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Wie führt man eine gute Ehe?

Die Eheringe ruhen in der RingschaleDie Ehe ist ein verheirateter Zustand, wenn zwei Menschen den Rest ihres Lebens, oder einen gewissen Lebensabschnitt miteinander verbringen wollen, und dies dann amtlich machen. Man heiratet, tritt sozusagen in die Ehe ein, mit Ring und Siegel, und wenn man aufwacht, ist man eine fleissige Ehefrau oder ein braver Ehemann.

Die Ehe ist idealerweise eine Bindung fürs ganze Leben. Da jedoch die Scheidungsrate hoch ist, binden sich die Menschen im Durchschnitt heute nur noch 4 bis 7 Jahre. Ehen sind heilig, wenn man sie aus religiöser Sicht betrachtet. Sie sind ein rechtlicher Bund, wenn man sie sachlich neutral sieht. Und sie halten heute nicht mehr ewig, weil man sich auseinanderlebt und trotzdem finanziell gut abgesichert ist.

Was ist eine Ehe? Die Ehe bedeutet eine symbolische, rechtlich gültige Verbindung der Zweisamkeit. Kultur, Religion, Nationalität, Gruppenzugehörigkeit, alles beeinflusst eine Heirat, und so muss jeder an seiner Ehe arbeiten, um glücklich zu bleiben. Männer und Frauen gehen aus unterschiedlichsten Gründen den Bund fürs Leben ein, aber in erster Linie sollte man aus Liebe heiraten, nicht aus finanziellen Gründen. Sogar die Liebe kann ein Ablaufdatum besitzen, sodass aus liebevollen Kosenamen grosse Tiernamen entstehen und man irgendwann unter Umständen eine Scheidung anstrebt, obwohl die Ehe Ewigkeit bedeutet. Die Kirche sieht es nicht gerne, wenn Ehen auseinandergehen, denn was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen. Im Grunde sind es jedoch die Menschen selber gewesen, die sich zusammengefunden haben, um den Bund der heiligen Ehe einzugehen. Und so ist es in manchen Fällen besser, ein glückliches Ehe-Ende herbeizuführen als einen unglücklichen Ehealltag zu führen. Die meisten Ehen lassen sich jedoch kitten, wenn man den Partner endlich wieder als Partner ansieht.

Die Ehe bedeutet genaugenommen Ewigkeit, bis dass der Tod die Eheleute scheidet. Gesetzlich bedeutet sie eine rechtlich verbindliche Partnerschaft, die durch eine Heirat zu Stande kommt. Kirchliche Ehen scheidet der Tod, standesamtliche Ehen scheidet unter anderem der Streit, woraufhin die Scheidungsanwälte tätig werden und dafür sorgen, dass möglichst niemand finanziell gesehen leer ausgeht. Eine Scheidung oder gar eine Eheaufhebung ist bei uns nichts Seltenes.

Warum sollte man heiraten? Normalerweise heiratet man aus Liebe, unterschreibt keinen knebelnden Ehevertrag, gründet gemeinsam eine Familie, ein gemeinsames Leben, streitet sich bei der Scheidung ums Haus, um die Kinder, die Katze und den Hund, kann jedoch nach einer Scheidung trotzdem glücklich werden und ein zweites, drittes, viertes Mal heiraten. Dennoch heiraten einige Leute aus Vernunftsgründen, weil Firmenimperien und Familien zusammengeführt werden, weil ein Baby unterwegs ist, oder aus steuerlichen Gründen. Ob diese Ehen glücklicher sind, länger halten und Ziel einer Heirat sein sollten, bezweifle ich, aber geschieden werden diese Ehen seltener, da uns das liebe Geld zusammenhält.

Bei uns darf man nur einen Menschen heiraten und nicht mehrere gleichzeitig, da wir die Monogamie aus ethischen und kulturellen Gründen lieben. In einigen Ländern ist jedoch die Polygamie und somit auch die Mehrfachehe erlaubt. Ob Frauen wirklich restlos glücklich sind, wenn sie in einem Harem dienen, weiss nur jede Frau selber, die sich für so ein Ehemodell entscheidet.

Was jedoch bei uns seit dem 20. Jahrhundert gültig ist, sind die gleichgeschlechtlichen Ehen, die rechtlich gesehen mehr wert sind als eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Früher durften nur Mann und Frau heiraten, da dies aus fortpflanzungstechnischen Gründen als normales und einzig gültiges Modell der Verbindung zweier Menschen angesehen wurde. Heute atmen viele Menschen auf, weil sie eine Seele heiraten und das Geschlecht egal ist.

Die Ehe bedeutet in rechtlicher, religiöser, kultureller und nationaler Hinsicht, dass eine Bindung zwischen zwei Menschen stattfindet. Welche Auswirkungen diese Verbindung hat, ist jedoch hinsichtlich von Religion, Kultur und Nationalität unterschiedlich geregelt. Normalerweise erntet man einen gemeinsamen Zugewinn und behält alles, was man sich vor der Eheschliessung erarbeitet hat, für sich, oder man knebelt sich mit einem Ehevertrag, der manchmal eine Scheidung unmöglich macht.

Bei uns dürfen beide Ehepartner ihre Familiennamen behalten, oder sie entscheiden sich, den Nachnamen des Ehepartners anzunehmen, was jedoch einiges an bürokratischem Aufwand bedeutet, da sogar der Reisepass geändert werden muss und man ab diesem Moment auf einen anderen Namen hört. Heute gehen jedoch nicht mehr so viele Menschen die traditionelle Ehe ein, leben in wilder Ehe, im Konkubinat zusammen und ersparen sich alles, die aufwendige Hochzeit, die unterschiedliche Verwandtschaft und die bösen Blicke beider Familien, falls die Verbindung nicht gewünscht ist.

In manchen Kulturkreisen gilt die Endogamie, eine Ehe, die nur innerhalb einer sozialen Schicht, einer Gemeinschaft oder einer religiösen Gruppe geschlossen wird. Bei der Exogamie heiraten unterschiedliche soziale Gesellschaftsschichten und Gruppen, was jedoch in manchen Kreisen verboten ist. Sogar bei uns finden wir das Modell der Endogamie vor, wenn die Eltern reicher Familien für ihre Kinder einen standesgemässen Ehepartner suchen, der möglichst viel Geld mitbringt und in die Creme de la Creme hineinpasst. Wenn sich die Kinder wehren, wird oft mit Enterbung gedroht.

Im Allgemeinen ist die Ehe jedoch etwas, das man verehren und nicht mit Füssen treten sollte. Die Liebe ist das höchste Gut, welches wir besitzen, und so sollte man sein Ja-Wort nicht leichtsinnig, aus Zwang oder aus finanziellen Gründen vergeben, sondern auf sein Herz hören. Im Laufe einer Ehe tritt nämlich der Alltag ins Leben ein und verlangt, dass man seinen Partner nach jedem Streit wieder liebt, ihn achtet, bewundert und mit ihm gemeinsam etwas aufbaut. Nichts ist schlimmer als eine lieblose Ehe, in der man sich nichts mehr zu sagen hat, schweigt wie zwei Gräber und nebeneinander herlebt. Viele Leute werden in so einer lieblosen Ehe krank, weil die Seele leidet.

Ist die Ehe ein Auslaufmodell?

Eine Umfrage hat ergeben, dass 4 von 10 jungen Leuten die Ehe als nicht mehr relevant einstuft. Ohne Trauschein zusammenzuleben, seine Freiheit zu geniessen und ungebunden zu sein, das scheint bei jungen Leuten anzukommen. Ältere Menschen heiraten aber dennoch gerne und finden es gut, Verantwortung zu übernehmen, eine Familie zu gründen und sich das Ja-Wort zu geben. Der Ring am richtigen Finger sagt zwar heute nichts mehr über die Bindungsqualität und die Sicherheit aus, aber wer seine Herzensliebe öffentlich zeigen möchte, für den ist ein Trauschein immer noch das Richtige. Allerdings können wir froh sein, dass die Emanzipation so weit fortgeschritten ist, sodass finanzielle Sicherheit kein Grund mehr ist, um zu heiraten.

Die Ehe bekommt eine zweite Chance

Laut neuesten Umfrageergebnissen bekommt die alte, traditionell angehauchte Ehe eine zweite Chance. Man heiratet heute zwar nicht mehr so jung wie früher, man lässt sich dafür jedoch nicht mehr so schnell scheiden. Die Scheidungsrate ist um ein Drittel zurückgegangen. Der Sinn nach einer eigenen Familie steht uns wieder vermehrt ins Gesicht geschrieben. Wir wollen wieder eigene Kinder bekommen, zwar erst dann, wenn die Karriere stimmt, aber immerhin bis zum 40. Lebensjahr. Und wir geben uns wieder gerne das Ja-Wort, nicht aus finanziellen Gründen der Sicherheit, sondern weil wir uns nach emotionaler Sicherheit sehnen.

Die Ehe im Alter bietet Sicherheit im Gefühlschaos

Wer im Alter einen festen Partner hat, verheiratet ist und vielleicht auch noch glücklich mit seinem Partner den Lebensabend verbringt, der hat die 6 im Lotto gewonnen. Zwar kann man sich im Alter nicht sicher sein, dass die Ehe noch lange hält, weil das biologische Alter ein Ablaufdatum beherbergt, aber man kann sich sicher sein, dass man nicht mehr solch enorme Anstrengungen unternehmen muss, um seinen Partner dauerhaft zu behalten. Im Alter sind wir lockerer, achten mehr auf die inneren Werte, verlangen nicht mehr unentwegt nach aufregender Sexualität, streben nicht mehr nach der perfekten Figur, sondern geniessen das Leben, solange es noch vorhanden ist. Wer im Alter alleine ist, könnte vereinsamen, wenn er nur wenige Freunde hat. Ein Partner kann die nötige Stabilität ins Leben bringen, den Alltag aufpeppen und Freude bereiten. Deshalb sollten auch alte Leute alle Chancen nutzen, um noch eine Partnerschaft einzugehen, wenn sie sich danach sehnen.

Tag der Ehe

Den Tag der Ehe feiern wir international am 2. Sonntag im Februar. Es ist der Tag, welcher dem Eheleben gewidmet ist. An diesem Tag gewinnt die Ehe wieder an Bedeutung. Und den Tag der Eheleute feiern wir am 26. Januar. Er ist den Eheleuten gewidmet und soll zeigen, dass man für seine Ehe kämpfen muss, falls sie in die Brüche geht, für den Partner dasein sollte, wenn man ein gutes Eheleben führen möchte, und dass man seinen Ehepartner die Liebe schenken sollte, die er verdient. Man ist zusammengewachsen, hat sich füreinander entschieden, in guten und weniger glorreichen Tagen, und man weiss, es ist jemand da, der mit einem durch dick und dünn spaziert, selbst wenn man glaubt, die ganze Welt hat sich verdünnisiert. Irgendwie ist die Ehe doch eine richtig romantische Institution und hat es verdient, Gedenktage zu bekommen, an welchen wir uns darauf besinnen, der Ehe wieder und wieder eine weitere Chance zu geben, selbst wenn das Singleleben mit seinen unzähligen Freundschaft Plus Abenteuern im Trend liegt.

So führen Sie ein aufregendes Eheleben

Das Eheleben spielt sich im Alltag ab, und es spiegelt sich in kleinen bis grösseren Alltagsdingen wieder. So kann ein Eheleben aufregend bis knisternd, einfach spannend sein, es kann aber auch monoton ausfallen. Im Laufe einer Langzeitehe gibt es immer wieder ruhige, quasi lasche Phasen, die wie abgetragene Schuhsohlen schmecken, und sie fühlen sich auch so an. Man hat das Gefühl, aus der Ehe ausbrechen zu müssen, was man in der Regel aber ncht tut. Oft nimmt man sich vor, seine Ehe zu kitten, gönnt sich jedoch stattdessen eine Geliebte, einen Lover, und schon geht die langweilige Ehe weiter. Man lebt so nebeneinander her.

Es gibt auch Phasen in der Ehe, da ist das Eheleben aufregend genug, um den Partner als ideal einzustufen, und in diesen Zeiten weiss man, dass man sich für den richtigen Partner fürs Leben entschieden hat. Besonders anfangs, in den ersten vier Jahren kann das Eheleben ausarten, sexuell, körperlich, aber auch geistig und seelisch. Man hat sich noch viel zu sagen, und man findet sich gegenseitig anziehend.

Damit der monotone Alltag durchbrochen wird, sollte man seinen Ehepartner wahrnehmen, ihm kleine Geschenke machen, kleine Zettelchen mit lieben Botschaften hinterlassen, aufregende E-Mails schicken, intime SMS-Nachrichten senden, aber bitte nicht aufs Firmenhandy. Man kann gemeinsam Zeit verbringen, das Wochenende ins Hotel fahren, um eine andere Atmosphäre zu haben, und man kann die Kinder zu den Grosseltern oder in eine Kinderbetreuung geben, wenn man einige Stunden ungestört zu zweit verleben will. Abenteuer peppen den Ehealltag auf.

Wie führt man eine gute Ehe? Nach der Hochzeitsreise beginnt meist der Alltag. Hier ist es wichtig, sich zu bewundern und gegenseitig zu achten. Freiräume sind auch zu empfehlen, sonst klebt man wie Kletten aufeinander, und die Ehe könnte langweilig werden. Vergessen Sie bloss den Valentinstag und den Hochzeitstag, den Geburtstag des Partners, der Partnerin nicht, und schenken Sie nichts Unüberlegtes zu Weihnachten, dann erleben Sie wahrscheinlich die Goldene Hochzeit.

Was müssen Eheleute beachten? Wichtig ist, dass man zuvor gut prüft, ob man den Richtigen, die Richtige heiratet. Immerhin ist eine Ehe wie eine Baustelle, an der man ständig arbeiten muss. Manchmal ist sie eine Grube, in die man fällt, manchmal ist sie ein stabiles Hausdach, auf dem man steht, und generell ist sie etwas für Romantische, denn wer heiratet, möchte in der Regel den schönsten Tag im Leben durch seine eigene Hochzeit abgedeckt wissen. Tausende Hochzeitswütige und Heiratswillige sagen Ja zur Ehe, aber nur Hunderte davon halten ihr Wort längerfristig, denn in den ersten 4 Jahren werden die meisten Ehen wieder geschieden.

Der perfekte Ehemann muss einiges bieten. Er darf sich im Laufe der Ehejahre nicht gehenlassen, in die Breite gehen, vor dem Sofa sitzen und Bier trinken, und er darf sich nicht einbilden, in einem ewig sicheren Hafen eingetroffen zu sein, in welchem er versorgt wird. Die zufriedene Ehefrau muss auch einiges bieten, damit sie langfristig zufrieden ist. Auch sie darf nicht in die Breite gehen, täglich Pralinen, Kuchen und Süsses essen, und sie muss ein Mindestausmass an Gepflegtheit aufweisen, denn wenn sie dick, ungepflegt und grimmig aussieht, ist weder sie, noch ihr Ehepartner zufrieden. Bitte, nur eventuelle Kinder können die Idylle der Perfektion optisch stören, aber dafür sind sie so ein liebevoller Segen, dass man sich beruhigt gehenlassen darf, wenn man Tag und Nacht die Schmutzwindeln wechselt.

Die Ehe sollte heilig sein, selbst wenn man an nichts glaubt und nur schnell zum Standesamt eilt, um das Ja-Wort abzugeben. Wer sich und seinen Partner liebt, bewundert, schätzt und liebevoll mit ihm umgeht, der führt automatisch ein gutes Eheleben, auch wenn der Alltag grau, langweilig, langwierig, und im Alter monoton ausfällt. Bewundernswert sind die Paare, deren Ehe auch noch nach vielen Jahren harmonisch verläuft. Hierzu gehört jedoch auch eine gute Streitkultur, in welcher man argumentieren und sich wieder versöhnen kann. Es gehört Toleranz dazu, denn der Ehepartner seine Macken auslebt. Und es gehören Kompromisse dazu, wenn man zusammenlebt, zusammen wohnt und zusammen seine Mahlzeiten einnimmt. Der Fernseher ist oftmals ein guter Freund, der mit am Tisch und im Bett gastiert, aber in den entscheidenden Momenten sollte er doch lieber ausgeschalten werden, sonst stört er den Ehefrieden.

Die Frau in der Ehe

Frauen lieben die Harmonie in einer Ehe. Es ist bewiesen, dass Frauen sich in einer harmonischen Ehe wohl fühlen und mehr Zärtlichkeiten mit ihrem Partner austauschen, als wenn eine Ehe in Stress ausartet. Frauen lieben die Harmonie und blühen in der Harmonie besser auf. Besonders wenn die Frau ihre Tage hat, ist sie extrem empfindlich und sehnt sich nach lieben Worten und Aufmerksamkeit. Ein aufmerksamer Ehepartner weiss, dass seine Frau manchmal schwierig ist und liebt sie gerade deshalb.

Eine Frau verzichtet in ihrer Ehe auf so manches egoistische oder Ego bezogene Glück, verwirklicht sich nicht immer, sondern hält dem Mann den Rücken frei. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Bitte, hinter mir steht mein Lebenspartner, und er ist so gross, dass er mich doppelt und dreifach überragt. Er ist fast 2m gross, und ich bin ein kleiner Laufmeter.

Der Mann in der Ehe

Männer sehen die Ehe oftmals als Investition an, zeugen einen Stammhalter, bauen ein Haus, pflanzen einen Baum, gehen mit ihren Kumpels auf ein Feierabendbier, schwärmen von ihren Kindern und ziehen sich zu Hause in die Höhle zurück. Achtung an alle Frauen. Wenn es wieder einmal so weit ist, und der Mann sich zurückzieht, dann ist das nichts Schlimmes.

Männer sind Bären und ziehen sich von Zeit zu Zeit gerne in ihre Höhle zurück. Deshalb besitzt der Mann auch einen Hobbykeller und gegebenenfalls viele Haare auf seiner Bärenbrust. Viele Frauen denken, ihr Mann habe eine Geliebte, aber das ist Unsinn, dafür gibt es andere Anzeichen. Sehen Sie vorsichtig in der Höhle des Mannes nach Ihrem Bären, stören Sie ihn nicht und warten Sie ab, bis er von alleine wieder heraus kommt. Wenn der Mann plötzlich wieder seine Ehe schätzt und die Frau umgarnt, ist der Hobbykeller für die nächsten Tage hinfällig geworden.

So retten Sie Ihre Ehe

Manche Ehen, besonders die Langzeitehen, arten in Langeweile aus. An einer guten Ehe muss ständig gearbeitet werden, wenn der Alltag kommt. Manch eine Ehe ist ohnehin eine ewige Baustelle, auf der man einen schützenden Helm benötigt, damit man im Streit nicht von einem Teller erschlagen wird. Viele Leute sehen eine Ehe als ewige Ruhestätte an, lehnen sich zurück, lassen sich gehen, werden dick und träge, legen die Beine hoch und warten, bis das Abendessen fertig ist. Mit dieser Einstellung arbeitet man zielgerichtet auf eine Scheidung hin, aber dies wollen die meisten Menschen nicht wahrhaben.

Kennen Sie den besten Beziehungskiller? Sobald die Sendung mit der Maus kommt, ist die Partnerschaft in Gefahr. Ist Ihre Partnerschaft noch in Takt, lodert das Feuer noch in Ihrer Ehe, oder leben Sie mit Ihrem Partner liebestechnisch auf Sparflamme? Die Sendung mit der Maus bindet beide Partner ans Sofa vor den Fernseher, belebt die Kindlichkeit in den Herzen, und löscht das Feuer, wenn gerade keine Kinder geplant sind. Verbannen Sie den Fernseher aus dem Schlafzimmer, verabreden Sie sich zärtlich, treffen Sie sich aufgestylt im Bett und lieben Sie sich ausführlich, dann retten Sie die langweiligste Ehe.

Damit die Ehe nicht langweilig wird, braucht sie Abenteuer. Machen Sie Ihrem Partner Komplimente, schreiben Sie ihm Liebesbriefe, kochen Sie ein romantisches Dinner, zünden Sie Kerzen zum Abendessen an, besuchen Sie gemeinsam ein Konzert, stylen und pflegen Sie sich, nehmen Sie gemeinsam ein romantisches Vollbad, aber machen Sie getrennt Urlaub. Besonders in einer Langzeitehe ist der getrennte Urlaub eine willkommene Gelegenheit, um seinen Partner zu vermissen, um die Ehe wieder neu schätzen zu lernen. Oft gehen Ehen im Urlaub auseinander, weil man den Alltag nicht loslassen kann und sich streitet.

Das verflixte 7. Ehejahr

Normalerweise ist es ja das verflixte 7. Ehejahr, welches die meisten Scheidungen hervorruft. Neue Studien haben jedoch ergeben, dass es auch das verflixte 4. Jahr, das 6. Jahr oder das 13. Jahr sein kann, in welchem es Scheidungen wie Hunde und Katzen vom Himmel regnet. Nur 11 von 1000 Ehen werden im 7. Jahr geschieden, mehr sind es jedoch in den anderen Jahren.

Im verflixten 7. Jahr passt man unbewusst besser auf seine Ehe auf, sorgt sich um seinen Partner, umgarnt ihn liebevoll und achtet besonders darauf, dass die Ehe nicht in die Brüche geht. Nach 3 bis 4 Jahren kann die Liebe jedoch vorbei sein, denn wir besitzen von Natur aus Hormone und Botenstoffe, die eine Verliebtheit bis zu 4 Jahren anhalten lässt und darüber hinaus noch für 1 bis 2 Jahre eine tiefergehende Liebe in uns aufflammen lässt. Wenn es allerdings nicht der richtige Partner fürs Leben ist, bemerken wir dies in dieser Zeit und lassen uns oftmals wieder scheiden. Wenn eine Ehe nach vielen Jahren in einen Dauerzustand der Monotonie übergeht, lässt man sich im 13. Jahr oder später scheiden. Wahrlich, die Natur sorgt für uns alle, man darf das Eheglück geniessen, die Scheidungsanwälte werden nie arbeitslos, und die Konkurrenz schläft nicht.

 


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