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Was ist Technik?

TechnikTechnik ist Profit, denn es ist die vollständige Automation der manuellen Handgriffe. Man legt nicht mehr selber Hand an, um Dinge zu produzieren, um Produkte herzustellen, um Dienstleistungen anzubieten, die Maschinen, Roboter und humanoiden Computer tun dies von ganz alleine. Man muss lediglich die Maschinen überprüfen, warten und erneuern. Alte Berufe verschwinden, neue kommen, nur der Mensch ist von Natur aus so bequem, dass er neue Techniken zuerst scheut und erst mit ihnen warm werden muss, sie quasi zuerst domestizieren muss, um sie als angenehm zu empfinden. Technik ist alles, was dem Fortschritt dient, die Produktion ankurbelt und die Wirtschaft aufblühen lässt, aber natürlich hat alles, was grosse Vorteile geniesst, auch Nachteile. Und so sollte man einige Technologien mit Vorsicht geniessen und ethisch überprüfen, bevor man sie auf die Menschheit loslässt.

Unter den Begriff der Technik fallen alle handwerklichen, manuellen oder automatisierten Vorgänge im Leben, das Handling, welches wir an den Tag legen, die Maschinen, die unser Leben erleichtern, die Handgriffe, die zu einem Produkt führen.

Das Wort Technik kommt aus dem Griechischen, Technikos, und es bedeutet Automation. Sogar das griechische Alphabet ist eine eigene Technologie für uns, wenn wir die Sprache nicht beherrschen.

Technik ist Kunst und Handwerk zugleich, die Kunst, ein Handwerk zu beherrschen, und die Kunst, vom Design über den Entwurf und die Produktion zu einem fertigen Endprodukt zu gelangen. Man muss sein Handwerk beherrschen und gleichzeitig kreativ sein, damit das Endprodukt einer Idee im Kopf zu einer guten Sache wird. Wenn man die kreative Kopfarbeit weglässt, so ist es lediglich die sachliche, vollautomatische Ebene der Produktgewinnung. Technik ist Bequemlichkeit und Fortschritt. Wenn man sein Haus per App bedient, Lichter, Jalousien, Türen und Fenster per Knopfdruck öffnet, kann man im Bett liegen bleiben, und die Arbeit erledigt sich von ganz alleine. Die angenehme Seite bemerken wir bereits morgens, wenn wir die Kaffeemaschine in Betrieb nehmen. Die gute alte Hochlandbohne hat ausgedient, denn wir nehmen heute Kaffeetaps, selbst wenn sie nicht unbedingt gesund sind.

Technik ist multimediale Demenz. Wenn wir nur noch zwei bis drei Finger verwenden, um unseren Alltag zu regeln, verkümmert die restliche Hand, aber der Mausfinger für den Computer und der Wischfinger fürs Smartphone bleiben aktiv. Bitte, da fehlt nur noch der Schmutzfinger am Klo, mit welchem wir uns den Po wischen, aber hierfür gibt es auf den neuesten Klodeckeln eine extra automatisierte Vorrichtung, die uns diese Arbeit abnimmt, weil den Finger brauchen wir zum Wischen, wenn wir mit dem Smartphone am Klo sitzen.

Wie wichtig ist moderne Technik?

Die moderne Technik ist wichtig, da sie das Klima schützt, nachhaltig ist und weniger Energie frisst. Wir können heute bequem leben, ohne uns Sorgen um Energieversorgung, Grundbedürfnisse und Lebensqualität zu machen. Trotzdem müssen wir dafür sorgen, dass wir in neue, umweltfreundliche Technologien und Energien investieren, sonst fliegt uns der alte Dieselmotor eines Tages um die Ohren. Je mehr Technik vorhanden ist, desto ärmer wird unser manuelles Zentrum im Gehirn. Wenn wir nur noch die Wischtechnik am Smartphone brauchen, um unser Leben zu steuern, verkümmert unser Muskelapparat, die Koordinationsstärke geht verloren, und wir leiden eines Tages unter digitaler Demenz. Das Smartphone ist jedoch zum wichtigsten Element in unseren Händen geworden, und es gibt Menschen, die leiden unter Entzugserscheinungen, wenn sie eine Stunde oder länger nichts von ihrem Handy hören. Mit dem Smartphone in der Hand und sämtlichen technischen Spielereien im Gepäck lebt man digital, fortschrittlich und bequem. Die eventuellen Spätfolgen nehmen wir in Kauf, solange der Facebook Account online verfügbar ist.

Neben dem Smartphone boomt der Roboter, welcher für mehr Service sorgt. Allerdings sollte man hierbei auf seine Gesundheit achten, denn zu viele vollautomatisierte Bewegungen versetzen uns in einen ruhenden, meist sitzenden Zustand, und das ist ungesund. Maschinen werden eines Tages einen Grossteil unserer Bevölkerung darstellen, vielleicht sogar einen Teil der Menschheit verdrängen, wenn nicht mehr genügend Arbeit, Einkommen und Lebensraum für uns alle vorhanden ist. Einerseits fasziniert uns die vollautomatisierte Welt, in der uns spezielle, menschenähnliche Roboter sämtliche Handgriffe abnehmen, die Produktion und somit das Wirtschaftswachstum ankurbeln, auf der anderen Seite merken wir jedoch, dass dies alleine nicht der richtige Weg ist, um menschenwürdig zu leben. Roboter können in der Pflege alter Menschen und in der Medizin viel Gutes bewirken, sie können aber auch Arbeitsplätze vernichten. Und so bauen wir auf ein bedingungsloses Grundeinkommen, welches von der Maschinensteuer finanziert wird und hoffen, der Staat möge damit nicht pleite gehen.

Wer all die unnötigen technischen Spielereien aussortiert, die er nicht im Alltag braucht, und sich nur mit der notwendigsten Technik umgibt, lebt gesünder. Und wer auf energiesparende Produkte achtet, hat mehr von seinem Geld.

Wieviel Technik ist gesund? Wer zwei Smartphones gleichzeitig am Ohr hat, darf sich nicht wundern, wenn die Konzentration nachlässt, denn der Mensch ist von Natur aus nicht multitasking-fähig. Wenn der Strom nichtsahnend aus der Steckdose kommt, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir ihn nicht mehr bezahlen können. Am gesündesten ist jene Technik, die uns nicht stört. Unzählige technische Spielereien wie beispielsweise ein Infrarot Thermometer oder ein Kaffeewärmer am Notebook sind zwar niedlich, haben jedoch keinen funktionellen Mehrwert, ausser dass sie Strom fressen und im Laufe der Zeit langweilig werden, wenn sie im Haushalt des Normalverbrauchers tümpeln.

Roboter werden menschlicher, Multimedia wird leistungsfähiger, der Mobilfunk wird schneller, sodass wir das Smartphone als Fernseher nutzen können, und die Fahrzeuge werden immer autonomer, bis wir eines Tages im Auto sitzen und während der Fahrt ein Mittagsschläfchen halten. Stirbt der manuelle Handgriff aus? Wenn wir uns auf die Handarbeit in Form von Häkeln, Nähen und Stricken konzentrieren, so hat die Hand noch etwas zu tun, falls man dies selbst erledigen will. Wenn wir uns jedoch auf die Produktion in den Industriebetrieben stürzen, so hat der Arbeiter nur noch die Maschinen zu überprüfen, zu warten und notfalls die Software auszutauschen. Und so müssen wir uns langsam Gedanken über eine Digitalsteuer machen, damit wenigstens unser Sozialsystem noch funktioniert, wenn schon zahlreiche Arbeitsplätze von der Bildfläche verschwinden.

Technikprodukte

Welche Technikprodukte passen zu Ihnen? Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Arten, die technischen Spielereien, von denen wir nie genug bekommen können, welche jedoch die Umwelt stark bis stärker belasten, und wir unterscheiden die notwendigen Technologien, welche uns den Alltag erleichtern, unsere Produktion ankurbeln, uns flexibler, schneller, reaktionsintensiver machen. Kein Mensch braucht ein Infrarotthermometer für den Privatgebrauch, oder unzählige Gadgets, welche zur Selbstoptimierung eingesetzt werden und sämtliche Körperfunktionen optimieren. Wir brauchen aber einen funktionierenden Kühlschrank, damit wir morgens etwas Frisches zu essen haben, weil wir kein Volk sind, das Löcher zur Kühlung in die Erde gräbt. Und so kann jeder Mensch entscheiden, ob er nur flexibel sein möchte oder zusätzlich spielen will.

Umwelt-Technik

Wie passen Umwelt und Technik zusammen? Gesund leben wir nur dann, wenn wir Technologien unterstützen, die uns aktiv helfen, umweltfreundlich sind, Energie sparen und wiederverwertbar sind. Technik muss recyclebar sein. Technische Spielereien ohne Mehrwert werden auf Dauer verschwinden, weil sie unnötig sind und lose Ressourcen fressen. Niemand braucht mehrere Smartphones, mehrere Autos und mehrere Tablets, die er alle samt warten muss, pflegen will und dennoch kaum verwendet.

Computer

Wie wichtig ist der Computer? Der uralte PC diente als Arbeitsmaschine, während der neue Tablet als Unterhaltungsinstrument angesehen wird. Manche Leute sehen ihren Computer als Lebenspartner an, sitzen den ganzen Tag davor und bewegen sich im Internet hin und her. Man gönnt sich die neuesten Geräte, erwartet ständig den modernsten Standard und wundert sich trotzdem darüber, dass die Maschine eines Tages vermenschlicht werden könnte und uns lenkt, wenn sie denkt.

Digitalisierung

 

Energie sparen

Wie spart man Energie, Strom und Treibstoff? Eine Möglichkeit ist nachhaltige Energie aus Wind, Wasser und Sonne, denn damit lebt man nachhaltig. Atomenergie ist nur auf den ersten Blick sauber, da wir nicht wissen, wo wir den Atommüll lagern sollen. Eine zweite Möglichkeit ist die Reduktion der stromfressenden Geräte. Wozu brauchen wir mehrere Handys, Fernseher und Tablets? Wer so viel wie möglich manuell regelt, benötigt weniger Strom. Und schliesslich kann man an der Tankstelle beten, damit die Preise für Treibstoff sinken, aber ideal sind Elektromotoren, oder man fährt weniger oft mit dem Auto.

Industrie

 

Internet

Was muss man im Internet beachten? Wichtig ist die Sicherheit, denn Daten, die durchs Netz wandern, sind in der Regel öffentlich zugänglich, wenn sie nicht ordentlich verschlüsselt werden. Der Datenschutz ist wichtig, denn auch auf den Portalen der sozialen Netzwerke hat der Mensch ein Recht auf Privatsphäre. Ein schneller und schlanker Browser ist wichtig, denn heute verwendet man das Netz neben der Informationssuche auch als Fernseher und Einkaufscenter, als Unterhaltungsmedium und Alltagsprodukt.

Multimedia

Was ist Multimedia? Es ist alles, was wir multimedial in unser Leben einbauen. Die Digitalkamera, das Internet, der Computer, das Smartphone, Spielekonsolen, der 3D Fernseher, der 3D Drucker, die beheizbaren Schuhe mit integriertem Akku, das leuchtende T-Shirt, welches aufladbar ist, der singende Weihnachtsmann, den man von unterwegs aus steuern kann, das vollautomatische Haus, das autonome Fahrzeug, einfach alles, was multimedial funktioniert. Video, Audio, Sprache, Bild, multifunktionale Anwendungen, alles ist multimedial. Ob wir es brauchen, ist eine separate Frage, die sich Technikfans nicht stellen.

Roboter

Wir steuern zunehmend auf ein digitales Zeitalter zu, der digitale Mensch lebt in einer digitalen Welt, und somit ist der multifunktionelle Roboter geboren, der wie ein Mensch durch die Welt schreitet. Werden uns die Roboter eines Tages ersetzen? In der nächsten Zeit wohl eher nicht, denn noch beherrschen wir die Maschinenmenschen, aber der vollautomatische Service-Roboter ist am Vormarsch. In der Pflegemedizin leistet er gute Dienste, und die Arbeiten am Fliessband, in der Produktion und in zahlreichen Dienstleistungsberufen könnte er auch übernehmen. So könnte der Roboter eines Tages zu einem eigenständig denkenden Menschen werden, der durch seine künstliche Intelligenz die wichtigen Dinge der Welt steuert.

Telekommunikation

Was bedeutet moderne Telekommunikation? Weg mit dem uralten verstaubten Telefon, her mit dem neuen Smartphone, denn das Telefonieren selber ist heute nicht so wichtig wie das Chatten in den sozialen Netzwerken. Mit dem Smartphone managed man sein Leben, mit dem Telefon hantiert man nur noch im Berufsleben, wenn man am Bürosessel klebt und bequem den Hörer abnehmen kann. Telekommunikation ist vielseitig und digital geworden. Die alte Wählscheibe, die zum Verwählen verleitet hat, ist ausgestorben, und auch die Telefonzelle ist zum nostalgischen Häuschen geworden, aus welchem man heute eine moderne Duschkabine zaubert. Mit dem Handy geht man allerdings aufs Klo und ins Bett.

Trendfahrzeuge

Trendfahrzeuge sind umweltfreundlich, solide, nachhaltig und doch schnell genug. Das Elektroauto ist nach wie vor ein Renner, wird aber höchstwahrscheinlich von einer besseren Technik überholt, vielleicht vom Wasserstoffauto. Das moderne Fahrrad ist elektronisch und erspart dem Radler das Treten. Der moderne LKW ist sicherer geworden und fährt mit der neuesten Ausstattung um die Kurve, und der LKW-Lenker muss Pausen einlegen, damit er überhaupt weiterfahren darf. Das autonome Auto rollt ganz von alleine, und wenn wir am Rücksitz liegen und uns amüsieren, könnte es ganz von alleine auf die Idee kommen, in die falsche Richtung zu fahren. Nur der russische Panzer stirbt nie aus, er wird heute von den Neureichen auf offener Strasse zur Schau gestellt und verpestet die Umwelt.

Überwachung

Wie beeinflusst uns die totale Überwachung, und wie kann man alles restlos so überwachen, dass es niemandem auffällt? Per Smartphone App kann man ganze Gespräche abhören, per minimalster Technik, mit winzigen Knopfkameras kann man sein gesamtes Zuhause überwachen, und dann schaut man sich am Handy an, wie sich der Einbrecher am Kühlschrank vergreift. Fremdgehen ist sozusagen ab jetzt ausgeschlossen, hierfür muss man sich ein Stundenhotel suchen, und auch hier ist man nicht mehr sicher, weil fündige Frauen, die ein gewisses Eifersuchtslevel aufweisen, nähen ihren Männern kleine Überwachungsstreifen in die Unterhose ein, dann weiss man, ob der Hausherr die Liebe genossen hat.

 


Elisabeth Putz

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