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Survival Tipps - Wie überlebt man eine Krise?

Das Survival-Messer zum ÜberlebenWie überlebt man in der Krise?In unserer heutigen Zeit sind wir auf Katastrophen und Krisensituationen wenig bis gar nicht vorbereitet. Wir leben in der Nähe der Supermärkte, besitzen keine Vorratshaltung, konsumieren den Strom aus der Steckdose und das Wasser aus der Wasserleitung oder aus der Mineralwasserflasche. Lange Zeit könnten wir damit nicht überleben.

Um in einer Krisensituation zu überleben benötigt man einen dicht abgeriegelten Raum, quasi einen Bunker, eine Vorratshaltung an Lebensmitteln, Wasser für ca 2 bis 3 Wochen, Pulver, um eventuelles Leitungswasser von Bakterien zu säubern, einen stromlosen Ofen, um zu heizen und Essen warm zu machen, Konserven, Decken und ein paar gute Bücher, damit uns die Langeweile nicht zu Kopf steigt. Nützlich sind auch Batterien, Kerzen und alle Dinge, die nicht durch Einflüsse der Aussenwelt betrieben werden müssen. Ein wärmender Schlafsack ist Pflicht.

Viele Leute flüchten in der Krise. Hier sollte man beachten, dass alte Leute lieber zu Hause bleiben, weil sie die Flucht womöglich nicht überleben würden. Die schnellsten Flüchtlinge sind Frauen und vor allem Männer in jungen Jahren, stark und stabil gebaut, gesund und leistungsfähig, voller Kraft und Power.

Einige Leute überleben im Wald, ziehen sich in die Wildnis zurück und warten, bis sich die Lage wieder stabilisiert hat. Oft lernen die Leute, Wälder und Wiesen so zu lieben, dass sie nicht mehr zurück in die Zivilisation wollen. In der Natur ist ein gutes Messer, ein Buschmesser wichtig. Man sollte wissen, wie man Feuer macht, Kräuter und Beeren sammelt, Tiere erlegt und sich sein Essen selber am offenen Feuer zubereitet.

Was ist ein Prepper?

Unter dem Begriff Prepper versteht man Menschen, die sich bis ins kleinste Detail auf ein totales Chaos, auf einen sogenannten Blackout vorbereiten. Sie sind in der Regel voll motiviert, überdurchschnittlich aufmerksam, sehr ängstlich und sicherheitsbewusst, igeln sich gerne ein, schotten sich ab, und sie leben in hoch ausgerüsteten Häusern, welche für den Notfall gut gerüstet sind. Sie nehmen alles als potentielle Gefahr wahr, sogar das rosarote Plüschhäschen und die harmlose Spielpuppe mit den grossen, unschuldigen Kulleraugen, denn auch hier drin kann sich eine Bombe verstecken. Sie fürchten sich vor Terror und Umweltkatastrophen, legen sich eine riesengrosse Vorratshaltung zu, leben als Selbstversorger und beten, dass sie überleben mögen, wenn es soweit ist. Natürlich gibt es Abstufungen, denn nicht jeder ist ein fanatischer Prepper, der vorsorgt und sich schützen möchte. Heute schützen sich auch ganz normale Menschen, Normalverbraucher wie Sie und ich, denn das Geschäft mit der Angst boomt.

Viele Leute haben Angst vor Hunger und Durst, vor Erdbeben, Krieg, Hungersnöten, Massenflüchtlingen, Terror, Anschlägen, Feuer, Hochwasser, Stürmen, Pandämien und unkontrollierten Viren, die Krankheiten auslösen. Es könnte ja auch ein Kernkraftwerk explodieren. Davor ist niemand ganz sicher, denn unsere Nachbarn erfreuen sich nach wie vor der Kernkraft, die den billigen Strom liefert. Bitte, das Licht brennt pausenlos, wenn die Kernkraftwerke funktionieren. Wir fürchten uns auch vor Hochwasser, Sturm und Orkan, vor zu viel Schnee, der die Landschaft in eine weisse Märchenwelt verwandelt, vor zu viel Hitze und Dürre, vor Ernteausfällen, und davor, dass die Superreichen alle Reserven der Welt horten und der Normalverbraucher nichts mehr zum Leben besitzt.

Kommt der totale Blackout auf uns zu?

Vom totalen Blackout spricht man, wenn nichts mehr zu retten ist und sich jeder, der kann, irgendwie selbst retten muss. Wenn wir beispielsweise über Wochen keinen Strom, kein Wasser, keine funktionierende Infrastruktur und keine sozial intakte Umwelt mehr haben, sind viele Leute hoffnungslos verloren, aber auch die sogenannten Prepper, die Leute, die rundum vorsorgen, sind dann irgendwann in Gefahr, spätestens dann, wenn alle Lebensmittel ausgehen und wir nichts mehr zu essen haben. Wenn die Nahrung knapp wird, werden die Menschen wie Tiere, sie aktivieren einen instinktiven Überlebenstrieb. Zu so einem Blackout muss es aber nicht kommen, und wahrscheinlich werden wir ihn niemals erleben. Gott sei Dank.

Wie reagiert man in einer Krisensituation?

Wenn eine Katastrophe naht, sollte man schnell ins Haus gehen und das Radio oder den Fernseher anmachen, denn hier wird uns geraten, was zu tun ist, und hier erfahren wir möglichst zeitnah, was passiert ist. Es können Atomunfälle eintreten, Umweltkatastrophen, Anschläge, Terror kann drohen, die Strom- und Wasserversorgung kann ausfallen, und im Notfall sollte man immer Jod-Tabletten zu Hause haben, wenn radioaktive Strahlen austreten und uns umhüllen. Viele Leute brechen jedoch gerade in Katastrophenfällen in Panik aus und rennen wie wild durch die Gegend oder setzen sich ins Auto und fahren einfach los. Am besten bereitet man sich auf den Supergau vor, indem man ein Überlebenstraining, ein sogenanntes Prepper Training bucht, denn darin lernt man, wie man mit schlimmen Situationen und dem totalen Blackout umgeht. Überlebensratgeber sind auch eine Hilfe, wenn man sich schnell zwischendurch ein paar Tipps aneignen will.

Solidarität in der Krise

Einige Menschen sind der Meinung, wenn die grosse Krise kommt, leistet niemand mehr Hilfe. Sie bereiten sich intensiv auf den Blackout vor, igeln sich ein, horten Unmengen an haltbaren Lebensmitteln, bauen Bunker und Überlebensanlagen, trainieren ihren Körper für den Notfall auf Hochform, besuchen unzählige Überlebenstrainings, legen sich Waffen zu, lernen zu schiessen und sich zu verteidigen, und sie leben ständig in einer Art Angst. Einer dieser Prepper meinte, wenn der grosse Blackout kommt, kann er sich gut verteidigen, falls irgendwelche Leute vor seinem Haus stehen und seine Lebensmittel haben wollen. Wer nicht vorsorgt, geht unter.

Zum Glück sieht die Realität anders aus. Studien haben ergeben, dass Menschen in Krisensituationen, im Krieg, in der Not zusammenhalten, sich gegenseitig helfen und unterstützen. Sie teilen die Vorräte miteinander, leisten Nothilfe und sind füreinander da. Kaum jemand schiesst aus dem offenen Fenster, wenn Hungerleidende vor seiner Küche stehen und nach Lebensmitteln fragen. Wir sind im Allgemeinen soziale Wesen, die am besten in der Gruppe überleben, und so sind die Einzelkämpfer, die Ängste schüren und aus Angst alles absichern, in der Minderzahl, ein seltenes Phänomen. Bitte, ich horte Brot in der Tiefkühltruhe, Zucker, Schokolade und Wasser, denn damit kann ich einige Tage gut überleben, bis ich mich zum Sterben in eine einsame Ecke setze und wartend ausharre. Entweder naht dann Hilfe oder der sichere Tod. Hoffentlich kommt der Supergau nicht über mich, denn fürs nackte Überleben bin ich nicht geeignet.

Wie flüchtet man richtig?

Wer sich entscheidet, vor einer unangenehmen Situation zu flüchten, muss schnell reagieren, denn oft ist eine Flucht nur kurzfristig möglich. In Californien tobten riesige Brände. Die Leute flüchteten im Auto zwischen den meterhohen Flammen hindurch, und viele starben im Auto. Flutwellen lassen uns auch kaum Zeit für eine Flucht, und so sollte man sich schnell überlegen, ob man sich einigelt oder flüchtet. Frauen sind auf der Flucht oft arm dran, weil sie in der Regel nicht diese muskulösen Kräfte besitzen. Sie müssen beschützt werden. Ein einzelnes Paar hat kaum Chancen auf der Flucht, mehrere Leute zusammen schon eher, und Kleinkinder haben kaum Chancen, wenn sie nicht von Erwachsenen begleitet werden. Andererseits sind Kinder ab einem gewissen Alter einfallsreich und könnten es schafen. Leute über 80 Jahre, alte, schwache und gehandicapte Menschen werden die Flucht kaum überleben, sie sollten zu Hause bleiben und lieber dort vorsorgen. Menschen mit schwerer Behinderung werden es wohl auch kaum schaffen, und so sieht die optimale Fluchtgruppe so aus, dass sie aus starken, jungen Männern besteht, die sich irgendwie durchkämpfen können. Übrigens könnte man auf der Flucht auch Schwerverbrechern begegnen, da im Falle eines totalen Stromausfalls auch die Gefängnistüren offen stehen. Das ist dann wie Weihnachten für Gefangene.

Das Survival-Training für Prepper

Haben Sie schon einmal in einem Survival-Camp gelebt? Manche Leute sagen, es ist schlimmer als das Probeliegen im Sarg, aber für den eingefleischten Prepper ist es wie ein angenehmer Urlaub. Das Überlebenstraining fühlt sich an wie Pfadfinder für Erwachsene. Ein Prepper muss sich abgesichert fühlen, damit seine Angst wenigstens so klein wird, dass er am sozialen Leben noch teilnehmen kann, ohne grosse Einschränkungen zu erleiden.

In sogenannten Survival-Trainings lernt man, wie man mit krassen Situationen umgeht, wie man in der Wildnis lebt, Wasser aufbereitet, Strom erzeugt, Feuer macht, nach Nahrung sucht, sein Essen zubereitet, sein Lager errichtet und sein Leben schützt und artgerecht flüchtet.

In so einem Überlebenstraining lernt man, wie man sich flach am Boden fortbewegt, dahinkriecht und robbt, wie man sich mit Tarnfarbe fast unsichtbar macht, wie man seinen Körper vorteilhaft seiner Umgebung anpasst und wie man für den Feind nicht mehr vorhanden ist. Der Körper darf nicht in der Sonne sein, in der Gruppe überlebt man am ehesten, alleine kämpft man oft vergebens gegen Windmühlen, und kleine, wendige Menschen haben es leichter als grosse, voluminöse Leute, denn sie sind oft wendiger. So ein Überlebenstraining dient quasi als Versicherung, denn man übt für den Notfall, selbst wenn man ihn gar nicht braucht.

Der persönliche Blackout Trainer

Ein Blackout Trainer berät Sie, gibt Ihnen Tipps zum Überleben und ist im Grunde ein vermenschlichter Survival-Ratgeber. Bei ihm lernen Sie, wie Sie ohne Strom und ohne Wasser auskommen. Als es in Italien Überflutungen gab, waren weite Teile des Landes und auch einige südliche Teile von Österreich ohne Strom. Dächer wurden abgetragen, Hochwasser stand in den Häusern, vieles wurde dem Erdboden gleich gemacht, und ausgerechnet hier hätte man einen Blackout Trainer gebraucht, denn viele Leute waren überrascht, dass ihnen so etwas im Leben jemals passieren konnte. Sie waren überfordert, unvorbereitet und unkoordiniert.

Wichtige Dinge zum Überleben

Was braucht man zum Überleben? Wasser ist das wichtigste Element, zum Trinken, zum Zähne putzen und zum Hände waschen. 3 bis 4 Liter sollte man für einen Tag pro Person einkalkulieren. Man braucht Nahrungsergänzung, damit man mit den wichtigsten Vitaminen versorgt wird, denn frisches Obst und Gemüse überlebt keine zwei Wochen ohne zu faulen. Man braucht haltbare Lebensmittel, eingelegte, konservierte Nahrungsmittel, Konservendosen mit Fisch, Fleisch, Gemüse, und man braucht Nudel, Zucker, Salz und Pfeffer, Zwiebel zum Desinfizieren, Reis, Kartoffel, Bohnen, einen Gasherd, einen stromlosen Ofen für die Krise, und man braucht Geduld, damit man die Situation übersteht.

Produkte zum Überleben

Auf den Survival-Messen, auf Überlebensmessen tummeln sich zahlreiche Anbieter für Überlebensprodukte. Die Angebotspalette ist grenzenlos, der Andrang auch, und leider wird mit der Angst ein grosses Geschäft gemacht. Manche Produkte sind nützlich, aber viele sind reinster Nepp, der uns im Falle eines Blackouts nichts bringt.

Ein Survival-Gurt, den man sich umschnallen kann, sorgt dafür, dass man alles Notwendige gleich bei sich trägt, beispielsweise eine Decke, Teller und Wasserflasche, Löffel, etc. Für diesen Gurt muss man jedoch auch körperlich fit sein, denn die Sachen wiegen einiges an Gewicht. Es gibt Atemschutzmasken, die so dicht sind, dass sie sogar Strahlen abschirmen, uns vor giftigen Dämpfen und Chemikalien schützen und rumndum perfekt abdichten. Ein Survival-Rucksack ist praktisch, denn den kann man auch auf Wanderungen verwenden, umnd Verbandszeug braucht man immer.

Es gibt spezielle Geräte, mit denen man Speisen haltbar machen kann. Sie arbeiten auf Basis von Trocknungsverfahren. Vitamine sind zwar dann kaum noch vorhanden, aber mit Nahrungsergänzung könnte man das Ganze aufpeppen. Es gibt spezielle Solar-Anlagen, die im Notfall ein Notprogramm ausführen und ohne Sonne, ohne Strom und ohne positive Natureinflüsse weiterarbeiten. Sie kosten zwar das Doppelte, aber der Ängstliche ist damit zufrieden. Es gibt ganze Schutzanzüge, Atemmasken und spezielle Sauerstoffzufuhr, mit welcher der Körper abgeschirmt wird und trotzdem lebensfähig ist. Man braucht sie im Falle einer Pandemie, im Falle von Viren und tödlichen Keimen. Und es gibt zahlreiche Selbstverteidigungswaffen, die jedoch mehr als bedenklich sind, denn Gewalt ist kein guter Ratgeber in der Not. Wenn wir zu Tieren werden, haben wir unseren Verstand umsonst genährt.

Survival Produkte als wirtschaftlicher Faktor

Es boomen die Survival-Trainings und Überlebensmessen. Die Welt nutzt unsere Angst für ihren wirtschaftlichen Vorteil und bietet uns so viel Schutz und Sicherheit an, wie wir konsumieren können. Ängstliche Leute werden diese Produkte brauchen, erfreuen sich an jedem Überlebensrucksack, Überlebensgurt und fressen die Überlebensratgeber förmlich in sich hinein. Nicht so ängstliche Leute werden die meisten Produkte nie im Leben benötigen, denn der Supergau kommt sehr sehr selten über uns. Städte und Gemeinden rüsten sich übrigens auch für den totalen Blackout, geben Unsummen an Geldern für Tankstellen aus, die überlebensfähig sind, für riesen Notstromagrigate, Wasservorratshaltung, etc. Stellen Sie sich vor, der Blackout kommt, aber Sie sind gerade nicht zu Hause, nicht in der Nähe Ihrer Überlebensprodukte, vielleicht im Flieger, auf einer Kreuzfahrt, im Auto unterwegs. Hier hilft dann kein Notfallrucksack, hier helfen nur Solidarität und Stossgebete zum Himmel.

Asche ist wichtig in Krisensituationen

Horten Sie in Zukunft Asche zu Hause, denn sie kann zum Überleben beitragen. Mit Asche kann man kochen, Wasser aufbereiten, die Hände waschen, Wäsche reinigen, oder sie dient als Sonnencreme. Man trägt sie auf die Haut auf, die Sonnenstrahlen werden reflektiert, und der Sonnenbrand bleibt aus. Asche ist wertvoll. Die Esoteriker sagen sogar, dass sie heilig ist, denn wenn ein Mensch nach seinem Tod verbrannt wird, enthält die Urne genau so viel Asche wie ein neugeborener Mensch wiegt. Und mit Asche gedeihen sogar einige Pflanzen. Sie enthält viele wertvolle Mineralstoffe, und so hat man in früheren Zeiten verbrannte Erde genutzt, um Ackerbau darauf zu betreiben.

Die kompostierbare Toilette

Es gibt ein Klo, welches ohne Klospülung, ohne Wasser funktioniert. Die sogenannte kompostierbare Toilette steht in der Wildnis. Es ist ein tiefes Loch, welches nur mit einem Deckel zugedeckt wird. Man benötigt hierfür Sägespäne, Kalk, Gras, Heu, und diese Toilette riecht nicht unangenehm. Das Klopapier kann man verheizen, dann ist es weg, und die Toilette ist selbstreinigend. Es tummeln sich keine Fliegen, keine unangenehmen Insekten, kein Ungeziefer rund ums Klo herum, sodass man in Ruhe, ohne sich zu ekeln, seine nötigen Geschäfte erledigen kann. Alternativ existiert nur noch die chemische Toilette für den Bunker, damit man nicht im Gestank versinkt, wenn man drinnen ausharren muss.

Wie überlebt man im Wald und auf der Wiese?

Wer durch den Wald spaziert, findet auf den ersten Blick nichts Essbares, denn man muss schon ein eingefleischter Vegetarier sein, um kein Fleisch zu benötigen und kein Tier töten zu müssen. Ein Igel frisst Insekten und igelt sich den Winter über ein. Ein Mensch verhungert, wenn er die Pflanzen nicht als Lebensmittel erkennt. Man kann beispielsweise süsse Beeren essen, die Blätter und die Wurzeln vom Löwenzahn, Brennnessel, wenn man die Nesseln mit der Hand blitzschnell abstreift, Scharfgabe, Tannenzapfen, Haselmüsse und Walnüsse, Gräser, Wildkresse, etc. Diese Pflanzen enthalten viele wertvolle Nährstoffe, sodass der Körper bald mit den wichtigsten Nährstoffen gesättigt ist und das Hungergefühl schwindet. Man kann auch Regenwürmer essen, damit der Körper Eiweiss bekommt. Rohes Fleisch sollte man nicht essen, aber mit zwei Steinen kann man Feuer machen und ein totes Tier auf offener Flamme braten. Der Veganer wird erschrecken, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.

Wie überlebt man im Dschungel?

Die Prominenten der dritten Art machen uns das Überleben im Dschungel vor, wenn sie von Zeit zu Zeit ins begehrte Dschungelcamp einziehen. Im Dschungel hat unser Körper übrigens bessere Chancen, gesund und vital zu überleben, denn dort sind Flora und Fauna üppig ausgebaut. Für den kleinen Hunger zwischendurch und den wichtigen Eiweissbedarf sind Heuschrecken hervorragend geeignet. Sie schmecken wie Haselnüsse. Sie müssen die Tierchen von den Beinen befreien, damit sie Ihnen nicht im Hals stecken bleiben, da die Beine mit kleinen Haken versehen sind. Welch eine Delikatesse, ein Foodhunter hätte die reinste Freude damit. Sie benötigen für Ihren Dschungelaufenthalt ein Buschmesser. Damit können Sie alles zerkleinern, zerlegen, Fische zu Mahlzeiten verarbeiten und sich notfalls verteidigen.

Im Dschungel benötigt man luftige, locker sitzende Kleidung, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Gute Schuhe und Socken sind wichtig, denn der Boden kann hart und gefährlich sein, auch wenn er watteweich aussieht. Ein Stock hilft Ihnen weiter, denn er vertreibt unangenehme Tiere, und Sie sollten sich vor wildem Surren nicht fürchten, da der Dschungel auch nachts tierisch laut sein kann. Es summt immer etwas. In speziellen Survival-Trainings, die entweder im Dschungel stattfinden oder uns aufs Dschungelleben vorbereiten, lernt man mit dem Regenwald umzugehen und seine Artenvielfalt zu schätzen.

Wie überlebt man ohne Geld?

So manch eine Finanzkrise hat uns verarmen lassen. So manch eine Wirtschaftskrise hat uns in den Ruin getrieben, aber wir konsumieren immer noch wie die wilden Tiere alles, was uns der Markt bietet. Ohne Geld überlebt man nur, wenn man den materiellen Dingen keinen Raum mehr bietet. Es gibt Menschen, die leben als Minimalisten, mit weniger als 100 Dingen, und ihnen fehlt nichts. Wer alles verliert, Haus und Hof, der lernt, dass Dinge vergänglich sind und nicht unbedingt zu uns gehören. Wer wenig besitzt, kann wenig verlieren. Ohne Geld sind wir auf die Natur angewiesen und müssen lernen, vom Müll der Wegwerfgesellschaft, von Pflanzen und Wildtieren zu leben, denn der trendige Veganer von heute, der auf Nahrungsergänzung angewiesen ist, benötigt Geld, er muss ohne Geld zwangsläufig alles nutzen, was ihm die Natur bietet.

Bitte, man muss es ja nicht unbedingt übertreiben. Ein sicheres Bankkonto, ein paar gute Investments und der Not-Cent helfen uns ungemein dabei, ruhig zu schlafen, wenn wir wissen, wir sind gut versichert und können uns nach einer Katastrophe alles neu kaufen. Legen Sie Ihr Geld gut an, geben Sie es bewusst und nicht unsinnig aus, dann profitieren Sie in der Not. Experimente haben gezeigt, dass wir psychisch viel glücklicher sind, wenn wir uns nicht so viel materiellen Reichtum zulegen. Der nackte Mann ohne Hemd ist glücklich, er trägt das Hemd des Glücklichen.

Wie überlebt die Seele in Notsituationen?

Ein Blackout, ein Supergau oder eine Naturkatastrophe ist ein Ausnahmezustand, welcher unserer Psyche alles abverlangt. Oft leiden Menschen Jahre nach so einem Ereignis noch an den Ängsten und seelischen Folgen, und fast immer ist hier eine Psychotherapie nötig, um wieder normal ins Leben hinein zu finden. Unsere Psyche hält zwar viel aus, ist jedoch auch sensibel und braucht Sicherheit und Geborgenheit. Ein lang anhaltender Stresszustand macht uns krank.

Wenn meine Seele überleben möchte, lasse ich sie baumeln. Wenn mein Ego überleben möchte, kaufe ich mir neue Schuhe, passend zum aktuellsten Minirock, den ich trage. Und wenn mein Geist überleben möchte, lese ich ein Buch, an dessen Inhalt ich mich nach dem Lesen noch erinnere. Für den seelisch-psychischen Ausnahmezustand bin ich jedoch nicht dauerhaft geeignet, denn er macht mich krank. Als ich in einer Lebenskrise steckte, musste ich lange Zeit danach Entspannungstechniken in mein Leben integrieren, meine Angst mit Meditationstechniken schüren und wieder lernen, auf meinen zwei seelischen Beinen zu stehen.

Wenn Sie Ihre Seele am Leben erhalten möchten, müssen Sie Ihr Ego loslassen. Das Ego muss meckern, die Seele vertraut sich selbst. Sie müssen lernen, sich bedingungslos zu lieben, denn in Krisensituationen kann man auf die oberflächliche Optik alleine nicht vertrauen. Wenn ein Brand sämtliche Kleider vernichtet, ein Hochwasser bis ins warme, weich ummantelte Bett schwimmt, muss man sich selbst samt eigenem Körper in Sicherheit bringen, da kann man nicht erst die Haare kämmen und die Lippen schminken, bevor man die Flucht ergreift.

Die Seele weiss, jede noch so ungünstige Situation geht vorüber. Sie müssen lernen, sich selbst und Ihrer inneren Stärke zu vertrauen. Blamagen gehen vorüber wie jeder noch so strenge Sturm. Als ich einst einen Tanzkurs besuchte, stolperte ich über ein Kabel, welches sich um meine Beine wickelte. Die Musik erlosch, irgend ein Vogel löste versehentlich den Feueralarm aus, alle sahen mich an und flüchteten. Ich flüchtete samt Kabel und liess mich zwei Tanzstunden später erst wieder blicken, aber auch dieser Tanzkurs ging vorüber. Er hat mir bis heute nicht geschadet.

Positives Denken hilft beim Überleben

Wer positiv denkt, bewältigt Krisen leichter, denn der Optimismus schiebt uns durch den Supergau hindurch wie eine Seife, die am Boden entlang gleitet. Manche Menschen nehmen das Leben leicht, gehen entspannt und locker in eine Krisensituation hinein, während andere Leute bei Kleinigkeiten bereits an den grossen Elefanten denken, der sie zusammentritt. Wer ständig die Mücke mit dem Elefanten verwechselt, hat in seinem Unterbewusstsein einen Elefanten, der die Welt mit seinem grauen Rüssel grau einfärbt. Lieber Besucher, Sie können das Leben als buntes Schmetterlingsnest sehen oder als graue Gewitterwolke, es ist dieselbe Welt, in der wir uns bewegen. Es ist nur ein Gedanke, der das Leben einfärbt.

Wir können unsere Gedanken steuern wie ein Auto. Positive Gedanken entstehen, indem man sich an lustige Situationen erinnert, in denen man gelacht hat. Denken Sie in Krisensituationen an schöne, unbeschwerte Zeiten, in denen Sie glücklich waren. Denken Sie daran, dass die Krisensituation bald vorüber ist und stellen Sie sich vor, Sie wären bereits wieder vollends zufrieden, im Urlaub, in einer Hängematte, mit einem Glas Orangensaft in der Hand und einer Erdbeere im Mund.

Das mentale Überlebenstraining für Körper und Geist

Man kann seinen Körper mental in Hochform bringen und ihn durch die unmöglichsten Krisenzeiten führen. Sind Sie schon einmal an Ihre körperlichen Grenzen gegangen. Es gab Menschen, wie Joey Kelly, die sind vom Norden Deutschlands zu Fuss in den Süden spaziert und haben ausschliesslich von und mit der Natur gelebt. Was macht der Körper in der Zwischenzeit? Zuerst speckt man richtig gut ab, denn man bekommt ja nicht gerade viel zu Futtern, wenn man am Wegesrand nach brauchbarer Nahrung sucht. Dann erschlafft die Muskulatur, denn der Körper bekommt selten bis nie das nötige Kraftfutter. Irgendwann schwankt man zwischen Euphorie und Wahnsinn hin und her, während man vom einen Bein auf das andere schwankt. Wenn Sie in so einer Situation überleben möchten und auch ans Ziel kommen wollen, benötigen Sie stabile Gedanken, denn der starke Wille formt den Körper.

Vielleicht nehmen Sie einmal an einem speziellen Survival-Training teil, in welchem Sie lernen, mentale Kräfte zu bündeln, die körperlich eingesetzt werden können. Durch gezieltes Mentaltraining bringt man seinen gesamten Organismus dazu, überlebensfähig zu werden, selbst wenn man nichts mehr zu essen und kaum etwas zu trinken hat. Sätze wie: Ich schaffe das. Ich kann das. Ich bin mutig. Ich bin gesund. Ich bin stabil. Solche Sätze formen das Unterbewusstsein und programmieren unser Denken in eine positive Richtung hin. Man schafft Reserven im Körper, die uns auch im Alltag helfen, beispielsweise in Stresssituationen, bei einer Diät oder beim Ausdauersport. Wer mehr als 12 Stunden am Tag hungert, erneuert seine Zellen schneller, baut Fett ab und regeneriert seinen Körper. Er kann sich besser konzentrieren und fühlt sich im Alltag vitaler.

Mental durch eine Lebenskrise gehen

Man kann vieles verlieren, sein Hab und Gut, seine Familie, seine Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Lebensfreude, aber man darf niemals den Mut verlieren. Überwinden Sie in einer Lebenskrise Ihren inneren Schweinehund. Stehen Sie morgens auf, schreiben Sie eine To-Do-Liste für den jeweiligen Tag, pflegen Sie sich und lächeln Sie täglich in den Spiegel hinein. Suchen Sie sich Selbsthilfegruppen, um mit anderen Menschen zu reden, Ihr Leid zu teilen, am gesellschaftlichen Leben wieder aktiv teilzunehmen. Einsamkeit und Passivität lassen uns verkümmern. Das Sofa und der Fernseher sind der falsche Weg, da sitzt man förmlich im falschen Zug, auch wenn diese Dinge Wärme und Geborgenheit vermitteln. Arbeiten Sie ehrenamtlich, um aus einer Krise herauszukommen, dann sehen Sie, wie schlimm es anderen Leuten geht. Das kann helfen, den eigenen Kummer zu verarbeiten.

Wie überlebt man in einer Pandemie?

Man kann nie genug Klopapier habenWie lebt man in einer Pandemie, und vor allem, wie überlebt man sie? In der Corona-Krise haben wir uns anfangs zusammengenommen, sind zu Hause geblieben, haben kaum etwas konsumiert, sind unserem Haushalt samt Pizza und Hometrainer treu geblieben und sind häuslich geworden. Als wir entdeckten, dass nicht alle Leute am Virus sterben, teilte sich die Gesellschaft in Freiheitsliebende und Vorsichtige. Übrigens braucht man in einer Pandemie einen gewissen Vorrat an Kosmetik und Hygieneartikeln, Lebensmitteln, Wasser und natürlich Klopapier, weil das Klo ist immer ein stilles Örtchen, an welchem man niemandem begegnet.

Eine Pandemie ist ein absoluter Ausnahmezustand, in welchem Viren, Keime oder chemische Substanzen im Körper des Menschen wüten, leicht übertragen werden, ein hohes Sterberisiko beherbergen und die Gesellschaft samt sozialem Leben lahmlegt. Vor diesem Zustand haben wir uns zwar jahrzehntelang gefürchtet, aber niemand hat ernsthaft daran geglaubt, dass uns einmal wirklich eine reale, ernsthafte Pandemie überrollt. Besonders die reichen Länder lebten in einer Art Überfliegermentalität, unbekümmert, frei von Sorgen und Zwangen, bis uns die Corona Krise einholte und wir unvorbereitet hineinschlitterten. Und plötzlich war alles anders.

Leben wir von Pandemie zu Pandemie?

Aktuell fürchten wir uns vor der nächsten Pandemie, obwohl wir mit der derzeitigen noch zu kämpfen haben. Die Gesellschaft ist sowohl gesundheitlich, als auch mental gespalten, und manche Leute fürchten sich sogar vor den täglichen Nachrichten, weil sie nicht krank werden möchten, aber laufend hören, wie schnell man krank werden kann. Wir steuern auf ein Wissenschaftszeitalter zu, in welchem die Gesundheitswissenschaft, geprägt von Ärzten und Forschern in den Medien auftritt. Hier müssen wir aufpassen, dass wir unseren normalen Menschenverstand nicht verlieren, denn nicht jede neue Errungenschaft in der Medizin muss auch langfristig gut sein. Oft sehen wir die Spätfolgen erst Jahre danach, und dann kommt ein Mittel, von welchem wir uns viel versprochen haben, welches dann vielleicht bereits Millionen Menschen eingenommen haben, wieder vom Markt, weil es neue Erkenntnisse gibt. Wichtig ist, medizinische Forschung befindet sich immer und jederzeit im Forschungsmodus, sodass immer wieder neue Erkenntnisse auf uns warten. Allerdings ist es auch wichtig, dass man sich auf die moderne Medizin verlassen kann, und die meisten Medizinprodukte sind unbedenklich bis sehr hilfreich. Es gibt keine Garantie auf Gesundheit, es gibt nur eine Garantie auf ein Stück Leben, gefolgt von Lebensqualität, und hier wissen wir nicht, wie lange das Wegstück sein wird. Gesundheit ist relativ.

Leben in und nach der Corona Krise

Man kann nie genug Klopapier habenEin Paradebeispiel für eine ausartende Pandemie ist die Corona Krise.

Wie überlebt man die Corona Krise möglichst unbeschadet? Wie lebt man besser, trotz täglicher neuer Schreckensmeldungen, Angst und Panik, neuer Verbote, Regeln, körperlicher Distanz, Vereinsamung oder Lagerkoller? Positives Denken, positive Affirmationen, Rituale, eine stabile Tagesstruktur, das Urvertrauen ins Leben, und sogar Beten können helfen, die Krise gut zu überstehen. Wer sein Unterbewusstsein bewusst steuert, es umprogrammiert, von negativen Gedanken hin zu positiven Lebensgefühlen programmiert, der hat gute Chancen, ohne einen psychischen Schaden, ohne seelische Langzeitfolgen aus dieser Krise herauszukommen.

Fakt ist, das Leben geht weiter, es ist kein Stillstand, auch wenn es derzeit so erscheint, als ob alles still steht. Genaugenommen steht nichts still, denn so schnell wie die Umstände des Lebens derzeit voran schreiten, raste nichts und niemand zuvor an uns vorbei. Täglich gibt es Neuerungen und neue Verhaltensregeln, die wir befolgen sollten. Und sogar wenn wir denken, das Konsumleben sei vorbei, können wir mit Maske, Mundschutz und Nasenschutz in den Supermarkt gehen und einkaufen. Verhungern werden wir wahrscheinlich nicht, das ist Fakt.

Wissenswertes über das Corona Virus

Das Corona Virus, Covid-19, also Corona Virus Disease-19, ist ein Virus, das die Atemwege und schliesslich auch die Lunge befallen kann. Zuerst dachte man, nur alte Menschen und Leute mit einem geschwächten Immunsystem wären besonders gefährdet. Deshalb wollte man Alte, Kranke, Immunschwache, Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes etc. besonders gut schonen, quasi isolieren. Heute wird immer mehr bekannt, dass jeder schwerste Symptome bis hin zur Lungenerkrankung entwickeln kann, sodass auch junge Menschen, kerngesund, ohne Vorerkrankungen, mit einem normalen Immunsystem oftmals kurzfristig beatmet werden müssen.

Das Virus verbreitet sich schnell, von Mensch zu Mensch, über Tröpfchenweitergabe, und es ist tückisch, da manche Menschen gar keine Symptome, nur geringe Symptome oder einfach über mehrere Tage, bis zu 14 Tagen hindurch keine Symptomatik zeigen, jedoch bereits das Virus in sich tragen, ohne es zu wissen. Daher ist es wichtig, so viele Tests wie möglich durchzuführen.

Es ist wichtig, sich so gut es geht zu schützen, die staatlich verordneten Verhaltensregeln einzuhalten und sich gegebenenfalls in Selbstkarrantäne zu begeben, falls man mit einem Corona Infizierten in Kontakt war, oder leichte Symptome verspürt und noch auf sein Testergebnis wartet.

Wie entstand das Corona Virus?

Zum ersten Mal ist das Virus Ende 2019 in China, in der Stadt Wuhan auf einem Markt aufgetreten. Es wurde vermutlich von einer Fledermaus, die als Delikatesse für Chinesen gilt, auf den Menschen übertragen. Forschungen haben gezeigt, dass Fledermäuse zahlreiche Viren enthalten, die sich in die menschliche DNA einnisten können und zu einem neuartigen Virus führen können. Allgemein entstehen Viren gerne, wenn Tierpopulationen weniger werden, die Tiere somit kein ausreichendes Schutzsystem mehr aufbauen können, wenn dann die Tiere eng aneinander gereiht, mit artfremden Tieren gelagert werden, diese Tiere von Menschen gegessen werden und sich ein Virus im Menschen ansiedelt. In Afrika werden beispielsweise junge Affen kurz gegrillt und gegessen, und so entstehen in unseren Kulturen immer wieder Virenübertragungen von Tier zu Mensch.

Je intensiver die Natur leben darf und nicht zerstört wird, desto mehr Tierarten überleben. Je mehr wir in die Natur eingreifen, Regenwald abholzen und Grünland zerstören, umso öfters werden wir es mit neuartigen Viren zu tun haben, die sich zu einer weltweiten Epidemie oder gar Pandemie ausbreiten können. Im Grunde leben Veganer und Vegetarier sehr gesund. Foodhunter, die seltene Tiere, exotische Tierarten und schmackhafte Wildtiere verspeisen, leben eher ungesund. Was sagt uns das? Friss lieber keine Fledermaus.

Gibt es etwas Positives an der Corona Krise?

Lieber Besucher, sehen Sie die Corona Krise einmal von ihrer positiven Seite. Der Himmel ist nahezu frei von Flugzeugen, niemand fliegt mehr für 19 Euro von München nach Rom, das Jetset Publikum und das Flughafen-Hopping sind zu Ende. Die Luft ist sauber, in Venedig sieht man wieder die Fische im klaren Wasser, Wiesen und Wälder sind auf Erholungskurs, und wir erfüllen zum ersten Mal die Klimaziele. Wir haben mehr Zeit für uns, wenn wir nicht gerade in einem der notwendigen Berufe arbeiten. Wir können uns auf das Leben besinnen.

Was brauchen wir in Krisenzeiten eigentlich zum Überleben? Der Mensch braucht Kleidung, damit er nicht nackt dasteht, Nahrung, damit er nicht verhungert, ein Dach überm Kopf, damit er nicht draussen steht, und Kommunikation, damit er nicht vereinsamt. Alles andere ist Luxus, den wir nicht unbedingt benötigen, um zu überleben. Der Luxus macht das Leben nur kurzfristig angenehmer. Langfristig profitieren wir nur von einer intakten Natur und den Grundbedürfnissen des Lebens. Und so können wir auch die positiven Seiten der Corona Krise geniessen, solange wir ein wenig Geld haben und uns nicht die Zimmerdecke auf den Kopf knallt.

Positive Affirmationen für die Corona Krise

Sagen Sie sich täglich die folgenden Sätze, mehrmals täglich, laut oder leise, damit Ihr Unterbewusstsein positiv gestimmt ist und Ihre Gedanken in eine gute Richtung laufen.

Ich begrüsse den neuen Tag, weil er wunderschön ist. Ich vertraue dem Leben, vertraue mir selbst und meinen Fähigkeiten. Ich liebe mich, meine Mitmenschen und mein Leben. Ich bin wunderschön. Ich bin mutig, zufrieden und glücklich.

So verhalten Sie sich in der Corona Krise richtig

Jeder kann das Corona-Virus abbekommen, und daher sollten wir uns nicht leichtsinnig verhalten. Alte und schwache Menschen sind unsere Freunde, Grosseltern, Eltern, vielleicht Nachbarn, einfach Menschen, die wir nicht verlieren möchten. Deshalb sollten wir aufeinander achten und möglichst vermeiden, einander anzustecken. Als ich neulich durch den Metro-Markt ging, um dort wie üblich meine sieben Sachen einzukaufen, begegneten mir Familien mit Kindern. Die Kinder husteten durch die Gegend, un die Eltern ddachten sich nichts dabei. Als ich durch meinen Park spazierte, sah ich Leute, die sich in Gruppen trafen und Corona-Partys feierten. All dieses Verhalten führt dazu, dass das Virus weitergetragen wird, weil niemand weiss, wer bereits angesteckt wurde.

Folgende Dinge sollten Sie einhalten, um gut durch die Corona Krise zu kommen.

Gehen Sie nur Ihre Lebensmittel einkaufen, welche Sie benötigen. Nehmen Sie immer eine Maske mit, die Sie auch benutzen, wenn Sie im Park oder auf der Strasse spazieren gehen, um frische Luft zu schnappen, denn hier begegnen Sie anderen Leuten. Halten Sie immer und überall Abstand, mindestens 1 bis 2 Meter, denn das Virus kann durch Aussprache, Niesen, Husten, durch Tröpfchen ungehemmt durch die Luft geschleudert werden, deshalb der Abstand von anderen Leuten.

Es gibt nur drei bis vier Dinge, das Haus zu verlassen: Lebensmittel einkaufen, die nötigen beruflichen Dinge zu erledigen, falls Sie in einem der notwendigen Berufe tätig sind, Luft zu schnappen und kurz die Beine zu vertreten, falls Ihr Gebiet noch nicht mit einer allgemeinen Ausgangssperre belegt ist, und um anderen Menschen zu helfen, aber hier muss man dringend den Abstand einhalten und Schutzkleidung oder Maske tragen.

So ernähren Sie sich in der Corona Krise gesund

Lebensmittel einkaufen ist erlaubt. Gesunde Lebensmittel sollten es sein, denn ein starkes Immunsystem kann helfen, bei einer eventuellen Ansteckung besser durch die Erkrankung zu kommen. Das Immunsystem muss auch gepflegt werden, um andere Erkrankungen zu vermeiden, die entstehen können, wenn man sich viel im Haus aufhält.

Kaufen Sie möglichst naturbelassene, nicht weiterverarbeitete Lebensmittel ein, welche Sie dann selber zu einer Mahlzeit verarbeiten. Kochen nennt man das. Meiden Sie Fastfood, Tütensuppen, Dosenfutter und Fertiggerichte. Diese Lebensmittel sollten Sie sich nur für den äussersten Notfall als Vorrat zulegen, um nicht zu verhungern. Trinken Sie 2 bis 3 Liter Wasser täglich. Die Flüssigkeit können Sie auch mit Kräutertee zu sich nehmen, oder Sie geben einen Spritzer Zitrone oder Orange ins Wasser, damit es nicht so langweilig schmeckt.

Verzichten Sie auf zu viel Zucker. Wer viel zu Hause sitzt, wird schnell dick und träge, schwächt sein Immunsystem und kann krank werden, wenn er sich ungesund ernährt. Besonders dicke Menschen, Diabetiker, Leute mit hohem Cholesterin sollten sich gesund und möglichst zuckerarm und fettarm ernähren. Ein veganes oder vegetarisches Kochbuch hilft Ihnen dabei.

Sport in der Corona Krise

Gerade während der Corona Krise ist Sport besonders wichtig, da wir uns unbewusst ängstigen und dadurch im Körper viel Cortisol ansammeln, welches uns krank machen kann. Wer viel zu Hause ist, braucht Indoor-Sport. Radeln Sie eine halbe Stunde täglich am Hometrainer, laufen Sie am Balkon auf und ab, steppen Sie auf Ihrem Stepper, machen Sie Bodengymnastik, strecken Sie sich oft genug, laufen Sie durch Ihre Räume, stemmen Sie Ihre Mineralwasserflaschen wie eine Hantel, oder Sie heben Ihren Hund mehrmals hintereinander hoch. Ein Mann lief auf seinem Balkon einen Halbmarathon, und eine Frau radelte auf ihrem Heimtrainer die Tour de France.

Sport lässt Ängste verschwinden, sorgt für Glücksgefühle im Hirn, trainiert unseren Körper, lässt den Cortisolspiegel sinken, lässt das Cholesterin sinken, und man fühlt sich einfach besser danach. Sport ist wichtig fürs Immunsystem, welches wir gerade zur Coronazeit besonders intensiv brauchen. Die Muskulatur wird gestärkt, und neue Studien zeigen, dass auch das Herz, die Lunge, Nieren und Leber positiv beeinflusst werden. Besonders die Nierentätigkeit wird angeregt, wenn man sich bewegt. Dies ist wichtig für Diabetiker und für Menschen mit hohen Cholesterinwerten. Hier wird die Durchblutung gefördert, damit man nicht an einer Thrombose erkrankt.

Frische Luft während der Corona Krise

Frischluft ist gut fürs Immunsystem. Lüften Sie Ihre Räume mehrmals am Tag, oder lassen Sie die Fenster offen, wenn es warm genug ist. Die Raumluft verbraucht sich schnell von selber. Achten Sie darauf, dass Pflanzen in Ihrer Wohnung stehen, denn die geben Sauerstoff ab und schlucken Stickstoff. Laufen Sie einmal pro Tag um den Häuserblock, wenn Sie nicht gerade von einer Ausgangssperre betroffen sind. Halten Sie Abstand von anderen Leuten, wenn Sie laufen, und laufen sie alleine oder mit Ihrem Partner, wenn Sie mit ihm in einem Haushalt wohnen. Achten Sie darauf, dass auch Ihre Kinder laufen und frische Luft abbekommen. Ein eigener Garten ist in so einer Zeit wie ein goldenes Paradies, naja, eine grosszügige Terrasse tut es auch notfalls.

Gute Luft gibt es übrigens auch im Wald, und wenn Sie einen Wald in Ihrer Nähe haben, gehen Sie dort spazieren. Wiesen, Wälder, einsame Plätze am See, Berge, Hügellandschaften, alles ist geeignet, um Luft zu schnappen. Der Körper braucht Sauerstoff, da sogar unsere Gedanken positiver werden, wenn wir Frischluft tanken. Sonne und Vitamin D können Sie am Balkon, auf einsamen Wiesen und notfalls am offenen Fenster auftanken. Hier reicht eine viertel Stunde täglich aus, um Vitamin D zu tanken.

Lebensmittel in der Corona Krise

In Krisenzeiten braucht man gesunde Lebensmittel für den täglichen Bedarf, und zusätzlich einen gewissen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln, um nicht hungern zu müssen, falls es Engpässe geben sollte, wovon wir aber hoffentlich nicht ausgehen müssen.

Brot, am besten Vollkornbrot, magere Butter oder Margarine, Öl, vielleicht Olivenöl, Fisch und Meeresfrüchte tiefgefroren, Tiefkühlgemüse, Spinat, Erbsen, Reis, Kartoffel, Nudel, am besten Vollkornnudel, Maisgriess für Polenta, Milch, Frischkäse und mageren Hüttenkäse, Bohnen, Tofu, Nüsse, am besten Walnüsse, Tomatensugo für die Nudeln, frisches Gemüse und Salat, ein wenig Obst, mageres Fleisch, vielleicht Putenfleisch, Eier, Bioprodukte vom Bauern, Gewürze, Zucker, Mehl und Salz, möglichst alles Bio, das sollte man haben. Je nach Lebensstil ernährt sich der Veganer anders, er braucht zusätzlich zu seiner Kost Nahrungsergänzung und Vitamin B12.

Für den Langzeitvorrat braucht man Einlagerungsdosenfutter wie beispielsweise Dosenfisch und Dosengemüse für den Notfall, manche lagern auch Dosengullasch und Dosenravioli ein, aber das sollte man nicht als tägliche Nahrung ansehen, sondern nur für den Blackout, für den Worst-Case, wenn nichts mehr funktioniert. Für diesen Fall kann man auch Fertiggerichte und Packerlsuppen, sogenannte Tütensuppen einlagern. Wasser ist ohnehin wichtig. Rüsten Sie sich mit mindestens 3 Liter pro Tag und pro Person, für ca 10 Tage. Das sind bei zwei Personen ungefähr 60 oder mehr Mineralwasserflaschen.

Klopapier während der Corona Krise

Kennen Sie auch Menschen, die sich mit Klopapier eindeckten, als die Corona Krise ihren Lauf nahm? Es ist ein psychologisches Phänomen, genügend Klopapier zu horten, wenn schlechte Zeiten nahen. Ich selbst wollte mich mit 100 Rollen Klopapier einhüllen, stand dann aber vor leeren Supermarktregalen und sah zu, wie die anderen Leute mit Unmengen an Klopapier an der Kasse standen. Ich kaufte mir dann Tampons, die sind in Krisenzeiten auch interessant für eine Frau wie mich. Ich musste fünf Supermärkte ansteuern, um ans Klopapier zu gelangen, aber dafür bin ich jetzt für ein halbes Jahr gerüstet. Bitte, der Arsch ist sauber.

Wir sehen Krisen als etwas Schmutziges, Negatives, Grausames an, und so sehen viele Leute das Klopapier als hygienisches Ding an, um gut durch die Krise zu kommen. Auch haben viele Leute Angst, kein Klopapier zu haben und keines mehr zu bekommen. Nicht jeder abonniert das tägliche Zeitungspapier für den Notfall. Übrigens sind Taschentücher, Feuchttücher, Küchenrollen und Reinigungstücher auch hilfreich im Haushalt, nicht nur Klopapier alleine.

Hygiene in der Corona Krise

Hygiene ist besonders zu Viren-Zeiten wichtig. Waschen Sie sich mehrmals täglich die Hände, besonders wenn Sie draussen, beim Spazieren, Luftschnappen, Einkaufen oder in Ihrem Job waren. Besorgen Sie sich ein Fläschchen Desinfektionsmittel für unterwegs, rüsten Sie sich mit entsprechender Seife, die es im Drogeriemarkt oder in der Apotheke gibt. Desinfektionsmittel sind in der Krise Mangelware, aber hin und wieder werden die Regale doch aufgefüllt. Normale Seife erfüllt auch ihren Zweck. Waschen Sie sich mindestens für 30 Sekunden oder länger die Hände unter warmem Wasser und benutzen Sie die Seife bitte auch. Sie können ein Liedchen während des Händewaschens singen, dann vergeht die Waschzeit schneller.

Geben Sie niemanden die Hand. Begrüssen Sie sich mit Winken, aber berühren Sie Ihre Mitmenschen nicht körperlich. Greifen Sie sich nicht mit den Händen ins Gesicht. Bitte, das tun wir oft unbewusst, bis zu 100 mal am Tag, wenn uns etwas juckt. Hier sind wir jedoch die grösste Virenschleuder und können uns infizieren. Legen Sie Masken und Schutzkleidung behutsam ab und nehmen Sie diese nicht unnötig in die Hand. Nach dem Ausziehen der Masken und Schutzkleidung waschen Sie sich bitte die Hände und greifen bitte niemals ins Gesicht. Besonders bei den vorgeschriebenen Masken ist die Gefahr gross, dass man ins Gesicht greift, wenn man sie an oder auszieht.

Welchen Schutz bieten Gesichtsmasken?

Laut der WHO, der Weltgesundheitsorganisation bieten die normalen Gesichtsmasken wenig bis kaum einen geeigneten Schutz gegen eine eventuelle Ansteckung mit dem Virus. Sie dienen jedoch als zusätzliche Massnahme, um zusammen mit den bereits vorhandenen Regeln einen besseren Schutz darzustellen. In vielen Ländern werden sie deshalb verpflichtend in der Öffentlichkeit und beim Einkaufen getragen. Sie bieten ein wenig Schutz, damit man sich nicht gegenseitig anhustet oder versehentlich anniest. Die Masken sollten so angelegt werden, dass man sich nicht versehentlich ins Gesicht greift, und so ausgezogen werden, dass man eventuelle Viren nicht verteilt. Hände waschen oder desinfizieren vor und nach dem Tragen der Maske ist quasi Pflicht, wenn man Viren nicht unnötig verteilen will. Manche Stoffmasken sind waschbar, die Papiermasken sind jedoch Einwegmasken und sollten nach dem Tragen entsorgt werden.

Im Internet existieren bereits Schnittmuster, um sich seine eigenen Masken zu schneidern, da die Schutzmaske eine Mangelware am Weltmarkt darstellt. In China trägt man gerne Masken, und so sind es die Chinesen, Koreaner und viele Asiaten gewöhnt, eine Maske zum Schutz zu tragen. Sie passen ihre Maske sogar farblich ans Outfit an, finden es trendig und machen einen richtigen Hype daraus. So kann man der Schutzmaske auch etwas Positives abgewinnen.

Für den medizinischen Bereich existieren gesonderte Schutzmasken, die eng am Gesicht getragen werden und einen extra Filter besitzen, durch welchen die Atmung möglich ist. Diese Masken sind für den Alltag eher weniger geeignet, da viele Menschen Atemnot unter solch einem Monster bekommen könnten. Man kann darunter nämlich schlecht atmen, und man muss diese Masken professionell an und ablegen. Sie sind wenig luftdurchlässig, manche sind nicht luftdurchlässig, und so schwitzt man leicht darunter, was die Bakterienbildung anregt. Sie schützen allerdings zu einem hohen Teil vor dem Corona Virus und sollten vorwiegend vom Medizinpersonal getragen werden, denn diese Leute brauchen wirklich Schutz, wenn sie täglich mit infizierten Patienten zu tun haben.

So entkommen Sie der Einsamkeit in der Corona Krise

Wenn wir alle zu Hause bleiben, entsteht Einsamkeit bei Menschen, die alleine leben. Es ist leicht dahergesagt, dass man lernen muss, mit sich alleine zu leben, und diese oberflächlichen Floskeln tun geradezu weh, wenn man sich nach jemandem sehnt, mit dem man seine Gedanken teilen kann. Hier helfen die Telefonseelsorge und Psychotherapeuten, die man telefonisch kontaktieren kann. Es bieten auch einige Leute gratis ihre Dienste an und stellen ihre Zeit für Telefongespräche zur Verfügung. Ich selber biete meinen Geschäftspartnern und Stammlesern an, mich anzurufen und mit mir einfach so zu plaudern, wenn ich gerade frei bin und Zeit habe. Einige meiner Leute haben mich angemeilt und mir geschrieben, dass sie sich alleine fühlen, weil ihr Umfeld nicht mehr so da ist wie vor der Krise. Reden hilft, vorausgesetzt, man unterhält sich positiv und anregsam. Ein gutes Gespräch kann wie eine Seelenkur wirken.

Körperkontakt in der Corona Krise

Die Corona Viren können überall lauern. Deshalb ist Körperkontakt streng untersagt, wenn er nicht zwischen Paaren stattfindet, die zusammenleben, zwischen Menschen, die unter einem Dach, in einem Haushalt zusammenleben. Bordelle haben geschlossen, Liebesdienste sind verboten, das Gewerbe liegt lahm. Und dabei sehnen sich unzählige Menschen nach Intimität, körperlicher Nähe, Sexualität und Körperkontakt. Eine Alternative hierzu ist die körperliche Selbstliebe. Streicheln, umarmen und liebkosen Sie sich selbst. Es ist zwar nur ein kleiner Trost, aber es kann helfen, den Körperkontakt ein wenig zu ersetzen. Studien belegen, dass die Liebe zum eigenen Körper, die Intimität mit sich selbst ein Gesundheitsfaktor ist. Man muss sich für körperliche Intimitäten an und mit sich selber nicht schämen, sie sind gesund und stärken in gewisser Weise auch das Immunsystem, weil man glücklich dabei ist und sich wohlfühlt, wenn man sich liebkost und zum Höhepunkt kommt. Treffen Sie sich lieber nicht mit fremden potentiellen Partnern, die Sie im Internet, über Partnervermittlungen, etc kennengelernt haben. Cybersex ist sicher, der Onlinekontakt boomt, reale Treffen sind hingegen eine Gefahr, eine direkte Virenschleuder.

So überleben Sie die Corona Wirtschaftskrise

Leider werden wir uns zunehmend in einer Wirtschaftskrise befinden, solange das Corona Virus wütet. Menschenleben sind viel wert und sollten daher an erster Stelle stehen. Deshalb bündeln die Staaten grosse Rettungspakete, die uns grösstenteils aus der wirtschaftlichen Not helfen sollen. Wenden Sie sich an die jeweiligen Einrichtungen Ihres Staates, Ihres Bundeslandes und füllen Sie die Anträge für die staatlichen Nothilfen aus. Es gibt sogar Soforthilfen für Einzelunternehmer und Kleinstunternehmen. Natürlich kann man nicht erwarten, dass der Staat jetzt die Unternehmen saniert, die bereits vor der Krise hoch verschuldet waren und ohnehin nicht mehr wirtschaftsfähig waren. Staaten sorgen jedoch für die nötige Hilfe, um Umsatzausfälle zu retten, um die Arbeitslosigkeit zu minimieren, um Kurzarbeitsmodelle attraktiv zu machen, damit niemand auf der Strrecke bleibt. Informieren Sie sich bei den Finanzämtern, bei den Wirtschaftskammern, Gewerkschaften und Arbeiterkammern, bei den jeweiligen staatlichen Einrichtungen, damit auch Sie schnell finanzielle Hilfe bekommen.

Alle Unternehmer sind jetzt aufgerufen, kreativ zu werden, besonders jene, deren Geschäftsmodelle schon länger nicht mehr funktioniert haben. Wir werden nach dieser Krise einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, jedoch wird sich das wirtschaftliche Leben zunehmend ins Internet verlagern. Online zu sein, einen Onlineshop zu betreiben, Qualität anstatt Quantität anzubieten, im Home-Office zu arbeiten, digitale Produkte zu nutzen, das alles wird boomen. Hingegen werden Billigstangebote eher in nächster Zeit gemieden werden, weil die Leute auf Regionalität, Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit bauen werden. Aus Furcht und Vorsicht vor einer solchen erneuten Krise werden die Menschen die Umwelt besser schützen, und auch der Massentourismus wird erstmal verschwinden, weil die Leute vorerst zu Hause bleiben und nicht für 19 Euro durch die Welt fliegen.

Wenn die Corona-Zahlen steigen und fallen

Während die Chinesen eine Null-Covid Strategie verfolgen, verfolgt uns die tägliche Zahl an Corona Neuinfektionen, welche schwindelerregende Höhen erklimmt. Wir warten, bis diese Zahl wieder sinkt, obwohl sich die Krankenhäuser wieder füllen, aber der nahende Frühling entschädigt uns für alles. Manche Menschen gehen davon aus, dass das Covid-19 Virus aus einem Labor entsprungen, und womöglich umstrukturiert wurde. Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, so könnte man auf die Idee kommen, dass uns versehentliche Spätfolgen noch einholen werden, vielleicht in wenigen Jahren, denn man weiss nie, wie der Virus in uns arbeitet, wenn er erst einmal drin ist und unseren Körper in Besitz nimmt. Wenn wir jedoch davon ausgehen, der Virus ist natürlichen Ursprungs und entfaltet sich ähnlich wie eine Grippe, dann können wir davon ausgehen, dass wir in den nächsten Jahren eher gesund bleiben, falls nichts dazwischenkommt. Covid ist heimtückisch, und ich kann niemandem raten, den Virus absichtlich einzufangen, denn man weiss nie, in welchem Körper er wild, und in welchem Luxusbody er weniger aggressiv wütet. Fakt ist, ohne Corona-Maßnahmen, ohne Maskenpflicht, ohne Einschränkungen und Distance-Learning werden wir in den Ballungsräumen wohl wieder auf wirtschaftliche Engpässe stossen, und das Krankenhauspersonal ist erneut überfordert. Viele Menschen auf engstem Raum haben eben ein erhöhtes Risiko, sich gegenseitig anzustecken, und genau dies unterscheidet uns von Ländern mit niedriger Siedlungsdichte, wie beispielsweise Texas, Florida, Schweden, denn dort lebt man gerne abgeschieden alleine inmitten von viel Platz, da der Hund Auslauf braucht.

Ist Corona jetzt vorbei?

Wenn man sich die Öffnungsschritte anschaut, die sich weltweit ergeben, so könnte man davon ausgehen, dass sich ganze Scheunentore auftun, denn fast alle Länder lockern ihre Corona Massnahmen. Wenn wir uns das veränderte Virus ansehen, so könnten wir fast glauben, eine kleine Erkältungswelle, ein grippaler Infekt streift gerade die Welt. Viele Länder haben ein sogenanntes Plateau erreicht, wenn man sich die Infektionszahlen anschaut, und einige Länder haben dieses Plateau wieder verlassen und befinden sich auf dem Weg der Besserung. Und jetzt scheiden sich die Geister, denn auf der linken Strassenseite stehen die Masken-Befürworter, denen kein Lock-Down zu viel ist, und auf der rechten Strassenseite stehen die Masken-Hasser, die jeden Lock-Down als persönliche Kränkung empfinden. Lock-Downs bringen laut einiger Studien nichts, und so könnten wir uns zukünftig diese Diskussion ersparen. Übrigens stehen in der Strassenmitte viele Leute, die geimpft sind, die Impfungen verteidigen und sich freuen, wenn wieder alles frei und maskenbefreit öffnet, denn dann schmeckt der Champagner besser. Für die Ungeimpften hat nämlich nicht einmal mehr das Bier einen guten Geschmack, weil sie immer noch am bitteren Nachgeschmack der Impfpflicht knabbern. Fakt ist, alle öffnen, die Staaten leben wieder, das Volk lebt auch, und jetzt warten wir, bis im nächsten Herbst die Krankenhäuser wieder am Limit sind. Wir könnten vorsorgen, die Impfstationen, Teststationen und Masken nicht bedingungslos abbauen, sodass wir fürs nächste Virus-Hoch gerüstet wären, aber ich bin kein Politiker, Gott sei Dank, sonst würde mir derzeit bei jeder Entscheidung eine Hälfte des Volkes mit dem Hammer auf den Kopf schlagen, was mein Denkvermögen empfindlich trüben würde.

Corona oder was?

Jetzt haben wir uns gegenseitig monatelang die Köpfe wund gerieben, manchmal sogar eingeschlagen, sodass ein symbolischer Spalt durch die Köpfe ging. Wir beschimpften uns gegenseitig mit unrealistischen, verfänglich klingenden Worten wie Impflinge, Keimlinge, Bauchlinge, wobei die grösste Spaltung der Gesellschaft durch die Köpfe von Impflingen und Keimlingen gezogen wurde, weil die Bauchlinge auf den Intensivstationen um ihr Leben kämpften. Könnten wir jetzt nicht endlich aufhören, uns gegenseitig auszugrenzen? Ich habe mich immer schon gewundert, wo der Unterschied zwischen Mensch und Mensch liegt? Ich konnte bis jetzt keinen Unterschied finden. Trotzdem wurden ganze Menschengruppen nahezu vom öffentlichen, sozial geprägten Leben derart ausgeschlossen, dass so manch zart beseeltes Menschenwesen einen guten Psychiater brauchte. Und viele Erkrankte mieden den Gang zum Arzt, einfach nur aus einer Corona-Grundfurcht heraus, obwohl der Arzt immer noch ein ruhiges Händchen hat. Keine Frage, Corona ist nach wie vor eine ernst zu nehmende Erkrankung, aber besser würden wir damit leben, wenn alle Menschen Mensch sein dürften. Frauen wollen Schuhe kaufen, und Männer wollen Werkzeug konsumieren. Immerhin, das Klopapier, das ist für alle da.

So schützen Sie sich vor Scharlatanen in der Corona Krise

Es gibt Leute, die nutzen die Corona Krise aus, um Geld zu machen. So gibt es völlig überteuerte Hygieneprodukte, Hygieneseifen, Schutzmasken und Schutzkleidung im Internet, die kaum etwas nützen. Staubschutzmasken werden als Medizinprodukte verkauft, und der ängstliche Ahnungslose fällt darauf herein. Und es gibt Gerüchte, die dazu dienen, irgendwelche Hausmittel oder Medikamente anzuwenden, um sich vor dem Corona Virus zu schützen. So manch ein dreisster Mensch bietet sogar unwirksame Mittel zum Kauf an und sagt, die würden helfen. Meiden Sie diese überteuerten Angebote.

Es gibt Energetiker, Heiler, Hellseher, Wahrsager, Astrologen etc, die versprechen Zukunftsprognosen, heilen per Telefon, schüren Ängste bei den Leuten und hoffen, damit an Kunden zu kommen. Da gibt es Astrologen, die sagen, manche Sternzeichen sind mehr und manche weniger von der Corona Krise und vor allem von einer Ansteckungsgefahr betroffen. Sie machen dies an Planetenkonstellationen fest und locken die Leute mit individuellen Horoskopen, für die sie noch Geld verlangen. Es gibt Heiler und Energetiker, die garantieren Schutz vor dem Corona Virus und Schutz vor der Krise. Sie locken die Kunden an, und vertrreiben die negativen Energien in einem kostenpflichtigen Telefongespräch, für welches sie Honorare verlangen. Meiden Sie alle diese Angebote.

Jeder kann den Virus bekommen, wenn er sich nicht an die Verhaltensregeln hält. Niemand ist aufgrund von Schwingungen, Energien und Horoskopen, Sternzeichen oder astrologischen Einflüssen mehr oder weniger gefährdet oder geschützt. Der Missbrauch des gesamten Energetiker-Gewerbes sollte ohnehin einmal gestoppt werden, indem man eine solide Ausbildung vorweisen müsste und sich an die Ethik-Regeln der verschiedenen Verbände halten müsste.

So erkennen Sie Corona Fake News

Fake News zum Thema Corona boomen, besonders in den sozialen Netzwerken. Da rufen Leute zum Gebet gegen das Corona Virus auf und versprechen, durch Beten ist man geschützt, weil Gott die guten Menschen schützt. Da rufen Leute dazu auf, dafür zu beten, dass die bösen Menschen durch das Virus bekehrt werden und nur noch die guten übrigbleiben. Bitte, solche Art der Ausmistung ist unmenschlich, denn jeder Mensch ist menschlich gesehen in Ordnung und hat ein Recht auf Leben. Gebete sind heilsam für die Seele, schaffen Vertrauen, können Ängste minimieren, aber sie sind keine Waffe, um dafür zu sorgen, die Welt zu verbessern. Hieraus sind bereits Heilige Kriege entstanden, die verheerende Folgen hatten. Die Welt hat so viel Positives, sie ist rundum gut und wohl gelungen. Wer sie als böse oder negativ einstuft, hat eher ein Problem mit sich selbst und sollte an seiner inneren Gedankenwelt arbeiten, anstatt zum Gebet gegen böse Menschen aufzurufen.

Es gibt Leute, die sagen, Vitamin C sei hilfreich gegen das Corona Virus. Das stimmt nicht, denn es hilft nicht gegen eine eventuelle Ansteckung und daraus entstehende Folgen. Vitamin C stärkt lediglich das Immunsystem, und man sollte es nicht in hohen Dosierungen als Nahrungsergänzung einnehmen, da man sonst Drchfall bekommt, wichtige Mineralstoffe ausscheidet oder Oxidationserscheinungen bekommt. Gemüse und Obst reichen in der Regel aus, um den täglichen Vitamin C Bedarf zu decken, wenn man gesund ist. Genauso wenig hilft Chlor gegen das Virus.

Es gibt Meldungen, die sagen, dass Pakete aus China, die chinesische Bevölkerung, der Asiate um die Ecke zu meiden sind, da sie ansteckend sind. Pakete sind nicht ansteckend, und die Chinesen sind nicht ansteckender als alle anderen Menschen. Hier werden nur Ausländerhass und Rassismus geschürt. Alle Menschen sind gleich, es gibt keine besseren oder schlechteren Leute, es gibt nur eine Welt, in der wir leben und hoffentlich tolerant und friedlich miteinander auskommen.

Halten Sie sich an die Nachrichten der grossen nationalen und internationalen Presseagenturen, glauben Sie keinen Verschwörungstheorien, konsumieren Sie das öffentlich rechtliche Fernsehen und deren Nachrichtensendungen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Es gibt Leute, die sagen, die Mainstream Medien lügen, aber davon sollte man sich distanzieren, denn diese Aussagen sind wirklich Unsinn. Gerade die grossen Zeitungen bemühen sich, täglich aktuell und ausführlich zu berichten. Gott sei Dank halten sich die Menschen mehrheitlich an die seriösen Medien, denn nur so kommen wir friedlich durch diese Krise.

Das Corona Virus ist keine Strafe Gottes

Es kursieren Gerüchte, dass der Corona Virus eine Strafe Gottes sei, die wir hervorgerufen haben. Besonders in den sozialen Netzwerken werden diese Botschaften von selbst ernannten Predigern und fanatischen Menschen gepostet und weiterverbreitet. Solche Aussagen sind nicht in Ordnung. Erstens hat jeder Mensch seine eigenen Glaubensvorstellungen, niemand hat das Recht über andere Menschen zu urteilen oder gar zu behaupten, ein Virus würde als Strafe, oder gar als Bekehrungsgrund auf die Welt kommen.

Es ist die Natur, die arbeitet. Niemand kann etwas für das Erscheinen von Viren. Und es wird immer wieder naturbedingt Katastrophen, Erdbeben, Unwetter und auch neue Viren geben, da wir in einem natürlichen Kreislauf leben. Es gibt keine bösen Menschen, die bekehrt werden müssen, und gute Menschen, die darüber urteilen, wer bekehrt werden muss. Es gibt nur den einen Typ Mensch, der naturwissenschaftlich betrachtet ein Wesen ist, welches so wie alle anderen Lebewesen und Lebensarten auf unserem Planeten Erde lebt, existiert und gedeiht.

Wir können uns höchstens darüber unterhalten, ob es sinnvoll ist, Wildtiere, exotische Tierarten zu essen und diese als Delikatesse anzusehen. Natürlich kann man sich über die technischen Dinge, die wir in die Welt gesetzt haben, Gedanken machen, aber es hat ja auch alles seine Vorteile. Wir bemerken im täglichen Leben oft gar nicht, wie bequem die Technik ist, für die wir immer wieder ein Stück Umwelt opfern. Ich hoffe, die Welt ist bald wieder so wie sie vor der Corona Krise war, vielleicht sogar ein Stück besser.

Die Corona-Zahlen steigen, und wir feiern trotzdem

Gerade jetzt im Sommer rechnet niemand damit, dass uns eine Corona-Welle überflutet, und so bemerken wir sie erst gar nicht, feiern weiter und verzichten auf jeglichen Schutz. Man kann alles ignorieren, so lange es nicht zu nahe kommt, so lange es uns nicht überrollt. Man könnte jedoch endlich wieder ein wenig Abstand halten und notfalls eine Maske aufsetzen, aber ich wäre dafür, dass wir uns wieder regelmässig testen lassen, damit niemand eine Grossveranstaltung besucht, auf welcher sich nebenher 1000 und mehr kranke Menschen tummeln, welche sich mit dem Corona Virus infiziert haben und dadurch andere Leute infizieren können. Der alte Impfstoff muss erst erneuert werden, er schützt nicht mehr zuverlässig, der 4. Stich tut auch irgendwie weh, und wir üben uns in Geduld.

Ich könnte schwören, als Politiker hat man es in solchen Zeiten wie diesen echt schwer, denn man tankt nie Oberwasser, da kann man machen, was man will, einer ist immer dagegen. Das Leben könnte sich in einigen Wochen wieder drastisch verändern, aufs Minimum reduzieren, denn wenn die Krankenhäuser erneut überschwemmt werden, die Intensivstationen voll werden, das Krankenhauspersonal selbst erkrankt oder vor Erschöpfung umfällt, braucht man nicht einmal mehr mit einer offenen Wunde, einem Herzinfarkt, einem gebrochenen Bein, oder einem entzündeten Blinddarm anzutanzen, denn dann gibt es kein Personal mehr. Ich könnte schwören, daran denken die meisten Leute in ihrer derzeitigen lebenseuphorie nicht, aber keine Angst, Sie haben ja mich, lieber Besucher, ich prangere alles an und mache Sie auf alles aufmerksam, besonders auf die Dinge, welche das Leben lebensunwert machen.

Meine bösartige Zunge sagt: Ach, bleiben Sie einfach zu Hause und werden Sie depressiv, ich kenne keinen besseren Rat, denn man könnte wieder erkranken. Nun ist es so, dass wir annähernd eine Herdenimmunität erreichen, dass die schweren Corona-Verläufe nicht mehr ins Gewicht der Allgemeinheit fallen, und dann rate ich Ihnen, fliegen Sie weg, warten Sie am Wiener Flughafen mehr als einen Tag auf Ihren Flug, und gönnen Sie sich die Restzeit in trautem Frieden, denn die Welt könnte bald untergehen. Wenn ich so nachdenke, bin ich fast davon überzeugt, es passiert nichts, was uns umwirft, wir könnten im Grunde weiterleben, als ob es keine negativen nachrichten gibt, und ich denke, das ist das beste Lebensrezept.

Corona kommt immer wieder

Corona ist wieder da, aber keine Panik, niemand spürt, sieht, riecht oder hört es. Die Infektionserkrankung ist jetzt eine reine Privatsache, muss nicht mehr gemeldet werden und darf offen ausgelebt werden, falls jemand daran erkrankt. Schutzmasken, Infektionsspray, Impfungen, Selbstisolation, Abstand halten, der kleine Elefant, all dies sind freiwillige Aktionen, welche man tätigen kann, darf, aber nicht muss. Und so steigen die nachweisbaren Corona Infektionen aufgrund der Messung des Grundwassers an, während wir uns in Sicherheit wiegen. Wer Pech hat, bekommt Corona, im schlimmsten Fall stirbt man dran oder landet mit etwas Glück im Krankenhaus. Und wer noch mehr Glück hat, spürt seine Infektion kaum bis gar nicht, trägt sie tapfer in die Welt hinaus und freut sich des Lebens. Ich kann beide Seiten der Bevölkerung verstehen, die Ängstlichen, welche sich durch Schutzmasken hindurch besser fühlen, und die Lebhaften, welche keine Angst vor einer Infektion haben. Jeder Mensch ist individuell, und deshalb sollten wir nicht lachen, wenn wir Leuten begegnen, die sich schützen, denn nicht jeder besitzt ein ausgereiftes Immunsystem. Wichtig ist, dass man bei Symptomen den Arzt aufsucht, denn krank bleibt krank und gesundet erst, wenn die Zeit hierfür reif ist. Übrigens sind die neuesten Symptome einer eventuellen Corona Erkrankung Durchfall und Erbrechen. Falls man den Klodeckel kaum noch verlassen kann, sollte man sich Gedanken machen, bevor man dehydriert. Natürlich ist es auch wichtig, zu einem normalen Leben zurückzukommen, denn die Zeit im Home Office hat so manchen Menschen skurril, direkt verrückt gemacht. Und wenn ich noch einmal einem depressiven Schüler im Distance-Learning begegnen muss, fühle ich mich wieder verpflichtet, Schüler und Lehrer gleichermassen öffentlich zu hofieren, weil mir beide Seiten leid tun. Distance Learning und Lock Down, das waren mit unter die schlimmsten Zustände, welche Corona hervorgebracht hat. Ich wünsche mir, dass solche Zustände nie wieder eintreten, und trotzdem werden immer wieder neue Viren kommen, um zu bleiben. Im Grunde können wir froh sein, Corona als Plage hinter uns gelassen zu haben, denn das sorgt wirklich für mehr Normalität in der Vielfalt der Vielfältigkeit.

Die Affen sind los, die Pocken sind da

Könnte es wieder zu einer Pocken Pandemie kommen? Vereinzelt werden wieder Menschen mit Affen Pocken infiziert, und das vereinzelte Phänomen vermehrt sich. Immer wieder brechen regional die Affen Pocken aus, aber sie sind harmloser als die Menschen Pocken. Man bekommt in der Regel Fieber, Kopfschmerzen und einen unangenehmen Hautausschlag, wobei für mich der Hautausschlag das schlimmste Übel darstellen würde. Also halte ich mich fern von jeglichen Affen. Fakt ist, durch ungeschützten Geschlechtsverkehr kann man diesen Virus aufschnappen, förmlich schlucken, wenn man die Liebe auf französische Art auslebt, oder wenn man ohne Kondom sinnlich miteinander wird. Und das Risiko erhöht sich, je mehr Geschlechtspartner man vernascht. Bitte, es ist eine Tröpfcheninfektion, also küssen Sie lieber in nächster Zeit nur Ihren festen Partner. Mein Lebenspartner und ich, wir sind jetzt mehr als 17 Jahre zusammen, da werden die Küsse immer flüchtiger, aber keine Angst, noch bin ich katholisch, und in der Regel bin ich treu wie ein Schosshund, der weiss, wo er etwas zu Futtern bekommt. Übrigens werden in Österreich allgemein die Masken kurzzeitig abgeschafft, auch im Supermarkt, was bedeutet, die Tröpfchen fliegen wieder fröhlich durch die Luft, wenn viel geatmet und gespuckt wird. Man kann sich also das Corona-Virus und die Affen Pocken einfangen, wenn man viel Pech hat, aber es würde schon ein Virus reichen, um sich krank zu fühlen. Da kann man nur eines wünschen: Schönen Tag, und atmen Sie gut durch.

Wie bekämpft man die Hungersnot?

Brot für die WeltWie stoppen wir die Hungersnot, und wie sorgen wir dafür, dass weltweit alle Menschen genug zu essen haben? Hunger herrscht vor allem in den Drittweltstaaten vor, vor allem in Afrika und Latainamerika, Südamerika, Indien, in Teilen Asiens, aber auch in wenigen Teilen der USA, Europa, Kanada. Wir müssen das viele Fleisch reduzieren, denn es schädigt das Klima und sorgt so für weitere Hungersnöte. Wir müssen Wasser und Umwelt sauber halten, denn Trinkwasser ist lebensnotwendig. Und wir sollten nicht alle armen Staaten mit unseren Gütern überhäufen, sondern den Staaten dabei helfen, ihr tägliches Brot selber anzubauen und zu produzieren. Dafür muss man endlich die reichen Grossgrundbesitzer und Billigfabriken verbieten.

Um das Überleben von Milliarden an Menschen zu sichern, müssen wir die Hungersnot stoppen, die besonders in Afrika und in Dritte-Welt-Ländern überquillt. Wenn diese Menschen nichts mehr zu essen haben, müssen sie flüchten, und schon würden wir uns womöglich wieder bedroht fühlen. Die Welt ist für alle da, und so sollten wir endlich beginnen, Ressourcen besser zu verteilen. Es gibt wenige Leute, die so viel Geld besitzen, dass sie damit ganze Staaten entschulden könnten, und es gibt viel zu viele Leute, die so wenig besitzen, dass sie hungern müssen.

Wir dürfen unsere Lebensmittel nicht mehr für die Mülltonne produzieren, da die Wegwerfgesellschaft ein Überlebensrisiko darstellt. Wir werfen Lebensmittel viel zu schnell weg, aber Gott sei Dank entwickelt sich eine Gegenbewegung aus Aussteigern, welche vom Wegwerfmüll lebt. Wir sollten diese Menschen zu schätzen lernen und sie nicht von den Mülltonnen verjagen.

Wir könnten Food-Sharing betreiben. Wenn ein Kühlschrank leer ist und der andere Kühlschrank voll ist, könnten die Lebensmittel untereinander geteilt werden, damit man nicht laufend neue Sachen kaufen muss und alte achtlos wegwirft. Und wir müssten viel mehr Lebensmittel an Arme und Bedürftige spenden, wozu die Tafeln und die Sozialkaufhäuser bestens geeignet sind.

Um das Überleben vieler Menschen zu sichern, muss man die Börsen regulieren, damit niemand mehr mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln mittels Optionsscheinen spekulieren kann, denn damit verarmen ganze Länder. Man muss die Monokultur, insbesondere die Agrokultur eindämmen. Einige wenige Grossbauern werden reich, indem sie allen Kleinbauern das Land wegnehmen, es günstig kaufen, teures Saatgut anbieten, welches sich niemand leisten kann, und dann bewirtschaften diese wenigen Bauern riesen Landflächen und beuten den Boden aus.

Wie viele Leute müssen hungern?

Fast jeder dritte Mensch kämpft in unseren reichen Industrieländern ums seelische Überleben, weil wir sozial verarmen. In den Ländern der Dritten Welt kämpfen ungefähr eine Milliarde Menschen ums nackte Überleben, weil sie nichts zu essen haben. Wer weniger als 1800 Kalorien täglich zu sich nimmt, gilt als hungerleidend, und das macht den Körper krank. Darunter leiden besonders die Kinder, denn sie können sich nicht wehren und schwer für sich selbst sorgen. Es kommt aber auch darauf an, was man ißt. Wer kein Obst und Gemüse ißt, nur Reis, Kartoffel und Brot, wird zwar satt, bekommt jedoch zu wenige Vitamine.

Die Weltbevölkerung wächst, der Hunger auch

Es ist vollbracht, seit kurzer Zeit, seit dem Jahr 2023 beherbergt unser Planet Erde mehr als 8 Milliarden Menschen, wovon in China und Indien die meisten Menschen leben. In den fortschrittlich entwickelten, gut situierten Industriestaaten, Europa, USA, Australien, Kanada leben die wenigsten Menschen, hinterlassen jedoch die meisten vermüllten, klimatisch bedenklichen Fussabdrücke. In Asien leben Unmengen an Leuten, welche sich jedoch im Laufe der nächsten Zeit selber reduzieren, da die geburtenstarken Jahrgänge hier wohl der Vergangenheit angehören.

In Indien leben so viele Menschen, dass es schwierig ist, Arbeit und Wohnraum zu finden. Sogar in Indien greifen die ersten Preventionsprogramme, die es erlauben, mit Verhütungsmitteln flexibler umzugehen, damit die indische Frau nicht permanent schwanger sein muss, um endlich den ersehnten Stammhalter zur Welt zu bringen. Früher galt ein Mädchen in Indien als wertlos und wurde auch dementsprechend behandelt. Jungs hingegen waren begehrt wie Götter, und so wuchs eine vorwiegend männliche indische Bevölkerung heran, die es schwer hatte, eine Frau fürs Leben zu finden. Heute sehen die Inder ein, dass die gleichmässig verteilte Ausgewogenheit zwischen Mann und Frau den Weltfrieden sichert, nur in den religiösen Gebieten ist man nach wie vor anderer Meinung. Bitte, da bekommt man das Gefühl des Gedankens, dass Religion nicht durchwegs positiv ist, nicht mehr aus dem Kopf.

In Afrika entstehen zwar die wenigsten klimatisch bedenklichen Fussabdrücke, dennoch wächst das Land stetig, direkt voluminös, denn die afrikanische Frau bekommt im Durchschnitt sieben ein halb Kinder, wobei das halbe Kind mehr schuftet als die sieben Kinder davor, denn das kleinste Kind zieht in der afrikanischen Gesellschaft oft den kürzesten Faden, wenn es um ein würdiges Leben geht. Aber auch in Afrika greifen zunehmend die zivilisierten Programme zur Schwangerschaftsverhütung, und so wird die Weltbevölkerung in Zukunft nicht mehr so rasant wachsen.

Bis zu Beginn des Industriezeitalters lebten weniger als 2 Milliarden Leute auf der Erde, inmitten des Industriezeitalters waren es plötzlich 3 Milliarden, dann 5 Milliarden, und danach ging es rasant bergauf mit der Bevölkerung. Die moderne Medizin, geburtenstarke Jahrgänge, eine sinkende Sterberate, die verbesserte Situation der Grundbedürfnisse, die Reduzierung der Hungersnöte, all dies trug zur Lebenserhaltung bei, und so sind wir derzeit sehr viele Menschen, welche den Planeten zumüllen. Laut einigen Forschern würde die Erde nur bis zu 3 Milliarden Menschen langfristig verkraften. Wenn jedoch diese 3 Milliarden mit dem heutigen technischen Fortschritt, mit den chemischen Bequemlichkeiten und der Umweltverschmutzung so weiterleben würden, wäre selbst für 1 Milliarde Menschen der Planet irgendwann einmal zu klein, denn die Natur liebt Sauberkeit, Purismus und Natürlichkeit.

Wie viele Menschen verkraftet die Erde ohne Hungersnot?

Man könnte Angst bekommen, wenn man sich die Aussagen mancher Ernährungsexperten anhört, die sagen, Essen und Trinken wird langfristig nicht für 8 Milliarden Menschen reichen. Und wenn man sich dann noch einige Verschwörungstheoretiker anschaut, die glauben, die Superreichen würden bereits jetzt durch genmanipulierte Medikamente und genmanipulierte Nahrungsmittel dafür sorgen, dass die Weltbevölkerung schrumpft, dann braucht man eigentlich nicht mehr aus dem Haus zu gehen, dann sollte man sein Gemüse lieber selber anbauen, eine kompostierbare Toilette bauen, in seinem eigenen Klo wohnen, und auf den Rest des angenehmen Lebens verzichten. Ich halte nichts von diesen Theorien, denn man könnte sich ohnehin nicht vor Unheil schützen, selbst im Wald nicht, da wir alle die selbe Luft einatmen, den selben Boden betreten und in der selben Welt leben.

Besser ist es, man widmet sich wichtigeren Themen, beispielsweise der positiven Energie der Nächstenhilfe, oder einem schönen Hobby, oder man pflanzt einen Baum, zeugt ein Kind, löst die Schrödingergleichung und geht anschliessend auf den Golfplatz, um sein Handicap zu verbessern. Wer lebt, der blüht, und wer das Leben analysiert, zermürbt sich manchmal derart, dass er vor lauter Angst nicht mehr ordentlich leben kann. Es gibt Leute, die entscheiden sich bewusst gegen Kinder, weil sie keinem Kind zumuten wollen, in einer instabilen Welt zu leben. Ich finde dies ein wenig übertrieben, denn somit würden wir den Kreislauf des Lebens eines Tages vollends unterbrechen, und niemand wäre mehr vorhanden, um sich ums Klima zu kümmern, oder sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen. Bis es soweit ist, küsse ich den Boden, himmle die Sonne an und erfreue mich jeder Blüte, die von einer Biene bestäubt wird, Hauptsache die Biene sticht mich nicht.

Fleisch könnte die nächste Hungersnot auslösen

Unser üppiger Fleischkonsum ist an den Hungersnöten beteiligt, da wir für die Tierfütterung viel Soja benötigen und den Bauern mit unseren Monokulturen den Lebensraum entziehen. Wir liefern die gefrorenen Billighühner nach Afrika und entziehen dort den Kleinbauern die Lebensgrundlage. Wahrlich, die Globalisierung mit ihren endlosen Importen schädigt die Menschheit nachhaltig.

Die Mastviehzucht benötigt viel Platz und erdrückt die Umwelt, denn Methangas ist schädlich, und die Tiere müssen doch irgendwie Rülpsen dürfen. Das Tier produziert trotz Mastviehzucht nur wenig Fleisch, frisst jedoch viel und frisst uns die Haare vom Kopf. Bitte, die wenigen grasenden Weidekühe sind hier ausgeschlossen, die dürfen bleiben. Der Vegetarier und der Veganer sind eine gute Alternative, denn sie sichern das Überleben. In Indien ist die Kuh beispielsweise heilig. Da wird vorwiegend vegetarisch gegessen, und es schmeckt trotzdem lecker. Forscher zeigen heute bereits auf, wie das Essen von morgen aussieht. Da essen wir dann Fleisch aus dem Labor, benötigen keine Viehzucht mehr dafür und müssen auf die Fleischeslust nicht verzichten. Das Laborfleisch ist gentechnisch verändert, wird synthetisch hergestellt, enthält viel Chemie und schmeckt nicht natürlich. Wir wissen nicht, wie es unsere Gesundheit verändert, aber wir wissen, dass es zwar billig ist, jedoch die armen Leute trotzdem nicht nährt, da es für sie immer noch zu teuer ist, sozusagen wiederum nur eine Lösung für reiche Länder. Danke, bei diesem Gedanken habe ich bereits gegessen, da schwindet mein Hungergefühl in den Keller.

Kunstdünger kurbelt den Welthunger an

Wenn wir überleben wollen, müssen wir die konventionelle Landwirtschaft eindämmen und auf Bio- und Ökowirtschaft umsteigen. Unsere Böden enthalten noch ca 50 bis 100 Jahre Phosphor, woraus wir den Kunstdünger produzieren, danach wäre kaum noch eine Landwirtschaft machbar, weil die Böden ausgelaugt sind. Stickstoffdünger, der aus Pflanzen gewonnen wird, die Stickstoff herstellen, wäre eine Alternative, denn hierfür benötigt man keine Unmengen an Kali, Magnesium und Phosphor. Natürlich sagt der Egoist, er lebt nicht so lange, aber vielleicht kommen wir ja alle noch einmal auf die Welt, dann bräuchten wir dringend Nahrung, um nicht gleich wieder zu sterben. Und so sollten wir Bioprodukte kaufen, auf lange Transportwege und exotische, ferne Früchte verzichten, regionale Produkte kaufen und uns gesund ernähren, denn das macht den Körper stabil und sichert unser Überleben.

20 Millionen hungernde Menschen sind auf der Flucht

Mehr als 20 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht. Dies reicht über weite Bevölkerungsteile hinweg, weltweit, und es könnten in den nächsten Jahren noch mehr werden. Gründe hierfür sind Kriege, Unruhen, politische und religiöse Verfolgung, Hunger und Durst, Dürre und Überschwemmungen, Unwetter und Verwüstung. Wenn in Afrika mehrere Dürreperioden hintereinander für Hungersnöte sorgen, kommen die Menschen automatisch zu uns, denn wir werfen das überflüssige Essen sogar in den Müll, wenn wir satt sind. Wahrlich, Reichtum hat die Angewohnheit, ungerecht verteilt zu sein.

Was können wir tun? Wir können die Menschen so gut es geht aufnehmen, ihnen ein neues Zuhause bieten, denn noch gehen wir nicht in den Fluten der Flüchtlinge unter. Wir müssen kulturelle Unterschiede akzeptieren, denn nichts ist schlimmer, als wenn man Kultur und Religion missachtet, quasi mit Füssen tritt. Alle Menschen sind von Natur aus gleich und haben ein menschen würdiges Leben verdient. Wir können jedoch auch dafür sorgen, dass wir Afrika nicht unnötig ausbeuten, denn seit Kaffee und Kakao an der Börse gehandelt werden, haben sich die Preise nicht mehr erholt, und wir profitieren von Billigschokolade und günstigem Kaffee im Discounter. Wir müssen nachhaltig produzieren und die Menschenwürde wieder in unser finanzielles Denkschema integrieren, auch wenn uns die Sonne zunehmend ein Loch ins Hirn brennt.

Hungern für den Frieden

Bricht die nächste Hungersnot aufgrund des Ukraine-Krieges aus? Immer lauter wird der Slogan, Hungern für den Frieden. Die Lebensmittelpreise steigen zwar rasant an, aber bis jetzt hat bei uns noch niemand richtigen Hunger leiden müssen. Ganz anders sieht es aufgrund der Ukrainekrise in den Ländern der Drittweltstaaten aus. In Afrika hungerten bereits vor dem Krieg Millionen von Leuten, und es werden zunehmend mehr, denn die Kriese weitet sich aus. Sie könnte zu einer weltweiten Lebensmittelkrise mutieren, wenn die Lieferwege für den Transport von Getreide abgeschnitten werden. Bitte, die Russen sagen, sie hätten jetzt eine gute Weizenernte zu verzeichnen, obwohl der Weizen noch gar nicht geerntet werden kann und wir nicht wissen, wie wüst der Sommer wird.

Gleichzeitig werden in der Ukraine wichtige Handels- und Transportwege abgeschnitten, sodass der Weizen nicht nach Europa, nicht in die Welt hinaus transportiert werden kann. Böse Zungen behaupten, die Russen ernten den Weizen in der Ukraine. In Europa werden nun zunehmend Landwirtschaftsflächen für den Getreideanbau freigemacht, die vorher Bioweizen für den Biodiesel beherbergt haben. Auch rüstet man auf alte Getreidesorten um, welche klimaresistenter und auch gesünder sind. Naja, irgendwie müssen wir doch überleben, und in harten Zeiten ist plötzlich vieles möglich, was vorher nicht ansatzweise funktioniert hätte, weil das liebe Geld samt Profit dazwischen funkte. Einige Leute horten jetzt schon Dosenbrot, welches mehr als 10 Jahre haltbar ist, im luftdichten Raum hermetisch abgeriegelt wird, denn in der Dose hat neben dem Brot wirklich kein Lufthauch mehr Platz.

Die sogenannten Prepper erleben gerade Höhenflüge, fühlen sich gebraucht, abgesichert und gut, denn sie besitzen bereits einen Bunker mit einem beachtlichen Lebensmittelvorrat, den sie belagern können, falls der Supergau droht. Ich esse weiterhin mein Vollkornbrot, wahrscheinlich aus Weizenvollkorn, weil es mir schmeckt. Und da ich nicht viel Hirn besitze, lebe ich ohne Keller, ohne Bunker, ohne Vorrat, so lange, bis die Bombe hochgeht. Im Falle eines Atomkrieges würden selbst die Bunkerbewohner sich wünschen, lieber tot als lebendig zu sein, denn Atomenergie frisst sich durch jeden kontaminierten Körper hindurch und lässt uns langsam bis mittelschnell sterben. Wenn ich demnächst beim Billa einkaufe, weil mein Geld für den elitären Gourmet-Gemüsehändler womöglich zu knapp wird, kaufe ich mir gleich ein wenig Hausverstand ein, dann fange ich an, Dosenbrot zu horten. Übrigens wird empfohlen, sich einen Lebensmittelvorrat für 14 Tage zuzulegen, denn die Zeitenwende kann grausam sein. Früher sagte mein Vater immer: Kinder, kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten auf uns zu.

Das Getreide ist unterwegs, und niemand will es haben

Seit die Frachtschiffe die Ukraine wieder verlassen, und in Richtung Süden trampen, sind Getreidefrachten unterwegs, die allerdings plötzlich niemand mehr haben will. Bestellte Ladungen werden von Afrika nicht mehr angenommen, weil sie zu spät kommen. Mir sind diese Gegebenheiten ein Rätsel. Sicher stecken auch finanzielle Angelegenheiten hinter jeder Getreidelieferung, denn das Getreide muss bezahlt werden, aber warum jammern wir dann, wenn das Getreide nicht geliefert wird, und warum wollen wir es nicht mehr, wenn es da ist? Der Mensch an sich ist ein sonderbares Wesen, und er will von Natur aus alles haben, was ihm fern liegt. Monatelang sprachen wir davon, dass die Ukraine die Kornkammer der Welt ist, und wenn die Kammer ihre Pforten öffnet, will niemand mehr das Korn haben. In Afrika verhungern Kinder, und plötzlich stellt sich heraus, nur ein einziger Händler hat Getreide aus der Ukraine bestellt, auf welches er 5 Monate gewartet hat, bevor er sich für einen anderen Getreidelieferanten entschieden hat, bevor die Leute verhungern. Ich finde, man könnte das zusätzliche Getreide aus der Ukraine trotzdem annehmen, die Welternährungsorganisation könnte es solidarisch bezahlen, und tausende hungernde Afrikaner hätten etwas zu essen. Ich finde ohnehin, wir sollten wieder anfangen, friedlich miteinander zu handeln, zu teilen, zu spenden, dann hätten wir weniger Zeit und Geld für Waffen, Krieg und Leid. Wenn ich erst einmal Gott bin, muss niemand mehr Hunger leiden, denn das Gefühl schaffe ich einfach ab und ersetze es durch das simple Genussgefühl. Dann schlemmen wir, anstatt zu hungern.

 


Elisabeth Putz

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