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Welche Frisur passt zu Ihnen?
Eine perfekte Frisur hat man, wenn das Gesicht und die Figur zur Frisur passen. Hier spielt die Haarlänge eine wichtige Rolle. Auch die Haarfarbe und die Haarstruktur, die Haarbeschaffenheit sind wichtig. Lange Haare wirken sinnlich, kurze wirken selbstbewusst und frech, lockige wirken verspielt und anlehnungsbedürftig, ein Federschnitt verleiht dem Kopf ein eindeutiges Aussehen und zeigt, dass das Gesicht im Mittelpunkt steht. Lange Haare passen zu rundlichen bis ovalen Gesichtern. Ein Lockenkopf peppt ein schmales Gesicht auf. Der Kurzhaarschnitt passt zu sanften Gesichtern, und der Pony passt zu einem markanten Charaktergesicht. Extensions sind etwas für Experimentierfreudige. Die elegante Hochsteckfrisur braucht man am Abend. Der Scheitel muss zum Gesicht passen. Und wer Zöpfe liebt, sollte darauf achten, dass sie nicht zu streng geflochten sind, sonst leidet das Haar. Der ultrakurze Haarschnitt ist sowohl für die Frau, als auch für den gepflegten Mann praktisch. Wer jedoch eine Rübennase, ein Zitronenkinn, rote Wangenbacken, eine astronomisch hohe Stirn, einfach ein eckig markantes Charaktergesicht besitzt, kann damit rechnen, dass sein Gesicht wie eine Zinke aus dem Haarschnitt herausblickt. Lange, und vor allem gewellte Haare kaschieren diese Problemzonen optimal. Sehen Sie sich im Spiegel an und prüfen Sie, ob Ihre neue Frisur zu Ihnen passt. Heute gibt es Computeranimationen und Apps, mit denen man eine Frisur am eigenen Kopf simulieren kann, das erleichtert die Entscheidung. Die perfekte Frisur ist wie eine Visitenkarte, mit welcher man optisch glänzt und seine Aussenpräsenz zeigt. Eine verspielte, feminin wirkende Frau lässt sich ungern ihre polangen Haare abschneiden, nur weil Kurzhaarfrisuren in Mode sind. Experimentierfreudige hingegen lassen sich sogar eine Glatze rasieren und ein Tattoo auf die präsente Kopfhaut stechen. An der Frisur sieht man auch, ob ein Mensch glücklich oder unglücklich ist, denn wenn Frauen leiden, lassen sie sich meist ihre Haare ungünstig kurz abschneiden oder riskant einfärben. Kurzhaarfrisuren liegen wieder im TrendJahrelang kämpften die Frauen für ihre lange Mähne, und plötzlich liegen wieder die Kurzhaarfrisuren, der Bob, der Pony, und die Vokuhila Frisur im Trend. Vorne kurz, hinten lang, ein No Go der 80er Jahre ist wieder da. Und wir schminken uns dazu kaum bis dezent, was wenigstens ein gesunder Hype ist, denn zu viel Make-Up spachtelt nicht nur unsere Hautporen, sondern auch unser emotionales Gesicht inklusive Denkerstirn zu. Beauty ist aktuell auf einem Selbstfindungstrip, den es nach der Gesundheitskrise bitter nötig hat. Wir kriechen wieder langsam aus dem Home Office heraus und beginnen uns dezent zu stylen. Der Bob - Eine pfiffige Kurzhaarfrisur
Bereits im alten Ägypten existierte die Bob-Frisur sowohl für Männer, als auch für Damen, da man sein Gesicht gerne zur Schau stellte, obwohl lange Haare früher und heute gleichermassen für Weiblichkeit stehen. Der Bob ist immer wieder in Mode. Er steht Leuten mit dünnem Haar gut, da diese Kurzhaarfrisur so gekonnt frisiert und gestylt werden kann, dass man optisch glaubt, man hätte dichtes Haar. Der Bob ist schon deshalb salonfähig, weil Leute mit dünnem Haar mit einer Langhaarfrisur wie ein Fransenteppich aussehen, wenn sich die Haarspitzen regelmässig verabschieden. Bob-Frisuren gibt es wie Sand am Meer, in unzähligen Varianten, von ultrakurz bis mittellang, wobei die Kinnlänge Tradition hat. Lieber Besucher, wenn Sie extrem dünnes Haar besitzen, täte Ihnen ein fransig stufig geschnittener Bob gut, denn durch den Stufenschnitt bekommt Ihr Haar optisch gesehen mehr Fülle. Wenn Sie dickes Haar besitzen, darf der Bob ruhig länger ausfallen, denn die klassische Kinnlänge ist heute kein Muss mehr. Dickes Haar fällt gut am Kopf, wenn es entweder bis zu den Schultern fällt, oder wenn es hinten etwas kürzer und vorne etwas länger geschnitten ist. Der traditionelle Bob ist gleichmässig lang, endet in Kinnlänge und wird auch Bubikopf oder Pagenschnitt genannt. Eine asymmetrische Variante steht besonders den Frauen, die ein markantes, etwas kantiges Gesicht besitzen. Manchen Frauen steht auch die Variante gut, die am Hinterkopf stufig kurz ausfällt und vorne lang ist. Immerhin, bei einem schön geschnittenen Bob fallen die Haare immer in eine günstige Richtung, in eine perfekte Lage, sodass man aussieht, als ob man gerade vom Friseur gekommen wäre. Der Bob ist pflegeleicht, kämmbar, waschbar, und er besitzt lediglich den Nachteil, dass man seine Haare kaum noch hochstecken kann, aber die Frisur sitzt sogar am Opernball. Für alle feminin wirkenden Frauen gibt es den Soft Curve Bob, der das Gesicht umschmeichelt, leicht zu bedienen ist, dem Haar mehr Weiblichkeit verleiht und auch auf einem Ball getragen werden kann. Der Soft Curve Bob zeichnet sich dadurch aus, dass er hinten etwas kürzer und an den Seiten etwas länger ausfällt, weil man ihn schräg schneidet. So kann er sich um die Kinnpartie herum schön nach innen rollen und bekommt eine schwungvolle Dynamik, woher er auch seinen Namen hat, denn Kurven besitzt dieser Bob so viele, wie es weibliche Rundungen am Körper gibt. Er passt zu glattem, seidig weichem, dünnem Haar, aber man kann nachhelfen, indem man das Glätteisen schwingt und die Rollbürste nach der Haarwäsche übers Haar zieht. Mit einem exakten Mittelscheitel wirkt die Frisur aufgeräumt, ein wenig konservativ, aber doch spritzig. Dieser Bob wirkt edel, weil er glatt ist, keine Fransen und sonstigen Auswüchse besitzt, und weil er einer Frau ein elfenhaftes Gesicht verleiht. Der Pony - Mehr Fülle für die Stirnfransen
Wer seine Stirn entweder gut verstecken will, oder sie extra in Szene setzen möchte, der wählt einen Pony. Der lange Pony kann seitlich fallen und die Stirn in den Mittelpunkt rücken. Der kurze Pony verdeckt die Stirn, macht sie flacher und unscheinbarer. Wichtig ist, dass die Stirnhaare nicht zu sehr ausfransen, denn gerade des Fransens Willen besitzen sie ihren legendären Namen, nämlich Stirnfransen. Zu dünne Stirnfransen wirken übrigens nicht gut, weil man sonst versehentlich glaubt, man hätte Haarausfall. Ein üppiger, dichter Pony wirkt besonders gut zu einer tief schwarzen, markant grossen Sonnenbrille. Ein Pony steht nicht jeder Frau, aber wenn das Gesicht nicht rund wie ein Vollmond ist, sondern eher oval, eckig oder markannt ausfällt, dann sind Pony-Stirnfransen eine gute Idee. Mit den Pony-Extensions lassen sich in Kürze lange Stirnhaare zaubern. Man verwendet hierzu Echthaar, denn die Hochwertigkeit soll ja nicht an der Denkerstirn enden. Die Stirnfransen sieht man am deutlichsten, deshalb sollten die Pony-Extensions in kürzeren Abständen erneuert werden, denn das Gesicht ist wie eine optische Visitenkarte für unsere Umwelt. Solche Stirnfransen sind eine gute Alternative zum Eigenhaar, wenn man seine Stirnhaare nicht kürzen will, denn ein gewisses Volumen braucht das Haar, um gut auszusehen. Stirnhaare aus Eigenhaar besitzen nämlich oft den Nachteil, zu dünn zu sein, was nicht unbedingt voluminös aussieht. Hier haben Extensions eindeutige Vorteile, aber den Preis dafür muss man schon schlucken, denn die Behandlung ist teuer. Der Pony am Hinterkopf, der sogenannte Pferdeschwanz ist auch permanent in Mode, da er praktisch im Alltag ist, feminin weiblich angehaucht aussieht, leicht zu bändigen ist und das Haar schont. Die langen Haare fliegen nicht am Kopf herum, sind gut geordnet und stören im Alltag nicht, selbst wenn manche Frauen damit so jung aussehen wie ein Teenager, aber Hauptsache man sieht nicht aus wie ein Pferd. Die Hochsteckfrisur für den Abend
Wenn das Haar fertig für den Abend, fit für die nächste Party gemacht werden soll, entscheidet man sich gerne für eine Hochsteckfrisur. Elegant und edel soll sie aussehen. Aber nicht jedes Haar ist geeignet, um hochgesteckt zu werden. Wichtig sind die Haarspangen, möglichst in der selben Farbe wie das Haar, damit man sie nicht sieht. Man kann einige Strähnen aus dem Haarschopf herausziehen, das wirkt lockerer. Man kann Kunstwerke am Kopf zaubern, oder man wählt die schnelle Variante und knotet die Haare zu einem Dut zusammen. Wichtig ist, dass man die Hochsteckfrisur nicht zu streng macht, sonst leidet das Haar, wenn es zu fest am Kopf zusammengezogen wird. Die Spangen sollte man behutsam anbringen und wieder entfernen, sonst zupft man sich die einzelnen Haare aus. Und Kneifspangen sind nicht ideal, da sie das Haar einklemmen und abbrechen. Lange Haare sind besonders gut zum Hochstecken geeignet. Man kann die Haare zuerst zu kleinen Zöpfen flechten und die Zöpfe dann am Kopf hochstecken. Man kann auch die Haare einfach nehmen, sie zu einer Rolle drehen und diese Rolle am Kopf festnadeln, und zuletzt holt man mit zwei Fingern oder einem Langstielkamm ein paar wenige Haarsträhnen wieder heraus, damit die Frisur nicht zu streng aussieht.. Wenn man die Haarsträhnen mit einem Lockenstab einrollt, sieht man aus wie ein verspielter Engel. Kurze Haare lassen sich eher nicht gut hochstecken, da die Haare seitlich herausragen würden. Kinnlange oder schulterlange Haare lassen sich besser hochstecken. Man nimmt die Haare strähnchenweise und steckt eine Strähne nach der anderen am Kopf fest. Hier kann man mit dem Deckhaar beginnen, mit dem unteren Haar oder einfach alles durcheinander stecken. Bereits beim Haaretrocknen kann man der Hochsteckfrisur auf die Beine helfen, indem man die Haare mit Gel oder einem pflegenden Haarspray behandelt, denn so werden sie dicker und halten besser. Dünnes Haar flüchtet nämlich gerne aus den Spangen heraus und hält nicht lange in einer Steckfrisur. Man zwirbelt jede Haarsträhne einzeln auf und steckt sie am Oberkopf fest. Das nennt man Twisten. Man kann eine grosse Haarspange oder viele kleine Spangen, Haargummis mit schönen Motiven drauf, Blüten und schöne Accessoires verwenden, um der Frisur den letzten Touch zu geben. Allerdings sollte man die Haarnadeln und Steckspangen, welche man verstecken möchte, in der selben Farbe wählen wie die Haarfarbe ist, dann fallen sie optisch nicht so stark ins Auge. Der Dutt - Eine bequeme AlltagsfrisurEin Dutt ist praktisch, stört nicht im Gesicht, reibt nicht im Nacken und schont die Haare. Man kann ihn in weniger als einer Minute zaubern, indem man ein breites Haarband verwendet, die Haare am Hinterkopf bündelt, zusammenzwirbelt und das Haarband so lange darüberwickelt, bis der Dutt fest am Hinterkopf sitzt. Damit er nicht so langweilig aussieht, kann man ihn mit Perlen, Steinchen, etwas Glitzer, kleinen Haarspangen, Blumen und Blüten, und mit Haarbändern, die man einarbeitet, etwas aufpeppen. Vokuhila Frisur - vorne kurz und hinten lang
Je nach Gesichtsform sollte man sich gut beraten lassen, denn ein dicker Nacken sieht mit kurzem Hinterhaar noch dicker aus, und eine hohe, schmale Stirn sieht mit kurzem Stirnhaar noch höher aus. Manche Leute besitzen runde Gesichter, besonders die Frauen, und so sieht so eine Frisur eher bei Männern vorteilhaft aus. Ein gut geschnittener Pony mit kurz geschorenem Hinterhaar kann jedoch eine Frau richtig interessant machen, da muss man förmlich immer hinsehen, und das verleiht Aufmerksamkeit. Immer wieder ist der Vokuhila Trend im Anmarsch, vorne kurz und hinten lang, und das Gegenteil davon ist die legendäre Kunzi-Kauz Frisur, Volahiku, hinten kurz und vorne lang. Ein Kunzi-Kauz entstammt der Familie der Kunzis, ein pfiffiger Vogel, der gerne nach dem neuesten Modeschrei pfeift und schrill durch die Gegend fliegt. So fliegen bei dieser Trendfrisur auch die vorderen Haare, besonders die Stirnhaare durch die Gegend und leben ihr Vogelleben in allen Facetten aus. Hinten wird das Nackenhaar sehr kurz geschnitten, bei Männern auch ultrakurz wegrasiert, sodass am Hinterkopf kurzes Haar eng anliegt. Wer sich so eine Kunzi-Kauz Frisur zaubern lässt, sollte den Scheitel vorne stufig, schräg oder seitlich schneiden, damit eine Art Federkleid zum Vorschein kommt. Manche Leute, auch Männer, lassen sich die vorderen Fransen einfärben, damit der Vogel-Charakter dieser Frisur gut zur Geltung kommt. Künstler, Lebenskünstler, kreative Leute, Aussteiger, Extrovertierte, und besonders Menschen mit einem grossen Geltungsbedürfnis, mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach Aufmerksamkeit lieben diese Frisur. Die Kunzikauz Frisur sticht wie Federn ins Auge. Manche Leute tragen einen langen Pony vorne, welchen sie bunt einfärben, und am Hinterkopf stutzen sie die Haare so kurz, dass man einen Rasierer benötigt, um diese knackige Kürze zu erzeugen. Andere wiederum stellen ihr Stirnhaar wie stramme Soldaten aufrecht hin, was man mit viel Haarwachs oder Haarspray hinbekommt, und hinten lassen sie es wachsen, so wie die Natur es formt. Auf jeden Fall sind diese Frisuren ein echter Hingucker, denn man muss einfach hinschauen, ob man will oder nicht. Ich knetete mir in meinem vorpubertären Leichtsinn täglich einen Haarreifen ins Haar, welchen ich mit Haarlack und Haarspray fixierte. Eines Tages nahm mir ein unverschämter Junge den Reifen aus dem Haar und ich sah vorne aus wie eine harte Betonwand, weil der Haarlack samt dem Haarspray gute Arbeit geleistet hat. Wenn man zu viel Haarlack verwendet, sehen die Haare aus, als ob man sie drei Wochen nicht gewaschen hätte. Immer wieder liegt die hippe Vokuhila Frisur im Trend, vorne kurz, hinten lang. Sie ist ein Ausrutscher der 80er Jahre, wo man sich ausprobierte und jeden noch so hippen Schreck mitmachte, nur um mit der Mode zu gehen. Vorne schnitt man die Haare ultrakurz ab, oder man toupierte sich seine Stirnhaare auf wie ein eitler Pfau, oder man schnitt sie wie einen Besen ab und gab so viel Haarspray hinein, dass die Stirnfransen von ganz alleine in die Höhe standen. Hinten schnitt man die Haare stufig bis gar nicht ab. Manche Männer trugen einen Zopf, manche gingen mit einem Schwänzchen umher, und die Frau sah aus wie ein Wischmop, der hinten zu lang war. Heute sind diese Frisuren wieder in Mode, allerdings in einem etwas edlerem Style. Man schneidet sich einen langen Pony, und die hintere Haarpartie bleibt ungeschoren lang. Männer tragen dezente Stirnfransen und eine glatte Mähne, die hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden werden kann. Die Dauerwelle und die zu Berge stehenden Stirnhaare sind wahrscheinlich out. Die Strandfrisur für den SommerFür den Strand darf es gerne ein Zopf sein, oder vielleicht ein Dutt, der mit einem breiten Band am Hinterkopf festgemacht wird. Man geht ins Waser, und hier sind offene, lange Haare oft fehl am Platz. Für gewagte Frauen darf es auch ein trendiger Kurzhaarschnitt sein, der trocknet schnell und ist leicht zu pflegen. Mehrere Rasterzöpfe sind auch ideal und symbolisieren ein Karibik-Feeling. Tücher und breite Bänder, Haarcreme, Haarschaum und Haaröl schützen die Frisur vor zu viel Sonne, und wer sein Deckhaar nicht wie ausgebleichtes Stroh mit sich schleppen will, braucht einen Sonnenhut. Blumen, grosse Spangen, Haarreifen und Haarschmuck aus Holz machen aus der Strandfrisur eine Kunst, welche die pure Natur mit samt ihrer Farbpracht, den Schmetterlingen, Palmen und Blüten verkörpert. Extensions - Die künstliche Haarverlängerung
Extensions dienen als Hingucker, oder sie kaschieren Haarlücken und undichte Stellen am Kopf. Wer unter Haarausfall, dünnem Haar oder zu kurzen Haaren leidet, kann sich durch Extensions eine tolle Haarpracht zaubern lassen. Dünnes Haar wird dadurch wieder fülliger, und im Trend liegen die sogenannten Pony-Extensions, welche eine kahle Stirn mit üppigen Stirnfransen bestückt. Professionelle, hochwertige Extensions sind aus Echthaar, am besten aus indischem Haar, da die Inderinnen ihr langes Haar aus religiösen Gründen hin und wieder abschneiden und opfern. Das Haar wird dann eingesammelt, gesäubert und sortiert, da man gefärbte Haarsträhnen und Hennahaare aussortieren muss. Deshalb sind diese Haare teuer. Billige Extensions werden hingegen aus Kunsthaar gefertigt, fühlen sich nicht so gut an, sind dafür jedoch strapazierfähiger. Eine Haarverlängerung muss professionell durchgeführt werden. Die Extensions werden an der Kopfhaut angeklebt oder angeschweisst. Dies kann die Kopfhaut reizen, und so sollte man die Haarverlängerung nicht permanent machen lassen, sondern lieber das Eigenhaar wachsen lassen. Wenn das Haar über Nacht wie durch Zauberhand um einen halben Meter und mehr wächst, und dichter als vorher ist, hat man bestimmt eine professionelle Haarverlängerung gewählt. Heute kurz, morgen lang. Mit Extensions sollte man vorsichtig sein, denn nicht jeder Schopf verträgt eine Haarverdichtung. Die Kopfhaut könnte unter dem Kunsthaar leiden, deshalb ist es wichtig, Echthaar zu verwenden. Zweimal pro Jahr sollten die Extensions erneuert werden, wobei eine Behandlung bis zu 600 Euro kosten kann, aber dafür trägt man dann eine lange Mähne. Für den Allergiker sind die Extensions nicht zu empfehlen, da sie am Kopf festgeschweisst werden und es zu Kopfhautallergien kommen kann. Man muss die Extensions zwei bis dreimal im Jahr erneuern lassen, weil das eigene Haar aus der Kopfhaut herauswächst und die künstlichen Haarsträhnen mit der Zeit sichtbar in den Haaren stecken. Und so bezahlt man pro Haarverlängerung mehr als 600 Euro, wenn man gut aussehen will. Manche Friseure bieten eine Ratenzahlung an, die sich aber in den seltensten Fällen lohnt. Man kann hier leicht in die Schuldenfalle tappen. LockenFast jede Frau mit langen, glatten Haaren hätte gerne Naturlocken, und der Lockenschopf wünscht sich glatte Haare. Locken kann man kurzfristig auf natürlichem Weg zaubern. Mit dicken Lockenwicklern macht man schöne runde Locken. Mit Schaumwicklern macht man Spiral-Locken, und mit einem Flechtzopf, den man im nassen Zustand flechtet und dann erst öffnet, wenn das Haar getrocknet ist, zaubert man schöne Wellen ins Haar. Lockenstäbe sind auch ideal, sie dürfen jedoch nicht zu heiss werden, sonst verbrennt die Mähne. Wer langfristig Locken besitzen will, welche sich nicht andauernd aushängen, entscheidet sich für eine Dauerwelle. Achtung, hier benötigt man einen Kopfhautschutz, und man muss wissen, dass das Haar chemisch behandelt wird und nachher viel Feuchtigkeit und Pflege braucht, sonst bricht es ab. ScheitelWie sieht der perfekte Scheitel aus? Er muss zum Gesicht, zu den Gesichtskonturen passen, und er muss zum Typ passen. Der Seitenscheitel ist etwas für die entschlossene Persönlichkeit, der Mittelscheitel steht für pure Freiheit, und der Kreuzscheitel kann gut für Flechtfrisuren eingesetzt werden. Mit dem richtigen Scheitel kann man seine Persönlichkeit sogar verändern, nicht nur den optischen Look alleine. Man kann sein Gesicht damit länger und schmäler machen, dicker und runder, oder man zaubert damit ein markantes Gesicht und macht einen kreativen Typ aus seinem Wesen. ZöpfeWelcher Zopf passt zu Ihnen? Der offene oder der geschlossene Zopf, Haare flechten, knüpfen, drehen, zwirbeln oder zu einer kunstvollen, traditionellen Frisur verarbeiten. Zöpfe liegen im Trend, und weltweit werden sie nicht nur von Frauen, sondern auch von Männern getragen. Bänder, Schleifen, Perlen und Haaraccessoires peppen die Flechtfrisur zusätzlich auf. Die traditionelle Flechtfrisur, bei welcher zwei bis drei Zöpfe ineinander geflochten werden und den gesamten Hinterkopf schmücken, ist fürs Volksfest gut geeignet und passt zum Dirndlkleid. Und die Sissi-Frisur passt zu edlen Events, zum Tanzball, zum Opernball.
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