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Kosenamen für Männer, Frauen und Tiere
Kosenamen sind ein Ausdruck der Liebe, des Vertrauens, der Treue, der Geborgenheit und der Zuneigung. Man sagt damit, dass man jemanden sehr mag, ihn schätzt, liebt, braucht, begehrt, und dass man ihn ständig knuddeln möchte. Der ideale Schmusename ist eine Kombination aus den Eigenschaften, dem Aussehen und dem Gesamtbild des Partners, und er beinhaltet die Sichtweise, wie jemand seinen Partner sieht. Er ist etwas Intimes, was Zweisamkeit und Nähe symbolisiert, und er sollte nicht austauschbar sein, sonst fühlt man sich nicht individuell genug. Frauen benennen ihre Männer gerne beim inoffiziellen Namen, den sie selbst kreieren. Hasi, Mausi, Bärli, Herzilein, Blümchen, Tiger, Röllchen, Flaumi und Flauschi. Männer nennen ihre Partnerin oft beim obligatorischen Schatzi. Das Schatzi kann man in zwei gleich grosse Teile zerlegen, Schaf und Ziege, dann liegt man nachts im Bett ganz weich zwischen zwei gut gepolsterten Fellen, dem Schafsfell und dem Ziegenfell. Schatz ist der begehrteste Kosename, gefolgt von Liebling. Danach folgen Tiernamen wie Bärchen, Schnuppe, Hasi, Mausi, Katzi, Kücken, und aussergewöhnlich sind Namen wie Tapselbär, Trollihasi, Honigbär, Ferkelchen, Goldbär, Schlumpfi, Krümelchen, Liebeleinchen, etc. Sie alle symbolisieren das Animalische, und wenn die Tiere grösser werden, aus der Maus eine Ratte und aus dem Kücken eine dumme Gans wird, dann symbolisieren die Namen die sogenannte Hassliebe. Der sachlich kompakte Typ steht nicht auf Kosenamen. Sie sind nur lästiges Beiwerk und rücken die nackte Realität in ein künstlich erzeugtes kuscheliges Licht, in welchem er sich unterbelichtet fühlt, wenn er Mausetiger genannt wird. Er nennt die Dinge beim Namen, Menschen beim Nachnamen und seinen Partner beim Vornamen. Der emotionale, romantisch anschmiegsame Typ liebt Kosenamen. Er hat gleich mehrere zur Auswahl und setzt sie abwechselnd ein. Er lechzt danach, mit lieben Worten umgarnt zu werden, denn das braucht er wie die Liebesluft zum Atmen.
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