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Wie wichtig ist Regen?
Regen ist ein Zustand, bei welchem der Wasserdunst aufsteigt und in Form von nassen Tropfen wieder auf die Erde fällt. Es darf nicht zu kalt sein, keine Minusgrade haben, sonst kommt der Regen als Schnee zu uns. Wir empfinden den Regen auf der einen Seite als nützliches Naturereignis, denn er lässt alles wachsen und grün werden. Andererseits hassen wir schlechtes Wetter, weil es unserem Körper nicht unbedingt gut tut. Ein warmer Sommerregen, der die überhitzte Luft abkühlt, wirkt wohltuend. Ein Regenguss im November oder März, der die noch kalte Luft nass und kalt-feucht macht, lässt uns frösteln und schwitzen zugleich, sodass wir uns besonders in einer Daunenjacke unwohl fühlen, da die Daunen nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen. Was ist Regen? Es ist ein Wetterphänomen, welches am häufigsten auftritt, häufiger als Schnee, Graupel oder Hagel. Regen ist im Grunde nur Wasser, welches als Niederschlag auf die Erde fällt. Das von der Sonne bestrahlte Land erhitzt, das Wasser verdunstet, wird in Form von Wasserdampf in den Wolken gespeichert und kommt nach der Kondensation in Tropfenform wieder zu uns, wenn die Wolke platzt. Der sogenannte Platzregen ist hierfür ein gutes Beispiel für ein rasend schnelles Wetterereignis. Platzregen schüttet nur so vom Himmel, fällt kurzfristig, ist in wenigen Minuten vorbei, kühlt jedoch die Luft ein wenig ab und wirkt im Hochsommer wie eine Wohltat, wenn er nicht gerade als Unwetter herniederprasselt. Da der Regen Staub und Aerosole bindet, welche in die Erdatmosphäre hochsteigen, erkennen wir daran den PH-Wert. Und so kann es zu genussvollen Tropfen kommen, welche man sogar schlucken kann, oder zu saurem Regen, welcher durchaus auch der Pflanzenwelt schadet. Verschiedene RegenformenRegen kommt in verschiedenen Formen zu uns, wobei der gefrorene Zustand als Hagel, Graupel oder Schnee fällt. Wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen, so hagelt es gerne, was enorme wirtschaftliche Schäden in der Landwirtschaft, in Wohngebieten und in der Natur anrichtet. Ernteausfälle, zerschlagene Fenster, Dächer und ganze Häuser, Autos und Teile der Infrastruktur, das sind Schäden, die auch seelische Wunden hinterlassen. Seit wir mit der Klimaerwärmung kämpfen, treten solche Phänomene gehäuft auf, manchmal mehrmals im Sommer, sodass die Hagelversicherungen ums Überleben kämpfen. Der Frontregen, oder auch Dauerregen genannt, wird von der Bevölkerung auch als Landregen bezeichnet. Hier fällt über Stunden oder Tage hinweg leichter Regen, welchen der Boden einsaugt, ins Grundwasser versickern lässt und die Vegetation antreibt. So ein Landregen ist wichtig für die Landwirtschaft, besonders dann, wenn die Ernte noch im Wachstum ist und sich der Boden als Nährstoffquelle anbietet. Der sogenannte Tropenregen tritt bei uns nicht auf, es sei denn, das Klima würde sich so verändern, dass wir nur noch Hitze hätten, und zusätzlich müssten wir ein tropisches Klima errreichen, was derzeit nur in den Tropen, rund um den Äquator stattfindet. Der sogenannte Konvektionsregen ist ein warmer Regen, der dem Regenwald seine intensive Dichte verleiht. Die Luftfeuchtigkeit in den Tropfen ist sehr hoch, was für unseren mediterranen Organismus nicht zu empfehlen ist. Der Monsunregen ist ein Steigungsregen, der aufgrund einer gewissen Steigung auftritt. Er ist heftig, wird am Boden als Starkregen wahrgenommen, und man kommt kaum vorwärts, wenn man in so einen Monsunregen gerät. Er dauert länger an, und man hat das Gefühl, es regnet seitlich, von hinten, von vorne, ja sogar von unten herauf. Zur Monsunregenzeit sollte man ein Monsunland wie beispielsweise Indien nicht unbedingt besuchen, da die Sightseeing Touren beschwerlich sein können. Wie rüstet man sich gegen die Nässe?Regen ist nass, und er macht uns nass, durchnässt uns von Kopf bis Fuss. Ein Regenschirm kann bei einem leichten Landregen helfen, ein dicht verpackter Regenmantel, der den Körper gänzlich abdeckt und nur das Gesicht freilässt, schützt uns vor stärkerem Regen, besonders im Herbst, wenn eine gewisse Kühle hinzukommt, und die Regenstiefel sind praktisch, sobald man in eine Pfütze tritt und das Wasser seitlich hochspritzt. Gegen Hagel und richtigen Starkregen helfen jedoch weder Schirm noch Mantel, hier hilft nur ein schützendes Dach überm Kopf. In Hochwassergebieten sollte man das Erdgeschoss meiden, hoch oben wohnen, und vor allem in Flussnähe oder direkt an grossen Flüssen sollte man sich nicht unbedingt ansiedeln, obwohl heute viele rote Hochwasserzonen, auch zahlreiche HQ-100 Zonen, welche ein Jahrhunderthochwasser liefern könnten, stark verbaut sind. Durch die intensive Verbauung, die Versiegelung des Bodens mit Asphalt und Beton, können die Starkregengüsse nicht ordentlich in die Erde versickern und es kommt zu Überschwemmungen in dicht verbauten Siedlungen. Wir bräuchten mehr freies Land, mehr Äcker und unbewohnte Felder.
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