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Was ist Multimedia?
Multimediale Dinge sind praktisch. In der TV Welt haben wir heute nicht nur unseren Fernseher im Wohnzimmer, sondern ein ganzes Heimkino. Die Tüte Chips kaufen wir im Supermarkt und treffen uns anschliessend mit unseren virtuellen Freunden, um unser Heimkino voll auszunutzen. Vergessen Sie aber bitte unter dem ganzen Multimedia Rummel nicht, vor die Haustüre zu gehen, sonst wissen Sie eines Tages nicht mehr, ob es draussen Sommer oder Winter ist. Wieviel Multimedia benötigt man?Manche Menschen fühlen sich unwohl inmitten der digitalen Technik und werden bewusst zu Minimalisten, aber das Smartphone ist immer dabei. Wenn der Radiowecker am Morgen klingelt und uns mit seinem Musikprogramm weckt, wachen wir auf, zücken unser Smartphone, legen uns neben den Tablet oder rennen zum Notebook und schauen auf Facebook und Co nach Neuigkeiten, weil wir während des Schlafens etwas verpasst haben könnten. Bereits beim Kaffee trinken schütten wir Adrenalin in uns hinein, wenn die Espressomaschine, die Kaffee in allen Sorten zaubert, die Milch aufschäumt und den Zucker beimischt, unsere tägliche Tasse heissen Kaffee zubereitet, so wie wir ihn lieben. Die elektrische Ultraschallwellen-Zahnbürste hat schon längst das multimediale Zeitalter der Welt erblickt, denn die kann neben dem Zähneputzen auch die Zunge schrubben, die Zahnhälse polieren und dient zusätzlich als ultrastarke Munddusche. Eines Tages erlernt sie das Bohren, wird also zusätzlich eine Bohrmaschine und ersetzt uns den Zahnarzt. Ich glaube, ohne unsere teils überflüssigen Multimedia Spielereien wäre das Leben halb so aufregend. Und wenn das neue Smartphone abstürzt, weiss man nicht, was auf Facebook los ist, denn alle virtuellen Freunde sind online und trinken zusammen Kaffee. Und wenn mein Smartphone abstürzt, sagt mir meine Diät App nicht mehr, was ich heute essen darf, also trinke ich nur noch Kaffee und warte auf neue Anweisungen. Wahrlich, ohne Multimedia Spielereien wären wir arm dran, kaum noch lebensfähig. Wie haben wir das früher bloss alles geschafft? Welche Multimediaprodukte passen zu Ihnen?Unsere Gesellschaft ist zunehmend multimedial geworden, weil uns die Technik neue Wege aufgezeigt hat, an denen wir kaum noch vorbeikommen. So sind wir auch multitaskingfähig geworden, auch wenn wir nicht bemerken, dass unsere Konzentrationsfähigkeit dadurch nachgelassen hat. Im Wort Multimedia steckt Multi drin, sozusagen ist auch der Multimillionär multimedial, wenn er mit seinem Privatjet nach New York fliegt, um an der Börse nach seinen gestiegenen Aktienkursen zu sehen. Im Grunde ist alles Multimedia, sogar meine Hand, denn die hat die Weisheit mit dem Suppenlöffel gefressen und kann telefonieren und tippen zugleich. Neulich erzählte mir ein Bekannter am Telefon vom Beate Uhse TV. Danach erzählte er mir, dass er im Google um drei Suchergebnisse weiter nach oben gestiegen ist, seit er seine Website kreativ optimiert. Ich tippte während dieses Gesprächs einen meiner Artikel in den PC ein und hörte meinem Bekannten nur mit einem viertel Ohr zu. Ich kombinierte dann die übriggebliebenen Wortfetzen, die zwischen meinen Gehirnwindungen Platz fanden. Ich kombinierte: Beate Uhse optimiert jetzt die Website fürs Fernsehen und steht ohne optimiertem Titel in Google ganz vorne. So multitasking bin ich. Welche Multimedia Produkte liegen im Trend?Es gibt wieder kleine verspielte Neuheiten, die unser Leben technisch und praktisch verbessern. Theoretisch sind sie bereits erhältlich, praktisch sind sie noch zu teuer, aber sie sind immerhin schon praktisch in der Anwendung. So gibt es beispielsweise die singende Glühbirne. Man kann sie als Lichtquelle und als MP3 Player verwenden und per Fernbedienung zum Leuchten und zum Singen bringen. Da können Sie gleich morgens zusammen mit Ihrer Nachttischlampe Ihr Lieblingslied trällern, denn die musikalische Lampe singt gleich mit Ihnen mit. Auch das trendige Touchpad für unterwegs ist voll in Mode, denn wir alle werden ja immer mobiler, jetzt wo wir endlich neue Designerbeine bekommen haben. Das Notebook für die kleine Handtasche wird immer winziger. Apple hat es uns vorgemacht, und andere Hersteller machen die Sache mit den Kleinigkeiten einfach frech nach, aber das Rad wurde ja auch nur einmal erfunden. So wird der portable Laptop immer kleiner, sodass er eines Tages vielleicht in die Klatschbag passt, in die kleine Frauenhandtasche, in die nicht einmal eine ordentliche Brieftasche hinein passt. Frauen kaufen ohnehin meistens mit der Kreditkarte des Mannes ein und brauchen keine Geldbörse, ausser sie verwalten darin ihr eigenes Geld für das dicke Bankkonto. Die neuen Tablets werden immer handlicher, dafür bekommen wir auch mehr Leistung geboten. Die Fernbedienung, die unseren Haushalt steuert, ist auch in Planung. Da kann man seine Kartoffelsuppe dann von unterwegs aus bereits kochen, und wenn man nach Hause kommt, ist das Essen löffelfertig portioniert. Realistisch sind das Überprüfen von eingeschalteten Geräten, das Öffnen und Schliessen der Fenster und andere Kleinigkeiten, die man zukünftig von unterwegs aus steuern kann. Mit dem Smartphone kann man jederzeit einen Blick ins eigene Haus werfen, da die Digitalkameras mit dem Handy verknüpft sind, und wenn etwas im Haus schief läuft, greift man blitzschnell ins Geschehen ein, indem man Hilfe holt. Das Haus der Zukunft ist übrigens schon so multimedial eingerichtet, dass man ganze Raumszenen programmieren kann. Dann schaltet man morgens die Küchenszene ein, der Kaffee wird gekocht, die gewünschten Lichter gehen an, der Kühlschrank spuckt das Frühstücksei aus, und der Eierkocher weiss, was er zu tun hat. Bitte, das erspart den teuersten Butler. Und wenn der Gärtner den Schlüssel vergessen hat, sperrt man ihm per Handy von unterwegs die Haustüre auf. Und wehe, es ist nicht der Gärtner, dann ist der Goldschmuck weg. All-inclusive Multimedia GeräteEin Trend in der Technik geht zum All in One. Man besitzt ein Gerät, mit dem man viele Dinge erledigen kann. Ich bevorzuge hier eindeutig das Handy mit den vielen nützlichen und unnützen Apps. Was kann das Handy noch nicht? Selbst kochen kann man mit Hilfe einer App, die uns zeigt, wie wir uns gesund ernähren sollen. Übrigens, haben Sie den Film Switch gesehen? Wenn es eine Fernbedienung gibt, mit welcher ich mich in die Zeit versetzen kann, in der ich Milliarden Euros auf meinem Konto habe, dann lassen Sie es mich bitte wissen, denn ich schalte mich sofort dorthin. Hoffentlich bin ich dann nicht eine alte Frau, abgearbeitet und frustriert, weil ich so viel Energie ins Geld gesteckt habe, dass ich vollkommen vergessen habe zu leben. Gut, bei dieser Betrachtung baue ich dann doch lieber auf weniger Geld, vielleicht nur auf ein paar Millionen Euros. Der Mensch ist von Natur aus bestrebt, mit wenig Aufwand viel zu erreichen, am liebsten im Schlaf, denn da bemerken wir die Arbeit nicht. So ein Zeit-Beamer ist reinste Zukunftstechnik, aber man wird doch noch träumen dürfen. Wie gut ist eine Datenbrille?
Die Datenbrille ist mit dem Internet verbunden, sodass man jederzeit googeln kann, im Web nach seinen sozialen Kontakten suchen und Infos sammeln kann. Mit der Brille sind wir virtuell und real gleichzeitig unterwegs. Mit einer Datenbrille holen wir uns das virtuelle Leben in die Realität herein, öffnen die Augen für positive und auch wenige negative Eindrücke, und wir dürfen hoffen, dass die positiven Bilder überwiegen. Man kann damit sein Leben managen, verändern, Traumwelten real werden lassen, in verschiedene Rollen und Charaktäre schlüpfen, seine Umgebung scannen und im Sekundentakt ins Internet übertragen, Menschen transparenter machen und in einer Art gläsernen Welt leben. Eines Tages werden unsere Gedanken aufgrund der Messungen unserer Gehirnströme non verbal übertragen, sodass wir uns nicht einmal mehr mit Worten ausdrücken müssen. Dieser Fortschritt würde jedoch sogar Taubstumme verängstigen, denn hier sucht man den Nutzen mit der Lupe. Stellen Sie sich bloss vor, Ihre Gedanken würden jederzeit öffentlich zugänglich sein. Man dürfte nicht einmal mehr insgeheim daran denken, wie schön es wäre, liebestechnisch mit seinem Chef zu verschmelzen, denn am nächsten Tag würde man als liebeshungrige Assistentin im Grossraumbüro von den Kollegen förmlich zerfetzt werden. Andererseits könnten schädliche Gedanken sofort enttarnt werden, und schlimme Taten würden vorzeitig entdeckt und bekämpft werden. Bitte, es hat alles seine Vor- und Nachteile, man muss nur im richtigen Moment die Augen schliessen. Google möchte ja eine neue Welt, eine zusätzliche Realität schaffen. Und zu diesem Zweck entwickelten die trendigen Google Köpfe eine schicke Brille, mit der man fotografieren, Freunde in der näheren Umgebung finden, nach Sachen suchen und viele kleine Trends verfolgen kann. Bitte, wenn die Datenbrille auch für Blinde nutzbar wird, setze ich sofort eine auf die Nase und verzichte auf alle meine hundert gebündelten Eitelkeiten. Dann würde ich wie ein Hund zum nächsten Supermarkt und wieder nach Hause finden. Meine Freunde müssten sich nicht akustisch bei mir melden, denn Stimmen kann ich mir ohnehin schwer merken. Und was mache ich dann mit meinen schönen blauen Glasaugen? Bitte lieber Google, lass es sein, dass es ein implantierter Chip wird, der die Datenbrille darstellt. Ich kaufe dann sofort, ohne über Risiken und Nebenwirkungen nachzudenken. Man gönnt sich ja sonst nichts. Vor- und Nachteile der Google DatenbrilleKritiker behandeln die Google Datenbrille ja quasi wie eine Art Leprakrankheit, die greifen das Ding nur mit der Kneifzange an. Kritiker behaupten, dass die Datenbrille die volle Kontrolle über unser Gehirn erlangen könnte und uns damit manipulieren kann. Bitte, wenn ich von der Realität abtrifte, dann nehme ich die Brille natürlich wieder ab und schaue der Realität ins kompakte Auge, sachlich und tiefgründig. Natürlich habe ich mir bereits meine eigenen Gedanken über eine Datenbrille, oder noch schlimmer, über einen implantierten Chip gemacht. Wir wären angreifbar damit, denn wir sind ab diesem Moment fernsteuerbar, wie kleine, ferngesteuerte Autos, die auf Kommando losfahren. Wenn ich daran denke, dass mein geistig kreatives, abnormales Gedankengut von anderen Menschen gesteuert werden kann, von einem virtuellen PC Virus befallen wird, sogar ausgelöscht und neu programmiert werden könnte, bleibe ich lieber blind und höre dem leisen Plätschern meiner PC Stimme zu, wie sie mir sagt: Sie haben 27 neue Mails in Ihrem Posteingang. Die Google Datenbrille birgt Gefahren und Möglichkeiten in sich. Wir müssten für die unzähligen Möglichkeiten offen sein und uns so sehr darauf freuen, dass wir über die Gefahren hinweg sehen könnten. Noch nimmt die Datenbrille die Informationsverarbeitung über die Netzhaut auf, aber irgendwann wird nur noch ein kleines Hirnareal dafür nötig sein. Ich gestehe ehrlich und aufrichtig, dass ich auf die Forschung baue. Ich würde vor einer direkten Herausforderung stehen, wenn ich die Wahl hätte, zu sehen und einen Chip zu implantieren, oder weiterhin blind zu bleiben. Ich sehne mich so sehr nach einem normalen Leben, nach meinem wiederkehrenden Augenlicht, dass ich möglicherweise die Datenbrille samt Chip wählen würde, obwohl ich im Grunde ein risikoarmer Mensch bin. Die 3D-Brille als DatenspeicherEine Datenbrille kann alles speichern, was uns vors menschliche Auge rutscht. Wenn wir jedoch eine 3D Brille tragen, befinden wir uns jede Sekunde unseres Lebens in einer dreidimensionalen virtuellen Welt, die so gefühlsecht ist, dass wir sie als real einstufen. Man kann damit Positives bewirken, wie beispielsweise vor schwierigen Operationen seine Ängste zu verlieren, was in der Medizin ein Fortschritt wäre, da weniger Medikamente an Patienten Schaden anrichten würden, weil man weniger Beruhigungsmittel bräuchte. Diese Brille könnte jedoch auch versehentlich dazu führen, dass wir unbewusste Ängste entwickeln, wenn wir virtuelle Dinge live erleben, die wir in der realen Welt nicht verarbeiten könnten, beispielsweise virtuelle Morde mitverfolgen, weil wir uns diesbezüglich diverse Filme und Dokumentationen ansehen könnten. Meditativ würde die 3D Brille viel Gutes bewirken, weil sie beruhigend auf unser Nervensystem einwirkt, wenn wir virtuelle Meditationen live miterleben. Kann uns die 3D-Brille Angst machen?3D-Brillen boomen, und der 3D Fernseher für zu Hause steht bereits in vielen Wohnzimmern. Wer mit einer solchen 3D Technik Horrorfilme anschaut, kann plötzliche Panikattacken bekommen, unter Depressionen und Ängsten leiden, da man mitten im Geschehen ist, sich hautnah der Gefahr ausgesetzt fühlt und ein Trauma davontragen kann. Besonders sensible Menschen könnten nachher posttraumatisch darunter leiden, ohne dass es ihnen bewusst ist. Die 3D Technik ist noch zu wenig erforscht, Langzeitstudien fehlen, und so weiss man im Grunde nicht, wie sich dies auf uns Menschen in Zukunft auswirken wird. Wer sich allerdings schöne Filme, Naturproduktionen, Flora und Fauna, beruhigende Szenen durch die 3D-Brille anschaut, der profitiert davon, denn man glaubt, man steht mitten auf einer grünen Wiese und hat all die bunten Blumen um sich herum. Das wirkt entspannend und kann Ängste lösen. Besonders wenn man virtuell Tiere streichelt, fühlt man sich rundum wohl und geborgen. Mit einer speziellen 3D-Brille, einer Virtual-Reality Brille kann man sogar die Spinnenangst vertreiben, da man das Geschehen hautnah miterlebt, die Spinne virtuell anfasst und seine Angst verliert. Bei manchen Menschen hat dies schon funktioniert. Diese Brille ist wie eine Therapiebrille, und es existiert sogar ein Computerspiel, mit welchem man seine Spinnenangst loswerden kann. Mit einer Hypnosetherapie kann man diese Angst jedoch effektiver behandeln, da hier bis zu 90% Erfolgschancen bestehen. Wie gut ist ein 3D-Drucker?
Seit die dreidimensionale Drucktechnik erfunden wurde, tüftelt man, welche neuen Produkte man sich aus so einem 3D-Drucker ausdrucken könnte. Bitte, endlich ist das, was aus dem Drucker kommt, zum Anfassen geeignet, damit kann man wenigstens etwas anfangen, wenn man schon so viel Geld für den Drucker ausgibt. Als die Drucktechnik noch zweidimensional war, verstand ich kaum wofür ich mein Geld ausgab. Die Druckertinte war ständig leer, der Nachfüllpack kostete im Vergleich zu einem neuen Drucker mehr Geld als der neue Drucker, und trotzdem hielt ich nur ein simples Blatt Papier in der Hand. Bitte, da überlegt man sich, ob man nicht gleich alles vom PC abliest und sich Tinte und Papier spart. Mit dem 3D-Drucker lassen sich Gegenstände, die man zuvor mit einer Software entwickelt hat, für die man zuvor per Software , Designarbeit und Kreativität eine Vorlage geschaffen hat, ausdrucken. Harte Grundmaterialien werden durch ein Schmelzungsverfahren weich gemacht, weiche und flüssige Rohmaterialien werden gehärtet, und so gewinnt der gedruckte Gegenstand seine Form. Er wird sozusagen neu geboren. Bitte, man kann bereits vieles drucken, auch zu Hause, denn so ein 3D-Drucker kostet nicht mehr viel. So lassen sich Schmuckstücke ausdrucken, wobei ich sagen muss, meinen Schmuck kaufe ich noch beim Juwelier, bis auf Weiteres. Man kann brauchbare Gegenstände für den Alltag ausdrucken, da erspart man sich den Weg zum Baumarkt, oder ins Haushaltsshop, wenn Messer und Gabel einmal fehlen. Ich bin ja mit meinen zwei linken Händen kein guter Designer, auch nicht am Bildschirm. Ich bräuchte schon gezielte Vordrucke, damit ich nur noch auf den Knopf zu drücken brauche, damit mein gewünschter Gegenstand zum Vorschein kommt. Wenn ich allerdings warte, bis Messer und Gabel erscheinen, verhungere ich vor dem kalten Schnitzel, denn es dauert Stunden, bis das fertige Produkt gebrauchstüchtig arbeitet. Vor- und Nachteile des 3D-DruckersKritiker sagen ja, die 3 D Drucktechnik könnte gefährlich für die Wirtschaft werden, weil man nichts mehr kauft, ausser die Rohmaterialien, alles andere kommt aus dem Drucker. Ich sage, erst wenn mein eigenes Hirn aus dem 3D-Drucker herauskommt, quasi herausquillt, wird die Technik gefährlich, denn dann könnte man mein krankes Hirn vervielfältigen. Befürworter der 3 D Drucktechnik sagen, eine ganze Wirtschaftsrevolution wird neu geboren, wenn erst einmal jeder sein eigener Designer und Produzent ist. Sobald ich dann im eigenen Garten Gold und Silber anbaue, gebe ich Ihnen Bescheid, dann drucke ich meine Schmuckstücke selber. Das Herz aus dem 3D-DruckerAus dem 3D-Drucker kann man heute bereits fast alles drucken, sogar Prothesen, ganze Beinprothesen. Einer meiner Bekannten kam eines Tages mit einem fertig gedruckten Bein aus dem Drucker an und meinte, das vertreibt er jetzt in Rumänien. Das Neueste, was aus einem 3D-Drucker herauskam, war ein Herz. In den USA experimentierte ein Arzt schon lange mit der Drucktechnik, um ein Herz nachzudrucken. Jetzt ist es ihm gelungen. Er kann das Herz als Vordruck für komplizierte Herzoperationen verwenden. So hat ein Kind bereits ein neues Herz bekommen, welches aufgrund der 3-D Technik millimetergenau angepasst werden konnte. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein menschliches Spenderorgan, das benötigt man schon noch, es handelt sich um einen exakten Ausdruck, damit der Chirurg besser und gezielter operieren kann. Mode aus dem 3D-DruckerSeit der 3D-Drucker auf der Welt ist, wird er immer erwachsener. Einer meiner Bekannten hat sogar ein Bein aus dem 3D-Drucker geholt, eine trendige Beinprothese. Fast alles lässt sich heute drucken, wieso nicht gleich das modische Outfit. Die ersten Kleider und Accessoires wurden bereits gedruckt. Für ein Kleid benötigt man ungefähr 11 Stunden, für ein kleines Tuch nur 1 bis 2 Stunden. Bitte, der Schal sieht noch aus wie ein Kettenhemd aus dem Mittelalter, aber jede Mode erlebt ihr Come-back. Man könnte sich in Zukunft seine eigenen Outfits kreieren, oder man kleidet sich schnell neu ein, wenn auf Reisen der Koffer verschwindet. Nur die Qualität der Stoffe müsste noch besser, weicher, fliessender werden. Das Haus aus dem 3D-DruckerDie Chinesen lassen sich ja so einiges einfallen, um aufzufallen. Sie entwickelten ein Haus direkt für den 3D Druck gemacht, das Haus aus dem 3D-Drucker. Es kostet umgerechnet ca. 4000 Euro, ist so stabil, dass man darin wohnen kann, nur ob die Statik ausreicht, um es eines fernen Tages auch vererben zu können, das weiss ich nicht. Bitte, die 3D Technik entwickelt sich ja ständig weiter, und beim Erben hört die Gemütlichkeit ohnehin auf. Ich finde das Haus aus dem 3D-Drucker toll, aber was machen wir, wenn die ohnehin bereits angeschlagene Bauindustrie darunter noch mehr leidet? Dann drucken wir eben Beton. Das Essen aus dem 3D-DruckerDie tägliche Mahlzeit aus dem 3D-Drucker ist die ideale Möglichkeit, Beruf, Familie, Haushalt und Freizeit unter einem Hut zu vereinen, ohne dass ein Burnout winkt. Der Drucker regelt alles, die Temperatur stimmt, und das Essen wird pünktlich serviert. Es existieren Modelle, mit denen kann man sich sein Essen selber kochen, quasi selber drucken. Eine Pizza benötigt ca 5 Minuten, bis sie fertig gedruckt ist. Exklusive Gerichte brauchen bis zu einer halben Stunde, beispielsweise eine aufwendige Roulade oder eine schicke Schokoladenskulptur. Das Essen schmeckt gut, die Zutaten sind frisch, regional und in Bioqualität, und man braucht keine Kochrezepte mehr auswendig zu lernen, keine unhandlichen Kochgriffe mehr zu beherrschen, um ein vorzeigbares Menü auf den Tisch zu zaubern. Der Drucker ist die ideale Ergänzung in der Küche der Zukunft. Er spart Zeit, schmutzt nicht übermässig viel, und er zeigt uns, dass Kochen auch ganz anders funktionieren kann. Mit so einem Drucker wird die Familie satt. Wie nützlich ist ein Infrarotthermometer?
Mein verspielter Bär, mein Lebenspartner, brachte dieses Thermometer eines Tages nach Hause und verglich auf seinem kontrollierenden Streifzug durchs Haus alle Gegenstände miteinander, denen er begegnete. So ein Infrarot Thermometer funktioniert hervorragend auf allen glatten Flächen, auf allen materiell gesehenen, tot geglaubten Flächen, ausgenommen sind Menschen, denn die leben noch. Ich verwende dieses Thermometer im Kühlschrank, damit ich in wenigen Sekunden weiss, wie heiss mein Joghurt noch werden darf, bevor sich unangenehme Bakterien darin entwickeln. Ich teste damit auch die Wurst, den Lachs und die Temperatur der Milch, ja sogar die Eier, denn man weiss ja nie, welch ungeahnte Temperaturen sich im Kühlschrank entwickeln, wenn das Licht erst einmal aus ist. Neulich hielt ich das Infrarot Thermometer an mein Notebook. Viel zu heiss, dachte ich und fing an, mit einem Ventilator den Lüfter meines Notebooks zu fönen. Bitte, es hat geholfen, denn die Temperatur sank endlich ab. Wahrlich, auf glatten Flächen wirkt es gut. Ich rasierte mir auch neulich die Beine, aalglatt, denn ich wollte eine glatte Oberfläche an meinem Körper produzieren. Und genau hier stiess ich an meine Grenzen, denn der Mensch ist mit einem Infrarot Thermometer nicht messbar. Wahrlich, die Betriebsanleitung hat nicht gelogen. Auch die Hunde meiner Nachbarin sind damit nicht messbar, verständlich, es sind ja auch nur Menschen. Bitte, meine persönliche Meinung: Das Infrarot Thermometer ist eine reine, direkt unnütze Spielerei im Alltag, die ich als umweltbewusster Mensch nicht benötige, sie jedoch trotzdem besitze, denn ich hab ja meinen Lebenspartner, der mit regelmässiger Euphorie solche Dinge anschleppt. Wenn ich bedenke, dass ich eine Katze haben könnte, die mir täglich tote Mäuse anschleppt, so bin ich zufrieden mit der verspielten Ader meines Partners. Die Infrarot-Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass sie sogar im bionischen Auge, in der bionischen Linse verwendet wird. Solche Linsen sind an die Nervensensoren im Körper angeschlossen, machen wahre Cyborgs aus uns, und wir können amit unseren menschlichen Horizont erweitern. Ich baue ganz fest auf mein bionisches Auge, welches ich mir eines Tages implantieren lasse, dann kann ich mit Hilfe dieses Chips sogar die Farben infrarot und ultraviolett sehen. Über die eventuellen Nebenwirkungen mache ich mir in diesem Fall ausnahmsweise keine Gedanken, denn ich bin blind, und meines Wissens ist das Erlangen des Augenlichts für Blinde das höchste der Gefühle. Bitte, ich habe hierzu auch schon andere Meinungen gehört, aber ich tauge als Blinde nicht viel, und deshalb freue ich mich sogar auf mein Infrarot-Sehen.
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