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Was ist Natur?

Natur RosenstockNatur bedeutet Leben, Existenz, Fruchtbarkeit, ein natürlicher Kreislauf, der uns hilft, gesund und fit zu bleiben. Wer einen eigenen Garten pflegt, der weiss, wie glücklich das kleine Stück Grünland machen kann, denn die eigene grüne Lunge vor der Haustüre lädt zum Wohnen und Leben ein. Sonne und Wind, Wolken und Regen, Schnee und Niederschlag jeglicher Art, die Jahreszeiten, das gewohnte Klima, alles ist dafür verantwortlich, dass die Natur lebt. Wenn diese ökologische Gleichgewicht aus dem Gleichschritt gerät, sind wir ernsthaft in Gefahr, und so sollten wir die Natur schätzen und lieben lernen, bevor wir mit dem SUV unterwegs stranden, weil der Motor streikt. Wenn erst einmal der Motor der Natur streikt, sind wir verloren, selbst wenn wir als ordentliche Prepper im Bunker noch einige Monate überleben sollten.

Natur bedeutet Natura und kommt wortwörtlich aus dem Latainischen. Sie ist alles, was nicht von uns Menschen geschaffen wurde, selbst wenn man fälschlicherweise die Naturwissenschaften und die Technik zur Natur zählt. Natur ist das Gegenteil von Kultur, da sie sich nicht selbst zerstört, ohne dass sie sich selbst wieder regeneriert. Kultur ist jedoch etwas nicht unbedingt Naturgetreues und kann von der einen Minute auf die andere zerstört werden, wenn Menschen alle Systeme lahmlegen.

Die Natur umfasst alle Zeitepochen, wobei die Steinzeit am natürlichsten war. Die Romantik näherte sich ebenfalls an natürliche Gegebenheiten an, umschmeichelte alles Schöne und fühlte sich zärtlich an. Die Industrialisierung hingegen war ein Schock für die Natur, da sie alles nutzte, was Profit einbrachte, auf Kosten der Umwelt. Heute schützen wir die Natur, auch wenn wir als Störfaktor des Natürlichen gelten. Unter Natur versteht man alles, was nicht von uns Menschen geschaffen wurde, die Erde, das Meer, die Berge, das Land, das Wetter, die Jahreszeiten, den Kosmos, das Universum, das Weltall, die Planeten und Sterne, alle Himmelskörper, das spirituelle Göttliche, das Reale und das nicht Reale, das Greifbare in der Nähe wie Pflanzen und Tiere, Rohstoffe und natürliche Substanzen, der Wind, der Mond und die Sonne, und das Unbegreifliche, welches uns unheimlich erscheint, weil wir dessen wissenschaftlichen Hintergrund nicht kennen. Sogar der Mensch zählt zur Natur, auch wenn er sie zerstört, weil er die Natur nachmachen und nachahmen, sie verändern und ausbeuten will, alles künstlich erzeugen möchte, sogar sich selbst, da man heute bereits durch künstlich herangezüchtete Eizellen ein vollkommen perfektes Leben zur Welt bringen kann. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir den Fortschritt lieben und uns der Bequemlichkeit hingeben, wannimmer wir können.

Die Natur ist lebendig, vergänglich, wandelbar, erneuernd, bildhübsch und schön anzuschauen. Sie ist ein Wunderwerk von sich selbst und erfindet sich immer wieder neu. Man kann die Natur trinken, sie mit all ihrer Schönheit ausschlürfen, sie in all ihrer Weiblichkeit und Verführung Schluck für Schluck geniessen, und man kann sie in all ihrer Männlichkeit in die Hand nehmen und an ihr saugen. Philosophisch betrachtet ist die Natur ein lebendiges Wesen, dessen Geschlecht neutral und doch allumfassend ist, dessen Alter zeitlos ist, selbst wenn das Universum vergänglich erscheint, und dessen Intensität so enorm ist, dass es Naturkatastrophen gibt, damit das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt wird.

Die Blume auf der Wiese, der Baum im Wald, die Frischluft, die wir einatmen, der Regen, der uns nährt, wenn er das Wachstum anheizt, alles ist schützenswert. Und wenn wir unser Klima verpesten, ist die Natur bald eine Angelegenheit der Vergangenheit. Dann können wir nur noch zu den Naturgöttern beten und uns an die Naturschönheiten vergangener Zeiten erinnern. Wenn die Gletscher schmelzen, steht uns das Mittelmeer bis hoch zum Bauchnabel, und die Unwetter werden heftiger. Wenn wir jedoch unsere Umwelt bewusst wahrnehmen und pflegen, können wir die Bienen summen hören, ihnen beim Honig sammeln zusehen und eventuelle Wetterfühligkeiten und Allergien lindern.

Wie wichtig ist die Natur, und wie nutzt man sie achtsam, nachhaltig, ökologisch und klimafreundlich? Keine Frage, die Natur ist wichtig, wichtiger als jeder Betonklotz am Bein, denn ohne sie ist kein Leben möglich.

Selbst dann, wenn lediglich die Biene ausstirbt, die für viele Leute nur ein stechender Dorn im Fuss ist, stirbt das Leben langsam aus, denn die Bestäubung findet in erster Linie durch Bienen statt, alles andere, auch die künstliche Bestäubung im Reagenzglas, ist bisher nicht an die Qualität der Biene herangekommen, aber die Forschung schläft nicht. Vielleicht könnten wir eines Tages in einer künstlichen Welt überleben, die künstliche Intelligenz sorgt heute schon dafür, aber die Vielfalt der Natur würden wür vermissen, und das macht auf Dauer krank.

Bis jetzt ist noch nicht alles künstlich, was glänzt, und deshalb gibt es nach wie vor Leute, welche sich mit der Natur vollends vereinen, quasi in ihr verschmelzen. Manche Leute entscheiden sich, im Wald, auf der Wiese, in der freien Wildbahn zu leben, andere leben vom Müll der Wegwerfgesellschaft und verbrauchen die Reste unseres schnelllebigen Alltags, und es gibt sogar Leute, die haben sich zum Lebensziel gemacht, die Natur zu schützen. Das Klima wird immer wärmer, und wenn wir es hitzebedingt nicht mehr aushalten, uns wimmernd an die Polkuppeln hängen und dort ausharren, bis die nächste Sturmflut uns Richtung Himmel hin befördert, wissen wir, dass wir unsere Erde ausgebeutet haben. Bitte, es muss nicht so weit kommen, sorgen Sie vor und erfreuen Sie sich an jeder Blume, die noch wächst, denn sie ist ganz bestimmt natürlich.

Natürlich leben

Wie lebt man natürlich? Es gibt Menschen, die lieben Tiere und ernähren sich nur von Pflanzen. Der eingefleischte Veganer weiss, was sein Körper braucht, auch wenn er ganze Nahrungsmittelgruppen weglässt. Und dann gibt es Leute, die lieben Tiere und verwerten alles von einem geschlachteten Vieh, sogar den Darm, die Häute, welche sie zu Leder gerben, und die Innereien, die ihnen Vitamine spenden. Beide, der eingefleischte Veganer und der eingeschweisste Fleischfresser, leben naturbewusst, weil sie achtsam leben. Bitte, es existieren Menschen, die machen es sich auf einer unbewohnten, einsamen Insel gemütlich, oder sie leben in trauter Einsamkeit in den hintersten Almhütten im Gebirge, oder sie kaufen sich eine Finca, bewirtschaften ihr Land selber und kaufen nur das wichtigste, wie beispielsweise Zucker und Salz ein. Das natürliche Leben wird bewusst ausgelebt, damit wir im hohen Alter wissen, wofür wir gelebt haben.

Naturschutz

Wie schützen wir die Natur? Blumen und Bienen sind wichtig, denn sie sorgen durch Bestäubung für neues pflanzliches Leben und halten die Flora stabil. Die Moore sind wichtig, denn sie bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten, die zwar nicht schön aussehen, lästig für den Menschen sind, aber ein Teil der Nahrungskette darstellen und dafür sorgen, dass Flora und Fauna im Gleichgewicht bleiben. Wasser und Frischluft muss man schützen, da sie für unser Überleben sorgen, was wir erst in Hitzeperioden und bei Smogalarm bemerken, wenn wir verdursten oder kaum noch atmen können. Wir fressendie Umwelt auf, aber eines Tages frisst sie uns, weil sie ums nackte Überleben kämpft.

Flora und Fauna

Tiere und Pflanzen sind deshalb schon wichtig, weil sie einen wesentlichen Teil der Nahrungskette ausmachen. Wenn es keine Pflanzen mehr gibt, sterben die Tiere aus, und somit wäre auch unser Lebensraum in Gefahr, denn mit genmanipuliertem Essen aus dem Reagenzglas überleben wir nicht lange. Der herkömmliche Mensch ist nämlich ein Naturprodukt, das auf seine Umwelt abgestimmt ist, mit der Natur lebt und sich von ihr ernährt. Nur die Designerbabys und Androiden könnten in Zukunft ohne Flora und Fauna leben, in einer volltechnisierten Welt, in welcher die Nahrung aus der Steckdose fliesst.

Klima

Wie beeinflusst uns das Klima, und wie verändert es unseren Lebensraum? Mit zunehmender Klimaerwärmung spüren wir auch eine Erderwärmung, die uns zwingt, grosszügige Klimaanlagen zu bauen, die Städte zu begrünen und die Wälder zu schützen. In den letzten Jahren wurde so viel Regenwald abgeholzt, dass die Klimaerwärmung ganze Landstriche verwüstet hat, weil Flächenbrände wüteten und Stürme das Land förmlich abgetragen hatten. Da steht kein Haus mehr. Andererseits kümmern sich die jungen Leute vermehrt um ein besseres Wetter, indem sie Umweltschutz betreiben, den Müll sortieren und für eine ökologisch verträgliche Landwirtschaft sorgen. Im Grunde bewegen wir uns zwischen Eiszeiten und Hitzeperioden hin und her, wobei dazwischen Leben möglich ist.

Landwirtschaft

Das Leben am Land, die moderne, nachhaltige Landwirtschaft sind Natur pur. Heute werden Tiere wie Hochleistungsmaschinen gehalten, alles funktioniert maschinell, und sogar der Stier betreut die Kuh nicht mehr naturgemäss, sondern wird per Maschine gesteuert. Viele kleine Bauern möchten zunehmend wieder weg vom modernen Bauernhof, weg von der Viehmast, dem Mastfutter und den Mastbetrieben. Sie gehen vermehrt hin zur naturbelassenen, nachhaltigen Landwirtschaft, nutzen jedoch hierfür intelligente Systeme. Der Biobauer lebt gesund, der konventionelle Grossbauer versinkt in seinem Reichtum und stirbt vielleicht an Krebs.

Luft

Die Luft zählt neben Erde, Wasser und Feuer zur Pracht der Natur. Wie bekommen wir saubere Luft? Zuerst müssen wir unseren mobilen Lebensstil ändern, denn Smartphones, Flugzeuge, die permanente Energieverschwendung und der moderne Lebensstil entziehen unserer Luft wertvollen Sauerstoff. Grüne Kohle, umweltfreundliche Energie, naturbewusst leben, der Verzicht auf zu viel Elektrosmog und Strahlung durch Smartphones, all das lässt unsere Luftverschmutzung sinken. Elektroautos machen den Anfang, aber das Fahrrad ist immer noch das sauberste Verkehrsmittel. Wenn alles nichts bringt, konsumieren wir eben fritierte Luft, die schmeckt lecker.

Wetter

Das Wetter und die Jahreszeiten sind Naturphänomene, die wir gar nicht oder nur schwer beeinflussen können, es sei denn, wir sorgen für die rasante Klimaerwärmung. Wie beeinflusst uns das Wetter? Das Biowetter für unsere Gesundheit, das Aprilwetter für schlechte Laune, der Wetterbericht als Pflichtprogramm, all das integrieren wir in unseren Alltag. Es gibt Leute, die schauen mehrmals täglich auf ihre Wetter-App am Smartphone, in der Hoffnung, es möge schön bleiben. . Sonne, Regen, Wind, Schnee und Wolken im ständigen Wechsel, für wetterfühlige Menschen ist dies ein Albtraum, für unsere Natur ist es jedoch unverzichtbar, denn daraus entsteht Leben. Wir reden sogar übers Wetter, wenn wir Lücken füllen oder ein oberflächliches Gespräch beginnen.

 


Elisabeth Putz

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