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Was ist Natur?Natur ist Leben, Existenz, Fruchtbarkeit, ein natürlicher Kreislauf, der uns hilft, gesund und fit zu bleiben. Wer einen eigenen Garten pflegt, der weiss, wie glücklich das kleine Stück Grünland machen kann, denn die eigene grüne Lunge vor der Haustüre lädt zum Wohnen und Leben ein. Sonne und Wind, Wolken und Nebel, Regen und Schnee, Niederschlag jeglicher Art, die Jahreszeiten, das gewohnte Klima, alles ist dafür verantwortlich, dass die Natur lebt. Wenn dieses ökologische Gleichgewicht aus dem Gleichschritt gerät, sind wir ernsthaft in Gefahr, und so sollten wir die Natur schätzen und lieben lernen, bevor wir mit dem SUV unterwegs sind und plötzlich stranden, weil der Motor streikt. Wenn erst einmal der Motor der Natur streikt, sind wir verloren, selbst wenn wir als ordentliche Prepper im Bunker noch einige Monate überleben sollten. Das Wort Natur stammt aus dem Latein und bedeutet Natura. Sie wird nicht von uns Menschen erschaffen, sondern erschafft und erfindet sich immer wieder selbst, auch dann, wenn sie vom Menschen zerstört wird und neue Wege gehen muss. Im Gegensatz zur Kultur, welche sehrwohl von uns Menschen kultiviert wird, ist die Natur grösstenteils sich selbst überlassen und würde sensationelle Früchte tragen, wenn wir sie nicht mit Beton versiegeln würden. Die Natur ist all das, was sich im Laufe der Evolution entwickelt hat, Feuer, Erde, Wasser und Luft, Flora und Fauna, Bio und Öko, Berge und Täler, Seen und Meere, Land und Wald, Wiesen und Felder, das gesamte Universum samt seinen kosmischen Energien, das spirituell angehauchte Göttliche mit all seiner Kraft. Die Natur ist gekennzeichnet durch Rohstoffe, natürliche Substanzen, Wind und Wetter, das real Greifbare und das surreal Unbegreifliche. Sogar der biologisch abbaubare Mensch zählt zur Natur, auch wenn er sie zerstört, weil er die Natur nachmachen und nachahmen, sie verändern und ausbeuten will, alles künstlich erzeugen möchte, sogar sich selbst, da man heute bereits durch künstlich herangezüchtete Eizellen ein vollkommen perfektes Leben zur Welt bringen kann. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir den Fortschritt lieben und uns der Bequemlichkeit hingeben, wann immer wir können. Die Natur ist ein Wunderwerk, lebendig, vergänglich, wandelbar, erneuernd, bildhübsch und schön anzuschauen. Man kann die Natur trinken, sie mit all ihrer Schönheit ausschlürfen, sie in all ihrer Weiblichkeit und Verführung Schluck für Schluck geniessen, und man kann sie in all ihrer Männlichkeit in die Hand nehmen und an ihr saugen. Philosophisch betrachtet ist die Natur ein lebendiges Wesen, dessen Geschlecht neutral und doch allumfassend ist, dessen Alter zeitlos ist, selbst wenn das Universum vergänglich erscheint, und dessen Intensität so enorm ist, dass es Naturkatastrophen gibt, damit das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Die Blume auf der Wiese, der Baum im Wald, die Frischluft, die wir einatmen, der Regen, der uns nährt, wenn er das Wachstum anheizt, alles ist schützenswert. Und wenn wir unser Klima verpesten, ist die Natur bald eine Angelegenheit der Vergangenheit. Dann können wir nur noch zu den Naturgöttern beten und uns an die Naturschönheiten vergangener Zeiten erinnern. Wenn die Gletscher schmelzen, steht uns das Mittelmeer bis hoch zum Bauchnabel, und die Unwetter werden heftiger. Wenn wir jedoch unsere Umwelt bewusst wahrnehmen und pflegen, können wir die Bienen summen hören, ihnen beim Honig sammeln zusehen und eventuelle Wetterfühligkeiten und Allergien lindern. Die Natur umfasst alle Zeitepochen, wobei die Steinzeit am natürlichsten war. Die Romantik näherte sich ebenfalls an natürliche Gegebenheiten an, umschmeichelte alles Schöne und fühlte sich zärtlich an. Das viktorianische Zeitalter entglittder Natur menschlich gesehen, denn man durfte keinerlei Körperteile, ja nicht einmal seine Knöchel zeigen, und wenn eine Frau zum Arzt musste, durfte sie an einer Puppe zeigen, wo sie Schmerzen hatte, da der Arzt sie nicht berühren durfte. Die Industrialisierung war ein Schock für die Natur, da sie alles nutzte, was Profit einbrachte, auf Kosten der Umwelt. Heute schützen wir die Natur, auch wenn wir als Störfaktor des Natürlichen gelten und die Klimaaktivisten der letzten Generation sich auf den Strassen festkleben, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, obwohl dies eher kontraproduktiv zu sein scheint.. Besser wäre es, wir würden anfangen, die Umwelt zu schützen, anstatt sie zuzukleben. Keine Frage, die Natur ist wichtig, wichtiger als jeder Betonklotz am Bein, denn ohne sie ist kein Leben möglich. Selbst dann, wenn lediglich die Biene ausstirbt, die für viele Leute nur ein stechender Dorn im Fuss ist, stirbt das Leben langsam aus, denn die Bestäubung findet in erster Linie durch Bienen statt, alles andere, auch die künstliche Bestäubung im Reagenzglas, ist bisher nicht an die Qualität der Biene herangekommen, aber die Forschung schläft nicht. Vielleicht könnten wir eines Tages in einer künstlichen Welt überleben, die künstliche Intelligenz sorgt heute schon dafür, aber die Vielfalt der Natur würden wür vermissen, und das macht auf Dauer krank. Bis jetzt ist noch nicht alles künstlich, was glänzt, und deshalb gibt es nach wie vor Leute, welche sich mit der Natur vollends vereinen, quasi in ihr verschmelzen. Manche Leute entscheiden sich, im Wald, auf der Wiese, in der freien Wildbahn zu leben, andere leben vom Müll der Wegwerfgesellschaft und verbrauchen die Reste unseres schnelllebigen Alltags, und es gibt sogar Leute, die haben sich zum Lebensziel gemacht, die Natur zu schützen. Das Klima wird immer wärmer, und wenn wir es hitzebedingt nicht mehr aushalten, uns wimmernd an die Polkuppeln hängen und dort ausharren, bis die nächste Sturmflut uns Richtung Himmel hin befördert, wissen wir, dass wir unsere Erde ausgebeutet haben. Bitte, es muss nicht so weit kommen, sorgen Sie vor und erfreuen Sie sich an jeder Blume, die noch wächst, denn sie ist ganz bestimmt natürlich. BiobauerWie wird man ein Biobauer? Zuerst muss man sich für die biologische Landwirtschaft, für eine artgerechte Viehzucht ohne Kunstdünger, ohne Antibiotika, ohne Mastfutter entscheiden. Und dann kann man trotzdem neue Technologien verwenden, die für eine ertragreiche Landwirtschaft eingesetzt werden, um effektiver zu arbeiten. Hier werden Ökosysteme richtig genutzt und miteinander verbunden. Bio und ÖkoWie wichtig sind Bio und Öko für unsere Natur? Bioprodukte schützen die Umwelt, Ökoprodukte sind rein natürlichen Ursprungs, ohne Kunstdünger und chemische Zusätze, und der Mensch entscheidet sich zunehmend für Nachhaltigkeit. Der Begriff Bio ist leider nicht geschützt, sodass hierin auch eine gewisse Menge an Chemie Platz findet, und wenn man den Biobegriff ausweitet, so finden wir auch Spuren von genmanipulierten Stoffen darin, aber allgemein gesehen ist Bio besser als die konventionellen Produkte der Fastfood und Fastfashion Industrie. BlumenWie pflegt man Blumen artgerecht? Sie brauchen Licht, Wasser, gute Erde und Düngemittel. Zimmerpflanzen brauchen besonders viel Licht und regelmässig Sauerstoff, damit sie sich wie in der Natur fühlen. Wer einen Blumengarten plant, sollte beachten, wo er das Blumenbeet anlegt, welche Blumenart er pflanzt, und wie aufwendig die Pflege ist. Wer die Blumensprache beherrscht, kann vieles durch die Blume sagen, oder er spricht mit ihnen und hofft, die Pflanzenwelt möge ihn verstehen. Der Veganer ißt die Pflanze auf, der Gärtner erfreut sich an der Blütenpracht, und der Traktor fährt drüber und erntet Heu. Flora und FaunaTiere und Pflanzen sind deshalb schon wichtig, weil sie einen wesentlichen Teil der Nahrungskette ausmachen. Wenn es keine Pflanzen mehr gibt, sterben die Tiere aus, und somit wäre auch unser Lebensraum in Gefahr, denn mit genmanipuliertem Essen aus dem Reagenzglas überleben wir nicht lange. Der herkömmliche Mensch ist nämlich ein Naturprodukt, das auf seine Umwelt abgestimmt ist, mit der Natur lebt und sich von ihr ernährt. Nur die Designerbabys und Androiden könnten in Zukunft ohne Flora und Fauna leben, in einer volltechnisierten Welt, in welcher die Nahrung aus der Steckdose fliesst. HitzeWie schützt man sich vor Hitze, und wie rüstet man sich für den Hochsommer, wenn die Hundstage lauern? Die Wohnung kühlen, Socken ins Eisfach legen, Kühlkissen, grüner kalter Tee, in den Schatten gehen, helle, leichte Kleidung anziehen. Wir steuern auf katastrophale klimatische Verhältnisse zu, welche für immer mehr Hitzewellen sorgen. Wir könnten in den Städten die Hausmauern begrünen, sonst geht uns irgendwann der Sauerstoff aus. Leider nehmen die Hitzetoten zu, was an unserem Lebensstil liegt, denn wir verbauen alles, was nicht heilig ist. KälteWie schützt man sich gegen die eisige Kälte im Winter? Was braucht man in der kalten Jahreszeit? Der Zwiebel-Look ist angesagt, denn das Sieben-Schichten-Modell hält jede Kälte ab. In Russland trägt man grösstenteils noch echten Pelz, während uns hier die Tiere leid tun. Gegen die Kälte hilft warmer Tee, auch ohne Alkohol, denn es ist nur wichtig, dass die Durchblutung im Körper angeregt wird. Warme Funktionskleidung hält uns fit, stärkt unser Immunsystem, welches von der Kälte automatisch geschwächt wird. Aktivität im Freien macht uns fit, sodass wir die kalten Zeiten kaum noch spüren. Saunieren und Dampfbaden hilft uns, mit der Kälte besser umzugehen. KlimaWie beeinflusst uns das Klima, und wie verändert es unseren Lebensraum? Mit zunehmender Klimaerwärmung spüren wir auch eine Erderwärmung, die uns zwingt, grosszügige Klimaanlagen zu bauen, die Städte zu begrünen und die Wälder zu schützen. In den letzten Jahren wurde so viel Regenwald abgeholzt, dass die Klimaerwärmung ganze Landstriche verwüstet hat, weil Flächenbrände wüteten und Stürme das Land förmlich abgetragen hatten. Da steht kein Haus mehr. Andererseits kümmern sich die jungen Leute vermehrt um ein besseres Wetter, indem sie Umweltschutz betreiben, den Müll sortieren und für eine ökologisch verträgliche Landwirtschaft sorgen. Im Grunde bewegen wir uns zwischen Eiszeiten und Hitzeperioden hin und her, wobei dazwischen Leben möglich ist. LandwirtschaftDas Leben am Land, die moderne, nachhaltige Landwirtschaft sind Natur pur. Heute werden Tiere wie Hochleistungsmaschinen gehalten, alles funktioniert maschinell, und sogar der Stier betreut die Kuh nicht mehr naturgemäss, sondern wird per Maschine gesteuert. Viele kleine Bauern möchten zunehmend wieder weg vom modernen Bauernhof, weg von der Viehmast, dem Mastfutter und den Mastbetrieben. Sie gehen vermehrt hin zur naturbelassenen, nachhaltigen Landwirtschaft, nutzen jedoch hierfür intelligente Systeme. Der Biobauer lebt gesund, der konventionelle Grossbauer versinkt in seinem Reichtum und stirbt vielleicht an Krebs. LuftDie Luft zählt neben Erde, Wasser und Feuer zur Pracht der Natur. Wie bekommen wir saubere Luft? Zuerst müssen wir unseren mobilen Lebensstil ändern, denn Smartphones, Flugzeuge, die permanente Energieverschwendung und der moderne Lebensstil entziehen unserer Luft wertvollen Sauerstoff. Grüne Kohle, umweltfreundliche Energie, naturbewusst leben, der Verzicht auf zu viel Elektrosmog und Strahlung durch Smartphones, all das lässt unsere Luftverschmutzung sinken. Elektroautos machen den Anfang, aber das Fahrrad ist immer noch das sauberste Verkehrsmittel. Wenn alles nichts bringt, konsumieren wir eben fritierte Luft, die schmeckt lecker. Moos und MooreMoore duften gut, wenn man den Geruch liebt, aber sie sind feindliche Gebiete für uns Menschen, weil der Boden unter den Füssen wegbricht. Wer im vernebelten, sonnenfeindlichen Gebiet lebt, wird mit Moosbildung zu kämpfen haben. Hier hilft nur eins, die Bäume müssen soweit abgeerntet werden, dass wieder Sonnenlicht auf den Moosboden fallen darf, sonst wird der Boden immer weicher und versumpft. Moore sind jedoch nicht nur feindlich gesinnt, denn sie bieten zahlreichen Tieren ein Dach überm Kopf, beinhalten eine Unzahl an Lebewesen, sind wichtig für den Umweltkreislauf und müssen geschützt werden, sofern sie keine Häuser verschlucken. Moos liefert Energie für zahlreiche Insekten, und so sollte man überhaupt die kleine, restlich verbleibende, unberührte Natur schützen, anstatt sie zu Betongold umzufunktionieren. Natürlich lebenWie lebt man natürlich? Es gibt Menschen, die lieben Tiere und ernähren sich nur von Pflanzen. Der eingefleischte Veganer weiss, was sein Körper braucht, auch wenn er ganze Nahrungsmittelgruppen weglässt. Und dann gibt es Leute, die lieben Tiere und verwerten alles von einem geschlachteten Vieh, sogar den Darm, die Häute, welche sie zu Leder gerben, und die Innereien, die ihnen Vitamine spenden. Beide, der eingefleischte Veganer und der eingeschweisste Fleischfresser, leben naturbewusst, weil sie achtsam leben. Bitte, es existieren Menschen, die machen es sich auf einer unbewohnten, einsamen Insel gemütlich, oder sie leben in trauter Einsamkeit in den hintersten Almhütten im Gebirge, oder sie kaufen sich eine Finca, bewirtschaften ihr Land selber und kaufen nur das wichtigste, wie beispielsweise Zucker und Salz ein. NaturschutzWas ist Naturschutz? Es ist die achtsame Lebensweise, die mit unserer Umwelt im Gleichschritt tanzt. Blumen und Bienen sind wichtig, denn sie sorgen durch Bestäubung für neues pflanzliches Leben und halten die Flora stabil. Die Moore sind wichtig, denn sie bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten, die zwar nicht schön aussehen, lästig für den Menschen sind, aber ein Teil der Nahrungskette darstellen und dafür sorgen, dass Flora und Fauna im Gleichgewicht bleiben. Wasser und Frischluft muss man schützen, da sie für unser Überleben sorgen, was wir erst in Hitzeperioden und bei Smogalarm bemerken, wenn wir verdursten oder kaum noch atmen können. Wir fressendie Umwelt auf, aber eines Tages frisst sie uns, weil sie ums nackte Überleben kämpft. PflanzenWie wichtig sind Pflanzen? Sie sind ein wichtiges Bindeglied in der Nahrungskette, da sie uns mit ihrer Pracht betören, ihrem Nektar beglücken und ihren Vitaminen versorgen. Sie sind wichtig für viele Tiere, die sich als reine Pflanzenfresser outen, und für den Veganer, da er Fleisch meidet, wie der Teufel das Weihwasser. Wenn wir uns das derzeitige Ungleichgewicht in der Natur ansehen, so müsste man jede Pflanze unter Naturschutz stellen, damit eine gewisse Biodiversität wiederhergestellt werden kann, aber dann würde so mancher Immobilienhai laut aufschreien, wenn seine Bauprojekte in Gefahr sind, weil das Renaturierungsgesetz der EU greift. In der Theorie klingt Pflanzenschutz logisch, machbar und wichtig für unser Überleben. In der Praxis ist diese Theorie jedoch kaum umzusetzen, da es viele Jahre dauern wird, bis man wirklich tätig wird und die Bodenversiegelung flächendeckend stoppt. Die Pflanze kann nicht davonlaufen, nicht einmal vor dem Veganer, sie ist uns ausgeliefert und hofft, es mögen bald Ausserirdische kommen, welche eine Vorliebe für Menschenfleisch haben und die Pflanzen retten. Jede Pflanze ist wichtig, besitzt eine Persönlichkeit, kann hören, sehen und fühlen, wenn auch anders, als wir es verstehen, aber alleine deshalb sollte jede Pflanze auf Augenhöhe begrüsst werden, wenn man sie schon pflückt und einen leckeren Salat daraus macht. RegenWas ist Regen, und wann regnet es? Wenn feuchte Luft verdunstet, zu Wolken wird und wieder zur Erde zurückfällt, dann regnet es. Wir brauchen den Regen, damit die Vegetation gedeiht und wir ernten können, sonst verhungern wir langfristig. Am besten schützt man sich bei schlechtem Wetter mit einem Regenmantel, mit Gummistiefeln und mit einem Regenschirm. Wie muss er sein, der perfekte Regenschirm? Er muss vor Regen schützen und dicht sein. Er sollte aus einem Fieberglasgestell bestehen, hochwertig und preiswert zugleich sein, und er muss gut in der Hand liegen. Er muss sich einwandfrei öffnen und schliessen lassen. In Asien gibt es bereits Schirme ohne Schirm, nur mit dem Stiel alleine, und der Super-Regenschirm, der Parapaktum, kostet ein Vermögen. Der Schirm muss übrigens zum Outfit und zur Jahreszeit passen, und er sollte zur Persönlichkeit passen. SchneeWann schneit es endlich? Die Entstehung von Schnee, die grösste Schneeflocke der Welt, Lust und Frust bei Schneefall. Für die Winterurlauber ist es das weisse Gold, für die Designerstiefel in der Stadt ist es fast der Tod, und beides verdanken wir dem Schnee, der je nach Schwere richtige Unwetter oder pure Freude anrichten kann. Es gibt Leute, die lieben diese weisse Pracht so sehr, dass sie sich sogar über einen Schneeball im Nacken freuen. Wussten Sie, dass in einem -el-nino, sprich in einem el ninjo Jahr- die Wetterphänomene so durcheinandergewirbelt werden, dass alles vorhanden sein kann, von schweren Schneestürmen bis zu wilden Überflutungen, New York bei 21 Grad im Dezember, und Deutschland bei 10 Grad Plus im Januar. Übrigens kann man mit Schnee auch Geld verdienen, indem man coole Schneejobs annimmt. TiereWie wichtig sind Tiere? Sie sind ein Bestandteil unserer Nahrungskette, welche möglichst konstant und geschlossen sein sollte, um ein langfristiges Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Fressen und gefressen werden, das ist ein grosses Motto in der Tierwelt, und besonders die Wildtiere halten sich an dieses Schema. Tiere sind jedoch auch wichtig für den sozialen Faktor, und hier kommt der Mensch positiv zur Sprache, denn wenn er nicht gerade ein Tier verspeist, hält er es hoffentlich artgerecht und behandelt es gut. Tier und Mensch leben zusammen, in einer Art Symbiose, wobei der Veganer eher Abstand hält, weil er Fleisch meidet. Der Metzger schlachtet die Tiere, die Hausfrau macht Würste daraus, und der Tierliebhaber verdrückt sich in eine Ecke und heult. Wenn wir Insekten betrachten, so besitzen sie viel Eiweiss, was den Veganer jedoch nicht überzeugt. Wenn wir uns jedoch das Artensterben ansehen, so müsste man jedes Tier unter Naturschutz stellen, damit die Biodiversität wiederhergestellt werden kann. Fakt ist, Tiere sind nützlich, schön anzusehen, und manche sind zum Knuddeln geeignet, aber das Tier besitzt eine eigene Persönlichkeit, weshalb man sich mit ihm auf Augenhöhe unterhalten sollte, selbst wenn man die Tiersprache nicht versteht. WaldDer Wald ist eine der natürlichsten Dinge der Welt. Er ist gesund, dient als Nahrungsquelle, spendet Schatten und frische Luft, er bietet Mensch, Tier und der Pflanzenwelt einen geschützten Lebensraum, und er dient als Therapie, denn im Wald baut man Stress ab. Das Waldsterben ist zu einem Problem geworden, und im Grunde brauchen wir nicht so viel Holz, nur um uns den Luxus von Edelhölzern zu gönnen. Holz wächst zwar nach, aber wenn wir rapide grosse Flächen roden, greifen wir ins natürliche Ökosystem ein und schaden uns dadurch selber. Wenn kein Vogel mehr singt, kein Pilz mehr wächst, und wenn die schmalen, üppig in die Höhe gewachsenen, wirtschaftlich rentablen Bäume mit dem nächsten Windstoss umfallen, sehen wir dem Orkan direkt ins Auge, denn dann weht er uns samt Haus und Hund weg. WetterWie beeinflusst uns das Wetter? Das Biowetter für unsere Gesundheit, das Aprilwetter für schlechte Laune, der Wetterbericht als Pflichtprogramm, all das integrieren wir in unseren Alltag. Es gibt Leute, die schauen mehrmals täglich auf ihre Wetter-App am Smartphone, in der Hoffnung, es möge schön bleiben. . Sonne, Regen, Wind, Schnee und Wolken im ständigen Wechsel, für wetterfühlige Menschen ist dies ein Albtraum, für unsere Natur ist es jedoch unverzichtbar, denn daraus entsteht Leben. Wir reden sogar übers Wetter, wenn wir Lücken füllen oder ein oberflächliches Gespräch beginnen. WolkenWolken schützen uns vor zu viel Sonne, sind oftmals die Vorboten des Regens, sehen aus wie Kunstgebilde oder kleine weisse Schäfchen, wenn sie harmlos am Himmel dahinziehen, und sie bringen uns zum Träumen, wenn wir sie verfolgen, während wir in den Himmel schauen. Man kann Wolken mental auflösen, durch den Raum schweben lassen, und man kann sie esoterisch nutzen. Sie wirken beruhigend, stressfrei und entspannen uns, wenn nicht gerade eine dunkle Gewitterwolke den Himmel ziert. Wolken sind ein Naturfaktor. ZooLeben im Zoo, Mensch und Tier vereint. Warum gehen Leute in den Zoo? Es hat psychologische Gründe, man fühlt sich nicht alleine, man lernt neue Tiere kennen, und man lernt, die Freiheit zu schätzen. Wie leben die Wildtiere im modernen Tiergarten? Sie bekommen zunehmend die Umgebung geboten, welche ihrem Naturell ähneln. Sie bekommen jedoch auch Schutz und Pflege. Natürlich kann ein Tiergarten das naturgegebene Dasein in der Wildnis nicht ersetzen, aber so retten wir wenigstens ein paar Artgenossen vor dem Aussterben. Wenn der Elefant in Afrika keine Wasserquelle mehr findet, spaziert er in die Dörfer, um zu saufen. Wenn er im Zoo steht, säuft er aus lauter Frust und träumt vom Elefantenhimmel. FrühlingWann ist Frühlingsbeginn? Im allgemeinen werden dem Frühling die Monate März, April und Mai auf der Nordhalbkugel, und September, Oktober und November auf der Südhalbkugel zugesprochen. Im Frühjahr sollte man sich aus seinem Winterschlaf begeben, den Frühjahrsputz erledigen, die ersten Frühlingsboten begrüssen, das Aprilwetter geniessen und die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut spüren. Es ist die Zeit des Erwachens, der Verliebtheit, des Neubeginns und des Wachstums. Man kann spazieren gehen, eine Bergwanderung machen, die Wälder und Wiesen durchqueren, Ostern feiern, und man kann sich neu einkleiden, denn das Wetter wird zunehmend wärmer. SommerWann ist Sommerbeginn? Die Monate Juni, Juli und August stehen für den Sommer auf der Nordhalbkugel, und die Monate Dezember, Januar und Februar gehören dem Sommer auf der Südhalbkugel. Genau zur Sommersonnenwende feiert man das Sonnwendfeuer, was dem Johannistag gewidmet ist. Und pünktlich am letzten Wochenende im März beginnt die Sommerzeit, die uns dann für sieben Monate hindurch in Europa begleitet, wenn die Uhren um eine Stunde nach vorne gestellt werden. Im Sommer kann man schwimmen und tauchen gehen, ein Eis essen, sich in die Sonne legen und Vitamin D tanken, eine heisse Liebe geniessen, Urlaub machen, da Ferienzeit ist, und man kann das Sommerloch mit neuen Ideen stopfen. Der Sommer steht für Hochblüte, volles Wachstum, Hitze und teilweise Dürre, Sommergewitter, Hundstage mit mehr als 30 Grad, hohe Temperaturen, Ausgelassenheit, Lockerheit und Freizeit. HerbstWann ist Herbstbeginn? Der Nordherbst umfasst die Monate September, Oktober und November, und der Südherbst umfasst die Monate März, April und Mai. Wenn die Tag- und Nachtgleiche übers Land zieht, dann zieht auch die herbstliche Zeit ein. Man kann Laub sammeln oder den Laubsauger anwerfen, aber man sollte keinen Igel einsaugen, denn der Igel nistet sich gerne im Laub ein. Man kann die letzte Ernte einfahren, Kirchtage feiern, eine Martinigans essen, den Fasching einleiten, Obst ernten, den Garten einwintern, Haus und Hof winterfit machen, und man kann die letzten Sonnentage geniessen, wenn man spazieren geht und auf einer Parkbank sitzt. Der Herbst steht für Erntedank, Nebel und Grauschleier, Depressionen und Regentage, und er steht für den Lebensherbst, wenn sich der Mensch langsam auf seinen Lebensabend vorbereitet. Pünktlich am letzten Wochenende im Oktober werden in Europa die Uhren um eine Stunde zurückgedreht, und wir haben für fünf Monate die Normalzeit, in welcher unser Biorhythmus im Takt schwingt. WinterWann ist Winterbeginn? Im Allgemeinen werden dem Nordwinter die Monate Dezember, Januar und Februar zugeschrieben, und die Monate Juni, Juli und August gehören dem Südsommer. Wenn der Winter vor der Türe steht, winkt Väterchen Frost mit eisigen Temperaturen, Schnee und Frost. Man muss sich vor der Kälte schützen und sein Immunsystem stärken. Man kann den Winter aber auch geniessen, denn Schifahren, Schlittenfahren, Airboarding, Snowboarden, Eislaufen, und eine Schneeballschlacht sind nicht zu verachten. Man kann einen Schneemann bauen, Schneeschaufeln und dabei Geld verdienen, die neuesten Winterklamotten anziehen, sich in einen dicken Mantel einhüllen, die Schneekleidung anziehen und draussen umhertollen. Man kann Weihnachten und Silvester feiern, oder man geniesst in Australien die hohen Surferwellen, wenn man die Südhalbkugel bereist. Der Winter steht für das Sterben, den Tod und die Vergänglichkeit, aber auch für Märchen, Sagen und Zauberei, für Hexen und Zwerge, für stille, dunkle Nächte, für sternenklaren Himmel, für das Einigeln und bedeckte Natur. Alles legt sich zur Ruhe und hält eine Art Winterschlaf, sogar der Mensch, wenn er auf Sparflamme lebt. Wenn in den Ländern des nordlichen Polarkreises die Polarnacht übers Land zieht, sind die Tagesstunden rar, dafür ist es fast immer Nacht.
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