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Was ist Leben?

LebenDas Leben ist Wachstum, Geburt und Tod, ein ewiger Kreislauf, mit dem jeder mit muss, der gerne im Kreis läuft. Biologisch gesehen sind wir Organismen auf zwei Beinen, Mensch genannt, und psychologisch betrachtet sind wir Seelen auf zwei Beinen, nahe am Wasser gebaut, wenn die Tränen fliessen. Wir sind mit einem ausgeprägten Ego versehen, welches genährt werden will, und wir tendieren dazu, träge zu sein, aber wir leben auch oft, um zu arbeiten, wenn wir einmal nicht träge sind. Leben ist Lust und Leidenschaft, Glück und Leiden, Angst und Zuversicht, Stärke und Schwäche, und es ist die wunderbarste Sache der Welt, denn wir leben dieses Leben nur einmal, bevor wir ins Jenseits, ins Nirvana, oder erneut auf die Welt kommen, um zu leiden, zu lernen, zu leben und zu sterben.

Das Leben ist der lebende Organismus, der sich vom Tod abgrenzt. Es sind biologische Lebewesen und philosophische Lebensweisheiten, lebendig und fruchtbar, von der Geburt bis hin zum Sterben. Es symbolisiert Energie, Aktivität, Organisation, Organismus, Stoffwechsel, Wachstum und Fortschritt, Mensch, Tier und Pflanzenwelt, aber das wichtigste für die Entstehung jeglichen Lebens sind Wasser, Licht, Luft und Erde. Ein Stein ist tote Materie, enthält keinerlei lebendige Existenz, er schwingt jedoch trotzdem im Universum mit dem Lebensfluss mit.

Das Leben besteht aus chemischen und physikalischen Veränderungen, Fortpflanzung und Vererbung, und es ist das Zusammenspiel von Gefühlen und Empfindungen. Man fühlt sich lebendig und stark, zufrieden und glücklich, wenn man mitten im Leben steht. Man fühlt sich alt und schwach, wenn man den Lebensabend beschreitet und die Jugend schwindet.

Leben bedeutet im naturwissenschaftlichen Sinn das irdische Wachstum, die Entstehung des Universums und die Veränderung im Laufe der Zeit. In der Religion unterscheiden wir das irdische und das überirdische Leben, Diesseits und Jenseits, das ewige Leben nach dem Tod. 40% der Christen glauben daran, dass Gott in 7 Tagen das Leben erschaffen hatte, wobei er am 7. Tag ruhte. Die Naturwissenschaften belegen jedoch, dass das Leben aus der Zelle entsteht und biologisch erklärbar ist. Die Philosophie hingegen beschäftigt sich eher mit dem Sinn des Lebens, mit dem puren Dasein von Natur und Mensch. Die Genforschung toppt das Ganze, indem sie sich auf die Entstehung von künstlichem Leben konzentriert. Hieraus entstehen die Designer-Babys, welche vollkommen sind und einer Idealvorstellung entsprechen. Die Produktion von künstlichem Leben hat durchaus ihre Berechtigung, selbst im ethischen Sinn, da damit Krankheiten bekämpft oder verhindert werden können. Wenn wir künstliche Intelligenz erzeugen, müssen wir uns zwangsweise mit ethischen Fragen auseinandersetzen und darauf achten, dass wir diese Intelligenz unter Kontrolle behalten. Wir haben die DNA des Menschen entschlüsselt und können Gene verändern. Mit diesem Wissen lässt sich sogar die DNA eines Organismus in einen anderen Organismus implantieren, sodass eine Ziege Spinnenseide abgibt, wenn man sie melkt. Diese Seide ist ein nachhaltiges Naturprodukt, elastischer als Nylon, welches sich auf natürlichem Weg nicht züchten lässt, weil die Seidenspinne ein Kanibale ist und ihr Revier verteidigt. Eine Ziege hingegen ist domestiziert, lebt sehr häuslich und ist daher für die Zucht gut geeignet.

Das Leben ist Forschung, Experimentierfreude, Freiheit, Glück und Zufriedenheit, inneres und äusseres Wachstum, und manche Menschen wachsen über sich hinaus, wenn sie das Leben intensiv studieren. Es ist der fruchtbare Boden, auf dem wir gehen, die fruchtbare Erde, aus der wir unsere tägliche Nahrung ziehen, das frische Wasser, welches die Ozeane beherbergen, und manchmal sind es auch die künstlich angelegten Grundwasserbecken, welche ganze Zivilisationen versorgen. Leben ist die Luft, die wir atmen, denn ohne sie überlebt man nicht lange, und manchmal ist es die künstliche Sauerstoffzufuhr, die man bekommt, wenn die Lunge streikt. Es ist das Feuer, welches in uns brennt, wenn wir für eine Sache brennen, und wenn wir Holz sammeln, den Ofen anwerfen, uns am Feuer wärmen und unser Essen darin erhitzen, umgeben wir uns mit genau dem Feuer, welches dann in uns brennt.

Leben ist Liebe und Freundschaft, mit sich selbst und mit anderen Menschen. Wer seine Mitmenschen liebt, seine Freunde liebevoll in sein Leben integriert, der lebt automatisch glücklicher als jemand, der seiner Umwelt misstraut und über sie schimpft. Hilfreich ist es, wenn man Menschen gut behandelt und mit Dingen liebevoll umgeht, dann lebt man zufriedener. Es bedeutet, mit dem Fluss der Natur zu schwimmen, Entscheidungen zu treffen, mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen zu leben, aufzustehen, weiterzumachen, stabil zu bleiben, Krisen zu überleben, die Midlife-Crisis zu überstehen, in Würde zu altern und jeden Tag als Geschenk zu sehen. Das wahre Leben spielt sich im Kopf ab, selbst wenn sich die Brust der Schwerkraft beugt und zu den Füssen sinkt.

Lebensberater

Leben mit KöpfchenSo manch ein Mensch braucht einen Lebens-Coach, um seinen Lifestyle wieder in den Griff zu bekommen. Ein guter Lebensberater besitzt eine psychologische Ausbildung und dient als Lifestyle-Coach. Er stärkt die eigene Persönlichkeit und hilft uns aus einer Lebenskrise heraus. Ein spiritueller Berater arbeitet mit positiven Affirmationen, Energiekarten, mit Visualisierung und Immagination. Ein astrologischer Experte arbeitet mit der Kraft der Planeten und den Sternbildern. Der beste Life-Coach sitzt jedoch in uns selber, wenn wir nachdenken, uns besinnen und auf unser Bauchgefühl hören. Wer jedoch labil genug ist, um auf einen Guru hereinzufallen, grenzt seine Lebensqualität ein, wenn er sich in einer Sekte wiederfindet oder einem fanatischen Glauben nachrennt.

Lebensqualität

Wie erhöht man seine Lebensqualität, und wie führt man ein gutes Leben? Wir streben nach Geld, Macht, Anerkennung, Prunk und Protz, und wer dies nicht sein Eigentum nennt, der sagt neidisch, dass er es gar nicht haben will. Trotzdem finden die Reichen ihr Glück nicht unbedingt im Geld, und die Armen ihr Glück nicht in der Armut. Das natürliche, achtsame, nachhaltige Leben ist gut, da wir uns hierin entfalten können und gesund bleiben. Ob man am Land oder in der Stadt lebt, faul oder fleissig ist, bequem oder aufwendig lebt, spielt keine Rolle, solange man glücklich in seinem Umfeld existieren darf

Lebenskrise

Wie meistert man eine Lebenskrise, ohne daran zu zerbrechen? Wir unterscheiden ja die Quarter-Life-Crisis und die Midlife-Crisis, denn bereits im zarten Alter von 25 Jahren könnte man sich in einer Art Lebenskrise befinden, wenn man nicht weiss, wie steil die Karriereleiter ist, die man empor steigt. akt ist, wer lebt, der hat mehr vom Leben, und so könnte man so manche Krise einfach in Stille aussitzen und warten, bis sie vorüberzieht, denn jedes noch so schlimme Gewitter zieht einmal ab und macht der Sonne Platz. Krisen sind da, um zu wachsen, innerlich und äusserlich, denn so manch ein Mensch verändert sich in einer Lebenskrise auch optisch. Frauen lassen sich in Krisenzeiten erne ihre langen Haare abschneiden, damit man ihre Veränderung auf den ersten Blick sehen kann. Männer kaufen sich gerne ein schnelles Auto in Krisenzeiten, um Jugend und Potenz zu symbolisieren, damit jeder weiss, der Macho übersteht jede Krise. Und ich kaue meine überlangen Fingernägel so kurz ab, dass man versehentlich glaubt, ein Tier hätte mir die Fingerkuppen weggefressen. Jeder Mensch geht anders mit Lebenskrisen um, und so sollte man alle Leute so akzeptieren, wie sie eben sind. Kein Mensch wird klüger, wenn er hört, dass er die Zähne zusammenbeissen muss und sich nicht so dumm, so sensibel, so ängstlich anstellen soll. Echte Lebenshilfe ist konstruktiv, wirkt beruhigend und tut gut. Deshalb sollte man sich in Lebenskrisen einen Life-Coach suchen, mit dem man gut zusammenarbeiten kann.

Leben ohne Plastik

Wie kann man ohne den lästigen, ungesunden Plastikmüll leben, und wo ist Plastik drin? Wir finden es in vereinzelter Form als Mikroplastik im Wasser, es kann in unseren Körper gelangen, es befindet sich in unserer Kosmetik, und es ist sogar als Nanoplastik in verschiedensten Produkten enthalten. Den Müll von Plastiktüten und Verpackungen kann man vermeiden, aber dann wird es schon schwieriger, auf Alternativen umzusteigen. Es gibt Menschen, die vermeiden gänzlich alles Plastik der Welt, atmen nur die Nanopartikel ein, denen sie in der Frischluft nicht entkommen können, und sie leben glücklich ohne Plastik. Eine Frau wäscht sich sogar ihre Haare ohne Shampoo, nur mit Roggenmehl, Wasser und einer Art Natronlauge, welche sie selbst zusammenmischt. Übrigens existieren im Supermarkt vermehrt Glasflaschen, welche den Plastikflaschen an den Kragen gehen.

Alltag

Leben im AlltagWie lebt man den Alltag trotz seiner Eintönigkeit aufregend genug, um ihn zu lieben? Monotonie und Abenteuer, Struktur und Abwechslung, Freude und Sorgen, alles darf vorhanden sein, damit die Lebensqualität stimmt. Man kann die kleinen Sorgen in den Vordergrund stellen, man kann sich jedoch auch entscheiden, jeden Tag positiv zu sehen, direkt aus der rosaroten Brille heraus. Man lebt automatisch besser, wenn man das Leben so nimmt, wie es kommt, da nur die Energie zurückkommt, welche man zuvor ausgestrahlt hat. Es gibt Leute, die entfliehen dem Alltag, indem sie durchbrennen oder auswandern. Der Spiesser bleibt jedoch brav zu Hause und baut sich sein durchstrukturiertes Dasein auf. Der Aussteiger entkommt dem monotonen Hamsterrad, der Konservative radelt darin weiter.

Auswandern

Wie lebt man im Ausland, und was muss man beim Auswandern beachten? Wichtig ist, dass man genug Geldreserven zur Verfügung hat, wenn man kein festes Jobangebot samt Arbeitsvertrag in der Tasche hat. Man sollte dorthin auswandern, wo die Kultur und das Lebensgefühl stimmen, sonst fühlt man sich unwohl, einsam und unzufrieden. Und man muss ein extrovertierter Mensch sein, denn der Stubenhocker wird sich in der Fremde nicht glücklich fühlen.

Familie

Die Familie besteht aus sämtlichen Mitgliedern, die im engeren Familienumfeld existieren. Eltern und Kinder, Vater, Mutter und das Baby, der Sohn und die Tochter, die Grosseltern, und im weitesten Sinne die Tanten und Onkels, die Schwiegereltern, der Schwiegersohn und die Schwiegertochter. Bei so vielen Leuten kann es schon einmal zu eng werden, sodass der Familienstreit vorprogrammiert ist. Ein harmonisches Familienleben führt man übrigens, indem man Rituale pflegt, gemeinsam spielt, frühstückt, diniert, Ausflüge macht und Weihnachten oder Ostern im trauten Heim feiert. Mütter und Töchter sind hier wie Zeitbomben, und auch die Väter und Söhne vertragen sich nicht immer, aber das ist nichts gegen einen eventuellen Erbstreit.

Freizeit

Freizeit ist jene Zeit, in der ein Mensch normalerweise entspannt seinen Eigeninteressen nachgeht, Sport treibt, sich treiben lässt, seinen Tagträumen nachgeht, zum Shoppen durch die Läden schlendert und ein Eis schleckt. Es gibt Leute, die stopfen ihre freie Zeit so voll, dass sie nahe dem Burnout dahinschleichen, wenn sie von ihren unzähligen Freizeitaktivitäten berichten. Da gibt es den Vereinsmeier, der das Kegeln in trauter Kegelrunde bevorzugt, während die traute Ehefrau zu Hause sitzt und am Däumchen dreht.

Land und Leute

Leben bedeutet, Land und Leute zu lieben, und so urlauben, arbeiten, leben und sterben wir in Ländern, die uns am Herzen liegen, wenn alles gut geht und kein Unfall auf Reisen passiert. Städte und Dörfer, Gemeinden, Marktgemeinden und Ortschaften sind nur so gut und idyllisch, wie die Bevölkerung offenherzig oder herzhaft engstirnig dort lebt. Lienz ist beispielsweise die Stadt meiner Herzensträume, ein Magnet, der mich magisch anzieht, wie nasses Laub, welches klebt wie Kaugummi, man kommt einfach nicht weg aus dieser Stadt, wenn man sie erst einmal kennengelernt hat. Und die Tiroler sind aussen steinig und innen weich wie Butter, wenn man sie erst einmal kennt, auch wenn der Tiroler seinen Humor unter seinem Jägerhut versteckt. Frankreich ist sanft und verliebt in die Liebe, und Spanien scheint von der Sonne so geblendet zu sein, dass die deutschen Rentner sich dort Finka und Land kaufen, als gäbe es nichts anderes auf der Welt. Fakt ist, man kann überall gut leben, wenn man will.

Leute oder Menschen

Leute sind nicht unbedingt mit Menschen gleichzusetzen, da es Leute gibt, die Menschen in einen anderen Topf werfen. Esoteriker sprechen oft davon, dass Leute oberflächlich gestrickt sind, während Menschen spirituell gesegnet sind. Ich denke, wir sollten so tolerant sein, um eine Gesellschaft als ganzheitliches Individuum wahrzunehmen, dann müssen wir nicht über Unterschiede nachdenken. Egoisten sind zusammen mit Althruisten eine unschlagbare Mischung aus Exzentrik und Allgemeinwohl, und statistisch betrachtet bilden sie eine Einheit, denn der eine nimmt, und der andere gibt.

Lions Club

Der Lions Club ist eine internationale non Profit Organisation mit weltweiten Service Clubs, und er hilft dabei, das Leben lebenswerter zu machen, indem er soziale Aktivitäten und Menschen in Not unterstützt. Die Lions sind allgemein ein honoriges Volk, welches weltweit agiert, in den einzelnen Clubs Hilfsprojekte unterstützt und Gutes tut, worüber man auch gerne sprechen sollte, damit die Wohltätigkeit einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt.

Luxus

Was ist Luxus? Es ist der Prunk und Protz, mit dem man prahlt. Es ist die Dekadenz, die uns dem Verfall näher bringt, aber bis dahin leben wir in Saus und Braus. Luxusgüter sind begehrt, selbst wenn sie auf Kosten der Umwelt produziert werden. Genauso begehrt ist allerdings der geistige Luxus, der nicht mit Geld bezahlbar ist, denn er geht mitten durchs Hirn, durch die Seele, und er macht uns wunschlos glücklich. Wer ein unbeschwertes Luxusleben führt und sich um die materiellen Dinge des Lebens nicht zu kümmern braucht, weiss den immateriellen Luxus zu schätzen, denn den muss man sich oft hart erarbeiten.

Minimalismus

Wie funktioniert der einfache, spartanisch durchzogene Lebensstil? Man lebt besser, wenn sich die Seele entfalten kann und nicht im materialistischem Sog der 1000 Dinge versinkt. Der Minimalismus ist beispielsweise ein einfach gestrickter Lebensstil, bei dem man mit weniger als 100 Dingen auskommt. Bitte, das wären im Sinne vieler konsumfreudiger Menschen quasi 100 Hosenanzüge und Kostüme, gefolgt von mehr als 2 Smartphones, die man in die Hosentasche steckt. Es geht besser, wenn man will. Man braucht nur aus der Konsumwelt auszusteigen, wie der Hamster, der sein Hamsterrad verlässt, um endlich zur Ruhe zu kommen. In Sachen Konsum sind wir durchtrainiert genug, er macht uns langsam krank. In Sachen Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Purismus sind wir noch träge, obwohl uns diese Lebensweise gesund machen könnte.

Mobilität

Was bedeutet Mobilität, und wie lebt man mobil? Mit Assistenz und Roboter kann man auch im Alter und mit Handicap mobil sein, da man alles geregelt bekommt, was man nicht mehr selber erledigen kann. Dies ist besonders für die Pflege und für blinde Menschen interessant, da sie alleine oft nicht so mobil sind. Mobilität ist Barrierefreiheit, auch für Rollstuhlfahrer. Es ist das pulsierende Leben unterwegs, weg von zu Hause. Smartphone, Apps und Gadgets, das Internet, autonomes Autofahren, E-Bikes, Mobilitätstrainer, das Home-Office, das mobile Büro für unterwegs, das Wohnzimmer im Garten oder im Park, das Jetset-Publikum, all dies sind Dinge und Gegebenheiten, die das mobile Leben möglich machen.

Nachhaltigkeit

Wie lebt man nachhaltig? Man kann die Dinge teilen, mitteilen und umverteilen, achtsam und bewusst leben, das Klima und die Umwelt schützen, die Natur achten, den Lebenskreislauf beachten, und man kann durch Recycling und Sharing, durch Spenden und Sponsoring anderen Menschen helfen, oder ihnen zumindest etwas Gutes zukommen lassen. Nachhaltigkeit ist wichtig für den funktionierenden Lebenskreislauf, denn der ewig wachsende Turbokapitalismus, angetrieben von einzelnen Egos, zerstört alles, was mühsam wächst.

Retro

Was ist Retro, und wie wichtig ist es für die Zukunft? Retro ist das Vergangenheitsbezogene, das nostalgisch Romantisierende, denn wir denken über die Vergangenheit immer etwas verklärt nach, wenn wir nicht ganz pessimistisch drauf sind. Die alte Schallplatte, die Telefonzelle, der handschriftlich geschriebene Brief, der Lautsprecher, der Opa samt Oma und uralten Plüschmöbeln, all das verkörpert unsere Vergangenheit. Und meine Website ist Retro pur, denn ich könnte ein Museum verkörpern, wenn ich nicht aus Fleisch und Blut wäre, da ich die Romantik der Nostalgie liebe, vergöttere, quasi in ihr verschmelze.

Recycling

Was ist Recycling? Es ist die Wiederverwertung von alten, gebrauchten Dingen. Nicht alles muss achtlos weggeworfen werden. Aufpeppen, aus alt mach neu, ausbessern und kreativ gestalten anstatt einen Müllberg zu produzieren, damit lebt man achtsam, nachhaltig und umweltfreundlich. Aus alten Klamotten kann man neue gestalten, alte Dinge kann man kreativ neu gestalten und aufpeppen, Mehrwegflaschen kann man anstatt den billigen Einwegflaschen verwenden, und Produkte kann man miteinander teilen, wenn man sie nicht so oft braucht.

Sharing

Was bedeutet Sharing, und was kann man alles teilen? Mit Sharing können wir die Umwelt schonen, nachhaltig bis achtsam leben, und wir lernen neue Leute kennen, denn wer teilt, der muss kommunizieren. Am Markt existieren Sharingmodelle für Autos, Möbel, Wohnungen, für Dinge des täglichen Bedarfs, und auf speziellen Sharing-Plattformen kann man alles teilen, was man teilen will. Mitfahrgemeinschaften sind beispielsweise für Singles ideal, fast wie eine Kontaktbörse.

Sponsoring und Spenden

Wie wichtig ist das Sponsoring, und was bekommt ein Sponsor? Sponsoring beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit, denn man unterstützt sich gegenseitig. Der Sponsor ist der Geldgeber, er kann mit Geschenken, Anerkennung, einer öffentlichen Erwähnung, einer guten Präsenz, oder mit Werbung beschenkt werden. Viele Sponsoren bevorzugen das Werbemodell, mit dem guten Zweck im Hintergrund. Und so unterstützt man Service Clubs, caritative Einrichtungen, Sportler, Kulturschaffende, Bildungsinstitute, Museen, etc. Wichtig ist, dass der Sponsor das Gefühl hat, gemocht und gewollt zu sein, und dass die gemeinsame Arbeit im Mittelpunkt steht. Neben dem Sponsoring sind Spenden wichtig für unsere Gesellschaft, damit die Armen von den Reichen profitieren, damit die Schere zwischen arm und reich nicht allzuweit auseinander klafft, damit wir gemeinsam, und nicht einsam leben. Spenden sind wichtig für caritative Einrichtungen, fürs allgemeine Wohl und fürs eigene Ego. Wir spenden gerne, aber die Spendenbeträge halten sich in Deutschland und Österreich in Grenzen, und diese engen Grenzen geben wir für Tiere, und erst danach für Menschen aus. In den USA sind Spenden an der Tagesordnung, weil die Amerikaner nicht auf den Staat in sozialer Hinsicht bauen können. Bei uns fängt der Staat vieles auf, aber längst nicht alles, und deshalb sind Spenden nachhaltig, quasi lebensnotwendig.

Survival - Tipps zum Überleben

Wie überlebt man in der Krise, in einer Notsituation, in der Wildnis, oder bei einem Supergau? Im aktuellen Trend liegen die Survival Camps, wo man lernt, mit dem natürlichen Leben fertig zu werden. Die sogenannten Prepper, diejenigen Menschen, welche sich rundum für einen eventuellen Supergau samt Stromausfall, Wassermangel und Luftdefizit rüsten, sorgen schon jetzt vor und igeln sich ein. Wenn uns eine Pandemie bedroht, müssen wir den Rückzug ins eigene Zuhause antreten, da kann die Wirtschaft zusammenbrechen. Und bei einer Hungersnot müssen wir uns extrem beherrschen, damit wir uns nicht gegenseitig auffressen, wenn die Nahrung knapp wird. Bis dahin sollten wir jedoch jeden Tag geniessen, ohne Angst und Panik, damit wir resilient werden und gut durch eine Notlage kommen.

Zeit

Wie nutzt man seine Lebenszeit richtig, und wieviel Zeit haben wir? Die meisten Menschen sagen, sie hätten einfach keine Zeit. Dabei haben sie nur keine Lust, oder die Prioritäten werden anders definiert. Zeit hat man für alles, was man erledigen will oder muss.Genügend Zeit ist also machbar. Erst wenn wir Schicksale erleben, geniessen wir unsere Lebenszeit intensiv genug um zu sagen, wir haben gelebt. Der Büroangestellte klebt am Sessel und fristet seinen Arbeitsalltag. Der Arbeiter schuftet sich zu Tode und fürchtet sich trotzdem vor dem humanoiden Roboter, und der Philosoph denkt über das Leben nach und existiert ohne zu arbeiten. Aber wenn wir uns verspäten, verpassen wir alles, es sei denn, wir halten die obligatorische akademische viertel Stunde ein und hoffen, es möge sich niemand daran stören. Pünktlichkeit ist also eine reine Ansichtssache.

 


Elisabeth Putz

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