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Welche Frisur passt zu Ihnen?
Eine perfekte Frisur hat man, wenn das Gesicht und die Figur zur Frisur passen. Hier spielt die Haarlänge eine wichtige Rolle. Auch die Haarfarbe und die Haarstruktur, die Haarbeschaffenheit sind wichtig. Lange Haare wirken sinnlich, kurze wirken selbstbewusst und frech, lockige wirken verspielt und anlehnungsbedürftig, ein Federschnitt verleiht dem Kopf ein eindeutiges Aussehen und zeigt, dass das Gesicht im Mittelpunkt steht. Lange Haare passen zu rundlichen bis ovalen Gesichtern. Ein Lockenkopf peppt ein schmales Gesicht auf. Der Kurzhaarschnitt passt zu sanften Gesichtern, und der Pony passt zu einem markanten Charaktergesicht. Extensions sind etwas für Experimentierfreudige. Die elegante Hochsteckfrisur braucht man am Abend. Der Scheitel muss zum Gesicht passen. Und wer Zöpfe liebt, sollte darauf achten, dass sie nicht zu streng geflochten sind, sonst leidet das Haar. Der ultrakurze Haarschnitt ist sowohl für die Frau, als auch für den gepflegten Mann praktisch. Wer jedoch eine Rübennase, ein Zitronenkinn, rote Wangenbacken, eine astronomisch hohe Stirn, einfach ein eckig markantes Charaktergesicht besitzt, kann damit rechnen, dass sein Gesicht wie eine Zinke aus dem Haarschnitt herausblickt. Lange, und vor allem gewellte Haare kaschieren diese Problemzonen optimal. Sehen Sie sich im Spiegel an und prüfen Sie, ob Ihre neue Frisur zu Ihnen passt. Heute gibt es Computeranimationen und Apps, mit denen man eine Frisur am eigenen Kopf simulieren kann, das erleichtert die Entscheidung. Die perfekte Frisur ist wie eine Visitenkarte, mit welcher man optisch glänzt und seine Aussenpräsenz zeigt. Eine verspielte, feminin wirkende Frau lässt sich ungern ihre polangen Haare abschneiden, nur weil Kurzhaarfrisuren in Mode sind. Experimentierfreudige hingegen lassen sich sogar eine Glatze rasieren und ein Tattoo auf die präsente Kopfhaut stechen. An der Frisur sieht man auch, ob ein Mensch glücklich oder unglücklich ist, denn wenn Frauen leiden, lassen sie sich meist ihre Haare ungünstig kurz abschneiden oder riskant einfärben. Kurzhaarfrisuren liegen wieder im TrendJahrelang kämpften die Frauen für ihre lange Mähne, und plötzlich liegen wieder die Kurzhaarfrisuren, der Bob, der Pony, und die Vokuhila Frisur im Trend. Vorne kurz, hinten lang, ein No Go der 80er Jahre ist wieder da. Und wir schminken uns dazu kaum bis dezent, was wenigstens ein gesunder Hype ist, denn zu viel Make-Up spachtelt nicht nur unsere Hautporen, sondern auch unser emotionales Gesicht inklusive Denkerstirn zu. Beauty ist aktuell auf einem Selbstfindungstrip, den es nach der Gesundheitskrise bitter nötig hat. Wir kriechen wieder langsam aus dem Home Office heraus und beginnen uns dezent zu stylen. Der Bob - Eine pfiffige Kurzhaarfrisur
Bereits im alten Ägypten existierte die Bob-Frisur sowohl für Männer, als auch für Damen, da man sein Gesicht gerne zur Schau stellte, obwohl lange Haare früher und heute gleichermassen für Weiblichkeit stehen. Der Bob ist immer wieder in Mode. Er steht Leuten mit dünnem Haar gut, da diese Kurzhaarfrisur so gekonnt frisiert und gestylt werden kann, dass man optisch glaubt, man hätte dichtes Haar. Der Bob ist schon deshalb salonfähig, weil Leute mit dünnem Haar mit einer Langhaarfrisur wie ein Fransenteppich aussehen, wenn sich die Haarspitzen regelmässig verabschieden. Bob-Frisuren gibt es wie Sand am Meer, in unzähligen Varianten, von ultrakurz bis mittellang, wobei die Kinnlänge Tradition hat. Lieber Besucher, wenn Sie extrem dünnes Haar besitzen, täte Ihnen ein fransig stufig geschnittener Bob gut, denn durch den Stufenschnitt bekommt Ihr Haar optisch gesehen mehr Fülle. Wenn Sie dickes Haar besitzen, darf der Bob ruhig länger ausfallen, denn die klassische Kinnlänge ist heute kein Muss mehr. Dickes Haar fällt gut am Kopf, wenn es entweder bis zu den Schultern fällt, oder wenn es hinten etwas kürzer und vorne etwas länger geschnitten ist. Der traditionelle Bob ist gleichmässig lang, endet in Kinnlänge und wird auch Bubikopf oder Pagenschnitt genannt. Eine asymmetrische Variante steht besonders den Frauen, die ein markantes, etwas kantiges Gesicht besitzen. Manchen Frauen steht auch die Variante gut, die am Hinterkopf stufig kurz ausfällt und vorne lang ist. Immerhin, bei einem schön geschnittenen Bob fallen die Haare immer in eine günstige Richtung, in eine perfekte Lage, sodass man aussieht, als ob man gerade vom Friseur gekommen wäre. Der Bob ist pflegeleicht, kämmbar, waschbar, und er besitzt lediglich den Nachteil, dass man seine Haare kaum noch hochstecken kann, aber die Frisur sitzt sogar am Opernball. Für alle feminin wirkenden Frauen gibt es den Soft Curve Bob, der das Gesicht umschmeichelt, leicht zu bedienen ist, dem Haar mehr Weiblichkeit verleiht und auch auf einem Ball getragen werden kann. Der Soft Curve Bob zeichnet sich dadurch aus, dass er hinten etwas kürzer und an den Seiten etwas länger ausfällt, weil man ihn schräg schneidet. So kann er sich um die Kinnpartie herum schön nach innen rollen und bekommt eine schwungvolle Dynamik, woher er auch seinen Namen hat, denn Kurven besitzt dieser Bob so viele, wie es weibliche Rundungen am Körper gibt. Er passt zu glattem, seidig weichem, dünnem Haar, aber man kann nachhelfen, indem man das Glätteisen schwingt und die Rollbürste nach der Haarwäsche übers Haar zieht. Mit einem exakten Mittelscheitel wirkt die Frisur aufgeräumt, ein wenig konservativ, aber doch spritzig. Dieser Bob wirkt edel, weil er glatt ist, keine Fransen und sonstigen Auswüchse besitzt, und weil er einer Frau ein elfenhaftes Gesicht verleiht. Der Pony - Mehr Fülle für die Stirnfransen
Wer seine Stirn entweder gut verstecken will, oder sie extra in Szene setzen möchte, der wählt einen Pony. Der lange Pony kann seitlich fallen und die Stirn in den Mittelpunkt rücken. Der kurze Pony verdeckt die Stirn, macht sie flacher und unscheinbarer. Wichtig ist, dass die Stirnhaare nicht zu sehr ausfransen, denn gerade des Fransens Willen besitzen sie ihren legendären Namen, nämlich Stirnfransen. Zu dünne Stirnfransen wirken übrigens nicht gut, weil man sonst versehentlich glaubt, man hätte Haarausfall. Ein üppiger, dichter Pony wirkt besonders gut zu einer tief schwarzen, markant grossen Sonnenbrille. Ein Pony steht nicht jeder Frau, aber wenn das Gesicht nicht rund wie ein Vollmond ist, sondern eher oval, eckig oder markannt ausfällt, dann sind Pony-Stirnfransen eine gute Idee. Mit den Pony-Extensions lassen sich in Kürze lange Stirnhaare zaubern. Man verwendet hierzu Echthaar, denn die Hochwertigkeit soll ja nicht an der Denkerstirn enden. Die Stirnfransen sieht man am deutlichsten, deshalb sollten die Pony-Extensions in kürzeren Abständen erneuert werden, denn das Gesicht ist wie eine optische Visitenkarte für unsere Umwelt. Solche Stirnfransen sind eine gute Alternative zum Eigenhaar, wenn man seine Stirnhaare nicht kürzen will, denn ein gewisses Volumen braucht das Haar, um gut auszusehen. Stirnhaare aus Eigenhaar besitzen nämlich oft den Nachteil, zu dünn zu sein, was nicht unbedingt voluminös aussieht. Hier haben Extensions eindeutige Vorteile, aber den Preis dafür muss man schon schlucken, denn die Behandlung ist teuer. Der Pony am Hinterkopf, der sogenannte Pferdeschwanz ist auch permanent in Mode, da er praktisch im Alltag ist, feminin weiblich angehaucht aussieht, leicht zu bändigen ist und das Haar schont. Die langen Haare fliegen nicht am Kopf herum, sind gut geordnet und stören im Alltag nicht, selbst wenn manche Frauen damit so jung aussehen wie ein Teenager, aber Hauptsache man sieht nicht aus wie ein Pferd. Die Hochsteckfrisur für den Abend
Wenn das Haar fertig für den Abend, fit für die nächste Party gemacht werden soll, entscheidet man sich gerne für eine Hochsteckfrisur. Elegant und edel soll sie aussehen. Aber nicht jedes Haar ist geeignet, um hochgesteckt zu werden. Wichtig sind die Haarspangen, möglichst in der selben Farbe wie das Haar, damit man sie nicht sieht. Man kann einige Strähnen aus dem Haarschopf herausziehen, das wirkt lockerer. Man kann Kunstwerke am Kopf zaubern, oder man wählt die schnelle Variante und knotet die Haare zu einem Dut zusammen. Wichtig ist, dass man die Hochsteckfrisur nicht zu streng macht, sonst leidet das Haar, wenn es zu fest am Kopf zusammengezogen wird. Die Spangen sollte man behutsam anbringen und wieder entfernen, sonst zupft man sich die einzelnen Haare aus. Und Kneifspangen sind nicht ideal, da sie das Haar einklemmen und abbrechen. Lange Haare sind besonders gut zum Hochstecken geeignet. Man kann die Haare zuerst zu kleinen Zöpfen flechten und die Zöpfe dann am Kopf hochstecken. Man kann auch die Haare einfach nehmen, sie zu einer Rolle drehen und diese Rolle am Kopf festnadeln, und zuletzt holt man mit zwei Fingern oder einem Langstielkamm ein paar wenige Haarsträhnen wieder heraus, damit die Frisur nicht zu streng aussieht.. Wenn man die Haarsträhnen mit einem Lockenstab einrollt, sieht man aus wie ein verspielter Engel. Kurze Haare lassen sich eher nicht gut hochstecken, da die Haare seitlich herausragen würden. Kinnlange oder schulterlange Haare lassen sich besser hochstecken. Man nimmt die Haare strähnchenweise und steckt eine Strähne nach der anderen am Kopf fest. Hier kann man mit dem Deckhaar beginnen, mit dem unteren Haar oder einfach alles durcheinander stecken. Bereits beim Haaretrocknen kann man der Hochsteckfrisur auf die Beine helfen, indem man die Haare mit Gel oder einem pflegenden Haarspray behandelt, denn so werden sie dicker und halten besser. Dünnes Haar flüchtet nämlich gerne aus den Spangen heraus und hält nicht lange in einer Steckfrisur. Man zwirbelt jede Haarsträhne einzeln auf und steckt sie am Oberkopf fest. Das nennt man Twisten. Man kann eine grosse Haarspange oder viele kleine Spangen, Haargummis mit schönen Motiven drauf, Blüten und schöne Accessoires verwenden, um der Frisur den letzten Touch zu geben. Allerdings sollte man die Haarnadeln und Steckspangen, welche man verstecken möchte, in der selben Farbe wählen wie die Haarfarbe ist, dann fallen sie optisch nicht so stark ins Auge. Der Dutt - Eine bequeme AlltagsfrisurEin Dutt ist praktisch, stört nicht im Gesicht, reibt nicht im Nacken und schont die Haare. Man kann ihn in weniger als einer Minute zaubern, indem man ein breites Haarband verwendet, die Haare am Hinterkopf bündelt, zusammenzwirbelt und das Haarband so lange darüberwickelt, bis der Dutt fest am Hinterkopf sitzt. Damit er nicht so langweilig aussieht, kann man ihn mit Perlen, Steinchen, etwas Glitzer, kleinen Haarspangen, Blumen und Blüten, und mit Haarbändern, die man einarbeitet, etwas aufpeppen. Vokuhila Frisur - vorne kurz und hinten lang
Je nach Gesichtsform sollte man sich gut beraten lassen, denn ein dicker Nacken sieht mit kurzem Hinterhaar noch dicker aus, und eine hohe, schmale Stirn sieht mit kurzem Stirnhaar noch höher aus. Manche Leute besitzen runde Gesichter, besonders die Frauen, und so sieht so eine Frisur eher bei Männern vorteilhaft aus. Ein gut geschnittener Pony mit kurz geschorenem Hinterhaar kann jedoch eine Frau richtig interessant machen, da muss man förmlich immer hinsehen, und das verleiht Aufmerksamkeit. Immer wieder ist der Vokuhila Trend im Anmarsch, vorne kurz und hinten lang, und das Gegenteil davon ist die legendäre Kunzi-Kauz Frisur, Volahiku, hinten kurz und vorne lang. Ein Kunzi-Kauz entstammt der Familie der Kunzis, ein pfiffiger Vogel, der gerne nach dem neuesten Modeschrei pfeift und schrill durch die Gegend fliegt. So fliegen bei dieser Trendfrisur auch die vorderen Haare, besonders die Stirnhaare durch die Gegend und leben ihr Vogelleben in allen Facetten aus. Hinten wird das Nackenhaar sehr kurz geschnitten, bei Männern auch ultrakurz wegrasiert, sodass am Hinterkopf kurzes Haar eng anliegt. Wer sich so eine Kunzi-Kauz Frisur zaubern lässt, sollte den Scheitel vorne stufig, schräg oder seitlich schneiden, damit eine Art Federkleid zum Vorschein kommt. Manche Leute, auch Männer, lassen sich die vorderen Fransen einfärben, damit der Vogel-Charakter dieser Frisur gut zur Geltung kommt. Künstler, Lebenskünstler, kreative Leute, Aussteiger, Extrovertierte, und besonders Menschen mit einem grossen Geltungsbedürfnis, mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach Aufmerksamkeit lieben diese Frisur. Die Kunzikauz Frisur sticht wie Federn ins Auge. Manche Leute tragen einen langen Pony vorne, welchen sie bunt einfärben, und am Hinterkopf stutzen sie die Haare so kurz, dass man einen Rasierer benötigt, um diese knackige Kürze zu erzeugen. Andere wiederum stellen ihr Stirnhaar wie stramme Soldaten aufrecht hin, was man mit viel Haarwachs oder Haarspray hinbekommt, und hinten lassen sie es wachsen, so wie die Natur es formt. Auf jeden Fall sind diese Frisuren ein echter Hingucker, denn man muss einfach hinschauen, ob man will oder nicht. Ich knetete mir in meinem vorpubertären Leichtsinn täglich einen Haarreifen ins Haar, welchen ich mit Haarlack und Haarspray fixierte. Eines Tages nahm mir ein unverschämter Junge den Reifen aus dem Haar und ich sah vorne aus wie eine harte Betonwand, weil der Haarlack samt dem Haarspray gute Arbeit geleistet hat. Wenn man zu viel Haarlack verwendet, sehen die Haare aus, als ob man sie drei Wochen nicht gewaschen hätte. Immer wieder liegt die hippe Vokuhila Frisur im Trend, vorne kurz, hinten lang. Sie ist ein Ausrutscher der 80er Jahre, wo man sich ausprobierte und jeden noch so hippen Schreck mitmachte, nur um mit der Mode zu gehen. Vorne schnitt man die Haare ultrakurz ab, oder man toupierte sich seine Stirnhaare auf wie ein eitler Pfau, oder man schnitt sie wie einen Besen ab und gab so viel Haarspray hinein, dass die Stirnfransen von ganz alleine in die Höhe standen. Hinten schnitt man die Haare stufig bis gar nicht ab. Manche Männer trugen einen Zopf, manche gingen mit einem Schwänzchen umher, und die Frau sah aus wie ein Wischmop, der hinten zu lang war. Heute sind diese Frisuren wieder in Mode, allerdings in einem etwas edlerem Style. Man schneidet sich einen langen Pony, und die hintere Haarpartie bleibt ungeschoren lang. Männer tragen dezente Stirnfransen und eine glatte Mähne, die hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden werden kann. Die Dauerwelle und die zu Berge stehenden Stirnhaare sind wahrscheinlich out. Die Strandfrisur für den SommerFür den Strand darf es gerne ein Zopf sein, oder vielleicht ein Dutt, der mit einem breiten Band am Hinterkopf festgemacht wird. Man geht ins Waser, und hier sind offene, lange Haare oft fehl am Platz. Für gewagte Frauen darf es auch ein trendiger Kurzhaarschnitt sein, der trocknet schnell und ist leicht zu pflegen. Mehrere Rasterzöpfe sind auch ideal und symbolisieren ein Karibik-Feeling. Tücher und breite Bänder, Haarcreme, Haarschaum und Haaröl schützen die Frisur vor zu viel Sonne, und wer sein Deckhaar nicht wie ausgebleichtes Stroh mit sich schleppen will, braucht einen Sonnenhut. Blumen, grosse Spangen, Haarreifen und Haarschmuck aus Holz machen aus der Strandfrisur eine Kunst, welche die pure Natur mit samt ihrer Farbpracht, den Schmetterlingen, Palmen und Blüten verkörpert. Extensions - Die künstliche Haarverlängerung
Extensions dienen als Hingucker, oder sie kaschieren Haarlücken und undichte Stellen am Kopf. Wer unter Haarausfall, dünnem Haar oder zu kurzen Haaren leidet, kann sich durch Extensions eine tolle Haarpracht zaubern lassen. Dünnes Haar wird dadurch wieder fülliger, und im Trend liegen die sogenannten Pony-Extensions, welche eine kahle Stirn mit üppigen Stirnfransen bestückt. Professionelle, hochwertige Extensions sind aus Echthaar, am besten aus indischem Haar, da die Inderinnen ihr langes Haar aus religiösen Gründen hin und wieder abschneiden und opfern. Das Haar wird dann eingesammelt, gesäubert und sortiert, da man gefärbte Haarsträhnen und Hennahaare aussortieren muss. Deshalb sind diese Haare teuer. Billige Extensions werden hingegen aus Kunsthaar gefertigt, fühlen sich nicht so gut an, sind dafür jedoch strapazierfähiger. Eine Haarverlängerung muss professionell durchgeführt werden. Die Extensions werden an der Kopfhaut angeklebt oder angeschweisst. Dies kann die Kopfhaut reizen, und so sollte man die Haarverlängerung nicht permanent machen lassen, sondern lieber das Eigenhaar wachsen lassen. Wenn das Haar über Nacht wie durch Zauberhand um einen halben Meter und mehr wächst, und dichter als vorher ist, hat man bestimmt eine professionelle Haarverlängerung gewählt. Heute kurz, morgen lang. Mit Extensions sollte man vorsichtig sein, denn nicht jeder Schopf verträgt eine Haarverdichtung. Die Kopfhaut könnte unter dem Kunsthaar leiden, deshalb ist es wichtig, Echthaar zu verwenden. Zweimal pro Jahr sollten die Extensions erneuert werden, wobei eine Behandlung bis zu 600 Euro kosten kann, aber dafür trägt man dann eine lange Mähne. Für den Allergiker sind die Extensions nicht zu empfehlen, da sie am Kopf festgeschweisst werden und es zu Kopfhautallergien kommen kann. Man muss die Extensions zwei bis dreimal im Jahr erneuern lassen, weil das eigene Haar aus der Kopfhaut herauswächst und die künstlichen Haarsträhnen mit der Zeit sichtbar in den Haaren stecken. Und so bezahlt man pro Haarverlängerung mehr als 600 Euro, wenn man gut aussehen will. Manche Friseure bieten eine Ratenzahlung an, die sich aber in den seltensten Fällen lohnt. Man kann hier leicht in die Schuldenfalle tappen. Welcher Scheitel passt zu Ihnen?
Ein exakt gezogener Scheitel lässt uns gut aussehen, ein unkorrekt gezogener macht uns chaotisch. Und so heisst ein Sprichwort: Vom Scheitel bis zur Sohle perfekt gestylt. Das bedeutet, dass der Mensch symbolisch gesehen in Zonen eingeteilt wird, die ein einheitliches Bild ergeben, wenn die Frisur passt. Welcher Scheitel passt zu welchem Gesicht? Ein Mittelscheitel ist für herzförmige oder etwas breitere Gesichter geeignet, denn mit ihm fallen die Haare links und rechts wie ein Herz gleichmässig zur Seite. Ein extremer Seitenscheitel ist für schmale Gesichter geeignet, denn er verbreitert optisch die obere Gesichtspartie. Ein Scheitel symbolisiert die Denkweise des Menschen in gewisser Weise. So steht der Linksscheitel für das sachliche Denken, analytisch, mathematisch, eben ein wahres Denkerhirn in einer Denkerstirn. Der Rechtsscheitel steht für die emotionale, gefühlsbetonte Denkweise, die mit Emotionen nur so um sich wirft. Und der Mittelscheitel steht für eine Person, die offen ist, sich alle Freiheiten gönnt, weder sachlich, noch emotional ausgeprägt ist, eine förmlich ausbalancierte Persönlichkeit. Männer tragen gerne den Linksscheitel, selten auch den Rechtsscheitel. Sie unterstreichen damit ihr markantes Gesicht und ihre stabile Körperform. Frauen tragen gerne einen Mittelscheitel, da sie sachlich und emotional zugleich sind und ihrer Gefühlswelt Ausdruck verleihen. Ein glatter Haarschnitt, der lang und gerade ausfällt, könnte gut mit einem Mittelscheitel wirken, da er so märchenhaft und sinnlich wirkt. Ein markanter Haarschnitt, der zu den Gesichtszügen einer selbstbewussten Frau passt, könnte gut mit einem Zick-Zack Scheitel wirken, wobei hier die Linien exakt gezogen werden müssen, damit kein Chaos entsteht. Den perfekten Scheitel zieht man mit einem langen Stielkamm, denn die normalen Kämme sind zu breit und zu kurz dafür. Das Haar muss exakt gezogen werden, sodass man eine einheitliche Linie sieht. Danach kann man die Frisur mit Haarfestiger oder mit Spangen fixieren, damit sie nicht durcheinander gerät. Dies ist besonders beim Seitenscheitel und beim Zick-Zack Scheitel wichtig, da sonst die Haare immer wieder durcheinander geraten, weil sie in ihre ursprüngliche, anatomisch vorgesehene Form zurückfallen. Der Kreuzscheitel ist eine besondere Variante, um eine Frisur zu gestalten. Er wird vorne wie ein Mittelscheitel gezogen, und am Hinterkopf, an den Ohren quer gezogen, sodass die Frisur wie ein Kreuz aussieht. Man kann damit schöne Flechtfrisuren zaubern, man kann damit auch Zöpfe bilden, oder einen Kurzhaarschnitt mit Spangen fixieren. Wie flechtet man Zöpfe?
Bereits in der Steinzeit trug man Zöpfe, und in der Zeit des Renaissance gewannen sie an unerschöpflicher Bedeutung, denn man zeigte prunkvoll, was man am Kopf trug. Der Zopf ist ein eigener Lebensstil, eine Ausdrucksweise der eigenen Persönlichkeit. Wir kennen Zöpfe meist nur als Frauenfrisur, aber in weiten Teilen der Welt tragen auch Männer Zöpfe, und sogar bei uns trug der Mann zu Kaisers Zeiten Perücken mit Zöpfen, da sie den männlichen Status darstellten. In Afrika haben Frauen ein unheimlich dichtes Haar, welches sich hervorragend zu einem Zopf flechten lässt. Viele Frauen tragen Traditionsfrisuren, die aufwendig geflochten, und mit Perlen, Tüchern, Haarschleifen, Blumen und ausdrucksstarken Accessoires aufgepeppt sind. Der offene Zopf ist weit verbrreitet, ein Haarstrang, der mit einer Spange, einem Haargummi oder einem Band zusammengehalten wird. Um richtig kindlich auszusehen, seinem Image Jugend zu verleihen, kann man sich links und rechts einen seitlichen Zopf binden. Um streng und dominant auszusehen, kann man sich einen Zopf am Hinterkopf binden, der alle Haare streng nach hinten bändigt. Der Pferdeschwanz ist der bekannteste offene Zopf. Locker gebunden sieht er flippig aus, hoch gebunden sieht er sportlich aus, und ganz einfach am Hinterkopf zusammengebunden sieht er gepflegt aus, auch wenn das Haar nach einer Haarwäsche schreit. Das Gegenteil ist der geschlossene Zopf, den man flechtet. Hierzu nimmt man das Haar, teilt es in drei gleich grosse Teile und flechtet diese ineinander. Man kann den Flechtzopf auch schon am Oberkopf entspringen lassen, indem man zunehmend mehr Haar in die Flechtfrisur einbindet, desto weiter die Flechtfrisur voranschreitet. Zum traditionellen Dirndlkleid trägt man beispielsweise so eine Frisur. Übrigens ist der Fischgrätenzopf einer der meist verwendeten Arten, wenn es um Tradition geht. Man kann den geschlossenen Zopf auch knüpfen, zwirbeln, drehen und Bänder sowie künstliche Haarteile mit einflechten. Beim Drehen nimmt man jeweils zwei Haarsträhnen, dreht sie gleichzeitig ineinander und lässt sie dann zusammenspringen. Daraus ergibt sich eine edle Drehfrisur. Mit einem Doppelzopf kann man die Haare optisch länger aussehen lassen. Das Haar wächst zwar dadurch keinen Millimeter, aber es sieht länger aus. Man macht am Oberkopf mit einer dicken Haarsträhne einen Zopf, nimmt dann das untere Resthaar und macht damit einen zweiten Zopf. Die zwei Zöpfe sehen aus wie ein einziger, wenn man den unteren vom oberen verdeckt. So sieht der Schopf länger aus. Die perfekten LockenFast jede Frau mit langen, glatten Haaren hätte gerne Naturlocken, und der Lockenschopf wünscht sich glatte Haare. Locken kann man kurzfristig auf natürlichem Weg zaubern. Mit dicken Lockenwicklern macht man schöne runde Locken. Mit Schaumwicklern macht man Spiral-Locken, und mit einem Flechtzopf, den man im nassen Zustand flechtet und dann erst öffnet, wenn das Haar getrocknet ist, zaubert man schöne Wellen ins Haar. Lockenstäbe sind auch ideal, sie dürfen jedoch nicht zu heiss werden, sonst verbrennt die Mähne. Wer langfristig Locken besitzen will, welche sich nicht andauernd aushängen, entscheidet sich für eine Dauerwelle. Achtung, hier benötigt man einen Kopfhautschutz, und man muss wissen, dass das Haar chemisch behandelt wird und nachher viel Feuchtigkeit und Pflege braucht, sonst bricht es ab. Wie bekommt man schöne Locken?
Bänder und Haarreifen zaubern mehr Volumen ins Haar, aber auch eine elegante Hochsteckfrisur, die mit dünnen Haarnadeln festgemacht wird, gibt dem Schopf mehr Volumen. Man kann seine Mähne auch auftoupieren, mit speziellen Kämmen und fixierendem Haarspray. Am nächsten Tag sollte man sich die Haare jedoch waschen, weil kein Kamm der Welt die toupierte Turmfrisur lockern kann, sie steht nämlich wie Beton am Kopf. Wer ein Volumen-Shampoo verwendet, sollte es nicht permanent anwenden, denn die darin enthaltene Chemie macht das Haar langfristig kaputt. Ein guter Volumenschnitt kann jedoch helfen. Er besteht meist aus üppigen Stirnfransen, einem Pony, einem Bob, oder die Haare werden in unterschiedlichen Längen so geschnitten, dass sie voluminöser aussehen. Mit einer Dauerwelle oder mit einem Kreppeisen macht man dünnes Haar dichter, aber auch hier wird es langfristig geschädigt, selbst wenn die Wellen und Locken anfangs gut aussehen. Man kann Schleifen ins Haar flechten, oder man föhnt es kopfüber und versorgt es mit einem Volumenspray. Beim Haare waschen zaubert man mehr Volumen, wenn man zuerst shampooniert und dann spült, denn der umgekehrte Weg lässt die Fülle wieder in sich zusammenfallen. Mehr Fülle bekommt man, wenn man auf das Glätteisen verzichtet, wenn man nicht zu streng mit dem Kamm durch die Haare fährt, oder man peppt es mit Lockenwicklern auf. Bei Lockenwicklern muss man auf die Qualität achten, da die billigen Wickler im Haar kleben bleiben und es verfilzen. Wer es satt hat, seine Haare aufzutoupieren und voluminöser zu machen, kann auf Extensions zurückgreifen, die allerdings teuer sind und auf Dauer die Kopfhaut kaputt machen, weil die Kunsthaare am Kopf angeschweisst werden. Richtig üppig wirkt eine Perücke. Sie ist in allen Varianten und Formen, Farben und Stilen erhältlich, macht den Kopf sofort vuluminöser und sorgt manchmal sogar für eine echte Typveränderung. Langhaarperücken sind ideal für kurze Haare, für eine Party, auf der man glänzen und stylisch wirken will. Bunte Perücken sind ideal für Manga-Events, im Fasching, oder für flippige Leute, die sich immer wieder neu erfinden. Viele Leute stehen zu ihren dünnen Haaren, und einige lieben sogar ihr Feenhaar. Dünne Haare sehen gut aus, wenn sie frisch gewaschen offen getragen werden. Sie haben dann einen besonderen Glanz, vor allem, wenn sie lang und glatt sind und nicht durch Färbungen strapaziert sind. Da kann keine rauhe Lockenmähne mithalten, wenn das Elfenhaar im Wind wallt. Besonders dünnes Haar ist zwar anfällig für Bruchstellen, verträgt keinen Wind, kein rauhes Klima, dafür sieht es aus wie Engelshaar. Wie bekommt man Locken?Locken sind der Traum von Frauen mit glatten Haaren. Viele Frauen lassen sich dafür eine aufwendige, mit Chemie angereicherte Dauerwelle machen, welche das Haar strapaziert und langfristig schädigt. Locken lassen sich aber auch kurzfristig mit alternativen Mitteln zaubern. Man kann die Haare nachts im feuchten Zustand flechten und mit einem Zopf ins Bett gehen. Am nächsten Morgen sind sie gewellt und bekommen mehr Volumen. Man kann nach der Haarwäsche Lockenwickler ins Haar drehen. Es gibt sie in allen Formen, Grössen und Variationen, selbsthaftend oder mit Haarspangen haftend. Bei den selbsthaftenden Wicklern sollte man jedoch beachten, dass sie das Haar aufrauhen können. Ideal sind Schaumstoffwickler, welche die Feuchtigkeit aufsaugen und so im Haar wie ein Trockner wirken. Man kann seine Locken aber auch mit einem Lockenstab machen, wobei man hier aufpassen muss, dass der Stab nicht zu heiss wird, sonst verbrennt man das Haar. Stabile Locken funktionieren am besten bei mittellangem Haar mit mittlerer Stärke. Zu dünnes und zu langes Haar wird schnell wieder glatt, und zu kurzes und zu dickes Haar sieht mit Locken schnell wie ein Besen aus. Wer seine Haare färbt, sie blondiert oder aufhellt, der sollte anschliessend auf Locken verzichten, da sonst die Haare brechen können. Die Aussenrolle oder die Innenrolle?Ein Frisuren-Trend der 70er Jahre sind Aussenrollen und Innenrollen. Das glatte, schulterlange oder knapp halblange Haar wird mit einem Schaumfestiger versehen und so trocken geföhnt, dass man entweder die Haare nach aussen oder nach innen hin unten einrollt. Man gibt Strähne für Strähne auf eine Rollbürste und föhnt den Schopf trocken. Es gibt Haartrockner mit integrierten Rollbürsten, damit spart man Zeit, und sie sind leichter anzuwenden. Die Aussenrolle sieht verspielt aus und schmiegt sich an den Hals. Die Innenrolle siet edel aus, und man kann sie auch im Büro tragen. Der passende Friseur
Der perfekte Friseur versteht sein Handwerk. Vertrauen ist wichtig, denn niemand möchte eine Montagsfrisur verpasst bekommen. Der Friseur ist Gott sei Dank kein so derart freies Gewerbe, dass jeder jedem die Haare schneiden und färben kann. Trotzdem existieren sie, die Montagsfrisuren, obwohl normalerweise der Friseursalon montags geschlossen bleibt. Aber keine Angst, gegen versaute Frisuren ist ein guter Friseur versichert. Das Vertrauen in den Friseursalon muss stimmen, aber gute Salons erkennt man an ihrer Ausstrahlung, an der Hygiene, und daran, ob sie nur Haarmode, oder nebenher auch Fuss- und Fingernagel Kosmetik anbieten, was für viele Kunden ein No-Go darstellt, da es unhygienisch sein könnte, wenn Nagelsplitt zusammen mit Haarspliss den Boden küssen. Der perfekte Friseur beachtet Kundenwünsche, berät den Kunden vorab individuell, achtet darauf, dass die Haarfarbe zu den Augen und zum Rest des Gesichts passt. Auch der Haarschnitt muss zur Persönlichkeit passen, sonst wirkt man nicht authentisch genug. Schneiden, Haare waschen und kämmen kann jeder, aber die trendige Frisur zum restlichen Aussehen einer Persönlichkeit zu zaubern, das kann nur ein Meisterfriseur. Es gibt Friseure, bei denen sitzt der Haarschnitt so schief, dass der Kunde zu Hause seine Haare erneut waschen und stylen muss, um zufrieden zu sein. Der moderne Friseursalon vermeidet dieses Fehlverhalten. Die Schere alleine reicht schon lange nicht mehr aus, um das sensible und einfühlsame Haar am Kopf zufriedenzustellen. Unsere Haare haben ihren eigenen Kopf und auch eine Seele, die durch die gesunde Kopfhaut hindurch atmen möchte. Lieber Besucher, bitte verlassen Sie ruhig einen Friseursalon, wenn Ihnen der Friseur einen Haarschnitt andrehen möchte, mit dem Sie sich absolut nicht identifizieren können. Viele Leute sitzen auf dem Friseurstuhl, fühlen sich darauf angenagelt, trauen sich nicht, ihre Meinung zu sagen, und dann laufen sie mit einer unerwünschten Frisur durch die Gegend, kämmen wochenlang ihr Kraut am Kopf, nur weil sie am Sessel kleben wie Honig auf dem Butterbrot. Welchen Service bietet ein guter Friseur?Der gute Service beim Friseur beginnt damit, dass sich der Kunde wohlfühlt, einen schönen Platz angeboten bekommt, ein Glas Sekt oder einen Kaffee, Wasser oder Tee eingeschenkt bekommt, die passenden Zeitschriften vorhanden sind, und wenn ein gutes Gespräch zu Stande kommt, fühlt man sich geborgen. Der Kunde darf nicht alleine gelassen werden, muss sofort betreut werden, selbst wenn es Wartezeiten gibt, sonst fühlt man sich im Stich gelassen. Bereits beim Betreten eines Salons muss das Wellnessgefühl vorhanden sein, das schafft einen Hauch an Persönlichkeit. Die Friseurutensilien müssen im excellenten Zustand, von hoher Qualität sein, das Shampoo muss zum Typ passen, die Düfte müssen stimmig sein, das Wasser zum Haare waschen darf weder zu heiss, noch zu kalt sein, die Kämme und Pads zum Bürsten dürfen nicht kneifen, die Handtücher müssen frisch und trocken sein, der Umhang muss gut sitzen, und der Halsbereich muss beim Kunden gut abgedeckt werden, sonst sammeln sich Haare auf der Kleidung und jucken. Die Friseurprodukte sollten Bioqualität enthalten, und die Friseurin darf keine langen Fingernägel besitzen, damit sie den Kunden nicht versehentlich kratzt. Der einfühlsame Friseur kämmt das Haar langsam und schonend, sodass es nicht reisst. Manchmal müssen die verfilzten Haare eben einzeln voneinander getrennt werden. Und wenn Sie sich die Haare färben lassen, muss ein Kopfhautschutz aufgetragen werden. Der Haartrockner muss die richtige Temperatur haben, denn Sie möchten Ihr Haar ja nicht unbedingt am offenen Feuer trocknen lassen. Diese kleinen Unterschiede sind es, die einen richtig tollen Friseur auszeichnen. Der Friseur als PsychotherapeutKennen Sie das, wenn Sie zum Friseur gehen, und Ihr ganzes verpfuschtes Privatleben erzählen? Viele Menschen haben eben das dringende Bedürfnis, dem Friseur alles bis ins kleinste Detail hinein zu erzählen. Da bekommt man die kostenlose Gesprächstherapie gleich mit in den neuen Haarschnitt integriert. Das spart die Kosten für den teuren Psychiater. Lieber Besucher, wenn Sie wieder einmal einen neuen Friseur ausprobieren, achten Sie auf die Kleinigkeiten, die Ihre Haare glücklich machen. Der ideale Friseur weiss genau, welche Stimmungsschwankungen gerade in Ihnen brodeln, denn das liest er an Ihren Haaren ab. Der ideale Friseur muss den perfekten Haarschnitt zaubern und gleichzeitig zuhören können, denn es kommt nicht auf die Lösung des Problems an, sondern auf das Reden, besonders bei Frauen, die ihr Herz ausschütten. Multitasking ist angesagt. Der perfekte Friseur sollte aus einer Art Hobbypsychologe und Hairstylist geformt sein, denn man lädt ja beim Friseur jede Menge Müll ab, den Haarmüll, die abgestorbenen Haarspitzen und den seelischen Müll. Ausserdem muss sich der Friseur ins Haar einfühlen können, denn einen Null Acht Fünfzehn Schnitt macht man zu Hause mit Hilfe eines Topfes am Kopf auch selbst. Der mobile Friseur
Der Friseur, der die Haare wegbrenntIn Asien gibt es Friseure, die brennen nach uralter Tradition die Haare weg, anstatt sie zu schneiden. Hier braucht der Kunde eine Portion Mut und viel Vertrauen, aber anscheinend lieben es die Leute. Besonders die Haarspitzen lassen sich durch dieses Verfahren ideal verschliessen und wegbrennen, sodass das gesunde Haar übrig bleibt und der Spliss verschwindet. Für diese Methode benötigt man viel Übung, viel Erfahrung, und so sollte das Wegbrennen der Haare wirklich nur vom Profi-Friseur durchgeführt werden. Der Friseur mit dem HackbeilEin exotischer Trend beim Haare schneiden ist das Hackbeil. Mittlerweile gibt es vereinzelt schon Friseure, die das Hackbeil als Alternative zur Schere verwenden. Damit lassen sich tolle Stufenfrisuren zaubern, denn das Beil wird professionell angesetzt und hackt peinlichst genau die Haare ab, ohne dass Spliss entsteht. Der Kunde benötigt jedoch etwas Mut, da nicht jeder gleich so vertrauensseelig ist und sich unter ein Hackbeil setzt. Die Haare werden auf einen Tisch gelegt und abgehackt. Richtige Kurzhaarfrisuren kann man damit nicht schneiden, aber für Trendfrisuren mit stufigen Abschnitten ist es gut geeignet. Wie gut ist der Billigfriseur?Billigfriseure haben einen entscheidenden Vorteil, sie sind supergünstig, schlichtweg billig. Man kann Glück haben und den Salon mit einer tollen Frisur verlassen, oder man gerät an einen Lehrling, bei welchem man hoffen muss, er möge viel Talent haben. Manche Friseurketten arbeiten so rasant, dass der Kunde neben dem Friseursessel im Stehen trapiert wird und er hoffen muss, keine Montagsfrisur verpasst zu bekommen, denn die meisten Billigfriseure haben montags geöffnet. Wieviel Zeit widmen Billigfriseure ihren Kunden? Wenn man die Begrüssung und Verabschiedung mit einbezieht, sind es ganze 20 Minuten, in denen ein Haarschnitt sitzen muss. Es gibt Friseure, die arbeiteten einst bei Billigketten und meinten, viele Haarschnitte hätten sie weit besser machen können, wenn sie nicht unter diesem Zeitdruck schneiden müssten. Es ist leider so, dass man unter Zeitdruck die Schere locker und luftig übers Haar gleiten lässt, denn der nächste Kunde sitzt bereits ohne Termin ungeduldig in den Startlöchern und wartet auf seinen Auftritt. Aufwendige Dinge wie Dauerwellen und Haarfärbungen können nicht in einer ausgedehnten Zeitspanne gemacht werden. Und so bekommt man die schnelle Welle für zwischendurch, und die rasche Tönung oder Haarfarbe fürs Grobe. Hier wäre es vielleicht vorteilhafter, einen guten Friseur, der etwas teurer ist, aufzusuchen. Für den schnellen Haarschnitt zwischendurch, der nicht viel aussagen muss, kann man den billigen Friseur jedoch hervorragend in Anspruch nehmen. Hauptsache die Frisur sitzt. Der Friseur unseres Vertrauens hört uns zu, während er die Haare wäscht, schneidet, föhnt und stylt. Wer zum Billigfriseur geht, muss in Sachen psychologischer Seelenbetreuung Abstriche machen. Das Modell eines Billigfriseurs funktioniert nur, wenn alle Plätze, sämtliche Stühle den ganzen Tag über besetzt sind, denn jeder leere Platz kostet Geld. Billigfriseurketten findet man meistens in stark frequentierten Fussgängerzonen oder in grossen Einkaufscentern, denn da ist genügend Laufkundschaft, genügend Publikum vorhanden. Da werden sich schon einige Willige finden, die einen schnellen Haarschnitt brauchen. Das Modell baut auf schnelle Kunden, die schnell wieder weg sind, auf volle Auslastung, auf Akkordarbeit der Mitarbeiter und auf möglichst niedrige Preise, denn wenn die Frisur billig war, kann man nicht grossartig meckern. Die Mitarbeiter sind aber oft ausgelastet, ausgelaugt, unterbezahlt und überlastet, denn der schnelle Haarschnitt fordert eine enorm hohe Konzentration den ganzen Tag hindurch. Und daher entsteht bei Billigfriseuren eine hohe Fluctation der Mitarbeiter. Aber ansonsten ist dieses Modell gerade für Leute, die wenig verdienen, eine gute Idee, denn man kann sich seine neue Frisur vom Profi leisten und muss nicht zu Hause alleine herum kleistern. Die Föhnbar als Alternative zum Friseur
Bei uns ist der traditionelle Friseur noch gross in Mode, aber die ersten Föhnbars haben bereits eröffnet. Hier kann man morgens vor der Arbeit schnell vorbeischauen, seine Haare stylen, föhnen und kreieren, oder man lässt sich schnell von einem der Friseure durchstylen, weil einige Föhnbars auch einen Styling-Service anbieten. Unsere Föhnbars bieten Trendfrisuren an, und sie arbeiten auch mit Frisurenmodels, um neue Trends am Kopf auszuprobieren. Die Föhnbar hat Vorteile. Event, Unterhaltung, Präsentation und Haarkult treffen aufeinander. Lieber Besucher, Sie besuchen eine Föhnbar, lassen Ihr Styling zum Event aufblühen, machen eine repräsentative Party aus Ihren Haaren, kommen kurz zum Waschen, Legen und Föhnen vorbei und lassen sich zusammen mit Ihrer neuen Frisur feiern. Die Föhnbar ist inklusive des Champagners oder bei Bedarf des kostengünstigen Sektglases die Billigvariante im Vergleich zum treu umsorgenden Friseur des uneingeschränkten Vertrauens. Sie kann jedoch auch als teure Variante im Gegensatz zum autodidaktischen Self-Styling gewählt werden. Das Modell der Föhnbar ist besonders gut für die hektische Managerfrau, den Vorstandsvorsitzenden, das Model, oder für Leute, die eine perfekte Aussenpräsenz verkörpern müssen, geeignet. Wie oft soll man zum Friseur gehen?Konservative Männer gehen für ihren soliden Haarschnitt in der Regel alle 6 bis 8 Wochen zum Friseur, damit die Haare nicht ausfallen, denn wenn sich die Haarspitzen spalten, leidet man an Spliss. Frauen sollten alle 3 Monate zum Friseur gehen, um Spliss vorzubeugen, aber im Grunde ist es eine individuelle Angelegenheit. Bei Vollmond könnte der Haarschnitt besonders gut wirken, da der Mond esoterisch gesehen die Haarpracht beeinflusst. Manche Leute gehen nur einmal pro Jahr zum Friseur, lassen sich die Spitzen schneiden und sind zufrieden mit ihrem polangen Haar. Andere gehen jede Woche hin, lassen sich verwöhnen und hoffen, die Mähne wächst schnell nach. Man sieht den meisten Leuten an, wie oft sie zum Friseur gehen. Entweder sind die Haare so perfekt gestylt, dass sie direkt vom Profifriseur kommen, oder das kopfinterne Vogelnest ist zerzaust und die Vögel sind längst ausgezogen. Fakt ist, je besser der Haarschnitt sitzt, desto kompetenter wird eine Person wahrgenommen. Und wenn die Dauerwelle oder die Färbungen längst überfällig sind, sieht man dies auf den ersten Blick. Wenn das Haar gesund bleiben will, muss es regelmässig geschnitten und gestylt, gepflegt und genährt werden, denn es ist ein Naturprodukt, welches nachwächst. Wenn der Friseur Make-Up anbietet
Wenn der Friseur die Haare zu kurz abschneidetImmer wieder passiert es, vor allem auf Damenköpfen, dass der Friseur die Haare zu kurz abschneidet. Mit diesem Ergebnis ist der Kunde meist unzufrieden, verlässt mit grimmigem Gesicht den Salon und wartet ungeduldig, bis die Mähne wieder nachwächst. So passiert es auch, dass man oft lange suchen muss, um an den perfekten Friseur zu gelangen, und dazwischen versalzen viele Köche den Brei. Einer Studie zu Folge passiert ein zu kurzer oder nicht gewollter Haarschnitt aufgrund simpler Eifersucht. Die Friseurin ist eifersüchtig auf die Kundin, der Friseur ist eifersüchtig auf den Kunden, welchen er als Konkurrenz ansieht, und schon bekommt die Stutenbissigkeit neue Auswüchse, welche unbedingt gestutzt werden müssen. Natürlich sagen sämtliche Friseure, sie wollen nur das Beste für den Kunden, und so gibt niemand zu, eifersüchtig auf die gut gepflegte und geduldig herangezüchtete Mähne zu sein, aber unbewusst geraten die Gedanken ausser Kontrolle. Ob diese Studie einen guten Namen verdient, ist fraglich, aber sie würde endlich belegen, warum es möglich ist, dass so viele Leute unzufrieden mit ihrem Haarschnitt sind und selbst Hand anlegen, auch wenn dann die Frisur wirklich zu wünschen übrig lässt. Fakt ist, Haare und Sorgen wachsen uns ständig über den Kopf, darüber brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Beim Friseur einen Schlaganfall bekommenWie ist es möglich, dass man beim Friseur einen Schlaganfall bekommt. Normalerweise ist dies die reinste Ausnahme, passiert selten und fällt unter das Schönheitssalonsyndrom. Manchmal ist jedoch das Waschbecken beim Friseur so hoch und kantig, dass man sich die Halswirbel beim Zurücklegen des Kopfes klemmt oder quetscht. So kann das Blut nicht mehr ordentlich gerinnen, es bildet sich ein Blutgerinsel im Kopf, und wenn dieses wandert, droht ein Schlaganfall. Man bemerkt ihn beispielsweise an eingeschlafenen Armen und Beinen. Mögliche Ursachen können auch Vorerkrankungen, Bluthochdruck und Blutgerinnungsstörungen sein. Man sollte daher darauf achten, ein weiches Handtuch um den Hals zu legen, bevor man sich die Haare waschen lässt.
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