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Tipps fürs Online-Shopping im Internet

Shopping per Tablet im InternetOnline-Shopping findet im Internet statt, wo sich zahlreiche Shops mit ihren Angeboten präsentieren. Online Shopping ist die bequeme Variante des Einkaufs von zu Hause aus, direkt vom Computer, vom Tablet, Notebook oder vom Smartphone aus. Die Auswahl ist unbegrenzt, man spart Zeit, die Füsse tun nicht weh, und trotzdem bekommt man so viele Produkte, als hätte man einen Shoppingmarathon hinter sich, der mehrere Kilometer in Anspruch genommen hat. Bei Amazon ist das Online Shopping so praktisch, da bekommt man die Welt zu Füssen gelegt und bezahlt nur mit einer einzigen Rechnung.

Zunehmend boomen jedoch die regionalen Online Shops, denn die Leute möchten lieber wieder die heimische Wirtschaft unterstützen. In Krisenzeiten wird alles regional, national und familiär. Im Turbokapitalismus wird alles global und grössenwahnsinnig.

Wir werden zunehmend bequemer, sitzen vor dem Computer, vor dem Tablet, halten das Smartphone in der Hand und kaufen gerne jederzeit online ein. Der Onlinehandel nimmt weiterhin zu, raubt den Läden in der Innenstadt die Kunden, und so boomt das Onlineshopping.

Das Einkaufen im Internet hat Vorteile. Die Onlineshops sind rund um die Uhr geöffnet, sodass man bequem von zu Hause aus, oder auch von unterwegs aus einkaufen kann. Man braucht sich an keine Öffnungszeiten zu halten, muss keinen bestimmten Laden ansteuern, kann aus dem vollen Warensortiment wählen, und man spart sich Zeit, lange Fusswege und manchmal auch Geld.

Viele Leute besitzen die hinterlistige Art, sich beim Fachhändler über ein Produkt zu erkundigen, lassen sich ausführlich beraten und kaufen das Produkt dann online billiger. Bei Technik und bei Reisen sieht man diesen Hype zunehmend mit Schrecken, da man hier nur zuschauen kann, wie die Reisebüros pleite gehen und Onlinebuchungen für Hotels und Flüge boomen. Einige Händler haben sich für eine Beratungsgebühr entschieden, wenn der Kunde nichts kauft, aber zunehmend werden auch die Onlineberatungen auf Reise- und Technikportalen immer besser. Blogger berichten ausführlichst über die Dienstleistungen, Angebote und Produkte, und die Onlineshops bieten diese günstig zum Kauf an.

Das Onlineshopping hat auch Nachteile, wenngleich es nur wenige sind. Man sitzt vor dem Computer, bewegt sich kaum noch, vernachlässigt seine Gesundheit und lässt sich alles direkt vor die Haustüre bringen. Wenn man durch die Läden schlendert, bewegt man wenigstens seine müden Beine, die vom Sitzen immer müder werden.

Nicht alles, was man online kauft, passt auch wirklich, wenn man es zu Hause probiert. Man kann die Ware nicht anfassen, muss sich auf Bilder und Beschreibungen verlassen, und so schickt man die Ware oftmals wieder zurück. Ein turbulenter logistischer Aufwand entsteht hierbei, sodass viele Onlinehändler mittlerweile Kosten für die Rücksendung verlangen. Und genau hier kann das Schnäppchen dann teurer als im Laden werden.

Auch bei der Bezahlung sind Grenzen gesetzt. Bar kann man online nicht bezahlen, und nicht jeder vertraut der Sicherheit und dem Datenschutz im Internet. Wenn man per Kreditkarte oder per automatischer Abbuchung bezahlt, sollte man sicherstellen, dass es sich bei der Shopseite um eine sichere SSL-Verbindung handelt, welche durch https gekennzeichnet ist, und dass es sich um einen bekannten Shop handelt, damit man keine blauen Wunder erlebt. Bank- und Kreditkartendaten sind schneller gehackt, als man schauen kann.

Im Grossen und Ganzen ist das Onlineshopping aber eine willkommene Zusatzeinkaufsmöglichkeit, wenn man es nicht übertreibt. Besonders nachts kauft man gerne ein, oder im Winter, wenn es draussen kalt ist und jeder Schritt vor die Haustüre zu einem Schnupfen ausarten kann. Bücher, Musik, Wohnaccessoires, Ziergegenstände, Sammlerprodukte, Reisen und Technik werden besonders gerne online gekauft. Blumen, Lebensmittel, Kleidung, Unterwäsche, Kosmetik und Pflegeprodukte werden nach wie vor gerne mit den Händen, der Nase und den Augen betrachtet und immer noch vermehrt im Laden gekauft. Zunehmend boomen jedoch Arzneimittel und rezeptfreie Medikamente, weil der Kunde den Weg in die teure Apotheke scheut, sich online auf Gesundheitsportalen informiert und genau weiss, was er haben will.

Wir kaufen online und denken uns nichts dabei

Aktuell kaufen wir fast alles, was greifbar ist, online ein, wobei man hier die grossen Onlinehändler berücksichtigen muss, die den meisten Umsatz machen. Jedes noch so kleine Shop, jeder offline Händler sollte heute ein Onlineshop besitzen, damit er Sonntags nicht leer ausgeht. Laut einer Studie ist der Sonntag nämlich der stärkste online Einkaufstag, wenn sonst schon alles offline geschlossen ist. Das zeigt uns, wir shoppen rund um die Uhr, ohne müde zu werden.

Beim Online-Shopping das Licht dämmen

Beim Online-Shopping sollte man das Licht dämmen, dann kauft man nicht jeden Unsinn und schützt sich vor eventuellen Fehlkäufen. Wenn das Licht hell und grell ist, kauft man risikofreudiger ein und tätigt mehr Fehlkäufe. Im normalen Laden sind die Lichter auch grell, damit die Kunden freudig einkaufen. Wer online einkauft, sollte den Nachtmodus beim Tablet oder Smartphone einschalten, den Blauanteil am Display reduzieren und für ein angenehmes, warmes Licht am Computer sorgen, dann kauft man nur das ein, was man tatsächlich braucht. Auch sollte man sich nie hungrig vor den PC setzen, nicht übermüdet im Internet surfen, und nie shoppen, wenn man frustriert ist, sonst bestellt man alles, was man findet.

So erkennen Sie gute Online-Shops

Zahlreiche Shops haben sich hochgearbeitet und sich im Internet einen guten Namen erarbeitet. Vertrauen muss man sich als Shopbetreiber erst hart verdienen. Der Kunde sollte, wenn er auf Nummer sicher geht, nur bei vertrauenswürdigen Shops einkaufen. Das Modell von Amazon und seinen Partnershops ist im Grunde eine gute Idee, denn hier kann der Kunde auf einen grossen Onlinehändler vertrauen und wird nicht enttäuscht. Auch das Amazon Prime Konzept finde ich gut, denn hier kommt die Ware oftmals günstiger und schneller an.

Onlineshops, die kundenfreundlich sind, vollständige AGBs haben, über eine sichere Website verfügen, einen zuverlässigen Datenschutz anbieten, eine gute Navigation aufweisen und ansprechend aussehen, sind begehrt, denn sie schaffen Vertrauen. Unbekannte Shops sollte man eher meiden, es sei denn, der Shop wurde empfohlen und man hat damit bereits gute Erfahrungen gemacht.

Beim Bezahlen muss man im Internet vorsichtig sein. Paypal, Bankeinzug und Kreditkarte bieten eine kleine Sicherheit, da man notfalls noch an sein Geld herankommt, wenn man schnell handelt. Per Vorauskasse oder per Banküberweisung, per Briefgeld oder auf sonstigen Wegen sollte man nicht bezahlen, sonst könnte das Geld weg sein.

Auch darf man niemals eine Summe überweisen, wenn der Händler sagt, er würde das Restgeld zurücküberweisen, da es Probleme mit der Bank gibt. Auf dieses Betrugsmodell sind bereits einige Leute hereingefallen. Sie überwiesen 1000 Euro für eine Ware, die nur 800 Euro kostete und glaubten, 200 Euro und die Ware selbst werden geliefert. Und dann standen sie mit leeren Händen da, der Shop war plötzlich verschwunden und keine Spur führte zum Shopbetreiber.

Der Shop muss ein vollständiges Impressum aufweisen, und er muss einen ausreichenden Passwortschutz fürs Kunden Login gewährleisten. Öffnen Sie als Kunde niemals eine E-Mail, in der Sie aufgefordert werden, Ihre Daten und Ihr Passwort einzugeben. Diese Überprüfungen machen seriöse Shops nicht. Gehen Sie für die Eingabe Ihrer Daten immer auf die offizielle Shopseite direkt im Internet und öffnen Sie keinen E-Mail-Link. Zahlreiche Leute fallen trotz Warnungen auf diese Methoden herein und verlieren so ihr Geld.

So kaufen Sie passende Kleidung im Internet

Als zu Beginn die Onlineshops wie Pilze aus dem Boden schossen, konnte man sich kein genaues Bild über die präsentierten Klamotten machen. Entweder sie sahen umwerfend an den Models aus, oder man wusste nicht, wie das Teil beschaffen war. Die Beschreibungen waren unzuverlässig und animierten nicht gerade zum Kauf.

Heute hat sich vieles geändert. Die Bilder sind gestochen scharf, die Kleidung kommt in den meisten Fällen so an, wie sie im Internet präsentiert wird, und ein spezieller Bodyscanner sorgt dafür, dass die Konfektionsgrösse an den Käufer angepasst ist. Während man im Laden das Kleidungsstück anfasst, auf seine Elastizität hin prüft, scannt man sich online und stellt sich quasi virtuell in eine Art Umkleidekabine. So sieht man, ob das Kleidungsstück passt oder nur am Körper klebt. Bei Versandhäusern muss man ohnehin damit rechnen, dass die Konfektionsgrösse etwas grösser geschnitten ist, da viele Leute voluminös sind, die im Onlinehandel Kleidung bestellen.

So kaufen Sie frische Lebensmittel im Internet

Der Onlinehandel macht vor nichts Halt, auch nicht vor den Lebensmitteln. Zahlreiche Supermärkte und Discounter sind bereits ins Onlineshopping eingestiegen und bieten ihre Ware sowohl im Laden, als auch im Internet an. Hier werden die Produkte meist taggleich per Kurier geliefert, damit die Lebensmittel nicht verderben. Trotzdem wird dieses Modell nur zögernd angenommen. Lebensmittel möchte der Kunde gerne selber auf Frische und Tauglichkeit überprüfen.

Neben den Supermärkten bieten auch spezielle Versandhändler das Onlineshopping für Lebensmittel an. Hier sind wir allerdings mit dem Problem der Haltbarkeit konfrontiert, denn wenn die Ware längere Wege hinter sich hat, per Post geliefert wird und mehr als einen Tag unterwegs ist, könnte die Ware aufgetaut oder verdorben zu Hause ankommen. Und so spezialisieren sich die Online-Versandhändler für Lebensmittel auf Produkte, die lange haltbar sind. Gewürze, Schokolade, Haltbarmilch, spezielle Obst- und Gemüsesorten aus China, Australien oder den USA, Nudel, Getreide, Nüsse, all das boomt zunehmend im Internet. Im normalen Laden findet man dieses spezielle Angebot kaum, aber wir sind global und wählerisch geworden, und so kaufen wir es eben online ein.

So kaufen Sie sicher online im Ausland ein

Wer sich für einen ausländischen Onlineshop entscheidet, sollte vorab sicherstellen, ob man diesem Shop vertrauen kann. Hierfür kann man sich auch online informieren, denn es existieren oft Berichte über unseriöse Shops, auf welche andere Leute bereits hereingefallen sind.

Wer in China bestellt, sollte wissen, dass bei Schuhen und Kleidung die Konfektionsgrössen etwas kleiner geschnitten sind. Wer in den USA bestellt, muss wissen, dass die Amerikaner generell oft dicker sind und daher die Konfektionsgrössen grösser ausfallen als bei uns.

Generell sind die Lieferzeiten aus dem nicht europäischen Ausland länger, und manche Produkte müssen verzollt werden. Beim Zoll könnte man Probleme bekommen, wenn der Händler die Preise nicht ordentlich angegeben hat. Oft bekommt man eine Rechnung von genau 30 Euro, obwohl die Ware viel teurer ist. Hier muss man dann die Ware nachverzollen, wenn man Pech hat.

Wie erkennt man Fake-Shops?

Ein Fake-Shop kann uns finanziell tötenWie erkennt man Fake-Shops, und was macht man, wenn man auf sie hereinfällt? Fake-Shops sind inzwischen sehr gut aufgebaut, sodass man auf den ersten Blick keinen Unterschied zu einem vertrauenswürdigen Shop erkennt. Sie benutzen auch hin und wieder bekannte Marken, damit man glaubt, man kauft bei einem bekannten, vertrauenswürdigen Händler ein.

Wer im Internet einkauft, der muss sich auf den Shop verlassen können, denn online sieht man Bilder, Videos und Text, kann sich Bewertungen durchlesen und muss sich auf Kommentare anderer Kunden verlassen. Bei Fake-Shops ist man dann verlassen, aber keine Sorge, man erkennt sie an einigen Anzeichen. Fake-Shops besitzen oftmals kein korrektes Impressum, keine gültige Telefonnummer, keine ordentliche E-Mail Adresse, befinden sich manchmal in verlassenen Briefkastenfirmen, haben online keine echten User-Bewertungen, keine Kundenrezessionen, und sie werben mit unechten Labels, die man nicht anklicken kann. Als ich mir einst zum halben Preis eine Software bestellte, kam sie nicht, weder pünktlich noch unpünktlich. Ich bekam mein Geld nicht zurück, ärgerte mich aber dafür zum Ausgleich grün und blau.

Fake-Shops verlangen oft Bezahlung per Vorkasse, und sie preisen ihre Ware zum halben Preis an. Die Ware ist entweder minderwertig, oder sie kommt erst gar nicht beim Kunden an. Und voila, schon wechselt der Fake-Shop seine Identität und ist unter einer anderen Internetadresse erreichbar. Da sagt man dann Danke für den lehrreichen Einkauf, lauter leere Tüten.

Immer mehr Fake-Shops tummeln sich im Internet, weil man von der Wirtschaftskrise profitieren will. Wenn Waren allgemein teuer werden, suchen die Leute im Netz nach Schnäppchen, und hierbei stossen sie oft auf die Fake-Shops, welche ihnen Sonderangebote, satte Rabatte, Aktionsware, Billigprodukte, Waren zum niedrigen Preis versprechen. Damit man auf solche Fake-Shops nicht hereinfällt, sollte man die aktuelle Wirtschaftslage akzeptieren, denn niemand hat in einer handfesten Wirtschaftskrise, in welcher die Waren teuer sind und zudem eine Warenknappheit herrscht, etwas zu verschenken. Solche Fake-Shops erkennt man daran, dass sie zuerst fast jedes Zahlungsmittel anbieten, und wenn man dann bestellt, bleibt nur noch ein Zahlungsmittel übrig, nämlich die Vorkasse per Vorab-Überweisung, denn in diesem Fall kann man sein Geld vergessen, das bekommt man nicht wieder. Manche Banken sind kulant, was man in Zeiten der wirtschaftlichen Notlage jedoch nicht immer erwarten kann, und andere Banken sagen strikt, der Kunde ist selbst für seine Tätigkeiten im Internet verantwortlich. Wer über Amazon oder einen vertrauenswürdigen Shop bestellt, wird den Fake-Shops kaum bis gar nicht begegnen, aber dafür winken auch keine satten Rabatte. Ich bin seit einiger Zeit kein Freund mehr von Amazon, aber selbst ich bestelle dort, weil die Waren bei uns immer knapper werden. Wenn ich jedoch ein Produkt im herkömmlichen Laden, oder in einem vertrauenswürdigen Onlineshop in meiner Nähe finde, kaufe ich es dort. Übrigens werden derzeit Holz, Treibstoff, Lebensmittel, Güter des täglichen Bedarfs, alle sauteuren Waren, die aufgrund der hohen Inflation fast nicht mehr leistbar geworden sind, auf den Fake-Shops vertrieben. Man zahlt, und die bestellte Ware kommt nie an. Bei Holz ist dies besonders gut sichtbar, denn auf den unseriösen Märkten hat schon so mancher Kunde keine Holzlieferung erhalten, weil er sie bei einem Fake-Anbieter bestellte. Also Augen auf, schalten Sie Ihren Verstand ein, und vor allem, kaufen Sie nicht alles, was billigst ins Auge sticht.

 


Elisabeth Putz

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