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Wie wertvoll ist Gold?

Goldschmuck besitzt einen elit„ren WertGold ist ein in der Natur vorkommendes Metall, welches metallisch gelb gl„nzt und seinen Glanz nicht verliert. Es ist ein Edelmetall, welches sich in alle Himmelsrichtungen hin biegen l„sst, weich in der Hand liegt, sich sch”n an den K”rper schmiegt und begrenzt abbaubar ist. Es ist sehr leicht legierbar, weshalb es gerne verarbeitet wird. Man kann seinen Wert am ehesten mit seltenen Erden vergleichen.

Gold, auch latainisch Aurum genannt, geh”rt zu den Kupferverbindungen und besitzt die Ordnungszahl AU-79. Es besteht aus Kupfer, Silber und Gold, welche alle drei zu den Mnzmetallen geh”ren. Ausserdem besteht es aus dem kurzlebigen, radioaktiven Roentgenium, welches jedoch nicht von grosser Bedeutung ist, da es sich verflchtigt. Der Goldabbau ist umstritten, aber trotz schlechter Umwelteinflsse gibt es tausende Goldgr„ber, die t„glich ihrem Glck folgen und das Edelmetall sieben, reinigen und sich freuen, wenn sie fndig werden.

Gold ist als Mineral, in Flockenform, als Goldsplitter, als goldhaltiges Gestein in metallischer Form, als Golderz auf der Erde, im Erdboden erh„ltlich. Man findet es in China, in den USA, in Kanada, Australien, Russland , und die tiefsten Goldvorkommen findet man in Afrika.

Wofr wird Gold verwendet?

In frhen Kulturen wurde es fr Rituale und als Schmuck verwendet. Es galt als Reichtum fr die h”heren Schichten der Gesellschaft, weil es so selten ist und so undefinierbar gut gl„nzt.

Es wird als Lebensmittelzusatz, als Goldwasser, als Deko-Element fr Pralinen eingesetzt, und es befindet sich in religi”sen Bildern und Objekten, in Kunstprodukten, als Blattgold und Goldfolie auf verschiedensten Gegenst„nden, in Medaillen, sogar in Smartphones, Autos und Haushaltsgegenst„nden, in Prothesen und Implantaten, in Nanoprodukten, in zahlreichen Dingen, in denen wir es nicht vermuten.

Heute gilt Gold noch als Zeichen des Reichtums, des puren Luxus, auch wenn es eine Art Lifestyle und modischen Trend verk”rpert, zunehmend fr Accessoires verwendet wird und nicht mehr so hoch gesch„tzt wird wie frher. In alter Zeit handelte man nur in Gold, alles andere war wertloser, oder besass zumindest nicht den gesch„tzten hohen Wert des Goldes. Nur die hochwertigsten Gewrze kamen an den Goldwert heran.

Gold ist vielseitig, fast berall einsetzbar, wird als Anlage, als Schmuck, fr Kosmetik, zum Essen, als wertvolles Geschenk, fr Accessoires, zum Dekorieren und Bauen, als Tauschware und im Gesundheitsbereich verwendet, und es ist eines der begehrtesten Gter der Welt.

In hoher Konzentration, in grossen Mengen kann Gold giftig sein, wenn man zu viel davon einnimmt, auf seinen K”rper auftr„gt, als Speisezusatz oder als Gesundheitsprodukt verwendet. Als Zahnersatz kann es jedoch Wunder wirken, es dient als innere Balance fr K”rper, Geist und Sele, und es zieht nicht nur Elstern und diebische V”gel, sondern auch Sammler und Anleger an.

Gold als Geschenk - Schmuck und Accessoires

Goldschmuck und Accessoires sind keine Seltenheit, weil sich jeder gerne mit goldenen Federn schmckt. Gold ist Luxus, und man umgibt sich gerne anschaulich damit. So lassen sich die Superreichen ihre Penth„user, Luxuswohnungen, Liebhaberobjekte und Villen mit echt goldenen W„nden und Decken ausstatten. Sogar der Hundenapf fr den Lieblingshund ist aus Echtgold. Die Accessoires kennen keine kreativen Grenzen.

Ein Zimmerbrunnen kommt wunderbar zur Geltung, wenn er umringt ist von einem Haufen Goldmnzen. Oder Sie als frisch gebackener Million„r g”nnen sich kreative Tapeten aus lauter Goldmnzen. Glastische k”nnen mit Goldmnzen versch”nert werden, indem man das Material in die Glasplatten einarbeitet, und Sessel und Hocker wirken prunkvoll mit eingearbeiteten Goldbarren. Da braucht man nur noch den Wachhund, der mit seinen Goldz„hnen fletscht und fr die n”tige Sicherheit sorgt.

Gold aus dem Automaten

Gold kann man mittlerweile aus speziellen Automaten herausziehen. Die Goldautomaten beherbergen Minibarren, die zum Verschenken geeignet sind. Sie kosten nicht die Welt, der Beschenkte wird jedoch grosse Augen machen und sich geehrt fhlen.

Auch sind diese kleinen Goldbarren ein Geschenk der hohen Wertsch„tzung und Anerkennung fr langj„hrige Stammkunden, fr Kunden, mit denen man viel Umsatz macht. Gerade zu Weihnachten wirkt so ein Minigoldbarren edler als ein simples Werbegeschenk fr die Firmenkunden.

Klopapier aus echtem Gold

G”nnen Sie sich den Luxus, auf der Toilette goldenes Klopapier zu benutzen. Das elit„re Klopapier kostet 300 Euro und mehr pro Rolle, aber wer einen Luxuspo besitzt, verdaut diesen Preis so gut wie seine Nahrung. In das edle Klopapier sind echte Goldf„den und Goldbl„ttchen eingearbeitet, damit der dekadente Mensch weiss, wofr er auf der Toilette sitzt. Das Klopapier gleitet sanft und edel berall dorthin, wo unangenehme Restbest„nde der Klositzung entfernt werden mssen. Nur mit direkten Geldscheinen den Po zu putzen, das ist noch dekadenter.

Gold als Zahnersatz

Frher hatten die reichen Leute Goldz„hne. Heute leisten wir uns diesen elit„ren Zahnersatz nur noch in den Backenz„hnen, da andere Zahnfllungen und Zahnimplantate ein besseres Ergebnis bieten. Wer jedoch einen Goldzahn als Schmuckstck im Mund tragen m”chte, der leistet ihn sich am besten in den vorderen Z„hnen. Hier kann man den gesunden Zahn auch mit einer Goldschicht berziehen, wobei man allerdings darauf achten sollte, dass der Zahn dann nicht unterhalb wegfault. So ist dieser Goldschmuck im Mund eher eine Sache fr kurz mal zwischendurch.

Gold oder Silber - Welcher Typ sind Sie?

Sind Sie der Goldtyp oder der Silbertyp? Stellen Sie sich vor einen Spiegel, nehmen Sie eine goldene und eine silberne Alufolie in die Hand und halten Sie sich die Folien abwechselnd ins Gesicht. Mit welcher Folie sieht Ihre Haut gesnder und rosiger aus? Wenn Sie mit der Silberfolie aussehen, als ob Sie gerade auf Ihre eigene Beerdigung gehen mssten, sind Sie glcklicherweise der Goldtyp.

Der Goldtyp wirkt in weissen, in roten, in braunen, in pinken und in kr„ftigen rosa Farbt”nen, in orange, in gelb und hellem, aber kr„ftigem Grn wie aus dem Ei gepellt, einfach bezaubernd. Auf diese satten Farben kann man seine Kleidung, das Make-Up, die Schuhe und seine Accessoires abstimmen. Achtung, wenn Sie sich die Haare f„rben, k”nnten Sie ein vollkommen neuer Typ werden, denn die Haarfarbe spiegelt sich auf der Haut wieder.

Wenn Sie der Silbertyp sind, passen die Farben hellrosa, blau, grau, trkis, alle Pastellfarben, alle leichten Farben zu Ihnen. šbrigens hat die Natur einen bemerkenswerten Farbfilter in die wachsende Menschlichkeit integriert. Die eigene und  nicht die gef„rbte Haarfarbe spiegelt exakt den Typ wieder, der am besten zu uns passt.

Blattgold - Zum Essen und Dekorieren

Blattgold prickelt auf der ZungeDa das Gold weich genug ist, um es in alle Himmelsrichtungen hin zu biegen, zu verarbeiten, wird es zu dnnem und dnnstem Blattgold weiterverarbeitet. Die edelsten Bauwerke lassen sich damit versch”nern, elegante Hootelsuites mit goldenen Zimmerdecken und goldenen W„nden, und teure Accessoires lassen sich daraus zaubern. Blattgold dient als Kosmetik, wird in hochwertigen Anti-Age-Produkten und Pflegeprodukten verwendet, und es befindet sich in teuren Speisen, da man es essen kann.

Goldbl„ttchen kann man essen. Zwar sollte man sie nicht in grossen Mengen einfach so hinunterschlingen, wie ein Butterbrot, aber in kleinen dnnen, sehr zarten H„ppchen ist es eine echte Delikatesse neben Hummer und Kaviar. Mit Goldpl„ttchen kann man edle Torten, hochwertige Speisen, lukrativen Nachtisch, Fleisch und Fisch, Beilagen und sogar den Teller selbst verzieren. In kleinsten Mengen kann es einen Anti-Aging Effekt aufweisen, wenn man es auf der Zunge zergehen l„sst. Es fhlt sich im Mund prickelnd an, wegen der Mineralstoffe, und es schmeckt ausgezeichnet.

In Blattgold kann man baden wie in Eselsmilch oder in Kamelmilch, genauso teuer und edel. Blattgold wirkt auf der Haut prickelnd und mineralisierend, wie ein Peeling. Es bringt dem K”rper Glanz, und es revitalisiert die mde Haut. Nehmen Sie ein Vollbad und legen Sie die Goldbl„ttchen auf die Hautpartien, welche regeneriert werden sollen. Massieren Sie das Gold ein und bleiben Sie eine Weile im Goldwasser entspannt liegen.

Auch kann man das Gold als Gurkenmaske verwenden. Man legt sich die Goldbl„ttchen sanft auf das Gesicht und spart natrlich die Augenpartie aus. So ersetzt das Gold die Gurkenmaske. Gold wirkt positiv auf den ganzen K”rper und den Organismus. Die dnnen Goldbl„ttchen sind so fein, dass man sie wirklich fast berall einsetzen kann, wo man sich einen Hauch von Luxus g”nnt.

Wie feiert man eine Goldparty?

In Zeiten der wirtschaftlichen Not, der Finanzkrise und der gr”sser werdenden Kluft zwischen Arm und Reich haben sich neue Gesch„ftsmodelle entwickelt. Eines davon sind die boomenden Goldpartys, die aus den USA den Weg zu uns gefunden haben und wie Pilze aus dem Boden schiessen. Eine Goldparty ist ein privates Event, zu welchem man seine Freunde und Bekannten einl„dt. Jeder bringt seinen Goldschmuck und seine Accessoires mit. Dann wird gefeiert, getauscht, gekauft und verkauft.

Die Goldparty ist ein weibliches Ph„nomen, da sie fast ausschliesslich von Frauen frequentiert wird. Die gut betuchte Hausfrau von heute, die gelangweilte Ehefrau des Anwalts, des Arztes, des Privatiers, des Unternehmers, weiss heute mehr denn je, wie sie das Geld verwaltet. Und beschenkt werden diese Frauen ohnehin reichlich von ihren M„nnern, da tummelt sich einiges an Wert auf so einer Party

Auf der Goldparty kann man neue Leute kennenlernen, sich in die betuchte Gesellschaft der luxuri”sen Creme de la Creme vortasten, quasi in die High Society einwandern, vorausgesetzt, man bringt ein wenig Geld oder etwas Gold mit. Durch diese Goldpartys bekommt das simple Hausfrauen-Image einen neuen, hochwertigst aufpolierten Touch. Hausfrauen werden zu reifen Gesch„ftsfrauen, die wissen, wie man neben dem Feiern auch handelt.

Die Goldparty k”nnte sich zu einem kulturellen Gut entwickeln, „hnlich wie die alten Tupperpartys. Sie dienen unter anderem auch dazu, um alten Schmuck loszuwerden, den man keine Sekunde mehr tr„gt, denn nicht jede Goldkette ist im eingeschmolzenen Zustand als plumper Goldklumpen so wertvoll wie die Kette selber.

Wer sein Gold, seinen teuren Schmuck oder goldene Accessoires in einem Pfandleihhaus eintauscht, auf einer Goldauktion versteigert, in der Bank seines Vertrauens umwandelt oder beim Juwelier abgibt, der begibt sich auf ein Niveau, welches ihn kleiner macht, als er ist. Auf einer edlen Veranstaltung bekommt man manchmal mehr fr sein Geld, lernt Gleichgesinnte oder reichere Leute kennen, knpft neue Bekanntschaften und hat einfach mehr von seinem Gold, als wenn es unter dem vorgesehenen Preis durch fremde Dritte versteigert wird.

Die Goldpartys sind gut organisiert, denn im Idealfall kennt man sich untereinander. Im Internet existieren Foren, in denen sich Hausfrauen austauschen, die solche Partys organisieren. Natrlich muss man sich zuerst vorsichtig in diese dekadenten Kreise einfgen, vielleicht zuerst einmal von sich einiges preisgeben, vielleicht zuerst Schmuck kaufen, denn nicht jeder kann einfach so im geschlossenen Kreis aufkreuzen und mitmachen.

Man sollte sich erst einmal als Aussenstehender in die gut betuchten Gesellschaftskreise einschmiegen, Leute aus diesem Umfeld kennenlernen, und man sollte vor allem vorsichtig sein, denn nicht jeder, der nach aussen hin reich wirkt, ist es auch tats„chlich. Die Welt der M”chtegerns ist gross. Wer Gold verkauft oder ankauft, selbst wenn es Schmuck sein sollte, muss neben dem Vertrauen auch ein geschultes Auge dafr haben. Er sollte die aktuellen Preise, den Goldkurs kennen, sollte sich mit Legierungen auskennen und wissen, was er da in H„nden h„lt. šbrigens existieren neben den privaten Goldpartys auch die Sportevents, auf denen die Goldmedaillen gefeiert werden.

 


Elisabeth Putz

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