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Tipps fürs Handy, Smartphone und Telefon

Das ideale HandyEin Handy ist ein mobiles Telefon, vorwiegend zum Telefonieren gedacht. Und ein Smartphone ist die weiterentwickelte, ausgereifte Variante des Handys, vorwiegend zum chatten, organisieren, spielen, online sein und arbeiten gedacht, nur zum Telefonieren ist es nicht immer gut geeignet, aber SMS und MMS Nachrichten lassen sich damit gut verschicken, sowie E-Mails, Facebook Posts, etc.

Das Wort Handy entstammt dem deutschen Sprachgebrauch, ist im Grunde ein Fantasiegebilde, auch wenn es so klingt, als hätten wir es aus dem Englischen importiert. Eigentlich ist es ein Scheinanglizismus, ein englisches Unwort, aber dafür kann es viel. Durch das Funknetz ist es mit dem Telefonnetz verbunden, was uns die Fähigkeit verleiht, von überall aus mit jedem telefonieren zu können, und das brauchen wir, weil wir ständig unterwegs sind, sogar im eigenen Haus, wenn wir auf dem Klo telefonieren. Man nennt das Handy auch Mobiltelefon, Funktelefon, GSM-Telefon oder Natel. Heute sollte man sich jedoch den Begriff Smartphone merken, denn der wird sich durchsetzen.

Das Handy hat sich aus dem Walkie-Talkie heraus entwickelt, wobei auch schon viel früher handyähnliche Mobilgeräte im Einsatz waren, beispielsweise der CB-Funk, die unhandlichen Autotelefone oder ähnliche Geräte. Motorola war einer der Vorreiter der Handyherstellung, bis 1992 das erste gebrauchsfertige Handy auf den Markt kam. Seither sprechen wir vom obligatorischen Handy, vom Smartphone mit Zukunft, vom uneingeschränkten Mobilfunk weltweit, wobei die Geräte immer kleiner, dafür jedoch leistungsfähiger werden.

Mit dem heutigen Smartphone kann man per eingebauter Kamera Fotos und Videos produzieren, SMS und Videonachrichten senden, Fernsehen, ins Internet gehen, sein Leben koordinieren und vieles mehr. Aus umweltfreundlichen Gründen wurde sogar ein Solarmobiltelefon entwickelt, aber ich kenne niemanden, der es dauerhaft im Einsatz hat.

Wir telefonieren ja auch so viel, dass die Sonne mit dem Aufladen kaum nachkommen würde. Wir telefonieren auch an ungünstigen Orten wie beispielsweise in der Kirche, am Friedhof, im Restaurant, an ruhigen öffentlichen Plätzen, im Museum, in der Oper, im Theater, auf Veranstaltungen. In den USA hat man deshalb bereits vorgesorgt und spezielle Störsender errichtet, um das Telefonieren zu unterbinden. Bei uns gilt ein allgemeines Mobiltelefon Verbot an einigen Plätzen, an welches sich niemand so genau hält, aber während des Autofahrens ist das Telefonieren ohne Freisprechanlage verboten, und daran hält sich aus Gefahrengründen fast jeder. Trotzdem empfinden viele Leute das fremde Handy als Störfaktor, besonders in Bus und Bahn, es sei denn, das eigene klingelt, dann darf man natürlich laut sein, denn die eigene Stimme empfinden wir nicht als störend.

Aus dem Handy, welches wir ursprünglich für mehr Freiheit, zum Telefonieren für unterwegs konzepiert haben, ist das moderne Smartphone mit unzähligen Apps geworden, und daraus entwickelte sich die Armbanduhr, die als technischer Allrounder eingesetzt wird. Neben dem immer unwichtiger werdenden Telefonieren rücken die Datenspeicherungen, die Bodycheck-Systeme und das soziale Internet in den Vordergrund, denn mit der Handy-Uhr, die eines Tages um jedes Armgelenk geschwungen wird, kann man seine gesamten Körperfunktionen überprüfen, im Sekundentakt Selfies hochladen, welche sogleich online in den sozialen Netzwerken präsent und bewertungsfähig sind, mit der ganzen Welt ständig in Kontakt treten, Freunde am Laufenden halten, shoppen, sein Essen bestellen, seinen Haushalt überprüfen und durch die unzähligen Apps die verschiedensten Tätigkeiten erledigen. Unser Gehirn wird sich dementsprechend verändern, vollkommen anders vernetzen, aber wir werden es kaum bemerken, da uns die Allrounder-Armbanduhr wie fremdgesteuert durchs Leben leitet. Ob jeder Mensch diesem Hype nachjagen wird, bezweifle ich, aber die Mehrheit wird sich diesem mobilen Lebensstil anschliessen.

Das Smartphone mit Nachhaltigkeit

Wir sind es fast schon gewohnt, uns jährlich mindestens ein neues Smartphone zuzulegen, auch wenn das alte noch einwandfrei funktioniert. Die Werbung signalisiert uns sogar in manchen Spots, dass es Kult ist, sich ständig ein brandaktuelles Mobiltelefon zu kaufen. Einige Handyanbieter bauen den regelmässigen Neuerwerb sogar in ihre Handytarife ein, sodass man gar nicht anders kann, als sich immer wieder mit einem neuen Gerät einzudecken, es sei denn, man verschwendet wertvolle Handyvertragskosten. Einige Geräte besitzen sogar eine sogenannte geplante, künstlich hervorgerufene Obsoleszenz. Das heisst, sie werden nach einiger Zeit, nach einigen Anwendungen kaputt, weil technisch nachgeholfen wurde, um den wirtschaftlichen Konsum anzutreiben. Aufgrund neuer Umweltgesetze ist dies zwar grösstenteils verboten, aber ob sich alle Hersteller daran halten, ist zu bezweifeln. Im Grunde tun wir uns und der Umwelt nichts Gutes mit unserem Handykonsum, da in den Geräten seltene Erden, wertvolle Edelmetalle und Stoffe enthalten sind, welche wir der Natur entziehen, oder mit welchen wir der Natur schaden. Ich habe mich für ein nachhaltiges Handy entschieden und verzichte bewusst auf die neuesten Spielereien. Ich spiele mit dem realitätsfernen Gedanken, mein derzeitiges Handy mit in meine noch Jahrzehnte fernbleibende Rente mitzunehmen. Es besitzt nämlich alles, was ich brauche, es unterhält mich, telefoniert mit mir, regelt mein Leben, verwaltet meine an einer Hand abzählbaren Freunde und ist stabil genug, um zwischen meinen Händen nicht zu zerfliessen. Vielleicht wird Nachhaltigkeit in der Mobilfunk-Industrie bald ein Produktionsfaktor, trotz aller technischen Trendmessen.

Smartphones in der Hosentasche sind zu warm

Wer sein Smartphone in der Hosentasche mit sich trägt, setzt sich nicht nur einer gewissen Strahlung aus, er wärmt sein Handy auch noch ungünstig intensiv. Smartphones lieben es eher kühl, denn sie sind nicht unbedingt die gefühlsvollsten Instrumente, wenn es um ihre Haltbarkeit geht. Der Akku des Smartphones braucht eine gewisse Kühle, damit er länger hält, denn die Lizium Ionen Akkus sind wärmeempfindlich. Gerade in der warmen Hosentasche geht es ihnen nicht gut. Wenn man seinen Akku schonend pflegt, sollte man sein Smartphone kühl lagern, bei Zimmertemperatur, dann hält der Akku länger. Auch das Smartphone selbst hält länger, wenn es kühl gelagert wird, nicht unbedingt in Körpernähe, denn die zahlreichen Daten benötigen Temperaturen jenseits der Hosentasche. Und was machen wir, um ständig erreichbar zu sein? Wir tragen unser Handy am Körper und tauschen es regelmässig aus, weil wir von umweltfreundlicher Nachhaltigkeit noch nichts gehört haben.

Das Smartphone unter der Bettdecke

Viele Leute nehmen ihr Handy mit ins Bett, legen es unter die Bettdecke oder schlafen sogar drauf. Das kann bei einigen Smartphone-Modellen gefährlich werden, da sie sich stark aufheizen. Bitte, in einzelnen Fällen hat dies schon zu einem Brand geführt. Dann liegt man direkt in mitten des Brandherdes und schläft. Wenn man aufwacht, ist man schwer verletzt oder tot. Am besten ist es, man geht nur mit seinem Partner, aber niemals mit seinem Smartphone ins Bett.

Nie ohne Handy ins Bett

Ein Trend geht dahin, dass wir nie ohne unser Handy ins Bett gehen. Wir chatten, schlafen mit Facebook ein und checken die neuesten Nachrichten. Das Smartphone ist besonders nachts zu einem treuen Begleiter geworden. Dabei wäre es so wichtig, wenn wir es nachts ausschalten würden und ihm genauso viel Schlaf gönnen. Unser Gehirn nimmt im Schlaf die Handystrahlen auf und verarbeitet sie, wenn es in direkter Kopfnähe liegt. Wir werden müde, leiden unter Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche. Das Gehirn sollte möglichst frei von Störquellen aller Art sein, wenn es im Schlaf den Tag verarbeitet. Ich schirme mich nachts ab, denn ich brauche meinen ungehemmten Schönheitsschlaf.

Das Smartphone muss leise sein

Wer einen Kopfhörer an sein Smartphone anschliesst, weil er damit Musik hört, sollte den Ton möglichst leise stellen, sonst leiden die Ohren. Bis 80 Dezibel halten wir die Geräusche aus, ab einem Wert von 80 Dezibel und höher könnten unsere Ohren in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies entspricht ungefähr dem Strassenlärm einer stark befahrenen, mehrspurigen Fahrbahn, und eine Dauerbeschallung führt ohnehin oft zu Hörschäden. Die andauernde Smartphone Nutzung kann auch zu einem unangenehmen Hörsturz führen. Es ist besser, man teilt sich die Musik- und Videozeit täglich gut ein, reduziert sie auf 1 Stunde täglich und steckt sich keine Kopfhörer ins Ohr, denn unser Gehör mag dies nicht. Ich reduziere mein Handy auf die übersichtlichen Anrufer, die ich direkt am Ohr verspüre, wenn ich mit ihnen spreche.

Handy am Steuer - Ungeheuer

In den USA schreckt man Leute mit Unfallvideos und schrecklichen Schlagzeilen ab, um sie zu motivieren, kein Handy beim Autofahren zu benutzen. Bei uns ist das Telefonieren am Steuer strafbar, man bezahlt Bußgelder, und trotzdem hantieren tausende Autofahrer während der Fahrt mit ihrem Smartphone herum. LKW Fahrer chatten, filmen ihre Fahrten und laden sie per App ins Internet, sie surfen während der Fahrt im Netz, und ein LKW Fahrer löschte eine ganze Familie aus, weil er ungebremst in ein Stauende raste. Das Smartphone am Steuer sollte so abschreckend sein, dass es niemand mehr während des Lenkens benutzt. Es gibt Freisprechanlagen, aber allgemein gesehen lenkt uns das Handy extrem ab. Auf keinen Fall sollten wir während des Autofahrens fernsehen, mit dem Handy am Ohr telefonieren, Videos schauen, im Internet surfen oder uns anderweitig ablenken, indem wir unser Handy womöglich suchen oder neu programmieren.

Was kann ein Handy alles?

Ein Handy von heute ist vollgestopft mit vielen Applikationen, denn man will ja im Trend liegen. Das Handy wird ja immer kindgerechter. Mit den neuen Handys können Sie fast alles, nur telefonieren und essen müssen Sie noch selbst. Genau das Telefonieren gerät heute zunehmend in den Hintergrund, denn man chattet, unterhält sich nichtssagend und doch voller Eifer auf Facebook, und zwischendurch schreibt man sich eine SMS.

Übrigens ist jetzt das Schluss machen per SMS ganz stark im Kommen, da es so unkompliziert und einfach zu handhaben ist. Bitte, lieber Besucher, das soll jetzt keine Betriebsanleitung für die Beendigung Ihrer Beziehung sein, denn ich bin wahrlich nicht Ihr Coach, gell. Nun, unser Handy Portal bietet Ihnen neue Ideen für Ihr Handy, neue Trends rund ums Telefonieren und günstige Möglichkeiten rund ums Handy, mit denen Sie Geld sparen können.

Das Handy für die Wenigtelefonierer

Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Handymuffel, denn ich telefoniere lieber mit dem Festnetz. Da habe ich das Netz fest im Griff. Trotzdem passiert es mir andauernd, dass abends mein Handy Akku leer ist und ich meinen Liebling aus dem vorigen Jahrhundert ans Stromnetz hängen muss, damit er sein elektronisches Abendessen bekommt. Das Stromkabel ist für mein Handy wie ein leckerer Schweinebraten, damit werden alle Zellen satt.

Übrigens wunderte ich mich einst, warum das Telefonieren trotz Akkuladegelegenheit so schleppend voran ging und das Handy bei jedem zweiten Wort automatisch den Ausschalter drückte, bis ich auf die Idee kam, das Ladegerät auch an die Steckdose anzuschliessen. Wahrlich, der Strom kommt immer noch aus der Steckdose. Wenigtelefonierer bräuchten im Grunde kein Handy, denn die könnten ihre Freunde auch persönlich kontaktieren.

Und trotzdem schleichen sich im Alltag immer wieder Situationen ein, in denen ein Handy praktisch ist. Ich bemerkte es, als ich nach Österreich zog und meine Freunde plötzlich alle in München waren. Im Moment merke ich es an der Entfernung zwischen Wien und Klagenfurt, denn da sitzt man sich auch die Pobacken wund, wenn man selbst von A nach B fährt.

Lieber Besucher, Sie sehen schon, das Handy ist eine wichtige Sache, wenn die Welt im digitalen Zustand immer kleiner wird und Amerika telefonisch bereits vor unserer Haustüre residiert. Und doch habe ich hier einen kleinen Tipp für alle Handymuffel. Sie müssen sich nicht einen umfangreichen Handytarif mit allen Extras andrehen lassen, wenn Sie die Dienste nicht nutzen. Benutzen Sie in diesem Fall das Handy für Ihr Grundbedürfnis, einfach nur zum gelegentlichen Telefonieren.

Übrigens haben wir in unseren Handytipps auch Tipps für die waschechten Handymuffel, damit auch die lernen, das Telefonini zu nutzen.

Die Smartphones werden grösser

Stellen Sie sich vor, die neuen Smartphones werden grösser. Sie passen nicht mehr artgerecht in die Sakkotasche des Mannes hinein. Jetzt braucht der Mann unbedingt eine artgerechte Handtasche, und wenn die Handys noch voluminöser werden, benötigt er einen ganzen Shopper, eine Riesentasche. Übrigens können die neuen Smartphones auch mehr als nur telefonieren, bloss beim Telefonieren sind sie etwas unhandlich geworden, sodass man jetzt dazu übergeht, den mitgelieferten Stift ans Ohr zu halten. Und wann rufen Sie mich an?

Das wasserfeste Handy

Lieber Besucher, wollten Sie schon immer einmal unter der Dusche telefonieren? In mir steigen bei diesem Gedanken heisse Gefühle hoch, wenn es nicht gerade der heisse Dampf des Duschwassers ist, denn ich liebe es heiss. Mit den neuen wasserfesten Handys können Sie in Ruhe Ihr nächstes dringliches Geschäftsgespräch unter der Dusche erledigen, dann brauchen Sie zu diesem Zweck nicht mehr aufs Klo zu gehen. Bitte, wenn Ihnen das nicht reicht, legen Sie sich ein 3D Handy zu, denn man telefoniert ja meistens mit dem linken Ohr.

Wie wichtig ist das Handy?

Wenn das Handy klingelt, sind wir alle ganz Ohr, auch wenn es nicht unser eigenes Handy ist, sondern das Handy des Nachbarn. Früher klingelte das Telefon auch, aber nicht in der Strassenbahn, im Bus und an der nächsten Strassenlaterne. Früher mussten wir nach Hause gehen, um ganz Ohr sein zu können. Mit dem Fortschritt wuchs auch die Neugier. Was erzählt der Nachbar da? Und um Himmels Willen, was erzählt da der Mensch in der Telefonleitung, den können wir nicht sprechen hören? Am liebsten würden wir uns in die Telefonleitung hinein setzen, um ja nichts zu versäumen.

Braucht der normale Mensch von heute überhaupt immer und überall sein Handy? Ja, er braucht es, denn manche Menschen sind bereits süchtig nach dem Handy. Und einige Menschen besitzen zwei und mehrere Handys, denn es könnte ja eines kaputt gehen, und wenn man mit dem einen Handy telefoniert, besitzt man noch ein zweites Ohr für das zweite Handy. Das ist volle Auslastung in einer modernen Gesellschaft. Und was machen die Handykosten? Die kann man heute klein halten, wenn man den richtigen Handytarif wählt.

Wer viel telefoniert, klebt am besten in einer Flatrate fest, denn hier braucht er sich um nichts zu kümmern, ausser um den monatlichen Tarif, der immer gleich bleibt. Wer lieber angerufen wird, wählt einen kleinen Egoistentarif aus, bis ihn niemand mehr anruft. Die heutige Technik der mobilen Telekommunikation macht es möglich.

Welches Handy liegt im Trend?

Das perfekte HandyDas moderne Smartphone kann noch so aktuell im Trend liegen, für den Rentner ist es oft ungeeignet, und auch für Sehbehinderte und Blinde kann es zur Stolperfalle werden, wenn die Wischtechnik nicht reibungslos funktioniert. Ein neuer Trend bei Handys geht hin zur Funktionalität, zur Einfachheit, zur guten Bedienbarkeit, und weg von unzähligen Apps und Diensten. Nicht alle Leute wollen mit riesengrossen Smartphones telefonieren, und nicht jeder muss pausenlos online verfügbar sein.

Besitzen Sie auch schon so ein trendiges Handy im neuen Lifestyle Look? Dieses Handy muss einiges können, denn der moderne Mensch von heute möchte einiges geboten bekommen, damit er zufrieden ist. Eines muss das Handy allerdings nicht können, nämlich telefonieren. Was müssen Sie denn auch telefonieren, wenn Sie die neuesten Nachrichten per Video anschaulich und übersichtlich verschicken können, wo doch Videos im Trend liegen.

Was ist wichtig am trendy Handy? Man braucht unbedingt sogenannte Apps, kleine Programme für alle Anwendungen und Bedürfnisse. Dann möchten wir Musik hören, denn ein Tag ohne seine Lieblingsmusik ist ein verregneter Tag. Fernsehen und im Internet surfen, das muss das Handy schon bieten, denn die Lieblingsserie und das Twittern, das darf nicht fehlen. Einen Kalender und einen Organizer brauchen wir, damit wir unsere Karteileichen verwalten können.

Das Handy muss direkt ein Computer sein, damit man alles für unterwegs hat, was man braucht. Wenn Sie doch auf die Idee kommen sollten zu telefonieren, schaffen Sie sich ein Zweithandy an, denn der Trend geht heute ohnehin zu Zweitsachen. Man hat ja auch eine Zweitfrau, einen Zweitwagen, in dem die Zweitfrau sitzt, denn die Ehefrau fährt den Erstwagen. So können Sie sich auch ein zweites Handy zum Telefonieren zulegen, falls das erste Handy mit der Telefonfunktion überfordert ist, oder bereits im Besitz der Zweitfrau ist.

Das trendige Handy muss unbedingt ein modernes Design haben, denn man möchte auch zeigen, was man hat. Die Trendfarben pink und lila sind gerade in Mode, aber Sie können auch ein klassisches Design wählen, damit Sie sich nicht alle drei Monate ein neues Handy kaufen müssen. Vielleicht kaufen Sie sich einen iPad, damit haben Sie alle Bedürfnisse eines Mini Computers abgedeckt.

Welches Handy ist für Rentner geeignet?

Nicht jeder rüstige Rentner kann mit einem modernen Smartphone umgehen, schon gar nicht ohne Schulung und Anwenderkurs. Oft fällt alten Leuten auch die Wischtechnik schwer, wenn sich die Gicht durch die Finger bohrt und die steifen Gelenke nach der letzten Ölung rufen. Hier ist ein simples, altmodisches Handy der richtige Weg, denn der Rentner hantiert lieber mit Computer und Handy gleichzeitig, sodass er seine E-Mails nicht am Smartphone beantworten muss.

Was muss ein Rentner-Handy bieten? Es muss grosse Tasten besitzen, die leicht in der Hand liegen, denn alte Menschen haben oft steife Gelenke, Schmerzen und Gicht in den Fingern, und sie können zu kleine Smartphone-Elemente nur schwer bedienen. Das Handy muss eine leicht zu verstehende, intuitive Menü-Führung haben, damit man schnell ins Internet, ins Telefonbuch, zu seinen E-Mails und seinen persönlichen Ordnern gelangt. Dies sollte man in wenigen Schritten tun können. Die Schriftgrösse am Display muss leicht zu lesen sein, grosse Buchstaben haben und viel Kontrast zu Schrift und Hintergrund aufweisen, denn alte Leute haben oft schon schlechte Augen. Die Foto- und Videocamera muss leicht zu bedienen sein, man sollte schnell eine SMS-Nachricht schreiben können, und das Telefonieren muss rasch funktionieren. Rentner legen gerne die SIM-Karte ein, geben ihren PIN ein und telefonieren los oder machen ein Foto. Und so sollte das Rentner-Handy gross sein, einfach gestaltet und leicht bedienbar sein, vor allem die Klingeltöne, die Displayfarben, die Lautstärke, der Kalender und der Wecker müssen schnell auffindbar sein. Wenn ich alt und grau bin, lege ich mir einen Smart-Butler zu, der bedient dann für mich mein Handy.

Das Handy für Rentner mit grossen Tasten

Heute sind die Handys schon längst über den veralteten Status des Telefonierens hinaus gekommen. Sie haben den Gipfel eines Multimediagerätes erreicht. Wer möchte denn heute noch telefonieren? Die Freunde trifft man in den Facebook Places, und die Mama meldet sich ohnehin von selbst, wenn sie wieder einmal reden möchte. Wenn nun die Oma sich so ein schickes Handy zulegt, muss sie zuerst einmal die neuen und fremdartigen Wörter für die trendige Kommunikation lernen.

Das heisst, sie muss Vokabel lernen, denn telefonieren mit dem Multihandy ist eine Art Fremdsprache geworden. Erst dann kann die Oma mit dem Handyverkäufer in Verhandlung treten, damit der ihr nicht den grössten und treuesten Ladenhüter andreht. Stellen Sie sich vor, die Oma steht in ihrer blauen Schürze und einem roten Kopftuch mit Blumenmuster vor dem Handyverkäufer und spricht über Apps und Handykameras. Wirkt das nicht schon wieder richtig trendig? Auch ältere Menschen müssen sich mit der neuen technischen Welt auseinandersetzen, sonst sitzen sie eines Tages mit der Kerzenlampe einsam zu Hause, und niemand ruft an. Mein Handy ist übrigens ein stolzes Überbleibsel aus dem vorigen Jahrhundert. Neulich dachte ich mir, jetzt muss ich es in Rente schicken, als es zu Boden fiel. Erstaunlich, es funktioniert noch immer. Es macht ja auch täglich mit mir mein Antiaging Programm mit.

Das riesengrosse Handy für den Rentner ist eine ideale Ergänzung für die technische Altersvorsorge. Der Rentner möchte es gerne gross und übersichtlich beim Telefonieren haben, denn die kleinen Tasten irritieren seine Rheumafinger beim Wählen der Telefonnummern. Einen Notfallknopf sollte das Handy schon besitzen, einen, der direkt beim Draufdrücken mit seinem Leibarzt oder seiner Pflegerin verbunden ist, durch einen sogenannten Siebensinnesdraht, damit der Rentner beim Herzstillstand nur auf das Knöpfchen drücken muss. Braucht das Handy der rentnergerechten Zukunft auch Spielereien wie SMS, E-Mail und Internet? Sehrwohl, denn auch Rentner sind heutzutage up to Date und verstehen die Kommunikation mit dem virtuellen Postmann oft besser, als mit dem realen Postboten.

Das Handy, der kleine Begleiter in der Hosentasche oder Handtasche. Es ist treu wie ein Hund und bellt nur, wenn jemand anderes herein möchte und anruft. Manche Menschen nehmen ihr Handy auf die Toilette mit und machen dort gleich mehrere Geschäfte gleichzeitig. Manche nehmen das Handy mit ins Bett und sprechen sogar im Schlaf mit der Aussenwelt. Das Handy ist doch der beste Partner, den man sich vorstellen kann. Vielleicht kann das Handy der Zukunft auch bald kochen, obwohl, den Pizzaservice kann es bereits anrufen.

Das Telefon kennen wir alle, sogar die Oma benutzt es regelmässig. Aber auch Telefone haben sich verändert. Das Telefon von heute besitzt Tasten, und man kann es wie ein Baby mit sich herumtragen, sodass man auch in der Küche und im Wohnzimmer gleichzeitig erreichbar ist. Wem das zuwenig an Telefonie ist, der schafft sich für unterwegs ein Handy an.

Die Telefontarife sind unterschiedlich, werden aber immer billiger. Sogenannte Vorwahlnummern und Billignummern helfen Ihnen beim Sparen. Der Handytarif sollte auch an Ihre Telefonbedürfnisse angepasst werden, denn was nützt Ihnen eine Handyflatrate, wenn Sie nur zweimal in der Woche für fünf Minuten mit Mutti telefonieren, und die restliche Zeit Mutti selbst bei Ihnen anruft.

Das trendy Handy

Neulich habe ich mir einmal Gedanken darüber gemacht, wieviel Lifestyle wir unbewusst in unser Leben hineinlassen, ohne dass wir bewusst bemerken, wie sich unser Alltag dadurch verändert. Einer meiner Geschäftspartner rief an, als ich gerade mit mir alleine am stillsten Örtchen der Welt sass und mich rundum erleichterte. Auf diesen Anruf hatte ich gerade noch gewartet. Der Raum kann noch so klein sein, wenn man sein Handy dabei hat, kann man die ganze Welt sogar am Klo unterbringen, dachte ich und überlegte, ob ich den Anruf entgegen nehmen oder ignorieren sollte.

Mein Geschäftspartner kennt mich und probierte es zwei Minuten später erneut, da er weiss, dass mein Handy sogar das Bett mit mir teilt. Als ich den Anruf entgegen nahm, nahm ich damit auch gleichzeitig eine Terminabsage meines Geschäftspartners entgegen, weil er keine Lust hatte, unser konspiratives Treffen zu gestalten und deshalb den Termin verschob. Von Erleichterung war bei mir jetzt nichts mehr zu bemerken.

Ich wunderte mich über mich selbst, dass ich meinen natürlichen Lebensfluss unbewusst aber stetig von so viel Lifestyle durchqueren lasse. Und wie oft telefonieren Sie auf der Toilette? Natürlich fallen mir gerade am Klo Leute ein, die ich anrufen müsste, sodass in solchen Momenten ein Handy, welches wie ein siamesischer Zwilling an mir haftet, ideal ist, wenn da nicht die lästigen Anrufer wären, die meine Sitzungen stören. Hat nicht jeder Tag auch seine Nacht, die er bereitwillig mit sich schleppt, damit wir schlafen und uns auf den neuen Tag freuen können? Ich denke, ich sollte mir doch einmal ernsthafte Gedanken, wenn nicht sogar Sorgen um das Für und Wider des trendigen Mobiltelefons machen.

Schalten Sie Ihr Handy eigentlich auch zeitweise aus? In meinem Leben gab es Zeiten, in denen bezahlte ich sogar die Grundgebühr für Hund und Katz, da ich mein Handy im ausgeschaltenem Zustand in meinen kleinen Zierkühlschrank legte und darauf vergass. Es fehlte mir damals nicht, was mich allerdings heute erstaunt, denn im Moment weiss die ganze Welt, dass ich auch im Bett und am Klo erreichbar bin.

Bitte, was möchte ich mit dieser direkt intimen Geschichte sagen? Wir könnten unser Leben ein wenig entschleunigen und nicht jeden Lifestyle in unser privates Dasein integrieren, nur um präsenter zu wirken. Natürlich existieren auch durchaus positive Trends, die sowohl fürs Ego als auch für die Seele nützlich sind. Mit den positiven Trends können wir unseren Alltag aufpeppen, um der zum Sterben verurteilten Monotonie zu entkommen.

Das Lifestyle Handy

Laut einer neuen Umfrage kauft sich bereits jeder zweite Mensch ein Smartphone und benutzt es als Handy. Das Smartphone kann telefonieren, es kann aber auch viele Dinge, die sonst der Computer erledigt. Man braucht ja heute sein Handy immer und überall, selbst am Klo. Und genau da ruft bestimmt jemand an, der besonders wichtig ist. Der darf auch live dabei sein, wenn die Klospülung getätigt wird.

Viele Leute benötigen ihr Handy aber nur zum Telefonieren und zum SMS schreiben. Hier geht der Trend wieder rückwärts, denn da braucht man ein Handy, welches nur die Grundfunktionen beherbergt. Das normale Handy mit den multimedialen Funktionen wie Fotografieren, im Internet surfen, Videos und TV Kanäle ansehen, liegt laut der Umfrage im Mittelfeld.

Aber eines ist glasklar, das Handy hat und braucht jeder, der mit der Aussenwelt verbunden sein möchte. Ich bin überhaupt noch ein stolzer Besitzer eines Handys aus dem vorigen Jahrhundert. Raten Sie, wofür ich es verwende? Vielleicht auch unter anderem zum Telefonieren.

Sehen Sie mit dem Handy fern

Sehen Sie noch fern, oder telefonieren Sie jetzt mit Ihrem Lifestyle Fernseher? Das trendige Handy von heute ist schon lange kein mobiles Telefon alleine, sondern kann viel mehr. So können Sie mit Ihrem Handy auch fernsehen. Stellen Sie sich vor, Sie sind nicht rechtzeitig zu Hause, aber Ihre Lieblingssoap beginnt.

Die Soap wartet ungern auf Sie, denn alle anderen sitzen bereits brav vor dem Fernseher und warten gespannt darauf, wie das Leben weitergeht. Wie gut, dass Sie jetzt Ihr Lifestyle Handy in der Tasche haben, mit dem Sie sofort fernsehen können. So entgeht Ihnen kein Lebensdetail eines Soapstars aus Ihrer Lieblingsserie. Anna und die Liebe beispielsweise ist immer ein trendiger Hingucker, bis diese Telenovela ein Ende findet.

Oder sind Sie vielleicht Fan von der TV Soap - Verbotene Liebe? Mit dieser Fernsehsoap sind wir doch förmlich aufgewachsen und mit ihr mitgewachsen. Wie praktisch ist es doch, wenn wir jetzt mit dem Handy fernsehen. Achten Sie beim Abschluss eines Handyvertrages darauf, dass der TV Dienst vorhanden ist, denn das kostet in manchen Fällen ein kleines Extrageld. Achten Sie auch darauf, dass Sie die richtigen, gängigen Fernsehsender abonniert haben, sonst sitzen Sie womöglich mit Ihrem Handy auf einer Parkbank, und Ihre Lieblingssendung findet ohne Sie statt.

Wie gesund ist das Smartphone?

Das ideale HandyWie beeinflussen Handys und Smartphones unsere Gesundheit? So richtig gesund sind sie nicht, auch wenn sie die alte Telekommunikationstechnik längst ersetzt haben und nie wieder aus unserer Welt verschwinden werden, es sei denn, wir sterben mit ihnen.

Smartphones besitzen viele Funktionen, sodass man sie als Ersatz für Fernseher, Tablet, Computer und Notebook, als Alternative zum Telefon und als Lebensunterstützer, sogar als bester Freund ansieht. Man managed mit dem Smartphone sein gesamtes Leben, geht ins Internet, hält sich stundenlang auf sozialen Netzwerken auf, postet und sucht nach Informationen. Man sitzt bequem am Sofa, schaut aufs Display und bemerkt oft gar nicht, wie die Augen und die Orientierung darunter leiden.

Das Handy-Display ist viel zu oft mit zu hellen, kalten und grellen Farben bestückt, welche die Augen reizen, zu Schlaflosigkeit führen und unser Nervensystem unbewusst beeinflussen. Wer zu viel am Smartphone ist, kann kurzsichtig werden und verschiedenste Augenerkrankungen erleiden, weil unsere Augen nicht auf einen Dauerbetrieb des Handys eingestellt sind. Man kann auch einen permanenten Schwindel entwickeln, weil das Gehirn bewegte Dinge verarbeitet, wir selbst jedoch still dasitzen und uns kaum bewegen. Und man kann Schlafstörungen bekommen, wenn man das Smartphone mit ins Bett nimmt.

Bei der Handystrahlung sind sich die Forscher noch uneinig, denn sie ist nicht gänzlich ungesund, kann jedoch bei empfindlichen Menschen zu Krankheitssymptomen führen. Man sollte sich nicht unbedingt den ganzen Tag über in der Nähe seines Smartphones aufhalten, oder man steckt es in eine spezielle Schutzhülle, damit die Strahlung nicht permanent den Körper reizt.

Das Handy raubt den Schlaf

Besonders bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen kann das Handy den Schlaf rauben, was auf Dauer ungesund ist. Die Konzentration und die Leistungsfähigkeit werden beeinträchtigt, man ist tagsüber müde, kommt morgens schwer aus dem Bett, und die schulischen Leistungen bei Kindern und Jugendlichen lassen oft nach.

Schuld daran ist das Handy, welches ins Schlafzimmer mitgenommen wird. Man chattet, verfolgt Livestreams, lädt Videos hoch, schaut in den sozialen Netzwerken nach Neuigkeiten, kommentiert, postet und schreibt Nachrichten. Das raubt den Schlaf und macht müde.

Studien zeigen, dass Jugendliche durchschnittlich 10 mal pro Nacht aufs Handy schauen und nicht mehr ordentlich durchschlafen. Das blaue Licht am Display wirkt wachhaltend, da die Ausschüttung des Hormons Melatonin durch den Blauanteil am Display gehemmt wird. Und so ist es besser, das Handy schläft draussen, da es im Schlafzimmer nur stört.

Das Smartphone kann kurzsichtig machen

Augenärzte und Optiker sehen sich seit längerer Zeit mit Schrecken an, wie unsere Handy-Generation immer kurzsichtiger wird. Der Grund hierfür liegt in der permanenten Verwendung des Smartphones. Wir schauen in zu kleine Displays, lesen zu kleine Schriften, sind pausenlos online unterwegs und schädigen damit unsere Augen. Das Wachstum des Augapfels wird durch das angestrengte Schauen verstärkt, was bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren besonders ausgeprägt ist. Wir sollten gezielt Zeiten einplanen, in denen wir das Smartphone nicht verwenden, E-Mails sollten wir an grossen Bildschirmen checken, und das Suchen nach Informationen sollte nicht per Handy geschehen. Dies würde unsere Augen schonen. Die Industrie baut uns jedoch mit zahlreichen neuen Smartphone Anwendungen einen Riegel vor die Gesundheit.

Das Handy kann die Gehirnleistung beeinträchtigen

Man sollte sein Handy nicht in unmittelbarer Nähe liegen lassen, und schon gar nicht in Sichtweite. Forscher haben herausgefunden, dass dies unsere Gehirnleistung beeinträchtigen kann. Man konzentriert sich weniger, ist nicht so aufmerksam, und man macht mehr Fehler, wenn das Handy in Greifweite ist. Auch wer sein Smartphone in der Hosentasche trägt, läuft Gefahr, dass sein Gehirn nicht richtig arbeitet, denn dem Körper werden ständig Signale gesendet, dass neue Nachrichten versäumt werden könnten, dass man doch endlich nach seinen E-Mails schauen soll, und dass man sich online auf dem neuesten Stand halten soll. Wir leben zunehmend in den sozialen Netzwerken, und so wird das Handy zur Dauerfalle. Besser ist es, man legt es weg und holt es nur zu gewissen Zeiten zu sich.

Kann das Handy zeugungsunfähig machen?

Neue Studien haben ergeben, dass das Handy zeugungsunfähig machen kann, wenn es der Mann in der Hosentasche, direkt in der Leistengegend mit sich schleppt. Der Grund hierfür sind Wärme und elektromagnetische Strahlung. Auch wenn man das Smartphone nahe bei sich am Nachttisch liegen lässt, kann dies die Spermienproduktion des Mannes negativ beeinflussen, da wir nachts unseren Körper regenerieren. Daher sollte man nur bis zu einer Stunde am Tag telefonieren, das Handy mindestens 50 cm vom Körper entfernt halten, nachts ausschalten und einen speziellen Schutz, eine schützende Handytasche verwenden, wenn man es am Körper trägt. Der Mann braucht seine Männlichkeit, und ein Smartphone kann sie schwer ersetzen.

Das Smartphone kann seekrank machen

Als ich gehört habe, dass uns Handys und Smartphones seekrank machen können, glaubte ich meinen Ohren kaum, aber als ich das Prinzip dahinter verstanden habe, legte ich mein Mobiltelefon zur Seite und machte einen Spaziergang an der frischen Luft. Wenn man die Handy-Seekrankheit verspürt, fühlt man sich müde und schwindlig. Alles beginnt sich zu drehen, bis einem übel zumute wird. Ab diesem Moment sollte man sein Smartphone weglegen, sich bewegen und nach frischer Luft schnappen, denn das Gehirn benötigt Sauerstoff. Seekrank wird man dann, wenn man zu viele Videos und Spiele am Smartphone konsumiert. Der Körper ist im Ruhezustand, während sich das Bild am Display bewegt. Dieser Zustand entspricht nicht unserer natürlichen Normalität und bringt unseren Kreislauf durch einander. Das Gehirn reagiert erst wieder normal, wenn wir uns bewegen und uns dabei unbewegliche Gegenstände ansehen, denn dies entspricht unserem gewohnten Alltag.

Das Handy verursacht eine Delle am Finger

Wir nutzen unser Handy im Durchschnitt 18 mal am Tag, wobei hier laut Studien die Vielbenutzer und Smartphone Süchtigen nicht mit einberechnet wurden. Da wir uns so oft mit unserem Telefonini beschäftigen, tippen wir auch unheimlich viel darauf. So hat sich bereits die obligatorische Delle am kleinen Finger entwickelt, da wir aufgrund der kleinen Tasten den kleinen Finger zum Tippen bevorzugen. Im Internet kann man schon Fotos von dieser Fingerdelle sehen, denn die Leute posten ihre geschundenen Hände. Hier sieht man eindrucksvoll, wie uns das Smartphone im Griff hat.

Das Handy ist eine Keimschleuder

Neue Erkenntnisse über Handybakterien schieben die Handystrahlung direkt bei Seite, denn die Bakterien stellen jede unsichtbare Strahlenbelastung in den Schatten. Die neuesten Ergebnisse einer Handy Untersuchung sind da. Handys, Smartphones und Co sind kleine, aber nennenswerte Keimschleudern. Wir tragen unsere Smartphones täglich mit uns herum, reichen sie unseren Freunden, geben sie bei Bedarf auch kurz weiter, wir tippen drauf, verwenden sie, und dies tun wir permanent, ohne das Handy zu reinigen.

Bitte, da müssen zwangsläufig ganze Bakterienkulturen drauf wachsen. Und genau diese Bakterien können in unser Immunsystem eindringen, weil wir das Handy direkt am Ohr und in Mundnähe halten, wenn wir telefonieren und kein Headset verwenden. Aber keine Angst, die Untersuchung brachte keine gefährlichen Bakterien ans Tageslicht. Trotzdem könnten Sie Ihr Smartphone regelmässig mit einem weichen Tuch reinigen.

Wie ungesund sind Handystrahlen?

Das ideale HandySeit wir Handys kennen, bauen wir das Telefonieren in alle nur denkbaren Himmelsrichtungen aus. Wir haben den mobilen Lifestyle entdeckt, überall und jederzeit erreichbar, sogar am Klo, wo selbst der Kaiser in einsamer Stille thront. Wir verrichten speziell am Klo unsere Geschäfte, telefonieren mit dem Chef, mailen eine wichtige Business-Mail und lassen unser Smartphone nicht aus den Augen, bis wir bemerken, das Klopapier ist leer.

Smartphones sind besonders tückisch, denn sie erschleichen sich eine Monopolstellung in unserem Alltag. Kennen Sie die unangenehme Situation, wenn Sie mit jemandem unterwegs sind, sich mit ihm in einem Cafe unterhalten, und er schaut mit einem Auge in seinen Facebook-Account hinein? Zu diesem Zweck habe ich mir extra tiefe Ausschnitte bei Kleidern ausgesucht, damit mein Dekollete vom Smartphone ablenkt und ich wahrgenommen werde. Und genau dieses nackte, vor Scham entblösste Dekollete ist permanent den Handystrahlen ausgesetzt, die wir so wenig wahrnehmen, wie die Tatsache, dass wir uns stets mit dem Handy beschäftigen.

Gesundheitsfanatiker, einige Ärzte, einige Naturheilpraktiker und Forscher sagen, Handystrahlung ist nur bis zu einem gewissen Grad gefährlich, aber sie ist ungesund und kann auf Dauer den Körper belasten. Wenn man lange per Handy telefoniert, bemerkt man, dass das Ohr ganz heiss wird. Ob Krebs und andere Erkrankungen, Disharmonien des Nervensystems mit der Handystrahlung im direkten Zusammenhang stehen, ist nicht unbedingt restlos geklärt, aber es könnte sein.

Als ich hörte, dass ein Mann Tag und Nacht mit mehreren Mobiltelefonen ausgestattet lebte, dachte ich mir, ein Verrückter ist immer unter uns. Als ich jedoch ein Jahr später hörte, dass er an Krebs erkrankt ist und an einem Tinitus leidet, tat er mir leid. Ich dachte nach. Womöglich sollte man Smartphones und Handys doch nicht auf die leichte Schulter nehmen und sie für den Dauereinsatz nutzen.

Ein Forschungsteam entdeckte Zusammenhänge zwischen Handystrahlen und Prostatakrebs, wenn man sein Smartphone andauernd in der Hosentasche lagert. Genau dort, wo die Erkrankten ihre Handys einsteckten, an dieser Seite erkrankten sie vorwiegend. Man kann dazu auch Zufall sagen, aber ich als vorsichtiger Mensch glaube an die unsichtbare Strahlung und an ihre Wirkung.

Die Handy Strahlung ist weder gesund noch ungesund

Forscher haben jetzt herausgefunden, dass die Strahlung eines Handys nicht so ungesund ist, wie ihr schlechter Ruf. Gesund ist sie zwar auch nicht, aber das stört uns wenig beim Vieltelefonieren. So richtig sensible Menschen spüren die Handystrahlen natürlich. Die spüren auch die Aura von anderen Menschen, die hören das Gras unter der Schneedecke wachsen und verspüren ständig den Drang, andere Leute vor den Handystrahlen zu warnen.

Jetzt machte ich mir immer wieder Gedanken darüber, wie stark mein Handy strahlt, und das bohrte auch an Regentagen in meinem Gehirn, wenn die Sonnenstrahlen nicht zusätzlich strahlten. Ich litt schon unter dem Phänomen, mein Handy im Flur zu deponieren, wenn ich im Büro sass. Immer wenn es klingelte, rannte ich in den Flur und stiess mir den Kopf an der geschlossenen Bürotüre an, weil ich so in Eile war.

Ich gehe gerne mit dem Kopf durch die Wand und bin danach heilfroh, wenn die Schmerzen sich wieder verabschieden. Im Grunde kann ich jetzt meinen Kopf vor dem drohenden Untergang schützen, indem ich mein Handy neben mir auf den Tisch lege. Lieber Besucher, vielleicht schalten Sie Ihr Handy nachts aus, denn neben den Handystrahlen einzuschlafen, ist nicht die gesündeste Art, morgens aus dem Bett zu kriechen.

Ansonsten macht das Telefonieren wieder mehr Freude, wenn man keine Angst davor haben muss, verseucht zu werden. Übrigens haben die Forscher herausgefunden, dass das Krebsrisiko nicht höher als normal ist, wenn Handystrahlen im Spiel sind. Lieber Besucher, den Krebs bekommen Sie auch woanders, den müssen Sie sich nicht per Handy konsumieren.

Wie gefährlich ist die Handy-Strahlung?

Neulich habe ich einen vollkommen konträren, dem oben genannten Forschungsteam entgegengesetzten Entdeckungen, all meinen bisherigen Überlegungen entgegenstrebenden , Bericht über Handys und deren Strahlung gesehen. Ein Forscher zeigte darin auf, dass die Handystrahlen nicht so gefährlich sind wie ihr schlechter Ruf. Ich muss ihm tatsächlich recht geben, weil noch niemand durch sein Handy oder Smartphone derart geschädigt wurde, dass Alarmstufe rot ausgerufen werden musste.

Ein Handy alleine wird nie so heiss, dass man damit Popcorn rösten könnte, aber mit 2000 Handys schafft man es. Wer trägt bitte 2000 Mobiltelefone im Alltag mit sich herum? Handys besitzen warme Strahlen, nicht die blauen, kalten Strahlungselemente, deshalb sind sie ungefährlicher als die Ultraviolett-Strahlung. Und Hodenkrebs wurde bis jetzt noch nicht ein einziges Mal durch Handys festgestellt. Bitte, ob ich wirklich derart blauäugig diesem Bericht folge, weiss ich nicht, denn ich bin ein idealistischer Skeptiker. Für mich bleibt die Handy-Strahlung nach wie vor ein ernst zu nehmendes Thema. Ich telefoniere nie länger als eine Stunde, auch wenn dabei nur mein Ohr Wärme ausstrahlt, und ich bewahre mein Mobiltelefon niemals ohne Schutzhülle direkt am Körper auf.

Handystrahlen machen schlank

Sie werden es kaum glauben, ich konnte es auch fast nicht fassen, aber laut einer neuen Studie machen Handystrahlen schlank. Bitte, ich hätte mir auch eine bessere, eine gesündere Diät gewünscht, aber was soll man machen, wenn wir so viel telefonieren. Für die richtigen Vieltelefonierer ist dies ein Highlight, ein leckeres Häppchen am Speiseplan, das Handy, garniert mit Salat und Lachs. In der Studie wurde ausnahmsweise einmal kein Tumor festgestellt, nur die Gewichtsabnehme durch die permanente Strahlung. Ob ich diesem guten Effekt wirklich vertraue, weiss ich noch nicht, aber mich stört es kaum, da ich zu den echten Wenigtelefonierern gehöre. Ich lasse mein Handy in der Tasche, esse meine Schokolade und bleibe dick.

Handystrahlen können ADHS bei Kleinkindern auslösen

Bitte wo verstauen Sie Ihr Handy? Und wo tragen Sie Ihr Baby mit sich herum? Wenn sich Babys und Kleinkindern lange und regelmässig im Reichweite Bereich von Handystrahlen aufhalten, können sie krank werden. Bei Mäusen ist dies bereits getestet worden. Die Mäuse wurden unkonzentriert, vorlaut, sie büssten Gehirnfunktionen und Denkfähigkeit ein und wiesen die typischen Verhaltensweisen von menschlichem ADHS auf.

Bitte, die armen Labormäuse konnten sich vor den Handys nicht schützen, obwohl ich jeder einzelnen Maus gerne einen Schutzmantel gegen die Strahlen angezogen hätte. Für uns Menschen ist dies jedoch eine neue Erkenntnis auf dem Weg zu einem umweltfreundlicheren Leben. Was brauchen Sie auch drei Handys? Geben Sie zwei davon mir, ich habe keine Kinder, keine Angst vor Handystrahlen, nehme aber gerne das gut duftende Geld an, wenn ich Ihre zwei Handys bei Ebay versteigert habe.

Wie gefährlich sind WLAN Strahlen?

Wenn wir mit unserem Smartphone ins Internet gehen, benötigen wir einen drahtlosen Internetzugang, einen WLAN Zugang. In öffentlichen Gebäuden, in Hotels, überall befinden sich diese drahtlosen Zugänge. Ich entdeckte sogar Strahlen im Park, im Schwimmbad, am Waldrand und im Flugzeug. Wenn ich nachts schlafen will, stören mich die WLAN Strahlen meiner Nachbarn, aber selbst wenn ich aufs Land ziehe, besteht das Problem weiter, denn der einzige Nachbar in meiner Nähe telefoniert per WLAN, damit er seinen Bauernhof vollautomatisiert überwachen kann. Ich werde spätestens im nächsten Leben Aussteiger und ernähre mich von Beeren und wilden Tieren.

Wenn jemand sensibel auf die WLAn Strahlen reagiert, nützt es nichts, wenn er sein Smartphone ausschaltet, denn der gesunde Schlaf wird von hunderten Haushalten gestört, welche die drahtlose Verbindung nicht ausschalten. Es müsste per Gesetz ein Verbot dieser Strahlen geben, und die Handyanbieter, Internetanbieter und andere Unternehmen müssten nachts ab 23:00 Uhr bis wenigstens 5:00 Uhr diese Strahlung unterbinden, denn in dieser Zeit nutze ich das WLAn nicht. Wussten Sie schon, dass ich als kleiner Egoist geboren wurde und mich bis heute nicht gebessert habe?

5 G Strahlen - Harmlos oder Gefährlich?

Die neuen 5 G Netze sind fast schon überall präsent. Kritiker sagen, sie sind gefährlich, man wird durch sie krank, und man muss sich vor ihnen schützen. Befürworter loben die tolle Geschwindigkeit, mit welcher man jetzt auch mobil fernsehen kann, ohne Ausfälle in Kauf nehmen zu müssen.

Die 5 G Strahlen sind kurz, dafür jedoch intensiv. Manche Ärzte sagen, es sei eine ungefährliche Strahlung. Viele Heilpraktiker und Energetiker warnen jedoch vor ihrer Gefährlichkeit. Man kann einen Störsender verwenden, aber so ein Gerät ist in vielen Ländern verboten. Man kann sich durch innere Balance und spezielle Übungen abschirmen, aber vor den 5 G Strahlen ist niemand sicher, denn sie lauern an jeder Ecke.

Machen uns Strahlen krank?

Aktuell befinden wir uns im 5-G Modus. Das Smartphone ist schneller, leistungsfähiger und TV-fähig geworden, weil wir die 5-G Technologie nutzen. Die Skeptiker sagen, das macht uns krank, weil zu viel Energie in zu kurzer Zeit durch unseren Körper fliesst. Die Mikrowelle macht uns auch krank, und wir nutzen sie fleissig, weil sie bequem ist. Und so müssen wir immer wieder einen Kompromiss zwischen fortschreitender Bequemlichkeit und Gesundheit machen, wenn wir wollen. Es geht auch anders. Einige Leute verzichten auf den ganzen Krempel, leben wie im Mittelalter, erledigen jeden Handgriff selber, aber ein schnelles Internet besitzen sie, sonst könnten sie nicht in Windgeschwindigkeit der ganzen Welt mitteilen, wie sie leben.

Nützliche und unnütze Handy-Apps

Das perfekte HandyHandy Apps und Smartphone Apps sind kleine Applikationen, kleine Programme, mit denen man Dinge erledigen kann, Informationen finden und suchen kann, Websites lesen, shoppen, das aktuelle Wetter betrachten und viele Dinge mehr tun könnte, wenn man wollte. Die meisten Apps sind kostenlos, bieten aber dennoch gute Dienste an. Einige Apps sind kostenpflichtig, und hier sollte man auch die versteckten Kosten berücksichtigen, denn so eine App kann teuer werden, wenn man chattet oder kostenpflichtige Dienste nutzt.

Welche Handy-Apps taugen etwas, welche nicht?

Kennen Sie so richtig nutzlose Handy Apps? Ich warte auf die App, mit der ich im Schlaf Geld verdienen kann, denn ich bin gerade aus meinem Mittagsschlaf aufgewacht. Einer meiner Bekannten isst gerne Äpfel frisch vom Baum und wartet auf die Apfel App, welche ihm seine Äpfel direkt in den Mund steckt. Ich machte ihm neulich ein unwiederstehliches Angebot: Er fotografiert mit seinem Handy den Apfelbaum und schickt ihn mir per MMS als Fotonachricht oder Videonachricht zu. Ich lade den gesamten Apfelbaum auf mein Handy, wenn ich die Nachricht öffne und pflücke dann mental die Äpfel vom Baum. Wenn er zu mir zu Besuch kommt, stecke ich ihm dann direkt einen Apfel in den vor Staunen offenen Mund. Welch ein Service, im nächsten Leben werde ich Handy App von Beruf.

Kennen Sie schon die App zum Ausblasen der Kerzen? Mit der eigenen Puste geht es zwar schneller, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Neulich lernte ich die Job App zum Geldverdienen kennen. Gut, bei dem momentanen Stundenlohn, den man dabei bekommt, bleibe ich Autorin und lebe von meiner Werbung. Und welche nützlichen Apps gibt es? Ich kenne beispielsweise die Diät App, mit der man gezielt abnehmen kann.

Welche Apps benutzen Sie? Haben Sie überhaupt ein App fähiges Handy? Aber telefonieren tun Sie schon noch? Eine richtig unnötige App ist beispielsweise der Kerzen Auslöscher. Da kommt ein kleiner Windhauch des Weges gezogen und versucht, die Kerze auszublasen. Lieber Besucher, Sie werden es kaum glauben, aber mit dem eigenen Mund geht das viel schneller. Es gibt auch bereits die App für die Gewichtsregulierung.

Diese App sagt Ihnen, wann Sie zu dick sind, was Sie essen dürfen und wann es wieder einmal so weit ist, fasten zu müssen. Da freut sich der überwachte Blutzuckerspiegel.

Diese Handy App ist wirklich nützlich, denn damit erspart man sich eine harte Diät mit nachfolgendem Jojo Effekt. Apps sind übrigens der Renner unserer Zeit, wenn man die richtig wertvollen erwischt.

Fitness App für den Rücken

Wie geht es Ihrem Rücken? Gehen Sie noch aufrecht dahin, oder schleppen Sie sich schon wie eine Katze durch die Welt, die gerade einen richtig entzückten Rücken macht? Jetzt können Sie Ihren Rücken auch zu Hause trainieren. Das neue Rückenapp am Handy macht es Ihnen leichter, sich zu bewegen. Da kommen die Rückentrainings per Handy zu Ihnen. Und wenn es demnächst noch ein App gegen den inneren Schweinehund gibt, mache ich beim Rückentraining auch mit.

Nun, für jeden ist dieser elektronische Rückentrainer nicht geeignet, denn man sollte sich die Übungen zuerst lieber von einem Sporttrainer zeigen lassen, damit man sich die einzelnen Wirbel nicht zu Feinden macht. Sie ahnen ja gar nicht, wie sich so ein verrenkter Wirbel am und im Körper austoben kann. Aber wenn man die Rückenübungen beherrscht, ist das neue Handy App ein wahrer Heimtrainer. Telefonieren können Sie übrigens im Sitzen, das genehmige ich Ihnen.

Download von mehr als 25 Milliarden Apps

Lieber Besucher, waren Sie zufällig der 25 Milliardste Herunterlader einer App? Das iIPhone des glücklich gesunden Apples hat den 25 Milliardsten App Benutzer mit einem kleinen Musikgeschenk belohnt.

Und ich besitze bloss ein Nokia Handy. Erstaunlicherweise bin ich mit meinem Nokia Handy überglücklich, denn ich kann damit telefonieren, ohne dass ich mich dabei technisch blamiere. Wahrlich, ich staune über mich selbst. Demnächst kaufe ich mir ein Smartphone, und in einigen Jahren kann ich es dann auch reibungslos bedienen. Jawohl, ich bin eine Frau dieser speziellen Sorte, speziell technisch hochbegabt im Kaputtmachen von Smartphones. Mein Lebenspartner versteckt seines regelmässig vor mir, und trotzdem bin ich neulich mit meiner linken Pobacke auf seinem Handy gesessen, ohne dass ich es bemerkt habe. Ich glaube, ich werde mir demnächst eine gute Fitness App für den straffen Po herunterladen.

Die Job App zum Geld verdienen

Kennen Sie schon die Job App? Sie bekommen damit per Handy kleine Jobs, witzige Tätigkeiten zugeschickt, welche Sie dann mit einer Bestätigung annehmen können. Für mich wäre dies ja zu viel Arbeit, denn ich sitze lieber am Schreibtisch, dann bin ich ausgeruht. Aber so einen Job zum Testen einer Pizza hätte ich zur Mittagszeit doch gerne, denn da bin ich bekanntlich hungrig wie ein Tier und könnte zum Tier werden.

Die angebotenen Jobs sind manchmal hart verdientes Geld, mit viel Aufwand verbunden. Man muss sich hocharbeiten und zuerst niedrig bezahlte Jobs machen, bis man endlich in der Chefetage angekommen ist und die Pizza testen darf. Es ist jedoch eine willkommene Abwechslung, wenn man gerade nichts zu tun hat. Ich würde beispielsweise Schuhe testen, wenn ich die Pizza gegessen habe.

Manche Jobs werden mit 1 bis 2 Euro bezahlt. Ein bisschen mehr könnte es für meinen Geschmack schon sein, denn reich wird man damit nicht. Ich bin Gott sei Dank ein Idealist und stehe nicht unbedingt auf Geld, ich würde nur gerne drin baden. Jetzt habe ich nur noch ein kleines Problem: Wie kann ich mit meiner kleinen Sehschwäche die Jobs ausüben? Kann ich auch mit zwei Glasaugen arbeiten?

Handy Kamera mit speziellen Apps

Die neuen Smartphones besitzen Kameras, welche per App professionelle Bilder liefern. Da wird das eigene Selfie zum Profi. Eine spezielle App glättet das Gesicht, bügelt Falten weg und sorgt für einen gebräunten Teint. Man will ja nicht wie Uroma aussehen. Eine weitere App sorgt für eine schöne Umgebung, bringt Spezialeffekte mit ein und dient als Partylocation. Da glaubt man, die Disco ist ins eigene Wohnzimmer umgezogen. Eine App sorgt für Helligkeit, Kontrast, Schärfe, für die Mittestellung des Bildes, für einen neuen Look, für Effekte, für den professionellen Auftritt. Die Bildbearbeitungsprogramme sind entweder bereits in der Handy Kamera integriert, oder man lädt sich kostenlose Foto Apps herunter. Mit einigen Apps kann man sogar Glitzereffekte, Scheiningeffekte, einen Vintage Look, einen Sonnenschein, Wolkenwetter und vieles mehr erzeugen. Die kostenpflichtigen Apps können mehr, sind aber manchmal auch so intensiv zu bedienen, dass man sich nach Einfachheit sehnt. Mit solchen Fotoeffekten sehe ich besser aus als nach jeder gelungenen Schönheitsoperation.

Handy und Smartphone Akku aufladen

Smartphone und Handy kommen nicht ohne Akku aus, und genau der wird gerne schnell kaputt. Besonders schlimm ist es mit den billigen Akkus, die sind schneller lahm, als sich der Handy-Trend wandelt. Es gibt jedoch kleine Tricks, mit denen man die Lebenszeit des Akkus verlängert. Hierzu zählt der Aufladevorgang an sich. Laden Sie Ihr Smartphone nie von 0 auf 100 auf, denn wenn es keinen Saft mehr hat, benötigt der Akku mehr Kraft am Ladegerät. Besser ist es, wenn noch eine Kapazität von 30% vorhanden ist, dann hält der Akku länger. Lassen Sie Ihr Handy nicht nach dem Ladevorgang ewig in der Ladeschale, am Ladekabel angeschlossen, denn wenn bei vollem Akku das Gerät weiterhin an den Stromkreis angeschlossen ist, beginnt die Ladezeit sich immer wieder zu erneuern. Sorgen Sie dafür, dass das Smartphone immer ungefähr den gleichen Temperaturen ausgesetzt ist, wobei eine mittlere Raumtemperatur ideal zu sein scheint. Bei extremen Temperaturschwankungen schwächelt der Akku gerne. Wenn Sie diese Kleinigkeiten einhalten, lebt Ihr Telefonini länger im Originalzustand. Wenn ich jedoch bedenke, wie wir in unserer heutigen Gesellschaft mit Mobiltelefonen umgehen, überkommt mich eine Traurigkeit, denn laut neuesten Trends überlegt jeder noch so schwache Akku das blitzschnell erneuerte Smartphone, denn in wenigen Monaten bevölkert schon wieder ein neues Modell den Markt. Da mache ich nicht mehr mit, dachte ich, und telefoniere seither mit einem Oldtimer-Modell. Aber es spricht mit mir.

Wie beeinflusst uns die Telekommunikation?

Das ideale TelefonWas bedeutet moderne Telekommunikation? Weg mit dem uralten verstaubten Telefon, her mit dem neuen Smartphone, denn das Telefonieren selber ist heute nicht so wichtig wie das Chatten in den sozialen Netzwerken. Mit dem Smartphone managed man sein Leben, mit dem Telefon hantiert man nur noch im Berufsleben, wenn man am Bürosessel klebt und bequem den Hörer abnehmen kann. Telekommunikation ist vielseitig und digital geworden. Die alte Wählscheibe, die zum Verwählen verleitet hat, ist ausgestorben, und auch die Telefonzelle ist zum nostalgischen Häuschen geworden, aus welchem man heute eine moderne Duschkabine zaubert. Mit dem Handy geht man allerdings aufs Klo und ins Bett.

Telekommunikation ist der zusammenfassende Überbegriff für alles, was wir telefonisch, im Sinne des Telemedia Zeitalters erledigen. Hier spielt das gesprochene Wort, das überlieferte Bild, die digitale Anwendung eine grosse Rolle.

Wie telefoniert man heute? Handy und Smartphone machen uns mobil, selbst am Klo und in der Badewanne. Und wie telefoniert man billig? Mit VOIP, mit Skype, mit Billigtarifen, mit billigen Vorwahlnummern, oder man lässt sich anrufen. Die Telefonzelle stirbt langsam aus, aber das Internet wird zunehmend zum Kommunikationsmodell.

Billig und leistungsfähig telefonieren, videofonieren, der Videochat als Alternative zum Telefon, das Picturephone für Taubstumme, die bequeme IP-Telefonie. Man telefoniert heute zunehmend über das Internet. Das Smartphone dient als Lebensorganizer, nur zum Telefonieren wird es kaum noch benutzt, und das digitale Telefon, welches an einen Standort gebunden ist, verflüchtigt sich zunehmend in den Firmenbereich. Im privaten Haushalt boomt das Internet als Telekommunikationsmittel.

Das Telefon im herkömmlichen Sinn stirbt aus, das Handy wird vom Smartphone überrollt, man spricht heute per Onlinechat, per Internet, per sozialer Netzwerke miteinander, und die Armbanduhr der Zukunft wird zum neuen Allrounder-Telekommunikationsinstrument.

Die Telekom hat längst nicht mehr die Monopolstellung, was wirklich gut für den Wettbewerb und schliesslich auch für den Endverbraucher ist, weil Konkurrenz belebt den Markt. In Österreich war das Telefonieren mit dem Mobilnetz für einige Zeit so spottbillig, dass man über das herkömmliche Telefon spottete und es gegen ein Smartphone austauschte. Als der Markt für die Mobilfunkanbieter neu verteilt wurde, war Telefonieren wieder teurer, man schaffte sich wieder ein Festnetz an, aber dafür surfte man dann im Internet, denn das Netz wurde am Mobilfunk immer billiger. Und so verschieben sich Kosten, Tarife und Preise, so lange, bis der Kunde die Nase voll hat und sich an den Verbraucherschutz wendet.

Übrigens kann man auch heute Kosten sparen und Preise überwachen. Neue Apps machen dies möglich. Sie suchen eigenständig die billigsten Vorwahlnummern, die günstigsten Tarife, und der Kunde ist berechtigt, sich seine Roaming Gebühren im Ausland detailliert auflisten zu lassen. So kann man im Ausland nie wieder über sein finanziell mögliches Budget hinaustelefonieren.

Natürlich kennt die Telekommunikation nur Vorteile, wenn man die Gesundheitsfanatiker nicht beachtet. Ich beachte sie trotzdem. Jeder neu errichtete Handymasten, Sendemasten beherbergt eine gewisse Strahlung in sich, die unserer Gesundheit schaden kann. Manche Menschen haben ein sensibles Nervensystem und nehmen diese Strahlung wahr. Einst existierte ein Mann, der mit seinen unzähligen Handys prahlte. Heute ist er schwer erkrankt und meidet die Handystrahlen. Auch das WLAN strahlt, sogar durch mich hindurch, denn meine Nachbarn nutzen es. Wer seine Gesundheit schätzt, schaltet wenigstens nachts alle Geräte samt WLAN aus, denn der Schlaf sollte uns heilig sein.

Ein Trend in der Telekommunikation geht hin zur Videotelefonie. Zwar hat sich das Picture-Phone bis jetzt nur bei den taubstummen Menschen als wirklich nützliches Instrument etabliert, aber wir wollen uns zunehmend real sehen, wenn wir miteinander telefonieren. Da die Welt durch die Globalisierung enger zusammengerückt ist, wir unsere Freunde weltweit sehen möchten, kommunizieren wir mit ihnen per Videochat. Und so wird das Picture-Phone zukünftig in irgendeiner Form den Markt erobern. Heute schicken wir uns noch Selfies und Videos, morgen sehen wir uns im Live-Chat und kommunizieren per Live-Streaming miteinander. In manchen Schlafzimmern boomen die Live-Stream-Chats bereits, da der Intimfaktor hier sehr hoch ist und der Voyeurismus boomt.

Wie telefoniert man billig?

Geld sparen beim TelefonierenBillig telefoniert man mit dem richtigen Tarif. Bei Handy und Smartphone sind es Flatrate Tarife, die einige kostenlose Angebote zum Pauschalpreis enthalten, vorausgesetzt, man nutzt diese Dinge auch wirklich. Bei Telefonanbietern sollte man auf die Minutentarife achte und notfalls eine Billignummer vorwählen, eine sogenannte günstige Vorwahlnummer. Und wer mit Hilfe des Internets telefoniert, sollte auf einen günstigen Internettarif achten, denn Skype ist ohnehin kostenlos und funktioniert auch ganz gut.

Wichtig beim Telefonieren ist je nach Tarif immer noch die Gesprächsdauer. Stundenlanges Telefonieren geht ins Geld, da führt kein Weg vorbei. Wer ins Ausland telefoniert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er womöglich richtig viel Geld bezahlt, aber auch hierfür existieren billige Vorwahlnummern. Und bei einem Roaming Tarif, der wichtig für den Urlaub, für den Aufenthalt im Ausland ist, sollte man gewisse Dinge wie den SMS Empfang, den Mail-Empfang etc. ausschalten, denn das kostet im Ausland unter Umständen Geld.

Ich war in Deutschland bereits braver Telekom Kunde, wobei ich es bei der Telekom toll fand, dass man günstige Vorwahlnummern vor die eigentliche Telefonnummer schalten konnte. Ich war 1und1 Kunde, wobei ich es dort toll fand, dass ich Internet, Telefon und alle Extras in einer Box vereint hatte. Ich war Arcor Kunde, wobei ich dann die Telekom vermisste, obwohl mir bei Arcor nichts fehlte, ausser meine Nostalgie. Und ich bin derzeit in Österreich UBC und Telekom Kunde, denn man weiss ja nie, wann der nächste Stromausfall kommt.

Wenn diese kleinen Preise in den siebziger Jahren auch schon präsent gewesen wären, hätte ich mich bestimmt viel öfter verwählt. Heute telefoniere ich mit Hilfe des Internets gratis und verwende, wenn auch selten, Skype. Im Normalfall nehme ich mein Schnurlostelefon und hänge mich zu meiner Mutter in die Leitung, damit wir uns gegenseitig unser Leid klagen können. Sie klagt ihr Leid, ich höre ihr zu und gebe ihr Recht, damit sie aufhört, ihr Leid zu klagen. Bei den jetzigen Telefontarifen kann man sich diesen Luxus schon leisten, es tut ja nicht im Geldbeutel sondern nur in den strapazierten Nerven weh.

Ich kann mich noch erinnern, als die ersten Billiganbieter auf den Telefonmarkt wanderten. Wie die Wanderheuschrecken mieteten sie sich bei der Telekom ein und frassen ihr die Kunden weg. Ich wohnte zu dieser Zeit in Freising und suchte mir immer eine billige Vorwahlnummer aus, um mit meinen Leuten günstig zu telefonieren. Mein längstes Telefonat mit einer meiner Internetbekanntschaften dauerte 17 Stunden lang, inklusive drei Pinkelpausen und einer Wurstsemmel, die ich am Telefon verspeiste. Bitte, da muss man ja quasi einen Billiganbieter vorschalten, sonst geht man pleite und muss auf die Wurstsemmel verzichten.

Nun, heute vergleiche ich die verschiedenen Telefonflatrates, die Freiminuten und das Internetpaket, wenn ich den Telefonanbieter einmal wechseln sollte. Ich nutze hier in Österreich Inode, UPC Telekabel, und ich steige aus reiner Bequemlichkeit nicht auf einen anderen Anbieter um, weil das System funktioniert. In Deutschland nutzte ich 1und1 zusammen mit der Deutschen Telekom, und ich stieg nicht auf einen anderen Anbieter um, da ich dieses System als einziges verstand und bedienen konnte.

Natürlich hat das Telefonieren in der Box auch seine Nachteile. Damals konnte ich bei Stromausfall und bei starkem Gewitter auch noch mit meiner Mutter über ihr Leid klagen und mit meiner Tante Rosa über die bevorstehenden Weihnachtsgeschenke am Telefon reden, die Leitung stand. Heute kann ich meinen Kunden in der Box bei Stromausfall oder starkem Gewitter suchen, die Leitung fällt. Das musste ich schmerzhaft feststellen, als ich mich wieder einmal verwählte, zeitgleich über mein Telefonkabel stolperte, der Stecker aus der Steckdose glitt, ein selbstproduzierter Stromausfall eintrat, und weg war der neu gewonnene Kunde. Bitte, selbst daraus ziehe ich meinen Vorteil, denn wenn Mama zu lange ihr Leid klagt, gibt es einen geplanten, direkt unverhofften Stromausfall.

Billiger telefonieren mit VOIP, IP Telefonie

Irgendwann im neuen Jahrtausend, ich hatte noch tief und fest geschlafen, kam die IP Telefonie über mich. Zuerst dachte ich, ein UFO würde in meinem Büro landen, als meine erste Box, ein sogenannter Router ankam. Sie hatte sogar einen Namen, Fritzbox hiess sie, und somit vermenschlichte ich sie gleich einmal, damit sie mir seelisch näher war. Als ich mich mit dem neuen unbekannten Flugobjekt anfreundete und die Sache mit der IP Telefonie begriff, strebte ich nach höherem und kaufte mir zusätzliche Telefonnummern aus dem Ausland.

Kaum zu glauben, aber der technische Fortschritt in der Telekommunikation macht es möglich, dass meine Anrufer aus der Schweiz und aus Deutschland bei mir in Österreich, in Klagenfurt aus meiner Box kommen. Der Anrufer glaubt, er telefoniert mit München oder Zürich und kommt doch zuletzt bei mir in Klagenfurt aus der Leitung. Ab jetzt telefonierte ich durch eine Box.

Es kam bereits vor, dass Anrufer glaubten, ich befände mich in München oder Zürich. Die wollten dann gleich einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren. Einmal rief eine Frau eines Kunstunternehmens bei mir in München an, um mir ihren neuen Katalog zu verkaufen. Sie erschrak mächtig, als sie mich gleich darauf in Zürich anrief und mich auch dort persönlich am Telefon hatte. Das Telefonat mit mir in Klagenfurt konnte sie sich sparen. Übrigens verschafft man sich durch den Zukauf von ausländischen Telefonnummern einen Grössenvorteil, der optisch schon an Grössenwahn grenzt. Ich nutze Vortel für diesen bitter nötigen Dienst.

VOIP - praktisch gut bis zum nächsten Crash

Voice over IP ist zwar praktisch für mich, wenn wir jedoch Stromausfall haben, kann ich meine Mutter nicht anrufen und ihr unseren Stromausfall mitteilen, denn dann liegt meine Telefonbox lahm. Bitte, mein gesamtes Büro hängt an einer Box, und die Box hängt am Nagel. Sozusagen kann ich mein Büro an den Nagel hängen, wenn wir Stromausfall haben. Wie gut, dass ich für diese Notfälle ein Handy besitze, damit kann ich wenigstens den Pizzaservice anrufen und ihm mein Leid klagen: Habe riesen Hunger im Bauch, will eine Pizza mit Spinat und Lachs. Bitte zur dunklen Wohnung mit dem Stromausfall liefern.

VOIP hat wahrlich viele Vorteile, mein Internet hängt dran, ich lade einmal im Monat ein Datenpaket auf und kann weltweit billigst fast zum Nulltarif telefonieren, ich kann Videofonieren, und wenn ich meine Webcam finden würde, dann würde ich es auch nutzen. Ach, ich sehe ohnehin nicht fotogen aus.

Ich kann meine Telefonkarte weltweit aufladen, ich bin überall erreichbar, ich kann kostenlose Datenpakete durch die Welt schicken, ich kann bei Bedarf eine Flatrate nutzen, sodass ich meine Telefonkarte nicht virtuell aufladen muss, und ich kann mich schlafen legen, wenn ein Stromausfall mein Telefon lahm legt. Die gute alte Kupferleitung der Telekom trotzt jedem Stromausfall, kann aber dafür nicht so viel. Und wenn bei uns noch oft genug Stromausfall ist, steige ich wieder um aufs gute alte Telefon.

Geldsparen beim Handy

Es ist kaum zu glauben und unheimlich traurig, aber viele Menschen wissen nicht einmal über ihren eigenen Handytarif Bescheid. Die buttern Geld in ihr Handy hinein und können nicht beim Telefonieren sparen, weil sie sich für die Telefontarife nicht interessieren. Gehen Sie zu Ihrem Handyanbieter und lassen Sie sich eine Tariftabelle geben. Schauen Sie überhaupt einmal nach, was Ihre Handyrechnung so für Zahlen ausspuckt.

Dann informieren Sie sich über günstige Tarife, die zu Ihnen passen. Wenn Sie wenig telefonieren, brauchen Sie keine Handyflatrate. Und dann erst beginnt das Sparen beim Telefonieren. Wenn Sie wirklich nur gelegentlich telefonieren, reicht es aus, eine Wertkarte zu besitzen.

Die Roaming Gebühren beim Handy werden abgeschafft

Wer im Urlaub telefonieren wollte, sein Smartphone verwendete, fand nach dem Urlaub oft eine erhöhte Handyrechnung vor, weil die Roaming Gebühren im Ausland teuer waren. Heute schiesst man Urlaubsfotos, lädt sie ins Internet, teilt sie mit Freunden zu Hause, telefoniert mit den Daheimgebliebenen und muss sich in vielen Ländern, besonders in EU-Ländern nicht mehr um die lästigen Roaming Gebühren kümmern, da sie im EU-Ausland abgeschafft wurden. Weiterhin existent sind sie weltweit in allen Nicht-EU-Ländern. Einige Handyanbieter und Mobilfunkbetreiber lassen jedoch aufgrund der Gebühren, welche auf den Anbietern lasten, kein Roaming mehr zu, oder sie schränken es ein. Hier sollte man sich vor Urlaubsantritt erkundigen, damit man nachher keine böse Überraschung erlebt.

Das Telefon früher und heute

Das ideale TelefonDas Wort Telephon entstammt aus dem Griechischen und bedeutet sowohl Wählen als auch Sprechen, womit wir einen Apparat samt Telefonnetz geschaffen hätten, der es ermöglicht, Sprache zu transportieren. Plötzlich musste man sich nicht mehr persönlich treffen, um sich kleine Mitteilungen zukommen zu lassen. Man telefonierte mittels eines Mikrophons, eines Lautsprechers und einer elektrischen Leitung.

Samuel F. B. Morse entwickelte 1837 eine Art Sprachübertragung an Hand von elektrischen Leitungen, den Morsetelegraphen. Aus dem uralten Telefon mit Kurbelinduktor entwickelte sich das Telefon mit Wählscheibe, welches in das Tastentelefon umgewandelt und schliesslich in das Schnurlostelefon mit Basisstation gewandelt wurde. So hat sich auch das Telefonieren gewandelt.

Früher sassen die Damen, Fräulein, vom Amt quasi in der Leitung und vermittelten die Telefongespräche. Dies war ein optimaler Platz, um zu flirten, denn die Telefondamen hatten durchwegs eine angenehme Stimme. Heute baut jeder seine Leitung selber auf und nutzt die neueste Technik dafür. In der Schweiz sagt man zum herkömmlichen Begriff des Telefonierens auch: Gib mir ein Telefon. So drückt man aus, dass man angerufen werden möchte. In England sagt man seine Telefonnummer an, wenn man an den Apparat geht, während man bei uns seinen Namen nennt, wobei die richtig dominante Unhöflichkeit darin endet, dass man einfach nur Hallo sagt. Als ich einst bei einem Bankinstitut anrief und mit dem Hallo Wort abgespeist wurde, wusste ich, da werde ich kein Bankkonto eröffnen. Firmen sollten sich bitteschön mit dem Firmennamen melden, das stimmt den potentiellen Kunden freundlicher.

Telefonieren ist so wertvoll geworden, dass es in der Kunst, in der Musik und Literatur, beim Film und in der Unterhaltungsindustrie einen derartigen Stellenwert erhalten hat, sodass man ganze Abhandlungen in Wort und Bild präsentiert bekommt. Telefone werden von Comedy-Stars, von Komponisten, von Malern, von Drehbuchautoren, von Künstlern aller Art verwertet. Heute ist der alte Telefonapparat, der sich nicht vom Fleck weg bewegt, reine Nostalgie geworden, aber die Smartphones boomen.

Wichtig zu wissen: Das Bildtelefon hat sich bis heute nur schwer durchgesetzt, vor allem aber ist es für Gehörlose wichtig. In den früheren Telefonzellen galt der Satz: Fasse dich kurz! Und heute gilt in den meisten Restaurants ein Smartphone Verbot, denn die Gäste am Nachbartisch fühlen sich durch das ewige Klingeln gestört. In Bus und Bahn darf man nur leise telefonieren, sodass man die Mitmenschen nicht stört. Eines Tages rennen wir alle mit kleinsten Armbanduhren umher, welche als Datenstick und Telefon zugleich dienen. Dann wählt man die Nummern per Sprachauswahl, und wenn man seine Uhr als Arbeitsplatz benutzt, wirft man ein Hologramm an die Wand. Nur die Ziffern von 0 bis 9 werden wahrscheinlich erhalten bleiben und das Telefonsystem weiterhin dominieren.

Das Telefon heute

Früher war es undenkbar, dass man nicht ans Telefon ging, wenn es klngelte. Man liess alles liegen und stehen, sprang aus der Badewanne, rappelte sich vom Klo auf, nur um ans Telefon zu gehen, denn man war so heiss auf die drahtige Kommunikation, dass man niemanden verpassen wollte. Heute lässt man sich kaum noch stören, da das Telefonieren seinen alteingesessenen Wert verloren hat. Wir haben die Kommunikation durch das Internet, durch Facebook und Co ersetzt. Wir schreiben lieber eine Nachricht in unsere sozialen Netzwerke, und schon weiss die halbe Welt, wie unsere werte Befindlichkeit aussieht.

Wie und mit wem telefonieren wir heute noch? Der Chef wird vorzugsweise von seinen weiblichen Angestellten in Empfang genommen, denn die Frau will bei ihm punkten, oder wenigstens ihre Arbeitsstelle behalten. Frauen sind berufstechnisch noch etwas vorsichtiger als Männer. Die beste Freundin wird auch in Empfang genommen, denn mit ihr hat man immer jede Menge zu bereden. Beste Freundinnen treffen sich, halten Händchen, erzählen sich Romane, und zu Hause angekommen, klingelt das Telefon, weil sich Freundinnen noch etwas zu erzählen haben.

Bei anonymen Anrufen geht man selten bis nie ans Telefon, weil es doch im Endeffekt bloss Werbeanrufe sind, welche Zeit und Nerven rauben. Kein Mensch möchte etwas gewinnen, wenn er dafür vorab ein unnötiges Abo abschliessen will. Ich bin direkt allergisch, wenn ich höre: Frau Putz, Sie haben gewonnen. Bei solchen Anrufern biete ich immer an, mich pro Minute meiner kostbaren Zeit bezahlen zu lassen, denn meine Zeit kostet etwas. Voila, dann bin ich die Werbeanrufe wieder los.

Bei Mama geht man immer ans Telefon, denn die Anrufe der eigenen Mutter sind quasi Pflicht und gehören zum Programm. Um mich von der Nabelschnur meiner Mutter zu lösen, rief ich eine Zeit lang nur an meinem Haarewaschtag an. Meine Haare wurden vom vielen Waschen strohtrocken, und so nehme ich Mama wieder allzeit bereit in Empfang, wenn sie klingelt. Wir nehmen heute nicht mehr zu jedem Zweck den Hörer ab, wir selektieren, denn die private Zeit ist uns heilig geworden. Wenn allerdings der eigene Partner am Telefon ist, sollten wir drangehen, sonst benötigen wir eine gute Ausrede, warum wir ihm kein Ohr geschenkt haben, auch wenn man Ohren nur ausleiht.

Das mobile Telefon

Telefonieren ist mobil geworden. Nicht ohne mein Handy! Das klingt wie ein Hilferuf. Und wenn das Handy nicht mehr in unserer Handtasche liegen würde, nicht mehr in unserem Bett schlafen, uns aufs Klo begleiten und zusammen mit uns beim Frühstück sitzen würde, wären wir wie quengelnde Kleinkinder, denn wir benötigen unser neuestes Smartphone zum Spielen.

Mein Handy habe ich schon längst domestiziert, es spricht sogar mit mir. Es sagt mir jeden ankommenden Anrufer beim Namen an, und es ist zuverlässiger als meine eigene Sekretärin. Übrigens bin ich selbst meine Sekretärin, denn mit Mobiltelefon ausgestattet, leite ich nur die Anrufer an mich weiter, die ich mag. Neulich rief das Finanzamt bei mir an und fragte nach meiner ausstehenden Steuererklärung. Wahrlich, wenn die Stadt klein genug ist, geht niemand steuerpflichtig unter.

Ich spreche mit meinem Mobiltelefon, wenn ich ein Video aufnehme oder ihm die Termine für morgen diktiere. Ich sage es ja, das Handy ersetzt mir die kostenintensive Sekretärin. Nur eines kann es noch nicht: Die Nägel lackieren, während es mit seiner besten Freundin über die neuesten Klamotten telefoniert, aber das werde ich ihm noch beibringen.

Heute klingelt es in fast jeder Hosentasche, auch wenn der Mensch sich gerade auf der Toilette befindet. Man nimmt seinen Gesprächspartner einfach mit aufs Klo und lässt ihn bei jedem Geschäft teilhaben. Wo bleibt hier die Privatsphäre. Ich fühle mich beispielsweise immer empfindlich gestört in meiner Intimsphäre, wenn mich jemand, mit dem ich gerade telefoniere, mit auf seine Kloschüssel nimmt und ich seine Hintergrundgeräusche während des Gespräches live mit anhören muss. Da weiss man sofort, was der Gesprächspartner gegessen hat.

Manche Menschen kommen ohne Telefon nicht mehr klar. Das sind diejenigen, die nachts nahe am Smartphone einschlafen und jede Minute eine SMS, eine äusserst wichtige Nachricht, durchs Netz jagen. Wenn Sie zum Beispiel Jugendliche beobachten, fällt Ihnen bestimmt auf, dass die Strassenlaternen in der Öffentlichkeit eine ganz neue Gefahrenquelle darstellen, denn man kann hineinlaufen, während man aufs Display seines Smartphones schaut. Übrigens ist das Telefonieren ohne Freisprechanlage im Auto, am Fahrrad, im Strassenverkehr verboten, und die Strafen dafür werden immer empfindlicher.

Mobiltelefone sind wichtig in Notfall Situationen und liegen lässig in der Hand. Handtaschen machen seither gute Musik und man erspart sich im Bus den Walkman, der ohnehin durch den MP3 Player ersetzt wurde. Telefone, die sich schnurlos von der Basisstation entfernen, sind auch brauchbar, denn jetzt kann man am Balkon genauso gut telefonieren, und der Nachbar ist um eine Lauschaktion reicher.

Telefonieren per Video, Kamera und Chat

Ein ausgeprägter Trend geht heute hin zum Telefonieren per Chat und Videokamera. Man will sich sehen, wenn man miteinander spricht. Dieser Prozess hat sich daraus entwickelt, dass wir vorwiegend online leben, das eigene Haus nicht verlassen, sozial jedoch nicht vereinsamen wollen und aus diesem Grund online Kontakte pflegen. Gesund ist dieser Trend nicht gerade, aber er boomt. Das Smartphone ist zu einem guten Freund geworden, auch wenn es unsere Augen schädigt. Besser wäre es, wenn wir reale Freunde treffen und das Haus verlassen würden.

Meine Telefon Erfahrungen

Als Kind lernte ich den uralten Telefonapparat von seiner besten Seite kennen. Ich war gross genug, um selber wählen zu können. Ich wählte wahllos los. Wenn ich jemanden am Apparat hatte, meinte ich: Entschuldigung, ich habe mich verwählt, aber wenn Sie schon einmal dran sind, frage ich Sie, brauchen Sie zufällig neue Schi? Mein Vater führte damals ein Sportartikelgeschäft, und ich war die Posaune vom Dienst, quasi die Akquisedame.

Heute bin ich erwachsen, mein Vater ist verstorben, und ich sehe die unerwünschten Werbeanrufe differenzierter. Die Leute fühlen sich zunehmend gestört, wenn sie unerwünschte Anrufe erhalten, aber Gott sei Dank existiert in unserer geregelten Gesellschaft für jedes noch so kleinste Übel ein Gesetz. Man macht sich heute in gewisser Weise strafbar, wenn man als Firma Privathaushalte unaufgefordert anruft und Angebote, Abos und Werbung unterbreitet. Telefonieren ist so leicht geworden, und trotzdem wird es immer schwieriger, weil der kommerzielle Nepp zunimmt.

Als ich im Vertrieb tätig war, Telefonakquise machte, punktete ich mit meiner Stimme, und unter anderem mit meiner weiblichen Figur, denn auch über den Computer lässt es sich bildlich gesehen gut miteinander telefonieren. Meine Frustrationstoleranzgrenze kannte kein Limit, bis mir das Gesetz einen Riegel vorschob, denn Kaltakquise per Telefon ist eine empfindliche Sache geworden. In Österreich greifen die neuen Gesetze für Werbeanrufe schon sehr gut. Und so telefoniere ich nur noch selten, dafür schone ich jedoch meine Stimme. Trotzdem wird das Telefonieren nicht aussterben, es sei denn, die Technik des Beamens schreitet voran, ohne gesundheitliche Schäden zu produzieren.

Stirbt die Telefonzelle aus?

Die Telefonzelle ist Nostalgie gewordenStirbt die herkömmliche Telefonzelle aus? Vereinzelt findet man noch kleine, verlassen wirkende Telefonhäuschen, aber hierfür muss man genau hinsehen. Die alte Telefonzelle kann man als nostalgisches, romantisch angehauchtes Ding erwerben, ins eigene Haus stellen, als Sauna umbauen, als Duschkabine verwenden, als Liebeshäuschen der besonderen Art besudeln, oder man diniert drin, wenn man ein romantisches Finner zu zweit plant. Die uralten, vergilbten Telefonbücher, und die leeren Telefonwertkarten gibt es auf Wunsch dazu, die kann man mittlerweile sogar im Internet ersteigern.

Eine Telefonzelle ist ein kleines öffentliches Telefonhäuschen, in welchem man günstig telefonieren kann, natürlich von unterwegs aus. Sie war einmal, denn heute besitzen wir Handys und Smartphone, Tablets und mobile Notebooks, und am Handgelenk die obligatorische Smart-Watch, und die Datenbrille auf den Augen. Das alles ersetzt die alte Telefonzelle wunderbar.

Eine Telefonzelle ist selten geworden. Sie besitzt Flair, und in den alten Telefonbüchern findet man kaum noch Nummern, die heute noch aktuell sind. Das Wertkartentelefon war übrigens der Hit der Telefonzellen, da man die Telefonwertkarten sammelte und einen richtigen Kult daraus machte.

So ein Münzapparat oder Wertkartenapparat funktioniert heute noch zuverlässig. Man wirft Münzen ein, heute sind es Euro-Münzen, man wählt seine gewünschte Nummer, und man telefoniert so lange, bis das Münzgeld verbraucht ist. Draussen standen früher immer einige Leute, die sehnsüchtig darauf warteten, endlich selbst telefonieren zu können, und deshalb musste man die Gespräche kurz halten. Trotzdem erzählten sich manche Leute ganze Romane in der Telefonzelle.

Stirbt die alte Telefonzelle aus?

Gibt es sie noch, die gute alte Telefonzelle? Früher stellte ich mich in so einem Telefonhäuschen unter, wenn es zu regnen anfing, denn da drin wars immer relativ trocken. Und was fehlte trotzdem? Die wichtigen Seiten aus dem Telefonbuch, falls überhaupt ein Telefonbuch in der Telefonzelle lag, die Seiten fehlten immer. Meine Seiten, die ich brauchte, fehlten immer, sodass ich mir angewöhnte, das Telefonbuch als Bettlektüre zu lesen und die Nummern auswendig zu lernen.

Heute gehe ich mit mir selbst, meinem Lebenspartner und einem guten Hörbuch ins Bett. Ich habe aufgehört, das Telefonbuch zu lesen. Es war einfach zu spannend und mitreissend für mich, sodass ich nachts nicht schlafen konnte, da ich von lauter durchnummerierten Albträumen geplagt wurde. Ich führe nämlich seit dem Massensterben der Telefonzellen ein Handy mit integriertem Adressbuch mit mir, und wehe, der Akku ist leer.

Hilfe, meine heiss geliebte Telefonzelle stirbt aus. Dort traf sich doch immer mein übersichtlich kleiner Fanclub zum gemeinsamen Plausch, kommunikativ und anonym. Nicht dass meine Fans zusammen mit den Telefonzellen jetzt auch noch aussterben, nur weil ihnen die gemütliche Lokation unter den Füssen weggezogen wird.

Können Sie sich noch an damals erinnern, als diese gelben, manchmal nach Rauch oder zurückgebliebenem Schweiss duftenden Telefonhäuschen griffbereit am Strassenrand standen? Hatten Sie damals eigentlich immer genug Kleingeld, um so einen Jammerkasten zu nutzen?

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich bei Regen vor einer Telefonzelle stand und drinnen kein trockenes Plätzchen für mich frei war, da jemand seine Lebensgeschichte am Telefon erzählte. Wie ärgerlich, meine frisch gekauften Lackschuhe wurden nass. Nun, ich hatte ja sonst keine Sorgen, ich war jung, brauchte Geld und konnte mir kein Handy leisten. Die Telefonzelle war der einzige Zufluchtsort, um sich mit meiner neuen Liebe zu treffen. Er wohnte in Frankfurt, und ich lebte gleich um die Ecke im Süden von Österreich, in Kärnten.

Aus nostalgischen Gründen hege ich sogar den Gedanken, mir eine Telefonzelle zu kaufen und sie im Garten aufzustellen, wenn da nicht bereits der alte Baum stehen würde, der auch stirbt. Bitte, wenn der Baum tot ist, stelle ich mir einen nigelnagelneuen Pool samt Kunstpalme in den Garten, lege mich mit meinem brandneuen Handy auf meine Designerliege und telefoniere von zu Hause aus mit meinem Fanclub.

Übrigens stirbt die SMS auch aus, welch grausames Sterben aber auch! Wenn ich mit meinem Handy dann meine Lebensgeschichte mitteile, teile ich die Intimitäten gleich per Twitter einer grösseren Fangemeinde mit, dann erspare ich mir die SMS. Vielleicht treffen sich dann die Fans in meinem Garten, denn wenn erst einmal der Baum weg ist, haben wir genug Platz zum Telefonieren.

Lieber Besucher, die Lebensstile ändern sich. Manch überspitzte Zungen behaupten ja, die Zeiten ändern sich. Ich sage, die Natur bleibt gleich, wenn wir sie nicht unnötig aussterben lassen. Die Technik erleichtert uns zwar in vielen Bereichen des Lebens den Alltag, aber wir können es auch übertreiben. Übrigens hat sich einer meiner Bekannten neulich sein viertes Handy gekauft, da er ein Ersatzhandy benötigt, wenn seine Frau anruft. Das Zweithandy braucht er für seine Geliebte, das dritte Telefonini für den Chef, denn da geht er selten dran, und das vierte Handy braucht er für mich, den seltenen Sonderfall in seinem lebendigen Alltag. Ich kann ihn gut verstehen, denn bei mir stehen auch mehrere Bücher im Schrank.

Telefonzelle an Liebeshungrige vermieten

Um den nostalgischen Hype der Telefonzelle aufrecht zu erhalten, könnte man sie an liebeshungrige Leute vermieten. Ein Sichtschutz wäre hier nicht schlecht, denn sonst sieht man von draussen, wie weit die Liebe im Gang ist. Die Champagnergläser könnte man übrigens auf der Ablage des früheren Telefonbuchs abstellen, aber was man mit dem Telefonhörer macht, weiss ich selber nicht, vermutlich jemanden anrufen. Ruf mich an!

Wenn man die Telefonzelle an Paare, vielleicht sogar an alte Eheleute vermietet, bräuchte man den Sichtschutz nicht, denn man geht überwiegend davon aus, dass sich Paare in einer Langzeitehe streiten, wenn sie sich auf so engem Raum befinden. In einer Langzeitehe geht man sich überwiegend gerne aus dem Weg. Bitte, da wirkt so eine nostalgische, engräumig ausgestattete Telefonzelle wie ein Therapieraum, denn vielleicht kommt man sich beim Streiten näher und wird zum Liebeshungrigen.

Die Telefonzelle als Dusche verwenden

Damit der nostalgische Lifestyle einem brauchbaren Zweck zugeordnet werden kann, könnte man so eine Telefonzelle als Dusche im Privathaushalt aufstellen. Der Telefonhörer könnte als Duschbrause im edlen Design umgebaut werden, und die Telefonbuch-Ablage dient als Ablage für Duschgel und Shampoo. Voila, und schon ist die neue Designer Dusche geboren, für Trendsetter, die ihre Vergangenheit am liebsten mit ins Grab nehmen würden.

Die private Telefonzelle für zu Hause

Eine private Telefonzelle für zu Hause ist eine gute Idee. Die früheren Telefonhäuschen finden so neue Abnehmer und werden nicht ihrem Schicksal überlassen, und der Nostalgie-Freund hat seine Freude damit. Man kann so eine Telefonzelle zur Infrarot-Kabine umbauen, zur hauseigenen Umkleidekabine im Garten, oder man verwendet sie als Rückzugsort, um drinnen mit dem Handy zu telefonieren. So würde man seine Smartphone Zeiten reduzieren und einen gesünderen Lifestyle verfolgen, denn im engen Telefonhäuschen handyfoniert man ungern stundenlang. Notfalls verwendet man sie als Besenkammer, denn zwei Besen haben mindestens drin Platz.

Die Telefonzelle als kleinste Diskothek

Die alte Telefonzelle hat fast ausgedient, denn so ein Telefonhäuschen lohnt sich nur, wenn ein Minimum an Einnahmen gewährleistet ist, ungefähr 100 Euro pro Monat pro Häuschen. So ein Telefonhäuschen muss gepflegt und gewartet werden, aber es gibt Telefonzellen, die werfen nur 5 bis 10 Euro an Einnahmen im Monat ab, was für eine ordentliche Instandhaltung zu wenig Geld ist. Einige Gemeinden wollen ihre Telefonzelle jedoch behalten und weigern sich, die Häuschen abzubauen. Für Kultfans und Nostalgiebewusste sind einige Telefonhäuschen umgebaut worden und dienen als Minidiskothek, aber das Sterben der Telefonzelle schreitet trotzdem voran. In so einer Minidisco kann man auf engstem Raum tanzen, sich per Kopfhörer coole Musik anhören, und mit ein bis zwei Freunden abhängen, falls man zu dritt in die Telefonzelle hineinpasst. Platzangst darf man keine haben, denn diese Disco platzt aus allen Nähten.

Stirbt die SMS-Nachricht aus?

Das perfekte HandyStirbt die SMS-Nachricht aus, oder bekommt sie eine Retro-Chance? Früher waren die SMS-Dienste im Internet kostenlos, und man konnte sogar neue Leute kennenlernen, wenn man so einen online Dienst nutzte. Mitgeliefert wurde natürlich jede Menge an Werbung, aber das nahm man in Kauf. Heute gibt niemand mehr freiwillig seine Daten preis, denn hierfür bezahlt man oft einen hohen Preis mit belästigenden Werbeanrufen. Die SMS-Nachricht ist ziemlich kostenpflichtig geworden, und viele Leute nutzen deshalb lieber die Chats in den sozialen Netzwerken, denn dort drin befindet man sich ohnehin pausenlos. Trotzdem, die SMS im herkömmlichen Sinn wird immer boomen, da es immer Leute gibt, die der Nostalgie hinterherlaufen.

Die SMS feiert am 3. Dezember Geburtstag. Sie wurde offiziell im Jahr 1992 geboren, als sie zum ersten Mal wirklich als solche verschickt wurde. Jeder kennt sie, weiss, was damit gemeint ist, und dennoch ist die SMS technisch so umfangreich, kreativ und hochleistungsfähig, dass man kaum durchblickt, wenn man einen Blick hinter diesen Datentransfer wagt. Mir genügt es, wenn ich weiss, dass die SMS ein Short Message Service ist, der in der Telekommunikation in kurzer Textform dazu eingesetzt wird, um Nachrichten zielstrebig von Endgerät zu Endgerät zu liefern. Sie ist schnell geschrieben, muss die wichtigsten Inhalte in wenigen Worten bieten, und man vergisst aufgrund ihrer Kürze fast, dass sie existent ist. SMS Nachrichten werden heute als Selbstverständlichkeit wahrgenommen, sind fast vom Aussterben bedroht, da die sozialen Netzwerke mit ihrem vielfältigen Angebot verlockender sind als es die einfache Textpassage je sein kann, aber sie besitzt Kultstatus.

Im Grunde war die Ursprungs-SMS kostenlos und diente dazu, Störungen im GSM Netz anzuzeigen. Sie entwickelte sich jedoch zu einer wahren Goldgrube für die Telefonanbieter, besonders für die Handyanbieter, und so wurde sie aus Ertragsgründen kostenpflichtig. Man bezahlt pro Einzelnachricht nicht die Welt, die Ertragsoptimierung der Anbieter ist aber auf Grund der einfachen Übertragung der Textnachricht so gross, dass sich das Geschäft lohnt. Und so haben sich kostenlose SMS-Anbieter im Internet entwickelt, die mit Werbeeinblendungen Geld verdienen und dem Kunden so ein Gratisangebot für die Nachrichten bieten können. Mich stört Werbung am Ende einer Nachricht nach wie vor, aber ich ignoriere sie still und erfreue mich lieber an der Kostenlosigkeit einiger Dienste.

Natürlich hat sich die SMS weiterentwickelt. Aus der nackten Textnachricht ist der Enhanced Message Service, EMS, und der Multimedia Messaging Service, MMS, sowie der Joyn Service entstanden. Dem Text wurden Bilder und Videos hinzugefügt, denn grafische Elemente sagen mehr aus als alle gebündelten Worte der Welt. Die Multimedia Message ist teurer, da Videos mehr Platz beim Transfer benötigen. Einigen Leuten ist dies zu teuer, und so wird die reine Textnachricht nie gänzlich aussterben, nur schwächer werden. Urlaubsfotos lädt man heute auf YouTube hoch, zeigt sie seinen Facebook Freunden und hofft, dass in der Zwischenzeit kein Einbrecher zu Hause war, der die Urlaubsfotos zum Anlass genommen hat, sich zu bereichern. In diesem Fall wäre das gepostete Foto sauteuer gewesen.

Wenn man bedenkt, dass die ersten Überlegungen zur Erfindung der SMS bereits im Jahr 1984 stattfanden, so ist es ein wahres Wunder, dass sie bis heute überlebt hat. 160 Zeichen, sehr wenig und doch genug. Dadurch, dass die SMS Nachricht so kurz sein muss, bedarf es einer gekonnten Kurzsprache, um sie zu schreiben, denn man muss schon ein Liebhaber der gewürzten Kurzworte sein, um Infos in 160 Zeichen unterzubringen. Diese Zeichenanzahl entstand auf Grund von Postkarten, auf denen im Regelfall auch nicht mehr zu lesen war. Im Grunde ersetzte die SMS die altmodische, selten zeitgerecht ankommende Postkarte.

SMS Nachrichten als Song verschicken

Seit es Facebook und Twitter gibt, ist die SMS Nachricht am Rückzug und wird von einigen Smartphone Benutzern wie ein Stiefkind behandelt. Damit es nicht so bleibt, haben sich kluge Köpfe etwas einfallen lassen. Jetzt gibt es die SMS als Song. Hierfür wurde extra eine spezielle App konzipiert, mit der man seine SMS Nachrichten als Lied verschicken kann. Man gibt nach dem Herunterladen und Installieren der App einfach den Text ein, den man versenden möchte, sucht sich einen Song aus und fertig ist die musikalische Darbietung. Englische Texte klingen am besten, aber das Ganze funktioniert auch mit deutschsprachigen Nachrichten.

Ich bin gespannt, wie wohl meine neue SMS Nachricht klingen mag, wenn ich sie mit meiner eigenen Stimme vertonen und in eine Melodie pressen würde. Womöglich gewinne ich damit die goldene Himbeere auf der nächsten Oscarverleihung, als Darstellung des gewöhnungsbedürftigsten Liedes aller Zeiten. Übrigens sind solche musikalischen Nachrichten das ideale Beiwerk, wenn man Geburtstagsgrüsse, Weihnachtsgrüsse oder Ostergrüsse, Jubiläumsnachrichten und Wünsche aller Art verschickt. Bei Genesungswünschen würde ich dem Text einen Operettensong beifügen, der lähmt einem derart, dass man sich beim reinen Anhören der Nachricht ans Bett gefesselt fühlt.

Das grosse Sterben der SMS Nachrichten

Immerhin, der alte Holzmichel lebt noch, aber die moderne SMS scheint am Rande ihres trendigen Lebens angekommen zu sein, die stirbt nämlich aus kostengründiger Unflexibilität aus. Bitte, was heisst das? Zu teuer, zu kurz, um wahr genommen zu werden, zu unattraktiv, wenn man an die Fingerfertigkeit beim Eintippen denkt, zu unflexibel beim verschicken, denn man kann sie nicht für die grosse Masse produzieren.

Heute schreiben wir uns unsere Neuigkeiten in die sozialen Netzwerke hinein. Da dürfen wir wenigstens mehr als 160 Zeichen schreiben, viele Leute können unsere Nachrichten lesen, ohne dass wir dafür bezahlen müssen, und bequem ist die Sache mit dem Internet ohnehin. Auf Twitter gelten 140 Zeichen als ausreichend, aber ich persönlich bringe sowohl in einer SMS als auch im Kurznachrichtendienst Twitter nicht ansatzweise die Menge an Worten unter, mit denen ich eine Information ausliefere, denn ich bin ein endloser verbaler Bandwurm.

Übrigens verfügt das iPhone über spezielle Dienste, sogenannte Chats, in denen man sich unterhalten und seine Neuigkeiten austauschen kann. Ausserdem haben wir jetzt Facebook, was jedem von uns ein passendes Gesicht verleiht. Da können wir glatt dankbar sein, dass viele Handyanbieter Pakete mit 1000 und mehr gratis SMS anbieten, damit überhaupt noch trendige Kurznachrichten durch die Welt flitzen. Die Gratiskontingente in einer Handy-Flatrate retten die Kurznachricht extrem vor dem Aussterben.

Die SMS verpackt in 160 Zeichen

Die SMS ist vom Sternzeichen ein Schütze mit Aszendent Skorpion. Und das passt zur SMS. Mit ihren 160 Zeichen Länge ist sie kurz angebunden, wie die Skorpione, denn die lieben auch die Würze in der Kürze. Sie ist kommunikativ wie der Schütze, und man kann nie genug von ihr bekommen. Auch Schützen lieben die Mitmenschen und werden gerne geliebt.

Die SMS leidet ja unter ihrer knappen Grösse, deshalb hat sich eine kurze Sprache für sie entwickelt. Die Sprache sieht aus, wie eine Fremdsprache, denn man muss sie zuerst lernen. HDLUNL. Hab dich lieb und noch lieber. HBMWDNHK. Hol bitte Milch, wenn du nach Hause kommst. LG. Liebe Grüsse. So könnte eine SMS aussehen, die Sie von Ihrem Liebling erhalten.

Jetzt gibt es aber auch echte Tabus, die bitte nicht in die 160 Zeichen verpackt werden sollten. Haben Sie schon einmal per SMS Schluss gemacht? Einige Promis haben sich zu diesem wagen Schritt bekannt, denn es hat einen entscheidenden Vorteil: Es ist unverbindlich und geht schnell. Stellen Sie sich vor, der Arzt teilt Ihnen per SMS mit, dass Sie an Krebs leiden und noch drei Monate zu leben haben. Und dann verabschiedet er sich mit MfG. Mit freundlichen Grüssen. Ich muss sagen, ich hasse Abkürzungen, denn ich lebe jeden kleinsten Mist intensiv und mit allen Sinnen aus.

SMS Trends - die Nachricht mit Pepp

Was liegt bei SMS Nachrichten im Trend, und was geht gar nicht? Fakt ist, wer zu viel auf sein Handy achtet, der übersieht das Leben um sich herum. Deshalb ist das Nachrichten-Schreiben im Strassenverkehr, besonders während des Autofahrens und Fahrrad Fahrens verboten. Es gab bereits Fussgänger, die stiessen mit anderen zusammen oder rannten in eine Strassenlaterne hinein, während sie eine Kurznachricht verfassten. Es gibt Smartphones, die unterbinden das simsen während der Autofahrt automatisch.

Der neue Dienst Joyn beherbergt glatt ein ganzes Chatsystem in sich, womit der Alltag der SMS gesichert wäre, denn beim Warten auf den Bus kann man sich die Langeweile mit chatten vertreiben. Fündige Geschäftsleute haben das System bereits ausgenutzt und bieten SMS-Flirts an, bei denen man sein Herz samt Geldbörse verlieren kann, denn diese Kurznachrichten machen süchtig und sind teuer. Da braucht man auf den nächsten Bus nicht mehr zu warten, der ist längst abgefahren. Während des Gehens, Laufens und Joggens kann man durch SMS Nachrichten ein richtiges Schwindelgefühl bekommen, denn das Gehirn, so multitaskingfähig es auch ist, wird verwirrt. Da ist jede Verliebtheit nichts dagegen. Gott sei Dank existiert eine App, mit der man seine Nachricht wieder zurückholen kann, ohne auf das fremde Handy des Empfängers zugreifen zu müssen.

Abgefahren sind auch trendige Dienste, die uns per SMS über Dinge informieren. So kann man an Hand einer Flash SMS den aktuellen Kontostand, die Gesprächsdauer und Gesprächsgebühren seines Handys erfahren. Man kann sich per Kurznachricht Erinnerungen, wichtige Termine und sogar Aufwecksignale senden lassen. Man kann den Wetterdienst abonnieren, und man kann sich sogar mit einer High Tech Kochschürze anzeigen lassen, wann das Essen fertig ist. Sie werden es kaum glauben, aber eine sich noch in der Forschung befindliche Kontaktlinse schreibt die SMS der Zukunft ganz von alleine, da sich durch ein High Tech Kunstauge Text und Bilder direkt aufs Auge projizieren lassen.

Wie gut sind Hotlines?

Wie gut sind Hotlines? Man steht und sitzt in der Warteschlange, bis der nächste Mitarbeiter frei wird, aber das kann dauern. Besonders die kostenpflichtigen Hotlines lassen uns warten, denn jede Warteminute bringt bares Geld. Die Regeln für die Warteschleifen wurden zwar verschärft, sodass die Kunden-Abzocke nur noch im Ausnahmefall gelingt, aber trotzdem kostet es Zeit, in einer Servicehotline festzuhängen. Zu wenig Personal, überarbeitete, vor dem Burnout stehende Mitarbeiter, unfreundliche oder ungeschulte Servicemitarbeiter, und irgendwann gibt man einfach auf und legt den Telefonhörer, das Handy, das Smartphone, das Head-Set zur Seite. Der rote Knopf, der -Auflegen- symbolisiert, ist bei den meisten Hotlines Pflicht. Anders sieht es in den Flirthotlines aus. Da flirtet und quatscht man, und am Monatsende erschrecken die Leute, wenn die Telefonrechnung ins Haus flattert. Hotlines sind mit Vorsicht zu geniessen.

Wenn ich irgendwo eine kostenpflichtige Servicenummer sehe, stellen sich meine nicht bis kaum vorhandenen Nackenhaare auf, denn ich male mir bereits aus, wie ich in der Warteschleife stecke und mir Musik anhöre. In manchen Warteschleifen wird man auch von edler Firmenwerbung berieselt, damit man nach einer halben Stunde noch weiss, mit wem man telefonieren wollte. Der neueste Schrei sind diese 0900 Nummern, bei denen sich der Anbieter die Preise selber aussuchen kann.

Ich war in so einer Hotline drin und musste meinen Namen sagen. Mein Deutsch ist nicht von schlechten Eltern, aber die technisch angereicherte Frau in der Leitung verstand meinen Namen erst beim achten Mal. Jetzt kam ich in die Verlegenheit, weiterzumachen und nannte dreimal hintereinander brav meine Kundennummer. Bitte, diese Hotline ist lernfähig, dachte ich. Wenn man in der Leitung klebt, bereits die erste Hürde hinter sich hat, überlegt man sich den Ausstieg gut, denn immerhin ist bereits Geld ohne jede Leistung geflossen.

Als die freundliche Stimme endlich soweit war, mich mit einem freundlichen Mitarbeiter zu verbinden, war ich nervlich am Limit, aber man lässt sich dies ja nicht anmerken. Der freundliche Mitarbeiter fragte nach meinem Namen, meiner Kundennummer und meinte dann unhöflich: Ich verbinde sie weiter. Nein, rief ich, aber da stand ich auch schon wieder vor dieser technischen Frau, die sich meinen Namen nicht merken konnte. Ich gab auf und kündigte meinen Vertrag.

In der Vertragskündigung stand, ich sollte zur Freischaltung eine 0900 Nummer anrufen. Ich hatte leider nichts dazugelernt und stand in der Warteschleife der Hotline. Als ich erneut nichts erreichte, schickte ich meine Kündigung per eingeschriebener Post weg, und voila, ein Wunder geschah. Ich wechselte den Anbieter und bin jetzt glücklicher All Inkl Kunde, denn die haben keine lästigen Hotlines.

Übrigens hat die Wirtschaft dazugelernt. Man darf die Kunden nicht mehr zahlend in der Warteschleife halten, und die akustische Kundenregistrierung darf auch nicht mehr so schleppend vorangehen. Wer hält sich eigentlich dran? Und wie sehen die Leistungen aus? Bitte, jeder kann in einem Callcenter arbeiten und Anrufe entgegen nehmen, wenn seine Frustrationstoleranzgrenze hoch genug angesiedelt ist. Ach ja, die 0180 Nummern sind etwas billiger.

Hotlines für alle Fälle, für jedes Bedürfnis

Bitte, es muss nicht immer negativ zugehen, wenn man von Hotlines und Servicenummern spricht. Die 0800 Nummern sind beispielsweise gratis. Ich kenne übrigens auch positive Hotlines. Kennen Sie die ganzen Telefon Hotlines, welche für Umfragen aller Art zur Verfügung stehen? Jetzt existiert auch eine Hotline, bei der man anrufen kann, um zu erzählen, was uns ärgert. Diese Ärger Hotline liegt doch absolut im Trend, was! Ein österreichischer Radiosender hat sich diese Idee einfallen lassen. Übrigens sind diese Telefonhotlines nützlich für Sie, lieber Besucher.

Sie dienen der Marktforschung, zeigen auf, was die Menschen wollen und sie bewegt, helfen uns dabei, neue Produkte und Dienstleistungen am Markt zu plazieren und sagen, was die Mehrheit der Menschen denkt. Das hilft Ihnen, lieber Besucher. Mittlerweile gibt es ja Hotlines für jedes Bedürfnis. Wer einen Partner sucht, ruft bei einer Flirthotline an, wer dick ist, ruft die Diäthotline an, und wem langweilig ist, der ruft bei der Freizeithotline an.

Für alle Notfälle existiert die Kummernummer, und für die Spassvögel haben wir den örtlichen Karnevalsverein. Hinter all diesen Hotlines stecken Leute, die sich alles anhören müssen, was der Anrufer loswerden möchte. Die müssen Ohren wie Elefanten besitzen, wenn sie das alles hören . Wenn Sie gerade auf Jobsuche sind, einige Hotlines zahlen wirklich sehr gut, nur so am Rande erwähnt.

 


Elisabeth Putz

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