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Wie spart man Strom, Energie und Treibstoff?
Steigen wir auf umweltfreundliche Energieerzeugung um, denn Wasserkraftwerke, Windenergie und Solaranlagen sehen auch bezaubernd aus, wenn man sie vom richtigen Blickwinkel aus betrachtet. Da könnte ich glatt auf meinem Heimtrainer sitzen und den Strom für meine Nachrichten erzeugen, wenn ich abends vor dem Fernseher sitze. Welch eine körperintensive Lösung! Sie werden jetzt lachen, aber es existieren Menschen, welche sich auf eine Eurokrise vorbereiten und solche Stromkonstrukte bereits vorbeugend im Haushalt haben, damit sie lebend durch die Krisenzeit kommen. Woher kommt die Energie?Strom und Energie kommen für viele Menschen aus der Steckdose, aus dem Verteilerkasten und aus der Zapfsäule. Die Energie ist einfach da. Dass dafür oft Öl aus dem Boden entnommen werden muss, Atomkraftwerke gebaut werden und die Umwelt mit Füssen getreten wird, das stört fast niemanden. Billig muss er sein, der Strom. Es geht aber auch anders, denn wir können Geldsparen, indem wir Strom sparen. Beginnen wir einfach einmal im eigenen Haushalt. Wozu brauchen wir in allen Räumen Licht, wenn wir uns nur in einem Raum aufhalten? Wozu müssen alle Geräte auf Standby stehen, wenn man sie gerade nicht braucht? Hier können wir mit dem Energie sparen beginnen. Sehen Sie sich einmal Ihre Stromfresser an, vergleichen Sie die verschiedenen Stromanbieter und wählen Sie klug und clever aus. Wie effektiv ist nachhaltige Energie?Wenn wir uns ansehen, wie produktiv die nachhaltige Energie ist, so müssen wir zwischen kalten und warmen Monaten unterscheiden. Oft kann man nur 2% bis 10% der Energie aus Biostromkraftwerken nutzen, aber im Sommer sind es bis zu 80%. Immerhin will jeder seinen Strombedarf decken können, und so muss gewährleistet sein, dass es genügend Energiereserven gibt. Hier argumentieren die Betreiber von Atomkraftwerken, dass es derzeit billig und effektiv ist, auf die Atomenergie weiterhin zu setzen, aber der Müll muss entsorgt werden, das dürfen wir hierbei nie vergessen. Immer dann, wenn wieder ein Reaktorunfall passiert, denken wir kurzfristig um, und wenn die Entsorgung des Atommülls ansteht, will ihn niemand haben. Atomkraft ist so lange sauber, so lange nichts passiert, aber wenn etwas passiert, sind flächendeckend Millionen Menschen in Gefahr und können die Flächen jahrzehntelang nicht mehr nutzen, ohne sterbenskrank zu werden. Wir müssen dafür sorgen, dass wir unnötige Energie minimieren, technische Spielereien eindämmen, Energie speichern und wiederverwerten können, und dass jeder Haushalt so eine Speicherung zur Verfügung hat. Aktivhäuser und intelligente Energiesysteme arbeiten bereits auf diesen idealen Zustand hin. Wie spart man Strom?
Strom spart man mit einem billigen Stromanbieter, wobei man hier auch auf die nachhaltige Stromqualität achten sollte. Wasserkraft, Windkraft, Biostrom-Systeme, Sonnenenergie, das sind nachhaltige Stromquellen, und der Atomstrom ist kritisch aber billig. Strom spart man, indem man keine unnötigen Geräte einschaltet, keine nutzlosen technischen Spielereien nutzt, und nicht mehrere Geräte gleichzeitig im Einsatz hat, nur weil man zu faul ist, sie auszuschalten. Wenn ich ans Strom sparen denke, steht mein Kopf unter Strom, also sollte ich vielleicht einmal in meinem Kopf damit anfangen, Strom zu sparen. Wieviel Technik fliesst eigentlich so nebenbei und unbeobachtet durch unseren Alltag? Mit der Technik fliesst auch die Energie durch die Leitungen, denn kaum ein technisches Gerät kommt ohne den elektrischen Stromfluss aus. Haben Sie schon einmal bei sich zu Hause beobachtet, wieviele Geräte laufen, ohne dass Sie die im Moment brauchen oder in Betrieb haben? Das Zauberwort, welches direkt aus dem Hut kommt, heisst Standby. Und hierfür haben kluge Köpfe, die unter Strom standen und sparen wollten, eine Lösung gefunden, die Steckerleiste mit dem separaten Ein- und Ausschalter. So gehen alle Geräte abends oder zwischendurch schlafen, wenn der Standby Modus abgeschalten wird. Bis zu fünf oder gar sieben Geräte können so gleichzeitig ins Bett in den absoluten Schlafmodus geschickt werden. Das spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit und Arbeit. Und was machen wir mit den restlichen Stromfressern? Der Kühlschrank, die Mikrowelle, das Solarium, der Herd, der Geschirrspüler, das alles sind Geräte mit einer Energieklasse. Sie müssen unbedingt beim Kauf schon darauf achten, dass Sie Geräte mit einer Energieklasse A oder AA kaufen. Mit diesem Buchstaben sind Sie ganz vorne mit dabei im energetischen Alphabet der Stromfresser. Und wenn Sie jetzt noch auf so manches kleine reinste Luxusgerät verzichten und die Kartoffeln beispielsweise mit einem manuellen Kartoffelschneider schälen, sparen Sie hier auch noch Energie, Sie tanken aber dafür sportliche Energie, da Ihre Hände auf wundersame Art und Weise in Bewegung sind. Und wenn Sie fertig sind mit dem Kartoffel schälen, kochen Sie diese kurz und laden mich bitte zum Essen ein, dann spare ich Strom, Zeit und Arbeit, werde aber trotzdem satt. Kann man bei Apps Strom sparen?Wer glaubt, bei seinem Smartphone oder Tablet Strom und Akkuleistung zu sparen, der irrt, denn viele Apps laufen im Hintergrund einfach wie in einem Standby Betrieb weiter und fressen die Energieressourcen auf. Man muss den Akku dringend laden, damit der Saft nicht ausgeht. Man spart nur Strom, wenn man Smartphone und Tablet ganz ausschaltet, und genau hiermit tun sich viele Leute schwer, weil sie nervös werden, wenn sie nicht erreichbar sind. Man sollte zumindest nachts die Geräte ganz ausschalten, dann schläft man auch besser, und das ist wirtschaftlicher für den Energiehaushalt im eigenen Körper. Der Stromverbrauch steigt trotz EnergiesparmassnahmenDer weltweite Stromverbrauch liegt bei 21 Billionen KW/h, und das ist beachtlich, wenn wir davon ausgehen, dass unsere Umwelt leidet und wir laufend neue Energiesparmassnahmen einleiten, neue, energiesparende Geräte produzieren und auf alternativen, umweltfreundlichen Strom umsteigen. Ein Haushalt benötigt durchschnittlich 3900 KW/h, auch wenn sämtliche Geräte den Standby Betrieb aufgeben und vollkommen abgeschalten werden. So frisst uns der technische Fortschritt jährlich Löcher in die Geldbörse und zerfrisst die Umwelt. Wir können uns nur noch davor retten, indem wir zurückkehren zu manuellen Funktionsweisen, indem wir auf zahlreiche überflüssige Geräte verzichten, vor allem auf technische Spielereien und bequeme Passivhäuser, die sich elektronisch steuern lassen. Da der Mensch wahrscheinlich erst lernt, wenn er an bitterer Erfahrung gewinnt, werden wir unsere Bequemlichkeit womöglich erst einschränken, wenn uns die Umwelt plattwälzt und wir uns mit Plattfüssen den Kaffee selber kochen, den Kühlschrank selber befüllen und uns die Post nicht vollautomatisch zuschicken lassen. Das Elektroauto ist zwar umweltfreundlicher, aber den Stromverbrauch wird es nicht senken, zu Fuss zu gehen, erhöht jedoch unseren Gesundheitsfaktor, wenn die Strecke noch erträglich kurz ist. Strom sparen mit dem HometrainerSo richtig trendig und ausgefallen können Sie jetzt Strom sparen, wenn Sie Ihren Hometrainer mit einigen Stromquellen verbinden. Lassen Sie sich elektrisch galaktisch beraten. Beispielsweise können Sie den Hometrainer mit Ihrem Fernseher verbinden. Wenn Sie fleissig treten und trainieren, können Sie tolle Kanäle empfangen und Ihre Lieblingssendungen schauen. Oder Sie starten Ihren Computer und gehen mit dem Hometrainer ins Internet, so zwischendurch für die kleine Entspannung vor dem Schlafengehen. Wenn Sie zu müde sind, lesen Sie die E-Mails eben erst am nächsten Tag. Strom sparen können Sie auch mit energiesparenden Geräten, oder Sie verzichten auf den ewigen Standby Betrieb der Geräte. Neulich musste ich meine Angst vor Hunden überwinden. Ein ganz sachlicher Typ machte sich direkt ein wenig lustig über meine Hündchenangst. Mit dem mache ich bestimmt einmal ein kleines Fitnesstraining, wenn wir einen Rotweiler besuchen gehen und der furchtlose coole Mann auf einem Hometrainer strampeln muss, damit der Hund im Käfig bleibt. Wenn er zu radeln aufhört, geht die elektrische Käfigtüre womöglich auf und der Hund knabbert ein wenig an seinen brutal auftrainierten Oberarmen. Lieber Besucher, auch die Technik kennt keine Grenzen in der Fantasie, und zum Strom sparen gibt es unzählige Möglichkeiten. Apropos Käfig: Ein innovativer amerikanischer Gefängniswärter drillt seine weiblichen Insassen auch mit dem Hometrainer, wenn sie Fernsehen möchten. Da muss man sich echt anstrengen, wenn man seine kriminellen Fähigkeiten verbessern will, indem man sich im TV seine Lieblings Krimiserie ansehen möchte. Da wird jede Krimiserie zur Herausforderung, aber schlank bleibt man dabei, und man schläft nicht mitten in einem Film ein. Strom sparen beim Haare trocknenWo beginnt man Strom zu sparen? Wenn ich morgens an meine zerzausten Haare denke, stehe ich förmlich unter Strom, sobald ich auf dem kuscheligen Teppich stehe und mein schönes Haar kämme. Sind Ihre Haare auch so elektrisch aufgeladen wie meine? Sie sollten sich einen speziellen Haartrockner kaufen, der diese elektrisch-statische Aufladung der Haare verhindert. Er frisst weniger Strom, da man ihn nicht dreifach verwenden muss, nur um seine Haare zu bändigen. Sie könnten sich Ihre Haare aber auch auf gesundem Wege in der frischen Luft trocknen lassen. Die frisst keinen Strom und verhindert die Elektrizität der Haare genauso gut. Und was machen wir bloss mit unseren Haaren, wenn es schnell gehen muss und wir in einer Stunde ein wichtiges Meeting haben? Wir gehen einfach mit nassen Haaren hin und lassen die kleinen Wassertröpfchen auf den Besprechungstisch perlen. Sie sehen schon, Strom und elektrisch angekurbelte Energie heizen unser Leben an, machen den Alltag produktiver und sorgen für intensivere Lichtblicke in der Dunkelheit der Nacht. Haben Sie schon einmal eine Stadt gänzlich ohne Strom erlebt? Die mutiert quasi zur mumienartigen Geisterstadt, wenn jegliche Kraft des elektrischen Stromschlages fehlt, um die Stadt zum Leben zu erwecken. Kommen wir ohne Strom aus?Wenn ich ohne Strom durchs Leben gehen müsste, würde ich täglich morgens zu spät im Büro sitzen, weil ich den Wecker überhöre. Ich glaube fast, ich lebe stromlos, denn ich komme täglich zu spät ins Büro. Woran mag das bloss liegen? Wenn ich mir jedoch früh am Morgen einen Kaffee mache, bin ich wach genug, um pünktlicher vor dem Schreibtisch zu sitzen, denn dann kommen meine Wachzellen im Gehirn in Schwung. Und schon wieder brauche ich Strom für meine Kaffeemaschine. Ich schwöre, dieses elektrische Energiebündel zieht sich durch den ganzen Tag. Wenn ich morgens die Augen aufschlage, benötige ich Licht aus der Nachttischlampe, damit ich ordentlich wach werde. Und abends brauche ich Strom für den Fernseher, damit ich mir in Ruhe die Nachrichten ansehen kann, während ich mich am Heimtrainer abstrample. Wenn Strom an der Börse gehandelt wirdAm Beispiel von Wien-Energie sehen wir, wie riskant es ist, wenn Strom an der Börse gehandelt wird. Man kauft zu einem gewissen Termin, der in der Zukunft liegt, Strom ein, und man verkauft seinen eigenen Strom zu gewissen Terminen. Normalerweise macht man einen satten Gewinn, wenn der Börsenkurs günstig ist, aber man kann auch alles verlieren, wenn man Sicherheiten vorlegen muss, die man selbst nicht direkt besitzt. Und so müssen Staaten die Unternehmen oft retten, wenn die Schieflage an den Börsen eintrudelt. Wien-Energie verkaufte den eigenen Strom teuer weiter und kaufte billigen Strom ein. Dieses Spiel geht so lange gut, so lange die Strompreise nicht explodieren. Und so konnte man über viele Jahre hinweg billigen Strom an die eigene Bevölkerung liefern, und das Volk jubelte. Natürlich sind solche Termingeschäfte eine gängige Praxis, und die Unternehmen sehen darin ein solides Geschäftsmodell, aber wenn man das Spiel nüchtern betrachtet, so muss man bei Börsenkursen jederzeit mit unerwarteten Preisschwankungen rechnen, sodass diese Geschäfte trotzdem riskant sind. Die Gegner der Börsenaktivitäten sagen, es wurde mit der Bevölkerung gespielt, und die Liebhaber des Aktienhandels schwören drauf, dass dies eine gute Idee war. Ich sage, billige Ware kann auf Dauer teuer werden, und da ich ein Skeptiker bin, was Börsengeschäfte angeht, lehne ich jedes Börsengeschehen ab. Neulich traf ich einen Mann, der mir signalisierte, dass Aktien eine tolle Sache wären, weil man damit Prestige, Grösse und Geld gewinnen könnte. Ich sank leise in mich zusammen, weil Prestige, Grösse und das grosse Geld nicht in meinen Seelenplan gehören, der Stabilität, Struktur, Würde, Menschenliebe und solide finanzielle Verhältnisse bevorzugt. Als ich mir jedoch vor meinem geistigen inneren Auge das Leben dieses Mannes ansah, dachte ich, das Solide ist Gold wert, denn ich fühlte, dass er unzufrieden mit seinem Job war, diesen jedoch als notwendigen Brotberuf brauchte. Und so ähnlich geht es der Wien-Energie. Sie ist zwar nicht glücklich mit dem Stromhandel an der Börse, sieht es jedoch als Notwendigkeit an, da die Bevölkerung billigen Strom erwartet. Natürlich hätte man seit spätestens 24. Februar sehen können, dass die Strompreise möglicherweise explodieren könnten, aber es spielte meiner Meinung nach auch eine gewisse Gier eine Rolle, die bekanntlich menschlicher ist als jede Naturgewalt. Wir werden sehen, wohin sich die Strompreise entwickeln, vermutlich in die Höhe. Wann lohnt sich ein Stromwechsel?
Im Grunde lohnt sich ein Stromwechsel immer, denn im Laufe der Zeit zahlt man bei den meisten Stromanbietern drauf. Beim Stromwechsel bekommt man anfangs meistens einen Neukundenbonus und ein verlockend niedrigpreisiges Angebot. Wenn man dann Kunde ist, zahlt man stufenweise immer mehr und sollte sich den nächsten Stromwechsel in Gedanken bereits schmackhaft machen. Vermeiden sollte man Pakettarife, da man hier nur gewisse Pakete auswählen kann und die Individualität verloren geht. Vermeiden sollte man auch die Bezahlung per Vorkasse, denn wer sein Geld vorab bereits bezahlt hat, sitzt im Winter womöglich frierend vor der kalten Heizung, macht das Kerzenlicht an und kocht am Campingherd, weil der Stromanbieter pleite ist. Bitte, da muss man dann den nächsten Stromwechsel vorbereiten. Alle 12 Monate könnte man sich ohnehin seinen Stromtarif anschauen und ihn mit anderen Anbietern vergleichen. Der Stromwechsel im AlltagMüssen wir jetzt im Winter etwa frieren, nur weil Heizöl aufgrund des hohen Ölpreises so teuer ist und die Strompreise explodieren? Ich kann Sie beruhigen, die Tage werden wieder länger, die Sonne scheint, und der kalte Januar ist bald vorüber. Im Sommer spätestens jammert niemand mehr über zu hohe Energiekosten. Höchstens wird noch über die hohen Spritpreise diskutiert, wenn pünktlich zu Ferienbeginn die Tankstellen an ihre Gewinnchance denken. Haben Sie es schon einmal mitverfolgt? Immer wenn es irgendwo Ferien gibt, steigen plötzlich die Benzinpreise an den Tankstellen an. Da erreicht mich gerade die Meldung, dass wir noch Winter haben und der Holzofen aus ist. Nun, zu teure Energie, besonders bei den Strompreisen muss nicht sein, denn wozu gibt es Tarifrechner. Diese kleinen virtuellen Rechenstellen existieren bereits für zahlreiche Quellen wie Handytarife, Versicherungsvergleiche und auch Stromtarife. Haben Sie sich schon so einen Rechner angesehen? Hunderte tummeln sich im Internet, und einer kann es besser als der andere, so rechnet jeder mit anderen Ergebnissen. Trotzdem, vergleichen lohnt sich, einige Stromanbieter sind immer billiger. Wenn man nun den billigsten Tarif vor Augen hat, steht man vor der Hürde des Wechselns. Manche Menschen denken, das ist moralisch nicht vertretbar, sagen sich, was soll ich denn sagen, wenn ich wechsle, das ist doch peinlich, und dieser Papierkram, der auf mich zukommt... Den Papierkram erledigt bis auf Kleinigkeiten der neue Anbieter, denn der freut sich auf Sie als neuen Kunden. Moralisch vertretbar ist es auch nicht, wenn Ihr jetziger Stromanbieter seine Preise drastisch erhöht, und der Rest ergibt sich von alleine. Ausserdem brauchen Sie keine Rechenschaft darüber abzulegen, warum Sie zu einem anderen Stromanbieter wechseln. Es werde Licht, doch die Strompreise fanden kein Limit nicht. Heute muss man sich schon zweimal überlegen, ob man an einem Regentag nicht einfach das Restlicht nutzen sollte, oder ob man nicht am Abend früher schlafen gehen sollte, um Strom zu sparen. Die Strompreise haben so enorme Höhen erreicht, dass sich im Internet ein neuer Markt heraus entwickelt hat, den man sich vor ein paar Jahren nicht vorstellen konnte. Stromrechner und Stromvergleiche, Preisvergleiche für Energieanbieter haben ihr Geschäftsmodell entdeckt und schlagen meist kostenlos für den Nutzer im Internet zu. Der Stromvergleich lohnt sich, und der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter oder Gaslieferanten lohnt sich auch. Die Geldbörse wird es Ihnen danken, indem sie beim nächsten Einkauf ein paar mehr Geldscheine ausspuckt. Trotzdem sollten Sie aufpassen, zu wem Sie wechseln, denn die hohen Kosten liegen oftmals im Detail versteckt. Manche Stromportale im Internet werden von gewissen Stromanbietern dafür bezahlt, dass sie beim Errechnen des tiefsten Strompreises bevorzugt oben auf der Liste platziert werden. Schauen Sie genau hin, und bitte gehen Sie niemals in Vorleistung, denn dann könnten Sie leer ausgehen. Wie gut ist Biostrom?
Welcher Strom ist grüner Strom? Es gibt sie noch, die Menschen, die auf die ohnehin bereits hohen Stromkosten noch einiges an Geld drauflegen, um sauberen, grünen und umweltfreundlichen Strom zu erhalten. Aber wie sehe ich, dass der Strom grün ist? Die Steckdose verrät es nicht, denn der Steckdose ist es egal, welche Farbe der Strom hat, Hauptsache ist, die Glühbirne in der Lampe leuchtet gelb. Das ist die einzige Farbe, die interessant ist. Umweltfreundlicher Strom aus guten Wasserkraftwerken kann auch von anderen Firmen eingekauft werden und mit Atomstrom versehen durch die Leitungen fliessen. Dann bezahlt man für nicht mehr ganz grünen Strom die grünen Stromkosten. Ist das nicht zum Grünärgern? Auch kann man sich Zertifikate einkaufen, das nennt man Veredelung, und es liegt juristisch gesehen im Rahmen der Strom Möglichkeiten. Da stehen einem die Haare aus der Steckdose zu Berge. Wenn Sie sauberen Strom haben möchten, erkundigen Sie sich ganz genau, aus welchem Kraftwerk der Strom kommt und welches Siegel er trägt. Im Grunde muss man seinem Stromanbieter vertrauen. Natürlich, die Atomlobby ist nach wie vor sehr stark und etabliert sich in der Politik. Wir hören immer wieder Schreckensmeldungen, dass wir mit Biostrom alleine nicht so hell leuchten könnten. Fakt ist jedoch, dass die Aktionäre nicht so viel Geld bekommen würden, wenn nur noch umweltfreundlicher Strom durch unsere Leitungen fliessen würde. Wie wäre es eigentlich damit: Wir fangen an, Strom zu sparen, anstatt neue Stromquellen zu bauen. Auch dies wäre ein Beitrag zu grünem Strom. Grüner Strom aus Wind- und WasserenergieAktuell setzen wir stark auf umweltbewusste, nachhaltige Energiequellen, wie beispielsweise die Wind- und Wasserkraft, die Sonnenenergie und die natürlichen Stromquellen. Kohle, Holz, Erdöl, Benzin und Diesel sind out, aber diese Energielieferanten stinken und machen ohnehin nur Lärm. Sogar die alte Glühbirne ist kälter geworden, verbrennt keine unnötige Wärme mehr und leuchtet trotzdem in allen Farben. Natürlich muss uns bewusst sein, dass wir Strom verbrauchen, und dass jede Stromquelle ein umweltfeindlicher Lebensraum ist. Und so sollten wir achtsam durch unsere Wohnung, unseren Alltag, unser Leben schweifen und alle unnützen Energievampire entfernen oder zumindest den Standby Betrieb ausschalten. Lieber Besucher, die Welt wird immer umweltfreundlicher. Aus reiner Höflichkeit wachsen jetzt immer mehr Wasserkraftwerke aus dem Boden. Ich oute mich jetzt als grün angehauchter Grashalm unter dem Fussvolk, obwohl ich nicht ganz grün bin, denn die Grünen gehen gerne zu Fuss von München nach Hamburg, damit sie die Autoabgase einsparen können. Ich, als bekennender Grashalm, befürworte die Wasserenergie, die Windenergie und alle alternativen Energien, die aus dem Boden schiessen. Lieber Besucher, wenn Sie ein Grashalm wären, würden Sie mein Gedankengut teilen, denn es atmet sich als Grashalm viel leichter, wenn die Luft rein ist, kein saurer Regen auf die Wiese fällt und kein Feinstaub sich auf die empfindliche Nase des Grashalmes setzt. Wasserenergie und Windenergie haben nur einen winzigen, kaum merkbaren Nachteil: Sie sind ein wenig teurer als Atomstrom. Aber genau diesen fast unsichtbaren Nachteil spüren die Leute in der Brieftasche. Ich behaupte jetzt frech, die Stromanbieter müssten hier auch ihr Gedankengut ändern und den Strom allgemein billiger machen. Wir werden sehen, wie sich die Welt entwickelt, wenn immer mehr Menschen zu grünen Grashalmen werden. Lieber Besucher, wenn Sie erst einmal so ein Grashalm sind, müssen Sie bloss darauf achten, dass Sie von keiner weidenden Kuh gefressen werden. Wenn Sie weiterhin ein kleines Atom bleiben, werden Sie aber gewiss vom Feinstaub, vom Atommüll und vom sauren Regen gefressen. Wie gut ist Solarenergie?
Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein Passivhaus mit riesengrossen Glasfronten, welches sich je nach Tageszeit in Richtung Sonne dreht, mit der Sonne mitdrehen würde. Dann geht Ihr Haus mit Ihnen im Osten auf und im Westen unter. Stellen Sie sich weiters vor, Sie würden Ihren Strom aus der Sahara beziehen, weil dort die Sonne eingefangen und zu Ihnen geschickt wird. Bitte, so viel Sonne sind wir nicht gewohnt, oder? Wer in der Sonne liegt, dem ist immer schön warm. Und wenn ich in der Sonne liege, gehen Sie mir bitte aus der Sonne und blasen bitteschön die kleinen Wolken weg, damit meine Haut makellos braun werden kann. Wenn wir schon alle in der Sonnenenergie rösten müssen, wie Hühnchen am Grill, dann könnten wir auch die Sonnenenergie für die Stromgewinnung nutzen. Forscher arbeiten eilig und mit Hochdruck daran, die Sonnenstrahlen einzufangen, denn jeder braucht Strom und Wärme. Der nächste Winter kommt bestimmt. Da in unseren Breitengraden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz der nächste Winter wirklich wie eine Lawine über uns kommt, können wir hier die Sonne nicht unbedingt für die Stromgewinnung nutzen. Aber glücklicherweise gibt es die heissen Wüsten, in denen mehr als genug Sonne scheint. So eine unverschämte Verschwendung an Energie, die müssen wir doch irgendwie nutzen können. Mit riesengrossen Parabolspiegeln möchte man in Zukunft die Sonnenstrahlen bündeln und sie dann in die ganze Welt verschicken. Dann kommt der Strom in einem umweltfreundlichen Paket zu uns. Hoffentlich streikt die Post nicht. In der Sahara könnte demnächst so ein Parabolspiegel stehen, der uns die Sonne als Strom schickt. Was sagt die Umwelt dazu? Sie ist vorerst zufrieden, wenn eventuell das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird. Manche Menschen haben ja bereits eine so enorme Ausstrahlung, als ob sie durch ein Atomkraftwerk spaziert wären. Immerhin, die Umwelt würde nur noch jammern, wenn die Lieferwege für den Sonnenstrom und die Sonnenenergie gebaut werden. Fangen auch Sie an, umweltfreundlichen Strom zu produzieren. Setzen Sie sich ein paar Sonnenreflektoren aufs Dach, und damit ist jetzt nicht Ihr Kopf gemeint. Mit umweltfreundlichem Strom geht auch bei Ihnen ein kleines Lämpchen energiefreundlich und günstig an. Solarbetriebe gehen Konkurs - wie ist das möglich?Bitte, womit lässt sich dieses umweltfeindliche Phänomen erklären? Solarbetriebe haben in letzter Zeit Konkurs anmelden müssen. Es liegt auch teilweise an den gestrichenen Subventionen für Solarenergie. Haben wir womöglich noch nicht genügend Atomenergie in die Luft hochsteigen lassen? Waren die Reaktorunfälle zu wenig, um uns zu zeigen, dass alternative Lösungen gefördert werden müssen? Ich stelle mir gerade vor, wie die Sonne mein ohnehin bereits erhitztes Gehirn von oben herab frontal bescheint. Wenn ich mich länger in die Sonne stelle, könnte man mich vielleicht unter günstigen Umständen als Solaranlage verwenden. Ich könnte Wasser erhitzen und Heizungen wärmen. Das wäre Strom sparen auf ganz natürliche Art und Weise. Vielleicht setze ich mich auch auf meinen Hometrainer und mache mit meiner Strampelaktion das Licht im Flur an, denn für die kleine Energiesparlampe reicht meine Kondition locker aus. Bei der Gelegenheit kann ich meinen Spitzbauch etwas flacher trimmen, damit mir die neue Sommermode besser steht. Lieber Besucher, wir sollten uns auf die umweltfreundlichen Solarenergien, die alternativen Strom- und Energiequellen konzentrieren, und nicht bequem den billigen Atomstrom konsumieren. Atomenergie ist eine saubere, geruchslose Sache, solange kein Kernkraftwerk explodiert und der Atommüll weit weg geschoben wird. Irgendwo liegt er dann jedoch trotzdem. Das Universum ist ein Kreislauf und kommt wie ein Bumerang auf uns zurück. Wenn die Atomlobby nicht so stark in die Politik eingreifen würde, dann hätte sogar Japan eine höhere Überlebensquote, und wir würden in Zukunft unsere Atomkraftwerke durch Solarenergie ersetzen, wenigstens zu einem Teil. Wie gut ist Atomenergie?
Haben Sie es schon bemerkt, die Kernenergie macht schlapp, denn sie ist einer unheilbaren Krankheit, der unkontrollierten Kernschmelze zum Opfer gefallen und liegt nun in den letzten tiefen Atemzügen, also quasi am Sterbebett. Ich habe mir schon überlegt, ob man nicht doch einen Pfarrer für die letzte Ölung heranziehen sollte, denn die Kernenergie hätte es verdient. EON, einer der grössten Stromanbieter ist eine der trauernden Witwen, denn die Atomenergie, einst als saubere Energie vergöttert, hatte mehrere Ehefrauen, die jetzt trauern. Was ist passiert? Der Schrecken und das Bangen um einen Reaktorunfall sitzt tief in den menschlichen Knochen, sodass sich viele Leute entscheiden, auf umweltfreundliche Energie umzusteigen. Irgendwo scheint immer die Sonne, und wenn nicht, dann weht ein Lüftchen für die Windenergie. Bitte, manche Leute behaupten, die Kernenergie wäre sauber und billig. Zweiteres stimmt, kostengünstig und flächendeckend ist sie, aber der Atomstrom sorgt dafür, dass wir einen hohen Preis zahlen. Wir leben ungesund in der Nähe von Kernkraftwerken, denn auch unsichtbare Strahlung kann krank machen. Wir streiten uns über die Entsorgung von Atommüll, denn niemand will ihn haben. Und wenn wir ihn ins All schiessen, kommt er womöglich auf irgend eine energetische Art und Weise zu uns zurück. Der Ausstieg aus der Atomenergie kostet GeldZwar haben wir den Ausstieg aus der Atomenergie längst beschlossen, aber er kostet Geld, ist mit Zeit und Umstrukturierungen verbunden, und die erneuerbaren Energien sind auch nicht zur Gänze ideal, nicht für alle Leute. Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie müssen erst errichtet werden, wobei hier viele freie Flächen verbaut werden müssen, um diese Kraftwerke aufzustellen. Wasserkraftwerke benötigen grosse Wassermengen und Staudämme, Sonnenenergie benötigt Sonne, und die Windkraftwerke müssen angetrieben werden. Sie machen teilweise Lärm, und die Menschen, die in der Nähe wohnen, fühlen sich gestört und protestieren dagegen. Andererseits leben zahlreiche Menschen in der Nähe von Atomkraftwerken und müssen dort ausharren, weil es ihr Zuhause ist. Und wir alle fressen Unmengen an Strom. Natürlich müssen wir langfristig auf Ökostrom, Biostrom, den sogenannten grünen Strom umsteigen, sonst sterben wir mit dem letzten Rest unserer Umwelt aus, aber wir müssen auch endlich umdenken und den Stromverbrauch minimieren. Grüner Strom hat Vorteile, denn die Biostrom-Aktien für nachhaltige Energie werden in die Höhe steigen, wenn alles gut geht. Ist Atomenergie grün?So manch ein Land sagt, die Atomenergie ist grün, denn man will einfach nicht glauben, dass die Atomkraft auch Nachteile mit sich bringt. Atomenergie ist so lange sauber, so lange sie unsichtbar bleibt und keine Schäden in der Natur und am menschlichen Körper anrichtet. Das bedeutet, sie ist eben nicht sauber genug, denn wir erkranken, wenn wir dem Atommüll ausgesetzt sind. Keine Frage, Länder wie Frankreich oder China sind Stromfresser, benötigen billige Energie, um das Volk zufriedenzustellen, und erneuerbare, nachhaltige Energie wie sie aus Windkraft, Wasserkraft und Sonnenkraft gewonnen wird, liefert womöglich heute noch nicht so viel Energie, dass alles weltweit reibungslos funktioniert. Also droht andererseits auch der grosse Black-Out, auf welchen fast niemand vorbereitet ist, der seine Stadtwohnung liebt und den täglichen Einkauf schätzt. So lange der Kühlschrank läuft, brennt da drin noch Licht, und das haben wir grösstenteils immer noch der grün-gewaschenen Atomenergie zu verdanken. Um das Endlager werden sich wohl unsere Nach-Nach-Nachfahren kümmern müssen. Genau hier setzen sich die Umweltschützer auf die Strasse und fordern grüne Energie, welche nicht aus dem Atomkraftwerk kommt. Es ist langfristig der richtige Weg, denn wenn man kurzfristig die Atomenergie begrünt, wird uns der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht gelingen. Grüne Atomenergie befeuert die KlimadiskussionAktuell sind wir in Klimalaune, hin und her gerissen zwischen bequemem Lebensstil, Klimaerwärmung und einem erneuerbaren Umdenken. Erneuerbare, umweltfreundliche Energie verlangt auch Disziplin und Umrüstung, wofür nicht jeder Mensch Verständnis hat. Aber ganze Landstriche zu verlieren, weil sie verwüsten, ohne Wasser weiterleben, ohne Ernte auskommen, das wollen wir auch nicht, weil es uns nach frischem Obst und Gemüse dürstet. In den USA liegt das gesamte Death-Welly lahm, obwohl dort früher die fruchtbarsten Landstriche lagen. Die Amerikaner dürstet es dennoch nach Orangen und Zitronen, Nüssen und Mandarinen, und so leiten die wenigen Grossgrundbesitzer das tief liegende Grundwasser auf ihre Plantagen, solange der Dollar rollt. Die restliche Bevölkerung verdurstet und stirbt ab, so wie die Natur. Darvinistische Weltanschauungen sagen, das ist eine natürliche Sache. Die meisten Leute heulen jedoch bei diesem Anblick. Wenn wir unsere Sozialkompetenz nicht verlieren möchten, wenn wir nicht in den nächsten Generationen zu emotionslosen Soziopathen werden wollen, sollten wir umdenken, unsere Erde wieder begrünen, auf Sonne, Wind und Wasser bauen, die Bodenschätze nicht ausbeuten, und vor allem sollten wir das Geld nicht mehr an erste Stelle platzieren. Übrigens ist grüner Atomstrom für die meisten Leute ein falscher Knick in der Optik, denn Atomenergie ist noch nie mit der Farbe Grün in Verbindung gebracht worden, aber man entwickelt sich ja weiter, oft jedoch in die falsche Richtung. Es ist wie mit dem warmen Zug, in welchem wir sitzen. Bei jeder Station schauen wir aus dem Fenster und erschrecken, weil wir uns in die falsche Richtung bewegen, aber im Zug ist es so schön warm. Atomkraft und Tsunami - Wie passt das zusammen?In Fukushima tobt hin und wieder ein Tsunami, wie auch im Jahr 2010 und im März 2022. Wasserfluten überfluten die dort stehenden Atomkraftwerke, und das herkömmliche Fussvolk leidet schon wieder an Stromausfall. Bitte, haben wir nichts dazugelernt? Immerhin bewegten sich volle 12 Jahre zwischen den zwei Ereignissen vorwärts, in denen wir keinen Schritt in Sachen Atomenergie vorwärts kamen. Der Mensch denkt, und die Welt lenkt währenddessen ihre sensiblen Nervenbahnen über unsere Denkerköpfe hinweg, direkt in die nächste Katastrophe hinein. Bitte, in der Ukraine müssen wir täglich bangen, ob nicht Russland versehentlich aus lauter Freude am Angriffskrieg ein Kraftwerk bombardiert, und in Fukushima macht dies der Tsunami, ohne jegliches menschliches Zutun. Die Erde füttert uns, hält uns am Leben und tötet uns, wann und wo es ihr gefällt. So gesehen ist die Erde ein gefährlicher Ort, an welchem niemand freiwillig leben möchte, wenn er die Grausamkeiten des Klimawandels erahnen würde. Es gibt einen feinen Unterschied zwischen der Ukraine und Fukushima: Die Ukraine liegt direkt in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, sodass uns jede noch so kleine Schlagzeile über eventuelle atomare Unfälle ins Auge sticht. Fukushima liegt weit weg und ist uns bloss eine kleine Schlagzeile wert. Aber Menschen leiden sowohl in der Ukraine, als auch in Asien. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass Atomenergie nicht grün, sondern eher grau ist, denn sie bildet eine politische Grauzone, die wir erst mit dem Aufkommen genügend neuer Energiequellen lösen werden. Wir müssen uns von Atomstrom lösen, dieser tief sitzende Gedanke prägt meinen Strombedarf bis auf Weiteres, und ich lasse jetzt mein Haar in der heissen Raumluft trocknen, so lange ich noch eine funktionierende Heizung besitze. Danach radle ich am Heimtrainer, um Strom zu gewinnen und züchte mir damit wieder eine vorzeigbare Traumfigur. Wie gut ist die Energiesparlampe?
Sie ist weg, die wohlig warme Glühbirne. Und was kam stattdessen? Es überkam uns das kalte, direkt bläulich angelaufene Licht der Energiesparlampe. Können Sie sich noch an die ersten Sparlampen erinnern? Diese Birnen waren nicht wie Birnen geformt, sondern erinnerten uns an grosszügig geschnittene Designerlampen, als ob man lauter zu klein geratene Leuchtstoffröhren an der Zimmerdecke hängen hatte. Als ich die Bekanntschaft meiner ersten Sparbirne machte, dachte ich, ein UFO wäre in meiner Wohnung gelandet. Als ich die Lampe dann anmachte, dachte ich, es wäre ein Leck im Stromkreis, das gute alte Licht fehlte. An diese Art von Licht konnte ich mich nicht gewöhnen und tauschte es wieder durch eine herkömmliche Glühbirne aus. Heute sehen die Energiesparbirnen den alten Glühbirnen in Farbe, Form und Leuchteffekt zum Verwechseln ähnlich. Warum bloss fühlen wir uns dennoch so unzufrieden unter so einem Licht? Es ist der Elektrosmog, den diese Sparlampe aussondert. Schade, man kann nicht alles haben. Ich habe mich ja damals in grossen Hamsterkäufen mit herkömmlichen Glühbirnen aller Art eingedeckt. Und was habe ich heute davon? Nichts, ich bin blind geworden. Bitte, trotz meiner vollkommenen Blindheit schalte ich meine Lampen abends ein, aus reiner Eitelkeit, nur damit ich mitreden kann. Das ist wie immer in meinem Leben, ich mache Dinge, um mitreden zu können. Bereits in meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich als Einzigste noch keinen Freund und suchte mir sofort einen Mann aus dem Rennbahn Express Heftchen. Als ich dann endlich mitreden konnte, ging mir ein Licht auf, ja die Erleuchtung kam, und ich trennte mich wieder von meinem Mann aus der Zeitung. Ich sage Ihnen, mein Stromkreis im Kopf war schon immer defekt, da fehlt bis heute ein Lämpchen. Husch, eine Energiesparlampe in die Öffnung für Glühbirnen hineingeschraubt, und es werde Licht. Aber welches Licht da leuchtet, ist eine reine Nervenbelastung und Ansichtssache, wenn man nicht eine ordentliche Energiesparlampe zur Hand hat. Das Licht der Energiesparlampen leuchtet von dunkelgelb über orange, bis hin zu grau, rot und sogar Blautönen. Diese Allerseelenbeleuchtung möchte niemand erleiden müssen. Ich rate Ihnen zu guten Markenprodukten in Sachen Energiesparlampe. Beispielsweise die von Osram leuchten schon sehr nahe am tatsächlichen Lichtschimmer. Wir sind ein warmes Licht, welches dem der Sonne ähnlich ist, gewöhnt und fühlen uns wohl, wenn im Raum Licht brennt, welches unseren Augen nicht schadet. Nun traut sich so eine hemmungslose Energiesparlampe unter die herkömmlichen Glühbirnen und setzt sich mitten in den Raum hinein. Natürlich tut sie ihr Bestes, um mit der Alltagsglühbirne mithalten zu können, aber manche der Energiesparlampen müssen eben noch fleissig üben, bis sie leuchten wie helles herkömmliches Licht. Manche Leute fühlen sich in Räumen mit minderwertigen Energiesparlampen nicht wohl, bekommen Schweissausbrüche und Augenschmerzen. Das kommt daher, dass die liebe Energiesparlampe kaltes blaues Licht als Leuchtstoff verwendet. Über die Gesundheit dieser Leuchtmittel reden wir in 20 Jahren wieder, wenn die Langzeitstudien vorliegen. Aber billig in der Erhaltung ist so eine Energiesparlampe, wenn auch ihr fettes und unförmiges Design an ein Ufo erinnert. Manche Energiesparleuchten haben eine Garantie bis zu zehn Jahren, die müssen echt was aushalten. Wer sparen möchte, in Zeiten, in denen der Stromzähler uns die Haare vom Kopf frisst, ist so eine Energiesparlampe genau das richtige Licht. Übrigens sollten Sie als Energiesparer den Tag nutzen und sich unter das Sonnenlicht stellen, solange Ihnen die Sonne den Schatten nimmt. Wie gesund ist die Energiesparlampe?Als ich einen kritischen Bericht über die Energiesparlampe gesehen habe, erschrak ich mächtig und schaltete das Licht aus. Die Kompaktleuchtstofflampe enthält Quecksilber, welches beim Zerbrechen frei wird und Krankheiten auslösen kann, giftig und nicht empfehlenswert einzuatmen. Sie enthält blaues und grünes Licht, nicht aber das gesunde rote Lichtspektrum, und dies kann empfindliche Augen schädigen. Sie löst Elektrosmog aus, welcher Stress erzeugen kann, denn unser Nervensystem reagiert auf jede Unebenheit. Aber ich habe auch gute Neuigkeiten für Sie: Die Energiesparlampe ist nur ein kleines Übergangslicht, und wenn sich erst einmal die LED Lampen durchgesetzt haben, gelangt 80% weniger Quecksilber in die freie Natur hinaus. Stirbt die alte Glühbirne aus?
Die Energiesparlampe steckt noch in den Kinderschuhen, bietet noch ziemlich viel Blauanteil im Licht, und die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch nicht ganz geklärt. Manche Menschen reagieren empfindlich auf das neue, kalte Licht, mit denen gehen manchmal die Nerven durch. Aber keine Angst, wir leben noch. Wenn wirklich ernsthafte Gesundheitsprobleme wegen dem neuen Licht auftreten sollten, werden sie wieder vom Markt verschwinden, früher oder später vielleicht. Bis dahin geben wir der Energiesparlampe eine Chance, denn die Wirtschaft will ja auch leben. Entsorgen Sie die neuen Lampen am Sondermüll, denn es ist Quecksilber darin enthalten. Immerhin, die alten Fieberthermometer sind nicht mehr am Markt. Kaufen Sie Markenleuchten, denn in denen ist der Quecksilber Anteil geringer als in billigen Produkten. Immerhin muss das neue Licht ja irgendwie zum Leuchten gebracht werden. Wenn Sie auf der ganz sicheren Seite sein möchten, stehen Sie einfach mit dem natürlichen Tageslicht auf und gehen mit ihm zu Bett, dann müssen Sie das Kunstlicht nicht einschalten. Erneuerbare Energien werden in Deutschland zum GesetzWenn die Ampel auf Grün steht, sind Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft am Vormarsch. Wenn die Ampel auf Gelb steht, weiss man nicht, ob es bald grün oder rot wird. Und wenn die Ampel auf Rot steht, stoppen wir alles, weil es zu viel kostet. Jetzt haben sich die drei regierenden Parteien jedoch darauf geeinigt, dass die erneuerbaren Energien in ein ehrwürdiges Gesetz gegossen werden. Die Länder sind verpflichtet, 2% der Flächen für erneuerbare Energien zur Verfügung zu stellen. Es dürfen wieder Staudämme gebaut werden, die Wasserkraft sorgt für zukünftigen Strom, der Wind leistet sein Übriges, wenn er weht, und wenn die Sonne scheint, muss niemand mehr am hauseigenen Hamsterrad radeln, um Strom zu erzeugen, denn dann leuchten die Solaranlagen auf den Hausdächern. Ich finde es gut, wenn man von der eingestaubten Kohle wegkommt, von den Atomkraftwerken Abstand nimmt, auch wenn sie derzeit grün leuchten, und ich befürworte diese grüne Politik aus Wind, Wasser und Sonne. Ich fürchte nur, das Gesetz verstaubt wie so viele Gesetze im Hinterkämmerchen, und niemand setzt es um. Immobilien für Anleger zu bauen, ist attraktiver, als ein laut surrendes Windkraftwerk aufzustellen. Ob hier die Lobbyisten gewinnen oder der Staat, werden wir bis spätestens 2030 sehen, denn bis dahin sollten die erneuerbaren Energien fest ins Landschaftsbild integriert sein. Kommt Kohle als Energiespender wieder zum Einsatz?Die Österreicher sind flexibel, und es dauert lange, bis sie ängstlich werden, aber vor einem möglichen Energieengpass, gepaart mit einem möglichst kalten Winter fürchten sie sich trotzdem. Und schon denkt man über den Einsatz der umstrittenen, rauchig anmutenden Kohle nach. In der Steiermark soll das alte, bereits stillgelegte Kohlekraftwerk erneut in Betrieb gehen. Alles ist besser als frieren und hungern. Nur die Anrainer, unmittelbar in der Nähe wohnenden Leute, welche das Kraftwerk samt seinem Feinstaub einatmen müssen, sind besorgt, denn sie haben sich an ein Stück pure Gesundheit gewöhnt. Feinstaub aus Kohle ist gesundheitsgefährdend, schädigt die Lungen und sollte nicht passiv eingeatmet werden, nur weil man gerade in der Nähe steht. Andererseits argumentieren viele Leute damit, dass man auch Zigaretten konsumiert, aktiv und passiv den Zigarettenqualm einatmet, und darüber regt sich mittlerweile niemand mehr auf, weil das Thema im Moment keinen gesicherten Platz in den Medien findet. Ich sage, ein Nichtraucher atmet nichts ein, was aus der Zigarette entspringt, es sei denn, er wohnt neben einem starken Raucher, dann kann er das Fenster kaum öffnen. Und wenn man als Nichtraucher neben einem Kohlekraftwerk lebt, feiern die Lungenflügel eines Tages ihre eigene Beerdigung. Wollen wir Kohle weiterhin als Energie nutzen? Dieses Thema regt die grün angehauchten Gemüter auf, während das restliche Volk einfach damit zufrieden ist, im Winter nicht frieren zu müssen. Wahrlich, man kann es direkt sehen, wie uns ein Energiekrieg in die Knie zwingt, da nützt die gesamte Solidarität nicht viel. Ich wohne zwar neben keinem Kohlekraftwerk, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose und die Hitze aus der Bodenheizung, aber selbst ich bin diesmal nicht so ignorant, und deshalb würde ich eine Petition vorschlagen, in welcher man sich für oder gegen Kohlekraftwerke entscheiden kann. Wird unser Öl jetzt knapper?Bis jetzt lief alles wie am seidenen Schnürchen. Wir bekamen unser Erdöl aus Kasachstan, verarbeiteten es, fuhren damit unsere Runden, verbrauchten es im Alltag, und alle waren zufrieden. Jetzt hängt alles am seidenen Faden. Russland stellt die Öllieferungen, welche so zuversichtlich durch Kasachstan flossen, nach Europa ein. Viele Staaten schmieden Notfallpläne, sorgen vor und sorgen sich um ihr Wohl. Österreich ist bis zu 40% genau auf diese Öllieferungen angewiesen, aber unsere Regierung sagt, wir sind auf dieses Öl nicht heiss, wir können darauf verzichten. Und ich frage mich, wie das bei 40% Abhängigkeit wohl aussehen mag, wenn man plötzlich nicht mehr beliefert wird? Hier hilft dann im Winter womöglich wirklich nur der gute Tipp des Pullover-Strickens, damit wir nicht frieren, denn ums Herz herum möchte man es warm haben. Mir wird ganz heiss ums Herz herum, wenn ich daran denke, wo überall Erdöl enthalten ist, denn in nahezu fast jedem Alltagsprodukt steckt Öl drin, sogar in Kosmetik, jedem Plastikteil, in unseren Heizsystemen, inklusive Fernwärme, in den meisten unserer Fahrzeuge. Wir könnten, was ich bereits über Jahre hinweg predige, zu Naturfans werden, Öko konsumieren, aber das bedeutet, wir müssten auf viele geliebte und gewohnte Produkte verzichten. Einige meiner Freunde, welche wirklich hart an der alternativen Naturgrenze residieren, leben im Wald, konsumieren fast nichts mehr, versorgen sich durch die reine Natur, treten am Fahrrad dahin, wobei ich sagen muss, sie sind alle selbständig und gehen keiner Arbeit im Angestelltenverhältnis nach. Bitte, da nervt kein Chef, wenn man im Leinenkleid antanzt, auch wenn man ein Mann ist, denn Anzugsträger befindet sich keiner unter den echten Naturmenschen. Wenn ich so darüber nachdenke, worauf wir verzichten müssen, so fällt mir ein, dass sogar viele günstige Klodeckel aus Erdöl gefertigt sind. Der Naturfan hinterlässt die wichtigsten Geschäfte auf der kompostierbaren Toilette im Wald, da verschwindet nichts, da wird alles zu frischem Humus, wenn man lange genug wartet. Neulich sagte mir jemand, er ist aufs Öl nicht angewiesen, er heizt mit Holz. Ich hörte, wie er ins Auto stieg, den Motor startete und mit seinem SUV davonfuhr. Ich könnte schwören, auch er braucht Öl, spätestens wenn er das nächste Mal die Tankstelle ansteuert. In meinem grenzenlos übertriebenen Optimismus hoffe ich darauf, dass der Krieg endet, sich die Lage beruhigt, Europa wieder in ein preislich erträgliches Niveau zurückkehrt und wir alle den Friedefreudeeierkuchen geniessen können, denn der schmeckt am besten. In Österreich versickern die Energie-Gutscheine im NirvanaAls Energie, Strom und Gas immer teurer wurden, beschloss man, hierfür Gutscheine auszugeben, welche das Problem zumindest optisch, an der brillanten Oberfläche lösen sollten. Die Österreicher lieben Gutscheine, und die Regierung hatte keine Zeit, um noch einen Arbeitskreis zu gründen, und so baute man ein teures Gutscheinsystem auf. Die Gutscheine selber kosteten in ihrer Anschaffung, Auslieferung und Produktion ca. 30 Millionen Euro, die Energieanbieter bekommen ca. 7 Millionen Euro, und die Erstellung einer Website, welche zum Einlösen der Gutscheine gebaut wurde, kostet ca. eine halbe Million Euro, wobei sie leider nicht zuverlässig, fehlerfrei arbeitet. Die Gutscheine können in vielen Fällen nicht pünktlich eingelöst werden, aber wenn man sich ein Brieflos kauft, zieht man doch auch in den meisten Fällen eine Niete, also kein Grund zur Panik. Die Österreicher leben nach einem gelungenen Leitsatz, welcher lautet: Das wird schon irgendwie klappen, das kriegen wir schon irgendwie hin. Die Österreicher lieben Arbeitskreise, und wenn der Österreicher nicht mehr weiter weiss, dann bildet er einen Arbeitskreis. So ein Arbeitskreis wird beispielsweise gebildet, um zu analysieren, woher die hohe Inflation kommt, und wie man gegensteuern könnte. Und solche Diskussionen und Auswertungen dauern oft Monate bis Jahre. Natürlich weiss jeder Österreicher sofort, dass alles teurer geworden ist, und die alleinerziehende Mutter schaut am Monatsende oft in eine gähnende Leere, wenn sie ihre Brieftasche öffnet, aber die Regierung hat grössere Probleme zu lösen. Man muss nämlich am laufenden Band die Regierungsmitglieder, die Minister neu einschulen, ersetzen und angeloben, weil die alten ausgetauscht werden. Die Türe in der Hofburg, wo die Angelobungen stattfinden, müsste zur Drehtüre umfunktioniert werden, dann würde es schneller voran gehen. Ob dies wohl jemand versteht, dessen Gehalt mit der hohen Inflation nicht mithalten kann, und dessen Geldbörse eine chronische Unterversorgung erleidet? Laut einer Umfrage gibt es tatsächlich immer noch genügend Österreicher, die sehen kein Problem in der Teuerung, in der Inflation, in der Energieversorgung, denn sie haben am Monatsende immer noch genug Geld, um in den Urlaub zu fliegen. Frieren für den Frieden und hungern fürs Klima, dieser Leitsatz prägt uns alle. Wenn wir jedoch im Winter mit Schnupfen und Grippe, mit knurrendem Magen zu Hause sitzen, ruft den Slogan niemand mehr, ohne mit den Zähnen zitternd zu fletschen. Bitte, da hilft nur eins, man muss eine Wohndecke verwenden, die drei Löcher besitzt, eines für den Kopf, und zwei für die Arme links und rechts. Das Energieproblem könnte man lösen, indem man einen Preisdeckel drauflegt, welcher dafür sorgt, dass für den Normalverbraucher der Strompreis nicht explodiert. Und man könnte die Steuern senken, oder ganz aussetzen, welche die Energiekosten nach oben treiben. Derzeit achtet man jedoch peinlichst genau darauf, ob sämtliche Steuern hoch genug sind, denn das freut den Staat. Bitte, mich stört es nicht, ich bleibe zu Hause, mache meine Nulldiät, damit ich schnell zu meiner Traumfigur gelange, sitze im Dunkeln und nutze nur noch meinen Atem, um mich zu wärmen. Ich bin hart im Nehmen. Und wenn man mich aus Österreich verbannen sollte, werde ich womöglich Reichsbürger und warte, bis man mich manuell aus dem Staat hinausträgt. Wenn ich über die drohende Preisexplosion nachdenke, welche viele Bürger in die Enge trreiben könnte, für psychische Erkrankungen, Hunger und Leid sorgt, dann bin ich nicht mehr hart im Nehmen, dann nehme ich meine Angel und meine Füsse in die Hand, und gehe nach Kanada zum Lachsfischen, damit ich etwas zu Essen habe. Nicht jeder kann seine Heizung selber regelnHaben Sie es schon bemerkt, die Energiekosten steigen. Oder gehören Sie zu diesen 2% der Leute, die noch nicht bemerkt haben, dass die Teuerung voranschreitet? Wenn die Energiekosten steigen, steigt auch die finanziell angeheizte Atmosphäre in den hauseigenen Heizungen. Nicht jeder kann seine Heizkosten zu 100% im Griff behalten, denn Fernwärme und Temperatursensoren sind oft fremdgesteuert und lassen sich nicht per Handgriff regeln. Hinzu kommen die Bodenheizungen, die zwar effizienter sind, aber nicht immer raumgesteuert funktionieren, sodass man im Wohnzimmer eine enorme Hitze entwickelt, weil im Schlafzimmer die selbe Temperatur erreicht werden muss, wenn es die Heizanlage so vorgesehen hat. Das kann passieren, wenn die Thermostate falsch gesetzt werden, ungünstig im Raum stehen, oder wenn ein Raum im sonnigen Süden, und ein weiterer im schattigen Norden liegt. Manche Haushalte heizen sogar im Sommer, wenn die Heizungen nicht vollständig abgedreht werden. Dies liegt daran, dass die Aussensensoren für die Temperaturregelung oft ungünstig, an windigen Stellen angebracht sind, die Nachttemperaturen tiefer als die Tagestemperaturen sind, und deshalb nachts die Heizung plötzlich mitten im Juli oder August anspringt. Nötig ist dies nicht, aber man hat sich diesbezüglich in der energiereichen, stromfressenden, günstig gelegenen Vergangenheit keine Sorgen gemacht. Jetzt sollte man allerdings seine Heizanlagen, Temperatursensoren und automatischen Reglungssysteme auf ein wirtschaftlich rentables und umweltschonendes Niveau trimmen, dann hat man mehr Geld in der Brieftasche. Mir ist es egal, ich halte meine eiskalten Füsse in einen Eimer mit warmem Wasser und hoffe, es möge nicht so schnell abkühlen. Auf meine Bodenheizung lege ich die Kleidung zum Trocknen und hoffe, der Boden möge sauber sein. Und wenn ich pleite bin, bade ich im Fusswasser und hoffe, der Ekel möge mich nicht auffressen. Lieber Besucher, wir bewegen uns derzeit in Zeiten, in denen man lieber nichts dem Zufall überlässt, sonst ist die Brieftasche leer. Solange es nämlich noch 2% der Bevölkerung gibt, denen die Preissteigerungen noch nicht aufgefallen sind, und wir von Superreichen regiert werden, müssen wir um unser Geld bangen. Wie spart man Treibstoff?
Treibstoff spart man, indem man weniger tankt, weniger mit dem Auto fährt, sich ein car to go oder ein car-sharing Modell gönnt und das Auto mit anderen Leuten teilt. Kleine Wege kann man mit dem Fahrrad zurücklegen. Geld beim Tanken spart man, wenn man zu günstigen Zeiten tankt und sich eine kostengünstige Tankstelle in der Nähe aussucht. Hierfür existieren bereits Anbieter-Apps, die täglich die billigsten Tankstellen aufzeigen. Auch die Wahl des Fahrzeugs, des Autos kann helfen, Treibstoff und Geld zu sparen. Dieselfahrzeuge fressen viel, sind umweltschädlich, irgendwann nicht mehr zulässig, und sie lohnen sich nur für Langstrecken. Elektromotoren sind zwar nicht unbedingt für die Langstrecke geeignet, sie können jedoch an Steckdosen aufgeladen werden und sind in einem Aktivhaus eine gute Sparquelle. Benzin, Diesel, Hybridmotoren mit eingebautem Elektromotor, und die niedlichen Elektroautos, die wie Babys ihre Nahrung aus der Steckdose saugen, alles braucht und verbraucht Treibstoff. Dieser Zustand frisst uns eines Tages die Haare vom Kopf, sodass sich die Benzintröpfchen auf unseren enthaarten Glatzen in der Sonne spiegeln. Wenn ich die Treibstoffpreise so mitverfolge, müsste ich eine Tankstelle eröffnen, anstatt Werbung auf meinem Onlineportal zu verkaufen. Die Tankstellenbetreiber sagen jedoch, an ihnen bleibt der hohe Benzinpreis nicht kleben. Die Ölfirmen behaupten dasselbe, und dem Ölscheich aus meinem Traum bin ich noch nicht begegnet, den konnte ich bis jetzt nicht für die steigenden Treibstoffpreise verantwortlich machen. Am Staat bleibt der Benzinpreis auch nicht kleben, denn trotz hoher Steuern sind wir notorisch pleite. Also hat wohl der Tank ein Leck. Wie kann man Treibstoff sparen? Bitte, einfacher lässt sich diese Frage nicht beantworten, man geht zu Fuss. Wenn ich heute von Klagenfurt zu Fuss losgehe, komme ich irgendwann in Wien an und kaufe mir unterwegs in jeder Kleinstadt neue schicke Schuhe, denn die habe ich auf diesem Fussmarsch bitter nötig. Bitte, ich habe Zeit. Übrigens gibt es bereits Tankstellen, vor denen versammeln sich Gläubige zum täglichen Stossgebet zum Himmel, damit die Benzin- und Dieselpreise vom Himmel fallen mögen. Amen. Ich habe den physikalischen Energiekreislauf gefragt, ob diese Methode Wirkung zeigt. Voila, wenn man davon ausgeht, dass keine Energie im Universum verschwindet, sondern nur ihre Form ändert, könnte der hohe Treibstoffpreis durch ein Stossgebet aufgewirbelt, zu Boden fallen und sich zu einem bodenständigen Energiepreis entwickeln, mit dem ich wieder von Klagenfurt nach Wien im Auto fahren dürfte. Zu Fuss ist der Weg doch ein wenig weit für mich. In Zeiten einer Finanzkrise und vor allem in Wirtschaftskrisen bleiben die Leute gerne zu Hause und wachen über ihrem Geld. Da möchte niemand zur Tankstelle mal eben zum Tanken fahren, und das alte Auto hält mindestens noch ein paar Jahre, aber mindestens noch so lange, bis das Geld wieder fliesst und man sich ein neues Auto kaufen möchte. Die Autos sind diejenigen Güter, die in Finanzkrisen und Wirtschaftskrisen am ehesten leiden. Keiner kauft sich mehr ein tolles Auto. Besonders die schnellen Autos sind betroffen, denn für solche Spielereien hat man im Moment kein Geld. Wer jetzt Autohändler werden möchte und sein neues Autohaus nebenan eröffnet, der schult sich lieber gleich um zum Automechaniker, denn die Reparaturen alter Autos sind jetzt gefragter als der Kauf eines Neuwagens. Kleine Autos, die sparsam im Verbrauch, günstig in der Versicherung und sonst auch sehr genügsam sind, werden eher noch gekauft, als der schnelle Porsche, denn angeben kann man wieder, wenn die Wirtschaft floriert. Wer sich jetzt ein neues Auto kaufen möchte, der sollte auf ein solides Automodell bauen, eines, welches lange hält, nicht viele Ersatzteile braucht und sparsam im Benzinverbrauch ist. Wer nicht so viel mit seinem Auto fährt, kann auch ein Benzinfahrzeug nehmen, aber der Trend des neuen und zukunftsorientierten Autos geht ohnehin in Richtung des Elektroautos. Übrigens können Sie Ihrem Sohn gleich zu Weihnachten ein kleines Miniauto kaufen, damit kann er in der Wohnung schon einmal üben. Die kleinen Mädchen fahren gerne am Beifahrersitz mit, möchten aber insgeheim auch einmal einen flotten Wagen fahren, denn Kinder möchten auch mobil sein. Wenn es also dieses Weihnachten nicht für den Neuwagen aus dem Autohaus nebenan reicht, kaufen Sie Ihren Kindern ein Auto zum Spielen. Das Treibstoff-Sparseminar ist daDa Treibstoff so teuer ist wie nie, kann man jetzt Treibstoff-Sparseminare besuchen, in denen man lernt, weniger Treibstoff zu verbrauchen. Wer beispielsweise das Tempolimit 100 einhält, spart enorm, und wer sein Auto einfach rollen lässt, woimmer es möglich ist, spart auch ein wenig. Natürlich erfordern diese Schritte eine gewisse Anstrengung, denn es ist nicht leicht, auf der Autobahn die Überholspur zu meiden und mit niedrigem Tempo wie ein gemütlicher Hutfahrer dahinzugleiten. Ohne Tempolimit, wie es streckenweise zwischen Hamburg und Berlin auf der Autobahn der Fall ist, fährt man natürlich viel cooler dahin, und man ist schneller am Ziel. Tanken sollte man zu Zeiten, in denen die Spritpreise niedrig sind, und hier kann man einige Kanister vollfüllen, quasi als Nottankfüllung, für Zeiten, in denen die Treibstoffpreise hoch sind. Ich frage mich nur, was die Sportwagenfahrer machen, wenn ihr geliebtes Tempo schwindet? Da zahlt sich dann ein kleiner Stadtflitzer eher aus, der passt wenigstens in jede noch so kleine Parklücke hinein und frisst nicht viel Sprit. Weniger Tempo beim Autofahren spart EnergieWir rasen, wir sind unter Zeitdruck, und wenn wir schneller am Ziel sind, können wir uns länger in den sozialen Netzwerken aufhalten, um zu posten, wie schnell wir unterwegs waren. Autofahren ist nämlich eines der beliebtesten Hobbies der Menschheit, denn wenn es unter den Rädern rollt, sind wir glücklich. Und wenn wir Energie sparen wollen, dürfen wir nicht mehr rasen, auf gar keinen Fall schneller fahren. Die gemütlichen Hutfahrer, die den Verkehr regelmässig ins Stocken bringen, sind hier im Vorteil, denn sie geniessen die Ruhe, während die Landschaft langsam an ihren Autoscheiben vorbei trudelt. Fakt ist, wir sparen Treibstoff, wenn wir langsamer fahren, und das wiederum schont die Umwelt, schont den Geldbeutel und sorgt dafür, dass die Ölvorräte länger stabil bleiben, denn viele Länder möchten sich dazu durchringen, gegen Russland den wichtigsten Trumpf der Sanktionen auszuspielen, nämlich das Gas nicht mehr zu importieren. Bitte, ich sage, der Krieg muss weg, er stört uns alle, aber wenn wir im Winter frieren, weil die Autoheizung nicht durchstarten darf, gehen viele Leute auf die Strasse. Der sensible Europäer müsste zuerst lernen, minimalistisch zu leben, viel auszuhalten und idealistisch zu werden, denn bisher fuhren wir rasant mit dem Auto ins nächste Shoppingcenter und verbrachten dort shoppend unsere Freizeit. Die Corona Krise hat uns gebeutelt. Ob wir noch so einen Beutel tragen, quasi ertragen können, ohne unter der Last zu Boden zu gehen? Auf jeden Fall beginnt die Autoindustrie bereits zu schwächeln, weil viele nötige Autoteile derzeit nur schwer beschaffbar sind, und das heisst: Achten Sie lieber auf Ihr Auto, schonen sie es, denn man weiss nie, wann das nächste Auto kommt. Beten Sie auch schon für niedrigere Treibstoffpreise?Haben Sie es schon mitbekommen, dass an den Wochenenden und besonders an den Feiertagen die Spritpreise in astronomische Höhen klettern? Wo haben die klettern gelernt? Ich hoffe noch immer darauf, dass sich die Energiepreise beim nächsten steilen Bergaufstieg vergessen, richtig abzuseilen, und sie endlich einmal tot in die Tiefe stürzen. Man hört ja immer wieder, dass Bergsteiger verletzt werden, tief fallen und tot geborgen werden. Wieso kann das nicht einmal mit den Benzinpreisen passieren? Und weil wir die Hoffnung auf billige Energie nicht aufgeben, beginnen wir öffentlich darum zu bitten. In den USA haben sich bereits religiöse Gruppen zusammengefunden, die an den Zapfsäulen der Tankstellen stehen und beten. Sie beten für niedrigere Spritpreise, denn der Glaube alleine soll es hinbiegen. Haben Sie auch schon einmal an etwas so tief und innig geglaubt, dass es wahrlich eingetreten ist? Wie sieht es allgemein mit Ihrem Glauben aus? Ich rufe hier alle Leute, denen die Energie wichtig ist, dazu auf, öffentlich um billigere Energie zu beten. Wir könnten das Ganze in den Kirchen mit willigen Priestern unterstützen, denn auch die Kirchenbänke frieren, besonders im Winter. Die Kirchenglocken läuten auch nicht durch die Magie alleine, sondern werden mit Strom betrieben. Ich glaube mit ganzem Herzen an alles Mögliche. Ich glaube auch daran, dass ich einmal so viele Besucher wie die Bildzeitung hier auf dem Portal begrüssen darf. Also glaube ich auch an die geballte Kraft der Menschen, dass die Gebete um niedrigere Energiepreise Wirkung zeigen. Übrigens hat der Glaube auch etwas mit Ausdauer zu tun, deshalb muss man manchmal auf gute Dinge lange warten. Alles andere gibt es im Sonderangebot gleich um die Ecke. Benzin und Diesel als WertanlageStellen Sie sich vor, Sie legen sich jetzt noch schnell ein paar Kanister mit wertvollem Benzin oder Diesel zu. Sie müssen sich natürlich beeilen, denn die Spritpreise werden nicht billiger, und Sie werden auch nicht jünger, glauben Sie mir. Sie stellen die Benzinkanister zusammen mit Ihren Goldbarren in den Banksafe. Bitte, Sie sollten sich einen grossen Safe mieten, denn die Kanister fressen viel Platz weg. Bei den steigenden Ölpreisen könnten Sie den Treibstoff als Wertanlage benutzen. Und wie viel ist die zähflüssige Masse wohl in ein bis mehreren Jahren wert? Wussten Sie eigentlich schon, dass ich eine Meisterin des Aufstellens von Milchmädchenrechnungen bin? Wenn Erdöl billiger wirdImmer wieder ärgerten wir uns über zu hohe Erdölpreise. Das Tanken an der Tankstelle wurde so teuer, dass sich sogar Gebetsgemeinschaften an den Tankstellen versammelten, um für billigeren Treibstoff zu beten. Die Heizkosten stiegen derart in die Höhe, dass man sich überlegte, eine Wohndecke zu verwenden, anstatt die Heizung anzuwerfen. Und jetzt, wo das Öl billiger wird, jammern die Aktionäre, die Ölscheichs und jene Leute, die aus dem Erdöl ihren Profit gezogen haben, weil die Preise im Keller versinken. Wahrlich, man kann es niemandem recht machen. Übrigens könnten wir uns einmal Gedanken darüber machen, woher das Erdöl stammt, ob wir die Erde ausbeuten, und wie sich die Meerestiere fühlen, wenn ein Ölteppich die Landschaft ziert. Dann tanzen die Fische nicht auf dem roten Teppich, sondern liegen tot am schwarzen Teppich, aber die Farbe ist passend. Muss Erdöl wirklich so billig sein? Welche Alternativen haben wir zur Auswahl?
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