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Frauen - So werden Sie eine perfekte Frau

Frauen haben PowerWas ist für Frauen wichtig, was brauchen und was wollen sie? Fakt ist, das weibliche Geschlecht will lieben und geliebt werden, einen treuen Mann heiraten, Kinder und Karriere managen, den Haushalt und die Arbeit mit ihrem Mann teilen, und auch wenn die emanzipierte, modernst ausgestattete Dame von Welt heute lieber eine Frau als Ehepartner bevorzugt, auf High Heels pfeift und keine Familie gründen will, so hält sich das alt eingefrorene Frauenmodell doch noch hartnäckig bis unverzichtbar in unserer Gesellschaft. Aber eines ist wichtig, das Gendern, denn Ladys und Gentlemen, Lions und Lionessen, Sugardaddy und Trophäenfrau, Sirs und Dames, Hund und Katze,alles besitzt sein eigenes weibliches Geschlecht und will erwähnt werden.

Frauen sind etwas Wunderbares. Sie reden über Gefühle, auch wenn diese niemand wissen möchte, und sie denken mit ihrer rechten, kreativen Gehirnhälfte. Frauen können mehrere Dinge gleichzeitig erledigen, beispielsweise telefonieren, die Nägel lackieren und daneben essen. Da muss man bloss aufpassen, dass die Fingernägel nicht aussehen, wie ein schlecht lackiertes Auto mit Rostflecken.

Eine Frau ist Mutter und Hausfrau, Lebensberaterin, Ehefrau im Bett oder auf dem Teppich, Geschäftsfrau und Geliebte, wenn es zu Hause mit dem Teppich nicht mehr so funktioniert, sie ist viele Personen in einer. Sie ist aber trotzdem auf dem Teppich geblieben, auch wenn die Liebe dort hart umstritten ist. Ich glaube, ich verlege einen sauberen Fliesenboden in der Wohnung, damit ich meine schmutzigen Gedanken nicht auf dem Teppich wälze.

Die trendige Frau braucht ihr Make-Up in der Handtasche, einen Spiegel, damit sie die Schminke nicht woanders als vorgesehen verteilt, denn der Seitenspiegel im Auto dient in erster Linie anderen Zwecken. Trotzdem schauen wir gerne in die Autoscheiben von aussen hinein, denn dort können wir uns spiegeln. Die Frau braucht auch immer mindestens einen Tampon bei sich, wenn die Tage kommen, an denen sie lieber nicht von der Seite angesprochen werden möchte. Sie ahnen ja gar nicht, wie plötzlich die Tage da sein können, wenn man die Pille nicht nimmt.

Liebe Frauen, wir sind klug, entweder machen wir selbst unseren Doktor, oder wir heiraten einen, damit wir uns finanziell immer wieder eine Auszeit nehmen können, wenn der Mann das Geld mit nach Hause bringt. Wenn der Mann sich mit seinem Kumpel trifft, sitzt er schweigend an der Bar und trinkt sein Bier, während er der Kellnerin unter den Rock schaut. Wenn die Frau sich mit ihrer besten Freundin trifft, spricht man über Männer und die neuesten Putzmittel für den Teppich.

So werden Sie eine perfekte Frau

Die perfekte FrauDie perfekte Frau ist emanzipiert, möchte sich mitteilen, steht ihren Mann in allen Lebenslagen, ist ein feminin-maskulin angehauchtes Wesen, kann und schafft alles, und zum Ausheulen und Schuhe kaufen geht sie zu ihrer besten Freundin. Perfekt ist die Frau dann, wenn sie weiss, was sie will, wenn sie sich akzeptiert und weiss, wie schön sie ist.

Wie wird man eine perfekte Frau? Man braucht einen tollen Mann, mindestens zwei Kinder, eine Villa, die Kreditkarte zum Shoppen, eine tolle Figur, Attraktivität und Ausstrahlung, einen kreativen Job, und man muss tausend und mehr Dinge unter einen Hut bringen, ohne dass das Burnout winkt.

Die meisten Frauen bekommen Karriere und Kinder, Haushalt und Job unter einen Hut und fühlen sich wohl dabei. Aber auch die emanzipierte Frau ohne Mann und Kinder hat Gott sei Dank ihre Lebensberechtigung, denn sie musste sich lange Zeit durchkämpfen und rechtfertigen. Frauen können eben mehr als nur schön aussehen und lieb lächeln. Sie sind die eierlegende Wollmilchsau unter den Menschen.

Viele Männer stellen sich unter der perfekten Frau ein traumhaftes weibliches Wesen vor, mit langen schlanken Beinen, einer üppigen Oberweite, einem tief ausgeschnittenen Dekollete, mit High-Heels, kurzem Rock und weiblichen Kurven. Wussten Sie, dass viele Frauen in High-Heels kaum laufen können?

Männer verlangen von der perfekten Frau, dass sie kochen kann wie die eigene Mutter, dass sie die Kinder grosszieht, die der Mann in Sinnlichkeit und voller Lust mit ihr gezeugt hat, dass sie sein hart verdientes Geld nicht zum Fenster hinauswirft, dass sie gut aussieht, sich stylt und pflegt, aber bitteschön dafür keine finanziellen Berggipfel erklimmt.

Der Mann stellt sich die perfekte Frau mit blonden langen Haaren, blauen unschuldigen Augen und einem purpur roten Schmollmund vor, der zum Küssen einlädt. Sie muss im Minirock ihre pralle Weiblichkeit zeigen, aber wenn der Mann sie heiratet, muss sie sich verhüllen, treu sein und zu Hause bleiben. Zwar stimmt dieses Klischee in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr unbedingt, aber zahlreiche Männer wünschen sich diese Unterwürfigkeit von ihrer Ehefrau. Und genau so viele Männer schauen dann anderen Frauen hinterher und schämen sich nicht einmal dafür, weil allgemein die männliche Annahme gilt, dass der Mann schauen darf und die eigene Ehefrau dies mitanschauen muss.

Die perfekte Frau darf arbeiten gehen, aber laut einiger Männeraussagen nicht zu viel Geld verdienen, da der Mann gerne der geldverdienende, versorgende Herr im Haus ist. Sie darf beruflich zwar Karriere machen, aber niemals die Karriereleiter höher steigen als der Mann, denn der Chefsessel ist laut einiger Männerwünsche immer noch Männersache.

Die perfekte Frau ist sozusagen eine Kombination aus Weiblichkeit, Hausfrau, Mutter, Sekretärin und Beraterin, Krankenschwester, Finanzdienstleister, Geliebte, Luder, und zuletzt ein liebes Weibchen, welches treu und ergeben ist. Sie hält dem Mann den Rücken frei und achtet darauf, dass es ihm gut geht. Bei diesen Aussichten ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Frauen zu sogenannten Powerfrauen entwickeln und den Männern den Marsch blasen.

Die perfekte Frau sieht gut aus, auch im ungeschminkten Zustand, da viele Männer die Natürlichkeit einer Frau bevorzugen. Sie muss sensibel sein, einfühlsam, empathisch, mitfühlend, und sie muss den schmerzempfindlichen Mann wie eine Krankenschwester pflegen, wenn ihm seelisch oder körperlich etwas fehlt. Wussten Sie, dass die normale Frau dabei ein Burn-out bekommen kann, denn laut Studien erzeugt diese Art von Altruismus Depressionen.

Einige Männer tanzen aus der Reihe des perfektionierten weiblichen Charme, der vor Erotik nur so sprüht, bevorzugen zwar schöne, gut gebaute Frauen, aber ihnen sind auch Humor, Hirn, Schlagfertigkeit und Organisationstalent wichtig. Deshalb heiratet der Mann eine Frau, bei der er sich vorstellen kann, dass sie eines Tages die Mutter ihrer Kinder sein wird.

Die perfekte Frau muss im Sitzen pinkeln, was ihr aufgrund ihrer Anatomie nicht schwer fällt. Sie muss jedoch akzeptieren, dass der echte Mann im Stehen pinkelt, wobei sie hernach das Klo putzen darf, weil es sonst eines Tages keimbedingt stinkt. Diese Tatsache stinkt den Frauen derart zum Himmel, dass sie sich wünschten, auch im Stehen pinkeln zu können.

Die perfekte Frau muss treu sein, während der Mann aus lauter männlicher Dominanz fremdgehen darf. Diese Ungerechtigkeit alleine bewegt viele Frauen dazu, im gleichen Ausmass fremdzugehen, da ihr Puls bei einem Seitensprung höher schlägt.

Die schwangere Frau

Laut einer Studie kann man angeblich die Schönheit einer Frau an ihren Kindern messen. Bekommt eine Frau nur Mädchen, ist sie schöner, als wenn sie nur Jungs zur Welt bringt. Laut dieser Studie erben Mädchen das hübsche Aussehen ihrer Mutter, da sie weiblich, lieb, unschuldig, in rosa gekleidet und richtig süss sein müssen. Der Junge muss stark und klug sein, was er genetisch von seiner Mutter erbt. Wenn wir uns jedoch ohne geschlechtsspezifische Aussage eine schwangere Frau ansehen, so ist sie derart perfekt, dass sie an Attraktivität nicht zu übertreffen ist. Es ist egal, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommt, Mutter und Kind sind immer schön.

Die Ehefrau und Hausfrau

Die meisten Männer sehen in einer Frau zuerst die äussere Attraktivität und machen sich kaum Gedanken darüber, ob sie kochen, putzen, bügeln, staubsaugen, Wäsche waschen und den Haushalt mit Links schmeissen kann. Die gleichen Männer setzen diese Fähigkeiten jedoch voraus, wenn sie in einer bequemen Ehe leben und sonntags ihr Rührei fix und fertig auf den Tisch bekommen.

Frauen achten bei Männern sofort darauf, ob sie als eventuelle Familienväter taugen, und so malt sich die Frau beim ersten Date bereits aus, wie sie den Mann heiratet, im weissen Brautkleid vorm Traualtar steht, in die gemeinsame Villa einzieht und die Kinder zur Welt bringt. Die Frau achtet beim Mann auf Beruf, Karriere und Geld, der Mann hingegen vernachlässigt diese Gegebenheiten bei seiner Traumfrau. Da heute jedoch die Emanzipation so dominant geworden ist, muss die Frau zwar eine tolle Hausfrau sein, sie muss jedoch die Hausarbeit nicht alleine bewältigen, denn der Mann hilft mit. Er trägt brav den Müll hinunter.

Die Geliebte

Fast alle Männer bevorzugen den schnellen Sex, wild und leidenschaftlich. Da jedoch die wenigsten Frauen Spass am schnellen Sex haben, bevorzugen sie die obligatorische Migräne, wenn im Bett die Schnellstrasse drüberfährt. Der Quickie darf zwischendurch schon seine Berechtigung haben, aber das lange Vorspiel ist für die Frauen genauso wichtig.

Die perfekte Frau ist laut Männeraussagen ein Luder im Bett, welches den dirty talk in vollen Zügen geniesst, mit der Zunge Zonen erklimmt, welche nicht anständig genug sind, um sie zu fotografieren, und welches die Sprachen Französisch, Italienisch, Griechisch und Spanisch non verbal in vollen Zügen beherrscht. Viele Frauen schlucken so manches hinunter, damit sich ihre Männer keine Geliebte nehmen.

Mollige und dicke Frauen sind perfekt - sexy und lecker

Wie sexy sind mollige und dicke Frauen? Sie ziehen auf den ersten Blick nicht unbedingt alle erotisierenden, sinnlich angehauchten Blicke auf sich, aber sie ziehen dennoch viele neugierige Blicke auf sich, denn viel Volumen ist präsent, da kann man nichts verstecken. Mollige und dicke Frauen sind oft begehrter als zu dünne, oder zu schlanke Frauen. Man kann sich durchaus mit ihnen zeigen, denn ein Mensch besitzt nicht nur einen Körper, er besitzt auch eine Seele, und man begehrt Seelen genauso stark wie Körper. Mollige und dicke Frauen sind unkompliziert, wenn sie nicht gerade unter ihrem Gewicht leiden und zu Depressionen neigen, und man kann mit ihnen richtig gut essen gehen, denn sie verhungern nicht neben einem Salatblatt. Ich bin selber mollig bis mitteldick, presse mich in enge Kleider, und ich mag mich trotzdem. Ich brauche einen Mann, der sich nicht an der Molligkeit stört, denn ich bin intensivst liebesbedürftig und zutiefst sensibel in meiner Seele, die ich hinter meinem Ego-Klotz verberge. Und ich finde, wir sollten wieder einmal ordentlich dinieren, damit die Frau von heute nicht vom Fleisch fällt.

Nicht wenige Männer bevorzugen eine mollige Frau. Mollige und dicke Frauen leben oft entspannter, lieben die Liebe zum Essen, nagen nicht am trockenen Salatblatt und trinken nicht nur pures Mineralwasser, wenn man sie ausführlich zum Essen einlädt. Sie sind gemütlicher, zicken nicht permanent herum, und wenn sie ihren Körper lieben und ihn so akzeptieren, wie er ist, sind sie wahre Liebesgöttinnen im Bett. Sexuell fühlen sich nämlich zahlreiche Männer von molligen Frauen angezogen.

Viele Männer lieben üppige Kurven, grosse Brüste, dicke Oberschenkel, einen dicken Bauch und einen prallen Po. Hier hat man etwas zum Anfassen. Heute brauchen wir uns nicht mehr zu schämen, wenn die letzte Diät fehlgeschlagen hat, weil unsere Gesellschaft Gott sei Dank toleranter geworden ist. Wer sich in Diäten und Abspeckkuren einhüllt, vereinsamt neben seinem Salatblatt.

Wichtig ist, dass die Frau nicht ungepflegt aussieht, nicht untrainiert erscheint, und dass sie ihre mollige Figur fit hält. Es ist nämlich ein haushoher Unterschied, ob ein molliger Körper schwabbelt und wackelt, weil das Fett trieft, oder ob er hin und herschaukelt, weil die Kurven gut in der Kurve liegen. Derzeit sind Plus-Size Models, sogenannte Kurvy-Models gross in Mode. Sie trainieren trotzdem hart, pflegen ihre Haut, tun etwas für ihre Gesundheit und sind fit wie ein Turnschuh. Ein dicker Po kann prall sein, er kann aber auch durchhängen, und das macht den entscheidenden Unterschied, ob eine dicke Frau attraktiv oder unattraktiv rüberkommt.

Manche Männer fühlen sich bei dicken und molligen Frauen besonders dann wohl, wenn sie diese ehelichen. Hier kommt weniger Eifersucht auf, da die Frau keine schlanke Trophäe ist, hinter welcher jeder Mann her ist. Der Mann fühlt sich sicher. Auffallend ist, dass vermehrt schlanke und auch grosse Männer die dicken Frauen an ihrer Seite schätzen, und der kleine, dicke Mann eher nach der schlanken, dürr gebauten Frau schielt. Dies hängt mit dem Selbstbewusstsein der Männer zusammen, denn der dicke Mann muss permanent Bestätigung darüber erhalten, wie gut und toll er ist, während sich der schlanke Mann zurückzieht und seine pure Figur sprechen lässt. Fakt ist, wer sich liebt, der mag sich gut leiden, und die Liebe ist das höchste Gut, welches zwei Menschen zusammenschweisst.

Die 0815 Normalfrau

Wenn man einer neuen Studie glauben darf, so bevorzugen 80% aller Männer die sogenannte Standardfrau. Sie ist hübsch, muss sich und ihrer Schönheit aber nichts beweisen. Sie ist natürlich und wirkt auch ohne Schminke sinnlich. Sie hat Fehler, Ecken, Kanten und Macken, redet manchmal zu viel, telefoniert stundenlang mit ihrer besten Freundin und will ständig kuscheln und Händchen halten. Der Mann liebt diesen Frauentyp, weil Liebe zwischen zwei Menschen und nicht zwischen zwei Perfektionisten stattfindet.

Die Powerfrau

Nur 20% der Männer stehen laut einer Studie auf sogenannte Powerfrauen. Es sind Frauen, die genau wissen, was sie wollen, die Karriere machen und ihre Eizellen für spätere Zwecke einfrieren, die sachlich kompakt denken und keinen Gedanken daran verschwenden, ob sie für einen Mann ein kurzes enges Kleid anziehen sollen, nur um ihm zu gefallen. Sie sind strukturiert, haben eine durchgetaktete Tagesplanung, und sie erreichen ihre Ziele. Wir brauchen diese Powerfrauen, weil sie anderen, nicht so selbstbewussten Frauen zeigen, was man im Leben schafft, wenn man sich selbst an erste Stelle platziert.

Die starke Amazone

Historisch gesehen sind Amazonen gewisse Völkergruppen, bei denen auch Frauen in den Krieg zogen. Sie waren eher männlich dominant, konnten mit Armbrust, Pfeil und Bogen gut umgehen, waren reinste Naturschönheiten und genossen hohes Ansehen. Der Begriff stammt aus der griechischen und aus der römischen Kultur, wobei die römische Amazone eher einer Herrscherin, einer Königin, einer Kaiserin gleichkam, und die griechische Amazone tatsächlich das Schlachtfeld durchquerte. Man bezeichnete Amazonen früher als brotlose Wesen, oder gar als brustlose Frauen, weil man ihnen als Kind die rechte Brust abschnitt, damit die Armbrust gut am Körper geführt werden konnte. In zahlreichen Sagen und Mythen wurde die schöne, sinnliche Amazone jedoch mit zwei funktionierenden Brüsten dargestellt und genoss ein direkt erotisches Dasein.

Heute wird eine Frau als Amazone bezeichnet, wenn sie einen soliden, robusten, stark gebauten Körperbau besitzt, eher männlich geprägt ist und als Kriegerin in die Schlacht ziehen würde. Bitte, die heutigen Amazonen sind schöne, gross gebaute Frauen, deren Weiblichkeit nicht unbedingt optisch strahlt, denn sie meiden die rosa-pinken Outfits und stylen sich lieber im schlammigen Military-Look. Im grünen Wald fällt ein grünes Outfit nicht auf, ein pinkes leuchtet jedoch wie ein Papagei. Wenn ich mir anschaue, wie fatal wir heute denken, wenn wir Waffen und Aufrüstung bevorzugen, um uns notfalls zu wehren, wie wir die Noblesse des Verhandlungsgeschicks in den Hintergrund drängen, wie wir uns dem Krieg zuneigen und denken, dass dadurch Frieden eintreten kann, so bin ich der Überzeugung, wir brauchen Amazonen.

Die moderne, emanzipierte Frau ist ein symbolischer Mann, steht ihren Mann, zieht in den Krieg und verteidigt ihr Land. Der Mann bleibt zu Hause und hütet die Kinder. Nur Alice Schwarzer ist klug genug, um zu sagen, dass Waffen keinen Krieg beenden, sondern ihn nur ausweiten, denn der Krieg ist vorbei, wenn man die Waffen niederlegt. Ich bin ein Fan von Alice Schwarzer, befürworte ihre Logik, und wenn ich eine Amazone wäre, würde ich mir ein pinkes Outfit anziehen und shoppen gehen, weil ich im Kleid eher als Königin tauge als im Schlachtfeld-Look. Natürlich muss man sich verteidigen, aber bisher war ich immer der Meinung, das bekommt man mit netten Worten und liebevollen Gesten hin. Bitte rügen Sie mich, falls ich mich irre, aber bis jetzt scheuten wir die Waffen. Ob es wirklich Sinn macht, eine militärische Amazone zu werden, welche für den Krieg lebt und sich als Kriegerin feiern lässt, bezweifle ich, aber leider geht ein erschreckender Trend genau in diese Richtung. Ich glaube, ich lege mich hin und schlafe so lange, bis wieder Friedenszeiten nahen.

Die schöne Trophäenfrau

Eine Trophäenfrau, auch Trophy Wife oder Trophäenweibchen genannt, ist eine junge, besonders attraktive Frau, immer perfekt gestylt, immer gut gekleidet, hochwertig und edel, stets das passende Make-Up aufgetragen, hübsch anzusehen, wunderschön, denn das muss sie sein, wenn sie an der Seite eines reichen Mannes existieren möchte.

Eine Trophäenfrau sucht sich einen reichen Mann, dem sie Tag und Nacht zur Seite steht. Das bedeutet, sie muss immer repräsentativ sein, sie muss ihren Körper trainieren, ihn stylen und formen, denn die Idealmaße von 90-60-90 reichen gerade einmal für den Standard aus, um sich in die Konfektionsgrösse Size Zero zu werfen.

Eine Trophäenfrau sollte wenn möglich sehr gut bis schmutzig im Bett sein, denn der Mann erwartet auch eine Art Gegenleistung für die grosszügige Herausgabe seiner elitären Kreditkarte, wenn er nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt und sich in seinen mit Marmor bestückten Whirlpool wirft. Da muss seine Trophäe schon zur Stelle sein, ihm den Rücken eincremen, ihm den Bauch, die Brust und andere Körperteile kraulen, bis sie mit ihm den entspannenden, in den Höhepunkt gleitenden Tauchgang beschreitet.

Die Trophy-Wife trainiert hart, damit ihr Körper jung und knackig bleibt, denn ein praller Po wächst nicht von alleine, selbst wenn man mit den Brüsten punkten kann. Manche Frauen gehen bis zu sieben Mal pro Woche ins Fitnessstudio, manchmal sogar zweimal am Tag. Und so eine Frau spricht mehrere Sprachen, hat viel im Hirn und nicht nur im Dekollete, denn ein Mann will sich auch hin und wieder unterhalten können.

Eine Trophäenfrau ist stets gut gekleidet, hat einen excellenten Modegeschmack und greift niemals daneben. Sogar das Negligee ist zauberhaft, denn auch im Bett wollen die Augen verwöhnt werden. Die Signalfarbe rot ist Pflicht, denn sowohl Frauen, als auch Männer reagieren erregt, teilweise sogar angespannt auf diese Farbe.

Ein Problem, welches jede Trophäenfrau mit sich schleppt, ist der Wunsch nach Nachwuchs, denn man will ja mit dem Mann seiner finanziellen Träume eng verwurzelt sein. Wenn diese Frauen schwanger werden, erleiden sie inmitten der glücklichsten Schwangerschaft Verlustängste, denn der Mann könnte sich nach einer schlankeren Trophäe umschauen. Nicht selten beginnen sie dann Diäten, welche ungesund fürs ungeborene Baby sind. Nach der Geburt des Kindes beginnen diese Frauen sofort verzweifelt eine Radikaldiät, gepaart mit einem strengen Fitnessprogramm. Den Fitnesstrainer nehmen sie gleich ins hotelähnliche Krankenhaus mit, denn um das Neugeborene kümmert sich ein Haufen Personal. Diese Mama-Baby Hotels für werdende Mütter existieren tatsächlich.

Weiblichkeit - Was ist typisch weiblich?

Pralle Brüste sind weiblichWeiblichkeit, oder auch Femininität, Fraulichkeit, Wibheit genannt, ist das Wesen einer Frau, die feminine Art und Weise, wie eine Frau sich gibt. Das Weib oder Weibchen ist sinnlich, strahlt erotische Züge aus, törnt den Mann an, wickelt Männer um den Finger, weiss mit ihren Reizen umzugehen und geizt nicht damit, wenn sie einem Mann gefallen will.

Es gab Zeitepochen, in denen die Frau ganz weiblich sein durfte und wie die Venus ihren Körper zeigen konnte, üppig, prall, wohl geformt, mit breitem, gebärfreudigem Becken. Und es gibt heute Tendenzen, die neigen sich dem Unistyle zu und machen die Weiblichkeit zu militärischen Einheiten, wenn sich die Frau wie ein Mann im Schlamm wälzt und mit Waffen schiesst, die nicht ihre eigenen weiblichen Waffen darstellen. In Religionen wie beispielsweise im Islam darf die Frau ihre Weiblichkeit nur in trauter Intimität ihrem Ehemann zeigen, ist verhüllt und erträgt sogar im Sommer ihre Burka, weil sie verschleiert durch die Welt geht. Es gibt Kulturkreise, in denen gilt die Weiblichkeit als unrein, in denen gilt die Frau als Hexe. Bei uns darf die Frau so sein, wie sie es sich wünscht.

Die Weiblichkeit ist durch biologische Merkmale gekennzeichnet. Eine Frau besitzt einen sensibleren Körperbau, weniger Muskelmasse, da sie weniger Testosteron besitzt, eine höhere Stimme mit vielen Nuancen, eine feinere Haut, ein ebeneres Hautbild, weiche, zarte Lippen, geschwungene Augenbrauen, ein feminines, spitz zulaufendes Gesicht, kleine Ohren, eine kleine Stupsnase, hohe Wangenknochen, schöne Augen, lange Wimpern und einen verführerischen Blick. Das Skelett der Frau ist leichter als das des Mannes, und Frauen leiden aufgrund ihrer Östrogene, die nach den Wechseljahren schwinden, eher an Osteoporose, an Knochenschwund, als die Männer.

Weiblich ist alles, was die Frau begehrt und bewusst oder unbewusst tut. Hierzu zählen das Spielen mit dem eigenen Haar, das Überkreuzen der Beine beim Sitzen, das lange Telefonieren, das übermässige Schwitzen, das Träumen am helllichten Tag, das gemeinsame aufs Klo gehen mit der besten Freundin, das Lästern, das Intrigieren, das Quasseln, und die übermässige Neugier.

Besonders weiblich ausgeprägt sind die Brüste der Frau, welche magisch auf die Männerwelt wirken. Grosse und wohl geformte Brüste sind ein Statussymbol für die holde Weiblichkeit und sie werden gerne in die Männerhand genommen, massiert und liebkost. Der weibliche Po, die Hüften, die schmale Taille, die femininen, kleinen Füsse, all dies sind weibliche Elemente, welche die Männerwelt verrückt machen, quasi um den Verstand bringen. Eine Frau ist von Natur aus schön und wird mit Blüten, Düften und seidenem Glanz verglichen. Sie wird als Engel, als Fee, als Rose, oder als Zauberhexe bezeichnet.

Was ist eine Frau?

Die Frau, das weibliche Wesen, welches biologisch gesehen eine Augenweide darstellt, ist gesellschaftlich gewachsen. Früher galt man nur als Frau, wenn man verheiratet, von hohem Adel oder Bürgertum abstammte und Ansehen genoss. Alle anderen weiblichen erwachsenen Wesen waren Weiber, da ein Weib dem Manne untertan war. Das Weib durfte man heiraten, die edle Frau durfte man als Minnesänger aus der Ferne begehren.

Heute haben wir eine hohe Stufe der Emanzipation erreicht, und die Frau darf mit Leib, Seele und Verstand ganz Frau sein. Früher galt eine junge, nicht verheiratete Dame als Fräulein, was heute noch scherzhaft in Gebrauch ist, wenn man ein Mädchen anspricht.

Die Frau besitzt genetisch gesehen zwei x Chromosomen, kann Kinder bekommen, ist mit einer Schwangerschaft in der Tat sehr zufrieden, liebt alles Feminine, ist biologisch gesehen mit Brüsten und primären Geschlechtsorganen ausgestattet und liebt Schuhe aller Art. Die zwei x Chromosomen bescheren den Frauen ein stabileres Immunsystem, und deshalb jammern sie nicht so viel, wenn sie krank sind.

Die Frau besteht biologisch gesehen aus einem femininen Körperbau, besitzt eine Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter, Eizellen, die befruchtet werden können, und sie besitzt eine Vagina, die mit der aussen liegenden Vulva verbunden ist und mit den Schamlippen die äusseren primären Geschlechtsmerkmale bildet. Die Klitoris, auch Kitzler genannt, ist eine besonders reizbare, empfindliche Wölbung, welche einer Frau einen intensiven Höhepunkt bescheren kann, wenn sie dort berührt wird.

Die Brüste der Frau mit ihren Brustwarzen und dem Brustgewebe sind nicht nur als sekundäre Geschlechtsmerkmale bekannt, sie dienen auch dazu, um ein Baby zu stillen, da nach der Geburt die sogenannte Muttermilch zur Verfügung steht. Gesund fürs Baby ist es, wenn die Frau es selber stillt anstatt zu Babymilch zu greifen. An den Brustwarzen ist eine Frau besonders erregbar, so am Rande bemerkt.

Die Frau in der Soziologie

Gesellschaftlich gesehen gehört die Frau der Venus an, dem weiblichen Planeten, der Liebesgöttin, sodass sie verführt und dem Mann überlegen ist. Tatsächlich galten die frühen Frauen der Urzeit als überlegenere Wesen, da sie beständiger waren, Kinder bekommen konnten und stetig konstant waren, während Männer nur Jäger und Sammler waren, welche die Kinder lediglich zeugten und im schlimmsten Fall nach getanem Liebesglück das Weite suchten.

 Zwischendurch hatte die Frau ihr hohes Ansehen verloren, gilt in manchen Religionen heute noch als untertan, als Adams Rippe, als sündig, und im Mittelalter hatte sie ohnehin einen schwierigen Stand. Bis weit in die 1970er Jahre hinein musste eine Frau ihren Ehemann fragen, ob sie einen Job ausüben und arbeiten darf. In unserer modernen Zeit steht die Frau ihren Mann, besetzt politische Ämter und wirtschaftlich angesehene Posten, und sie weiss, wie sie Karriere macht, ohne hierfür einen Mann zu benötigen.

Eine neue Studie hat ergeben, dass 90 % der Frauen offen über Geld sprechen und die aktuelle finanzielle Situation nicht mehr verschweigen. Die Studie ergab, dass Frauen Männer bevorzugen, die viel Geld nach Hause bringen, die Männer jedoch zu 40% Frauen, welche viel Geld verdienen, befremdlich finden. Der Mann ist offenbar in seiner Weiterentwicklung stehengeblieben, er hinkt noch hinterher.

Was ist typisch Frau?

Frauen sind Quasselstrippen, reden gerne, möchten sich mitteilen, alles verbal miteinander teilen. Wenn ein Telefonat lange dauert, ist bestimmt eine Frau dran. Frauen besitzen die feminin angehauchte Eigenschaft, bis ins kleinste Detail hinein alles zu bereden, ausführlich zu jammern, und danach wird über Schuhe und Kleider gesprochen. Schönheit, Kosmetik und Putztipps führen übrigens auch die Hitparade der Gesprächsliste an, aber keine Panik, nachts schläft das weibliche Wesen und spricht nur im Traum.

Die Frau wird von Natur aus vom männlichen Geschlecht begehrt, von anderen Frauen begutachtet, und wenn sie hübsch ist, wird sie neidvoll kritisiert. Studien zeigen, dass andere Frauen bei einer Frau zuerst auf die Taille, den Po, die Brust und die Hüften schauen, danach erst aufs Outfit und das Styling. Ist eine Frau besonders schlank gebaut, lästert man gerne über sie, womit die eigene Unzufriedenheit über den eigenen Körper kaschiert wird. Wahrlich, den Neid der anderen muss man sich hart erarbeiten, und so achten viele Frauen auf eine gesunde Ernährung, auf ihre Gesundheit allgemein, auf eine schlanke Figur und ein perfektes Aussehen.

Eine Frau ist im Durchschnitt teurer als ein Mann. Besonders bei Kosmetikprodukten merkt man das, denn Kosmetik für Männer ist um 7% billiger als die für Frauen, beispielsweise das Haarshampoo. Die Ernährung der Frau ist im Durchschnitt gesünder, stammt vom Bioladen, besteht aus Superfood und gesundem Slow-Food und ist teurer.

Eine Frau kleidet sich teurer als ein Mann, kauft öfters etwas neues, liebt Schmuck, teure Konzerte, Bälle und eine extravagante Abendgarderobe, während der Mann sein Fussball-Shirt liebt, welches nicht so teuer ist.

Eine Studie belegt, dass Frauen besser lügen als Männer. Sie bereiten ihre Lüge intensiver vor und ziehen einen nachvollziehbaren roten Faden durch die Lüge, sodass man glaubt, alles sei wahr. Frauen betätigen sich auch öfters der Notlüge. Das kommt daher, dass sie sich gegenseitig anlügen, wenn sie sagen, das Kleid sei schön, selbst wenn die Nachbarin in einem ungeeigneten, figurfeindlichen Sack umherläuft.

Frauen lügen laut dieser Studie auch öfters als Männer. Sie lügen mit einem Lächeln im Gesicht, wirken feminin und harmlos, ungefährlich und wahrheitstreu, sodass man der Frau die Lüge nicht unterstellen mag. Männer trauen den Frauen oftmals auch keine Lüge zu, da sie glauben, sie können es nicht, weil sie alles ausplaudern müssen.

Übrigens besitzen Frauen eine Art Stutenbissigkeit. Sie umarmen sich, quietschen mit hoher Stimme, wenn sie sich treffen, können aber die potentielle andere Frau nicht leiden, wenn sie eine mögliche Gefahr darstellt, weil sie vielleicht hübscher ist. Hinterher lästert die Frau mit ihrer besten Freundin über die dritte Frau, damit sie sich besser fühlt, wenn der Neid sie frisst.

Frauen sind normalerweise treu, auf jeden Fall treuer als Männer, und trotzdem belegt eine Studie, dass 65% aller Frauen bereits einmal im Leben einen Sprung zur Seite gewagt haben. So ein Seitensprung ist erregend, sollte nicht unbedingt dem Partner gebeichtet werden, sonst kratzt man an seinem Ego, und nach dem Seitensprung darf man sich nicht verlieben. Genau diese Gefühle machen eine Affäre so schwierig, weil die Frauen ihre Gefühle nicht zu Hause lassen können und sich in der Regel in den Seitensprung verlieben.

Frauen haben einen G-Punkt, den man nur kurz stimulieren muss, und schon kommt die Frau zum Höhepunkt. Forscher streiten sich permanent um diesen erregbaren Punkt und wissen bis heute nicht, ob es ihn wirklich so gibt, wie man sich ihn vorstellt. Mittlerweile steht fest, dass die Frau neben dem G-Punkt einen C-Punkt, einen U-Punkt und einen A-Punkt besitzt. Doch die meisten Frauen wollen nicht auf gewisse Punkte reduziert werden, sie wollen geliebt werden, besitzen ganze erogene Zonen und nicht nur Punkte.

Frauen sind treu, wenigstens sich selber und ihren Haaren. Sie benötigen viel Zeit im Bad, kämmen rituell so lange ihr Haar, bis der Mann im Bett vor lauter inniger Erwartung einschläft und zu schnarchen beginnt. Vielleicht wagen ja deshalb so viele Frauen einen Seitensprung, wenn das Timing im Ehebett nicht stimmt.

Übrigens sind Frauen ihrem Friseur treu, der gleichzeitig als Psychiater dient. Sie sind ihrem Hynäkologen treu, und sie gehen immer in die selben Schuhläden und Modeboutiquen, wenn sie ein neues Outfit brauchen. Der Mann bemerkt in der Langzeitehe kaum, wenn seine Frau sich aufbrezelt, aber genau hier läuten oft die Alarmglocken, denn dann sind die meisten Frauen bereit für einen Seitensprung.

Wenn Frauen einen neuen Partner suchen, orientieren sie sich gerne am eigenen Bruder. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Partner den Brüdern der Frauen sehr ähnlich sehen, verblüffend ähneln. Der eigene Bruder ist oft ein Vorbild, überhaupt wenn er erfolgreich ist und gut aussieht. Auch charaktermässig sind die Partner von Frauen den eigenen Brüdern der Frauen ähnlich, aber nicht immer trifft dieses eigenartige Phänomen zu. Die Untersuchungen zeigten lediglich Tendenzen auf, und wer mehrere Brüder besitzt, der orientiert sich meistens am Lieblingsbruder, weil man in ihm das beste Potential entdeckt. Nicht alle Frauen besitzen Brüder, und so lässt sich dieses Phänomen nicht in eine mathematische Statistik pressen.

Vorurteile gegenüber Frauen

Frauen können nicht einparken. Das stimmt bedingt, da das weibliche Gehirn eher mit der emotionalen Gehirnhälfte denkt und beim Einparken nicht exakt auf die Abstände achtet. So kann es vorkommen, dass einige Frauen quer über zwei Parkplätze einparken und sich nichts dabei denken.

Frauen sind handwerklich nicht begabt. Dies stimmt auch nur bedingt, denn hier muss man die groben Arbeiten vom Feinschliff unterscheiden. Eine zierlich gebaute Frau wird keine schweren Arbeiten erledigen können, beispielsweise ein Fenster einbauen, aber sie kann feinste handwerkliche Tätigkeiten besser ausführen als ein Mann, da sie die feineren Hände besitzt und motorisch gelenkiger ist.

Frauen können besser kochen. Das stimmt nicht unbedingt, wenn man sich ansieht, wie viele männliche Starköche es gibt, die ihr Handwerk verstehen. Die Frau geniesst nur seit Jahrtausenden den Nachgeschmack der kochenden Hausfrau, da sie besonders im Mittelalter symbolisch gesehen an den Herd gekettet wurde und als untertäniges Weib galt. Heute stehen auch Männer hinterm Herd, der Hausmann liegt im Trend, und die Manager-Frau steht ihren Mann in der Arbeitswelt der gut verdienenden Chefetage.

Frauen besitzen ein kleineres Gehirn. Das stimmt wirklich nicht. Zwar gab es Studien, welche diese Theorie in die Welt setzten, laut umfangreicher neuester Studien kann aber ein grosses oder kleines Gehirn sowohl einer Frau als auch einem Mann zugeordnet werden. Die rechte und linke weibliche Gehirnhälfte kommunizieren intensiver miteinander, sind besser vernetzt, während die rechte und linke männliche Gehirnhälfte vorwiegend separat kommunizieren. Zwar wurde in einer Studie belegt, dass das weibliche Gehirn minimalst weniger wiegt, das heisst aber nicht, dass es kleiner ist, sondern nur, dass es gewichtsmässig leichter ist. Die Frauen nutzen das Gehirn intensiv, sind intuitiv, empathisch und kreativ.

Wenn wir uns die neuen Studien über die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse des weiblichen und männlichen Gehirns ansehen, so steht fest, dass sowohl die Frau als auch der Mann weibliche und männliche Wesenszüge besitzt, Testosteron und Östrogen produziert und deshalb gleichwertig anzusehen ist.

Frauenträume - Was liebt die Frau?

Frauen wollen Schuhe kaufenEine Frau liebt Blumen, Liebesfilme und Liebesromane, die Farbe rosarot, und sie braucht Taschentücher. Frauen sind sensibel, einfühlsam, reagieren sogar in Stresssituationen gefühlsbetont, neigen zum Heulen, auch wenn es Freudentränen sind, besitzen einen hohen Östrogenspiegel, der in den Wechseljahren sinkt, und sie kleiden sich verspielt bis feminin.

Eine Frau will einen sparsamen Mann heiraten. 44% aller Frauen lieben sparsame Männer, denn der Mann sollte nicht in Saus und Braus leben. Die Frau plant Hochzeit, Eheleben, Familienleben, Kinder und trautes Heim mit Haus, Garten, Familienkombi und Hund gleich beim Kennenlernen ein, und so achtet sie darauf, dass der Mann kein Windhund ist, sondern brav mit dem Hund spazieren geht.

Die Frau ist in der Regel sparsam und kann mit Geld besser haushalten als der Mann. Verschuldung und Geldnot sind deshalb oft ein Trennungsgrund, denn Frauen begehren sparsame Männer. Nur bei Diamanten, Schmuck, Schuhen und Handtaschen darf der Mann spendabel sein, denn dies sind überlebenswichtige Dinge, ohne welche kaum eine Frau leben kann. Der Sportwagen hingegen ist nicht wichtig, denn dort drin haben keine fünf Kinder Platz. Die Superreichen leben anders, denn bei ihnen funktioniert eine Beziehung besonders gut, wenn Frau und Mann materiell gesehen bis zum Hals gesättigt sind.

Frauen sehnen sich nach Liebe, seelischer und geistiger Liebe, damit das Herz atmen kann. Frauen streben meist eine langfristige Partnerschaft an, wobei ihnen der Kinderwunsch bereits im Hinterkopf herumschwirrt, sobald sie einen potentiellen neuen Partner kennenlernen.

So manch eine Frau versteckt hinter ihrem Elfenwesen ein gieriges Luder, welches Liebe in Form von körperlicher Liebe bevorzugt, und so sehnen sich tausende Frauen nach gutem Sex, der ihnen einen Orgasmus beschert, welchen sie nicht vortäuschen müssen. Laut einer Umfrage scheint die Orgasmuslüge weit verbreitet zu sein, denn jede zweite Frau gibt zu, bereits einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben. Zwar sind Frauen nicht glücklich damit, können den Höhepunkt nicht andauernd simulieren, ohne dabei unglücklich zu werden, aber hin und wieder kann so etwas vorkommen.

In der Sexualität wünschen sich viele Frauen ein offenes, offenherziges, schmutziges Gespräch, damit die Dinge nicht nur in den Mund, sondern auch beim Namen genannt werden, und so boomt der dirty talk in heimischen Betten. Die Frau möchte angefasst und an allen Körperstellen berührt, geküsst und liebkost werden, in den Hals gebissen werden, und sie möchte beim Liebesspiel auch oben sitzen, das Geschehen von hinten geniessen und sich gehen lassen dürfen. Die obligatorischen fünf Minuten sind zu wenig.

Frauen lieben Romantik, was jedoch nicht immer sein muss. Wenn die Kerzen brennen, der Champagner im Mund prickelt, die Kuschelmusik im Hintergrund läuft, die Rosenblätter ausgelegt sind und die Stimmung steigt, hat die Romantik ihren Höhepunkt erreicht, sodass der Körper vor Begierde und Lust leidenschaftlich brennt, während der Champagner im Bauchnabel prickelt.

Frauen lieben es, wenn sie nach dem Sex kuscheln dürfen, lange Gespräche halten und ihren Partner alles fragen dürfen. Wenn eine Frau ihren Partner fragt, woran denkst du, dann meint sie dies auch so und erwartet eine Antwort. Übrigens hören Frauen gerne die berühmten drei Worte, ich liebe dich. Diese magischen Worte wollen sie täglich hören, damit das Gefühl der Verbundenheit nicht erlischt.

Im Grunde wünscht sich die Frau eine eigene Familie mit Kindern, einem Hund und einem eigenen Haus. Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, ist wenigstens der Hund da, mit dem man zum Hundefriseur gehen kann, bevor man ihn in der Handtasche verstaut.

Was brauchen Frauen?

Was braucht die Frau, und wovon träumt sie nachts? Frauen brauchen Liebe, Zuneigung, eine starke Schulter zum Ausheulen, aber auch Freiheiten, Emanzipation, Karriere und Anerkennung. Sie träumen von einem starken, mit extra viel Testosteron bestückten, richtig gut bestückten, wohl geformten, muskulösen, charmanten Mann, der sie nimmt. Und sie träumen von einem Mann, der ehrlich, treu, aufrichtig, häuslich, zuvorkommend, helfend, seriös, liebevoll, weich und zärtlich, verschmust und tolerant zugleich ist. Dies sind zwei Paar Männer, zwei Paar Schuhe, wie Schuh und Stiefel, das passt nicht zusammen in einen einzigen Männerkörper, denn der Softie erfüllt nicht das Image des Machos. Und deshalb ist es so wichtig, dass Frauen von Schuhen träumen dürfen, denn es ist immer ein Schuh dabei, der passt, und wenn er nicht passt, wird er passend gemacht. Mit dem Macho geht die Frau ins Bett, weil er sie wild und leidenschaftlich nimmt, und mit dem Softie gründet sie eine Familie, weil er fürsorglich ist und als Familienvater taugt.

Die Frau braucht eine Handtasche. Wenn Frauen unterwegs sind, dann muss das halbe Leben mit auf die Piste. Die Handtasche muss genügend Stauraum bieten, denn ein weibliches Leben hat viel zu erzählen, ist angereichert mit vielen rosaroten Dingen und besitzt lauter unnütze Kleinigkeiten, die für eine Frau überlebensnotwendig sind.

In so eine Handtasche gehören das Handy und die kleine Geldbörse, denn mit dem Handy ruft man einen Freund an, der einem dann mit seiner grossen Geldbörse zum Essen einlädt, damit die weibliche, kleine Geldbörse geschont bleibt. In die Tasche müssen Taschentücher, denn man muss auch einmal heulen dürfen. In die Tasche müssen die Freunde, das Make-Up, der Spiegel, ein Kamm für haarige Zeiten, ein Parfum für duftende Momente, Tampons, falls mal etwas schief geht, die Lieblingsmusik, das Lieblingsbuch gegen eventuelle Langeweile, Haarbänder, Unterwäsche für die nicht eingeplanten Nächte für unterwegs, die Zahnbürste für den Morgen danach, und der kleine persönliche Kram. Haben Sie an die Kondome gedacht? Männer haben meistens keine dabei.

Jede sensible Frau sollte einen kleinen Schosshund besitzen, wenn der Lebenspartner nicht mehr an der kurzen Leine gehalten werden möchte. So ein kleiner Hund macht immer das, was Frauchen will und ist unheimlich anschmiegsam und dankbar, wenn er seine Hundekekse bekommt. Das Frauchen kann mit seinem Hund einkaufen gehen, damit sich dann beide im Partnerlook sehen lassen können.

Der Hund braucht einen modischen Kleiderschrank, der den Wünschen der Frau entspricht. Er darf im Bett schlafen, mit Frauchen kuscheln, während der Partner am Sofa schläft und die Beine einzieht. Hunde dienen oftmals nicht nur als Kinderersatz, sondern auch als Partnerersatz, wenn das weibliche Singleleben ausführlich zelebriert wird.

Frauen brauchen Ziergegenstände, die als Staubfänger die Wohnung verzieren. Der Nippes muss regelmässig geputzt und entstaubt werden, was so manche Frau tatsächlich wie eine Orgie zelebriert. Der Nippes muss hochwertig aussehen, aus zärtlich geschliffenem Glas sein, mit Glitzer, Glamour und funkelnden Steinen besetzt sein, damit das Auge seine Freude hat.

Eine Frau benötigt eine beste Freundin, mit der sie über Männer und andere Frauen lästern kann, bei der sie sich ausheulen kann, mit der sie lange Gespräche führt, denn zu zweit schmeckt der Kaffee einfach besser. Es gibt Situationen, da werden beste Freundinnen zu Feindinnen, dann hilft nur noch die Schokolade.

Frauen benötigen Seelennahrung, Pralinen, Kuchen, Kekse, Schokolade, Süssigkeiten aller Art. Der Bauch wird dick, die Cellulite leidet an den Oberschenkeln, aber der Zucker macht glücklich.

Ausserdem benötigen Frauen Kuscheltiere, wenn sie in einsamer Not in die Plüschtiere hineinheulen, den darin enthaltenen Staub einatmen und ihre Wunden lecken. Wenn man Plüschtiere wäscht, sollte man genügend Weichspüler verwenden und sie anschliessend in den Wäschetrockner geben, dann werden sie weich wie Watte.

Frauen müssen shoppen, denn das Shopping ist ihr wahres Glück. Da kann kein Mann mithalten, wenn sich die Ladentüren öffnen, und es beginnt der Schlussverkauf. Die Frauen kaufen ja nicht des Kaufens Willen ein, sondern machen ein unterhaltsames Ritual mit Kaffeetrinken und Torte essen daraus. Jedes Teil auf der Kleiderstange muss probiert werden, und jedes Accessoire im Ladenregal muss angefasst und auf seine Wertigkeit hin geprüft werden.

Am besten, man geht mit der Kreditkarte des Mannes shoppen, dann sinken die finanziellen Hemmungen und man findet immer etwas. Schuhe sind beispielsweise ein absolutes Muss für eine Frau. Sie kann nicht anders, sie muss wie hypnotisiert in jeden Schuhladen hineingehen und mit High Heels wieder herauskommen.

Die Frau braucht Frauenzeitschriften

Frauen brauchen ihre obligatorischen Frauenzeitschriften, weil sie diese lieben, mit allen Sinnen verschlingen, darüber diskutieren, sich informieren, sich dadurch schöner, besser, ein Stück gesünder fühlen, und weil Love-Stories, Ratgeber, Schönheit, Frisuren, Kosmetik, Schminktipps, Mode, Prominente, Haushalt, Kochtipps, Familie und Kinder, intime Geschichten, Liebe und Partnerschaft, Wellness und Gesundheit, und die geheime Ecke der Horoskope immer noch zu den beliebtesten Frauenthemen zählen, selbst wenn die moderne Dame längst eine Diva geworden ist und ihre eigene Karriereleiter empor steigt. Die bunte Glitzer- und Glamour-Welt der Reichen und Schönen, das Hochglanzpapier der Illustrierten, der gute Duft der Zeitschriften, die Parfumproben, all das lockt Frauen an wie die Motten das Licht, und deshalb liegen in fast jedem Wartebereich mehr Frauenzeitschriften als Männermagazine auf. Beim Friseur findet man selten Männermagazine, dafür liegen uns die Frauenmagazine zu Füssen. Das gleiche Bild finden wir beim Arzt vor und in jeder Wartehalle. Um echte Männerzeitschriften zu lesen, muss man schon den Schritt zum Urologen wagen.

Frauen sind von Natur aus neugieriger, aufgeschlossener und interessierter als Männer, achten auch mehr auf ihr Äusseres und ihren Körper, tauschen Kosmetiktipps und Erfahrungen aus, und deshalb lesen sie gerne alles, was diskutierbar ist, entspannt und multitaskingfähig in den Alltag eingebaut werden kann. Die gebildete Frau liebt auch die Rätselecke in einer Zeitschrift, weil sie gewillt ist, ihr Gehirn zu trainieren, während der Mann glaubt, er hätte die Weisheit in die Wiege gelegt bekommen. Zunehmend findet man jedoch auch Männer, die sich für die obligatorische Frauenzeitschrift interessieren, denn der moderne Mann von heute ist androgyn, sensibel und sieht sich als echter Frauenversteher, während er pink trägt und die neueste Diät ausprobiert.

Die Durchschnittsfrau besitzt fünf bis sieben Magazine, auch wenn sie eine Lieblingszeitschrift hat, aber das Gute an der Vielfalt ist, dass in jeder Illustrierten ungefähr das Gleiche drin steht, nur mit anderen Worten, so lernt man die Promiwelt durch Wiederholungen auswendig. Das Urbild der Frauenmagazine ist wohl Emma, die emanzipierte Zeitschrift, in der man auch als Mann blättern kann, selbst wenn das männliche Gehirn die Themen der emanzipierten Dame kaum versteht. Emma hat unheimlich viel zur heutigen Rolle der Frau beigetragen, denn endlich gehen Frauen arbeiten und verdienen ihr eigenes Geld. So bleibt mehr Taschengeld für den Mann übrig. Und falls die Emma aussterben sollte, gibt es die Brigitte, die deckt alles ab.

Wie wichtig ist der internationale Frauentag?

Der Frauentag im Kalender ist pinkAm 8. März feiern wir den Welt-Frauentag, denn diesen Tag haben sich die Frauen hart erarbeitet. Der internationale Frauentag wird auch als Welt Frauentag, als Frauen Kampftag, als Welt-Frauen-Kampftag bezeichnet. Seit die Frau aus biblischen Gründen aus einer Rippe des Mannes gefertigt wurde, weil Eva eine Rippe von Adam darstellte, müssen die Frauen um ihre Rechte kämpfen. Eine Umfrage ergab, dass 40% der Christen heute noch an diese biblische Entstehung glaubt und von ihren Rechten keinen Gebrauch macht, sondern wie im Mittelalter lebt.

Der Weltfrauentag entwickelte sich vor und im 1. Weltkrieg, als die Frau nach Gleichberechtigung schrie, da sie erkannte, dass auch sie Rechte besitzt. Bitte, Frauen haben seit jeher erkannt, dass sie wertvoll sind, nur haben sie ihre Rechte nie richtig durchsetzen können, die Zeit war nicht reif genug. Immerhin, heute haben die Frauen das Wahlrecht.

Der internationale Frauentag entstand aus politischen Beweggründen. Clara Zetkin und Rosa Luxemburg waren Verfechterinnen der Gerechtigkeit, und heute profitiert die SPD noch davon, weil ihr Wählerkreis durch das Frauenwahlrecht stark ausgedehnt wurde. Weltweit leiden aber immer noch zahlreiche Frauen unter zu niedrigen Löhnen, werden ausgebeutet, missbraucht und genötigt. Der Tag der Frau soll uns daran erinnern, dass die Frau weiblich sein darf, ohne dass man sie als billiges Luder einstuft, dass die Frau den Chefsessel besetzen darf, ohne dass man sie als karrieregeil bezeichnet, und dass die Frau gleichberechtigt in allen Lebenslagen ist, selbst wenn sie im Sitzen aufs Klo geht.

Wann sind Frauen endlich soweit, dass sie ihre Gleichberechtigung berechtigt geniessen können? In mehr als 200 Jahren, exakt in 216 Jahren ist es soweit, dann sind alle Frauen und Männer erbarmungslos gleichberechtigt. Zwar sind die Frauen jetzt schon sehr emanzipiert, tragen teilweise Männerklamotten in schlammigen Tarnfarben, streben eine steile Karriere an und teilen sich den Haushalt mit den Männern gerecht auf, aber in Sachen Gehälter und Löhne sind sie den Männern im internationalen Durchschnitt noch unterlegen, denn in vielen Ländern wird die Frau nach wie vor benachteiligt. Bei uns steht das Gendern im Mittelpunkt, denn auch Göttinnen sind göttlich, und in Afrika dient die Frau noch als Lustobjekt, die den Mann beglückt und Kinder bekommt.

 


Elisabeth Putz

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