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Wie tilgt man seine Schulden?

Ein Berg voller SchuldenSchulden sind geliehenes Geld, welches sich anhäuft und zum Schuldenberg wird, wenn man es nicht zurückzahlt. Kredite, Darlehen, Privatverleihung, alles sorgt dafür, dass man sich Schulden anhäuft.

Schulden sind eine Last, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Deshalb verdrängen viele Menschen ihre finanzielle Schuld, öffnen die Mahnungen und Briefe der Bank nicht, suchen keine Schuldnerberatung auf, sondern leben munter weiter, bis die Privatinsolvenz droht.

Schulden können im Einzelfall auch positiv gesehen werden, wenn man sie zurückzahlen kann und sie einen gewissen Vorteil bieten. Grosse Anschaffungen kann man sich oft nur leisten, indem man einen Kredit aufnimmt und Schulden macht.

Für einen Unternehmer machen Schulden oft mehr Sinn als alles investierte Privatvermögen, denn er braucht Umsatz und etwas, das er von der Steuer absetzen kann. Grosse Unternehmen verschulden sich oft tief, obwohl sie finanziell gut dastehen. Im Allgemeinen sollte man jedoch keine grosse finanzielle Schuld auf sich nehmen, denn mit ihr sind immer Verpflichtungen verbunden. Und manche Leute können vor lauter Schulden nicht schlafen, weil sie im Schuldenberg versinken und ständig dran denken.

Wie minimiert man die Schulden?

Schulden tilgt man allgemein, indem man mehr Geld einnimmt und weniger ausgibt. Dann kann man auch den Kredit bedienen. Ein Haushaltsbuch kann helfen, die Finanzen in den Griff zu bekommen. Oft hilft aber nur noch der Schuldnerberater. Er erledigt für den Schuldner unangenehme Bankgespräche, verhandelt mit den Gläubigern, stellt einen ordentlichen Schuldenplan auf, oder er regelt die Privatinsolvenz.

Die Insolvenz als letzter Ausweg

Die Firma mit Besen und Schaufel wegkehrenWie kommt man gut durch die Insolvenz, ohne dass man materiell leiden muss? Wer einen Offenbahrungseid ablegt, darf ein Minimum an monatlicher finanzieller Zuwendung geniessen, alles andere muss er seinen Gläubigern abgeben. Und genau hier öffnet sich eine Grauzone, denn man kann auch einen Strohmann, eine Strohfrau in die eigene GmbH setzen, welche das Unternehmen nach aussen hin präsentiert. Übrigens kommt man aus einer Firmeninsolvenz nach 7 Jahren, und aus einer Privatinsolvenz nach 3 Jahren heraus, aber die Zeitspannen variieren je nach Land, und sie ändern sich immer wieder, sodass diese Aussage längst veraltet sein könnte. Auf jeden Fall kann man sich entschulden, was einigen Leuten sauer hochstösst, weil sie brav sind und sparen, anderen Leuten jedoch gerade recht kommt, weil sie auf Pump leben und immer wieder hoch verschuldet sind. Ich finde, jeder hat eine zweite und dritte Chance verdient, aber man muss die Chancen ja nicht gleich potenzieren.

Manche Leute leben ja luxuriös trotz Insolvenz. Ich war einst mit einem Mann zusammen, für den schrieb ich monatliche Briefe ans bettelnde Finanzamt, da er einen Offenbahrungseid hatte. Er wohnte bei mir und fuhr meinen Lexus. Bitte, ich war zäh und hielt den Nervenkitzel ein ganzes Jahr lang durch. Als ich das Ganze nicht mehr mitansehen konnte, bekam ich den grünen Star. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Sechs Jahre müssen Sie in der Privatinsolvenz sparsam leben, in der Firmeninsolvenz sind es sogar sieben Jahre. Bitte, man kann sich in dieser Zeit auch pudelwohl fühlen, wenn man es gut anstellt.

Ist sie nicht gemütlich, die Privatinsolvenz? Der Schuldner geht in seine idyllische Insolvenz hinein, bleibt dort für sechs Jahre behutsam und wohl behütet sitzen und geht als freier Mensch ohne Schulden wieder aus seiner Privatinsolvenz heraus. Nun kann er in Ruhe neue Schulden machen. Er sitzt sozusagen seine Schulden ab. Das machen viele Menschen, und es werden immer mehr.

In der Zeit, in der man seinen pompösen Offenbarungseid geleistet hat, darf man natürlich nur auf kleinen Füssen stehen. Es herrscht strikte Sitzordnung in der Insolvenzzelle. Der Gang in die grosse Shoppingwelt ist strengstens untersagt, denn mit knapp Tausend Euro im Monat kann man wirklich nur Überlebensfutter und ein paar Kleinigkeiten kaufen. Ganz schön hart, die Privatinsolvenz.

Nun gehen aber immer mehr Menschen mit einem breiten Grinsen in so eine Privatinsolvenz, da sie vorher längst ihre Ersparnisse, die Villa, den Zweitporsche und den Sack Geld unter dem Sofa ihrer Ehefrau überschrieben haben. Den armen Schluckern gehört nichts ausser die Unterhose unter der Hose und vielleicht das kleine Feinripp - Unterhemd unter dem Hemd. Trotzdem leben diese Menschen in einer Luxusfülle, von der manch anständiger Arbeiter wie ich und Sie nur träumen kann.

Die Ehefrau, der Lebenspartner oder guter Freund, dem jetzt die unentbehrlichen Luxusgüter gehören, sind so freundlich und gewähren dem Totalschuldner ein kleines Plätzchen in der oberen Etage der Villa. Auch darf der Schuldner ein oder mehrere Male mit dem Porsche um die Ecke biegen, wenn er brav ist, damit er das Fahrgefühl nicht verliert.

Und zu Essen bekommt er Lachs und Hummer, was ihm die liebende Ehefrau mit dem Goldlöffel serviert. Welche Menschen sind das, die das Privatvermögen still und heimlich, aber offiziell für die Gläubiger sichtbar verwalten, wenn ein armer Schuldner den Pilgerweg der Privatinsolvenz einschlägt? Es sind meistens liebende Frauen, die ohne ihren Max im Bett nichts anfangen können.

Übrigens, wenn mich jemand mit so einer Verwaltungsaufgabe beschäftigen möchte, nur her damit, ich bin eine überaus liebende Frau und bin offen für jedes Matratzengeld, welches ich unter meinem eigenen Sofa gut sichtbar für meine Shoppingtasche verstecke. Damit möchte ich sagen, dass dieser Weg falsch ist. Liebe zutrauliche Menschen, haltet euch fern von Versprechungen jeglicher Art und verwaltet nicht das übrige Geld, welches sich ein Schuldner zur Seite gelegt hat.

Bedenken Sie, wie viele Geschäftsleute auf ihr Geld warten, während der Schuldner mit dem Hummer im Kofferraum des Porsches umherfährt. Die Gläubiger haben ein Recht auf ihr Geld. Nun, unter den ganzen Verwaltern der Schuldner gibt es ja auch diejenigen Ehefrauen, die ihr grosses Herz eines Tages auch mit jemand anderem teilen und mit dem ganzen Vermögen das Weite suchen, denn offiziell gehört das Vermögen ja den Verwaltern. Übrigens, so ein Verwalter nennt sich Strohmann, obwohl es viel mehr Strohfrauen darunter gibt.

Wie verhindere ich eine Firmeninsolvenz?

Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig ist, droht die Firmeninsolvenz. Im Grunde sollte man jetzt innerhalb der nächsten sechs Wochen die Insolvenz melden, wenn man nur mit dem Einlagekapital haften möchte und gleich wieder offen sein will für ein neues Unternehmen. Deshalb hatte man auch einst die GmbH gegründet, damit im Insolvenzfall nicht die eigene Unterhose und das Designerhemd an die Gläubiger weitergereicht werden. Aber mit der Unterhose haben die Gläubiger ohnehin wenig Freude.

Franjo, das Boot, gleitete auch sanft in seine Firmeninsolvenz. Das kommt daher, da kein Unternehmer bei der ersten Zahlungsunfähigkeit zum Hammer greift und innerhalb von sechs Wochen seinen Betrieb lahmlegt. Es sind immer schleichende und sich in die Länge ziehende Prozesse, begleitet von vielen Liquiditätsengpässen. Oft merkt man erst, dass zuwenig Geld am Firmenkonto liegt, wenn der nächste Firmenurlaub in der Karibik vorzeitig abgebrochen werden muss, und der Firmenwagen, der neue Porsche, keinen Kilometer mehr fahren kann, da die Leasingraten nicht bezahlt wurden.

Jetzt erst wird es kritisch, und man überlegt sich zuerst, ob nicht die Mitarbeiter ein paar Monate auf ihr Gehalt verzichten möchten. Vielleicht merken die das gar nicht, wenn das Geld am Monatsanfang nicht auf die Konten der Mitarbeiter fliesst. Immerhin, ein Urlaub auf Firmenkosten wäre dann noch drin. Eine Firmeninsolvenz ist genau wie die Privatinsolvenz kein Honigschlecken, wenn man wirklich in der Hungerszeit zurückstecken muss.

Die Firmenpleite kann aber auch angenehm verlaufen, wenn man einen Strohmann hat, der die Geschäfte unter anderem Namen für den Betroffenen der Insolvenz weiterführt. Immerhin darf man nach sieben Jahren wieder selbst im Betrieb anpacken, wenn er noch da ist.

Die Insolvenzen steigen in Wirtschaftskrisen

Nach der Corona-Krise stellte man fest, dass der Staat doch viel Gutes geleistet hat, indem er zahlreichen Unternehmen das Weiterleben ermöglicht oder erleichtert hat. Und trotzdem nagen ziemlich einige Firmen an der finanziellen Notschnur, welche schnell eine Pleite auslösen kann. Es ist wie mit einem Stromkreis, in welchem man gerät. Zuerst zuckt man zusammen, dann spürt man den Schmerz, und schliesslich liegt man am Boden und kämpft ums Überleben. Die Insolvenzen sind während der Corona-Krise künstlich gestoppt worden, da fast jeder von den staatlichen Subventionen profitierte. Bitte, die Gütigkeit der einzelnen Staaten hing natürlich von deren Budget, deren Willen und deren Politiker ab, aber die Industriestaaten schauten in der Regel auf ihr Volk.

Natürlich kann man diese künstlich erzeugten Firmenexistenzen nicht langfristig füttern, und so werden wir nach und nach mit einer Insolvenzwelle rechnen müssen. Dem Normalverbraucher wird sie auffallen, wenn erst einmal der Lieblingsladen, der treue Italiener ums Eck, die günstige Pizzeria, das kleine Bierlokal verschwunden sind, aber statistisch gesehen haben die Unterstützungen des Staates geholfen. Neulich wollte ich mir abends meine Lieblingspizza bestellen, da ich derzeit ohnehin keinerlei Augenmerk auf meine in die Breite gewachsene Figur lege, aber mein geliebter Italiener hatte geschlossen, für immer. Wer ersetzt mir jetzt das charmante Lächeln des Italieners, und wen kann ich anschmachten, wenn ich Pizza in Empfang nehme?

60% mehr Insolvenzen im Jahr 2022

Wir erleben gerade einen Boom an Insolvenzen, der intensiver ist als der Baby-Boom in den 60er Jahren. Natürlich gehen Firmen pleite, der Markt bereinigt sich regelmässig von selber, aber derzeit gehen einfach zu viele Firmen gleichzeitig pleite. 60% mehr an Firmeninsolvenzen verzeichnet Österreich im Jahr 2022, wobei die Privatinsolvenzen im Moment noch in einem moderaten Verhältnis bleiben. In der Corona Krise unterstützte der Staat auch Firmen, die nicht mehr lebensfähig waren und eigentlich vor der Insolvenz standen. Hiervon sind Einzelunternehmen, Kleinunternehmer und einige mittelständische Unternehmen betroffen, die sich durch die Corona Krise tapfer hindurch geschlagen haben und mit staatlicher Hilfe überlebten. Und genau diese Firmen schlittern jetzt in die Insolvenz, weil die staatliche Unterstützung endet. Bitte, ich lebe noch, ich bin wie Unkraut, leider nicht tot zu kriegen, aber auch meine Agentur litt während der Corona Pandemie, weil meine Werbekunden kränkelten. Ich lebte von meinen Rücklagen, die ich stets wie eine Erbse unter 100 Matratzen hüte. Ich kann nur jedem Unternehmer raten, legen Sie sich Reserven zu, denn man weiss nie, wie sich die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Welt entwickeln. Man kann nicht blauäugig darauf bauen, permanent in guten Zeiten zu leben und vom Staat aufgefangen zu werden. Die Zeitenwende hat uns erfasst, und mir gefällt dieses Unwort sehr gut. Weniger gut gefällt mir, dass Firmen künstlich am Leben gehalten wurden und in einer Illusion lebten, denn jetzt bezahlen sie die Rechnung hierfür. Es stehen hinter jeder Firmenpleite Menschen, die sich neu orientieren müssen, ein hartes Schicksal vor sich haben, und manche von ihnen verzweifeln an so einer Situation. Hier müsste der Staat auch eingreifen und Hilfe leisten, denn wer pleite geht, ist finanziell und auch psychisch angeschlagen. Liebe Unternehmer, verzweifeln Sie nicht, das Leben ist wie ein Fluss, in welchem man schwimmt, auch wenn man sich manchmal in einem reissenden Strom befindet, aber selbst der führt ins Meer hinein.

Wie gut ist das Pfandleihhaus?

Die Perlen ins Pfandleihhaus bringenDer Gang ins Pfandleihhaus ist für viele Menschen ein Canossagang, und für einige wenige stellt er die Grundlage eines schnellen Kredites dar, der dann ohnehin nicht beglichen wird, da die Ware aus dem Pfandleihhaus nicht abgeholt wird und der Pfandschein verfällt. Das Pfandleihhaus für Reiche bietet Chancen, denn hier könnte man ein Schnäppchen machen, wenn man aus der internen Versteigerung einen schicken Nerz oder einen edlen Ring ergattert. Das Pfandleihhaus für Arme ist eher eine Abspeisung, ähnlich einer Volkssuppenküche, in welcher man das Nötigste erhält, um weitere Tage überleben zu können.

Ein Pfandleihhaus kann uns helfen, in Notsituationen zu schnellem Geld zu kommen, was gut ist. Es kann uns aber auch noch ärmer machen, wenn man ohnehin pleite ist und das Pfandleihhaus als letzten Ausweg sieht. Und dann gibt es Leute, die tragen unnütze, überflüssige oder unpassende Wertgegenstände ins Pfandleihhaus, um sie endlich loszuwerden und dafür Geld zu ernten.

Als ich mir einst einen goldenen Ring mit Brillanten kaufte, passte er mir auf keinem Finger, da ich sechs Kilos abgenommen habe. Jetzt liegt er im Banksafe und wartet darauf, dass ich fleissig esse und die sechs Kilos wieder mein Eigenfleisch nennen darf. Ich könnte ihn ins Pfandleihhaus tragen.

Bitte, ich brauche noch kein dringendes Geld, ich fresse mir lieber die Ringgrösse meines Ringes an. Manche Leute sind jedoch froh, ihr Hab und Gut ins Pfandleihhaus zu bringen. Schnelles Geld für alle, Schnäppchen für diejenigen, die von Auktionen der Pfandleihhäuser leben, und ein Zufluchtsort für meinen Ring, wenn ich schlank bleiben sollte.

Viele Menschen befinden sich in der Situation, Geld zu brauchen. Sie werden sich jetzt denken, Geld braucht jeder, auch Sie. Aber wer möchte schon gerne sein Hab und Gut kurzfristig für Geld tauschen? Die kleinen Nöte und Sorgen, die kleinen Ängste vor der nächsten zu bezahlenden Rechnung, lässt Menschen besonders nach den Feiertagen zu Jahresbeginn in die Pfandleihhäuser spazieren, um ihre Wertgegenstände zu beleihen.

Der wackelige Gang ins Pfandleihhaus

Den Gang ins Pfandleihhaus gehen manche Menschen mit wackeligen Beinen, denn viele wissen nicht, ob sie ihre liebgewonnenen Gegenstände je wiedersehen werden. Zirka zwei Wochen bis drei Monate lang kann man im Durchschnitt seine Waren im Pfandleihhaus zur Aufbewahrung hinterlassen und mit dem kleinen Taschengeld, welches man dafür bekommt, seine Schulden bezahlen.

Ja, manche Menschen sagen, sie haben in der Wohnung zu wenig Platz, sie stellen ihre Wertsachen im Pfandleihhaus unter. Es soll auch jene geben, die behaupten, sie sparen sich dadurch den hauseigenen Safe. Nicht nur der Walkman, der inzwischen schon Kultstatus erreicht hat, und der iPod, der sich in der Geschichte noch etablieren wird, sondern auch die Rolex Uhr und der Pelzmantel, der preislich gesehen einen Kleinwagen in sich beherbergt, finden Ihren Weg zum Leihhaus.

Ja, auch betuchtere Kunden benötigen die kleine Wechselstube für zwischendurch. Hier steigen die zu beleihenden Beträge allerdings einige Sprossen höher auf der Kreditleiter. Beschämt meint dann der kleine Autohausbesitzer, dass der Maybach dieses Jahr noch nicht so oft verkauft wurde. Bei dem Gedanken schrumpft der Autohausbesitzer noch ein wenig, bevor er seinen Weg in die nächste Spielhalle einschlägt.

Nicht abgeholte Waren und Wertsachen werden nach der verstrichenen vereinbarten Frist als herrenlos bezeichnet. Diese herrenlosen, herumstreunenden Hunde brauchen wieder ein neues Zuhause und freuen sich auf der nächsten Auktion über neue Besitzer. Im Pfandleihhaus erhält man einen Pfandschein, die Quittung für die Ware, welche man möglichst schnell, aber spätestens bis zum Ablaufdatum auf dem Pfandschein wieder abholen möge, damit die schicke Rolex nicht auf einem anderen Handgelenk die Zeit ansagt, auf dem sie überhaupt nichts zu suchen hat.

An der Garderobe vor dem Konzertsaal erhält man auch einen Abholschein, wenn man seinen Mantel abgibt, und spätestens in der Kälte erinnert man sich daran, den Mantel wieder an der Garderobe abzuholen. Der kleine Unterschied hier ist, dass man kein Trinkgeld mit der Quittung erhält, wie es im Pfandleihhaus der Fall ist.

Auf Auktionen, die aus Pfandleihen bestehen, kann man wirklich rentable Schnäppchen machen. Ein Motorrad liegt für ein Drittel des Preises unter dem Hammer, und die Rolex Uhr wird fast für die Hälfte des Ursprungspreises zerquetscht. Wo die einen für ihre Waren mit einem Taschengeld leidvoll Schulden bezahlen, finden die anderen ihr Megageschäft darin.

So werden im Pfandleihhaus und in den daraus folgenden Auktionen für die selben Wertsachen unterschiedliche Preise und Schicksale bezahlt. Ich gehe jetzt arbeiten, damit mein roter Hut mit grüner Feder noch lange in meinem Schrank wohnen darf, obwohl, den nimmt mir nicht so schnell einer weg, bei der gewöhnungsbedürftigen Farbenkombination.

 


Elisabeth Putz

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