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Wie verhalten sich Männer und Frauen beim Shoppen?

Mann und Frau beim ShoppenWie erleben Frauen und Männer das Shopping? Ein Mann geht in ein Geschäft, braucht ein Hemd, greift nach einem weissen Hemd in der richtigen Grösse, geht zur Kasse, bezahlt sein Hemd und verlässt das Geschäft wieder. Er ist zufrieden und erleichtert zugleich.

Eine Frau braucht eine Bluse, findet im Geschäft aber zuerst zwei neue Hosen, einen Schal, denn der passt immer, ein neues Kleid und eine Sonnenbrille. Sie schaut nach links und rechts, findet auf dem Weg zur Kasse noch ein schönes Oberteil und ist irgendwie unzufrieden, weil die passende Bluse nicht gefunden wurde. So gehen Frauen gerne mit ihren Freundinnen einkaufen, und Männer warten währenddessen geduldig auf die Kreditkarte, welche sie versehentlich aus den Händen gegeben haben, damit sich die Frau eine schicke Bluse kaufen kann.

Wenn Sie eine Frau sind, nehmen Sie ihre beste Freundin zum Shoppen mit und lassen Sie Ihren Mann zu Hause, falls Sie auf die Idee kommen, sich am Wochenende ins Getümmel zu stürzen. Gerade samstags sind die Einkaufscenter vollgestopft mit einkaufswütigen Frauen, die sich wie Presswürste in zu kleine Klamotten pressen und sich sagen, die nächste Diät wird das Teil schon passend machen. Die Frauen belügen sich selber, horten zu Hause Unmengen an Fehlkäufen und verfallen doch bei jedem neuen Teil ins uralte Denkschema: Die nächste Diät macht alles wieder gut.

Wenn Frauen ihre Männer zum Shoppen mitnehmen möchten, sollten sie einen Wochentag auswählen, an welchem nicht viel los ist, denn der Mann braucht seine Freiheit. Er fühlt sich beengt inmitten von kaufwütigen Frauen, die nichts zum Anziehen finden. Mittwoch abends, Montag und Dienstag mittags sind die idealen Einkaufszeiten, in denen der Mann mit ins Einkaufscenter darf.

Wenn kein grosser Andrang an den Umkleidekabinen herrscht, ist der Mann zufriedener, ausgeglichener, und er meckert nicht so oft. Trotzdem sollte die Frau es möglichst vermeiden, ihren Mann auf einen Shoppingbummel mitzunehmen, da Einkaufen im Grossen und Ganzen Frauensache ist. Nur die Frau kann, bis auf wenige männliche Ausnahmen, derartige Glücksgefühle beim Shoppen bekommen, dass sie alles um sich herum vergisst.

Wer kauft länger ein - Frau oder Mann?

Wenn man alle Einkaufszeiten im Leben einer Frau zusammenzählt, kommt man auf drei bis fünf Jahre. So lange kaufen Frauen im Durchschnitt im Laufe ihres Lebens ein. Warum unterscheiden sich die Frauen beim Shopping zeitlich so sehr von den Männern? Sie schauen beim Einkaufen einfach öfters nach links und rechts, sind aufmerksamer und widmen sich dem Shopping in vollen Zügen.

Ein Mann verbringt nur ca. ein Jahr seines Lebens mit dem leidigen Thema Einkaufen. Männer verbringen nur überdurchschnittlich viel Zeit beim Einkaufen, wenn sie ihrer Frau die Tüten abnehmen, wenn sie die Einkaufstüten von einem Laden in den anderen schleppen und abends erschöpft sagen: Warum habe ich diese Frau geheiratet?

Frauen gehen beispielsweise los um sich Schuhe zu kaufen. Am Abend kommen sie mit Kleidern, einem Mantel, Taschen und Halstüchern nach Hause. In der ganzen Stadt gab es heute leider keine passenden Schuhe, obwohl Schuhe immer passen, und so geht die Frau morgen erneut los, um sich nach High-Heels umzusehen.

Ein Mann kauft sich einmal im Jahr einen neuen Anzug, probiert ihn an und ist zufrieden damit. Er braucht nur zwei Paar Schuhe, damit er ein Paar zum Wechseln hat, und die nötigen Krawatten besorgt ihm die Frau, notfalls auch die Hemden, denn Männer scheuen den Klamottenkauf wie der Teufel das Weihwasser. Sie beschäftigen sich lieber mit technischen Spielereien, gehen mit ihren Kumpels auf ein Bier und sind glücklich, wenn sie sich in ein Automagazin vertiefen dürfen.

Frauen und Männer gemeinsam beim Shopping

Wenn der Mann mit seiner Frau einkaufen geht, wird es bestimmt ein langer Shopping Tag für den Mann. Die Frau bemerkt oft nicht, wie schnell die Zeit vergeht und stöbert nach Stunden auch noch im selben Laden nach Klamotten. Der Mann hält links und rechts Einkaufstüten in den Händen und denkt sich seinen Teil zum Shoppingtrip. Er kommt sich blöd vor, zeigt dies jedoch nicht und betet stattdessen, dass sich der Tag bald dem Ende zuneigt.

Liebe Frauen: Setzen Sie Ihren Mann doch einfach im Männergarten ab, denn dort kann er spielen und lernt andere Männer kennen. So kommt er wenigstens einmal unter Menschen. Gemütliche Männergärten sind der Baumarkt, der CD Laden, der Elektrofachmarkt, der Computerladen, die Baumschule und der Modellbauladen. Die Kneipe bietet sich eher weniger an, denn wer soll den Wagen nach Hause fahren, sich die neuen Klamotten ansehen und zu jedem Teil wohlwollend seine Zustimmung ausdrücken, wenn der Mann betrunken ist? Liebe Frauen, achten Sie stets darauf, dass Sie Ihren Mann an der kurzen Leine halten, sonst gerät er auf Umwegen ins Straucheln.

Wie verhalten sich Frauen beim Shopping?

Fakt ist, Frauen kreischen und schreien beim Shopping, besonders, wenn sie ein nettes Teil erblicken. Und das müssen sie dann haben. Wir Frauen haben einen Mechanismus im Kopf, der funktioniert wie eine Eieruhr. Wir wenden die Einkaufstaschen voll mit Klamotten und Schuhen mehrmals, stellen sie auf den Kopf, während die Geldbörse immer leerer wird, sobald wir sie auf den Kopf stellen. Wir verdrängen die leere Geldbörse und verkaufen unserem Partner, dem liebenden Ehemann oder der besten Freundin die getätigten Einkäufe als Schnäppchen. Die neue Bluse war ein Wühltisch-Schnäppchen, die Hose war um mindestens 50% reduziert, und die Schuhe waren lebensnotwendig, denn im Schuhschrank herrscht mit 200 Paar Schuhen gähnende Leere.

Warum reden sich die Frauen immer ein, dass die Einkäufe billiger waren, als sie tatsächlich sind? Wir Frauen haben einen psychologisch erklärbaren, gut funktionierenden Mechanismus im Gehirn, der uns bei jeder neuen Errungenschaft im Kleiderschrank vorgaukelt, es sei ein billiges, geradezu günstiges Schnäppchen gewesen. So können wir mehrmals im Monat mit unbeschwertem Gewissen zum Shopping gehen, ohne dass unser Partner zickig wird.

Warum kaufen Frauen gerne Schuhe?

Shopping bedeutet für Frauen Schuhe zu kaufen. Schuhe duften gut nach Lack und Leder, verleihen dem Fuss ein Gefühl der Wärme, denn auch Füsse besitzen ein Herz, welches höher schlägt, wenn sie gut angezogen sind, und High-Heels bringen uns Frauen zur Verzweiflung und gleichzeitig in die höchsten Sphären unserer Glücksgefühle. Ohne Schuhe fühlen wir uns nackt.

Die Frau braucht zu jedem Outfit den passenden Schuh, damit der Look stimmig ist. Trotzdem finden wir Frauen neben Schuhen eher Handtaschen, Hüte, Accessoires und Halstücher, wobei ein gelungenes Halstuch wie ein passender Schuh für den Hals wirkt. Männer verstehen diese Euphorie nicht, aber der Frauenfuss tickt einfach etwas anders, er leitet das Hirn kopflos in jeden Schuhladen hinein, sodass wir mit zu hohen High-Heels aus dem Laden kommen und damit zu Hause die Schuhschränke füllen. Schuhe sind sozusagen wie Ziergegenstände.

Was brauchen Frauen beim Shopping?

Die Frau braucht Geld, den Mann, seine Kreditkarte, die beste Freundin und einen Tütenschlepper. Wenn die Frau gemütlich mit dem Mann einkaufen geht, trägt der Mann die Einkaufstüten, und spätestens nach einer Stunde ist die Gemütlichkeit vorbei, denn der Mann schwitzt aus allen Poren, während die Frau aus allen Poren frohlockt.

Die Frau braucht ein tolles Ambiente beim Shopping, passende Konfektionsgrössen, welche nicht zu eng und zu klein geschnitten sind, damit sie sich in der Umkleidekabine nicht dick vorkommt. Frauen brauchen Umkleidekabinen mit gedämpftem Licht, damit eventuelle Falten und Dellen auf der Haut nicht überdimensional sichtbar werden, sonst passt aus lauter Frust kein einziges Kleid. Und Frauen brauchen Aufmerksamkeit, eine Stimme, die ihnen sagt, dass sie im neuen Kleid gut aussehen. Oft sieht ein Kleid an der Schaufensterpuppe hinreissend aus, und am eigenen Körper stellt es einen richtigen Frustkauf dar, wenn man zu wenig Aufmerksamkeit erhält, oder die letzte Diät spurlos an einem vorübergegangen ist.

Was brauchen Männer beim Shopping?

Männer brauchen einen Laden, in welchem es alles gibt, eine klare Struktur, viel Übersichtlichkeit und sofort die passende Konfektionsgrösse, sonst verlassen sie den Laden wieder. Männer brauchen eine gute Beratung, denn alleine fühlen sie sich verirrt, im Stich gelassen und durcheinander. Und so brauchen Männer ihre Frauen, um nicht gänzlich beim Shopping verlorenzugehen. Nur im Heimwerkerladen ist der Mann der King.

Die Frau sollte niemals mit dem eigenen Mann shoppen gehen

Sind Sie auch eine Frau? Sind Sie schon einmal mit Ihrem Partner einkaufen gegangen? Ich sage Ihnen, der bekommt in solchen Stunden alle möglichen Krankheiten, muss auf die Toilette, bekommt Durst, kann nicht mehr stehen und ist hungrig. Er quengelt! Männer werden wie Kleinkinder, wenn sie mit den Frauen zum Shopping müssen. Da reagieren Sie allergisch darauf, gehen lieber ins Büro, als mit der Frau in eine schnuckelig kleine Modeboutique. So klein kann die Boutique gar nicht sein, dass die Frau nicht mindestens ein schickes Teil findet, in welches sie sich presst, weil die Frau alle Klamotten um eine Nummer zu klein kaufen muss. Die Grössenangabe am Etikett entscheidet über den Gemütszustand einer shoppingfreudigen Frau.

Liebe Frauen, stecken Sie Ihre Männer in einen der zahlreichen Männergärten, vielleicht in den Baumarkt, schnappen Sie sich Ihre beste Freundin und shoppen Sie los. Liebe Männer, die Shopping Tour ist schlagartig zu Ende, wenn Sie Ihrer Frau sagen, dass der neue Mantel um mindestens eine Nummer zu klein an ihr aussieht. In diesem Moment fühlt sie sich zu dick, legt den Mantel zurück und hat die Nase voll vom Shoppen.

Männer und Frauen beim Lebensmittel Einkauf

Männer und Frauen verhalten sich auch beim Lebensmitteleinkauf unterschiedlich, von geschickt bis ungeschickt. Studien zeigen, dass Männer desorientierter durch den Supermarkt laufen als Frauen. Besonders in den Abteilungen für Wurst, Käse und Milchprodukte tut sich der Mann schwer, weil die Auswahl gross ist und er hungrig ist. Der Mann schiebt im Supermarkt den Einkaufswagen, die Frau greift in die Ladenregale und füllt den Wagen. So merkt sich der Mann die Produkte und deren Platzierung nicht, irrt umher und nimmt das, worauf er Lust hat. Bei mir sind es Schokolade und Gemüse, woran man erkennt, dass ich eine Frau bin, weil die Wurst liegen bleibt.

Erst wenn der Mann alleine durch den Supermarkt schlendert, merkt er sich, wo die Ware platziert ist und greift zielgerichtet zur Wurst, damit sein Hunger gestillt wird. Am Gemüseeck wird er jedoch meistens desinteressiert vorbeilaufen, als hätte er dort Scheuklappen auf, weil ihn der Salat nicht schmeckt. Männer denken im Supermarkt ans Essen beschaffen, um den Heisshunger zu stillen, Frauen denken an ihre Gesundheit, an die nächste Diät und die schlanke Figur, damit das neu gekaufte Kleid endlich passt.

 


Elisabeth Putz

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