![]() |
|
![]() |
![]() |
Shopping - Was bedeutet shoppen?
Shopping bedeutet rein sachlich kompakt betrachtet das Einkaufen allgemein, Warenbeschaffung, Konsum, Handel, Waren vertreiben und Waren konsumieren, kaufen und verkaufen. Auf der einen Seite steht der Händler, der sämtliche Tricks anwendet, um seine Ware zu verkaufen, und auf der anderen Seite steht der Kunde, der Konsument, der sämtliche, ihn zur Verfügung stehende Tricks anwendet, um die Ware so billig wie möglich zu erhaschen, damit er sich gut fühlt, weil er glaubt, ein Schnäppchen gemacht zu haben. Und dazwischen steht der Ladentisch, der geduldig wartet, bis die Ware über den Ladentisch geht. Shopping ist Lust und Frust, ein Glücksgefühl in der Bauchgegend, ähnlich wie 1000 Schmetterlinge im Bauch, wenn man die Liebe zum Produkt entdeckt, denn wenn es in der Magengegend kribbelt, ist man quasi schockverliebt ins Shoppen. Es ist ein Lebensgefühl, ist zu einem Hobby, zu einer Art Sport geworden, und der Handel steigert jährlich seinen Umsatz. Es ist in gewisser Weise eine Art Entspannung, aber auch ein Wettlauf um die besten Schnäppchen. Es gibt Leute, die sehen das Einkaufserlebnis als Abenteuersport an, hetzen von Geschäft zu Geschäft und trainieren dabei ihre Figur. Shopping ist Lust und Frust, Wut und Ärger, ein Glücksgefühl im Kopf, ein bitterer Beigeschmack in der Brieftasche, und es ist Hektik, aber wir lieben diese Hektik, wenn wir etwas Passendes finden. Es ist die Gier nach Produkten, aber wir lieben diese Gier, wenn wir uns mit einem Produkt identifizieren können, es quasi domestizieren und es letztendlich kaufen. Es gibt Leute, die sehen ihre ershoppten Waren als Kinder an, die sie hegen und pflegen, ihnen mehr Aufmerksamkeit spenden als den eigenen Kindern, und wenn die Produkte in die Jahre kommen, wirft man sie aus dem Haus. Shopping kann gut bis schlecht sein, es kommt auf den individuellen Shoppingtyp und die jeweilige Situation an. Studien belegen, dass man beim Shopping sowohl Glücksgefühle als auch Frustbeulen im Gehirn bekommen kann, je nachdem, wie das Einkaufserlebnis wahrgenommen wird. Am besten ist es, man gönnt sich hin und wieder etwas Schönes und verzichtet auf das permanente Fast-Shopping, den schnellen, billigen Einkauf mit Jagdpotential. Wer beim Shoppen auf Nachhaltigkeit und Qualität achtet, der kauft günstiger ein, als jemand, der nur auf den nackten Preis achtet. So spart man Geld beim Einkaufen. Shopping ist neben höchsten Glücksgefühlen in der Bauchgegend und der daraus resultierenden Kaufgier auch Einsamkeit, denn wir shoppen zunehmend einsam und alleine vom Sofa aus im Internet. Hier sind die Produkte unsere besten Freunde, ausser wenn es um Schuhe geht, denn die kaufen wir Paarweise, und schon sind wir zu dritt. Kaufwut kann zu einer Kaufsucht führen. Man füllt oft die Leere im Leben mit unsinnigen Waren aus, erfreut sich kurz dran und lässt den Krempel dann unterm Bett verschwinden, denn dort unten findet man das Zeug nur, wenn man mit dem Staubwedel dranstösst. Shopping ist ein weibliches Phänomen. Frauen shoppen liebend gerne, das ist Fakt, und deshalb ist das Shopping ein weibliches Phänomen. Wer kauft neben der obligatorischen Frau eigentlich ein? Männer shoppen in der Regel nicht gerne, aber wenn sie mit einer Frau Dessous kaufen, werden sie schwach und laden die Frau sogar auf die Unterwäsche ein. Mütter mit kleinen Kindern gehen auch nicht unbedingt gerne einkaufen, obwohl das Shoppen ein weibliches Phänomen ist. Der Handel hat sich inzwischen auf Mütter mit Kindern eingestellt und hat sein Sortiment auf Schuhe und Spielzeug fokusiert, denn dort fühlen sich Mama und Baby wohl. Single Frauen gehen gerne einkaufen, weil sie sich übermässig pflegen, stylen und perfekt kleiden, damit endlich wieder ein neuer Partner anbeisst. Und Rentner gehen gerne einkaufen, schwingen ihren Einkaufswagen vormittags durch die Läden, stöbern in Angeboten, vergleichen Preise, lassen sich Zeit, bis sie an der Kasse stehen und es plötzlich schnell gehen muss, weil sie in Eile sind. Früher ging ich liebend gerne einkaufen, weil ich eine Frau bin. Ich kaufte mir 100 Hosenanzüge, Kostüme, Kleider aller Art, kurz bis lang, eng wie Presswürste, knallig bis bunt, und wenn ich keine passenden Schuhe fand, kaufte ich mir eben einen Schal, quasi Schuhe für den Hals. Bitte, Schuhe waren und sind mir seit jeher suspekt, das Phänomen kenne ich nicht, und genau an dieser Stelle zweifle ich manchmal daran, ob ich wirklich eine Frau bin. Heute kaufe ich nachhaltig und bewusst ein, gebe mein Geld für wichtigere Dinge aus, und trotzdem bin ich noch eine Frau, obwohl ich auch ein Mann sein könnte, wenn ich mich unbeobachtet fühle und die Serviette als Taschentuch verwende, den Teller abschlecke und das Messer beim Essen in den Mund stecke. Das Shoppen ist eine Welt aus Glitzer, Glanz und Glamour, wenn wir die glamouröse Welt der Produkte und Angebote beschreiten. Sogar das harmlose Windows-Shopping macht Spass, denn das optische Auge kauft auch im Vorübergehen alle Dinge, die es sieht. Beim Einkaufen sind drei Dinge wichtig, Qualität, Nachhaltigkeit und Strategie, dann kauft man günstig ein. Und wer ziellos kauft, der shoppt eben etwas teurer, was den Reichen und Superreichen jedoch nicht stört. Shopping ist neben dem Glanz und Glamour der edlen Produktwelt auch der frustrierende Einkauf, meistens von Lebensmitteln, welche man täglich braucht und nachkaufen muss, oder von unpassenden Klamotten und von Schuhen, die kneifen. Heute gibt es hierfür einige Hilfen, wenn man auf die moderne Technik baut. So existieren Konfektionsgrössenrechner, die den Körper von oben bis unten scannen und dann die passende Konfektionsgrösse finden, selbst wenn die Frau damit nicht einverstanden ist, falls sie zu viel wiegt. Und es gibt kluge, fast schon intelligente, selbst denkende Kühlschränke, ja sogar ganze Küchensysteme, die mit dem Smartphone verbunden sind und automatisch alle Lebensmittel nachbestellen, welche im Haushalt fehlen. Hier muss man allerdings auf den Onlinehandel vertrauen und ist der Technik ausgesetzt. Der feine Mittelweg ist eine Shopping-App, die anzeigt, was im Haushalt fehlt, und dann kann man die Waren selber kaufen. Das Shoppen ist ein gesellschaftlich anerkanntes, direkt menschlich angehauchtes Phänomen. Man kann sich auch einen gut aussehenden Mann oder eine schöne Frau ershoppen. Der Mann trägt die Geldscheine wie ein schickes Stecktuch in der Sakko-Tasche, und die hübsche Frau steht an seiner Seite und gibt die Geldscheine aus, schiebt sie sozusagen zusammen mit ihrem breiten Lächeln über den Ladentisch. Man flaniert durch die Läden, kauft sich Sonnenbrillen im Partnerlook, und der kleine Fiffi, der als Taschenhund in der Handtasche der Frau schläft, bekommt von all dem nichts mit, solange, bis man ihm ein Leckerli kauft. Fazit: Das Shoppen macht allgemein Spass und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, entweder in der Geldbörse, in der Mülltonne, oder im Kopf. ShoppingbummelWie entspannt man beim Shoppingbummel? Warum bekommt man beim Einkaufen Glücksgefühle? Es sind die Hormone, die verrückt spielen. Im Gehirn befindet sich zudem unser Belohnungszentrum, welches liebend gerne mit Konsumgütern überhäuft wird. Und so kann ein ausgedehnter Shoppingtrip die Seele erheitern und das Ego befriedigen. Ein Shoppingbummel muss nicht immer damit enden, dass man etwas konsumiert, man kann durchaus auch nur schauen und die Optik auf sich wirken lassen. Es gibt Leute, die steuern jedes Wochenende verschiedene Städte an, um ihrem Shoppingmarathon zu frönen. Da kostet der Flug nach New York mehr als das Einkaufserlebnis. ShoppingdiätWie spart man Geld beim Einkaufen? Die Shoppingdiät macht es möglich. Der Verzicht auf alle überflüssigen und unnützen Konsumgüter, nur noch das kaufen, was man braucht. Ein Jahr lang keine neuen Klamotten und Accessoires, das ist speziell für Frauen hart, aber es kann glücklich machen. Das Kleiderfasten und der Kosmetikmord boomen. Man leert seinen Schrank aus, behält nur noch wenige Lieblingsteile zurück und kauft erst neue Klamotten, wenn die alten löchrig sind. Neue Kosmetikprodukte werden erst gekauft, wenn alle alten restlos verbraucht sind. Es boomt der Minimalist, der in seiner Übersichtlichkeit verharrt. ShoppingqueenWer wird Shoppingqueen, und wer gewinnt die 1000 Euro? Die Shoppingqueen ist ein typisches Phänomen der heutigen Wegwerfgesellschaft, die alles blitzschnell kauft, und hieraus ist eine Fernsehshow entstanden, in welcher es um den elitären Shoppingwettbewerb geht. Fünf Frauen ershoppen sich ein Outfit in kürzester Zeit, und eine gewinnt. Natürlich bekommt man Stylingtipps, und man sieht, wie die begehbaren Kleiderschränke in den Privathaushalten mit Klamotten bestückt sind. Hoffentlich werden wir nachhaltiger und achtsamer, dann verschwindet dieses Format wieder, aber ich liebe es trotzdem. Shopping TagebuchWas ist ein Shopping Tagebuch, und wozu dient es? Man kann damit locker überprüfen, ob man kaufsüchtig ist, wenn man ständig shoppt. Man kann damit überprüfen, wie achtsam, nachhaltig und umweltbewusst man shoppt, wenn man sich die einzelnen Waren anschaut. Und man kann sein Kaufverhalten ändern, weniger und dafür qualitativ hochwertiger kaufen. Ich schreibe in mein Shopping Tagebuch alle meine Fehlkäufe hinein, dann weiss ich, wo bei mir im Hirn die Meise klopft, denn wer so exklusive Fehlkäufe tätigt wie ich, der muss einen kleinen Vogel haben. Neulich kaufte ich mir nämlich eine blaue Haarfeder, mit welcher ich aussehe wie ein Papagei, und dazu kaufte ich mir ein grünes Federkleid, Moos-Schuhe und eine gelbe Tasche. Die Kombi kann ich nie tragen.. ShoppingtrendsWelche Shoppingtrends sind in Mode, und wie kauft man heute ein? Der Lieferservice boomt, denn wir dinieren gerne zu Hause, kochen jedoch ungern selber. Das Online-Shopping boomt, denn wir sitzen gerne ausgeruht vor dem Fernseher, schauen nebenbei ins Smartphone, bestellen irgend etwas, und danach legen wir das Smartphone bei Seite und wundern uns über das überraschende Paket, welches Tage später vor der Haustüre steht. Man shoppt unbewusst, wenn man die Amazon-App ständig in Betrieb hat. Man shoppt quasi in einer Art Nebenjob, wenn man mitten in der Arbeit oder beim Relaxen ständig das Handy zückt, um etwas zu kaufen. Aber Gott sei Dank boomt zunehmend die klimafreundliche Nachhaltigkeit, dann shoppen wir weniger, weil die Hände nicht mehr frei sind, um das Smartphone zu zücken. Die Hände kleben nämlich am Asphalt fest. Trotzdem liebe ich die Klimaaktivisten, so lange sie keine Unfälle bauen. ShoppingtypWelcher Shoppingtyp sind Sie? Wir unterscheiden ja je nach Kaufverhalten verschiedene Einkaufstypen, beispielsweise den Frustkäufer, den Gelegenheitskäufer, den Dauerkonsumenten, den Shoppingmuffel. Wo lauert die Gefahr, in eine Art Kaufsucht zu versinken? Einkaufen kann einsam machen, und so sucht man sich oftmals im Laden das, was im Leben fehlt. Nur der konservative Spiesser, der sein Leben bis ins kleinste Detail hinein regelt, verfällt keinem Shoppingwahn. Er kauft das, was er braucht und geht mit seinem Tunnelblick geradeaus, ohne seitlich nach eventuellen Schnäppchen zu schielen. Männer und Frauen beim ShoppenWie shoppen Männer, und wie shoppen Frauen? Der Mann geht zielorientiert in einen Laden, sucht sich mit seinem Tunnelblick genau das, was er benötigt, geht zur Kasse, bezahlt und verlässt den Laden. Eine Frau bummelt, schlendert in irgendeinen Laden, vielleicht einen Schuhladen, denn zu Schuhen fühlt sie sich magisch hingezogen, probiert sämtliche Schuhe an, kauft sich dann doch eine Handtasche, und beim Verlassen des Ladens bemerkt sie, dass sie eigentlich eine Bluse kaufen wollte. Sie geht zielstrebig in den nächsten Schuhladen, weil sie noch keine Schuhe hat, kauft sich noch eine Tasche, sucht dann endlich nach der Bluse, und wenn sie zu Hause ankommt, trägt sie immer noch ihr Top und sagt, die Taschen waren echt preiswert, aber Bluse gab es keine für mich. Online ShoppingDas Shopping im Internet boomt und frisst einen grossen Teil des Handels auf, denn wer einmal bequem vor seinem PC sitzt, der steht so schnell nicht mehr auf. Auch Kleidung boomt online, denn mit dem neuen Körperscanner kann man seine Konfektionsgrösse genau bestimmen und muss nicht mehr ständig die Hälfte zurückschicken. Bücher, CDs und Waren, die nicht auf den Leib geschneidert werden, sind immer ein Hit, nur die Lebensmittel tümpeln nach wie vor in den Shops vor sich hin, da der Mensch spontan hungrig ist und immer noch lieber in den Supermarkt schlendert, bevor er wartet, bis das Paket mit der bestellten Wurst eintrudelt.. Trotzdem boomen zunehmend auch die Online-Lebensmittelhändler, welche die bestellte Ware sofort liefern. Und ausserdem shoppt man Heute von unterwegs aus mit dem Smartphone, das geht noch schneller. TeleshoppingWas muss man beim Teleshopping beachten? Produktlinien von Prominenten boomen immer, denn sie sind Kult. Veraltete, überteuerte oder nutzlose Produkte sollte man jedoch lernen zu erkennen, denn mit ihnen schrumpft nur die Geldbörse. Nicht alles, was im Fernseher angepriesen wird, hält, was es verspricht. Fallen Sie bitte nicht auf ein begrenztes Sortiment herein, was bald ausverkauft ist, denn in den meisten Fällen soll dies nur zum Sofortkauf anregen. Wochen später sieht man das begrenzte Angebot noch immer und muss bemerken, man braucht es vielleicht gar nicht. AuktionWas muss man auf Auktionen beachten? Die Händler preisen ihre Ware an, und der Konsument muss schnell sein, damit er den Zuschlag bekommt. Achten Sie im Internet auf Bilder, genaue Beschreibungen, und vergleichen Sie die Produkte mit Angeboten aus dem herkömmlichen Laden. Ersteigern Sie die Ware nicht voreilig und stellen Sie sicher, dass der Anbieter kein Betrüger ist. GeschenkeWas soll man schenken? Männer lieben Technik, Frauen lieben Mode und Schuhe, Kinder mögen Süsses und Spielzeug, aber bitte altersgerecht. Was geht gar nicht? Krawatten und Socken, Unterwäsche und Dessous für die Oma, Erotisches für die Schwiegermutter, das sind No Gos. Das perfekte Geschenk muss zum Beschenkten passen. Beliebt sind derzeit Erlebnisgeschenke, die man jedoch oft mühsam einlösen muss. Gutscheine gehen immer, die verschenkt man wie warme Brötchen. Und Pralinen zählen so wie Blumen zu den Verlegenheitsgeschenken, welche man wie den geschenkten Wein irgendwem weiterschenkt, ausser am Valentinstag, da passen sie zu jedem. GutscheineGutscheine können beim Sparen helfen, sie dienen als einfallsloses, aber effektives Geschenk zu jedem Anlass, und sie sind in der Regel ein Jahr lang gültig. Man muss nur darauf achten, dass man sie rechtzeitig einlöst und sie noch lesbar sind. Gutscheine sind zu Weihnachten und zu Ostern eine willkommene Geschenksidee, denn man macht hiermit nichts falsch. In den USA tummeln sich Coupon-Jäger, die das sogenannte Couponing betreiben. Sie sammeln Gutscheine jeglicher Art und sparen damit so viel Geld, dass es sich lohnt, ein ganzes Berufsfeld daraus zu machen. KaufhausWas bietet ein Kaufhaus? Ein breites Warenangebot, neue Ladenschlussgesetze, teilweise ein 24 Stunden Angebot, all das lässt das Kaufhaus boomen. Der Vorteil daran ist, dass man alles unter einem Dach vorfindet und überall einen guten Service erhält. Trotz des intensiven Kaufhaussterbens haben einige Kaufhäuser überlebt und bieten dem Kunden ein richtiges Einkaufserlebnis. SupermarktWie spart man Geld im Supermarkt? Man muss nicht immer die teuren Markenprodukte kaufen. Viele Supermärkte führen mittlerweile ein grosses Sortiment an Eigenmarken, darunter auch viele Biolebensmittel. Hier kauft man billiger ein und ernährt sich oft auch gesünder. Im Supermarkt wird der Einkauf übrigens zum Erlebnis, weil die Märkte zunehmend auf Optik, gute Düfte und Kundenfreundlichkeit setzen. Sogar in der Quengelzone an der Kasse findet man etwas Passendes, und wenn kein geeignetes Schnäppchen lauert, kann man in der Warteschlange flirten und ein nettes Häppchen kennenlernen. VerbraucherWas müssen Konsumenten beachten? Heute konsumiert man nachhaltig und achtet auf Qualität. Hierfür nutzt man Gütesiegel, damit man ein Produkt besser einschätzen kann. Beim Konsumenten muss man Vertrauen aufbauen, wenn man punkten will, und der Verbraucherschutz wird immer wichtiger. Gerade bei Abofallen und teuren Stromanbietern sollte sich der Verbraucher fragen, ob er sich nicht dagegen wehren müsste. Ein Stromvergleich kann Geld sparen, eine nicht gewollte monatliche Zeitschrift kann abbestellt werden, wenn sie rechtzeitig storniert wird. Dies gilt besonders bei Haustürgeschäften, wenn der Fuss des Vertreters bereits geschickt zwischen Tür und Angel steckt. Der mündige Konsument kennt seine Rechte. VersandhausSterben die Versandhäuser aus, oder bekommen sie eine Retro-Chance? Fakt ist, der Versandhauskatalog stirbt aus, da wir heute unsere gängigen Versandnewsletter erhalten, wenn unser elektronisches Postfach überquillt. Früher lagen die Kataloge vor der Haustüre und verstopften lediglich die Eingangstüre. Heute fluten sie die virtuellen Postfächer und belästigen uns Tag und Nacht, sogar wenn man kein Kunde ist. Trotzdem, der Versandhandel boomt, und zwar online, denn das Internet wird immer schlauer, und so existieren bereits ganze Bodychecker, welche uns vermessen, ausmessen und korrekt in die richtige Konfektionsgrösse hineinpressen. Fakt ist aber auch, Versandwaren gehen online gerne den Weg zurück ins Versandhaus, denn die Hälfte der Ware wird retourniert, weil sie irgendwie nicht ins Konzept passt. Es gibt Leute, die bestellen im Versandhaus, tragen oder verwenden die Ware einmal und schicken sie wieder zurück. Welch Umweltverschmutzung. Mir schenkte Amazon einmal eine Strickjacke, weil die diese nicht mehr haben wollten, und ich schenkte die Jacke der Caritas. Wahrlich, der Shopping-Gott sorgt für uns alle.
|
![]() |
|