Die Schweiz besitzt Berge und so steht sie symbolisch gesehen fr den Alm-™hi, denn die uralte Verfilmung von Heidi pr„gt heute noch das Land. Die Politik in der Schweiz ist liberal bis neutral, und die Leute bestimmen den politischen Alltag in der direkten Demokratie mit. So hegen die Schweizer keine verpflichtenden Impfpl„ne fr Corona-Impfungen, aber das bedingungslose Grundeinkommen wurde bis auf Weiteres auch nicht akzeptiert. Die direkte Demokratie ist anstrengend, aber sie tut dem Brger vermutlich gut. Die grne Gentechnik ist bis in die Schweiz vorgedrungen, denn man baut auf grn angestrichenes Saatgut, welches sogar in Bioprodukten enthalten sein k”nnte. Wir haben uns weltweit Gentechnologie in den hauseigenen K”rper spritzen lassen, in Form einer Corona-Schutzimpfung, aber ber genmanipuliertes Saatgut schimpfen wir, obwohl es wirklich bis ins kleinste Detail hinein geprft wurde und ber Jahre hinweg im Reagenzglas unter Beobachtung stand, w„hrend der neue Impfstoff in Windeseile den Aktienmarkt eroberte. Bitte, Gott sorgt fr uns alle, die Pharma-Aktien sind gestiegen, und die Schweizer sind in Sachen Genmanipulation zweigeteilt.
Wenn ich geldtechnisch bereit fr ein Nummernkonto bin, er”ffne ich es zu Steuersparzwecken in der Schweiz. Und wenn ich Luxus und Leistung erwarte, dann ziehe ich gleich in die Schweiz. Nur zu dumm, dass die Schweizer nicht jeden nehmen, also muss ich dann wohl ein Smmchen von meinem Schweizer Nummernkonto zu Einbrgerungszwecken verwenden, oder einfach einen Schweizer heiraten. Aber welcher Schweizer nimmt mich denn?
šbrigens hat die Schweiz drei Sprachen, damit man sich wirklich global versteht. Ich kann mich also mit meinen oberfl„chlichen Italienischkenntnissen, in meinem technisch ausgereiften Franz”sisch, oder auf gut Deutsch unterhalten, wobei ich dann in mindestens zwei Sprachen nicht viel zu sagen habe. Ich sage Ihnen, in der Schweiz ist das Leben zwar etwas teurer, aber dafr bekommt man einiges fr sein Geld geboten.
Die Schweizer sind bekannt fr so manch wohltuende, lecker schmeckende und finanzoptimierende Eigenheit, aber die ganz pers”nlichen Eigenheiten machen einen Menschen ja bekanntlich zu dem, was er ausstrahlt. So strahlt der gut gelungene und frisch im Hochofen der Finanzwelt gebackene Schweizer jede Menge Erfolg aus. Wahrlich, das wird mir erst jetzt richtig bewusst, nachdem ich meine Lindt Schokolade leer gegessen habe und die Orangensplitter noch in meinem Mund ihre gaumenfreudigen Bahnen ziehen.
Ich sehe schon, wenn der Schweizer etwas produziert, dann muss es etwas Grossartiges sein, denn wie sonst k”nnte der Schweizer Franken w„hrend und nach jeder Wirtschaftskrise so gut dastehen. Und wenn ich eines Tages mehr Geld als n”tig mit meinen Onlineportalen verdiene, ich schw”re, dann er”ffne ich sofort ein Nummernkonto in der Schweiz und gebe hier an dieser Stelle mein Passwort dafr, so wie es sich fr einen braven gl„sernen Bankkunden geh”rt, nicht preis.
Neulich tr„umte ich wieder von meinem Schweizer Nummernkonto, welches ich demn„chst, wahrscheinlich noch in diesem Leben er”ffnen werde. Nur dumm, dass ich mein vergessenes Passwort gleich in den Traum eingebaut hatte. Ich wusste es, die Sache hat einen Haken. Trotzdem, so ein Bankkonto in der Schweiz wrde manches kleine bis gr”ssere Problemchen in meinem gierigen, nach neuen Klamotten von Zara lechzenden Leben l”sen, wenn die Sache mit dem Passwort nicht w„re. Gut, ich gebe es zu, die Sache mit dem fehlenden Geld erschwert meine Kontoer”ffnung in der Schweiz auch.
Und Sie lieber Besucher, haben Sie bereits alle Transaktionen fr Ihr verschmutztes Geld zum Abtransport in die Schweiz vorbereitet? Verzeihung, man nennt die Dinge heute nicht mehr offen beim Namen, wenn man vom Schwarzgeld spricht, denn wozu gibt es Waschmaschinen und gute Waschmittel, mit denen man das dunkelste Geld wieder sauber bekommt. Die korrekte Zahlung von Steuern, die unliebsame Versteuerung seines hart erarbeiteten Geldes ist ja auch in der Schweiz ein Muss, jedoch wird die Verabs„umung dieser Aktion nicht so hart bestraft wie beispielsweise in Deutschland oder ™sterreich.
Ich denke, die Schweizer sind in dieser Hinsicht beraus h”flich und nehmen erst einmal an, dass es sich bei jeder Steuerhinterziehung um ein Vers„umnis handelt. Irgend eine positive Wirkung muss diese zuvorkommende H”flichkeit haben, denn bei uns fehlen trotz kleinen Steuersndern jede Menge Steuergelder in der Staatskasse, wobei die Schweiz Geld im šberfluss besitzt, trotz der kleinen versehentlich verabs„umten Abgaben von so manchen Steuergeldern.
Man kann den echt wrzigen Schweizer K„se bis ber die Landesgrenzen hinaus riechen, denn er ist ein Genuss. Kann man eigentlich auch Steuersnder riechen? Noch zahle ich ja brav meine n”tigen und unn”tigen Abgaben, aber ich spiele in meinen Tr„umen bereits mit einer Umstrukturierung meines Finanzhaushaltes.
Keine Angst, solange meine Agentur kein Import-Export Unternehmen ist, k”nnen Sie mir alles anvertrauen, inklusive Ihres Geldes, welches ich extra fr Sie in ein Anlagemodell von Schweizer K„se investiere. Im Ernst, solche Anlagemodelle gibt es wirklich, und ich muss gestehen, auch wenn ich wenig von K„se verstehe und mir manch nasenintensive K„sesorten wahrlich noch weniger schmecken, diese Verm”gensgenerierungen bringen Ihr berschssiges Geld zum gedeihen. Soll ich gleich einen K„se fr Sie mitkaufen? Mir schmeckt beispielsweise der Emmentaler k”stlich, denn der st”rt mich und meine Nase nicht mit eventueller Geruchsbel„stigung.
Lieber Besucher, Sie k”nnen Ihr Geld auch in Schweizer Schokolade investieren. Ich bevorzuge die Orangenschokolade von Lindt, und wenn ich wieder einmal eine meiner harten Abnehmphasen auslebe, berlebe ich mit der Schokolade mit 99% Kakaoanteil, nur so am Rande bemerkt, falls Sie mich bei Ihrer n„chsten Investition bercksichtigen. šbrigens, kennen Sie eigentlich die Toblerone?
Diese dreieckige Stange hat nichts mit den Montelinos, den weissen Schweizer Berggipfeln zu tun, schmeckt aber genau so lecker. An einer der intern eingebetteten Nsse habe ich mir zwar einst einen meiner Z„hne glatt geschliffen, aber das hat mich bis heute nicht vom weiteren Verzehr abgehalten. Die Schweizer verstehen es, die besten Kakaobohnen aus aller Welt zu importieren, als ob die jede einzelne Kakaobohne mit eigenen Augen prfen wrden, denn nur so kann ich es mir erkl„ren, weshalb die Schokolade aus dem L„ndli derart teuer, ich meinte natrlich derart lecker ist.
Zrich ist zwar nicht die Hauptstadt der Schweiz, aber es ist die Stadt, in der die Hauptsachen vor sich gehen. Natrlich, wir drfen auf keinen Fall Bern vergessen, aber Bern kann ja wahrlich nichts dafr, dass es etwas langsam im sachlich konstruierten Denkverm”gen ist und deshalb oft hinten angereiht wird. Besitzen Sie zuf„llig in Zrich eine Wohnung?
Einst hatte ich die Idee, nach Zrich zu ziehen, aber als ich die Mietpreise meiner ersehnten Dachwohnung, meines ertr„umten Penthouses mitten in Zrich erblickte, schluckte ich meinen Umzug in die Schweiz erst einmal hinunter. Bis auf Weiteres tr„ume ich eben von meiner Luxuswohnung in Zrich. Immerhin, die Schweizer Telefonnummer mitten in der Stadt des puren Geschehens habe ich mir bereits gesichert, ich br„uchte jetzt nur noch die Wohnung, in welche ich mein Telefon stellen k”nnte.
Sie sehen bereits, die Schweiz ist etwas teurer in der Erhaltung der luxuri”s angesiedelten Lebenserhaltungskosten. Na, man kann nicht alles haben, entweder man entscheidet sich fr die teure Variante, oder man macht in Zrich einfach regelm„ssig Shoppingurlaub.
Bitte, wenn Sie das n„chste Mal in St. Moritz Ihren trendigen Schiurlaub verbringen, dann denken Sie an mich und nehmen mich mit. Ich bin wahrlich nicht aufdringlich, wenn Sie mich einfach nur schnell morgens in den Pelzgesch„ften abgeben und abends dort wieder abholen. Bitte, bei der Gelegenheit berlassen Sie mir Ihre Kreditkarte, denn ich muss die Ware auch bezahlen. Ja, wenn Sie mich lieben, bitte tun Sie mir den Gefallen, denn Pelze schmiegen sich so sanft und z„rtlich an meine winterlich blasse Haut.
Wenn die High Society sich in St. Moritz trifft, dann sehen die Schipisten zwar aus, als ob der letzte Modeschrei seine blitzschnellen Bahnen durch den Schnee zieht, jedoch sind die Pisten nicht die Nummer Eins in Sachen Schiurlaub, eher eine angenehme Randerscheinung. Im Mittelpunkt steht das abendliche und besonders das n„chtliche Luxusleben, wenn es nach der Schipiste auf die Piste geht.
In St. Moritz kann man sich wenigstens im neu erworbenen Pelzmantel von Alfredo Pauli zeigen, ohne dass gleich der knstlich hochgepuschte Neid der Nachbarn aufkommt. Jawohl, hier l„sst es sich leben. Und wenn ich kein Tierliebhaber w„re, wrde ich glatt meinem batteriebetriebenen Hund auch einen echten Pelz kaufen.
Machen Sie Urlaub in der Schweiz und lassen Sie sich rundum mit dem tollen Service verw”hnen.Wer die Schweiz kennt, der weiss Qualit„t zu sch„tzen. Erfahren Sie alles ber Lifestyle und aktuelle Trends aus der Schweiz. Der kleine Fleck auf der Landkarte, der eigentlich nur ein Punkt in der Welt ist, bietet Finanzsicherheit, gute Banken mit anonymen Sparkonten, gute Jobs mit noch besserer Bezahlung, hochwertige Wohnungen und Immobilien mit noch hochwertigeren Preisen und ein Stck Schweizer Zufriedenheit und Luxus.
Kennen Sie schon die Schweizer Berge und den Schweizer Winter? Hier treffen sich die Reichen und Sch”nen aus aller Welt in den Wintermonaten zum Schifahren. Natrlich muss man nicht unbedingt ein guter Schifahrer sein, um dabei zu sein. Man muss tagsber gar nicht Schi fahren, wenn man sich fr die Abendveranstaltung ein tolles Abendkleid und einen neuen Pelzmantel kauft.
Hier ist der Urlauber noch K”nig und wird in einigen Boutiquen mit Kaffee und H„ppchen begrsst. M”chten Sie jetzt auch unbedingt in die Schweiz? Erleben Sie mit uns Lifestyle in der Schweiz und fhlen Sie sich wie Zuhause.
M”chten Sie vielleicht in der Schweiz arbeiten? Gutes Personal und Fachkr„fte suchen die immer wieder. Der Vorteil ist, man verdient mehr. Wenn man dann noch in Grenzn„he wohnt und in der Schweiz arbeitet, lebt und konsumiert man beispielsweise in Deutschland oder ™sterreich und verdient sein Geld in der Schweiz. So bekommt man unter Umst„nden mehr fr sein Geld.
Die Schweizer frhstcken ausfhrlich und modern. Ausserdem verniedlichen sie ihr Frhstck. Mit dem Kipferli und dem Schw”bli. Das Bndnerfleisch geh”rt zu einem gelungen Schweizer Frhstck dazu, wie die Butter auf das Brot. Der elegante Schweizer frhstckt Marmelade anstatt Wurst, damit ihn die Wurst nicht zu einem dicken Wurstbr”tchen macht.
Die Schweizer sind exklusiv und sehr impulsiv. Die essen bereits zum Frhstck ihr Bndnerfleisch. Als ich zum ersten Mal in der Schweiz war, sagte man mir, ich solle doch Bndnerfleisch zum Frhstck essen. Es gibt nichts besseres, das edle und wohlschmeckende Bndnerfleisch ist in der Schweiz Tradition. Ich wusste nicht, was mich erwartet und deckte mich vorsichtshalber mit Messer und Gabel ein, da ich glaubte, jetzt kommt gleich ein Stck Fleisch, vielleicht ein Braten mit Kartoffeln und Reis. Ich staunte nicht schlecht, als da das Bndnerfleisch ankam.
Es sah aus wie Wurst, schmeckte wie Wurst und war so gar kein warmer Braten. Ja, ich muss sagen, die Schweizer haben schon immer recht, wenn sie behaupten, ihr Bndnerfleisch schmeckt gut. Das Bndnerfleisch schmeckt hervorragend. Wenn Sie einmal in die Schweiz fahren, kosten Sie unbedingt das Bndnerfleisch. Auch Vegetarier werden entzckt davon sein und zu Normalessern werden, wenn sie einmal von einem Bndnerfleisch geknabbert haben. Aber lassen Sie Gabel und Messer zu Hause, denn die Wurst k”nnen Sie auch mit den Fingern essen.
In der Schweiz verspeist man das Schw”bli und das Kipferli zum Frhstck. Ich muss sagen, das schmeckt so, als ob man ein normales Br”tchen zwischen den Z„hnen hat. Das liegt daran, dass das schweizer Schw”bli ein Br”tchen ist. Manche denken beim Wort Schw”bli gleich an die ehrgeizigen Schwaben, die brav ihr H„usle bauen und erst nachher nach den M„dles schauen. So ein Schw”bli ist nicht zu weich und auch nicht zu hart.
Manche verwechseln es mit dem viel zu weich geratenen Schlumpi, denn die Schlumpis sind wie blaue weiche Schlmpfe, bei denen man kaum ein Beisswerkzeug im Mund zum Zerkleinern braucht. Der typische Schweizer geniesst sein Schw”bli mit Butter und Marmelade, dazu ein Stckchen Bndnerfleisch, und der Tag kann beginnen. šbrigens kann man das hart gewordene Schw”bli gensslich in den Kaffee eintunken. Dann wird es wieder weich und locker, sodass es auch die Oma essen kann.
Grazi. Was gibt es neues aus der Schweiz zu berichten? Die Schweiz hat so wie ich, ihre ganz speziellen H”hen und Tiefen. Die extremste H”he ist die Dufourspitze, ein Berg, bei dem es mir am Gipfel bestimmt wieder den Hals zuschnren wrde, denn so dnne Luft ist mein Kopf nicht gewohnt, ohne sich das Genick zu brechen. Der Tiefpunkt der Schweiz bildet der Lago Maggiore. Falls ich es in einem meiner sp„teren Leben schaffe, am Grund des Sees zu campieren, wrde ich wieder an Atemnot sterben, da meine Lungen keine ausgereiften Kiemen, sondern nur einfache Lungen sind, deren Flgel unter Wasser kaum fliegen k”nnen.
Die Schweiz ist in 26 Kantone eingeteilt. So l„sst sich die direkte Basisdemokratie besser kantonieren, denn in der Schweiz hat der Brger noch ein solides Mitspracherecht in der Politik. Die Schweiz ist ja auch neutral, sodass sich die Brger unbekmmert politisch „ussern k”nnen, ohne von aussen angegriffen zu werden. So berlebte das Land auch den 2. Weltkrieg, klein, unscheinbar, und doch von grosser Bedeutung, denn man muss ja wissen, wo man sein Geld in Sicherheit bringt.
šbrigens spricht die Schweiz gleich vier Sprachen. Da f„llt mir ein, die spreche ich auch: Ich kann deutsch, spanisch, franz”sisch und englisch, darberhinaus spreche ich tacheles, unterhalte mich mit H„nden und Fssen in einer Art zus„tzlichen Zeichensprache, wenn ich aufgeregt bin, und manchmal kommt mir das alles ganz sch”n Spanisch vor. In der Schweiz spricht man deutsch, franz”sisch, italienisch und r„toromanisch, wobei letzteres nur von einigen wenigen Schweizern gesprochen wird, da es dem Rest der Schweizer spanisch vorkommt.
Was hat die Schweiz ausser Seen, Bergen, der Schokolade, dem Alp”chi, der kleinen Heidi und St. Moritz noch zu bieten? Ach, wo wir im edlen Ambiente von St. Moritz schon einmal angekommen sind, sprechen wir doch bers liebe Geld. Man spricht nicht drber, man hat es. Die Schweiz besitzt den Schweizer Franken, und da einer alleine zum Leben nicht reicht, besitzt sie viele davon. Tja, das Leben ist teuer. Die Schweizer Banken sind im Grunde Goldgruben fr Steuersparer. B”se Zungen sagen buchst„blich Steuersnder dazu, aber dieses kleine Nebenger„usch ist fast nicht mehr h”rbar fr unsere Ohren, da es ohnehin gesellschaftsf„hig geworden ist. Gr”ssen der Wirtschaft, Knstler, Schauspieler, Fussballer, alle machen es, Steuern sparen. Nur ich verweigere mich. Irgendwann hatte ich mich dazu entschieden, so arm zu bleiben, um keine Steuern zu sparen, auch keine zu bezahlen, dann entschied ich mich dafr, ein Passwort Konto in der Schweiz zu er”ffnen, und schliesslich dachte ich mir, es w„re gesnder, meine Steuern in ™sterreich zu begleichen, denn dann bleibt mein Geld im Land. Ach, ich kann mir keine Passw”rter merken.
Die Schweiz hat Charme, Luxus, Lifestyle, reiche Leute, Pelze, Banken, und das Alphorn. Haben Sie sich schon einmal als Alphorn Bl„ser versucht? Bei mir kam lauter heisse Luft heraus, obwohl ich mir eine heisse Nacht mit einem Schweizer Arzt wnschte.
šbrigens ist die Schweiz nationaler, als man glaubt. Krzlich erst wurde die absolute Reisefreiheit ausgerufen, und Scharen von Leuten str”mten ins Land, besetzten die Wohnungen und machten dem schweizer Fussvolk Angst. So machte sich das Fussvolk auf die Socken und w„hlte in einer Volksabstimmung die Reisefreiheit wieder ab. Bitte, die Reisefreiheit ist nur der ironisch angedachte šberbegriff fr die ausgiebige Einwanderung in die Schweiz, denn das Reisen an sich wurde ja nicht verboten. Und so hat jetzt die Schweiz wieder mehr Schweizer als ausl„ndische Brger. Ob die gnstigen Wohnungen wieder frei geworden sind, bezweifle ich, denn das pure Residieren in der Schweiz ist teuer.
Die Schweiz hat meine Schokolade, denn mein innerer Schweinehund heisst Schoko-Dackel, er dackelt mir hinterher, und ich dackle ihm hinterher, wenn ich hungrig bin. Die Schweizer Schokolade ist eine Goldgrube, denn ich bin einer der treuesten Abnehmer davon. Mir schmeckts einfach. Wenn mich doch Lindt und Sprngli heiraten wrden, k„mme mir der Schokoladenkonsum billiger.
Natrlich lebt der tollste Mann in ™sterreich, denn der lebt bei mir. Ich hatte mich jedoch einst in einen Schweizer Arzt, in einen Augenarzt, genauestens in einen Assistenzarzt verliebt. Ich war im Krankenhaus, und bis heute weiss ich nicht, ob es die Narkosemittel oder der helle Wahnsinn war, der mich da geritten hat, denn ich hatte ein richtig verliebtes Fegefeuer in mir. Ich dachte, die Gefhle muss ich verstecken und grub zu diesem Zwecke einen Krankenpfleger an, damit die Sache mit dem Arzt nicht so offensichtlich erschien. Aber ich bin mittlerweile beruhigt, als die Narkosemittel nachliessen, aus meinem K”rper ausgeleitet waren, verschwanden auch die gefhlsbetonten Leidenschaften fr den Schweizer Augenarzt, und so schenkte ich ihm zum Abschied einen Hasen aus Schokolade, Lindt mit roter Schleife.