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Wie tickt der Mensch?

Homo Sapiens - der heutige MenschWietickt der Mensch psychologisch gesehen, und welche Eigenheiten und Charaktereigenschaften besitzt er? Menschen sind soziale Wesen, werden in der Einsamkeit krank, entwickeln sich zu Eigenbrödlern, verarmen geistig und kommunikativ, und selbst wenn man zu Hause sitzt und seine hunderten von Facebook-Freunden pflegt, ist man dennoch einsam und entwickelt sich in seiner Psyche rückwärts.

Menschen müssen unter die Leute gehen, um psychisch und geistig zu wachsen, und auch das menschliche Immunsystem benötigt die volle Breitseite der Gesellschaft, denn wenn man sich isoliert, wird man schwach und krank, weil man nur noch seinen eigenen Bakterien ausgesetzt ist, aber keine Bakterienvielfalt erntet. Und so wächst der Mensch psychisch, wenn er soziale Kontakte pflegt, nach draussen geht, die Natur liebt, viel reist und neue Kulturen kennenlernt. Gut, der eingefleischte Esoteriker sagt, er ist spirituell und braucht nichts und niemanden mehr, aber das stimmt nur bedingt, denn die Sehnsucht nach menschlicher Nähe steckt in jedem Menschen, selbst im spirituellen Esoteriker.

Der Mensch ist allgemein gesehen ein zweibeiniges Wesen, welches von der Natur geschaffen wurde. Biblisch gesehen sind wir Gottes Wesen, aber naturwissenschaftlich gesehen stammen wir von Urbakterien ab, die sich im Laufe von Millionen Jahren entwickelten.

Der Mensch ist biologisch gesehen ein Teil der Evolution, fortpflanzungsfähig, denkfähig, ausgereift, mit einem ziemlich stabilen Körperbau ausgestattet, und so lebt er von Generation zu Generation weiter. Er besitzt eine Psyche, und somit die Gabe, Gefühle zu entwickeln, Trauer, Angst, Freude, Glück und Zufriedenheit zu empfinden, aber das grösste Gut der Menschheit ist die Liebe, denn sie hält uns am Leben.

Der Mensch und seine Kultur

Alle Menschen bewohnen den gleichen Planeten, wir sind auf der Erde alle gleich und gleichzeitig willkommen, und so sollte man keine Kultur ausschliessen, verurteilen oder als niedriger, höher, mittelprächtiger betrachten. Selbst die afrikanischen Naturkulturen mit ihren religiösen, manchmal skurrilen, direkt ausartenden Bräuchen sind tolerierbar, solange kein Mensch darunter zu Grunde geht, stirbt oder entehrt wird. Kritisch werden Kulturen nur, wenn sie dazu dienen, Menschen zu unterdrücken, denn so etwas sollte nicht real praktiziert werden. In der Literatur steht der Held immer im Mittelpunkt, und das Märchen endet stets im Guten. In der Kunst schaut man sich lieber symmetrische Dinge an, welche einladend aussehen, nicht aber schockierende Objekte, welche abstossend, verwirrend, entblössend, erniedrigend rüberkommen. Und in der Musik hört man gerne Dur, nicht aber Moll.

So gesehen wenden sich alle Menschen gerne der lebendigen kulturellen Seite zu, dem stabilen Lebensfluss, nicht aber den Problemen, Skandalen und Missständen. Im Grunde müssten wir schon auf Grund der positiven Einflüsse unserer Kulturen friedlich zusammenleben, wäre da nicht die Gier nach Macht und Geld, nach provozierenden Dingen. Der Skandal rüttelt uns wach, damit wir im Leben nicht versehentlich einschlafen. Eines können wir jedoch immer selber entscheiden, nämlich was wir uns ansehen, und wo wir lieber nicht hinschauen, was wir ausleben, und was wir im Leben lieber vermeiden. Hier bohrt uns nur das Schicksal, welches uns vermutlich geschickt wird, eine Lanze durchs Herz, sodass wir froh sein können, durch unsere Lungen zu atmen, denn ein Herzschmerz kann uns lahm legen.

Die meisten Menschen sind Jetsetter, konsumieren Kultur wie warme Brötchen, sind überall präsent, wenn der Billigflieger noch einen Platz anbietet, und sie feiern das Leben. Besser ist dies, denn man bleibt gesünder, wenn man das Leben feiert.

Der Mensch und seine Entwicklung

Der Mensch hat sich im Laufe der Zeit, über Millionen von Jahren aus Zellen und Bakterien entwickelt. Der Ursprung liegt in Afrika, der Wiege der Menschheit, aber auch in Asien, wo die ersten Urmenschen gesichtet und Funde aufgezeichnet wurden. Wir sind quasi aus dem Urmenschen heraus geboren worden. Die ersten menschlichen Wesen waren Vierbeiner, tierartige Wesen. Manche Leute sagen, wir stammen vom Affen ab, was jedoch nur zu einem Teil stimmt. Eigentlich bildeten sich Affen und Menschen gleichzeitig im Tertiär weiter, nur der Uraffe ist älter. Bananen mögen wir jedoch alle gerne. Der Australopithecus, der Homo-Habilis, der Homo-Erectus, der Neandertaler, der Heidelbergensis nahe Heidelberg, der Cro-Magnon-Mensch in Frankreich, all diese Wesen waren unsere genetischen Vorfahren, woraus sich der heutige Homo-Sapiens entwickelt hat.

Durch einen günstigen genetischen Zufall können viele Menschen heute Laktose verdauen, was uns Vorteile bringt, denn so können wir Energie speichern und diese optimal verwerten, ohne auf die aufwendige Pflanzenenergie zu bauen. Vegane und vegetarische Kost ist jedoch immer noch das beste Mittel, um langfristig gesund zu bleiben, aber Milch in kleinen Mengen schadet auch nicht, selbst wenn hier die Meinungen wie zwei Religionen auseinandergehen.

Früher sind Menschen und Tiere immer wieder ausgestorben, beispielsweise die Dinosaurier. Heute können wir uns nur noch selbst ausrotten, weil wir wissen, wie man Leben verlängert und zerstört. Und so gibt es heute viele Gesundheitsapostel, die uns zeigen, wie man leben muss, wie eine Art Sekte sind sie hinter jeder friedlichen Seele her. Und es gibt zahlreiche Leute, die uns zeigen, wie die Wirtschaft funktioniert, ohne auf die Umwelt zu achten. Der gesunde Mittelweg ist immer noch der beste, denn jede Art von Fanatismus drängt uns so in eine Ecke, dass wir kaum noch atmen können.

Wieviel Neandertaler steckt in uns Menschen?

Untersuchungen haben gezeigt, dass in vielen Menschen ein kleiner Prozentanteil des uralten Neandertalers steckt, nämlich bis zu 2% bis 3%. Wenn man noch mehr Menschen untersuchen würde, gehen Experten davon aus, dass insgesamt bis zu 70% der Ur-Gene in uns verankert sind. Wir kamen ursprünglich aus Afrika, der Wiege der Menschheit, siedelten uns plötzlich im Norden an und paarten uns mit dem dort lebenden Neandertaler. Er war stabil, klein, stämmig, rassig, stark gebaut, konnte Nahrung länger konservieren, war schnell und hatte gute Instinkte. Dies eigneten wir uns genetisch an, konnten Laktose verarbeiten, wurden stark und langlebig. Wir waren dem Neandertaler kreativ überlegen, und vielleicht starb er deshalb unter anderem aus.

Heute würden wir als echte Neandertaler untergehen, weil wir von klugen Köpfen und kreativen Leuten überrollt werden würden, nicht in die heutige, moderne Gesellschaft passen, als dumm und eintönig gelten würden, und wahrscheinlich würden wir ausgelacht, verspottet und ausgeschlossen werden, trotz der hohen Toleranz, die unsere Gesellschaft mittlerweile geniesst. Vielleicht würden wir als Neandertaler in Käfige gesperrt werden, wie Tiere im Zoo bestaunt und gestreichelt werden. Das lange Horten von Mahlzeiten ist heute für unseren Körper Gift, weil wir zu Übergewicht neigen, wenn die nächste Würstelbude winkt und der nächste Fastfood-Laden nicht weit weg ist. Wir müssen heute eher auf Nahrung verzichten, fasten, Zucker und Fett reduzieren, weil wir den Winter nicht hungernd in Höhlen verbringen. Der Neandertaler in uns hat also Vor- und Nachteile. Immerhin sorgten die guten Ur-Gene dafür, dass wir uns den kalten und heissen wechselnden Witterungsverhältnissen, den schwankenden Temperaturen, dem Schnee und Wind besser anpassen können.

Warum liebt der Mensch Menschenopfer?

Menschenopfer sind wohl die unmenschlichsten Rituale, die wir Menschen im Laufe der Zeitepochen vollzogen haben. Man opferte Menschen aus religiöser Überzeugung, weil unsichtbare Stimmen dies verlangten, weil wir davon überzeugt waren, so das Unheil der Welt zu beseitigen, oder weil wir dachten, so Krankheit, Seuchen und Krieg zu verhindern. Wenn es Missernten, zu kalte Winter, zu heisse Sommer, zu starke Unwetter oder zu mächtige Herrscher gab, brachte man ein Menschenopfer dar und hoffte auf bessere Zeiten.

Heute noch werden vereinzelt Menschenopfer dargebracht, beispielsweise im Satanismus, in wenigen Naturreligionen, oder wenn in Afrika wieder einmal versehentlich eine Frau als Hexe eingestuft wird. Dieser Ritualkult ist menschenunwürdig, verboten, dürfte eigentlich in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr stattfinden, und dennoch ticken manche Gehirne noch so überzogen religiös, dass sie diesen Kult praktizieren. Der Mensch wird für die Opferung vorbereitet, manchmal nackt ausgezogen, manchmal mit Blut eingecremt, getötet und gefeiert, inmitten der Gläubigen, welche diesem Ritual beiwohnen. Heute gleicht es einem Mord. Früher war es gesellschaftsfähig und stand quasi an der Tagesordnung.

Kitzelige Menschen sind sozialer

Kitzelige Menschen sind laut einer neuen Studie viel sozialer als jene, die nicht kitzelig sind. Dies hat mit unserem Nervensystem zu tun. Diejenigen Nerven, welche für die Kitzeligkeit verantwortlich sind und uns zum Lachen bringen, sind auch für unser soziales Verhalten verantwortlich. Eigenbrödler, Aussteiger, einsame Wölfe, unempfindliche Menschen und Einsiedler benötigen nicht diese enorme Vielfalt an sozialen Kontakten, und sie empfinden auch nicht dieses Verlangen für ein soziales Miteinander. Kitzelige Menschen sind geselliger, haben oft mehr Freunde und leben emotionaler. Unempfindliche Menschen leben ehr sachlich und kompakt, aber bitte, die Ausnahmen bestätigen die Regel. Man muss nicht immer kitzelig sein, um sozial eingestellt zu sein.

Einige Menschen sind Tetrachromaten

Die Kultur des menschlichen Auges besteht seit jeher aus dem Sehen und Gesehen werden. Und so besitzt der Mensch drei Zapfen im Auge, welche das Sehen formen. Man nennt sie daher auch Trichromaten. Es gibt jedoch vereinzelt Menschen, welche einen vierten Zapfen besitzen, welcher für die Lichtbrechung im Auge verantwortlich ist. Er sieht viel mehr Farben als der Normalverbraucher, und so nennt man ihn Tetrachromat. Wer viel zu viele Farben sieht, muss diese im Gehirn erst einmal ordentlich verarbeiten, und so sind die Tetrachromaten froh, wenn es beispielsweise von einem Lebensmittel nur eine Farbgattung gibt, da sie mit dem Schauen schnell überfordert sind. Bei unifarbener Kleidung fühlen sie sich noch wohl, bei gemusterter, geblümter oder mehrfarbiger Kleidung fühlen sie sich unwohl, weil ihr Gehirn auf Hochtouren läuft und mit der Farbverarbeitung beschäftigt ist. Andererseits zeigt uns dieser Menschentyp, dass wir so individuell sind, dass wir auf keinen Fall pauschal in eine vorgefertigte Schublade gepresst werden können. Wenn ein Tetrachromat Schwarz-Weiss Kunst betrachtet, ist er zufrieden, wenn er allerdings farblich herausragende Kunst mit vielen Farben betrachtet, rotiert sein Gehirn und weiss im ersten Moment nicht, wie das Kunstwerk zu deuten ist.

Wir besitzen 7 Doppelgänger

Unsere Gesellschaft ist vielseitig, und trotzdem finden sich Gleichheiten. Der Mensch hat im Durchschnitt 7 Doppelgänger, die er im Laufe seines Lebens theoretisch kennenlernen könnte. In der Praxis sieht es aber so aus, dass wir keinem unserer Doppelgänger begegnen, da die Chance sehr gering ist, bei 8 Milliarden Menschen, Tendenz steigend, einem gleichen Menschen zu begegnen. Im Grunde sind wir so einzigartig, dass nicht einmal unsere Doppelgänger mit unserer Individualität mithalten können. Bereits unsere Gene sind verschiedenartig. Wir sehen uns nur faszinierend ähnlich, haben einige wenige gleichartige Gedankenmuster und Charakterzüge. Wir werden jedoch niemals identische Leben besitzen, schon deshalb nicht, weil sogar Zwillinge ein eigenständiges Leben getrennt voneinander führen. Da weiss man endlich, warum Elvis immer noch lebt.

Lügen

Wie lügt man perfekt? Ein Lügner baut sich seine eigene Geschichte, seine eigene Realität zusammen, tritt damit in der Öffentlichkeit, bei Freunden und Bekannten auf, wechselt vielleicht mehrmals im Leben sein Umfeld, damit seine absurden Konstrukte nicht auffliegen, und er sucht sich immer wieder leichtgläubige Menschen, die er belügen kann. Es gibt Lebenslügen, die man mit sich schleppt, Notlügen, die den Alltag verschönern, und es gibt egoistische Lügen, die dem Lügner einen Vorteil bringen. Die Wahrheit wird aber immer ans Tageslicht kommen, denn Energien fliessen nur eine gewisse Zeit in die selbe Richtung. Wie lügt man, ohne rot zu werden? Studien zeigen, dass man gut lügen kann, wenn man aufs Klo muss, dann konzentriert man sich besser.

Meinungsfreiheit

Was bedeutet Meinungsfreiheit, und wie wichtig ist sie? Die eigene Meinung zählt, und genau das stärkt unser Selbstwertgefühl, macht uns sicher im öffentlichen Auftreten, und es dient der eigenen Persönlichkeit, denn man wird im günstigsten Fall gehört, erhört und wahrgenommen, vielleicht sogar verstanden. Die Meinungsfreiheit ist in vielen Ländern, in den Demokratien ein wichtiges Gut, aber in den Diktaturen wird sie leider niedergetrampelt oder verboten.

Menschlichkeit

Eine umfassende Menschlichkeit ist wichtig, denn sie begleitet uns durch den Alltag. Was ist eigentlich menschlich? Schnarchen, wenn der Partner wach liegt, husten, pfurzen und rülpsen, lachen und lügen, weinen und auf die Tränendrüse drücken, teilen und helfen, wenn man ein Helfersyndrom besitzt, und es ist verständlicherweise menschlich, dass man sich gegenseitig liebt, umarmt, liebkost und küsst, denn der Mensch ist ein Rudeltier und kann nur in der Gemeinschaft ideal gedeihen.

Multitasking

Was ist Multitasking, und wie wird man Multitasking-fähig? Man erledigt mehrere Dinge gleichzeitig, oder doch nur nebeneinander, hintereinander, mit tausend und mehr Unterbrechungen, weil man glaubt, alle Dinge gleichzeitig zu machen. Frauen sind besser darin als Männer, aber das Multitasking macht uns krank und alt, denn wir setzen uns bewusst bis unbewusst permanentem Stress aus. Man kann seine Multitasking Fähigkeit jedoch bis zu einem gewissen Grad trainieren, indem man vollste Konzentration bis hin zum Flow ausübt.

Selbstbewusstsein

Wie gewinnt man mehr Selbstbewusstsein, und wie steigert man das Selbstwertgefühl? Man sollte sich seiner selbst bewusst sein, sich als Mensch, als vollständiges Mitglied der Gesellschaft anerkennen, sich lieben und ehren, damit man auch von anderen Leuten geschätzt wird. Natürlich ist Erfolg ein Selbstbewusstseinsfaktor, aber jeder Mensch ist wertvoll, besitzt sozusagen einen hohen Wert, und somit ist das Selbstwertgefühl eine reine Einstellungssache, eine Angelegenheit der eigenen Toleranz, der Toleranz der Mitmenschen und des unmittelbaren Umfeldes. Wer sich selbst liebt, schätzt auch andere Leute hoch ein.

Weltbevölkerung - Wie viele Menschen sind wir?

Wie viele Menschen leben auf der Erde? Die Weltbevölkerung überschritt Ende 2022 und Anfang 2023 die 8 Milliarden Grenze, und wir vermehren uns stetig. Die meisten Menschen leben in Asien, in Afrika, in Indien, und sie vermehren sich laufend. Einerseits kann unser Planet noch viel mehr Menschen beherbergen, wenn wir klimabewusst und umweltfreundlich leben, andererseits drohen jetzt schon Hungersnöte, Dürren und lebensunwürdige Zustände auf der Erde. Fakt ist, auch in den bevölkerungsreichen Staaten und Ländern sinkt die Bevölkerung eines Tages, denn der Mensch rationalisiert sich selbst weg.

 


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Elisabeth Putz

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