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Obst oder Gemüse - Was ist besser?
Wer kein Gemüse mag, seine Gemüsemahlzeiten nur schnell und lustlos hinunterschlingt, für den ist das Obst jedoch eine gesunde Alternative. Allerdings sollte man hier auf Obstsorten zurückgreifen, die wenig Fruchtzucker enthalten, beispielsweise Zitrusfrüchte, Orangen, Zitronen, Limonen, Mandarinen, Äpfel, säuerliche Birnen, Erdbeeren und Avocado. Bei einem ausgewogenen Lebensstil mit naturbelassener Ernährung sind Obst und Gemüse fast gleich gesund, und vor allem halten sie uns wach und fit. Wieviel Obst und Gemüse soll man täglich essen?Neueste Studien belegen, dass die täglichen Portionen variieren, je nach Körpergewicht und Grösse, je nachdem, wie man sich sonst ernährt. Im Durchschnitt braucht ein erwachsener Mensch zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse, die magischen 5 am Tag. Mit einem Apfel und einer Banane, einem Teller Salat, einer Karotte und einer Tomate im Salat, mit einer Paprika und einer Gurke halten Sie sich täglich fit. Mahlzeiten wie Gemüsereis und Gemüseauflauf, Gemüsesuppe und reichhaltige Gemüseteller können in den Tagesbedarf miteingerechnet werden, und auch den Obstsalat und das Obst-Dessert sollte man in die täglichen Portionen mit einrechnen. Eine Faustregel besagt, dass man zwei Hände voll Obst und drei Hände voll Gemüse essen sollte, um gut durch den Tag zu kommen. Obst und Gemüse - Beides ist gesundObst und Gemüse können gleichermassen gesund sein. Wenn man viel Zucker zu sich nimmt, sich fettreich ernährt, sollte man lieber auf Gemüse umsteigen. Der Körper ist gesättigt, hat ohnehin bereits genug Zucker gespeichert und braucht nicht noch zusätzlich den Fruchtzucker aus den Obstsorten. Wer sich mager ernährt, auf Zucker fast vollständig verzichtet, der kann ruhig zu Obst greifen, denn er benötigt einen gewissen Zuckeranteil im Körper, damit der Energiehaushalt geregelt ist. Wir verbrauchen sogar beim Denken im sitzenden Zustand Energie. Bananen sind beispielsweise ein guter Energielieferant, gefolgt von Nüssen, denn sie regen das Gehirn an und machen satt. Die Nuss zählt zudem zum Superfood, weil sie uns alles liefert, was wir brauchen. Gemüse macht generell satter als Obst, da in einigen Gemüsesorten Kohlenhydrate enthalten sind. Pilze sind gute Lieferanten von Ballaststoffen, haben dafür aber wenige Kalorien, nur 22 Kalorien pro 100g. Gemüse erhöht den Blutzuckerspiegel nicht sonderlich und ist daher eine geeignete Zwischenmahlzeit. Obst kleidet oftmals nur die Magenwand aus, sodass man schnell wieder hungrig wird. Der Fruchtzucker muss rasch aus der Blutbahn heraus transportiert werden und lagert sich als Fett in den Fettzellen ein. Obst ist daher die beste Alternative für Schokolade oder Süssigkeiten, ein toller Nachtisch und eine Vitaminbombe in Stress-Situationen. Man muss nur aufpassen, dass man nicht zu viel davon ißt, sonst wird man dick und bekommt ein unreines Hautbild. Obst und Gemüse - wichtige NährstofflieferantenObst, Gemüse und Getreide sind die Grundnahrungsmittel jedes Vegetariers und besonders des Veganers. Wir alle brauchen diese Nahrung aber zum Überleben. Experimente mit purem Fastfood haben gezeigt, das unser ganzer Körper über einen längeren Zeitraum hinweg richtig rebelliert, wenn er keine Vitamine zu sich nehmen darf. Nahrungsergänzung ist kein Ersatz, da in Tabletten und Kapseln, in Säften und Konzentraten die sekundären Pflanzenstoffe teilweise fehlen, die sich normalerweise unter und in der Schale befinden. Der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse ist deshalb so wichtig, weil der Körper Vitamine nicht speichert, nur das Vitamin A, das Vitamin E und das Vitamin D können gespeichert werden. Essen Sie die Schale der Früchte gleich mit, aber schälen Sie die Kartoffel, die Banane, Melone, Mango und alle hartschaligen Früchte. Bürsten sie diese harten Schalen gut ab, bevor die Früchte geschält werden, damit sich keine Keime aufs Messer verirren. Obst und Gemüse für die SchönheitObst und Gemüse sind wichtig für unsere Schönheit. Besonders die kleinen Karotten lachen unsere Augen an, umhüllen die Haut, die grünen Äpfel schmiegen sich in die Haarwurzeln und die Tomaten und Paprika verwöhnen den ganzen Körper mit einem Anti-Aging-Effekt. Es wird sogar behauptet, Veganer würden einen richtig guten Körpergeruch aufweisen, aber ich denke, dies hängt auch mit dem Verzicht auf Zusatzstoffe, Aromen, Konservierungsmittel und weiterverarbeitete Lebensmittel zusammen, da es auch veganes Fast-Food gibt, mit welchem der schlechte Körpergeruch nicht unterbunden wird. Schöner wird man vor allem, wenn man Gemüsebrote zum Frühstück verzehrt, beispielsweise Vollkornbrot mit Frischkäse, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und Paprikastücken drauf. Ein Gemüseteller mit Kartoffel oder Reis zu Mittag sättigt uns und macht uns schön, und Rührei mit Gemüse und Champignons drin lässt uns am Abend Fett verbrennen, wenn wir keine grossartigen Kohlenhydrate mehr zu uns nehmen. Eine Avocado ist gut für die Haut, Nüsse sind gut für die Zähne, Tomaten sind ein Antifaltenmittel, Zitronen und Orangen sind gut gegen Cellulite, und der Granatapfel bringt die Frau gut durch die Wechseljahre, sodass wir optisch nicht so schnell altern. Überregionales Obst und Gemüse ist nicht immer gesundWir lieben es, wenn wir zu jeder Jahreszeit alles bekommen können, und so geht ein Trend hin zum weltweit angebauten Obst und Gemüse, was jedoch oftmals schwierige Arbeitsbedingungen, Hungerlöhne und lange Transportwege mit sich bringt. Wenn Kiwi, Banane, Papaya, Mango und Kokosnuss über viele Tage unterwegs sind, belastet dies die Umwelt, sorgt dafür, dass sich die Vitamine in der Ware verflüchtigen, und es bringt die regionalen Bauern in Bedrängnis. Wenn man Ananas, Granatapfel und Melone gegessen hat, ist man gesättigt, da hat der heimische kleine Apfel kaum noch Platz im Magen. Oft werden bereits im März und April von den grossen Supermarktketten Radieschen aus Ägypten angeboten, da hat der regionale, heimische Bauer keine Chance mehr, mit unseren Radieschen auf den Markt zu kommen, weil er wetterbedingt zu spät dran ist. Regionales Obst und Gemüse ist besserUm diesen überregionalen Trend nicht ausarten zu lassen, gibt es zunehmend Leute, die auf Regionalität, kurze Transportwege und heimische Landwirtschaft bauen. Obst und Gemüse aus der Region muss nicht erst tagelang quer durch die Welt transportiert werden, es enthält mehr Vitamine, und wir kennen die Anbaumethoden und Arbeitsbedingungen besser. Kleine, regionale Bauern betreiben keine grosse Agrokultur, vermeiden konventionelle Düngemittel und bauen auf gute Qualität. Saisonales Obst und Gemüse ist gesundWir müssen nicht unbedingt die im Gewächshaus gezüchtete Erdbeere mitten im Winter essen, welche ohnehin innen weiss ist und neutral, quasi nach nichts schmeckt, schnell faul wird und wässrig aussieht. Im Sommer kann man seine Erdbeeren samt prallem Vitamingehalt im Erdbeerland pflücken, da weiss man, wo die Pflanze gewachsen ist. Einige Leute tendieren sogar dazu, ohne feste Einkaufsliste in den Bioladen zu gehen und zu schauen, welche Produkte gerade frisch hereingekommen sind. Bioobst und Biogemüse ist gesundChemie, besonders jene aus Kunstdünger, belastet unseren Körper und macht uns langfristig krank. Besonders Kinder sind gefährdet, da sie durch das blosse Einatmen einiger Düngestoffe Atemnot und Nervenschäden bekommen können. Obst und Gemüse aus Bioanbau, aus rein ökologischer Landwirtschaft muss hohe Qualitätsstandards erfüllen, damit sich der Verbraucher sicher fühlt. Wir sollten jedoch Bio aus regionalem Anbau bevorzugen, denn eine Biogurke aus fernen Ländern hat auch einen weiten Weg hinter sich. Obst und Gemüse für VeganerVegane, rein pflanzliche Ernährung ist am Vormarsch. Der normale Veganer achtet darauf, was auf den Teller kommt, ernährt sich saisonal, regional, vitaminreich und akzeptiert auch die anderen Menschen, welche einen anderen Lebensstil verfolgen. Vegan zu leben ist gesund, denn im Grunde benötigen wir keine tierischen Produkte, wenn wir uns ausgewogen ernähren, auf hochwertige Produkte achten und lediglich das fehlende Vitamin B12 zuführen. Ein Trend geht jedoch hin zum Trendveganer, zum fanatischen Veganer, der seinen Lebensfokus rein auf die Pflanze legt, sich mit Nahrungsergänzung eindeckt, glaubt, unser Obst und Gemüse sei minderwertig, die Böden seien vollkommen ausgelaugt, und man würde sterben, wenn man keinen strengen veganen Lifestyle lebt. Da füttern dann Mütter ihre Babys mit Sojamilch, anstatt ihnen die wertvolle Muttermilch zu geben, obwohl jeder weiss, dass das Stillen grosse gesundheitliche Vorteile für Kleinstkinder hat. Der Trendveganer geht in den veganen Supermarkt, sucht sich vegane Trendprodukte aus und denkt, er lebt gesund. Die Industrie hat diesen Trend entdeckt, stopft vegane Produkte mit Geschmacksverstärkern, Zusatzstoffen und Aromen voll, damit nicht alles nach Soja schmeckt. Sogar die Sojaprodukte sind über die halbe Welt gewandert, fermentiert worden und luftdicht verpackt, damit sie ohne Kühlung über Monate hindurch haltbar sind. Obst und Gemüse aus dem eigenen GartenEin gesunder Trend geht hin zum eigenen Garten. Es gibt Leute, die ernähren sich fast vollständig vom Eigenanbau, denn bis zu 90% kann man seinen täglichen Nahrungsbedarf mit dem eigenen Garten abdecken. Zuerst braucht man Geduld, bis aus einer Grünfläche ein Biotop geworden ist, in welchem Tiere und Pflanzen in einer Art Symbiose zusammenarbeiten, denn auch jeder vermeindliche Schädling ist ein Nützling für andere Tiere, die wiederum nützlich für die Pflanzen sind. Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten schmeckt gut, ist ungedüngt, besitzt hochwertige Bioerde aus dem eigenen Komposthaufen, wenn man auf ein vollständiges Ökosystem achtet, und der Garten macht glücklich, reinigt die Seele und hält uns durch die Gartenarbeit fit. Durch den Winter kommt man mit robusten Pflanzen, Kartoffeln und Salaten, die man artgerecht lagert, am besten im hauseigenen Keller, eingegraben samt Wurzel in ein Sandbeet, denn dort bleibt sogar der Wintersalat knackig frisch. Wieviel Fruchtzucker steckt in Obst und Gemüse?Neben den Vitaminen steckt in Früchten der reichhaltige Fruchtzucker, wovon in Gemüse nur ein Bruchteil vorhanden ist. Weintrauben, Honigmelonen, Pfirsiche, reife Birnen, oder Ananas, Mango und viele Südfrüchte sind reich an Fruchtzucker, die Erdbeere und die Zitrusfrüchte enthalten weniger Zucker. Besonders süsse Früchte sollten eher als Genussmittel oder seltenes Dessert gesehen werden, nicht im Überfluss gegessen werden, sonst ist unser Körper ständig überzuckert und die Insulinproduktion läuft auf Hochtouren. Man spürt einen plötzlichen Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels, indem man sich schwindlig fühlt, wenn die Nerven in Armen und Beinen arbeiten, und wenn man ein enorm gesteigertes Hungergefühl verspürt, obwohl man gerade erst gegessen hat. Ich trinke in solchen Fällen Wasser und grünen Tee, den ich 5 Minuten ziehen lasse, damit sich die Gerbstoffe im Tee entfalten können und meinen Blutzuckerspiegel senken. Verarbeitetes Obst und Gemüse - wirklich so gesund?Fertiggerichte sind praktisch und gaukeln uns durch die Zugabe von Obst und Gemüse Gesundheit vor, aber man kann sich an der Inhaltsangabe orientieren und Zusatzstoffe samt Aromen von der Gesundheitsliste abziehen, dann weiss man, wie gesund sie wirklich sind. Schlimmer sind die industriell verarbeiteten, hoch erhitzten, fermentierten Smoothies, die Obstsäfte, kombiniert mit Gemüsesäften. Hier fehlen oftmals die sekundären Pflanzenstoffe, die Vitamine gehen schnell verloren, dafür ist der Fruchtzuckeranteil in den Säften sehr hoch. Sie sind kalorienreicher als die puren Früchte, man schluckt sie einfach hinunter, während man die ganze Frucht kauen und zerkleinern muss. Diese Smoothies sollte man nicht täglich trinken, sondern nur, wenn man Lust auf einen Snack hat. Obst und Gemüse durch Bestrahlung zu Superfood anreichernWenn aus Obst und Gemüse Superfood wird, könnte es auf den ersten Blick gesünder erscheinen. Die Forschung hat sich etwas einfallen lassen, um aus den Obstsorten und den Gemüsesorten noch mehr an Vitaminen und wertvollen Nährstoffen zu entnehmen. Man könnte die Ware mit farbigem, speziellem Licht bestrahlen, um es als eine Art Super-Food für den Endverbraucher aufzubereiten. Man erwartet sich dadurch eine wertvollere Ernährung für Veganer, ein Heilmittel für Krebs und andere Krankheiten, und eine effektivere Nutzung der Produkte. Ob diese künstlich erzeugte Natur so gesund ist, bezweifle ich, weil man hier in den natürlichen Kreislauf eingreift. Sauberes Obst und Gemüse ist gesünderObst und Gemüse ist nur gesund, wenn es ordentlich gereinigt wird, denn es bilden sich schnell Keime, die unter Umständen gefährlich werden können. Wie wäscht man die Früchte richtig? Viele Leute halten ihr Grünzeug nur schnell unter den Wasserhahn, trocknen es lieblos ab und verarbeiten es. In den obligatorischen Apfel beisst man einfach nur so hinein, ohne sich Gedanken über die Hygiene zu machen. Dabei sollte das Grünzeug gründlich unter fliessendem Wasser gereinigt werden. Es ging durch unzählige Hände hindurch, von denen man nicht weiss, wo sie zuvor waren, und besonders das konventionell gezüchtete Grünzeug könnte mit Pestiziden belastet sein. Eine richtig saubere Variante des Waschens ist eine Mischung aus Essig, Zitronensaft und Wasser. Bitte, hier wird alles klinisch rein, aber wer tut sich den Aufwand schon an? Ich hole mir meine Vitaminbomben aus dem Garten, und notfalls wasche ich sie, wenn sie vom Gemüsehändler kommen. Obst und Gemüse durch Zellteilung züchtenWer das ganze Jahr über alle Obst- und Gemüsesorten zu Hause züchten will, der legt sich am besten einen Bioreaktor zu. Hiermit kann man seine Früchte mittels Zellteilung wie im Labor züchten. Aus jeder Zelle entsteht neues Leben, und so gedeihen die Früchte hervorragend. Im Winter schmiert man dann Brote mit Zellmarmelade, und im Sommer verspeise man seinen Zell-Broccoli. Am Anfang dauert es zwar lange, bis man eine Zellkultur heranreifen lässt, aber die Zellteilung danach geht rasch voran. Man kann dieses Zellobst und Zellgemüse auf kleinstem Raum anpflanzen, und es könnte das Obst und Gemüse der Zukunft werden, wenn es einmal keine Grünflächen mehr gibt. Die Nährstoffe sind gleich wie bei normalen Früchten, weil man Mineralstoffe und Vitamine hinzufügen kann, aber wie unser Körper auf diese Art der Nahrung reagiert, weiss man nicht, weil hierfür die Langzeitstudien fehlen. Allerdings schmeckt es lecker, fast wie aus der Natur. AntioxidantienWie wichtig sind sekundäre Pflanzenstoffe? Die sogenannten Antioxidantien befinden sich in Kräutern, Pflanzen aller Art, in Obst und Gemüse, und man kann sie auch durch Waldbaden oder lange Spaziergänge in sich aufnehmen, wenn man die Natur kostet und am Wegrand Heilkräuter, Wilderdbeeren oder Nüsse sammelt. Achtung, man kann auch krank werden, wenn man versehentlich Beeren und Kräuter erwischt, die selbst krank sind oder giftig wirken. Auf jeden Fall schaffen es die Antioxidantien, dass wir den inneren oxidativen Stress abbauen und unser Immunsystem stärken. Blumen zum EssenWie gesund sind eßbare Blumen? Sie enthalten viele natürliche Aromen, und sie sind eine Gaumenfreude und eine Augenweide, denn die Geschmacksnerven und der Sehsinn essen mit. Blumen sind empfindlich, müssen frisch gegessen werden, dürfen nicht gedüngt und haltbar gemacht werden, und sie enthalten oft Abwehrstoffe, die schwer verdaulich sind. Aber sie sind lecker und duften gut. GemüseGemüse schont den Magen besser als Obst, führt nicht so oft zu Magenreizungen und ist als Basis für jedes Gericht geeignet. Eine Gemüsesorte sollte mindestens bei jeder Mahlzeit dabei sein. Im Gemüse stecken wertvolle Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Unsere Verdauung funktioniert besser, wenn wir uns ausreichend grün ernähren. Gedünstetes Gemüse ist leicht verdaulich und schont den Magen. Rohes Gemüse schmeckt am besten im Salat, vorzugsweise mit einem Dressing, damit es leichter verdaulich ist, oder man gibt es aufs Brot und gibt mageren Frischkäse dazu. KräuterWie wichtig sind gesunde Kräuter? Man sollte sie im frisch geernteten Zustand verzehren, nicht lange lagern, und am besten ist es, man züchtet sie zu Hause, im Garten, am Balkon oder auf der Fensterbank. Sie dienen als Würzmittel, als Ersatz für Salz und Pfeffer, wenn man lieber sanfte Speisen geniesst, und sie ergeben einen hervorragenden Geschmack in Suppen. Schnittlauch entfaltet sich gut auf einem Schwarzbrot mit Butter und Radieschen. Petersilie entfaltet seinen Geschmack am besten zusammen mit Kartoffeln. Und Basilikum gibt man zusammen mit Tomaten und Mozarella auf einen Teller, was man dann Caprese nennt. ObstIst Obst wirklich so gesund wie sein guter Ruf? Es enthält viele Vitamine, aber leider auch viel Fruchtzucker und Fruchtsäure. Wir machen uns damit die Zähne kaputt und tendieren zum Diabetiker, wenn wir zu viel Obst essen. Wieviel soll man täglich verzehren? Empfindliche Menschen sollten nicht mehr als ein Stück am Tag essen. Nicht jeder verträgt es, denn die Magenschleimhaut kann gereizt werden, es kann zu Verdauungsproblemen kommen, und man schüttet permanent Insulin aus, damit der Blutzuckerspiegel konstant bleibt. Für den gesunden Normalverbraucher sind zwei Stück Obst am Tag unbedenklich, bilden eine gesunde Blutzuckerbasis und stärken das Immunsystem. Besonders im Winter ist Obst gesund, weil es die nötige Vitaminzufuhr sichert. Obst und Gemüse lagern
Obst und Gemüse schneidenWie schneidet man Obst und Gemüse richtig? Ein scharfes Messer und ein sauberes Schneidbrett, das sind gute Voraussetzungen, um Obst und Gemüse in Streifen, Stücke oder Räder zu schneiden. Eine Mango ritzt man ein und schält sie dann wie einen Igel. Bei der Zwiebel sollte man eine Taucherbrille benutzen, die Zunger herausstrecken oder Brett und Messer mit Wasser beträufeln. Und Hartschalenfrüchte schlägt man mit dem Hammer ein, beispielsweise die Kokosnuss. PilzePilze enthalten nur wenige Kalorien, machen uns jedoch schnell satt. Wichtig bei Pilzen ist, dass man sie umgehend verzehrt, da sie schnell alt, faul und schimmlig werden, sobald sie den Waldboden verlassen. Champignons passen gut zum Rührei, Pfifferlinge sind eine Delikatesse im Herbst, vor allem im Gulasch oder mit einer deftigen Sosse, und der Herrenpilz geht glatt als Schnitzel durch, wenn man ihn paniert und kurz brät.
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