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Trendfahrzeuge - Womit fährt man heute?
Umweltfreundliche Fahrzeuge haben die Nase vorne, sie kommen heute einfach besser an. Im Trend liegen das Elektroauto, das vollautomatische, selbstfahrende Auto, die Luxuslimousine für besondere Anlässe, der Hybridmotor für zwischendurch, das modern ausgestattete Fahrrad mit Apps, Gadgets und einer coolen Rückspiegelkamera, und natürlich der Roller. Ja, der farblich trendige Roller ist wieder voll im Kommen. Für den gehobenen Standard gibt es die Yacht, schon ab 1 Million Euro, den Privatjet, der kostet etwas mehr, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Unter den reichen Russen liegt gerade der Panzer gut in der Kurve, denn der ist in Russland ein Statussymbol für Reichtum und Wohlstand geworden. Fahrzeuge sind aus der Welt nicht mehr wegzudenken, da kann auch der grösste Umweltgedanke nichts daran ändern. Das ist wie mit der Erfindung des Fernsehers oder der Klospülung. Niemand möchte mehr auf das Fernsehbild verzichten, seine Chips und sein Bier vor dem Flachbildfernseher missen und anschliessend auf die Toilette gehen, und dann dort keine Klospülung mehr vorfinden. Nicht einmal Aussteiger und Idealisten verzichten auf diese Dinge. Und so möchte auch niemand mehr tagelang von Hamburg bis nach Venedig zu Fuss spazieren und das letzte Stück nach Venedig hinein schwimmen. Fahrzeuge sind zur Nahrungsgrundlage geworden und bilden einen unserer Lebensmittelpunkte. Für manchen ist sein Fahrzeug das zweite Wohnzimmer und oft besser gepflegt und geputzt, als das erste Wohnzimmer. Von A nach B möchten Sie kommen, aber schnell muss es gehen. Hier ist der Porsche ideal, der bei einigen Besitzern auch als Auto und Statussymbol des schnellen Reichtums zählt. Der alte Mercedes ist noch immer der Kaiser unter den deutschen Fahrzeugen, gefolgt vom jungen und dynamischen BMW. Ein Auto soll den Lebensverhältnissen angepasst werden. Wenn die Frau ein Kind möchte, ist der noble Zweisitzer überflüssig, oder man muss die Frau eintauschen, wenn man keinen Familien Kombi Wagen kaufen will. Das Fahrzeug sollte auch günstig im Erhalt sein und sparsam im Treibstoff Verbrauch, nicht nur billig in der Anschaffung. Fahrzeuge faszinierten die Menschen schon immer und werden auch weiterhin faszinierend sein. Am schnellsten kommt man mit dem Flugzeug voran, wobei man bei dem Flug aber den Aufenthalt vorher und nachher am Flughafen berücksichtigen muss, denn so wie bei der Bahn kann man nicht zum Flieger laufen und in letzter Minute einsteigen. Das billigste Verkehrsmittel ist allerdings auf manchen Strecken die Bahn mit ihren Lockangeboten und den Kontingenten. Allerdings locken auch die Fluganbieter mit niedrigen Preisen, die sich manchmal wirklich lohnen, trotz steigender Kerosinpreise und Flughafengebühren. Dann hätten wir noch das Fahrrad, aber man fährt eben nicht gerne mit dem Fahrrad von München nach Hamburg. Spätestens in Hamburg hängt einem beim Fahrradfahren die Zunge heraus. Sportlich ist das Fahrrad aber, und es achtet immer auf unsere schlanke Figur. Ich fahre beispielsweise täglich mit dem Hometrainer ins Büro. Moderne Fahrzeuge im AlltagUnter dem Begriff der Fahrzeuge verstehen wir alles, was uns und unsere Güter transportiert, mobil ist und uns von A nach B bringt. Dazu zählen Strassenfahrzeuge, Wasserfahrzeuge und Luftfahrzeuge. Wir tendieren jedoch vorwiegend zum Auto, denn darin fühlen wir uns am wohlsten. Es gibt Fahrzeuge, die uns nicht so geläufig sind, beispielsweise die Amphibienfahrzeuge. Sie sind nach Insekten benannt, die sowohl auf dem Wasser als auch am Land eine rege Fortbewegung finden. Und so kann ein Amphibienfahrzeug auf der Strasse und im Wasser fahren, beispielsweise ein Luftkissenboot. Das Auto der Zukunft könnte eine Erweiterung dieser Fahrzeuge sein und sowohl am Land, im Wasser und in der Luft funktionieren. So würde man ein grosses Problem lösen und Staus umgehen. Allerdings würden wir damit Luft und Wasser zusätzlich belasten, und so bräuchten wir umweltfreundliche Multifunktionsfahrzeuge. Ein ziemlich unbekanntes Fahrzeug ist das Raumfahrzeug, beispielsweise das Raumschiff. Wir sollten uns jedoch damit beschäftigen, weil wir in Zukunft ins Universum fliegen, den Weltraum bereisen und es als selbstverständlich ansehen werden, in ein Raumschiff zu steigen. Zuvor müssen wir nur noch das Problem der Schwerelosigkeit, des rasanten Muskelabbaus ausserhalb der Erdatmosphäre und das Ernährungsproblem lösen, denn Nahrung für Astronauten ist gewöhnungsbedürftig. Fahrzeuge müssen nicht unbedingt einen Motor haben, obwohl er praktisch ist und man damit mühelos schnell vorankommt. Das Fahrrad, das Tretboot und das Ruderboot besitzen keinen Motor. Fahrrad fahren liegt übrigens wieder im Trend, allerdings nicht wie früher ohne Motor, sondern mit modernem Motorantrieb. Umweltfreundlich sind die I-Bikes nicht direkt, aber sie sind umweltfreundlicher als das Auto, der Flieger oder ein Kreuzfahrtschiff. Das herkömmliche Fahrrad ohne Motor ist auch moderner geworden, besitzt allerlei Gadgets und ist mit dem Internet verbunden. Heute fährt man mit Helm, das ist sicherer. Unser Auto wird niemals aussterben, aber es ist modern und ziemlich sicher geworden. Die heutigen Autos sind aufgrund ihrer Sicherheitstechnik und den Airbags breiter geworden, sodass wir leider ein Problem mit schmalen Strassen und zu engen Parkplätzen bekommen. Die Elektroautos sind schmäler, passen in die Lücken hinein, aber auch hier geht ein Trend in Richtung Breite, denn die Sicherheit geht vor. Fahrzeuge und Mensch haben in vielen Städten, besonders in den Stadtkernen einen Kompromiss gefunden und bewegen sich miteinander fort. Der Shared-Space ist geboren. Autos und Fussgänger teilen sich die selbe Fahrbahn, und laut Studien passieren hier weniger Unfälle als wenn das Auto rasen darf und nur an der roten Ampel zum Stehen kommt. Der Shared-Space ist anfangs zwar gewöhnungsbedürftig, aber man muss sich nicht vor rasenden Autos fürchten. Dieselfahrzeuge sind zunehmend unerwünschtFrüher war ein Diesel ein Statussymbol und stand für schnelle Autos und weite Wegstrecken. Heute stinkt der Diesel nur noch. Dies hat unter anderem mit den Skandalen zu tun, welche sich Autokonzerne erlaubt haben. VW kämpft bis jetzt mit Schadensersatzklagen und hohen Strafzahlungen, vor allem in den USA, in dem Land, in welchem der Treibstoff günstig und die Luxuslimousinen gross in Mode sind. Volkswagen steckt in der Krise, und wenn in den Städten die Stimmen immer lauter werden, dass Dieselfahrzeuge nicht mehr hinein dürfen, wird die Krise nur noch schlimmer. Wir dürfen nicht vergessen, dass zahlreiche normale Leute, die nicht unbedingt das grosse Geld in der Brieftasche haben, ein Diesel fahrzeug fahren, welches sie nicht über Nacht ersetzen können. Wir dürfen den Markt der Elektroautos und umweltfreundlichen Fahrzeuge jedoch nicht verschlafen, und daher sollten wir den Mittelweg gehen und nach und nach den Diesel aus dem Verkehr ziehen. Autonomes Fahren - Das selbstfahrende Fahrzeug
Immer mehr tendieren Fahrzeuge dazu, selbst zu fahren, sodass sich der Mensch in Ruhe zurücklehnen kann. Das Auto lenkt, der Mensch denkt, und oft denkt er sich nichts dabei, wenn er während der Autofahrt chattet, Videos schaut, telefoniert und schläft. Bei einem herkömmlichen Fahrzeug haben diese Nebentätigkeiten fatale Folgen, welche wir ständig im Strassenverkehr beobachten können. Bei einem selbstfahrenden Auto minimiert sich das Unfallrisiko, aber es wird immer technisch bedingt ein geringes Unfallrisiko geben. Selbstfahrende Autos müssen jede Menge an sicherheitstechnischer Ausstattung besitzen. Bereits bei den neuen vollautomatischen Einparkhilfen sieht man, dass der Mensch noch unentbehrlich ist, wenn die Technik streikt. Ein Autolenker rammte links, rechts und hinten sämtliche Fahrzeuge, weil er die Beherrschung über sein Auto verlor, nur weil die Technik aussetzte. Er konnte selbst nicht mehr lenken und musste sich mitansehen, wie sein Fahrzeug selbständig so lange alle anderen Fahrzeuge aus dem Weg räumte, bis die Parklücke gross genug war, um bequem einzuparken. Erst dann kam das Auto zum Stillstand. Was muss ein selbstfahrendes Auto besitzen, und was muss es können? Das Fahrzeug benötigt einen ausgereiften Autopiloten. Auf der Autobahn funktioniert dieses Modell bereits sehr gut, in der Stadt eher weniger, denn auf viel befahrenen Strassen müssen die Fahrzeuge miteinander kommunizieren und blitzschnell auf Gefahren hin reagieren. Normalerweise regelt diesen Part ein ausgeschlafenes, nüchternes Gehirn, welches mitdenkt. Beim selbstfahrenden Auto regelt dies ein interner Roboter, der vorab programmiert wurde. Die Software muss bis ins kleinste Detail hinein ausgefeilt sein und darf keinerlei Fehlerquellen beinhalten, sonst kann es passieren, dass ein Fahrzeug einen LKW mit einer Brücke verwechselt und versucht, unter dem LKW hindurchzufahren. Das kann für die Insassen tödlich enden. Das selbstfahrende Fahrzeug benötigt perfekte Aussenkameras und Innenkameras, denn der Verkehrsfluss muss überwacht und eingeschätzt werden. Es muss Seitenstreifen, Zebrastreifen, Mittelleitlinien und Aussenleitlinien, Fussgänger, Fahrradfahrer, Motorradfahrer, eventuelle Tiere und sonstige Hindernisse unterscheiden, ihnen perfekt ausweichen und selbstlenkend mitdenken. Wenn die Autos untereinander gut vernetzt sind, erkennen sie sich gegenseitig und können sich warnen, wenn Unfallgefahren drohen, wenn ein Stau in Sicht ist, oder wenn unvorhergesehene Gegenstände die Fahrbahn blockieren. Besonders ein Stauende kann gefährlich werden, wenn ein Fahrzeug hinten ins letzte stehende Auto hineinrast. Das selbstfahrende Auto kann eingreifen, wenn der Fahrer versehentlich übermüdet einschläft, es kann den Lenker aufwecken, aber es kann auch reagieren, wenn der Lenker plötzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleidet. Hier können Unfälle vermieden werden. Andererseits kann es zu rechtlichen Problemen kommen, wenn durch einen Roboter ein Unfall passiert. Wer zahlt im Schadensfall? Auf jeden Fall sollten wir lernen, den automatischen Robotern und Autopiloten zu vertrauen, denn sie werden immer besser. Das autonome Autofahren liegt zunehmend im Trend. Der Mars-Rover kann schon alleine fahren, denn es ist ein ferngesteuertes Auto, welches in erster Linie für die Marsforschung eingesetzt wurde. Die ersten autonomen Fahrzeuge fahren bereits auf unseren Strassen. Man kann dadurch heikle Situationen vermeiden, in denen der Mensch versagt. Stress, zu wenig Schlaf, zu wenig Aufmerksamkeit, Ablenkung, Seh- und Fahrfehler, all das kann zu Unfällen führen. Selbstfahrende Autos kennen diese Probleme nicht. Allerginks könnte es Unfälle anderer Art geben, wenn die Technik versagt, oder wenn die Maschine komplexe Situationen nicht erkennt, welche für den Menschen aber eindeutig erkennbar sind. So fuhr schon einmal ein selbstfahrendes Auto unter einem LKW hindurch, weil es glaubte, es sei eine Brücke. Die rechtliche Komponente ist auch noch ein Problem, denn wer bezahlt, wenn die Maschine, der Roboter einen Unfall baut? Aber die computergesteuerten, autonomen Fahrzeuge werden immer besser, sodass wir sie bald in den Alltag integrieren können. Das Elektroauto geht in eine neue Zukunft. Sind Sie schon einmal in einem Google Auto gesessen? Die neueste Technik geht ja in Richtung futuristische Einflüsse von aussen, denn der Mensch selbst kann sich zurücklehnen und schlafen, während er sein Ziel B ansteuert und von A aus startet. Der Startpunkt A war bis jetzt das öffentliche Verkehrsmittel, Zug, Bus, U-Bahn, wenn man gefahren werden wollte und sich bequem während des Fahrens zurücklehnte. Jetzt ist der Startpunkt A die eigene Garage, das eigene Auto, in welches man sich setzt, ohne zuvor zum Bahnhof zu laufen. Man lehnt sich zurück und lässt den Autopiloten ans Steuer. Bequem, was! Wenn ich mir als waschechte Frau einen Mann hinterm Steuer vorstelle, der sich von einer Frau im Strassenverkehr Vorschriften machen lässt, kommen mir die ersten Zweifel, ob sich dieses vollautomatische Auto wohl durchsetzen mag, denn Männer nehmen die Sache lieber selber in die Hand, lenken das Fahrzeug, in dem sie sitzen in Eigenregie, bevor sie sich von einer Frau fahren lassen. Hoffentlich sind die selbstfahrenden Autopiloten männlich, denn zwei Männer hinterm Steuer kommen besser miteinander klar als Frau und Mann. Wussten Sie eigentlich, dass die meisten Navigationssysteme in den Fahrzeugen weiblich sind? Wussten Sie auch, dass sich Männer von Frauen nicht gerne den Weg zeigen lassen? Bitte, hier hätten wir endlich die Erklärung dafür, warum sich so viele Autofahrer trotz Navigationssystem verfahren. Kommen wir zurück zu unserem Auto der Zukunft, zum autonomen Wagen, der selbst am Steuer sitzt. Er berechnet vorab die Zielstrecke mit einer derartigen Genauigkeit, sodass das menschliche Auge dagegen wie ein Maulwurf wirkt. Hindernisse auf der Zielstrecke werden exakt berechnet, denn man will ja unversehrt ans Ziel gelangen. Bitte, es gibt sogar einen Security Point, einen Sicherheitsknopf für alle Fälle. Glauben Sie mir, er funktioniert wie am Schnürchen, denn zehn Minuten später erscheint ein autonomer Wagen vom ADAC/ÖAMTC und fragt nach dem aktuellen Befinden. Der Autolenker ist quasi arbeitslos, während das vollautomatische Auto in Eigenregie das gewünschte Ziel ansteuert. Der Lenker kann im Facebook stöbern, seine E-Mails beantworten, chatten, mit Freunden telefonieren, schlafen oder ein Buch lesen.Jetzt dachte ich mir, ich fahre dieses Auto als Blinde, denn damit baue ich seltener einen Unfall, es fährt ja mich und nicht umgekehrt. Wenn ich dann eine Tasse Kaffee trinke und die Technik versagt, kann ich mein Auto notfalls immer noch selber an die Wand fahren. Was macht eigentlich der herkömmliche Autofahrer, wenn sein Autopilot aus undefinierbaren technischen Gründen versagt? Er schläft womöglich in diesem Moment, beantwortet E-Mails oder freundet sich auf Facebook mit hundert potentiellen Leuten an. Wie schnell ist seine Reaktion im Schlaf? Ich glaube, ich nehme vorerst wieder den Zug, um von A nach B zu fahren. Das erscheint mir gesünder. Das Auto der Zukunft wurde auf Automessen bereits vorgestellt und hat vor Erstaunen offene Münder hinterlassen, einen WOW Effekt bei uns Menschen erzeugt. Ob es sich wirklich auf den Strassen durchsetzen wird, wissen wir heute noch nicht, denn alle technischen Elemente benötigen menschliche Kontrolle, da nur das menschliche Gehirn es schafft, in unvorhergesehenen Situationen schnell zu reagieren. Mein Gehirn sollte man jedoch nicht als vorangehendes Beispiel nehmen, denn meines hat fatale Ausfälle, wenn ich unausgeschlafen im Büro/im Auto sitze. Das Elektroauto - Ist es wirklich umweltfreundlich?
Elektroautos sind wegen ihres geringen Geräuschpegels etwas gewöhnungsbedürftig, denn man hört sie so schwer. Da fällt mir ein, dass Taube und Schwerhörige im Zeitalter des Elektroautos gleiche Chancen auf den Strassen besitzen, denn wo kein Lärm ist, hört man nichts, ausser das leise Rauschen des Nichts, das sich nichtssagend durch die Strassen bewegt. Lieber Besucher, schauen Sie jetzt doch vermehrt nach links und rechts, wenn Sie die Strasse überqueren, denn da wo kein Lärm mehr herrscht, muss noch lange kein Fahrzeug mehr flitzen. Für die kurzen Strecken und den Stadtverkehr ist das Elektroauto übrigens besonders gut geeignet, denn da macht es am wenigsten Arbeit. Wir sehnen uns nach einem umweltfreundlichen Auto, welches Reichweite, das Tanken und den Preis so gestaltet, dass wir etwas damit anfangen können. Das Wasserstoffauto wäre ein gutes Beispiel dafür, denn damit könnte man das Stromnetz effektiv nutzen, und es lässt sich gut auftanken und weit fahren. Man müsste nur das Tankstellennetz ausbauen, damit kein Engpass entsteht, denn Wasserstoff fällt nicht regelmässig einfach so vom Himmel. Das Elektroauto ist umweltfreundlich, wird schon gerne gefahren, hat jedoch ein Lade- und ein Reichweitenproblem. Die Batterie benötigt nämlich bis zu 8 Stunden, bis sie voll ist und man die nächsten 300 km zurücklegen kann. Bitte, da könnte ich nicht einmal mehr meine Mutter besuchen, aber wir streiten uns ohnehin pausenlos. Das Elektroauto der Zukunft hat Vorteile, wenn das Tankproblem gelöst ist. Die Innenstädte werden leise, man kann nachts das Fenster öffnen, die Luft bleibt sauber, und die Batterien können insofern weiterverwertet werden, als dass man mit ihnen ganze Stadtviertel mit Strom versorgen kann. Das Elektroauto kann mit Solarstrom betrieben werden, wodurch man sich den Atomstrom spart, und ganze Stromkreislaufsysteme können gebaut werden, sodass man mit einem nicht gebrauchten, wartenden Auto die Waschmaschine betreiben kann. Das Elektroauto ist ein Wirtschaftsfaktor. Man kann damit ganze hauseigene Stromkreise betreiben, Strom verkaufen, der nicht gebraucht wird, den Strom zurück ins Netzwerk geben und wieder aus dem Netzwerk herausholen. Die Autoindustrie würde wieder boomen, und die Leute würden umweltfreundlicher wirtschaften. Mit über 280 000 Euro sind Sie bereits dabei, liegen Sie gut im Rennen, wenn Sie mit einem Elektrus Elektrosportwagen liebäugeln. Bitte, der Trend geht hin zum umweltfreundlichen Auto, auch auf der Rennbahn, und so entwickelten geistig raffinierte, direkt ausgeklügelte Gehirne den Elektrus. Zwei Stunden benötigt man, um den Elektrus vollzutanken. Das klingt in erster Distanz sehr kurz, aber man sollte bedenken, dass in diesen zwei Stunden Ladezeit das Starkstromkabel mit inbegriffen ist. Jawohl, Starkstrom braucht der Elektrus, um nach einem aufzehrenden Rennen wieder zu Kräften zu kommen. Übrigens kann der Elektrosportwagen durchaus mit einem richtigen, aus alter Tradition entflohenen Sportwagen mithalten, denn er besitzt die gleiche optische Bauweise wie ein herkömmlicher Sportwagen. Nur für das ohrenbetäubende Geräusch benötigt man eine artgerecht zugeschnittene Hintergrundatmosphäre, denn den Autolärm tosender Motoren muss man sich imaginär herbeidenken oder separat einspielen. Wenn ich mir vorstelle, von einem auf leisen Sohlen heranflitzenden Elektrus überfahren zu werden, weil meine Augen ihn nicht hören, wird mir richtig übel. Respekt vor diesem Wagen, aber bitte, wann laufe ich schon einmal die Rennstrecke einer abgesperrten, gut gekennzeichneten Rennbahn entlang? Ich besitze nicht einmal eine vernünftige Carrerabahn. E-Bike - Das moderne FahrradMit welchem Fahrzeug sind Sie unterwegs? Ich fahre ja leidenschaftlich gerne Fahrrad. Neulich bin ich auch wieder die Tour de France mitgefahren, auf meinem Heimtrainer, sozusagen als schmückendes Beiwerk. Wussten Sie schon, dass Radfahren die zweitgesündeste Fortbewegungsart ist? Das gesündeste Fortbewegungsmittel sind natürlich die Füsse, wobei ich bemerken muss, dass Fuss und Fahrrad nicht besonders zügig unterwegs sind, wenn man es mit dem Porsche vergleicht. Mein rechter Fuss ist beispielsweise der geborene Porsche unter meinen Beinen, da ich jedoch zwei linke Füsse besitze, bin ich meistens langsam. Schade. Mein Lieblingsfahrzeug ist natürlich, wenn man es motorisiert betrachtet, das Auto, denn man kann ja nicht immer auf dem Heimtrainer unterwegs sein. Ich sammle leidenschaftlich gerne Autos, welche ich auch selbst lenke. Vor kurzem kaufte ich mir einen Chevrolet und lenkte ihn quer über den Küchentisch. Ach ja, haben Sie bereits bemerkt, dass all die Autos, die ich besitze, Modelle im Massstab 1:18 sind? In grösseren Fahrzeugen fahre ich nur als Beifahrer mit, sozusagen als kleine herzeigbare Aufmerksamkeit, damit der Beifahrersitz nicht so leer aussieht. Ich bin ein genügsamer Beifahrer und würde unter Umständen sogar in Ihrem neuen Porsche mitfahren. Ich gebe keine Verkehrstipps und Tempolimits ab, erschrecke nicht, wenn Sie einen Beinahunfall bauen und sehe gut aus. Aber einen Porsche sollten Sie fahren, sonst steige ich nicht ein. Man sollte nämlich in kein fremdes Auto steigen, und daran halte ich mich bis zu einer gewissen Luxusklasse. Wussten Sie eigentlich, dass das erste Wort eines gerade sprechen lernenden Kleinkindes Auto ist. Diese anziehend wirkenden vier Buchstaben kommen gleich nach den Worten Mama und Papa. Bitte, mein erstes Wort war Porsche, und das sprach ich akzentfrei vor Mama und Papa aus, denn das Auto weckt Gefühle in mir, feurig rot, schnell und zügig gleitend, ausdauernd und tiefgreifend, sanft und zärtlich in der Berührbarkeit, glatte, frische Haut, auf der der Lack noch dran ist, männlich dominant. Ach, ich könnte den Porsche mit ins Bett nehmen, wenn da nicht schon jemand liegen würde. Die grösste Limousine der WeltWo feiert man, wenn man unterwegs sein möchte? Hierfür existiert ja die grösste Limousine der Welt. Sie ist so gross wie ein mittelprächtiges Wohnzimmer, 35 Quadratmeter, 3 Meter hoch, und sie fährt sogar, wobei das Fahren eine richtige Herausforderung darstellt. Die Limousine bietet allen Luxus der Welt, sogar eine eigene Hausbar, die neuesten technischen Spielereien, nur der Fahrer muss am Steuer sitzen und bekommt vom Luxus nicht viel mit. Die Party-Limousine ist in den USA unterwegs, weil bei uns die Strassen nicht breit genug sind. Der kleine StadtflitzerSo ein kleiner Flitzer ist wie eine kleine Stadtmaus, wendig und spitzenmässig schnell unterwegs. Das ideale Stadtauto für den kleinen Stadtbummel. Wenn die anderen Autos noch geduldig und brav im Stau stehen, flitzt der kleine Flitzer an den stehenden Autos vorbei, denn er ist unheimlich wendig und schlengelt sich durch jede kleine Lücke durch. Natürlich muss er brav an jeder roten Ampel stehenbleiben und geduldig mit den anderen Autos warten, bis die Ampel grünes Licht anzeigt, aber dann fährt der kleine Stadtflitzer den anderen Autos schnell davon. So ein kleiner Stadtflitzer kann in der kleinsten Parklücke einparken, ohne dass er ein anderes Auto rammt. Die grossen und wuchtigen Autos passen nicht in jede Lücke und tun sich schwer beim Einparken. Der kleine Flitzer ist nicht so tolpatschig, wenn die kleine Parklücke winkt. Überhaupt lässt es sich mit dem kleinen Stadtauto bequem zum Einkaufen fahren. Besonders Samstags sind die Parkplätze voll und die Parkgaragen bis auf den letzten Stellplatz besetzt. Das kleine Stadtauto kann trotzdem zum Einkaufen fahren, denn eine kleine Ritze zum Parken findet sich für den kleinen Stadtwagen immer. Der Kofferraum ist gross genug für die edlen Designerteile, die man beim Shopping so zusammengesammelt hat. Auch die neuen Schuhe der Frau und die Krawatte des Mannes haben im kleinen Stadtauto Platz. Das perfekte Auto für die Frau, die manchmal gedanklich weit entfernt von der tatsächlichen Parklücke ist; und das perfekte Auto für den Mann, der manchmal mit seinen Gedanken noch weiter entfernt von der nächsten Parklücke ist, weil er zu ungeduldig beim Suchen eines Parkplatzes ist. Der Sportwagen steigert die PotenzEin Sportwagen steht für Reichtum und Prestige. Paris Hilton hat es uns vorgelebt, der neue Trend sitzt jetzt tiefergelegt im neuen Sportwagen. Man kann den Trend im fahrenden oder im parkenden Auto ausleben. Übrigens finde ich den Ferrari toll, nur falls Sie Erbarmen mit mir haben und mir einen kleinen Flitzer vor die Haustüre stellen. Der Sportwagen liegt schon deshalb im Trend, da er unser Leben beschleunigt. Man spricht zwar überall von Entschleunigung, aber wenn es morgens wieder einmal eilig wird, beschleunigt man seinen Gang ins Bad und legt einen Sprint bis zum fertigen Kaffee, bis direkt vor die heisse Kaffeetasse hin. Man spricht zwar von Slow Food, aber wenn man an einem leckeren Fast-Food-Restaurant vorbei fährt, steigt man wie ferngesteuert aus seinem tiefergelegten Sportwagen und lässt sich vom unwiderstehlichen Geruch des Fast -Foods direkt ins Restaurant leiten. Sozusagen ist der Sportwagen eine willkommene Gelegenheit, um seinem Leben ein wenig Salz und Pfeffer in den lahmen Po zu würzen. Der Oldtimer ist begehrtOb im Massstab eins zu eins, oder doch etwas kleiner, vielleicht eins zu achtzehn, der Oldtimer ist begehrt und wird gesammelt. Eine alte Ente ist noch lange keine lahme Ente, wenn sie gut behandelt wird. Ein Käfer kann durchaus ein flotter Käfer sein, wenn man ihn sachgemäss pflegt. Und das kleine rosarote Cadillac ist nicht nur für pinkdenkende Frauen ein Hingucker. Warum sind Oldtimer so begehrt, wenn sie doch auf der heutigen Autobahn mit der alltäglichen Geschwindigkeit nicht mehr mithalten können? Genau da liegt der Unterschied. Der Oldtimer möchte nicht mit dem schnellen Fortschritt mithalten, und er ist schon gar nichts Alltägliches. Das Besondere macht den Oldtimer aus. Anders als neuwertige Luxusfahrzeuge, ist der Oldtimer ein Liebhaberstück, welches Sonntags behutsam bei schönem Wetter über die Landstrasse gefahren wird, ja nahezu getragen wird. Der Panzer für reiche RussenDie besonders Reichen unter den Russen kleiden sich jetzt nicht nur noch leger und locker in echtem Pelz, denn der Zobel ist langweilig geworden. Die Reichen der Russen frieren ja nicht, weil der Wodka nie endet. Sie entgehen ihrer Langeweile, indem sie den Panzer für sich entdeckt haben. Bitte, wie kann man bloss in einem Panzer unterwegs sein, dachte ich, als ich den neuen Trend beobachtete. In Russland möchte ich nicht auf der Autobahn stehen und am Pannenstreifen auf Hilfe warten. Es könnte ein Panzer anrollen und mich übersehen. Die Russen sehen den neuen Fahrzeugtrend locker. Manche sagen sogar, es steigert das Image, wenn jemand in der näheren Umgebung einen echten Panzer besitzt, denn das zeigt, wie viel Geld man zum Fenster hinauswerfen kann. Bitte, zum gepanzerten Fenster kann man kein Geld hinauswerfen, denn da gibt es kein direktes Fenster zur Aussenwelt, welches so grosszügig geschnitten ist, dass ein Bündel Geld hindurch passen könnte. Wie kommen die Russen zu einem Panzer? Der Panzer kommt zu ihnen, denn der reiche Russe mit Prestige leistet sich einen alten, aus fernen Kriegstagen ausrangierten Panzer als prestigeträchtiges Objekt, welches die Begierde der Umwelt ankurbelt. Man zeigt, was man hat, wenn man in seinem Zobel im Panzer sitzt und schwitzt, weil man wahrscheinlich einige Autos übersieht, während man auf der Autobahn dahinrollt. Die anderen Autos müssen aufpassen, sich nicht versehentlich überrollen zu lassen, während es dem Panzerfahrer egal ist, denn er kümmert sich in seinem neuen Spielzeug kaum bis gar nicht um den sonstigen Verkehr. Die russische Bevölkerung sieht dies locker und passt sich dem neuen Strassenbild an. Man gönnt sich ja sonst nichts. Ich lebe bis auf weiteres in Österreich, sitze hinterm Schreibtisch und schone mich, während in Russland vielleicht ein Panzer ein kleines Auto zu Schrott fährt. Wahrlich, man gönnt sich ja sonst nichts. Ich stelle mir gerade vor, so ein Panzer passt sich der umweltfreundlichen Zukunft an und rollt als Elektropanzer heran. Dann hört man ihn nicht mehr, und ein Blinder fühlt sich empfindlich beleidigt, wenn ihm der Elektropanzer übers Bein fährt. Ich bin übrigens blind, und wenn ich die Autos nicht mehr höre, muss ich sie riechen lernen. Der moderne LKW
Die Modernisierung der neuen LKWs hat auch an den Fahrtenschreiber gedacht, der den Kilometerstand haargenau notiert. So ein Kilometerzähler ist für den braven LKW Fahrer eine willkommene Neuerung, aber er ist auch für den schnellen LKW Lenker ein tatsächliches Hindernis auf seinen Streifzügen durch die Landschaft. Vorschriftsmässig müssen die LKW Fahrer nach ca 8 Stunden oder besser früher eine Pause von 11 Stunden einlegen. Das beugt der Übermüdung vor. Früher gab es diese Einschränkung für den Warentransport nicht. Der normale Autofahrer wusste, wann er ein Nickerchen zu halten hatte. Der LKW Fahrer war auch müde, fuhr aber bis zum Ende weiter. Manchmal war das Ende die beendete Arbeitsschicht und das Abladen der Ware am Ziel. Manchmal war das Ende aber auch der schwere Unfall auf der Autobahn, der Sekundenschlaf, wobei andere Autofahrer oft mitten in den Unfall unverschuldet verwickelt waren. Der ausgereifte LKW Fahrer hatte seine Hilfsmittel an Board, die obligatorischen Koffeintabletten oder die einfach gestrickten Pocket Coffee. Nach der Einnahme von ausreichend Koffein schläft man 20 Minuten, und danach fühlt man sich hellwach. Bitte, wenn dies zum Dauerzustand wird, ist der obligatorische Unfall auf der Autobahn im Frachtgut bereits enthalten. Der LKW wird insgesamt moderner, er wird bequemer und vor allem sicherer. Auf langen Strecken kommt es besonders auf die Sicherheit an. Kluge Systeme können überprüfen, ob der Augenaufschlag des LKW Fahrers noch in Ordnung ist, oder ob sich der Lenker bereits gedanklich im Mittagsschlaf befindet. Das ist eine wunderbare Einrichtung, die dem Lenker signalisiert, dass es am nächsten Rasthof leckeres Essen inklusive einer Schlafpause gibt. Bitte, trotz der Modernisierung und den neuen Sicherheitsvorschriften schaffen es manche LKW Fahrer nicht, ihre Pausen einzuhalten und fahren einfach übermüdet durch bis zum Limit. Neulich fuhren wir an so einem Kraftfahrer vorbei und beteten, er möge unseren klein wirkenden Peugeot nicht versehentlich zerquetschen, denn er fuhr bedrohliche Schlangenlinien auf der Autobahn. Wussten Sie eigentlich, dass man im Winter tierisch aufpassen muss, dass man nicht vom herunterfallenden Eis eines LKWs erschlagen wird? Auf den Dächern der Kraftfahrzeuge entwickeln sich Eisplatten, die normalerweise nach Vorschrift vor einer Fahrt entfernt werden müssen. Manche LKW Fahrer verzichten jedoch dankend darauf, denn man will ja auch Zeit sparen. Die Eisplatten lösen sich während der Fahrt vom LKW Dach und prallen mit Wucht in die Windschutzscheibe des dahinterfahrenden Fahrzeugs. Bitte, so entledigt man sich auch der lästigen Eisplatten am Fahrzeugdach. Ich als aufmerksamer Beifahrer, sehe die Gefahr immer erst, wenn die Tat vollzogen ist, denn ich bin blind wie ein Autofahrer im toten Winkel. Das moderne Motorrad
Bitte, dies kann Ihnen mit einer Rennmaschine nicht passieren. Mein Autohändler besass eine Kawasaki, die er wie ein Kind hegte und bis zum Limit pflegte. Das Teil wurde immer leichter, bis es nicht mehr strassentauglich war und wir zu Fahrzwecken ständig auf dafür vorgesehene Rennstrecken fahren mussten. Motorrad fahren ist ein Lebensstil. Mein Autohändler erklärte mir den Sinn mit mässigem Erfolg. Er meinte, beim Motorrad fahren entwickelt man intensivere Gefühle als beim zwischenmenschlichen Liebesduett im Bett. Sinnlos, was! Nach dieser Erklärung dachte ich an das Abenteuer des Liebesduettes auf freier Wildbahn, und als er das Motorrad gefühlsmässig auch noch über die Wald- und Wiesen Liebe stellte, beendete ich die Beziehung. Mann, muss ich schlecht im Bett gewesen sein! Speziell wenn das Wetter wärmer wird und die ersten Sonnenstrahlen auf die Motorradhaube scheinen, ist es Frühling, und so ein Motorrad wacht zusammen mit seinem Besitzer auf. Die beiden reiben sich anständig die Augen und fahren gleich zur nächsten Tankstelle, um ordentlich aufzutanken, denn ab jetzt wird durchgestartet und zwar den ganzen Sommer lang, bis man im Herbst fast auf seinem Motorrad erfriert. Menschen mit Motorrad lieben ihr Zweirad. Sie leben mit ihm in einer Liebesbeziehung zusammen, und zwar so innig, dass keine Frau dazwischen Platz hat, denn zwischen so einem Einsitzer und seinem Besitzer ist kaum Platz für Ballast, nur das Nötigste hat auf dem Motorradsitz Platz, und das Nötigste ist der Hintern des Motorradfahrers. Aber wir sprechen hier nicht nur von Männern, auch die Frauen, welche ihr Motorrad am liebsten ins Kuschelbettchen mitnehmen würden, schliessen wir nicht aus. Da hat kein zusätzlicher Mann unter der Motorradhaube, die als Bettdecke dient, Platz, wenn die Frau sich das ganze Wochenende Zeit nimmt für ihren Liebling namens Motorrad. Frauen sind noch um eine Spur härter in so einer mechanischen Blechbeziehung, sie geben dem Motorrad neben seinem Kosenamen noch zusätzlich einen Namen. Motorsport ist ein Dauerrenner
Andererseits ist der Motorsport gefährlich, für die Rennfahrer, selbst wenn diese noch so einen gequirrlten Kick erhalten, und auch für die Umwelt, denn sie leidet unter den unnötig ausgestossenen Treibgasen. Man könnte Autorennen und Motorradrennen auf Elektrofahrzeuge umstellen, aber damit wäre dann der Spassfaktor vorbei, denn zu leise Geräusche, welche fürs menschliche Ohr angenehm sind und kaum zu hören wären, törnen den Fan nicht an. Es muss laut sein, damit man in Extase gerät. Und so wird der Motorsport weiterhin ein umstrittener Wirtschaftsfaktor bleiben, bis wir die Umwelt so zerstört haben, dass er nicht mehr möglich ist, weil keiner mehr atmen kann. Jedes Jahr findet der Grosse Preis von Monaco statt, wenn sich die Motorsportbegeisterten, die Prominenten, die Reichen und Schönen, und natürlich die Rennfahrer treffen. Autorennen sind zwar umweltschädlich, verpesten die Luft, verschlingen Unsummen an Geld und an Treibstoff, aber viele Leute sind nahezu verrückt danach. Man residiert in edlen Hotels und Villen. Man gönnt sich etwas und gibt oft mehr Geld aus, als man sich leisten kann. Mit 20 000 Euro ist man schon dabei, und da nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind, verschulden sich einige Leute sogar, um an diesem Event teilzunehmen, denn dabei sein ist alles. Man will sehen und gesehen werden, wenn der Staub der schnellen Sportwägen zum Aufwirbeln einlädt. Natürlich benötigt man eine elitäre Eintrittskarte, ein angesagtes Ambiente zum Übernachten, das nötige Kleingeld zum Shoppen, noch mehr Geld zum Dinieren, und die Champagnerflasche ist auch nicht billig, denn ab 1000 Euro kann man sich den Champagner direkt aus der Flasche schon leisten. Monaco ist klein. Das Fürstentum kämpft mit Platzmangel, und so steigen die Preise für Übernachtung und Aufenthalt jedes Jahr weiter in astronomische Höhen. Für den Normalverbraucher ist dies kaum noch zu bezahlen, und so bleibt tausenden Fans oft nichts anderes übrig, als zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen und sich das Event mit Chips und Bier anzusehen. Die Formel1 ist im Grunde ein gefährlicher Sport, der eher den Lifestyle des Draufgängers prägt. Sinnlos ist die enorme Geldverschwendung, denn die Logistik dieses Events kostet Unsummen. Sinnlos ist auch die Umweltverschmutzung, nicht nur in Monaco, auf allen Rennstrecken der Welt. Hier wird noch gegen den aktuellen Trend beschleunigt anstatt zu entschleunigen. Nachhaltig sind nur die Aufräumarbeiten nach dem Rennen, wenn in Monaco wieder Ruhe eintritt, die Villenbesitzer am Pool liegen und der eigene Helikopter brav am Hausdach ruht. AutofahrerEin guter Autofahrer ist aufmerksam, telefoniert nicht am Steuer, streitet nicht mit dem Beifahrer, ist immer ausgeschlafen, und er ist nicht zu alt und senil, um das Steuer perfekt zu lenken. Besonders bei hoher Geschwindigkeit, auf der Autobahn ist er usichtig und wird nicht versehentlich oder gar gewollt zum Geisterfahrer. Alkohol und Drogen am Steuer sind tabu, auch wenn Kanabis in einigen Ländern erlaubt ist. Wie sicher sind wir im Strassenverkehr unterwegs? Der Shared-Space für Autos, Motorräder, Fahrräder und Fussgänger könnte eine Lösung sein, um den Verkehr langsamer zu gestalten, denn in den Begegnungszonen muss man aufeinander aufpassen, damit man sich nicht gegenseitig rammt. Solche Modelle können jedoch auch gefährlich sein, besonders für den Fussgänger, aber die Innenstädte brauchen mehr Ruhe. Und die öffentlichen Parkplätze müssen gut beleuchtet und überwacht werden, denn hier passieren die meisten Straftaten, wenn man sich unbeobachtet fühlt. Frauenparkplätze sind Pflicht, aber auch die dunklen Ecken könnten besser ausgeleuchtet werden. Und der Führerschein auf Zeit wäre empfehlenswert, denn dann muss man sein Wissen ständig auffrischen und bleibt up to date. Auto fahrenWie sieht das moderne Auto der Zukunft aus? Es bietet mehr Sicherheit im Strassenverkehr, und es denkt und lenkt selbständig. Die Motoren werden umweltfreundlicher, sodass das Elektroauto und das Wasserstoffauto gute Überlebenschancen haben. Vollautomatische Einparkhilfe, voller IT-Komfort sind ein Must Have, sodass man sich zurücklehnen und während der Fahrt schlafen oder arbeiten kann. Bahn fahrenBahn fahren ist umweltfreundlich und modern. Die alten Züge haben ausgedient und sind durch moderne Waggons ersetzt worden. Man kann heute im Zug arbeiten, sein Smartphone und sein Tablet in die öffentliche Steckdose stecken, den Handyakku aufladen, per WLAN ins Internet gehen, und im Boardrestaurant kann man wie ein Kaiser dinieren. Die heutigen Züge gleichen der 1. Klasse in einem Flugzeug und bieten vollsten Service. Die Bahn ist pünktlicher geworden, schneller und preiswerter.
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