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Auktion - Tipps für die Versteigerung

Alles kommt unter den HammerEine Auktion ist eine Versteigerung und wird auch Lizitation genannt. Der Auktionator bietet ein Produkt an, die Interessenten geben ein verbindliches Gebot ab, und das Auktionsgut geht an denjenigen, der das höchste Gebot abgegeben hat. Auktionen sind zeitlich begrenzt, sodass man nicht ins Unendliche hinein bieten kann. Man kann in persönlicher Anwesenheit oder telefonisch mitbieten, oder man bietet im Internet mit, da heute die Welt global geworden ist und nicht jeder vor Ort präsent sein muss.

Man unterscheidet verschiedene Auktionsmodelle, die traditionellen Auktionshäuser, die Onlineauktionen und die Internet-Live-Auktionen, die von einem traditionellen Auktionshaus durchgeführt werden. Bei Traditionsauktionshäusern bietet man persönlich mit seiner Anwesenheit mit oder telefonisch. Man begutachtet das Produkt mittels eines Zertifikats oder persönlich vor Ort. Im Internet bietet man per PC, Smartphone oder Tablet, auf einer Online-Auktionsplattform, und man begutachtet die Produkte mittels Bilder und Texten, Bildbeschreibungen und Produktbeschreibungen. In beiden Fällen gewinnt das höchste Gebot.

Man kann öffentlich bieten, sodass die Gebote der Anderen einsehbar sind, oder man kann bei bestimmten Auktionsmodellen auch verdeckt bieten, sodass die anderen Gebote nicht sichtbar sind. Bei einer verdeckten Auktion gibt man sein Gebot in einem verschlossenen Umschlag ab und bleibt anonym. Es gibt übrigens aufsteigende und absteigende Auktionen, man kann sozusagen den Preis in die Höhe treiben, man kann aber auch immer niedrigere Angebote abgeben, wenn es sich um eine absteigende Auktion handelt. Die traditionelle Auktion ist jedoch immer eine aufsteigende.

Bei der englischen Auktion bietet man wirklich so lange, bis kein Gebot mehr abgegeben wird. Bei der japanischen Auktion gibt der Auktionator das Gebot vor und erhöht es so lange, bis kein Bieter mehr mitbietet. Bei der stillen Auktion gibt man sein Gebot verdeckt ab, und bei der holländischen Auktion bietet man absteigend, sodass der erste, der ein Gebot abgibt, welches dem absteigenden Preis entspricht, das Auktionsgut bekommt.

Was muss man auf einer Auktion beachten? Es spielen hier immer auch die Emotionen, das Ego und die Eitelkeit eine Rolle, denn wer etwas haben möchte, was ein Anderer begehrt, tut vieles dafür, um das Produkt zu bekommen. Da kann es passieren, dass man sich gegenseitig überbieten möchte, sodass zum Schluss ein Produkt versteigert wird, welches den hohen Preis qualitativ gar nicht verdient.

Bei einer Auktion sollte man sachlich bleiben und seine Emotionen im Griff behalten. Man sollte sich vorab ein Budget zurechtlegen, welches man möglichst nicht überbieten darf, sonst ist man irgendwann aus reinster Eitelkeit verschuldet. Vielleicht ist es in manchen Fällen besser, man bietet nicht selber, sondern lässt für sich bieten, dann steigen keine unnötigen Emotionen hoch, wenn man überboten wird.

Bei einer Auktion spielt das angebotene Produkt eine grosse Rolle, denn man sollte sich dieses vorab genau ansehen, sich darüber informieren und gut einschätzen, welchen tatsächlichen Wert das Produkt hat. Speziell bei Schmuck und Steinen kann man Nepp ersteigern oder ein tolles Schnäppchen machen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt, und speziell bei Uhren ist es meist nur ein vergoldetes Armband anstatt einem echt goldenen Armband.

Bei Auktionen sollte man darauf achten, ob man die ersteigerte Sache auch wirtschaftlich aufrecht erhalten kann. Ein Oldtimer braucht viel Pflege, ein Bauernhof sollte bewirtschaftet werden, und eine grosszügige Villa muss finanziell am Leben erhalten werden, denn hier können die Betriebskosten das Budget übersteigen. Besonders bei Luxusimmobilien, Yachten und Luxusprodukten muss man auf eine gute Versicherung und Instandhaltung achten.

Wer eine Immobilie ersteigert, macht meistens ein Schnäppchen, aber nicht immer. Zuvor sollte man sich die Immobilie vor Ort genau ansehen, auf eventuelle Schäden, Baumängel und Schimmelbildung in den Wänden prüfen, und genau schauen, ob der Grundwasserpegel stimmt, sonst ist der Keller beim nächsten Regen voller Wasser. Man sollte nicht über sein geplantes Budget hinausbieten, auch wenn die Situation emotional kocht und ein Anderer wie der Teufel mitbietet. Und man muss sich darüber im Klaren sein, dass man eine Immobilie ersteigert, in welcher vielleicht ein armer Mensch aus Liquiditätsgründen nicht mehr wohnen kann. Wer ein Schloss ersteigert, muss darauf achten, dass er genug Geld besitzt, um das Schloss betreiben und aufrecht erhalten zu können, denn alte Gemäuer fressen einem die Haare vom Kopf, da sie finanziell kaum lohnenswert sind.

Begehrt sind auch Dinge von Prominenten, deren Zeugnisse, deren Pokale und Preise, die sie gewonnen haben, deren Klamotten und persönlichen Sachen. Hier kann ein wertloses Teil an einen Fan versteigert werden, der eine hohe Summe dafür bezahlt. Wer prominent ist, kann für einen guten Zweck so einiges aus seiner Privatsammlung versteigern.

Neuware auf Auktionen ist oft billiger als im Handel

Neuwertige Ware, die man auf einer Auktion ersteigert, kann manchmal billiger sein, als die Neuware aus dem herkömmlichen Warengeschäft. Man muss allerdings einiges beachten, besonders auf Online-Auktionsplattformen. Man muss schauen, ob die Kleidung knitterfrei ist und nicht schon getragen wurde. Bei Jacken und Hosen sieht man dies in Armbeugen und Kniehöhlen, wenn die Kleidung dort Falten wirft. Man muss darauf achten, ob keine Schweissflecken vorhanden sind, aber diese kann man oft meilenweit riechen. Bei Schuhen kann man darauf achten, ob sie schon einen Knick haben, oder ob die Riemen und Bänder bereits ausgeleiert sind. Man sollte prüfen, ob die Kleidung gewaschen oder neuwertig nach Mottenmittel riecht. Und bei Produkten muss man schauen, ob sie nicht defekt oder kaputt sind. Man muss schauen, ob die Ware tatsächlich billiger ist, und das macht man mit direkten Vergleichen im Internet. Spezielle Apps sind hierfür entwickelt worden, welche Preisvergleiche in Sekunden aufstellen. So weiss man, ob man ein Schnäppchen macht. Ziemlich sicher kann man sein, wenn die Ware noch original verschweißt ist. Private Verkäufer auf Auktionsportalen gewähren nämlich kein Umtauschrecht und so muss man vertrauen, skeptisch sein, ein Risiko eingehen, oder man verlässt sich auf die hauseigenen AGBs der Auktionsplattformen. Insgesamt kann man bei Auktionen Geld sparen, man kann sich teilweise auf die Bewertungen der Verkäuferprofile verlassen, aber ein Restrisiko bleibt. Man kann auch kaputte, getragene, fehlerhafte und minderwertige Ware erhalten.

Verkäufer auf Auktionen können auf Kunden hereinfallen

Es gibt auch den umgekehrten Weg, wenn ein Verkäufer auf einer Auktionsplattform auf einen unseriösen Kunden hereinfällt. Auf grösseren Auktionsplattformen kann man dieses Phänomen vermehrt beobachten. Der Verkäufer verschickt einwandfreie, korrekte Ware, der Käufer beschwert sich und schickt die Ware zurück. Allerdings schickt er nicht die selbe Ware zurück, sondern eine ähnliche, welche bereits defekt oder kaputt ist. Man kann sich als Verkäufer nur schützen, indem man die verschickte Ware zuvor bis ins kleinste Detail hinein fotographiert und schriftlich dokumentiert, Seriennummern notiert etc. Nur so hat man im Streitfall gute Chancen und kann Recht bekommen.

Tipps für die Online-Auktion

Online versteigern und ersteigernVersteigerungen im Internet auf grossen Online Auktionsportalen oder in Auktionshäusern erfreuen sich grosser Beliebtheit unter den Auktions Schnäppchenjägern. Um auch wirklich Ihr individuelles edles Auktionsschnäppchen zu ersteigern, sollten Sie einige Tipps und Ratschläge befolgen, damit Online Auktionshäuser nicht zu einer Geldfalle werden. Für Sie als Schnäppchenjäger, wenn Sie im Internet etwas ersteigern, gilt:

Sehen Sie sich den Auktions Artikel, die versteigerte Ware, genau an und vergleichen Sie die Ware im Internet in verschiedenen Preisvergleichsportalen und Angebotsplattformen auf Preis und Lieferbedingungen, denn so kann gewährleistet werden, dass Ihr ausgesuchtes Auktionsangebot auch ein wunderbares Schnäppchen ist und nicht teurer ersteigert wird, als es im herkömmlichen Verkauf kostet.

Bieten Sie so lange mit, bis Ihre Schmerzgrenze erreicht ist, und bieten Sie niemals darüber hinaus. Manchmal sieht es gerade am Ende einer Onlineauktion so aus, als wollten alle Menschen gleichzeitig das begehrte Angebot ersteigern und das unbedingt in der letzten Minute gleichzeitig. Die Computer rauchen vor Stress, und die Tastaturen erreichen Akkordarbeit im Hineinklopfen der höchsten Angebote.

Unser menschlicher Instinkt sagt uns, dass eine Ware erst begehrenswert ist, wenn alle anderen auch dieselbe Ware haben möchten. Nach dem Prinzip “Will haben” bieten wir, bis wir der glückliche Ersteigerer einer Auktionsware sind und vergessen darüberhinaus, dass die Ware vielleicht schon ihren tatsächlichen Kaufwert überstiegen hat. Deshalb ist es wichtig, den Auktionsrausch abzuschalten.

Beachten Sie bitte auch, dass Sie, wenn Sie einmal die Auktionsware erstanden haben, vom Kauf nicht wieder beliebig zurücktreten können, denn der Kauf ist dann bindend für Sie. Auch müssen Sie den kompletten Kaufpreis der ersteigerten Ware zahlen, selbst wenn Sie im Versteigerungsrausch viel zu hoch geboten haben. Sehen Sie sich bei den Auktionsangeboten den Verkäufer der Ware an.

Prüfen Sie ihn auf Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Bei vielen Auktionshäusern wie beispielsweise Ebay sehen Sie das Profil, Bewertungen und sonstige Extras des Verkäufers. Aber Achtung, nicht immer ist ein Verkäufer, der nicht 100 % positive Bewertungen aufweisen kann, auch ein schlechter Verkäufer. Viele Bewertungen sind ausschlaggebend für das Bewertungsprofil.

Und auch nicht jeder Verkäufer mit einer vollständigen positiven Bewertungsliste ist immer der zuverlässigste Verkäufer, denn wenn er bloss eine Bewertung aufweisen kann, sagt das lediglich, dass er ein einziges Mal bis jetzt vertrauenserweckend war. Achten Sie auch auf Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen und Gebühren bei Auktionen. Besonders wenn Sie Domains im Internet ersteigern gehen die Rechte der Domain auf Sie über und damit auch die Folgekosten in den nächsten Monaten und Jahren. Lassen Sie sich Ware durch gesicherten Postweg oder durch gesicherte Privatzustelldienste liefern, damit auch gewährleistet ist, dass die Auktionsware bei Ihnen zu Hause ankommt.

Händler und Gewerbetreibende haften für die Funktionalität und das Rundherum der versteigerten Ware, jedoch Privatpersonen haften nicht für die Ware und haben somit auch keine Rücknahmepflicht. Umso mehr ist hier Vorsicht geboten, auch wenn es sich um einen 1 Euro Artikel handelt, denn schnell können bei hundert Schnäppchen an Auktionen 100 Euro und mehr anfallen.

Was bringt es Ihnen dann, wenn die Hälfte der Auktionsgüter wie schweres Blei in Ihrem Keller den Weg verstopft, wenn es bloss Müll für einen Euro war. Aber Auktionen, besonders Internetauktionen machen unheimlich Spass und können unter Beachtung einiger kleiner Hinweise das Adrenalin im Körper steigern und Ihnen glückliche Tage bescheren, wie wenn Weihnachten und Ostern gleichzeitig gefeiert werden würden.

Abgezockt bei Online Auktionen

Kaufen Sie auch gerne bei Onlineauktionen ein? Das ist eine praktische Angelegenheit, denn Sie sparen Geld und bekommen das gewünschte Produkt als billiges Schnäppchen. Löblich finde ich es auch, dass Sie fieberhaft mitbieten, sich wie ein Kind freuen, wenn Sie eine Auktion gewonnen haben, und traurig sind, wenn Ihnen so ein Blödi das Produkt Ihrer Begierde vor der Nase weggeschnappt hat.

Was machen Sie aber, wenn Sie zufällig einen Sack Reis für 800 Euro ersteigern, oder eine Zeitung von vergangener Woche um 500 Euro kaufen? Das ist wahres Pech, das kann passieren. In China fällt ständig ein Sack Reis um, das ist auch keine Seltenheit. So ein richtig tolles Reis-Schnäppchen machen Sie folgendermassen: Sie ersteigern ein niegelnagelneues, brandaktuelles Handy um 800 Euro. Sie freuen sich wie ein Baby, welches gerade entdeckt hat, dass man mit dem Essen auch spielen kann.

Sie erwarten Post vom Auktionshaus, denn das Handy gehört jetzt Ihnen. Nach einigen Tagen erhalten Sie ein Paket. Beim Öffnen des Päckchens trifft Sie der Schlag von links, sodass Ihre rechte kreative Gehirnhälfte ins Wanken kommt. Im Paket befindet sich ein Sack Reis. Guten Appetit, und lassen Sie bitte jedes einzelne Reiskorn sorgfältig auf der Zunge zergehen, denn der Reis war teuer.

So ähnlich erging es bereits einigen Leuten, die im Internet tolle Schnäppchen ersteigert haben. Sie fielen auf Betrüger herein, die mit der versprochenen Ware geizten. So ein Sack Reis ist aber auch wirklich eine wertvolle Sache, die Kinder in Afrika würden sich darüber freuen. Bitte vertrauen Sie nicht alleine auf die positiven Bewertungen von Kunden, wenn Sie im Internet bei unbekannten Verkäufern etwas ersteigern, denn die Bewertungen kann man sich auch schnell mit dem Verkauf von nichtssagendem Kleinkram erarbeiten.

Soll ich Ihnen noch eine schwindlige Methode verraten, bei der Sie so richtig in den Quecksilber Topf greifen? Es gab bereits Verkäufer, die verkauften die Originalverpackung eines Produktes. Da kam dann die leere Verpackung ohne Inhalt an. Immerhin, es war wahrheitsgetreu die Originalverpackung. Darauf kann man ja auch notfalls stolz sein. Lieber Besucher, schauen Sie sich bei Onlineauktionen den Verkäufer genau an, denn Sie bekommen meistens das, was drin steckt, wenn Sie nur darauf achten, was oberflächlich drauf steht.

Emotionen und Bilder bei Onlineauktionen

Wenn Sie eines Ihrer alten, verstaubten Dinge im Internet in ein Auktionsportal hineinstellen, möchten Sie bestimmt, dass sich mindestens ein Käufer dafür findet. Neulich sah ich in meinem geliebten Mittagsmagazin auf RTL, wie man den Preis bei Onlineauktionen in die Höhe steigen lässt und mehr Kunden für sein Auktionsangebot findet. Der Käufer ist unter günstigen Umständen ein Mensch, und die Leute sind mit Emotionen ausgestattet.

Deshalb müssen Sie eine emotional angehauchte Situation schaffen, die den Kunden zum Kauf bewegt. Wie schafft man Emotionen? Mit Bildern und Geschichten, welche die Menschen derart berühren, dass sie unbedingt kaufen müssen, ob sie nun wollen oder nicht. Setzen Sie Ihren kleinen Hund neben den zu verkaufenden Gegenstand, wenn es eine alte Vase, eine Antifaltencreme oder ein verstaubter Glastisch ist.

Notfalls nehmen Sie Ihren Zierhasen, falls der Hund gerade ein Nickerchen in Ihrer Klatschbag macht. Tiere, besonders kleine Hunde und Katzen regen Emotionen bei uns Menschen an. Wir müssen kaufen, auch wenn wir es unter lichtklaren Verhältnissen im Gehirn nicht tun würden. Hier spielen uns die grossen Gefühle im Kopf einen Streich.

Sehen Sie sich verliebte Paare an, wenn die zum Shopping gehen. Ein Händler kann sich nichts Besseres als verliebte Kunden vorstellen, denn die nehmen gleich den gesamten Ladeninhalt mit. Wenn Sie nun ein Kleidungsstück im Internet versteigern, schreiben Sie eine Liebesgeschichte dazu, die die Freudentränen kullern lässt. Sie schreiben beispielsweise, dass Sie den Hosenanzug bei einer Wohnungsbesichtigung getragen haben, der Immobilienmakler und Sie sich ineinander verliebten, und Sie jetzt den Anzug versteigern, weil Sie mit dem Makler zusammen in eine Wohnung gezogen sind und Geld fürs neue Bett ansparen.

Wenn jeder diese Story schreibt, ist das Internet voll davon und keiner glaubt es mehr. Übrigens fällt mir ein, dass Immobilienmakler immer genug Kleingeld für ein neues Bett in der Geldbörse haben. Erzählen Sie einfach Ihre eigene Liebesgeschichte und bauen das zu versteigernde Kleidungsstück mit ein. Bilder und Worte hinterlassen bleibende Eindrücke. Neulich wollte ich Fotos von mir selbst machen und musste feststellen, dass ich damit noch warten muss, bis meine angefressene Bauchkugel kleiner wird.

Nicht dass Sie jetzt auf die Idee kommen, ich würde mich bei Ebay versteigern, aber Fotos im Netz sagen eben mehr aus, als bloss beschreibende Worte. Achten Sie bitte auf gute Bilder, wenn Sie Sachen versteigern, denn online sind Gegenstände so schwer greifbar und manchmal auch unbegreifbar. Übrigens funktioniert der Trick mit halbnackten Fotos und dem Zeigen von mehr Haut als nötig nicht.

Warum bloss nicht? Der Kunde verbindet zu viel nackte Haut mit Unseriösität, da er auf diesem Nerv aus Onlineerfahrung sehr sensibel geworden ist. Mit sexy Fotos erhöhen Sie aber die Besucherzahl, denn anschauen möchten sich die Leute die Bilder unbedingt. Gegenstände werden Sie mit diesem Trick jedoch nicht luxuriös unters bietende Volk bringen.

Passwörter schützen bei Onlineauktionen

Wie schützen Sie Ihre Passwörter bei Auktionsportalen im Internet? Wir kennen sie alle, diese niedlichen, unverschämten E-Mails, welche aussehen, als ob sie vom Auktionshaus persönlich kommen würden, welche aber in Wirklichkeit gut getarnt durch anonyme Server verschickt werden. In diesen E-Mails werden wir aufgefordert unsere Daten für das Auktionshaus zu aktualisieren, oder jemandem zu antworten.

Wenn wir auf den Link klicken, um auf die gewünschte Internetseite zu gelangen, finden wir täuschend echte, nachgebaute Auktionsseiten vor. Wenn wir uns nichtsahnend daraufhin auf dieser Website mit unserem Passwort einloggen, schicken wir in diesem Moment den Betrügern unser unknackbares Passwort zu, Mit dem Passwort können sie in unserem Namen Produkte ersteigern und Transaktionen durchführen, welche unser Bankkonto empfindlich in die roten Zahlen treiben.

Solche E-Mails kommen oft getarnt als Frage eines Auktionsmitgliedes, oder als Newsletter, als Wartungsmail oder Beschwerdemail eines Auktionsmitgliedes. Solche Pishing E-Mails sind heutzutage manchmal durch nichts mehr zu erkennen, auch nicht durch die https gekennzeichneten Seiten, die im Grunde sichere Websites darstellen.

Schützen können Sie sich davor, indem Sie in Ihrem Internetbrowser selbst die Internetadresse des Auktionshauses eintippen, sich einloggen und nachsehen, ob Sie tatsächlich eine Nachricht eines Mitgliedes erhalten haben oder Ihr Account noch in Ordnung ist. Sie sollten in einer E-Mail niemals den bequemen Link anklicken, der zu einer Seite führt, wo Sie Daten eingeben müssen.

Tippfehler bei Onlineauktionen

Keine Frage, bei Auktionen können Sie Geld sparen, wenn Sie es richtig machen. Oft werden Produkte im Internet bei Onlineauktionen angeboten, die einen Rechtschreibfehler haben. Das kann schon einmal passieren, denn es sind auch nur Menschen, die diese Produkte online anbieten. Suchen Sie nach Produkten mit Schreibfehlern. So kann Software beispielsweise falsch geschrieben werden, ein bestimmter Buchtitel, eine Kaffeemaschine, und viele andere Dinge auch, die beim Schreiben zu Rechtschreibfehlern einladen.

Hier bieten nicht so viele Menschen mit, und die Chance, dass man das Produkt zu einem niedrigen Preis ersteigert, ist viel höher. Produkte, bei denen viele Menschen mitbieten, werden immer teurer, und so kann es sein, dass man beim Überbieten plötzlich mehr bezahlt, als im herkömmlichen Laden. Was der eine Mensch haben will, wird plötzlich für andere Menschen auch interessant, und alle beginnen nun ein Wettbieten um die Ware. Das kann teuer werden.

Vergleichen Sie auch die ähnlichen Produkte im Auktionshaus selber. Nicht nur am freien Markt und sonst überall im Internet können Sie die Produkte und Preise vergleichen, sondern auch in ein und dem selben Auktionshaus. Produkte werden von verschiedenen Händlern und Privatleuten auf der selben Auktionsplattform angeboten. Hier können Sie wunderbar die Preise, die Leistungen und die Qualität vergleichen.

Vielleicht kaufen Sie lieber bei einem Händler, der mehr positive Bewertungen besitzt, oder bei einem privaten Händler, der die gebrauchte Ware besonders günstig anbietet. Für jeden Menschen sind Produkte individuell, denn was der eine als Schnäppchen ansieht, will der andere nicht haben, weil er etwas Hochwertigeres sucht. Sparen Sie, indem Sie nicht gleich das Erstbeste kaufen.

Die Bezahlung bei Auktionen

Die Bezahlung der ersteigerten Auktionsware ist wohl neben der Ware das wichtigste Element, um Auktionen am Leben zu erhalten. Auf dem Geld sitzen wir gerne solange drauf, bis wir es nicht mehr festhalten können. Der Verkäufer möchte sichergehen, dass er sein Geld erhält, und der Bieter möchte sein Geld nicht zum Fenster hinauswerfen, ohne die Ware erhalten zu haben. Immer, aber auch immer wieder muss dieses Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer bei Onlineauktionen neu wachsen.

Besonders bei neuen Verkäufern, die noch kein ausreichendes Bewertungsprofil besitzen, ist der skeptische Käufer vorsichtig und kauft die Ware lieber bei bekannten Verkäufern. Paypal ist ein gutes Zahlungssystem, da es für Ebay gemacht wurde, um Verkäufer und Käufer zu schützen, so gut es eben geht. Den grossen Reinfall bei der Bezahlung erlebt man, wenn folgendes passiert.

Der Verkäufer sitzt in Irland. Sie ersteigern seine Ware und bezahlen fristgerecht. Sie erhalten einen Scheck, auf dem ein viel höherer Betrag steht, als Sie für die Ware bezahlt haben. Mit der Bitte des Verkäufers, die Differenz an ein angegebenes Konto zu überweisen, haben Sie nicht gerechnet. Sie lösen den Scheck ein und überweisen den Differenzbetrag. Juhu, die Ware kann kommen. Eine Woche später sehen Sie auf Ihrem Konto, dass der Scheck wieder eingezogen wurde, das Geld von Ihrem Konto wieder verschwunden ist und auch die Ware niemals bei Ihnen ankommt.

Wie ein begossener Pudel mit dem kahlen Knochen im Mund stehen Sie bei Ihrer Bank und lassen sich erklären, dass in Irland Schecks bis zu einer gewissen Frist wieder zurückgezogen werden können. Sie sind um eine grossartige Erfahrung reicher, um einiges Geld leichter und rühren nie wieder einen Scheck an.

Der Versand bei Auktionen

Wie sieht es mit dem Versand bei Auktionen aus, und welche Gebühren fallen an? Endlich, Sie haben Ihr Auktionsschnäppchen gefunden und sind der glückliche Ersteigerer am Ende der Auktion. Aber wie gelangt die Ware zu Ihnen? Sie lesen sich noch einmal die Versandauskunft der Ware durch und werden beim Anblick der Versandart etwas unruhig. Sie zappeln auf Ihrem Sessel hin und her, als ob Sie ein Insekt am Po gestochen hätte, als Sie da lesen “unversicherter Versand”. Bedeutet das, dass die Ware in den nächsten Tagen bei Ihnen ankommt, oder dass Sie bei der nächsten Auktion erneut Ihr Glück auf die Probe stellen müssen?

Bezahlt haben Sie bereits. Sie warten, eine Woche, zwei Wochen, und auf die freundliche Anfrage an den Verkäufer, wann die ersehnte Ware endlich ankommt, erhalten Sie nur die Antwort, dass Ihr Produkt längst verschickt wurde. Entweder es wurde verschickt und ist auf dem Postweg verloren gegangen, oder es wurde nicht verschickt und ein weiteres Mal zum Versteigern angeboten. Versichern Sie sich bei Onlineauktionen, dass die Ware durch einen versicherten Versand geliefert wird, dann müssen Sie nur einmal ersteigern, und die Ware kommt verlässlich bei Ihnen an.

Sie haben die Möglichkeit, das Geld zurückzufordern, wenn bei versichertem Versand ein Produkt nicht den Weg zu Ihnen findet. Auf einen versicherten Versand kann man nur bei Onlinedienstleistungen, bei Onlinewerbung und sonstigen Auktions Angeboten, welche kein greifbares, lieferbares Produkt beinhalten, verzichten, bei allen anderen Waren sollte man auf Nummer Sicher gehen.

 


Elisabeth Putz

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