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Wie schtzt man sich vor K„lte?

Teelichter helfen gegen K„lteFakt ist, im Winter muss das Immunsystem aufrecht erhalten werden, da es zunehmend zu schw„cheln beginnt. Der K”rper braucht Vitamine, gesunde Fette und viel Schlaf. Es gibt Leute, die gehen zum Eisbaden oder g”nnen sich eine Kneipp Kur in der freien Natur. Sie stapfen barfuss durch den Schnee, nachdem sie aus der Sauna gekommen sind, und damit st„rken sie ihr Immunsystem. Andere Leute ziehen gestrickte Wollsocken an und verstecken diese gekonnt in den Stiefeln, damit man nicht sieht, dass man Mamas Liebling ist.

Viele Leute sehnen sich nach mehr Licht im Winter. Man braucht eine Tageslichtlampe, ein sogenanntes Biolicht, damit man die unz„hligen Schattenstunden mit gengend Licht ausgleicht. Sie liefert Vitamin D, ein Hormon, welches wir auch im Winter ben”tigen, um unser Immunsystem aufrecht zu erhalten. Diese Bio-Tageslichtlampen sollte man nicht l„nger als eine viertel Stunde t„glich verwenden, aber ansonsten sind sie fr den unempfindlichen, normalen Hauttyp ganz brauchbar. Fr den empfindlichen Hauttyp liegen eher die Vitamin D Nahrungserg„nzungsmittel im Trend, denn dessen Haut scheut die Sonneneinstrahlung.

Wer den Winter gut berstehen m”chte, backt am besten selber Kekse, denn da muss man nicht darauf achten, dass Konservierungsmittel oder Geschmacksverst„rker drin enthalten sein k”nnten. Wer sein Immunsystem pflegt, der nimmt im Winter zwei bis drei Kilo zu, aber bloss nicht zu viel. Nach dem Faschingsfest nimmt man ohnehin wieder ab, aber auf keinen Fall zu viel, denn Studien belegen, dass der ewige Jojo-Effekt die Immunzellen schw„cht und einige Krebsarten begnstigt. Immer mehr Leute entscheiden sich fr vegane Kekse, da man mit ihnen sein Gewicht halten kann, ohne zu hungern.

Mit Marroni kommt man gut durch die kalte Jahreszeit. Im Winter stehen an jeder Strassenecke die Maronibrater. So eine Tte mit Edelkastanien rettet so manchen verschneiten Sauwetter Tag, wenn Sie sich in den matschigen Schnee hinaus wagen mssen. Ausserdem sind Edelkastanien gesund und machen unheimlich satt. Zu Hause im Backofen machen Sie die Maroni selber. Heizen Sie den Ofen auf 200 Grad vor, stellen Sie ein hitzebest„ndiges Gef„ss mit Wasser zusammen mit den angeritzten Edelkastanien in den Ofen und lassen Sie dann genau 14 und eine halbe Minute Zeit verstreichen. Dann sind die Kastanien fertig und mssen nur noch geknackt und gegessen werden. Das Wasser im Ofen sorgt fr mehr Feuchtigkeit, damit die Marroni nicht holzig oder pelzig schmecken. Tee schmeckt hervorragend dazu. Faule und wurmige Edelkastanien schwimmen im Wasserbad oben, falls Sie das testen wollen. Lagern mssen Sie die Kastanien kalt, sonst vertrocknen sie an der Heizungsluft.

Die obligatorische Sdfrucht begleitet uns traditionell durch den Winter. Bei uns kann man sie gespritzt und ungereift kaufen, da sie im Supermarktregal weiterreift. Sie schmeckt oft herb bis sauer, und manche Leute geben Zucker in den Orangensaft hinein, um dem bitteren Geschmack zu entgehen. Wer eine ausgereifte Biofrucht haben will, kauft sie lieber im kleinen Bioladen, oder er erntet sie selber, nachdem er sich eine Finca in Spanien gekauft hat. Die reife Biomandarine, die Biozitrone und die Bio-Orange st„rken das Immunsystem, da sie wahre Vitaminbomben sind. Und auch die Biobanane und die Kiwi sind gute Vitaminlieferanten fr die kalte Zeit. Wenn man unter so einem Frchtebaum liegt und sich die Sdsonne auf den Bauch scheinen l„sst, tankt man Vitamin D und wird braun dabei.

Warmer Tee, vorzugsweise Frchtetee, grner Tee und Schwarztee sind K„ltekiller, denn der Tee sorgt fr die gute Durchblutung, und die Vitamine schtzen unser Immunsystem. Wir erk„lten uns im Winter leichter, da durch die kalte Luft unser Immunsystem geschw„cht wird und leidet. Gute Darmbakterien, die man als Nahrungserg„nzung in der Apotheke bekommt, sogenannte Probiotika, helfen auch.

Das Immunsystem kann man durch regelm„ssiges Saunieren und Dampfbaden st„rken. Wer sich kurz ins Solarium legt, danach in die Sauna setzt und seine Giftstoffe ausschwitzt, der kann gemtliche Saunabekanntschaften knpfen, w„hrend er seine Immunzellen auffrischt. Braun gebrannte K”rper sind im Winter eine Rarit„t, eine Augenweide fr alle Sinne. Achtung, nicht jeder Mensch ist frs Solarium, und nicht jeder fr einen Saunagang geeignet. Wer Herzprobleme hat, sollte das Saunieren meiden, und der helle Hauttyp sollte m”glichst nicht auf der Sonnenbank liegen.

Wie rstet man sein Auto fr den Winter?

Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss winterfesten Treibstoff tanken, welcher bis zu 30 Grad k„ltefest ist. Wer normalen Treibstoff tankt, k”nnte bei eisigen Temperaturen stehenbleiben, weil der Motor nicht mehr anspringt. Und auch die Autobatterie muss neuwertig und voll sein, da alte Batterien oft streiken, wenn die Temperaturen unter Null Grad sinken. Eine Starthilfe muss man st„ndig dabei haben, wenn die Batterie alt ist, denn dann steigt das Risiko, dass man irgendwo stehen bleibt und das Auto nicht mehr funktioniert. Und man muss fr die N”tige Winterausrstung sorgen, einen Eiskratzer, ein Eisspray und einen Schneebesen im Auto haben, die Tren gut mit Frostschutzmittel einreiben, die Gummidichtungen gut versorgen und das Auto rundum winterfit machen. Winterreifen sind ein Muss, da sie in vielen L„ndern Pflicht sind und die Versicherung im Falle eines Unfalls keinerlei Kosten bernimmt, wenn man in den Wintermonaten mit Sommerreifen daherkommt. Einige Leute stellen ein offenes Gef„ss mit Salz ins Auto, damit die Autoscheiben von innen nicht anlaufen. Salz hat n„mlich die Eigenschaft, Wasser aufzusaugen.

Wie rstet man sich gegen die K„lte im Winter?

Im Winter ist Sport wichtig, auch in der freien Natur, denn Aktivit„t f”rdert die Durchblutung des K”rpers. Wer in der K„lte joggt, wird seltener frieren, vorausgesetzt, er packt sich warm ein. Schnee schaufeln, das Auto frei putzen, die Fenster enteisen, all das schtzt uns vor der K„lte und h„lt uns fit. Mit Schnee-schaufeln kann man sogar etwas fr seine schlanke Figur tun, und wenn man fr andere schaufelt, k”nnte man damit noch Geld verdienen.

Vitamine schtzen unseren K”rper von innen vor der K„lte. Besonders im Winter ist das Hormon namens Vitamin D hilfreich fr unser Immunsystem. Dies haben neueste Studien ergeben. Wir k”nnen in unseren n”rdlichen Breitenkreisen im Winter kein Vitamin D aufnehmen, aber es existiert Nahrungserg„nzung dafr.

Die heizkosten sollte man auch im Winter im šberblick behalten, selbst wenn es eiskalt ist. Man kann den Gasanbieter, den Stromanbieter, die Heizvariante wechseln, und man sollte seine Wohnung isolieren. Ein Vollw„rmeschutz wirkt Wunder, aber man sollte darauf achten, dass man noch Luft bekommt, denn total abgedichtete R„ume entwickeln schnell Schimmel. Lften sollte man bei K„lte kurz und gut, mit der sogenannten Stosslftung. Ein gekipptes Fenster kann n„mlich die Raumluft nie zur vollen Zufriedenheit auswechseln. Gut  gelftete R„ume erw„rmen sich schneller.

Es gibt Leute, die machen im Winter den Backofen an und lassen die Heissluft in den Raum str”men. Wenn man die Heizkosten eines Backofens betrachtet, die aus den Stromkosten resultieren, so ist dies eine kostenintensive Angelegenheit, aber wer friert, wird einfallsreich.

Wer im Winter doppelt heizt, sich einen zus„tzlichen Stromofen ins Zimmer stellt, hofft im Sommer auf milde Temperaturen und ist im Herbst kurzfristig pleite, wenn die Stromrechnung ihn auffrisst.

Wer seinen kalten Frust mit einem heissen J„gertee, der eher aus Rum anstatt aus Tee besteht, hinuntersplt, darf sich nicht wundern, wenn er innerlich zu glhen beginnt. Alkohol t”tet Gehirnzellen ab und sorgt sogar dafr, dass wir uns am n„chsten Tag nicht mehr daran erinnern, mit wem wir die Nacht verbracht haben.

Alkohol und Zigaretten w„rmen uns nicht, auch wenn viele Leute versehentlich glauben, es w„ren W„rmespender. Sie verengen die Blutgef„sse, sorgen im K”rper fr wahre Kriegszust„nde und khlen uns langfristig nur unn”tig aus. Ingwer hingegen w„rmt uns hervorragend. Die Blutgef„sse werden erweitert, der K”rper erw„rmt sich, und so ist ein guter Ingwertee ein richtig angenehmer W„rmespender, vor allem im Winter.  Gewrze sind ohnehin gute W„rmelieferanten, weil sie den K”rper erhitzen. Trotzdem sollte man es mit den Gewrzen, besonders mit Ingwer nicht bertreiben, denn die erweiterten Blutgef„sse sorgen dafr, dass das Blut schneller durch den K”rper fliesst, und so friert man nach einiger Zeit wieder.

Bei eisiger K„lte trocknet die Haut schnell aus, und Feuchtigkeit kann dazu fhren, dass das Wasser auf der Haut verdunstet und sie noch trockener wird. Deshalb sollte man bei tiefen Temperaturen eine Fettcreme verwenden, welche ausschliesslich rckfettende Stoffe beinhaltet und nicht unbedingt viel Feuchtigkeit spendet. Besonders das Gesicht, den Hals, die H„nde, die Lippen und die Augenpartie muss man fettreich eincremen, damit die Haut nicht rissig, rauh und spr”de wird. Zu viel Feuchtigkeit hingegen fhrt dazu, dass man schneller friert, was sich unangenehm am K”rper anfhlt. Manche Leute cremen ihre Beine mit einer Pferdesalbe, einem Pferdebalsam ein. Das w„rmt zwar kurzfristig, aber dadurch entstehen leicht auch Entzndungen, sodass die K„lte wieder in die Beine flchtet, der ganze K”rper friert und nur die Pferde etwas davon haben.

Im Trend liegt die russische K„ltetherapie, welche vor allem von russischen Frauen bevorzugt wird. Sie tragen kurze R”cke, Tr„gerkleider, keine Strmpfe, Sandalen, tiefes Dekollete, keine Mtze und keine Handschuhe. Auch russische M„nner laufen in kurzen Hosen und T-Shirt umher, fr”steln kaum und fhlen sich bei extremen Minustemperaturen pudelwohl. Man nennt dieses Verfahren Abh„rtungstherapie, und es soll angeblich das Immunsystem st„rken, die Abwehrkr„fte aktivieren und uns unempfindlicher fr Erk„ltungen und grippale Infekte machen.

Mit der russischen K„ltetherapie kann man so trainiert werden, dass man die kalten Temperaturen nicht mehr sprt. Man geht ins Eisbad, fr einige Sekunden, oder fr 1 Minute. Dann w„rmt man sich kurz in einem warmen Raum auf und geht erneut ins Eisbad. Diesen Vorgang wiederholt man mehrmals hintereinander, 5 bis 7 mal, damit sich der K”rper an diesen Zustand gew”hnt und Abwehrkr„fte aufbaut. Die Therapie beinhaltet einen speziellen Ern„hrungsplan, der aus Fisch, gesunden Fetts„uren, Eiweiss, Proteinen und vielen Kalorien besteht. Der K”rper muss eine gewisse Fettschicht produzieren, damit man gegen die K„lte unempfindlich wird. Bei eisiger K„lte steigt der Herzschlag an, die Blutgef„sse verengen sich, Stress entsteht, und oft kann man nicht richtig atmen. Der K”rper lernt, wie er mit dem Stress umgehen muss. Dieses Training beinhaltet auch ein spezielles Bewegungstraining und ein Atemtraining. Man h„lt die Luft fr jeweils eine Minute an, und man robbt 1000 Schritte auf den Knien am Boden dahin, um den Stress zu kompensieren. Auch bei uns findet dieser Hype immer mehr Anh„nger, die im Winter in Sommerkleidung durch die Stadt gehen.

 


Elisabeth Putz

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