Lifestyle Ratgeber

Beauty

Business

Esoterik

Flirten

Lifestyle

Mode

Wellness

Wohnen

Wie wichtig ist die Natur?

NaturNatur ist Leben, Existenz, Fruchtbarkeit, ein natrlicher Kreislauf, der uns hilft, gesund und fit zu bleiben. Wer einen eigenen Garten pflegt, der weiss, wie glcklich das kleine Stck Grnland machen kann, denn die eigene grne Lunge vor der Haustre l„dt zum Wohnen und Leben ein.

Sonne und Wind, Wolken und Nebel, Regen und Schnee, Niederschlag jeglicher Art, die Jahreszeiten, das gewohnte Klima, alles ist dafr verantwortlich, dass die Natur lebt. Wenn dieses ”kologische Gleichgewicht aus dem Gleichschritt ger„t, sind wir ernsthaft in Gefahr, und so sollten wir die Natur sch„tzen und lieben lernen, bevor wir mit dem SUV unterwegs sind und pl”tzlich stranden, weil der Motor streikt. Wenn erst einmal der Motor der Natur streikt, sind wir verloren, selbst wenn wir als ordentliche Prepper im Bunker noch einige Monate berleben sollten.

Das Wort Natur stammt aus dem Latein und bedeutet Natura. Sie wird nicht von uns Menschen erschaffen, sondern erschafft und erfindet sich immer wieder selbst, auch dann, wenn sie vom Menschen zerst”rt wird und neue Wege gehen muss. Im Gegensatz zur Kultur, welche sehrwohl von uns Menschen kultiviert wird, ist die Natur gr”sstenteils sich selbst berlassen und wrde sensationelle Frchte tragen, wenn wir sie nicht mit Beton versiegeln wrden.

Die  Natur ist all das, was sich im Laufe der Evolution entwickelt hat, Feuer, Erde, Wasser und Luft, Flora und Fauna, Bio und ™ko, Berge und T„ler, Seen und Meere, Land und Wald, Wiesen und Felder, das gesamte Universum samt seinen kosmischen Energien, das spirituell angehauchte G”ttliche mit all seiner Kraft. Die Natur ist gekennzeichnet durch Rohstoffe, natrliche Substanzen, Wind und Wetter, das real Greifbare und das surreal Unbegreifliche. Sogar der biologisch abbaubare Mensch z„hlt zur Natur, auch wenn er sie zerst”rt, weil er die Natur nachmachen und nachahmen, sie ver„ndern und ausbeuten will, alles knstlich erzeugen m”chte, sogar sich selbst, da man heute bereits durch knstlich herangezchtete Eizellen ein vollkommen perfektes Leben zur Welt bringen kann. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir den Fortschritt lieben und uns der Bequemlichkeit hingeben, wann immer wir k”nnen.

Die Natur ist ein Wunderwerk, lebendig, verg„nglich, wandelbar, erneuernd, bildhbsch und sch”n anzuschauen. Man kann die Natur trinken, sie mit all ihrer Sch”nheit ausschlrfen, sie in all ihrer Weiblichkeit und Verfhrung Schluck fr Schluck geniessen, und man kann sie in all ihrer M„nnlichkeit in die Hand nehmen und an ihr saugen. Philosophisch betrachtet ist die Natur ein lebendiges Wesen, dessen Geschlecht neutral und doch allumfassend ist, dessen Alter zeitlos ist, selbst wenn das Universum verg„nglich erscheint, und dessen Intensit„t so enorm ist, dass es Naturkatastrophen gibt, damit das ”kologische Gleichgewicht wiederhergestellt wird.

Die Blume auf der Wiese, der Baum im Wald, die Frischluft, die wir einatmen, der Regen, der uns n„hrt, wenn er das Wachstum anheizt, alles ist schtzenswert. Und wenn wir unser Klima verpesten, ist die Natur bald eine Angelegenheit der Vergangenheit. Dann k”nnen wir nur noch zu den Naturg”ttern beten und uns an die Natursch”nheiten vergangener Zeiten erinnern. Wenn die Gletscher schmelzen, steht uns das Mittelmeer bis hoch zum Bauchnabel, und die Unwetter werden heftiger. Wenn wir jedoch unsere Umwelt bewusst wahrnehmen und pflegen, k”nnen wir die Bienen summen h”ren, ihnen beim Honig sammeln zusehen und eventuelle Wetterfhligkeiten und Allergien lindern.

Die Natur umfasst alle Zeitepochen, wobei die Steinzeit am natrlichsten war. Die Romantik n„herte sich ebenfalls an natrliche Gegebenheiten an, umschmeichelte alles Sch”ne und fhlte sich z„rtlich an. Das viktorianische Zeitalter entglittder Natur  menschlich gesehen, denn man durfte keinerlei K”rperteile, ja nicht einmal seine Kn”chel zeigen, und wenn eine Frau zum Arzt musste, durfte sie an einer Puppe zeigen, wo sie Schmerzen hatte, da der Arzt sie nicht berhren durfte. Die Industrialisierung war ein Schock fr die Natur, da sie alles nutzte, was Profit einbrachte, auf Kosten der Umwelt. Heute schtzen wir die Natur, auch wenn wir als St”rfaktor des Natrlichen gelten und die Klimaaktivisten der letzten Generation sich auf den Strassen festkleben, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, obwohl dies eher kontraproduktiv zu sein scheint.. Besser w„re es, wir wrden anfangen, die Umwelt zu schtzen, anstatt sie zuzukleben.

Keine Frage, die Natur ist wichtig, wichtiger als jeder Betonklotz am Bein, denn ohne sie ist kein Leben m”glich. Selbst dann, wenn lediglich die Biene ausstirbt, die fr viele Leute nur ein stechender Dorn im Fuss ist, stirbt das Leben langsam aus, denn die Best„ubung findet in erster Linie durch Bienen statt, alles andere, auch die knstliche Best„ubung im Reagenzglas, ist bisher nicht an die Qualit„t der Biene herangekommen, aber die Forschung schl„ft nicht. Vielleicht k”nnten wir eines Tages in einer knstlichen Welt berleben, die knstliche Intelligenz sorgt heute schon dafr, aber die Vielfalt der Natur wrden wr vermissen, und das macht auf Dauer krank.

Bis jetzt ist noch nicht alles knstlich, was gl„nzt, und deshalb gibt es nach wie vor Leute, welche sich mit der Natur vollends vereinen, quasi in ihr verschmelzen. Manche Leute entscheiden sich, im Wald, auf der Wiese, in der freien Wildbahn zu leben, andere leben vom Mll der Wegwerfgesellschaft und verbrauchen die Reste unseres schnelllebigen Alltags, und es gibt sogar Leute, die haben sich zum Lebensziel gemacht, die Natur zu schtzen. Das Klima wird immer w„rmer, und wenn wir es hitzebedingt nicht mehr aushalten, uns wimmernd an die Polkuppeln h„ngen und dort ausharren, bis die n„chste Sturmflut uns Richtung Himmel hin bef”rdert, wissen wir, dass wir unsere Erde ausgebeutet haben. Bitte, es muss nicht so weit kommen, sorgen Sie vor und erfreuen Sie sich an jeder Blume, die noch w„chst, denn sie ist ganz bestimmt natrlich.

Wie schtzt man die Natur?

Naturschutz ist die achtsame Lebensweise, die mit unserer Umwelt im Gleichschritt tanzt. Blumen und Bienen sind wichtig, denn sie sorgen durch Best„ubung fr neues pflanzliches Leben und halten die Flora stabil. Die Moore sind wichtig, denn sie bieten Lebensraum fr zahlreiche Insekten, die zwar nicht sch”n aussehen, l„stig fr den Menschen sind, aber ein Teil der Nahrungskette darstellen und dafr sorgen, dass Flora und Fauna im Gleichgewicht bleiben. Wasser und Frischluft muss man schtzen, da sie fr unser šberleben sorgen, was wir erst in Hitzeperioden und bei Smogalarm bemerken, wenn wir verdursten oder kaum noch atmen k”nnen. Wir fressendie Umwelt auf, aber eines Tages frisst sie uns, weil sie ums nackte šberleben k„mpft.

Naturschutz ist einer der wichtigsten Faktoren unserer Umwelt, denn wir leben drin, ern„hren uns von der Natur und lieben sie. Dies bemerken wir leider oft erst, wenn sie in Trmmern liegt, uns das Hochwasser wie ein Algenteppich verschlingt, die Hitze uns L”cher ins Hirn brennt und Strme uns den Kopf wegwehen. Bitte, sp„testens dann bemerken wir, dass es besser w„re, unsere Hausd„cher zu begrnen, Auffangbecken gegen das Hochwasser zu bauen, in den roten Hochwasserzonen keine H„user zu errichten, Murenabg„nge als selbstverst„ndlich hinzunehmen, und wenn wir dann noch bemerken, dass die Luft in der Hitze kaum einzuatmen ist, weil der Sauerstoff knapp wird, bauen wir nachhaltige H„user, die uns schtzen. Wir sollten bedenken, dass auch die Klimaanlagen umweltfeindlich und energiefressend sind, jeder hauseigene Swimmingpool ein Hindernis fr die ”ffentliche Wasserversorgung darstellt, und jeder teure Parkplatz ein Stck Grnland frisst.

Der Naturschutz ist nicht nur regional, sondern auch international, global, weltweit wichtig. Exporte und billige Gter, Ausbeutung und unprofitable Projekte in Drittweltstaaten sorgen dafr, dass die Umwelt leidet. Besonders Afrika leidet unter der Ausbeutung, die wir zu einem Grossteil zu verantworten haben. Wir kaufen hoch profitable Aktien, wir exportieren billige Fertigprodukte und Lebensmittel in arme L„nder, wir nehmen den kleinen Bauern ihre Lebensgrundlage weg, damit grossfl„chig produziert werden kann, indem riesige Monokulturen geschaffen werden, womit der Boden chemisch behandelt, mit Pestiziden und Kunstdnger belastet und verbrannt wird, und wir kaufen unseren Kaffee gewissenlos ein und suchen uns die billigste Marke aus, Hauptsache die Kaffeekanne wird voll. Kein Wunder explodiert die V”lkerwanderung. Jeder Mensch, auch der afrikanische Kleinbauer, hat ein Recht auf ein natrliches Leben ohne Hunger zu leiden. Grosse Solaranlagen in der Sahara k”nnten einen Grossteil unseres Stromproblems l”sen, und revitalisiertes Wasser k”nnte unser Trinkwasserproblem reduzieren, aber die Gier der Edelstein-H„ndler zerst”rt jede noch so sch”ne Steinmiene, und wenn wir billige Baumwolle tragen und unsere Jeans chemisch auf stone-washed trimmen, werden wir den Green-Deal nie erfllen.

Wie wichtig ist die Natur?

Die Natur ist wichtig fr uns Menschen, denn wir leben drin. Sie n„hrt uns, sorgt fr Wachstum, lebt mit uns in einem symbiotischen Kreislauf, mistet auf natrliche Weise Altes aus und bringt Neues zum Vorschein. Unser Planet ist blau, von Wasser umgeben und spendet daher Leben. Sogar am Meeresgrund kann Leben entstehen, denn hin und wieder gelangt ein wenig Licht dorthin. Und genau aus diesem Meeresgrund heraus ist wahrscheinlich laut Forschungsergebnissen das erste Leben entstanden.

Die Natur ist sensibel bis mimosenhaft, „sthetischund attraktiv, aber auch gewaltig bis hin zur Gef„hrlichkeit. Philosophisch gesehen ist sie eine perfekte Sch”nheit, die Mutter Erde samt Himmel und H”lle, Sonne, Regen und Blitzeinschlag, Haufenw”lkchen, Wind und Hagel, Sturmfluten und Orkanzerst”rung. Sie ist r„tselhaft, zart und hart, mit Blumenwiesen und Steinfelsen bestckt, und man kann sie zerst”ren, indem man Mll produziert, B”den und Gew„sser auslaugt, verschmutzt und wirtschaftlich berfordert, wenn man sie mit zu vielen chemischen Duftstoffen aus einem Markenparfum best„ubt. Bitte, diesen chemischen Prozess habe ich noch nie bei einer Biene beobachtet, die eine Blume best„ubt.

Die Grundelemente und daraus entstehenden Grundbausteine des Lebens, wie beispielsweise Wasser, Feuer, Erde, Luft, Licht, Steine, Mineralien, Erd”l, Erdgas, Holz, Edelmetalle und seltene Erden, sind natrliche Dinge, wobei nicht alle direkt gesund sein mssen, aber brauchbar sind sie trotzdem. Mit zwei Steinen kann man Feuer machen, wenn man sie aneinander reibt, und mit Feuer kann man gezielt Feuer l”schen, wenn man behutsame Gegenbr„nde legt, was aber sehr selten gelingt und auch gef„hrlich sein kann, also nichts zum Nachahmen. Wasser ist so wichtig wie das Leben selbst. Man kann damit Feuer l”schen, und es n„hrt uns. Sauerstoff und Licht brauchen wir, denn am Tag produziert die Pflanze genau diesen Sauerstoff, wenn sie ihrer Photosynthese nachgeht, und der Mensch lebt vom pflanzlichen Sauerstoff. Luft brauchen wir zum Atmen, auch wenn wir unsere Luft unachtsam, geradezu schamlos verschmutzen.

Wenn unsere Erde platzt oder zu heiss wird, sterben unsere fernen Nachkommen, weil sie zu einem Klumpen verschmelzen. Deshalb ist es wichtig, die Natur als N„hrboden zu sehen und sie zu lieben. Wir sollten niemals die Hand beissen, die uns n„hrt, niemals den Boden zertreten, der uns durchfttert, und niemals Ausserirdische fr unser Scheitern verantwortlich machen, denn meistens ist es der Sportwagen des Nachbarn, oder unser eigener Rasenm„her, der die Natur zerst”rt, wobei der Laubsauger jeden noch so tapferen Igel in die Flucht schl„gt.

Das EU Renaturierungsgesetz fr mehr Umweltschutz

Schildkr”tenDas EU Renaturierungsgesetz wurde nach reiflicher šberlegung und langer, l„ngst berflssiger Bedenkzeit endlich beschlossen. ™sterreich war hierfr ausschlaggebend. Leonore Gewessler von den Grnen tanzte aus der geordneten Reihe und gab der Natur den Vortritt, indem sie gegen den Willen der ™VP diesem Renaturierungsgesetz zustimmte, was ihr zwar kurzfristig danach einen kleinen Tadel einbrachte, jedoch fr grosse Schritte in Sachen Naturschutz sorgte.

Die Renaturierung bedeutet, dass man den berm„ssigen Bau von Immobilien, vor allem Investorenimmobilien stoppt, brach liegende, desolate Fl„chen renaturiert, Flora und Fauna schtzt, das Bienensterben stoppt, die biologische Landwirtschaft anstatt der grossfl„chig genutzten konventionellen Landwirtschaft f”rdert, die Biodiversit„t wiederherstellt, V”gel und Insekten in einem ausgeglichenen Ausmass leben l„sst, die Pflanzenwelt und die Tierwelt, die W„lder, Wiesen und Auen schtzt, neue Waldfl„chen anbaut, die Vierfelderwirtschaft ankurbelt, und wer dann noch glaubt, er msste mitten in der Stadt seine Villa aufstellen, der kommt zu sp„t, denn die St„dte werden begrnt anstatt zubetoniert, weil die ewige Bodenversiegelung zu Hochwasser, starker Hitze und klimabedingten Todesf„llen fhrt.

Soweit die Theorie des Renaturierungsgesetzes umgesetzt wird, k”nnte die Praxis fr ein gutes Leben sorgen, aber auch die Gegenseite k”nnte mit ihren Befrchtungen rechthaben. Billige Lebensmittel mit langen Lieferwegen k”nnten gewinnen, Wind, Wasser und Sonnenenergie k”nnten das Landschaftsbild st”ren, weil wir mehr Strom brauchen, als wir durch Bioenergie erzeugen k”nnen, die Immobilienhaie bauen weiter, weil sie eine starke Lobby besitzen, und am Ende schaut der kleine Bauer durch die R”hre, weil er die hohen Auflagen nicht erfllen kann. Der Mensch ist von Natur aus gewohnt, das Billigste, Schnellste und Gewinnerbringendste zu erzielen, was das Renaturierungsgesetz in der Praxis schwer umsetzbar macht, denn wenn der Brgermeister seine spendablen Immobilienfreunde weiterhin bauen l„sst, kann die EU nichts dagegen unternehmen, weil man das Detail nicht sieht, wenn man sich ums Grosse Ganze kmmert.

Trotzdem, das Renaturierungsgesetz ist wichtig, damit wenigstens ein Umdenken in den K”pfen der Leute entsteht, und sp„testens beim n„chsten Hochwasser spren wir, dass wir es brauchen, wenn die Stadtvilla unter Wasser steht. Da kann man nur noch hoffen, dass der Villenbesitzer mit seinem Privat-Helikopter rechtzeitig von seinem Hausdach aus wegfliegen kann, vielleicht hin zu seinem Zweitwohnsitz, hin und weg.

Was kann man fr den Naturschutz tun?

Wie schtzt man die Umwelt? Wichtig ist, dass man auf die Natur achtet, ihr die Luft zum Atmen l„sst, das natrliche Grn beibeh„lt und Flora und Fauna zu sch„tzen weiss. Je natrlicher der Mensch lebt, umso naturbewusster entwickelt sich sein Geist. Je weniger Chemie wir verwenden, umso l„nger k”nnen wir extrem ausartende, fl„chendeckende Klimakatastrophen reduzieren. Lieber Besucher, betrachten Sie einfach einmal jede Pflanze, jedes Tier und jeden Baum als Freund. Mit Freunden geht man sorgsam um. Dann gehen Sie auch mit der Natur besser um.

Man rettet die Natur, indem man aufh”rt, sie auszubeuten. Klimaschutz, Umweltschutz, Tierschutz und Pflanzenschutz, das sind Begriffe, die wir nicht nur aussprechen, sondern auch ausleben mssen. Unsere Natur ist ein Luxusgut, denn sie bietet uns alles, was wir zum Leben brauchen, ohne sie w„ren wir aber l„ngst tot. Sie bietet jedem Lebewesen einen Raum zur pers”nlichen Entfaltung. Die Hummel beispielsweise kann fliegen, obwohl sie es aufgrund ihrer K”rpergr”sse nicht k”nnte, sie weiss es aber nicht und fliegt trotzdem. Der Mensch beispielsweise ist zu ausserordentlichen Leistungen im Stande, er weiss es jedoch selten, und so gibt er sich vorwiegend den kleinen, egoistischen Leistungen hin, die ihm kurzfristig helfen, ihn jedoch langfristig unglcklich machen. Wir besteigen Flugzeuge, hantieren pausenlos mit unseren Smartphones und feiern Rooftop-Partys auf den D„chern der Stadt. Wir verbrauchen unsere natrlichen Ressourcen, fressen Strom in Unmengen und sch„tzen die Natur als Luxusgut kaum mehr als ein billiges Br”tchen vom Discounter. Erst wenn wir die Folgen einer Klimaerw„rmung und eines Atomunfalls in einem Kernkraftwerk spren, denken wir langsam um und k„mpfen mit den Lobbyisten der Wirtschaft. Bis jetzt hat der Kapitalismus gewonnen, aber wenn die Materie im Schlamm verschwindet, gewinnt das Naturbewusstsein.

Die Luft darf nicht verpestet werden

Wir sollten die Luftverschmutzung stoppen, damit unsere Erdatmosph„re noch lange nutzbar ist. Das Ozonloch wurde jahrelang durch den Treibhauseffekt, aufgrund unserer Spraydosen immer gr”sser, bis wir endlich diese Abgase gestoppt haben. Heute ist aufgrund des fortschreitenden Naturschutzes das Ozonloch ber Australien so geschrumpft, dass man die australische Sonne wieder geniessen kann, wenn auch nur in kleinen Portionen. In vielen Gebieten verpesten wir unsere Luft weiterhin schamlos. Aus Mineralien, Erd”l, Erdgas, seltenen Erden, etc. werden unsere laufenden Konsumgter hergestellt, wobei hier der Gesundheitsfaktor eine eher untergeordnete Rolle spielt. Plastik ist praktisch, Polyester h„lt ewig, und so wachsen die Berge an Fastfashion, welche wir einmal anziehen und dann wieder wegwerfen, weil eine neue Kollektion in den Model„den winkt und zum Kaufen einl„dt. Wir sind zu einer Fast-Life Gesellschaft mutiert, und erst langsam beginnt ein Umdenken, welches das achtsame, bewusst gewordene Leben wieder in den Mittelpunkt des Geschehens rckt.

Der Wald muss geschtzt werden

Wir sollten unsere W„lder schtzen, sie stabiler machen, Tiefwurzler anstatt Flachwurzler anbauen, und der j„jhrliche Christbaumverkauf k”nnte dadurch reduziert werden, indem wir uns fr eine Lebendtanne anstatt einer toten Tanne entscheiden. So k”nnen B„ume renaturiert und l„nger weiterverwendet werden. Das Waldsterben ist nicht nur eine Ursache der Klimaerw„rmung, der vielen Strme, auch wir tragen dazu bei, indem wir W„lder tot rampeln, als Sportgehege fr den Massentourismus missbrauchen, und indem wir B„ume abholzen, um Luxusimmobilien zu bauen. Flachwurzler bringen mehr und schnelleren Ertrag, Tiefwurzler wrden jedoch stabiler wachsen. Es ist unsere Gier, die zur Umweltzerst”rung beitr„gt. šbrigens gibt es jetzt eine neue Fichtenart, die als Tiefwurzler durchgeht und sowohl ”kologischen als auch ”konomischen Profit bringt.

Das Wasser muss geschtzt werden

Fr”scheWir sollten unser Wasser sinnvoll nutzen, nicht verschwenden oder verschmutzen. Die Meere liegen zunehmend lahm, weil wir Mikroplastik entsorgen, Atommll lagern und Erd”l abbauen. ™lteppiche fliessen am Meeresrand dahin und t”ten Fische. Wir sollten unser  Grundwasser sauber halten. Zu viele Medikamente, Putzmittel, Chemikalien und synthetisch erzeugte Produkte verschmutzen das Grundwasser, weil wir diese Dinge in gewisser Weise sogar durch uns selbst ausscheiden. Und so werden zunehmend Antibiotika im Grundwasser festgestellt, welche gef„hrlich sein k”nnen. Bitte, so entsteht auch eine gewisse Resistenz gegen Antibiotika, der Superkeim hat freie Bahn in unserem K”rper, und irgendwann sterben wir wahrscheinlich wieder an einem bakteriell bedingten Husten.

Das Wasser erstickt. Aktuell sind unsere Meere so verschmutzt, dass Corallenriffe absterben und verblassen, die Unterwasserwelt leidet und nicht mehr in ihren grellen Farben leuchtet, die Fische sterben, weil sie zu viel Mikroplastik und Nanoplastik fressen, und eines Tages stirbt auch der Mensch daran, weil er den Fisch als Delikatesse verspeist. Wir k”nnten auf Plastik verzichten, den Erd”l Wahn stoppen, vor allem kein Erd”l mehr ins Meer giessen, und wir k”nnten aufh”ren, unseren Atommll ungefiltert in die Weltmeere zu kippen, nur weil wir nicht wissen, wohin damit. Natrlich wrden viele Jahre ins Land ziehen, bevor sich die Gew„sser wieder sichtbar erholen, aber unsere nachfolgenden Generationen h„tten ein sauberes Leben. Lieber Besucher, denken Sie an die praktische Plastikwasserflasche. Wir trinken mindestens eine Flasche Wasser am Tag, werfen die Plastikflaschen weg und stillen unseren Durst auf Kosten der Umwelt. Gott sei Dank gibt es das Flaschenpfand, damit ein gewisser Recycling-Effekt eintreten darf, der es erm”glicht, Wasserflaschen mehrmals zu verwenden. Ich gestehe, ich „rgere mich permanent ber das Flaschenpfand, aber ich recycle das Leergut trotzdem. Man will ja Geld sparen. šbrigens sollte man das teure, mit langen Lieferwegen versehene Lifestyle-Wasser verbieten, welches sich die Superreichen g”nnen, um ihr Ego durstbedingt zu bes„nftigen, denn mit Sauerstoffwasser aus der Arktis stillt man nur seinen Egodurst. Und wenn wir dann noch auf schonende Biokosmetik umsteigen, fliesst nicht mehr so viel chemisches Duschgel ins Meer.

Bio und ™ko schtzen die Natur

Wir schtzen unsere Umwelt mit Bio und ™ko, wenn wir so naturgetreu wie m”glich leben. Wer Biogemse und Bioobst beim kleinen Bioh„ndler kauft, lebt natrlich. Wer den billigen Discounter und den Supermarkt bevorzugt, lebt egoistisch, denn er kauft sich eher Produkte aus konventionellem Anbau, bucht eine Billigreise dazu und schafft sich ein Zweithandy und einen Zweitwagen an. Vor den Billigdiscountern sieht man oft teure Autos auf den Parkpl„tzen, und hier sieht man, wie reiche Leute am falschen Ende der Nahrungskette sparen. Wer sein Biogemse in einer Art Permakultur im eigenen Garten, am Hausdach, am Balkon oder auf der Terrasse anbaut, lebt vollkommen ohne Chemie, kann Plastik meiden und ern„hrt sich so gesund, dass er stets weiss, wo seine Gesundheit gedeiht. Bioerde ist besser als Billigerde, Biosamen ist gesnder als Billigsamen, und Biopflanzen sind gesnder als Billigpflanzen. Nur wenn der Sportwagen um die Hausecke biegt und seine D„mpfe grosszgig im Garten verteilt, schmeckt das Biogemse gleich gut wie jenes aus dem Discounter.

Naturprodukte schtzen unsere Umwelt

Naturprodukte sprechen fr Nachhaltigkeit, und dies rufen sie lautstark, damit auch der letzte Umweltfeind h”rt, wie die Natur leidet. Wer auf Bioprodukte, ™kowaren, naturbelassene Dinge umsteigt, schtzt die Pflanzen- und die Tierwelt. Wenn der Elefant keine Stossz„hne mehr besitzt, nur weil wir eine Sofalehne aus Elfenbein haben wollen, stirbt die Elefantenhorde aus. Und wenn der Elefant kein Wasser mehr bekommt, weil damit Grossgrundbesitzer ihre weiten Felder bew„ssern, verdurstet der kleine Fant. Und wenn der Elefant pl”tzlich im Porzellanladen steht, weil er nach Wasser gr„bt und nach seinen gestohlenen Stossz„hnen Ausschau h„lt, drfen wir uns nicht wundern, das Problem haben wir selber erzeugt. So manch ein Mensch ist wie ein Elefant im Porzellanladen und bemerkt es nicht, wenn er Plastik und Erd”l konsumiert. Dies passiert uns im Naturladen nicht, und so lange das Reformhaus nicht ausstirbt, befinden wir uns auf dem richtigen Weg.

Grosse Naturschutzparks boomen

Wir holen uns gerne ein Stck Natur nach Hause, damit wir n„her am Geschehen dran sind und uns darin einhllen k”nnen. Im Tierpark sind wir der Natur sehr nahe, wenn die Affen neben uns Bananen essen oder die B„ren im Kreis tanzen. In manchen L„ndern kann man betreute Wildparks besuchen oder Tropenparks bewundern. In berdachten und geschlossenen Parks fliegen Schmetterlinge geordnet im Kreis und tanzen uns auf der Nase herum. Wenn die Dame von Welt dann noch in ihrem echten Leopardenmantel einen Leoparden im Zoo besucht, ist das dann schon Lifestyle am qu„lenden Ast der  Natur. Wenn wir die Natur lieblos fr unsere M„ntelchen benutzen, muss dringend der Umweltschutz in uns aktiviert werden. Kunstpelz ist besser, aber die Baumwolljacke w„rmt uns wirklich naturnah, ohne dass ein Tier stirbt und Chemie ins Spiel kommt.

Nachhaltiges Investment fr Umwelt- und Naturschutz

Wer die Natur am Leben erhalten will, wer sauberes Wasser trinken und frische Luft atmen will, der sollte sich fr ein nachhaltiges Investment entscheiden. Man kann Biostrom kaufen, in alternative Energien investieren, Acker und Land kaufen, welches man bewirtschaften l„sst oder selbst bewirtschaftet, Auen und W„lder kaufen, in Seen und Gew„sser investieren, oder die nachhaltige Landwirtschaft und den nachhaltigen Fischfang f”rdern. Im Trend liegt die Natur-Aktie, solche Aktien, die von umweltfreundlichen Unternehmen stammen, welche die Natur nicht ausbeuten. Hier erzielt man zwar keine hohen kurzfristigen Gewinne, jedoch profitiert man nachhaltig und langfristig davon, da umweltfeindliche Produkte nach und nach verschwinden werden. Die Umweltaktie liegt voll im Trend. Mit der sogenannten Naturaktie kann man auf seltene Baumarten, seltene Vogelarten, auf Meer, Seen, grne Auen, auf Schneegebiete und Wsten setzen. Man dient der Natur insofern, als dass man sie mit einer Aktie schtzt. Die weniger gute Seite, durchaus bedrohliche Seite der Umweltaktie ist die Option, auf den Verfall der Natur setzen zu k”nnen. Man kann leider auch durch einen Optionsschein darauf wetten, dass der Regenwald vernichtet wird, und die Hebelwirkung wrde den daraus resultierenden Gewinn deutlich erh”hen. Diese Optionsscheine mssen meiner Meinung nach verboten werden, auch wenn sie nur rein theoretisch am Markt sein k”nnten. šberall dort, wo keine genauen Regelungen vorhanden sind, ntzt der Mensch das System aus, und daher ben”tigen wir Regeln und Gesetze am Aktienmarkt, die mehr Sicherheit bieten.

Nachhaltige Energie schtzt die Umwelt

Die Natur rettet man, indem man sie nachhaltig nutzt. Biostrom, umweltfrreundliche Energie und Strom sparen sind besser, als wenn man sich mit billigem Atomstrom eindeckt. Wasserkraft, Sonnenenergie und Windkraftwerke sind nachhaltig, entnehmen der Natur kurzfristig Energie, erzeugen daraus neue und geben diese Energie wieder umweltfreundlich weiter. So entsteht ein natrlicher Kreislauf, den der Mensch nicht technisch zumllen sollte. Wozu brauchen wir unz„hlige technische Spielereien, fr jeden Handgriff eine extra Fernbedienung und berdimensionale Weihnachtsbeleuchtung, wenn ein paar Lichter genauso unseren geistigen und natrlichen Horizont erleuchten? Es ist das innere Spielkind in uns, welches diesen ungesunden Spieltrieb ankurbelt, aber Kinder lassen sich Gott sei Dank noch umerziehen.

Chemie und Abgase verhindern den Naturschutz

Wir sollten Chemie und Schadstoffe vermeiden. Abgase t”ten V”gel, Kunstdnger t”tet Insekten. Wenn erst einmal die Biene ausstirbt, ern„hren wir uns aus dem Reagenzglas, denn dann ist die gesamte Best„ubung in Gefahr, nicht nur der leckere Honig. Es ist ein Teufelskreis. Wir fahren mit unserem SUV wie Besoffen durch die Gegend und erfreuen uns an 500 PS, wenn wir den Motor heiss laufen lassen. Tiere benutzen lediglich ihre eigenen Beine, und die Pflanzen haben berhaupt keine Chance, davonzulaufen. So atmet die Natur die verpestete Luft ein, welche unser Ego durch den Autoauspuff ausatmet. Bitte, da helfen Abgasfilter auch nicht viel, da hilft nur ein Umdenken im Kopf, welches uns sagt, wir k”nnten ”fters zu Fuss gehen. Das Elektroauto ist auch keine alternative Hilfe, denn es verschlingt seltene Erden, braucht Strom und verpestet die Luft durch unz„hlige Autobatterien. Da der Mensch von Natur aus jedoch ein Ego mit ins Leben genommen hat, denkt er in erster Linie an sich selbst, f„hrt einen schicken, treibstoffbetriebenen Wagen, denn in der Limousine sitzt man so bequem. Und so wird es immer wieder Leute geben, die ihren Grossraumwagen nicht gegen ein kleines, umweltfreundliches Auto tauschen wollen, weil ihre Garage gross genug ist. Wenn die Reichen dann noch mit ihrem Privatjet in den Urlaub fliegen, hilft es auch nicht mehr, dass sich der Arme seltener duscht, um die Umwelt zu schonen. Hier hilft nur noch ein Verbot von Privatjets. Der Liberale tritt mir jedoch ins Schienbein, wenn ich ihn nicht leben lasse, wie er m”chte, und so entscheiden wir uns eher fr faule Kompromisse, getreu nach dem Motto, leben und leben lassen.

Stickstoffoxide und Feinstaub schaden der Natur

SchwertwalStickstoffoxide, besonders das Stickstoffdioxid und das Stickstoffmonoxid, sind gef„hrlich fr Mensch und Umwelt. Sie l”sen Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Lungenleiden aus. Sie sch„digen die Umwelt, greifen Pflanzen, Blumen und Bl„tter an, und besonders in den zarten, empfindlichen Blumenblten setzen sie sich als Schadstoffe ab. Wer Blten verzehrt, lebt unter Umst„nden gef„hrlich, denn die Blten k”nnen kaum gereinigt werden, da sie so sensibel sind. Stickstoffoxide befinden sich beispielsweise in Dieselfahrzeugen, selbst wenn sie mit guten Filtern ausgestattet sind und versprechen, kaum zu schmutzen. Man sollte daher auf ein umweltfreundliches Fahrzeug umsteigen, das Fahrrad nehmen, zu Fuss gehen, notfalls ein Elektroauto kaufen, aber die luxuri”sen Dieselfahrzeuge sollte man meiden, wenn man die Natur liebt.

Eine weitere Belastung fr die Umwelt sind Feinstaub und Abgase. Sie entstehen im Strassenverkehr, aber auch bei Schiffen, denn auf offener See darf noch weitgehendst ein Abfall”l, ein sogenanntes Schwer”l verwendet werden, welches die Meere verpestet. So gelangt der Feinstaub auf Umwegen in unsere Nahrungskette, da wir Wasser trinken und Fisch essen. Wir atmen ihn ein, erkranken und wissen trotzdem nicht, wie wir das Problem l”sen. Besonders Schwefeldioxid l”st Erkrankungen aus, wie beispielsweise eine chronische Bronchitis. Die Abgase im Wasser reagieren mit den Abgasen aus der Luft, verbinden sich miteinander und werden zu regelrechten Schmutzschleudern. Da kann man nur noch zum Aussteiger werden, wenn man diesem Treiben entkommen m”chte.

Der Saharastaub belastet die Umwelt

Wir leiden unter Feinstaub, da gesellt sich zus„tzlich der Saharastaub dazu und nimmt Platz, genau neben den fliegenden Pollen und Blten. Fr Allergiker ist der Feinstaub der reinste Horror, fr den Normalverbraucher ist er ein Spektakel, welches man optisch am Himmel mitverfolgen kann. Saharastaub f„rbt den Himmel gelblich trb, sodass die Sonne zwar scheint, sich ihren Weg jedoch nicht ungetrbt bahnen kann. Der Staub kommt aufgrund spezieller Wetterlagen direkt aus der Nordsahara bis zu uns, verf„rbt Autos, Gegenst„nde, Fensterscheiben und die ansonsten ruhige Landschaft, und er ist fr die meisten Menschen ein l„stiges šbel, welches einen erh”hten Putzaufwand mit sich bringt. Andererseits ist dieses Ph„nomen genial, wenn man bedenkt, welch enorme Strecke der Staub hinter sich gelassen hat, wenn er bei uns ankommt. Naturph„nomene sind genial bis kolossal, gn„dig bis wuchtig, harmlos bis gef„hrlich, und sie sind ein Wunder, welches der Mensch kaum nachahmen kann. Es gibt Leute, die fllen den Saharastaub in kleine Fl„schchen ab und nehmen ihn als Souvenir mit nach Hause. Andere wiederum machen ein Gesch„ftsmodell daraus und verkaufen die Flaschen. Und ich trage lieber an den kritischen Staubtagen kein weisses Kostm, sonst ist mein Minirock gelb wie die Sonne.

Der natrliche Sternenhimmel ist in Gefahr

Durch die n„chtliche Lichtverschmutzung, die wir auf unserem Planeten produzieren, ist der Nachthimmel in Gefahr. Lichtverschmutzung entsteht, wenn wir nachts die knstliche Beleuchtung zunehmend intensivieren, nur damit wir uns nachts so verhalten k”nnen wie tagsber. Strassenbeleuchtung, H„userbeleuchtung, private Gartenbeleuchtung, alles wird elektrisch betrieben und schadet dem Nachthimmel. Die Lichtverschmutzung hat Umweltsch„den zur Folge, denn die Flora und Fauna k”nnen sich nicht mehr in Ruhe entwickeln. Blumen, Pflanzen, Obst und Gemse, B„ume und Str„ucher, Tiere, das Meer, der Boden, alles ist durch unseren Lebensstil negativ belastet, denn die Natur ben”tigt genauso eine intensive Nacht, wie sie den Tag braucht, Schlafen und Leben sind Grundbedrfnisse fr die Natur. Durch die Lichtverschmutzung ger„t der gesamte universelle Kreislauf durcheinander. Frher war der Sternenhimmel weiss und klar zu sehen. Heute kann schon jeder Dritte die Milchstrasse nicht mehr klar sehen. Unser beleuchteter Lebensstil ist nicht nur ungesund, er schadet auch uns selbst, nahrungstechnisch, kreislaufm„ssig und finanziell. Wir essen aus der Natur, ern„hren uns von ihr, verbrauchen viel Geld, um das Stromnetzwerk zu betreiben und aufrecht zu erhalten, und wir mssen uns nachts in dunkle, geschlossene R„ume zurckziehen, um Ruhe zu finden, damit uns die Strassenlaternen nicht direkt durchs Fenster ins Gesicht leuchten. Irgendwann wird der natrliche Sternenhimmel durch einen knstlichen ersetzt, und kaum jemand wird es bewusst bemerken.

Umwelt- und Naturschutzpakete sind wichtig

Naturschutzpakete sind wichtig, um aktiv am Umweltschutz teilzunehmen, denn wenn der einzelne Brger weiss, was er zu tun hat, h„lt er sich gr”sstenteils auch daran, es sei denn, die Umweltmassnahmen sind idiotisch bis infantil, kaum umzusetzen oder fanatisch idealistisch gepr„gt. In ™sterreich wurde so ein Umweltschutzpaket geschnrt. Heraus kamen unter anderem folgende Tipps: Man sollte weniger duschen, der einzelne Haushalt muss Wasser sparen, man muss beim Kochen den Deckel auf den Topf geben, der Brger wird verpflichtet, Seife, Lebensmittel, Shampoo, Dinge des t„glichen Konsums nachzufllen anstatt neu zu kaufen, man wird verpflichtet, Dinge zu reparieren, anstatt neu zu kaufen, die Obsoleszenz wird abgeschafft, billige Produkte und Angebote werden aus den Superm„rkten verbannt, grosse Familienpackungen werden verbannt, es gibt keine Mengenrabatte mehr, man darf kein neues Haus mehr bauen, man muss in Altbest„nde einziehen, es werden verpflichtend ”ffentliche Khlschr„nke aufgebaut, aus denen man seine Lebensmittel holt, und wenn sich der einzelne Brger daran halten wrde, w„re unser Leben pl”tzlich wirklich in Gefahr, denn wir wrden uns gegenseitig zerfleischen, weil der einzelne Wutbrger ausrasten k”nnte. In der Theorie klingen die Tipps wunderbar, in der Praxis mssen wohl noch mehrere Generationen geboren werden, die diese Tipps dann ausleben. Ich k”nnte schw”ren, der normale Brger fhlt sich verarscht, der kleine, unter armen Bedingungen lebende Brger ist erzrnt, und der reiche Brger schmunzelt ber die Liste, setzt sich in seinen Privatjet und fliegt in ein Land, welches liberaler mit dem Naturschutz umgeht. Ich glaube, Angebote, Rabatte und Familienpackungen sind in Zeiten der hohen Inflation wichtig fr die „rmere Bev”lkerung, das kann man doch den Menschen nicht wegnehmen, wenn man sie mag. Duschen muss jeder, denn mangelhafte K”rperhygiene fhrt zu Hauterkrankungen und Keimen im K”rper. Aber wenn wir fleissig ben, folgen bestimmt umsetzbare Konzepte, die nachhaltig sind und niemanden einschr„nken.

Ressourcenerweiterung auf anderen Planeten fr mehr Naturschutz

Manche Menschen glauben nicht an die Klimaerw„rmung, die Naturzerst”rung und die daraus resultierenden Umweltprobleme. Sie beuten die Natur so lange aus, solange sie den kurzfristigen Profit darin erkennen. Und so forscht man bereits an der Entdeckung neuer Planeten, die wir bewohnen k”nnten, falls es hier auf der Erde eines Tages eng wird, und man forscht nach M”glichkeiten, die wir nutzen k”nnen, um den Mll, besonders den Atommll abtransportieren zu k”nnen, wenn er uns auf der Erde l„stig wird. Der neueste Planet, der entdeckt wurde, beherbergt zwar Leben, aber er hat eine mittlere Jahrestemperatur von -25 Grad, da erfrieren sogar die khlsten Menschen. Wir wollen zwar den Atommll auf den Mond schiessen, aber der wrde ihn wom”glich wieder energetisch auf uns herabladen. Ob wir unsere Welt durch eine Erweiterung der Ressourcen und den Abtransport von Giftmll wirklich retten k”nnen, bezweifle ich, denn das Universum ist ein Kreislauf, der wie ein Boomerang alles zu uns zurckschickt, was wir aussenden.

Kann Naturschutz auch fanatisch werden?

Wasserschildkr”teWenn sich verzweifelte junge Menschen auf den stark befahrenen Strassen festkleben, um die Autofahrer zu reizen, k”nnte man bereits von Fanatismus sprechen, da diese Aktionen nicht unbedingt den gewnschten Erfolg erzielen. Wir sollten zwischen Fanatismus und den normalen Entwicklungen unterscheiden. Ich habe beides bereits gesehen, fanatische Umweltschtzer, die der Medizin die Grundlage verwehren wollen, Krankheiten zu heilen, und die Umweltsnder, die den Kaugummi bei Bedarf ausspucken, wenn der Speichelfluss im Mund genug angeregt wurde und der Kaugummi seine Arbeit getan hat. Fanatischer Umweltschutz beginnt dort, wo die Menschlichkeit eingeschr„nkt wird, beispielsweise bei der Verwehrung von Forschung. Wenn wir nur noch als Aussteiger von dem leben, was uns die Natur schenkt, k”nnten zahlreiche Menschen seelisch nicht mehr wachsen, weil man ihnen das gewohnte Leben wegnimmt. Wenn wir jedoch versuchen, natrlich zu leben, wenn wir bewusst auf Pflanzen und Tiere achten, essen wir kein Billigfleisch mehr, konsumieren keine Billigprodukte und verzichten auf unn”tige Dinge, die unser Leben ohnehin nur zumllen. So wrden wir die sch„dlichen, chemischen Billigprodukte vom Markt verdr„ngen, wenn sie niemand mehr konsumiert.

Biobauer

Wie wird man ein Biobauer? Zuerst muss man sich fr die biologische Landwirtschaft, fr eine artgerechte Viehzucht ohne Kunstdnger, ohne Antibiotika, ohne Mastfutter entscheiden. Und dann kann man trotzdem neue Technologien verwenden, die fr eine ertragreiche Landwirtschaft eingesetzt werden, um effektiver zu arbeiten. Hier werden ™kosysteme richtig genutzt und miteinander verbunden.

Bio und ™ko

Wie wichtig sind Bio und ™ko fr unsere Natur? Bioprodukte schtzen die Umwelt, ™koprodukte sind rein natrlichen Ursprungs, ohne Kunstdnger und chemische Zus„tze, und der Mensch entscheidet sich zunehmend fr Nachhaltigkeit. Der Begriff Bio ist leider nicht geschtzt, sodass hierin auch eine gewisse Menge an Chemie Platz findet, und wenn man den Biobegriff ausweitet, so finden wir auch Spuren von genmanipulierten Stoffen darin, aber allgemein gesehen ist Bio besser als die konventionellen Produkte der Fastfood und Fastfashion Industrie.

Blumen

Wie pflegt man Blumen artgerecht? Sie brauchen Licht, Wasser, gute Erde und Dngemittel. Zimmerpflanzen brauchen besonders viel Licht und regelm„ssig Sauerstoff, damit sie sich wie in der Natur fhlen. Wer einen Blumengarten plant, sollte beachten, wo er das Blumenbeet anlegt, welche Blumenart er pflanzt, und wie aufwendig die Pflege ist. Wer die Blumensprache beherrscht, kann vieles durch die Blume sagen, oder er spricht mit ihnen und hofft, die Pflanzenwelt m”ge ihn verstehen. Der Veganer iát die Pflanze auf, der G„rtner erfreut sich an der Bltenpracht, und der Traktor f„hrt drber und erntet Heu.

Flora und Fauna

Tiere und Pflanzen sind deshalb schon wichtig, weil sie einen wesentlichen Teil der Nahrungskette ausmachen. Wenn es keine Pflanzen mehr gibt, sterben die Tiere aus, und somit w„re auch unser Lebensraum in Gefahr, denn mit genmanipuliertem Essen aus dem Reagenzglas berleben wir nicht lange. Der herk”mmliche Mensch ist n„mlich ein Naturprodukt, das auf seine Umwelt abgestimmt ist, mit der Natur lebt und sich von ihr ern„hrt. Nur die Designerbabys und Androiden k”nnten in Zukunft ohne Flora und Fauna leben, in einer volltechnisierten Welt, in welcher die Nahrung aus der Steckdose fliesst.

Hitze

Wie schtzt man sich vor Hitze, und wie rstet man sich fr den Hochsommer, wenn die Hundstage lauern? Die Wohnung khlen, Socken ins Eisfach legen, Khlkissen, grner kalter Tee, in den Schatten gehen, helle, leichte Kleidung anziehen. Wir steuern auf katastrophale klimatische Verh„ltnisse zu, welche fr immer mehr Hitzewellen sorgen. Wir k”nnten in den St„dten die Hausmauern begrnen, sonst geht uns irgendwann der Sauerstoff aus. Leider nehmen die Hitzetoten zu, was an unserem Lebensstil liegt, denn wir verbauen alles, was nicht heilig ist.

K„lte

Wie schtzt man sich gegen die eisige K„lte im Winter? Was braucht man in der kalten Jahreszeit? Der Zwiebel-Look ist angesagt, denn das Sieben-Schichten-Modell h„lt jede K„lte ab. In Russland tr„gt man gr”sstenteils noch echten Pelz, w„hrend uns hier die Tiere leid tun. Gegen die K„lte hilft warmer Tee, auch ohne Alkohol, denn es ist nur wichtig, dass die Durchblutung im K”rper angeregt wird. Warme Funktionskleidung h„lt uns fit, st„rkt unser Immunsystem, welches von der K„lte automatisch geschw„cht wird. Aktivit„t im Freien macht uns fit, sodass wir die kalten Zeiten kaum noch spren. Saunieren und Dampfbaden hilft uns, mit der K„lte besser umzugehen.

Klima

Wie beeinflusst uns das Klima, und wie ver„ndert es unseren Lebensraum? Mit zunehmender Klimaerw„rmung spren wir auch eine Erderw„rmung, die uns zwingt, grosszgige Klimaanlagen zu bauen, die St„dte zu begrnen und die W„lder zu schtzen. In den letzten Jahren wurde so viel Regenwald abgeholzt, dass die Klimaerw„rmung ganze Landstriche verwstet hat, weil Fl„chenbr„nde wteten und Strme das Land f”rmlich abgetragen hatten. Da steht kein Haus mehr. Andererseits kmmern sich die jungen Leute vermehrt um ein besseres Wetter, indem sie Umweltschutz betreiben, den Mll sortieren und fr eine ”kologisch vertr„gliche Landwirtschaft sorgen. Im Grunde bewegen wir uns zwischen Eiszeiten und Hitzeperioden hin und her, wobei dazwischen Leben m”glich ist.

Landwirtschaft

Das Leben am Land, die moderne, nachhaltige Landwirtschaft sind Natur pur. Heute werden Tiere wie Hochleistungsmaschinen gehalten, alles funktioniert maschinell, und sogar der Stier betreut die Kuh nicht mehr naturgem„ss, sondern wird per Maschine gesteuert. Viele kleine Bauern m”chten zunehmend wieder weg vom modernen Bauernhof, weg von der Viehmast, dem Mastfutter und den Mastbetrieben. Sie gehen vermehrt hin zur naturbelassenen, nachhaltigen Landwirtschaft, nutzen jedoch hierfr intelligente Systeme. Der Biobauer lebt gesund, der konventionelle Grossbauer versinkt in seinem Reichtum und stirbt vielleicht an Krebs.

Luft

Die Luft z„hlt neben Erde, Wasser und Feuer zur Pracht der Natur. Wie bekommen wir saubere Luft? Zuerst mssen wir unseren mobilen Lebensstil „ndern, denn Smartphones, Flugzeuge, die permanente Energieverschwendung und der moderne Lebensstil entziehen unserer Luft wertvollen Sauerstoff. Grne Kohle, umweltfreundliche Energie, naturbewusst leben, der Verzicht auf zu viel Elektrosmog und Strahlung durch Smartphones, all das l„sst unsere Luftverschmutzung sinken. Elektroautos machen den Anfang, aber das Fahrrad ist immer noch das sauberste Verkehrsmittel. Wenn alles nichts bringt, konsumieren wir eben fritierte Luft, die schmeckt lecker.

Natrlich leben

Wie lebt man natrlich? Es gibt Menschen, die lieben Tiere und ern„hren sich nur von Pflanzen. Der eingefleischte Veganer weiss, was sein K”rper braucht, auch wenn er ganze Nahrungsmittelgruppen wegl„sst. Und dann gibt es Leute, die lieben Tiere und verwerten alles von einem geschlachteten Vieh, sogar den Darm, die H„ute, welche sie zu Leder gerben, und die Innereien, die ihnen Vitamine spenden. Beide, der eingefleischte Veganer und der eingeschweisste Fleischfresser, leben naturbewusst, weil sie achtsam leben. Bitte, es existieren Menschen, die machen es sich auf einer unbewohnten, einsamen Insel gemtlich, oder sie leben in trauter Einsamkeit in den hintersten Almhtten im Gebirge, oder sie kaufen sich eine Finca, bewirtschaften ihr Land selber und kaufen nur das wichtigste, wie beispielsweise Zucker und Salz ein.

Pflanzen

Wie wichtig sind Pflanzen? Sie sind ein wichtiges Bindeglied in der Nahrungskette, da sie uns mit ihrer Pracht bet”ren, ihrem Nektar beglcken und ihren Vitaminen versorgen. Sie sind wichtig fr viele Tiere, die sich als reine Pflanzenfresser outen, und fr den Veganer, da er Fleisch meidet, wie der Teufel das Weihwasser. Wenn wir uns das derzeitige Ungleichgewicht in der Natur ansehen, so msste man jede Pflanze unter Naturschutz stellen, damit eine gewisse Biodiversit„t wiederhergestellt werden kann, aber dann wrde so mancher Immobilienhai laut aufschreien, wenn seine Bauprojekte in Gefahr sind, weil das Renaturierungsgesetz der EU greift. In der Theorie klingt Pflanzenschutz logisch, machbar und wichtig fr unser šberleben. In der Praxis ist diese Theorie jedoch kaum umzusetzen, da es viele Jahre dauern wird, bis man wirklich t„tig wird und die Bodenversiegelung fl„chendeckend stoppt. Die Pflanze kann nicht davonlaufen, nicht einmal vor dem Veganer, sie ist uns ausgeliefert und hofft, es m”gen bald Ausserirdische kommen, welche eine Vorliebe fr Menschenfleisch haben und die Pflanzen retten. Jede Pflanze ist wichtig, besitzt eine Pers”nlichkeit, kann h”ren, sehen und fhlen, wenn auch anders, als wir es verstehen, aber alleine deshalb sollte jede Pflanze auf Augenh”he begrsst werden, wenn man sie schon pflckt und einen leckeren Salat daraus macht.

Regen

Was ist Regen, und wann regnet es? Wenn feuchte Luft verdunstet, zu Wolken wird und wieder zur Erde zurckf„llt, dann regnet es. Wir brauchen den Regen, damit die Vegetation gedeiht und wir ernten k”nnen, sonst verhungern wir langfristig. Am besten schtzt man sich bei schlechtem Wetter mit einem Regenmantel, mit Gummistiefeln und mit einem Regenschirm. Wie muss er sein, der perfekte Regenschirm? Er muss vor Regen schtzen und dicht sein. Er sollte aus einem Fieberglasgestell bestehen, hochwertig und preiswert zugleich sein, und er muss gut in der Hand liegen. Er muss sich einwandfrei ”ffnen und schliessen lassen. In Asien gibt es bereits Schirme ohne Schirm, nur mit dem Stiel alleine, und der Super-Regenschirm, der Parapaktum, kostet ein Verm”gen. Der Schirm muss brigens zum Outfit und zur Jahreszeit passen, und er sollte zur Pers”nlichkeit passen.

Schnee

Wann schneit es endlich? Die Entstehung von Schnee, die gr”sste Schneeflocke der Welt, Lust und Frust bei Schneefall. Fr die Winterurlauber ist es das weisse Gold, fr die Designerstiefel in der Stadt ist es fast der Tod, und beides verdanken wir dem Schnee, der je nach Schwere richtige Unwetter oder pure Freude anrichten kann. Es gibt Leute, die lieben diese weisse Pracht so sehr, dass sie sich sogar ber einen Schneeball im Nacken freuen. Wussten Sie, dass in einem -el-nino, sprich in einem el ninjo Jahr- die Wetterph„nomene so durcheinandergewirbelt werden, dass alles vorhanden sein kann, von schweren Schneestrmen bis zu wilden šberflutungen, New York bei 21 Grad im Dezember, und Deutschland bei 10 Grad Plus im Januar. šbrigens kann man mit Schnee auch Geld verdienen, indem man coole Schneejobs annimmt.

Tiere

Wie wichtig sind Tiere? Sie sind ein Bestandteil unserer Nahrungskette, welche m”glichst konstant und geschlossen sein sollte, um ein langfristiges Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Fressen und gefressen werden, das ist ein grosses Motto in der Tierwelt, und besonders die Wildtiere halten sich an dieses Schema. Tiere sind jedoch auch wichtig fr den sozialen Faktor, und hier kommt der Mensch positiv zur Sprache, denn wenn er nicht gerade ein Tier verspeist, h„lt er es hoffentlich artgerecht und behandelt es gut. Tier und Mensch leben zusammen, in einer Art Symbiose, wobei der Veganer eher Abstand h„lt, weil er Fleisch meidet. Der Metzger schlachtet die Tiere, die Hausfrau macht Wrste daraus, und der Tierliebhaber verdrckt sich in eine Ecke und heult. Wenn wir Insekten betrachten, so besitzen sie viel Eiweiss, was den Veganer jedoch nicht berzeugt. Wenn wir uns jedoch das Artensterben ansehen, so msste man jedes Tier unter Naturschutz stellen, damit die Biodiversit„t wiederhergestellt werden kann. Fakt ist, Tiere sind ntzlich, sch”n anzusehen, und manche sind zum Knuddeln geeignet, aber das Tier besitzt eine eigene Pers”nlichkeit, weshalb man sich mit ihm auf Augenh”he unterhalten sollte, selbst wenn man die Tiersprache nicht versteht.

Wald

Eichh”rnchenDer Wald ist eine der natrlichsten Dinge der Welt. Er ist gesund, dient als Nahrungsquelle, spendet Schatten und frische Luft, er bietet Mensch, Tier und der Pflanzenwelt einen geschtzten Lebensraum, und er dient als Therapie, denn im Wald baut man Stress ab. Das Waldsterben ist zu einem Problem geworden, und im Grunde brauchen wir nicht so viel Holz, nur um uns den Luxus von Edelh”lzern zu g”nnen. Holz w„chst zwar nach, aber wenn wir rapide grosse Fl„chen roden, greifen wir ins natrliche ™kosystem ein und schaden uns dadurch selber. Wenn kein Vogel mehr singt, kein Pilz mehr w„chst, und wenn die schmalen, ppig in die H”he gewachsenen, wirtschaftlich rentablen B„ume mit dem n„chsten Windstoss umfallen, sehen wir dem Orkan direkt ins Auge, denn dann weht er uns samt Haus und Hund weg.

Wetter

Wie beeinflusst uns das Wetter? Das Biowetter fr unsere Gesundheit, das Aprilwetter fr schlechte Laune, der Wetterbericht als Pflichtprogramm, all das integrieren wir in unseren Alltag. Es gibt Leute, die schauen mehrmals t„glich auf ihre Wetter-App am Smartphone, in der Hoffnung, es m”ge sch”n bleiben. . Sonne, Regen, Wind, Schnee und Wolken im st„ndigen Wechsel, fr wetterfhlige Menschen ist dies ein Albtraum, fr unsere Natur ist es jedoch unverzichtbar, denn daraus entsteht Leben. Wir reden sogar bers Wetter, wenn wir Lcken fllen oder ein oberfl„chliches Gespr„ch beginnen.

Wolken

Wolken schtzen uns vor zu viel Sonne, sind oftmals die Vorboten des Regens, sehen aus wie Kunstgebilde oder kleine weisse Sch„fchen, wenn sie harmlos am Himmel dahinziehen, und sie bringen uns zum Tr„umen, wenn wir sie verfolgen, w„hrend wir in den Himmel schauen. Man kann Wolken mental aufl”sen, durch den Raum schweben lassen, und man kann sie esoterisch nutzen. Sie wirken beruhigend, stressfrei und entspannen uns, wenn nicht gerade eine dunkle Gewitterwolke den Himmel ziert. Wolken sind ein Naturfaktor.

Frhling

Wann ist Frhlingsbeginn? Im allgemeinen werden dem Frhling die Monate M„rz, April und Mai auf der Nordhalbkugel, und September, Oktober und November auf der Sdhalbkugel zugesprochen. Im Frhjahr sollte man sich aus seinem Winterschlaf begeben, den Frhjahrsputz erledigen, die ersten Frhlingsboten begrssen, das Aprilwetter geniessen und die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut spren. Es ist die Zeit des Erwachens, der Verliebtheit, des Neubeginns und des Wachstums. Man kann spazieren gehen, eine Bergwanderung machen, die W„lder und Wiesen durchqueren, Ostern feiern, und man kann sich neu einkleiden, denn das Wetter wird zunehmend w„rmer.

Sommer

Wann ist Sommerbeginn? Die Monate Juni, Juli und August stehen fr den Sommer auf der Nordhalbkugel, und die Monate Dezember, Januar und Februar geh”ren dem Sommer auf der Sdhalbkugel. Genau zur Sommersonnenwende feiert man das Sonnwendfeuer, was dem Johannistag gewidmet ist. Und pnktlich am letzten Wochenende im M„rz beginnt die Sommerzeit, die uns dann fr sieben Monate hindurch in Europa begleitet, wenn die Uhren um eine Stunde nach vorne gestellt werden. Im Sommer kann man schwimmen und tauchen gehen, ein Eis essen, sich in die Sonne legen und Vitamin D tanken, eine heisse Liebe geniessen, Urlaub machen, da Ferienzeit ist, und man kann das Sommerloch mit neuen Ideen stopfen. Der Sommer steht fr Hochblte, volles Wachstum, Hitze und teilweise Drre, Sommergewitter, Hundstage mit mehr als 30 Grad, hohe Temperaturen, Ausgelassenheit, Lockerheit und Freizeit.

Herbst

Wann ist Herbstbeginn? Der Nordherbst umfasst die Monate September, Oktober und November, und der Sdherbst umfasst die Monate M„rz, April und Mai. Wenn die Tag- und Nachtgleiche bers Land zieht, dann zieht auch die herbstliche Zeit ein. Man kann Laub sammeln oder den Laubsauger anwerfen, aber man sollte keinen Igel einsaugen, denn der Igel nistet sich gerne im Laub ein. Man kann die letzte Ernte einfahren, Kirchtage feiern, eine Martinigans essen, den Fasching einleiten, Obst ernten, den Garten einwintern, Haus und Hof winterfit machen, und man kann die letzten Sonnentage geniessen, wenn man spazieren geht und auf einer Parkbank sitzt. Der Herbst steht fr Erntedank, Nebel und Grauschleier, Depressionen und Regentage, und er steht fr den Lebensherbst, wenn sich der Mensch langsam auf seinen Lebensabend vorbereitet. Pnktlich am letzten Wochenende im Oktober werden in Europa die Uhren um eine Stunde zurckgedreht, und wir haben fr fnf Monate die Normalzeit, in welcher unser Biorhythmus im Takt schwingt.

Winter

Wann ist Winterbeginn? Im Allgemeinen werden dem Nordwinter die Monate Dezember, Januar und Februar zugeschrieben, und die Monate Juni, Juli und August geh”ren dem Sdsommer. Wenn der Winter vor der Tre steht, winkt V„terchen Frost mit eisigen Temperaturen, Schnee und Frost. Man muss sich vor der K„lte schtzen und sein Immunsystem st„rken. Man kann den Winter aber auch geniessen, denn Schifahren, Schlittenfahren, Airboarding, Snowboarden, Eislaufen, und eine Schneeballschlacht sind nicht zu verachten. Man kann einen Schneemann bauen, Schneeschaufeln und dabei Geld verdienen, die neuesten Winterklamotten anziehen, sich in einen dicken Mantel einhllen, die Schneekleidung anziehen und draussen umhertollen. Man kann Weihnachten und Silvester feiern, oder man geniesst in Australien die hohen Surferwellen, wenn man die Sdhalbkugel bereist. Der Winter steht fr das Sterben, den Tod und die Verg„nglichkeit, aber auch fr M„rchen, Sagen und Zauberei, fr Hexen und Zwerge, fr stille, dunkle N„chte, fr sternenklaren Himmel, fr das Einigeln und bedeckte Natur. Alles legt sich zur Ruhe und h„lt eine Art Winterschlaf, sogar der Mensch, wenn er auf Sparflamme lebt. Wenn in den L„ndern des nordlichen Polarkreises die Polarnacht bers Land zieht, sind die Tagesstunden rar, dafr ist es fast immer Nacht.

 


Elisabeth Putz

Impressum

Datenschutz

Lifestyle