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Wie bekommt man schöne Füsse?

Schöne FüsseSchöne Füsse sind schlank, mit perfekten Fussfesseln bestückt, zart bis zierlich, nicht zu gross, besitzen gerade Zehen, gut gepflegte Fussnägel, makellose Haut ohne Risse, Narben, Rötungen oder Hornhaut, eine ideal geschwungene Fussform, sie riechen nicht, besitzen keinerlei Wucherungen oder Ausbuchtungen, und sie sind ein Hingucker, eine wahre Augenweide, ein sinnlich begehrtes Körperteil. Die Chinesen bevorzugen heute noch teilweise die Lotusfüsse bei Frauen.

Im Sommer ist es besonders wichtig, gepflegte Füsse mit schönen Fussnägeln zu haben, denn dann sieht die Sandalette viel hübscher aus. Mit der richtigen Fusspflege, der passenden Fusskosmetik, mit Fussmassagen, Fussyoga und Beinfitness lassen sich Füsse in Form bringen. Gehen Sie so oft wie möglich barfuss und machen Sie Kneipp-Kuren im frischen Gras, denn das kurbelt die Durchblutung an.

Anatomisch gesehen besteht der Fuss aus den fünf freien Zehen, wobei die grosse Zehe und die kleine Zehe am wichtigsten für die aufrechte Standhaftigkeit sind, aus dem Fussballen und der Fusswurzel, und aus der Fusssohle, welche die Ferse beinhaltet, worauf sich gerne ein wenig Hornhaut bildet, die so lange in Ordnung ist, soweit sie keine unangenehmen Schleifpapierspuren hinterlässt. Der Mensch ist ein Wirbeltier, dessen aufrechter Gang, abgesehen von der stützenden Wirbelsäule, vorwiegend von den Füssen mit ihren stützenden Längs- und Querverbindungen ausgeht. Die Fussmuskulatur unterstützt den aufrechten Gang, wobei wir nicht mit dem gesamten Fuss auftreten, sondern mit dem Ballen und mit der Ferse, der Hohlraum dazwischen wird selten beansprucht.

Wir besitzen unterschiedliche Fussformen: Der ägyptische Fuss hat eine grosse Zehe und eine kürzere zweite Zehe, gebaut wie eine Pyramide. Der griechische Fuss besteht aus einer kürzeren grossen und einer längeren zweiten Zehe. Und bei der römischen Fussform sind grosse und zweite Zehe gleich lang.

So pflegen Sie Ihre Füsse schonend

Unsere Füsse sind arm. Sie laufen täglich mehrere Kilometer, müssen sich notfalls in billige, zu kleine oder zu enge Schuhe quetschen, Shoppingtrips über sich ergehen lassen, sie spüren permanent harten Boden unter sich, und deshalb benötigen sie viel Pflege. Fussbäder sind ideal, um die Durchblutung zu fördern, um den Fuss weich und anschmiegsam zu machen, wofür ätherische Öle besonders gut geeignet sind. Vanilleduft, Rosenduft und Opium wirken betörend auf die Nase und verursachen einen unwiderstehlichen Fussduft, der jede Partnermassage in ein unvergessliches Erlebnis verwandelt. Nach jedem Fussbad, jeder Fussdusche und nach der täglichen Körperpflege müssen die Füsse mit einer rückfettenden und feuchtigkeitsspendenden Fusscreme eingecremt werden, sonst entsteht Hornhaut. Einmal pro Woche sollte man ein Fusspeeling machen, mit einer sanften Peelingcreme, vielleicht mit Meersalz, damit sich die Hornhautschuppen lösen und kein Fussgeruch entsteht. Ideal für die Fusspflege sind Fussmassagen, welche für eine gute Durchblutung sorgen. Die Fussreflexzonen werden angeregt, und der Fuss bekommt eine schöne Form.

So pflegen Sie strapazierte Füsse

Rauhe, zerklüftete, rissige, kaputte Füsse machen Strümpfe, Socken und Strumpfhosen kaputt, wobei die Seidenstrumpfhose am meisten leidet, wenn die Laufmaschen rennen. Das muss nicht sein, wenn man seine Füsse regelmässig pflegt. Lieber Besucher, reiben Sie mindestens einmal am Tag Ihre geschundenen Füsse mit einem Massageöl ein. Jojobaöl, Mandelöl, Kokosöl, Nussöl, Sheabutter, Karottenöl, Kakaoöl, Kartoffelöl, dies sind Öle, welche gut duften und der Haut die nötige Geschmeidigkeit zurückgeben.

So enthaaren Sie Ihre Füsse schonend

Haare sehen besonders im Sommer in luftigen Sandalen ungepflegt aus, wenn sie wuchern. Mit einem Trockenrasierer kann man vorsichtig über die Fussoberfläche gleiten, oder man rasiert sich nass, was einen längeren Enthaarungseffekt mit sich bringt. Enthaarungscremes auf den Zehen wirkt wahre Wunder, wenn man darauf achtet, dass sie nicht zu lange einwirkt, denn bei zu langer Einwirkzeit entzündet sich die Haut. Enthaarungswachs schmerzt, ein Epilierer auch, aber dafür sind die Ergebnisse ideal. Auf jeden Fall muss man nach dem Enthaaren die Füsse mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen, sonst entstehen rauhe, rissige Stellen, die in Sandalen zu Schwielen führen.

So stylen Sie Ihre Füsse glamourös

FussschmuckEin gestylter, mit Fussschmuck bestückter Fuss sieht schöner aus. Mit farbigen Fusskettchen, welche den Knöchel betören, sieht die langweiligste Sandale hübsch aus. Mit einem Fusspiercing oder einem Zehenpiercing kommt der Fuss gut zur Geltung, und mit glitzernden Steinchen an den Fesseln wirkt man grösser und schlanker. Überhaupt wirken die Füsse in Schuhen, die vorne spitz zulaufen, einen gewissen Absatz haben und schmal geschnitten sind, länger und schlanker. Viele Männer bevorzugen jedoch den kleinen, zierlichen Frauenfuss, da er auch die Grösse der intimsten Weiblichkeit symbolisiert, schlichtweg eng gebaut.

Wenn man seine Füsse bräunt, wirken sie kleiner und schlanker. Und wenn man die Zehennägel mit Strasssteinchen beklebt, wirken sie wie Diamanten. Man kann auch Zehenringe tragen, was edel in Schaftsandalen aussieht. Man kann seine Füsse mit Bändern, Stahlketten, Tattoos, oder sogar mit einer Fussfessel verwöhnen, und am natürlichsten sieht der Fuss im nackten Zustand aus..

Die passenden Schuhe für gesunde Füsse

Besonders wenn man im Winter barfuss über einen Holzboden läuft, während die Bodenheizung den Raum wärmt, bekommt man rauhe Fusssohlen, welche die Socken mit Löchern bestücken. Besser ist es, man zieht Hausschuhe an, weich wie Butter, mit ergonomischen Zonen ausgestattet, damit der Fuss beim Gehen trainiert wird. In Gesundheitsschuhen läuft man am besten. Velour, Baumwolle, Leinen, atmungsaktive Schuhsohlen, all das hält den Fuss fit. In High Heels geht man wie eine lahme Ente, geformt wie ein Stielglas, gut geeignet für den roten Teppich, jedoch ungeeignet für den Alltag.

Lieber Besucher, tragen Sie bitte keine abgetragenen, oder von fremden Leuten getragenen Schuhe, denn in den Tretern befinden sich die Keime und Bakterien der anderen, was zu Fusspilz führen kann. Ziehen Sie Probiersöckchen an, wenn Sie Schuhe shoppen, und desinfizieren Sie neues Schuhwerk, denn darin standen bereits andere Kunden vor dem Spiegel und hinterliessen ihre ganz persönlichen Schweissabdrücke. Verwenden Sie regelmässig einen gut duftenden Fussbalsam, sprühen Sie Ihre Schuhe mit Fussspray ein und steigen Sie nur in trockenes Schuhwerk, damit der Fuss trocken bleibt.

Die passenden Socken für gesunde Füsse

Die Socken müssen ebenso atmungsaktiv sein wie die Schuhe. Gummi, Nylon, Plastik, Synthetikfasern, Polyester und Acryl sind ungesund, erzeugen Schweissfüsse und verleiten den Fuss zum Schwitzen, was man am Zehenkäse zwischen den Fusszehen bemerkt. Baumwollsocken, Modal, Leinensocken, Mamas gestrickte Wollsocken, oder bei eisiger Kälte Socken aus Schafswolle, das alles kurbelt die gute Durchlüftung des Fusses an, ist trocken genug, um Schweissfüsse zu vermeiden, und wenn die Socken täglich gewechselt werden, sammelt sich auch kein alter, muffiger Schweiss darin. Übrigens unterstützt eine gute Aloevera-Creme die Fusshaut und sorgt dafür, dass sich abgestorbene Hautzellen nicht ewig am Fuss halten können.

Das richtige Fitnesstraining für die Füsse

Laufen, Springen, zu Fuss gehen, Gymnastik und Fitness, ein tägliches Training fördert die Schönheit der Füsse. Stellen Sie sich aufrecht hin und stellen Sie sich auf die Zehenspitzen. Diese Übung machen Sie 30 mal mit nackten Füssen, vorzugsweise im Gras oder auf einer weichen Fussmatte. Rollen Sie Ihre Füsse in alle Richtungen, vom Ballen auf die Ferse und wieder zurück. Setzen Sie sich hin, massieren Sie Ihre Zehen, kreisen Sie mit den Zehen und bewegen Sie Ihre Füsse in alle Himmelsrichtungen. So wird die Fussmuskulatur gestärkt, das Gleichgewicht und der Halt verbessern sich, und zu viel Fett wird abgebaut. Wer seine Füsse bewegt und trainiert, bekommt eine schönere Fussform.

So entfernen Sie Hornhaut am Fuss

Hornhautraspel für die FüsseHornhaut am Fuss ist abgestorbene, überschüssige, überlappende, dicke, manchmal auch rissige bis schmerzende Haut, die sich vorwiegend dann bildet, wenn wir unsere Füsse stark belasten, einen unglücklichen, falsch gelagerten Gang haben, zu enge Schuhe tragen, viel barfuss laufen, oder wenn der Fuss Fehlbildungen aufweist. Besonders im Sommer ist die Hornhaut lästig, da man sie in offenen Sandalen zur Schau stellt, und wenn sich die Hornhaut entzündet, wünscht man sich einen Sänftenträger, um keinen Schritt zu viel zu gehen.

Lieber Besucher, nehmen Sie ein warmes Fussbad, integrieren Sie ein Fusspeeling mit Meersalz, weichen Sie Ihre Fusshaut darin ein, verwenden Sie einen Peeling-Handschuh, rubbeln Sie die Füsse anschliessend mit einem Handtuch trocken und achten Sie darauf, dass die Hornhautschicht weich wie Butter ist. In diesem Zustand lässt sich die überschüssige Haut leichter entfernen.

Verschiedenste Mittel dienen der Hornhautentfernung, beispielsweise das Hornhautpflaster, welches mit Säure versehen ist, welche die Haut aufweicht. Das Pflaster ist nicht für Allergiker geeignet, kann auch die gesunden Hautschichten angreifen und ist deshalb mit Vorsicht zu geniessen. Leichter lässt sich die Hornhaut mit einem Bimsstein, einem Hornhautraspel, einer Hornhautfeile, oder einem feinen Schleifpapier entfernen. Auch hier können rissige Stellen entstehen, wenn man zu stark rubbelt. Die abgeschliffenen Hautstellen werden heiss, wehren sich gegen den robusten Eingriff und produzieren noch mehr Hornhaut. Das schmerzt oft so sehr, dass man ständig neue Wunden lecken muss.

 Am sanftesten sind Hornhautsalben und Hornhautcremes, mit und ohne Fruchtsäure, die jedoch keine befriedigenden Ergebnisse aufweisen, da sie entweder die Fusshaut reizen, oder lediglich dem Fuss schmeicheln.

Die Profis desinfizieren die Haut, weichen den Fuss ein, und anschliessend entfernen sie die Hornhautschicht mit einem Skalpell. Diese Methode sollte man nur bei der medizinischen Fusspflege durchführen lassen, denn zu Hause ist die Umgebung nicht steril genug.

Hornhaut an den Füssen muss nichts Schlechtes sein, wenn man die Optik vernachlässigt. Sie schützt uns, wirkt wie ein Schuhwerk, und in High-Heels schmerzt der Fuss beim Laufen nicht so schlimm, wenn er eine dicke Hornhautschicht besitzt, sodass man keine starken Männerhände benötigt, um getragen zu werden. Manche Leute cremen ihre Füsse mit Bodybutter, Fussöl oder Melkfett ein, massieren die rauhen Hautstellen und leben gut mit ihren Betonfüssen.

Deformierte Füsse - Ein Fall für den Profi

Blattfüsse, Senk- und Spreizfüsse, Starke Wucherungen, Ekzeme, Blasen und Schwielen, Fetteinlagerungen, Hammerzehen, Deformierungen am Fuss und eventuelle Hühneraugen muss man behutsam im Kosmetikstudio, bei der professionellen Fusspflege, oder beim Arzt behandeln lassen, sonst entstehen gesundheitliche Probleme. Schuld sind Fehlstellungen beim Laufen und Gehen, offene, entzündete Füsse, in denen sich Pilze, Bakterien und Keime einnisten, und zu hohe Absätze, auch wenn die Frau in High-Heels umwerfend aussieht. Viele Frauen leiden in den Stöckelschuhen, kleben die Schwielen, Blasen und aufgerissenen Hautstellen mit Pflastern ab, nehmen die dicke Hornhautschicht darunter in Kauf und wundern sich, warum sie Fussgeruch bekommen, wenn die Haut unter dem Pflaster abstirbt und dahinfault.

So bekämpfen Sie Fussgeruch

Der Fuss neigt dazu, Schweiss zu bilden, weil er gerne schwitzt. Er braucht Luft zum Atmen, darf nicht in Plastik verpackt werden, und man sollte seine Füsse nach dem Baden und Duschen sorgfältig abtrocknen, besonders zwischen den Zehen und unter den Zehennägeln. Gerade hier finden Bakterien einen guten Nährboden, wenn man in dicken Socken steckt. Fussgeruch bekämpft man mit ätherischen Ölen, Teebaumöl, Salben, Cremes und Tinkturen, damit kein intensiver Eigengeruch oder Fussschweiss entsteht. Schweissfüsse bekämpft man auch mit einem guten Fussspray. Es wirkt dem Schweiss entgegen, saugt ihn auf und sorgt dafür, dass die Füsse lange trocken bleiben. Mit einem guten Fussbalsam sorgt man zusätzlich dafür, dass sich keine Hornhaut bildet, denn abgestorbene Hautzellen neigen auch zu einem unangenehmen Geruch. Wer viel barfuss läuft, seine Füsse regelmässig pflegt, reinigt, ein Fussbad nimmt, im taufrischen Gras herumrennt, oder wer im Winter gesunde Wollsocken anstatt Synthetiksocken trägt, der vermeidet Fussgeruch automatisch. Omas gestrickte Wollsocken kann man notfalls unter hohen Stiefeln verstecken, und qualitativ hochwertige Sockenwolle ist Pflicht beim Stricken.

So bekämpfen Sie Fusspilz

Fusspilz bildet sich gerne auf entzündeten, feuchten Stellen, oder unter dem Zehennagel. Er ist hart wie Stein, kneift und kratzt, sieht schwarz aus, führt zu Fussgeruch, und kein noch so schwarzer Nagellack kann ihn kaschieren. Man kann sich Fusspilz leider überall dort holen, wo Menschen barfuss laufen, im Park, im Schwimmbad, sogar am Strand, im Spa-Wellnessbereich, in fremden Schuhen. Und wenn man ihn erst einmal hat, lässt er sich schwer bekämpfen. Oft muss man den Zehennagel abtragen, was blutig und schmerzhaft ist, selbst wenn es unter Betäubung gemacht wird. Wichtig ist, dass man seine Fussnägel in öffentlichen Bereichen desinfiziert, ein Fusspilzspray verwendet und die Zehen samt Nagel trocken hält. Wenn sich der Pilz auf Fussballen und Ferse ausdehnt, müssen die Füsse täglich desinfiziert werden, und oft muss der Pilz durch Vereisung oder mit einem Skalpell entfernt werden. Man bekommt spezielle Tabletten für die Haut, wenn man eine Fusspilzbehandlung über sich ergehen lassen muss, und manchmal dauert die Behandlung ein ganzes Jahr lang.

Wie bekommt man schöne Fussnägel?

Roter Nagellack für schöne FussnägelSchöne Fussnägel sind ein Hingucker, besonders im Sommer in edlen Sandalen, im Schwimmbad, in der Sauna, überall dort, wo der Fuss nackte Freiheit geniesst. Hübsche Fussnägel sind gerade, nicht zu lang und nicht zu kurz, weder gelb, noch schwarz, und sie sind frei von Fusspilz oder unangenehmen Nagelerkrankungen.

Wenn man seine Zehennägel schneidet, verwendet man am besten eine Nagelschere oder einen Nagelklips, denn hier ist die natürliche Nagelform bereits im Werkzeug enthalten. Man schneidet die Nägel möglichst gerade ab, nicht zu spitz zulaufend, damit sie nicht versehentlich ins Nagelbett einwachsen. Den Nagel an der grossen Zehe darf man ruhig abgerundet abschneiden, da er als wichtigste Augenweide gilt.

Zu lange Fussnägel bohren sich in Socken und Strümpfe, verursachen Löcher, kratzen und stechen, und sie reissen gerne ein. Wer seine Zehennägel mit der Nagelfeile bearbeitet, muss gerade Linien beachten, sonst wölben und krümmen sich die Nägel ungünstig. Und wer ein starker Raucher ist, sollte seine Fussnägel mit einem weissen Nagelstift bearbeiten, da man sofort sieht, wie der Nagel leidet, wenn die letzte Zigarette noch nicht geraucht wurde.

Fussnägel freuen sich, wenn sie mit einem Nagelöl verwöhnt werden, mit Mandelöl, Hanföl oder Jojobaöl. Mit einem schützenden Nagelhärter oder einem Klarlack sehen die Zehennägel noch hübscher aus, und vor allem bleiben sie stabil. Die Fussnägel neigen nämlich im unbehandelten Zustand dazu, weich und unförmig zu werden, wenn sie lange und oft in Socken und Schuhen stecken.

So lackieren Sie Ihre Fussnägel richtig

Je nach Typ und Laune, nach Outfit und Anlass können Sie Ihre Fussnägel entweder klar, dezent oder farbig lackieren. Ideal sieht es aus, wenn die Zehennägel und die Fingernägel im gleichen Look strahlen, oder wenn die Farbe der Fussnägel zu den Schuhen passt. Hier ist die Farbfamilie gefragt. Rosa passt zu rot, weiss passt überall hin, und gold passt eventuell mit viel Phantasie zu silber. Schlimm sieht es aus, wenn man rote Sandalen trägt und dazu einen bläulichen Nagellack aufträgt. Ein hübscher Nagellack lenkt von eventuellen Hammerzehen ab, lenkt die Blicke auf den Fuss und macht uns nervös, wenn rot lackierte Fussnägel aus roten High-Heels blitzen. Lieber Besucher, vergessen Sie den schützenden Unterlack und den Überlack nicht, dann bleibt die Farbe länger an den Fussnägeln haften.

Wenn Sie den Nagellack wieder entfernen, achten Sie auf Pflegestoffe im Nagellackentferner, sonst werden die Fussnägel rauh und rissig. Und wenn Sie sich gleich für künstliche Fussnägel entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie keinen Fusspilz züchten, der Kunstnagel ihre Zehen nicht entzündet und nicht zu lang ist.

Wie gesund ist Barfuss laufen?

barfuss laufenWer viel barfuss läuft, lebt gesünder und hat meistens schönere Füsse. Das Immunsystem wird gestärkt, die Fusshaut wird gefestigt, die Zehenfunktion wird verbessert, die Greiffunktion der einzelnen Zehen wird trainiert, die Beine und Füsse werden stabiler, die Durchblutung wird angeregt, die Beinvenen werden durch das Pumpen beim Laufen gestärkt, was eine Venenschwäche verhindern kann, und besonders Frauen in den Wechseljahren sollten viel barfuss laufen, da dies dem schwankenden Hormonspiegel entgegenwirkt. Die Wirbelsäule wird gestärkt, was einem schmerzenden Bandscheibenvorfall entgegenwirkt, Krampfadern werden gelindert oder verhindert, Fusserkrankungen wie Spreiz- und Senkfuss werden vermieden, es bildet sich eine schützende Hornhaut, die man bei Bedarf wieder entfernen kann, und die Fussreflexzonen werden angeregt. Die Hartgesottenen radeln barfuss am Heimtrainer, am Fahrrad, oder sie treten Steine am Seeufer, damit die Fussreflexzonen perfekt arbeiten. Bitte, der Sensible wird wahrscheinlich laut aufschreien, wenn er über Kieselsteine wandert, und der Unvorsichtige tritt womöglich auf einen Skorpion.

Um die speziellen Punkte und Zonen an den Füssen anzukurbeln, kann man überall dort barfuss laufen, wo es gesund ist. Am Strand im feinen Sand, im Meer, im See, auf Äckern und Wiesen, auf einer weichen Bodenmatte, im Heu und im Stroh, auf kleinen Kieselsteinen, da kann man blossfüssig laufen, wenn man nicht gerade auf ein stechendes oder beissendes Insekt tritt. Auch muss man aufpassen, dass man im Gras keine Biene zertritt, am Strand auf keine offene Muschel tritt, und keinen Seeigel, keine Qualle und keine giftigen Algen erwischt.

Wer im hohen Gras spaziert, sollte auf Zecken achten. Sie sind von März bis Ende Oktober unterwegs, sind nachtaktiv, lieben schattige Stellen, das Unterholz im Wald, oder hohe Gräser, auf denen sie lauernd sitzen und auf einen Wirt warten. Sie können weit springen, riechen uns Menschen, und eine Zeckenschutzimpfung ist quasi Pflicht, wenn man nicht an einer Hirnhauterkrankung leiden will. Wer im Wald blossfüssig läuft, sollte aufpassen, dass er auf keinen spitzen Ast tritt, keine Eicheln in die Fusshaut eintritt, und dass der Waldboden nicht zu feucht und nicht zu kalt ist. Allgemein ist Waldbaden jedoch gesund.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, keinen Schmutz leiden kann, der besucht einen Barfuss-Park, denn die Barfuss-Parks bieten Auslauf für den gehobenen Stil. Dies sind eigens für die blossen Füsse gezüchtete Grünflächen, sogenannte Gesundheitsparks, in denen man seine Füsse in Freiheit laufen lassen kann.

Überall sollte man nicht barfuss laufen, auf harten Untergründen, Steinboden, Fliessenboden, und auf offener Strasse zieht sogar der Hund Schuhe an, um nicht barfuss in eine Glasscherbe zu treten. Manche Leute rennen permanent mit nackten Füssen auf dem harten Fussboden in der Wohnung umher, besonders in Zeiten des Home-Office, und dabei bekommen Sie Fussverformungen, kalte Füsse, Erkältungen und Fussschmerzen. Hier helfen spezielle Laufsocken mit Noppen, damit man nicht ausrutscht. Manche Leute haben einen Teppichboden, der jedoch nicht mehr zeitgemäss ist, oder sie legen Teppiche aus, besitzen eine moderne Bodenheizung mit integriertem Thermostat, damit der Boden nicht zu heiss wird, sonst drohen Besenreisser und Venenprobleme an den Beinen.

Das Barfuss laufen ist zu einem Evolutionsproblem der modernen Gesellschaft geworden. Früher lief man blossfüssig durchs Leben, heute steckt man seine Füsse in schicke Schuhe, will damit eine natürliche Hornhautschicht vermeiden, züchtet sich jedoch eine ungesunde Hornhautschicht an den falschen Stellen, denn ein Schuh ist nicht elastisch genug, um dem Fuss die nötige Freiheit zu schenken.

Barfuss Kneipp-Kuren für schöne Füsse

Sebastian Kneipp war wohl der grösste Befürworter der Barfüssigkeit. Die Kneipp Kuren sind zwar für viele Leute eine wahre Überwindung, zu anstrengend, aber es gibt Menschen, die haben Freude daran. Empfehlenswert sind Kneipp-Kuren zur körpereigenen Abhärtung, zur Vorbeugung gegen Schnupfen und Erkältung, gegen grippale Infekte und die Sommergrippe. Das Wassertreten in eiskalten Bächen, das Grastreten in taufrischen Wiesen früh am Morgen, und das Schneetreten im Winter gehören dazu.

Barfuss-Schuhe für schöne Füsse

Wer nicht ganz mit nackten Füssen durch die Gegend laufen will, zieht Barfuss-Schuhe an, da der Barfuss-Schuh fast so weich und unsichtbar ist wie blossfüssig laufen. Es ist ein elastischer, kaum wahrnehmbarer Wellness-Schuh, der den einzelnen Zehen die Beinfreiheit beschert und nicht wie ein herkömmlicher Schuh drückt. Gute Barfuss-Schuhe besitzen eine dünne Sohle und einen breiten Vorfussbereich. Die Füsse sollten darin ihre Muskelfunktionen vollends auskosten dürfen. Anders als bei Sportschuhen, welche Abfederungsmechanismen und Luftpölster besitzen, findet man bei Barfuss-Schuhen keinerlei Funktionen vor, welche die Fussmuskulatur entlasten. Barfuss-Schuhe sind radikal, und wer es bequemer haben möchte, entscheidet sich doch anfangs für leichte Laufschuhe mit einer dosierten Dämpfung, damit sich der Fuss überhaupt ans Laufen gewöhnt. Wer das Trailrunning liebt, sollte ohnehin sanft gedämpfte Spezialschuhe wählen, damit der Fuss nicht unnötig umknickt, denn auch im stabilsten Bergschuh kann man umknicken, und Bergschuhe sind fürs Laufen nicht unbedingt geeignet.

Barfüssigkeit fördert schöne Füsse

Strumpfhose Fast wie barfussFrüher konnten sich nur reiche Leute, der Adel, Kaufleute und gut betuchte Bürger Schuhe leisten, der Rest der Füsse spazierte barfuss durchs Leben, schusterte sich im Winter gegebenenfalls Laufuntergründe aus Tierfellen und Abfällen zusammen, damit die Füsse nicht froren. Schuhe wurden selten gekauft, noch seltener getragen, denn die Herstellung eines Schuhs war extrem aufwendig, sodass man damit sparsam umgehen musste. Das förderte den hübschen Fuss.

Heute laufen die Leute vorwiegend am Land, in ländlichen Regionen barfuss dahin. In der Stadt gilt dies als non konforme Gepflogenheit. Übrigens laufen in der Stadt manche Leute aus esoterischer Überzeugung barfuss am Gehsteig, zwischen klebenden Kaugummis und zerbrochenen Glasflaschen, zwischen liegengebliebenen Hundehaufen und Zigarettenstummeln umher. Das fördert nicht gerade die Schönheit des Fusses.

Barfüssigkeit gilt in der Religion als Zeichen der Frömmigkeit, der Opferdarbringung, der Unterwerfung, des Glaubens, der Reinheit und der Dehmut. Und so betreten viele Menschen aus religiösen Gründen ein Gotteshaus barfuss. Der Muslime, der traditionelle Gläubige betet normalerweise barfuss auf seinem Gebetsteppich, der Buddhist und Hinduist betritt seine heiligen Stätten nur mit blossen Füssen, und manche Christen praktizieren das Ritual der barfuss laufenden Wallfahrten. Pilger laufen barfuss auf Berge, um für Gesundheit und Wohlstand zu beten. Übrigens gibt es Mönche und Ordensschwestern, die nur barfuss laufen.

Wann sollte man nicht barfuss laufen?

Ein gesunder Fuss gewöhnt sich ans Barfusslaufen, ein kranker hingegen nimmt Schaden, wenn er zu lange blossfüssig unterwegs ist. Hallux-Valgus, ausgeprägte Senk- und Spreizfüsse, der diabetische Fuss, Verformungen der Zehen und des Fussballen, all das kann das Barfusslaufen verhindern und orthopädische Schuhe verlangen.

Abgesehen von den Füssen sind die Wirbelsäule, das Gewicht, die körperliche Gesamtverfassung und die Stabilität des Körpers zu beachten. Mit einer kaputten Wirbelsäule sollte man nicht blossfüssig laufen, wer an starkem Übergewicht leidet und seine Füsse im aufrecht stehenden Zustand nicht sehen kann, sollte zuerst abnehmen, bevor der barfuss läuft, und wer eine körperlich gebrächliche Instabilität aufweist, muss ohnehin mit seinem Arzt oder Trainer abwägen, ob das Barfusslaufen für ihn in Frage kommt.

Ausserdem kann man durchaus auf einer Wiese für einige Minuten barfuss laufen, was noch lange nicht bedeutet, dass man auf Kieselsteinen oder Asphalt blossfüssig laufen kann. Der gesündeste Fuss braucht Zeit, um sich an verschiedene Untergründe zu gewöhnen, da viele Fussfunktionen in Schuhen verkümmern, welche man in der Steinzeit automatisch trainiert hat, weil man damals nur blossfüssig unterwegs war.

Frauen und Männer laufen unterschiedlich blossfüssig

Die Frau verfügt nicht über den gleichen Muskelaufbau wie der Mann, und daher muss sie mehr üben, hat sozusagen ein höheres Laufpensum zurückzulegen, um die gleiche Muskelkraft aufzubauen wie ihr männliches Gegenüber. Zeitlimit gibt es allerdings weder für Frauen, noch für Männer, denn jeder Fuss ist individuell. Man läuft einfach so lange, bis es unangenehm wird, und dann pausiert man für 48 Stunden, damit sich der Fuss erholen kann. Man muss auf die übrigen Körperregionen achten, besonders auf die Wadenmuskulatur, denn sie kann schnell überfordert sein.

Wie läuft man richtig barfuss?

Barfuss laufen ist keine Kunst, denn der Körper gewöhnt sich an die Lauftechnik. Man tritt mit dem Vorderfuss auf, mit den Zehen, und anschliessend rollt man auf den Fussballen. Wer jedoch selten zu Fuss geht und sein Auto am liebsten im eigenen Hausflur parkt, muss das Barfusslaufen wirklicherst üben. Pausen sind Pflicht und sollten möglichst eingehalten werden, damit keine Fussüberlastung stattfindet. Man sollte sich nicht aus einem reinen Trend heraus, aus idealistischen, politischen oder idiologischen Gründen heraus zum Barfusslaufen zwingen, denn jeder Körper reagiert anders. Nur wer Spass am Barfusslaufen hat, sollte es tun, alle anderen können ihre Füsse auch mit alternativen Sportübungen trainieren, beispielsweise mit Fusskreisen, Stufensteigen, auf einem Trampolin für die Gleichgewichtsübungen, mit dem Einbeinstand, etc. Wichtig ist, dass man sich blossfüssig wohl fühlt.

 


Elisabeth Putz

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