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Gibt es Geister und Geistwesen?

Geistiges GespenstGeistwesen leben in einer Art Zwischenwelt, den ich gerne Zwischenhimmel nenne. Ich glaube nicht an Geister, jedoch prägen uns die Seelen der Vergangenheit schon alleine durch ihre hinterlassenen Werke, Taten und Konstrukte. Den Poltergeist scheint es vorwiegend in den USA zu geben, denn in Amerika hat man für dieses Phänomen einen ganzen Wirtschaftsmarkt erfunden, weil der Geisterjäger überall hinkommt. Fakt ist, es gibt den Weingeist.

Ein Geistwesen oder auch Gespenst genannt, ist ein Wesen aus dem Jenseits, aus einer Zwischenwelt, aus anderen Welten und Universen, und er spukt gerne dort, wo er seine Vergangenheit bewältigen muss. Ein Geist ist ein unsichtbares Wesen, dessen Anwesenheit man nur spürt, wenn er poltert oder sich im Raum bemerkbar macht. Geister sind allgemein gesehen auch Fabelwesen, aus Sagen und Märchen, an die viele Leute nicht direkt glauben.

Geister sind Tote, die im Diesseits leben und noch nicht ins Licht gegangen sind. Sie sind auf der Suche nach irgendetwas, das sie verloren haben, oder sie haben im Diesseits noch eine Aufgabe zu erledigen. Der Heilige Geist, an den die Christen glauben, ist die Seele von Jesus, der seinen Jüngern noch etwas mitteilen wollte und zu diesem Zweck auf die Erde zurückkehrte. Deshalb feiern wir Pfingsten, wo wir den Heiligen Geist empfangen.

Geister sind verirrte Seelen, denen man vielleicht den Weg ins Licht zeigen muss. ie Meinungen über die Geistwesen gehen auseinander. Manche sagen, sie sehen aus wie Gespenster, andere sehen echte Menschen, sogenannte Untote in ihnen, und für den Normalverbraucher existiert der Geist im herkömmlichen Sinn nicht, denn bei ihm spukt es nirgends.

Gibt es wirklich Geister in unserer irdischen Welt? Fakt ist, es gibt Magnetfelder, die besonders stark auf uns Menschen, die Tierwelt und die Pflanzenwelt einwirken. Wir glauben an Engel und Schutzgeister, wir fürchten uns vor negativen Geistwesen und Poltergeistern, und so manch ein Mensch holt sich einen Geisterjäger ins Haus, damit endlich Ruhe einkehrt. Oft ist es jedoch nur der Wind, der für Unruhe sorgt.

Als ich das letzte Mal an den Spuk eines wirklich bösen Geistes geglaubt habe, war es der Weingeist, den ich abends zuvor getrunken hatte und der mir tags darauf Kopf und Magen in eine Richtung drehte, die ich nicht haben wollte. Geister sind im Grunde gute Wesen, man darf sie nur nicht reizen, sonst spuken Sie im geistreichen Gehirn herum, treiben in der Psyche des Menschen ihr Unwesen und spucken uns direkt ins sachlich kompakte Gehirn hinein, sodass wir zunehmend an sie glauben.

Geister sind unter anderem märchenhafte Wesen, Übrigbleibsel aus dem unterirdisch ausbeutendem Bergbauwesen der alten Zeiten, die bereits kleinen Kindern zu einem eingravierten Begriff werden, sobald sie Schneewittchen vorgelesen bekommen. Bitte, die böse Stiefmutter im Märchen war doch auch so ein Geist, ein Poltergeist.

Geister sind auch ein Begriff aus den Sagen und Erzählungen alter Burgen und Schlösser. Damals im Mittelalter, als das hemmungslose Rittertum seine Höhepunkte in den Burgen feierte, waren die Winter lang und im Sommer hatte man die Solartechnik auch noch nicht gekannt, welche eine Burg erwärmt hätte. Die Leute waren stark im Aberglauben verankert, wie Schiffsschrauben, wenn die Schiffe im Hafen Halt finden. So sah man hinter jedem damals unerklärlichen Windhauch einen Geist. Heute sind Winde und deren Wirkung wissenschaftlich erklärbar, aber wenn ich im Auge eines Orkans gefangen wäre, würde ich auch wieder an Geister glauben, an den Weingeist, der mich so benebelt, dass ich den Wirbelsturm ohne psychischen Schaden überstehen würde.

Geister sind auch Trugbilder unseres alles wahrnehmenden Gehirns. Man sieht Gespenster, wenn man Phänomene erblickt, welche für andere Augen unsichtbar bleiben. Jedes Gehirn nimmt die Aussenwelt in all ihren Bildern anders wahr. Ich hatte einst eine Visitenkarte für meine Künstlervermittlung fertigen lassen. Ich nahm eine Rose mit Stiel als Wahrzeichen meiner Vermittlungstätigkeiten, damit gleich jeder Galerist wusste, hier ist eine Frau am unvollendeten Werk. Einer meiner damaligen Augenärzte erkannte in der Rose das männliche Fortpflanzungsorgan und meinte, das passt genau zu mir. Bitte, so ein kleiner Lauselümmel und ich, eine Frechheit, wenn wir zusammenpassen sollten!

Und so erkennen manche Leute im puren Nichts eines Windhauchs einen Geist. Wenn die Türe unerwartet zufällt, glaubt man an Geister, obwohl irgendwo im Haus ein geöffnetes Fenster diese Türe in ihre Schranken wies. Bitte, ich muss auch oft in meine Schranken gewiesen werden, denn ich übertrete mit meinen bewaffneten, verbal angespitzten Wörtern manchmal Grenzen, wie mit einem bösen Speer. Da geistert es förmlich in meiner rechten Gehirnhälfte.

Gibt es Hausgeister?

Der persönliche HausgeistWohnen Sie noch, oder verstecken Sie sich schon in den Ritzen Ihres Parkettbodens? Was tut man eigentlich, wenn es im Haus geistert? Sie sehen schon, wir befinden uns mitten in der Esoterikecke, aber da müssen wir jetzt durch. Es gibt Geisterjäger. Gut, dass Sie dies jetzt wissen, denn sonst würden Sie eines Tages in den Ritzen Ihres Parkettbodens verschwinden.

Ich habe gehört, dass manche Menschen unter Geisterhäusern leiden. Das kann verschiedene Ursachen haben. Wir bestehen ja aus Schwingungen. Wenn wir uns in einem Raum bewegen, nehmen wir verschiedene Schwingungen und Magnetfelder wahr. Genau das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Besonders sensible Leute spüren Schwingungen aller Art und nehmen diese intensiv wahr.

Manchmal ist es auch nur der Wind, den man als Geist wahrnimmt. Wenn es aber windstill ist, brauchen Sie vielleicht doch einen Geisterjäger, der wie eine Putzfrau Ihr Haus von Dämonen säubert. Übrigens habe ich neulich einen Grashalm wachsen gehört, und als ich mitten in unserem Hausflur stand, schreckte ich zurück, da ich glaubte, ich würde in eine nicht vorhandene Person hineinlaufen.

Aber die Geschichte mit dem Grashalm war gut, was! Lieber Besucher, wenn es in Ihrem Haus spukt, ist es manchmal einfach ratsam, die Möbel zu verstellen, sich für helle Farben und viel Licht zu entscheiden, denn Energien arbeiten Tag und Nacht um uns herum, übrigens auch in uns.

Eine Schocktherapie wäre, wenn Sie aus Ihrem Haus ausziehen müssten, womöglich in ein Etablissement, in dem es nur weiche Wände und zu knapp geratene Jäckchen gibt. Bevor dieser Zustand eintritt, suchen Sie sich doch lieber einen Geisterjäger, einen Auspendler oder einen guten Psychiater. Ich bin gerade auf der Suche nach Letzterem, da sich mein Leben erschreckend oft um mich selber dreht.

Gibt es den Poltergeist?

Glauben Sie an Poltergeister? Sie sind schrecklich, senden negative Energie aus, und sie sind rastlos und suchen sich ständig neue Opfer. Es gibt Menschen, die glauben tatsächlich daran, und sie suchen auch danach, nach dem echten, unverfälschten Poltergeist. Einen echten Poltergeist, so wie wir ihn aus Horrorfilmen kennen, gibt es nicht, es sei denn, ein menschliches Wesen erlaubt sich diesen Spuk mit uns. Im Grunde sind Geistwesen erklärbare Umstände, welche durch belanglose Hintergrundgeräusche erzeugt werden, oder welche durch Erdbewegungen oder technische Gegebenheiten verursacht werden. Kein Tisch fällt von alleine um, aber wer an seelenlose Dämonen glaubt, der muss wohl oder übel mit ihnen leben.

Wer an Geister glaubt, der glaubt auch an die Existenz des Poltergeistes. Und in manchen Wohnungen, besonders in alten Häusern spukt es wirklich, weil die Bausubstanz langsam zerfällt, oder weil der Wind durch die Räume weht. In den meisten Fällen existiert kein Poltergeist. Wer jedoch überzeugt davon ist, dass es in seinem Zuhause spukt, der sollte sich an einen Geisterjäger wenden. Als ich einst im Sommer ein Gartenhaus aus Holz bewohnte, hörte ich nachts unheimliche Geräusche. Das Duschwasser ging von alleine an, das Nachtkästchen bewegte sich ständig um wenige Millimeter, die Zeitung rutschte vom Tisch, und die Kaffeemaschine ging einmal ohne Kaffeeinhalt und Wasser alleine in Betrieb, sodass die Kaffeeplatte dauerbeheizt wurde. Die Ursache fand ich nach zwei Tagen heraus, als ich endlich begriff, woran es lag. Die Bahn fuhr knapp am Holzhaus vorbei, und immer wenn ein Güterzug entlangfuhr, bebte das Holzhaus merklich, sodass die Erschütterungen diese Reflexe auslösten. Und weil ich so mit der Aussenwelt beschäftigt war, fiel mir der Lärm vorher gar nicht auf. Erst als ich achtsam und bewusst alle Geräusche in mich aufsog, bemerkte ich das Treiben. Als intensiver Grossstadtmensch hört man am Land den eventuellen Lärm nicht so bewusst. Der Spuk hörte auf, als ich wieder nach Hause in meine Grossstadt zog.

Böse Geister existieren vorwiegend im Kopf

Es existieren keine bösen Geister, aber der Geisterjäger spürt trotzdem welche auf. Auch der Teufel lebt in seiner Scheinexistenz nur in unserer religiösen Hölle, und trotzdem glauben viele Menschen ans reale Fegefeuer. Gott sei Dank trägt man im Jenseits nur noch die Seele, und nicht einen schmerzenden Hautsack mit sich herum.

Vieles spielt sich in unserem Gehirn ab, auch wenn wir glauben, dies aus unserem Bauch-Chakra heraus zu fühlen, aber sogar unser Unterbewusstsein befindet sich genau genommen im Gehirn. Und so lassen es chemische Prozesse im Körper zu, dass wir glauben, übersinnliche Kräfte in uns zu spüren, von Energien weggetragen zu werden und von Schwingungen förmlich in eine Art Trance versetzt zu werden. Ein Mangel an Vitamin B12 beispielsweise kann dafür sorgen, dass Schwindel auftritt, wir die Macht über uns verlieren und glauben, paranormale Phänomene würden auf uns einwirken. Für fast alles existiert eine wissenschaftliche Erklärung, nur haben wir weite Teile der Paranormologie noch nicht erforscht, und alles Unerforschte bietet Raum für Spekulation.

Übersinnlich wirkt beispilelsweise ein kleiner Windhauch in der Wohnung, wenn man lauter Traumfänger, Federn und Klangspiele in den Raum hängt und diese von der Zimmerdecke herab baumeln. Sie erzeugen zwangsläufig Geräusche, da sie lose im Raum hängen. Selbst bei geschlossenen Fenstern kann man nicht davon ausgehen, dass nichts in Bewegung gerät, denn die Raumluft an sich zirkuliert bereits. Wenn man beispielsweise ein Pendel in der Hand hält, beginnt es zu schwingen, weil unsere Hände nicht starr sind. Wenn das Pendel allerdings lose im Raum hängt, vielleicht an einer Türe, ist es nahezu ausgeschlossen, dass es zu schwingen beginnt, weil wir mit freiem Auge die Schwingungen nicht sehen. Wenn es doch schwingt, sollten wir das Weite suchen, denn dann bebt die Erde.

Meine guten Geister

Einst erkannte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn sogar in meiner Mutter einen Geist. Ich kam damals in den frühen Morgenstunden betrunken nach Hause. Der Weingeist war schuld, denn ich trug schon damals das blütenweisse, kurze, eng am Körper anliegende Kleid der Unschuld, bitte, mit Strasssteinen versehen. Ich bin ja ein weiblicher Geist.

Ach ja, meine Mutter stand in ihrem breiten, die Hüften kaschierenden Nachthemd in der geöffneten Haustüre und überlegte sich die passenden Worte für meine Standpredigt. Sie setzte sich nicht hin, sonst wäre es eine harmlose Sitzpredigt geworden. Bitte, mit einer Bergpredigt hatte ihre Wortwucht nichts mehr zu tun, denn ich hoffte, ein durch Gespenster hervorgerufener Windstoss würde die Haustüre schliessen und die voluminöse Stimme meiner Mutter dämpfen. Nein, meine Mutter hatte schon immer ein lautes Löwenorgan, da fährt nicht einmal die Dampflock drüber, wenn sie in Fahrt kommt.

Als mein Vater jedoch gestorben war, dachte ich anfangs andauernd, er würde in meiner Nähe mit einem Fächer meinen neu erworbenen Parfumduft wegwehen, denn ich spürte immer wiederkehrende Windstösse, angenehme Winde, wenn ich mich durch einen Raum bewegte. Vielleicht verweilte mein Vater wirklich als Gespenst auf der Erde, denn genau zu dieser Zeit erkannte ich eine Tatsache, die mir niemals ohne diese frischen Winde in den Sinn gekommen wäre. Ich lies mir mein Blond aus den Haaren schneiden, hörte auf, Barbie sein zu wollen, blickte der weltlichen Realität tatsachentreu in die braunen Rehaugen und handelte ein einziges Mal in meinem Leben mit bewusster Kühlheit. Ich forderte die Patientenunterlagen meiner Augenoperationen an und bemühte meinen Anwalt mit der unangenehmen Sachlage, damit ich mit meinen Sinn für Nächstenliebe nicht das ganze Geschehen versehentlich selbst unter den Teppich kehren konnte. Ich war zwar blind geworden, aber die Geister in meinem Kopf öffneten mir doch ein wenig die Augen.

Bitte, der Geist eines verstorbenen Menschen ruht oft tagelang nach dessen Tod in unserer Mitte. Manche Menschen sind sensibel genug, um diesen Geist wahrzunehmen. Und ich wehre mich dagegen, wenn unsensible Menschen über diese verrückten Tatsachen lästern, nur weil sie die kleinen versteckten Geistwesen nicht bewusst wahrnehmen.

Engel

Engel und Schutzgeister bewahren uns vor Unheil, begleiten uns durchs Leben und stehen uns in schwierigen Lebensphasen zur Seite. Man kann sie beim Namen nennen, sie loben und preisen, man kann sie aber auch beleidigen, was zur Folge hat, dass sie sich zurückziehen. In Naturreligionen feiert man die Engel, in unseren westlichen, wissenschaftlich geprägtn Ländern belächelt man sie eher. Fakt ist, dass die Schutzgeister einen hohen Stellenwert in unserer religiös geprägten Kultur einnehmen.

Erdgeister und Erdzwerge

Ein Erdgeist ist ein romantisches, quirliges, gutartiges, hilfsbereites, aber oft vorlautes Naturwesen, ein sogenannter Naturgeist. Die Erdzwerge leben unterirdisch, sind klein wie Zwerge, führen ein solides Dasein, und sie prägen die Mythologie, die alten Geschichten, und die alten Denkmuster. Wer an Erdgeister glaubt, kann sich symbolisch gesehen einen kleinen Erdzwerg im Esoterikshop bestellen. Der gut sortierte Handel führt solche Geistwesen. Sie stehen für Schutz, gute Energie und ein erfülltes Leben, beschenken uns mit den Reichtümern der Erde, mit Gold und Edelsteinen, und man sollte seinem Erdgeist einen Namen geben, dann kann man besser mit ihm sprechen.

 


Elisabeth Putz

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