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Wie beeinflusst uns die Musik?

Die ideale Musik macht uns glücklichMusik ist ein Ohrwurm, eine vertonte Geschichte, der Klang der Welt, ein beruhigendes Medium, welches uns stressfrei macht. Musik ist Kunst und Kultur, die Tonleiter des Lebens, der klangvolle Ausdruck des Seins, und sie ist Traum und Wirklichkeit zugleich.

Musik ist Unterhaltung auf hohem und niedrigem Niveau, eine Art unbewusste Hintergrundmusik, die uns im Leben begleitet, ein Begleiter in vielen Cafes und Einrichtungen, ein funktionierendes Werkzeug zum Einschlafen, und sie tut uns gut.

Musik ist ein Gesundheitsfaktor, egal, welche Musikrichtung man hört. Je nach Musiktyp kann der Mensch mit seinen individuellen Klängen entspannen, aus sich herausgehen, glücklich sein und sich des Lebens erfreuen. Sogar Studien belegen, dass man durch Musik gesünder lebt, und so werden Klänge oft zu Therapiezwecken eingesetzt. Das Belohnungssystem im Gehirn wird aktiviert, Glückshormone werden produziert, und diese können das Immunsystem stärken.

Welche Musik ist gesund? Kennen Sie schon die I-Doser? Als ich zum ersten Mal diese undefinierbaren Schwingungen hörte, war ich der Meinung, sie würden die angekündigte Wirkung in meinem Unterbewusstsein entfalten und mich high machen. Bei mir bewirkten die I-Doser nichts, ausser dass sie mich in Trance versetzten und mich glücklich stimmten. Den erwünschten AHA-Effekt erbrachten sie jedoch nicht. Andere Menschen hingegen verspüren bei dieser Art von Klängen ganze Höhenflüge. So erspart man sich auch den umstrittenen Hanf.

Sie werden es kaum glauben, aber neben diesen undefinierbaren Trance-Tönen ist die Volksmusik, gefolgt von der volkstümlichen Musik ein Gesundheitsfaktor. Andreas Gabalier, die Zillertaler Schürzenjäger und andere Volksmusikannten füllen riesengrosse Hallen aus. Auch wenn niemand den Musikantenstadel schaut, so haben ihn dann doch viele Leute gesehen, denn die Einschaltquoten sind hoch. Ich kaufte mir einst Tickets für den Silvesterstadel, ohne dass ich es jemals zugegeben hätte. Als mich ein Kameramann gross ins Fernsehbild brachte, konnte ich meine Neigung nicht mehr leugnen, denn alle, die diese Sendung nicht schauten, hatten mich live im Fernsehen gesehen.

Ein ziemlich umstrittener Gesundheitsfaktor sind die Musik-Castings, von denen es mittlerweile viele gibt, welche wiederum in unzähligen Staffeln im Fernsehen zu sehen sind. Wer nicht singen kann, darf trotzdem seinen Medienauftritt geniessen, denn jeder bekommt mindestens eine Chance zu singen. Das Publikum ist begeistert.

Wenn DSDS, das Supertalent, der Wettbewerb für Kinderstars, die grosse Chance und andere Shows über die Bühne gehen, kennt zwar nachher niemand mehr den Gewinner der vorherigen Staffel, aber der aktuelle Sieger wird als Superstar durchgereicht und in den Medien platt gewälzt. Die kurzfristig bis längerfristigen Stars fühlen sich seelisch motiviert, auf Höhenflügen und auf Beutezügen zugleich. So manch ein Star überwindet seine Einsamkeit, seine seelischen Probleme damit, und andere Stars bekommen erst durch den Ruhm so richtige Seelenprobleme.

Ein Gesundheitsfaktor fürs Gemüt ist die Chormusik. Sie beruhigt, bringt Menschen beim gemeinsamen Singen zusammen und dient als sozialer Kontaktfaktor, welcher die Seele belebt. Früher war sie ein traditionelles Instrument, um alte Leute zu unterhalten und die jungen fernzuhalten. Heute existiert sogar ein Wettbewerb der Chöre für junge Talente. Chormusik ist besser geworden, die Stimmen sind jünger und die Lieder hipper geworden. Wahrlich, der Chor ist gesellschaftsfähiger als je zuvor.

Wenn wir schon bei traditioneller Musik sind, so darf man den Schlager nicht vergessen. Schlager und Schnulzen liegen im gesundheitlichen Trend, auch wenn sich manche Schlagersänger dagegen wehren und sagen, sie möchten nicht ins Schnulzen-Eck gedrängt werden. Der Schlager ist moderner geworden und geniesst heute den guten Ruf deutscher Popmusik. Schlager und Pop haben sich nämlich vermischt und sind teilweise zu einer Einheit geworden. Sogar in den Charts, in der Hitparade finden wir den Schlager wieder. Neue Varianten des Schlagers sind Alpenrock, Volksrock und Alpenpop, ein wenig derber, aber sehr süffig mitzusingen.

Popmusik ist gesund. Wussten Sie, dass man mit guter Popmusik die Seele belebt, gegen Stress vorbeugt, und dass diese Musik sogar als Therapie dient? Das was morgens aus dem Radio kommt, hellt unsere Stimmung auf und macht uns unbewusst fröhlicher, zufriedener. Ich habe es ausprobiert und eine Woche lang anstatt der Nachrichten nur Radiomusik gehört. Ich wurde stabiler, und ich bemerkte, dass mich nicht mehr jeder seelische Windhauch umstösst.

Wie entspannt man mit Musik?

Das Flügelhorn ist wie Musik in den OhrenWie gesund ist Musik, und wann hilft eine Musiktherapie? Wer sich innerlich angespannt fühlt, an einer seelischen Verstimmung leidet, ein Burn-out auskurieren muss, oder wer an einer Depression erkrankt ist, dem kann Musik helfen, wieder stabil im Leben zu stehen. Musik wirkt beruhigend auf die Ohren und stimuliert unser Gehirn positiv. Ruhige, sanfte Klänge sind wie Schokolade für unsere Seele. Popmusik wirkt gut gegen Stress, klassische Musik regt unser Intelligenzzentrum an, macht uns kreativ und sorgt dafür, dass wir uns mit musikalischem Wissen beschäftigen, weil Klassik ein gewisses Wissen voraussetzt, um sie zu verstehen. Und Schlagermusik macht uns glücklich, dafür sorgt der harmonische Beat.

Die Musiktherapie ist eine anerkannte wissenschaftlich erprobte Therapieform zur Heilung von psychischen und psychosomatischen Krankheiten. Im stationären Bereich, in Krankenhäusern und Therapiezentren kommt sie oft zum Einsatz, während sie im ambulanten Bereich fast zum Sterben verurteilt ist, da nur wenige Therapeuten diese wertvolle Heilmethode anwenden.

Mit Musik kann man entspannen, sich regenerieren, man kann damit gute Laune erzeugen, gegen Traurigkeit ankämpfen, man kann Depressionen und Burn-out bekämpfen. Wichtig dabei ist die Art und die Lautstärke der Musik, denn zu laute Klänge machen eher wach und aggressiv, während leise Klänge beruhigend und entspannend wirken. Mit Musik kann man besser einschlafen, vorausgesetzt, sie ist meditativ.

Musik regt Emotionen an. Sie weckt Sehnsüchte in uns, sorgt für gute Stimmung und kann zum körperlichen Wohl beitragen, wenn man sie in Kombination mit Bewegung einsetzt. Musik regt unsere Hirnfunktion an. So können manche Chirurgen besser operieren, wenn im OP-Saal klassische Musik ertönt. Künstler malen kreativer, Autoren schreiben leichter, sogar Techniker und Programmierer leisten bessere Arbeit, wenn die richtige Musik im Hintergrund als positive Begleiterscheinung läuft.

Bei Kindern wirkt Musik auf das Lernzentrum, denn wenn ein Kleinkind spielerisch lernt, so bleibt das Erlernte besser im Gedächtnis, wenn Musik dabei eine Rolle spielt. Gedichte lassen sich leichter auswendig lernen, sogar lesen und schreiben lernen Kinder besser mit Musikbegleitung. Die Kleinen bekommen ein geordnetes Taktgefühl, was sich wieder positiv auf die Sprache auswirkt. Körper und Psyche sind eben eng miteinander verbunden.

In der Entwicklung der Musiktherapie ging man bereits in alter Zeit davon aus, dass depressive Menschen eine Art Unordnung in ihrer Psyche beherbergen, welche mit Musik geordnet werden kann. Kranke Menschen sind sozusagen nicht im inneren Gleichgewicht, welches man mit musikalischen Klängen wieder herstellen kann. Und so gab es bereits in alter Zeit in Kirchen eine Art Musiktherapie, die mit kirchlichen Gesängen und einfachen Instrumenten dafür sorgte, dass sich die Menschen im Gottesdienst seelisch erholten.

Musik als Heilmeditation

Musik dient als Heilmeditation. Man muss nicht immer in absoluter Stille verharren, sich in die pure Gedankenlosigkeit begeben, wenn man meditiert. Viele Leute können dies auch gar nicht, weil diese Stille nur noch tiefere Gedanken schürt. Mit Musik kann man gut meditieren. Sanfte Klänge, die wie ein Mantra wirken, legen sich wie ein seidenes Band um die Seele herum, umschmeicheln und streicheln sie. Mit monotonen Klängen, beispielsweise mit Meeresrauschen, Panflöte, Geige oder leiser Klaviermusik löst man schmerzende Blockaden im Körper und auf der Seele.

Ich musste es unbedingt ausprobieren, und so kaufte ich mir einige CDs mit Meditationsmusik drauf. Von Kurt Tepperwein besitze ich jetzt folgendes: Das Gesetz der Liebe, das Gesetz der Fülle, das Gesetz der Harmonie, das Gesetz des Glaubens, und das Gesetz des Glücks. Alle Heilmeditationen beginnen auf die exakt gleiche Weise, sodass ich anfangs dachte, ich hätte mir fünf Mal das Selbe gekauft. Mit musikalischer Begleitung gelangt man imaginär an einen Fluss, zu einem Berg, auf einen Regenbogen und schliesslich zur Erleuchtung des jeweiligen Gesetzes.

Nachdem ich diese Entspannungsmusik mehrmals hintereinander anhörte, jeweils abends damit schlafen ging und morgens damit aufstand, wirkte sich die Meditation positiv auf meine Gedanken und meine Handlungen im Alltag aus. Ich wurde lieber, stabiler, machte mir keine Sorgen mehr, ärgerte mich seltener, und die Dinge in meinem Leben verformten sich zu positiven Konstrukten. Sogar die Beziehung zu meinem Partner, in der der Wurm drin war, verbesserte sich, denn ich fand meine Bewunderung für ihn wieder.

Musik kann den Schlaf positiv beeinflussen

Ich schlafe besser, wenn ich mit Musik einschlafen kann. Seit ich das weiss, steht in meinem Schlafzimmer ein kleiner Kompaktplayer, auch wenn ich den Strom im Schlafzimmer am liebsten verbannen würde, aber für mein positives Einschlaferlebnis nehme ich dies in Kauf. Mit leiser Entspannungsmusik löst man im Schlaf Verspannungen, weil unser Unterbewusstsein alles aufnimmt und positiv verwertet.

Wir befinden uns nachts zuerst in der Einschlafphase, in der das Gehirn noch bewusst alle Klänge mitbekommt, bis wir in eine Art Trance geraten. In dieser Phase bekommen wir nur noch indirekt alles mit, verarbeiten jedoch trotzdem jeden Ton, der gespielt wird. In der Tiefschlafphase wirkt sich die Musik regenerierend auf unseren Körper aus, körperliche Verspannungen werden gelockert, vorausgesetzt, wir verwenden sanfte Meditationsklänge mit positiven Affirmationen. Wenn wir morgens aufwachen, können wir uns unter Umständen an positive Träume erinnern, denn die Traumphasen werden verbessert. Die Qualität des Schlafs erhöht sich nach einer Weile. Wenn man mit dieser Therapie jedoch aufhört, verschwindet der positive Schlafeffekt wieder.

Musik steigert die Kreativität

Übrigens kann uns Musik auch dabei helfen, kreative Gedanken zu bündeln, denn wenn man bei leiser Hintergrundmusik kreative Tätigkeiten ausübt, gelingen diese besser. Wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass ich dies hier bei den sanften Tönen von Metallica schreibe, zweifeln Sie womöglich an meinem einfühlsamen Verstand, aber meine Seele braucht es im Moment einfach. Keine Angst, ich besitze auch Helene Fischer, Roy Black und weitere musikalische Ohrwürmer, die als ewiger Kult dienen.

Kreative Gedanken bündelt man auch gerne in der Badewanne. Und genau hierfür habe ich mir einen Kompaktplayer ins Badezimmer gestellt. Wasser ist übrigens auch eine Art Musik, denn im Wasser fliesst immer etwas. Wer in der Badewanne sitzt, Musik hört und dazu singt, der entwickelt kreativere Gedanken, die ihm weiterhelfen.

Ich gestehe, ich bin ein toller Typ, ich habe nur ein kleines Problem. Mein musikalisches Talent reduziert sich auf die Badewanne, denn im Badezimmer scheint der Hall zusammen mit meinem musikalischen Echo eine rhythmische Einheit zu bilden, sodass mein Trällern richtig gut in den Ohren liegt. Ich kann nicht singen, aber meiner Kreativität zu Liebe tue ich es trotzdem und hoffe, die Nachbarn mögen es mir verzeihen.

Gesunde Musik für die innere Balance

Übrigens wirkt sich Musik tatsächlich beruhigend auf das seelische Befinden aus, wenn man leise ein Liedchen vor sich hinträllert. Ich habe einmal eine Ausnahme gemacht und während meiner letzten Augenoperation meinem Auge ein Lied vorgesungen. Geholfen hat es meinem Auge nicht, aber Sie ahnen ja nicht, wie frei sich nachher mein Herz fühlte, als ich mir meinen Frust von der Seele gesungen habe. Damals sagte ich zu meinem Augenarzt, er soll bitteschön meinem Auge ein Lied vorsingen, und zweieinhalb Jahre später reichte ich eine Schadensersatzklage ein. Bitte, nicht dass Sie jetzt versehentlich denken, die wäre für den schlechten Gesang gewesen.

Klassische Musik als Therapie

Klassische Musik beruhigt, aber sie wirkt auch gegen Traurigkeit und seelischen Stress. Die Intensität dieser Klänge, beispielsweise Mozart oder Strauss erwecken direkte Frühlingsgefühle in uns. Wer sich schon einmal eine Oper angehört hat, der weiss, wie intensiv Musik unser Herz berühren kann.

Klassische Musik hilft auch bei monotonen Tätigkeiten, denn sie wirkt sich nicht störend auf unser Denken aus. Man kann damit stundenlang im wachen Zustand verharren, ohne dass man bei eintönigen Tätigkeiten zu müde und zu unkonzentriert wird. Wenn ich wieder einmal meine Webseiten überarbeite, höre ich Klassik dabei, damit meine Konzentration nicht nachlässt.

Pop-Musik hilft gegen Stress

Musiktherapie auf eine ganz andere Weise geschieht mit Pop-Musik. Man mag es kaum glauben, aber diese Art von populären Klängen, die als Hintergrundmusik auf uns hernieder rieseln, können einen heilenden Aspekt beinhalten. Neueste Studien haben gezeigt, dass Pop-Musik gut gegen Stress und bei einem Burn-out wirkt. Es kommt auf die dosierte Lautstärke an, denn leise Popsongs wirken sich positiv auf unsere Psyche aus.

Ich habe es ausprobiert, als ich einst nahe einem Burn-out stand und mich richtig depressiv durchs Leben bewegte. Ich kaufte mir einige CDs von Pop-Stars, die ich gerne höre. Morgens stand ich mit diesen gut gelaunten Klängen auf und abends ging ich damit schlafen. Meine Schlafqualität verbesserte sich, meine Laune wurde besser, ich fühlte mich glücklicher, und mein Immunsystem reagierte positiv auf diese Musikrichtung.

Pop-Musik besitzt die Eigenschaft, sich positiv aufs Seelenleben auszuwirken. Wenn man beispielsweise zu guten Pop-Songs Sport treibt, haben meine Erfahrungen gezeigt, dass man am nächsten Tag fitter ist, als wenn man seine Fitnessübungen nur beim Fernsehen macht. Die Musik schwingt mit den Fitnessübungen im Takt, man hört intensiver auf seinen Körper und fühlt sich stressfreier. Ich tanze auch gerne zu Pop-Musik. Das befreit mich und hält zusätzlich meine Figur in Form.

Progressive Rockmusik macht uns glücklich

Progressiver Rock vereint Rockmusik mit Klassik, Pop, alternativen Klängen und anderen Musikstilen. Auch Jazz, Heavy Metal und Techno finden wir darin wieder, und der Synthisizer lebt darin auf. Mike Oldfield war einer der Wegbereiter dieser Musikrichtung. Zahlreiche Instrumente werden verwendet, sodass die Musik eine ganz eigene Note enthält. Wer sich progressiven Rock anhört, kann damit entspannen, Stress abbauen, Glücksmomente sammeln, träumen und bewusster leben. Manche Stücke klingen so entspannt, dass man glatt einen Tee daneben trinken kann, ein Glas Wein geniessen oder eine Tasse Cappuccino schlürfen könnte. Mir reicht die obligatorische Tafel Schokolade, denn ich schlafe bei progressiver Rockmusik schlagartig ein, als ob ich einen inneren Schalter hätte, der sich wie von selbst betätigt. Wer diese Musik zum ersten Mal hört, liebt sie entweder gleich, oder er muss sich erst an sie gewöhnen, aber sie ist auf jeden Fall eine geeignete Hintergrundmusik, um Räume zu beschallen oder die Seele baumeln zu lassen. Sie stört nicht, wirkt nicht aufdringlich, und sie lässt sogar den Klassikfan hoch leben.

Musik ist mobil geworden

Man hört sich heute beinahe alles online an, setzt sich vor seinen Tablet, nimmt sein Smartphone und hört mit Augen und Ohren. Das Smartphone hat mit seiner intensiven Nutzung sogar das Phänomen hervorgebracht, dass sich bei zu langer Videoansicht ein gewisses Schwindelgefühl im Körper entwickelt, weil man im ruhenden Zustand bewegte Bilder anschaut.

Das Internetradio ist auch einer der neuesten Modeschreie. Man hat tausende Radiosender zur Verfügung, welche man in einem herkömmlichen Radio niemals hören würde. Man hat alle Musikrichtungen gleichzeitig zur uneingeschränkten Verfügung, kann sich je nach Lust und Laune aus einem Optimum an Vielfalt etwas aussuchen, und das alles kostet nur die Internetgebühren, die man ohnehin kaum bemerkt, sobald man eine Flatrate nutzt.

Onlinemusik - Streaming im Internet boomt

Musik, die online gehört und aus dem Internet heruntergeladen wird, ist bis auf Weiteres der neueste Modeschrei. Hören Sie zufällig auch gerne von morgens bis abends Musik? Als ich das letzte Mal zusammen mit meinem Radio einschlief, wachte ich am nächsten Morgen mit einer Ladung elektrischer Energie auf. Sie ahnen nicht, wie wach ich war. Dasselbe können auch Sie machen, wenn Sie sich Musik aus dem Internet mieten. Man gönnt sich ja sonst nichts, also kann man sich ruhig ein sauberes Plätzchen für den neuen Laptop oder das Mac Book im Bett freihalten, vielleicht neben dem Hund, dann kann der Hund auch gleich mit Musik schlummern.

Musik Streaming nennt sich das, und es ist zumindest nach dem letzten Stand meines angeknacksten Wissens förmlich fast legal. Sie melden sich bei einem der grossen Musikportale wie beispielsweise Musicload an und können dann aus so vielen Musiktiteln wählen, dass Sie mehrere Leben bräuchten, um sich alles anzuhören.

Ein kleines kostenloses, zeitlich begrenztes Testabo ist schon drin, und ich hoffe für Sie, dass Sie es rechtzeitig wieder kündigen, bevor der eigentliche Vertrag ins Rollen kommt, denn wenn Sie es vergessen, bezahlen Sie für die geliehene Musik. Wenn Sie sich für ein kostenpflichtiges Abo entscheiden, können Sie sich so lange Ihre Lieblingsmusik online anhören, bis Sie das Abo kündigen, dann ist allerdings die schöne Dudelmusik auch weg.

Musik auf YouTube - auch für unterwegs

YouTube ist überall erhältlich, wo ein Internetanschluss aktiv ist, wo ein Smartphone per WLan ins Internet geht, wo ein Computer mit dem Netz verbunden ist. Neben den Selfie Videos, den Tutorials, den Hauling Videos und den unzähligen Kleinfilmen sind Musik-Videos der pure Hit zum zwischendurch anhören. Man braucht nicht viel, ausser gute Ohren, denn das kostenpflichtige Abo kann man sich in den meisten Fällen sparen, wenn man mit Werbung einverstanden ist. Ich höre mir ein Musik-Video zuerst auf YouTube an, bevor ich es kaufe, denn dann entscheidet das Auge gleich mit.

YouTube ist für die Künstler nicht gerade das finanzielle Paradies, denn mehrere tausend Downloads bringen nicht diesen finanziellen Erfolg wie ein paar verkaufte Tonträger, aber man kommt da nicht drum herum. Für unbekannte Interpreten ist die Plattform jedoch Gold wert, denn man verdient mit Werbung und kann seine Songs einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Musik ist einfach interaktiver geworden.

Oper oder Operette - Was ist besser?

Wer die Oper liebt, wird die Operette vielleicht als leichte Nachtmusik abstempeln. Ich liebe beides, denn sowohl die Oper mit ihrer Schwermut und ihrem hoch qualifizierten Gesang bohrt sich durch jede Faser des Körpers, als auch die Operette mit ihrem licht blumigen Touch kann die Sinne betören. Opern sind etwas für Fans der klassischen Musik, und die Operette kann man auch einem Laien präsentieren, der Freude daran hat, Musik und Sprechgesang in sich aufzunehmen, quasi zu inhallieren.

Lieben Sie zufällig Opern oder Operetten? Bei den Operetten besteht wenigstens noch die Chance, dass man von der Handlung ein wenig mitbekommt, bei Opern kann man zumindest die Arien geniessen. Als ich 14 Jahre alt war, fühlte ich mich reif genug, um in die Oper zu gehen. Im zarten Alter von 29 Jahren verstand ich dann allerdings zum ersten Mal das Phantom der Oper, denn mit 14 bin ich während der Vorstellung eingeschlafen. Heute kann ich die Oper geniessen, da sich meine Ohren weitergebildet haben und ich die Zwischentöne verstehe. Mich regt die Opernmusik derart an, dass ich nachher geistige Höhenflüge bekomme und mich gesünder im Hirn fühle. Ausserdem ziehen sich gute Arien durchs gesamte Nervensystem hindurch und wirken wie eine innere Massage auf den Körper.

Opern und Operetten sind gut fürs Hirn, fördern den Verstand, die klassische Komponente des Denkens, und sie stehen für Eleganz, guten Geschmack, Tradition, alte Werte, die Rennaissance und das Carock, uralte Zeitepochen, Kaiser und Könige, die liebliche Art der Unterhaltung, die hohe Kunst der Musik. Zwar gibt es heute zunehmend moderne Opern, aber die alten Meisterstücke sind unübertreffbar, schon deshalb, weil wir heute anders denken, unsere Sprache anders einsetzen, anders schreiben und komponieren.

Die Oper ist ein Ort der Tradition, des edlen Scheins, des glitzernden Seins, und so geht man nicht nur in die Oper, damit man eine Oper geniesst, man geht auch hin, um zu sehen und gesehen zu werden. Man trägt schicke Kleider, Smoking oder Frack, obwohl heute manche jungen Leute in Jeans und Sakko, in Pollunder und Pullover, in Sommerkleidern, in Cocktailkleidern, im simplen Business-Anzug hingehen und sich trotzdem wohlfühlen.

Das Konzert

Wie wichtig sind Konzerte? Wer ein Konzert besucht, erlebt Musik in all ihren Facetten, denn er ist live dabei und kann eine positive Erfahrung, eine Erinnerung mit nach Hause nehmen. Benefizkonzerte sind zudem noch wichtige Instrumente, um Spendengelder zu sammeln, für bedürftige Menschen, die in Not geraten sind. Hier spendet man gerne, weil man damit sein gutes Gewissen nährt und seinem Ego schmeichelt. Übrigens sollte man bei Konzertkarten darauf achten, wo man sitzt, wenn man sie im Internet bestellt, und hierfür ist ein Sitzplan ideal, denn sonst findet man sich womöglich seitlich im Abseits wieder.

Ein Konzert ist eine Veranstaltung, meist ein musikalisches Event, wobei man verschiedene Musikrichtungen, Styles und Gattungen unterscheidet. So unterscheidet sich ein Popkonzert von einem Schlagerkonzert, und ein Klassikkonzert ist ohnehin wieder etwas ganz Spezielles, meist für ein gehobenes, elitär ausgewähltes, oder zumindest klassisch gebildetes Publikum, denn man muss klassische Musik mögen, wenn man sie auch nicht immer versteht.

Ein Konzert ist immer so gut, wie das Publikum, welches es bewertet, denn der grösste Kritiker kann ganze Zeitungen und Kulturjournale füllen, wenn er negativ über ein Konzert berichtet, gehen die Leute trotzdem hin, oder gerade deshalb, um sich zu überzeugen, ob der Kritiker rechthat oder nicht. So konnte man bereits entartende Popkonzerte und langweilige Klassikkonzerte über sich ergehen lassen, in denen sich das Publikum um den letzten Stehplatz bemühte, quasi prügelte, so voll waren die Konzerthallen.

Wie beeinflusst uns ein gutes Konzert?

Ein Konzert ist so aufregend, wie das Publikum, die Interpreten, das Wetter und die aufgeheizte Atmosphäre. Wenn es ausverkauft ist, tobt der Bär, und wenn es im kleinen Rahmen stattfindet, tobt die Maus, aber eines ist klar, Konzerte heben den Herzschlag an.

Aufregend wird ein Live-Konzert dann, wenn man vorne mit dabei ist. Tickets sollte man so kaufen, dass man weiss, wo die Sitzplätze sind, denn sonst könnte man in der Versenkung verschwinden, wenn man Plätze gebucht hat, die nicht den eigenen Ansprüchen genügen. Konzertkarten sollte man bei vertrauenswürdigen Anbietern kaufen, und das Buch für den Urlaub kann man auch aus dem Supermarkt fischen, denn romantische Groschenromane gibt es wie Sand am Meer. Nur die Musik streamen wir heute so bequem wie möglich, weil es uns Amazon erlaubt, selbst wenn man ein ganzes Abo dafür abschliessen muss.

Menschen, die kaum bis keine Aufregung ertragen, weil sie Herzprobleme oder Kreislaufschwächen haben, sollten laute, kreischende Menschenmengen vermeiden und auf Live-Konzerte lieber verzichten. Wenn man erst einmal anstatt seinem Idol den Rettungswagen sieht und in die Augen eines unbekannten Sanitäters schaut, überlegt man es sich, ob man ein zweites Mal Live-Konzerte fürs nackte Überleben braucht, weil man ums überleben kämpft. Leute mit einem Herzschrittmacher oder vielen Stants sollten auch keine lautstarken Konzerte besuchen, weil ihr Herz geschwächt ist. Und selbst Jugendliche klagen über Herzrasen, wenn sie live mitgetanzt haben, während ihr geliebter Star die Bühne rockte.

Noch mehr Aufregung finden wir auf Konzerten, die aus dem Lot geraten. Da kann es vorkommen, dass Künstler auf der Bühne durchdrehen, umfallen, sich entblössen, das Publikum verspotten, den Text vergessen, sich daneben benehmen, oder sie werden ausgepuht. Puh-Rufe sind Gift für einen Künstler, der sensibel bis hoch emotional auf der Bühne steht und den Applaus so dringend braucht wie den täglichen Kaffee zum Wachwerden, wie die Frischluft zum Atmen, wie die Liebe fürs Herz. Wenn so ein Künstler ausgelacht wird, kann er in ein tiefes Loch fallen, an Depressionen erkranken, und das kann sich bis hin zum Selbstmord entwickeln. Künstler sind zart beseelt, exzentrisch veranlagt, exotisch bis labil gestrickt, und sie brauchen positives Feedback, um gut durchs Leben zu kommen. In Live-Konzerten geben sie ihrem Publikum, ihren Fans ihre Seele, ihre ganz persönliche Note preis, und wir profitieren von der Kunst. Deshalb sollte man lieber schweigen, bevor man einen Künstler kränkt und ihn seelisch bis auf die Unterhose auszieht.

Als bei den Salzburger Osterfestspielen ein Stück alte Tradition neu interpretiert wurde, puhten die Leute die Künstler aus und zeigten, dass sie Tradition bevorzugen und keine neuen Stücke brauchen, die bereits früher gut punkten konnten. Hier konnte man sehen, wie schnell das Publikum verstimmt sein kann, wenn es nicht das erhält, was es erwartet. Und schon war die Aufregung gross genug. Wer beispielsweise den Jedermann gekauft hat, will ihn auch sehen, da führt kein Weg vorbei, sei er noch so neu interpretiert. Und wer im Voraus weiss, dass der Jedermann neu interpretiert wird, der stellt sich darauf ein und jubelt vielleicht im Idealfall.

Was muss man bei Konzertkarten beachten?

Konzertkarten sind oft begehrt und dementsprechend teuer, besonders wenn ein Konzert ausverkauft ist. Wer seine Konzertkarten weiterverkauft, weil er am jeweiligen Konzerttermin verhindert ist, sollte einiges beachten. Wenn man die Karten fotografiert und ins Internet stellt, sollte man sie so geschickt fotografieren, dass der Barcode nicht oder nur teilweise lesbar ist. Es kann sonst passieren, dass jemand den Barcode weiterverwendet und die Karte ungültig wird, weil sie missbraucht wurde. Wenn man dann seine Karte verkauft hat und ein Betrüger schneller ist, wird der neue Besitzer der Karte keine Freude mehr am Konzert haben, da er es nicht besuchen kann. Auch sollte man seine Konzertkarten nicht zu stark falten oder knicken, sonst sehen sie verunstaltet aus. Niemand möchte Karten mit starken Gebrauchsspuren. Und Sie sollten darauf achten, dass keine Kaffeeflecken etc. drauf zu sehen sind. Bitte, es gibt Leute, die frühstücken auf ihren Karten, verwenden sie als Kaffeeuntersetzer und stellen ihren Kuchenteller drauf, weil sie sich einfach nichts dabei denken, wenn die Karte am Tisch liegt.

Welches Konzert passt zu Ihnen?

Konzerte gibt es wie Sand am Meer, wobei wir in der Corona Krise die Konzerte mit der Lupe suchen mussten, und in so manchem Sommer wusste man nicht, wohin man gehen sollte. Konzerte sind normalerweise für ein Publikum gedacht, welches Musik liebt, seinen Idolen sehr nahe sein will, Live-Auftritte bevorzugt, die Stimmung geniesst und nachher die gute Laune vertieft, in dem man über das Konzert spricht. Wer dagewesen ist, kann mitreden, wer abwesend war, muss zuhören.

Popkonzerte sind eher etwas für junge Leute, es sei denn eine alte Band entscheidet sich für ein Back-Come und tritt mit zitternden Stimmen jahrzehnte später wieder auf. Abba hat sich wenigstens für Avatare entschieden, die wirklich gut aussehen und die Fans in eine romantisch aufgeheizte, nostalgische Atmosphäre entführte.

Klassik-Konzerte sind eher für ein älteres, gehobenes, musikinteressiertes Publikum geeignet, besonders wenn es Klavir, Violine, etc. beinhaltet. Allerdings ist das Neujahrskonzert für Jedermann und Jedefrau geeignet, denn hierfür bekommt man schwer Karten. Ich bewarb mich jahrelang im Internet für die begehrten Neujahrskonzert-Karten, aber jedes Mal zog ich nur die symbolische Niete. Und so sehe ich mir bis auf Weiteres das Konzert am 1. Januar auf der Couch zu Hause im Wohnzimmer an, mein Lebenspartner besorgt den Champagner, und wenn wir verschlafen, sehen wir das Konzert im Bett an, erste Reihe, fussfrei, atemberaubend, nur die schicke Robe fehlt, aber dafür passt das Negligee ausgezeichnet zum Champagner.

Eine elitäre Variante ist das Open-Air-Konzert. Ein Open-Air Konzert ist gesund, denn man befindet sich inmitten von frischer Luft, und abends ist es meist kühler als am Tag. Man friert nicht, wenn diese Konzerte im Sommer stattfinden, und im Winter tanzt man ausgelassen im Schneeanzug, mit Mütze, Schal und Pelzmantel, so lange, bis man sich erwärmt. Meist kosten diese Konzerte nichts, wenn sie mitten am Hauptplatz, mitten in einer Strasse, oder in der Stadt stattfinden, und wenn sie in einem abgeschlossenen Areal stattfinden, sind die Eintrittspreise meist nicht mega-hoch, sodass man sich so ein Open-Air Konzert doch leisten kann.

Traditionelle Open-Air Feste sind die Schlagernächte, besonders in Österreich, in Kärnten am Wörther-See, in den Alpen, in den Grossstädten, oder in Ballungscentren. Diese Feste werden meist gut organisiert, noch besser moderiert, und wenn man Pech hat, sitzt man im Regen fest, aber man bekommt einen transparenten, durchsichtigen Regenmantel, damit man die Robe darunter noch gut sieht.

Richtig cool sind die Open-Air Konzerte, die klassisch angehaucht sind. Da geben sich die Streicher und Bläser die Hand, und man zahlt als Zuschauer meist keinen Eintritt. Man sitzt zwar auch nicht auf zugewiesenen oder erhaschten Plätzen, aber man kann sich in die umgebenden Parkanlagen setzen, auf den Strassenrand hinsetzen, oder man steht und lauscht der guten Musik. Klassische Konzerte kann man notfalls auch mitverfolgen, wenn man mitten in der Innenstadt wohnt. Dann macht man einfach das Fenster auf. In Florenz beobachtete ich einst ein Konzert vom Gehsteig aus, und da konnte ich sehen, wie die Leute am Fenster standen und klatschten.

Konzerte ohne Publikum

In Zeiten der Pandemie leiden Schauspieler, Darsteller, Künstler aller Art, Musiker und Artisten unter Publikumsmangel. Entweder man spielt ohne sein geliebtes Publikum, oder man spielt vor einem sauber ausgewählten, knapp gehaltenen Publikum. Bitte, da hört man sein eigenes Echo, aber nicht unbedingt das Echo der klatschenden und jubelnden Leute. Das Neujahrskonzert wurde einmal ohne, und einmal mit streng aussortiertem Publikum gefeiert. Immerhin, es wird jährlich weltweit in fast allen Fernsehsendern ausgestrahlt, und so spielt man vor symbolisch virtuellen Leuten, die real vor dem Fernseher sitzen, beinfrei, im lümmelnden Zustand. Als ich keine Karten fürs Neujahrskonzert bekam, warf ich mich in Schale, presste mich in mein Ballkleid und setzte mich vor den Fernseher, trank ein Glas Sekt und freute mich, ungestört zu sein. Wenn die Pandemie vorbei ist, legen wir unsere Masken ab, und wir bemerken, dass Leute auch lachen können. Leider sieht man die Mimik hinter den Schutzmasken nicht, und so kommt es vor, dass viele Leute keine Konzerte besuchen, wenn sie Masken tragen müssen, hinter denen sie freiwillig keine Luft bekommen. Und so haben es immer noch viele Kleinkünstler schwer, wenn ihr Publikum schrumpft. Aber keine Panik, alles geht vorüber, mit einem Glas Sekt erträgt man es leichter.

Open Air und heisse Luft

Die Open Air Konzerte sind wieder da, weil es ein heisser Sommer ist. Und genau deshalb boomen dieses Jahr die Freiluftkonzerte, denn man wird seltener nass. Auf jeden Fall sollte man das Open Air Konzert -Wenn die Musi spielt- und die Starnacht in Kärnten besuchen. Ersteres ist eher für volkstümliche Musikliebhaber, und zweiteres für Schlagerfans geeignet. Man muss unbedingt gute Laune mitbringen und unempfindliche Kleidung, denn bei jedem Konzert unter freiem Himmel kann es regnen, die Gewitter entladen sich überall kurzfristig. Dann steht man mit einem Einheitsregenmantel da und sieht aus, als ob man gerade einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet bekommen hätte. Die beste Sonntagskleidung sollte man nicht unbedingt tragen, weil unter dem Regenmantel die feinen Fasern leiden. Übrigens sind dieses Jahr fast alle Konzerte gut gefüllt, weil das Wetter stimmt.

Soll ein Staat ein goldenes Klavier besitzen?

Normalerweise sollten Staaten keine dekadenten Dinge beherbergen, die vom Steuerzahler unterhalten werden, aber es gibt bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Ein goldenes Klavier im Parlament, das ist das Statussymbol von Österreich, sozusagen das finanzstarke Symbol im österreichischen Parlament, wo es zur Miete wohnt. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka will es kaufen, damit es zum Staatseigentum mutiert. Immerhin, wenn man weniger als 200 000 Euro in ein goldenes Klavier steckt, erspart man sich die monatliche Miete von 3000 Euro, aber am Ende bezahlt doch alles der Steuerzahler. Ein Rentner klebte sich an dieses Klavier fest und hielt eine berührende Rede, während er am Klavier festklebte. Die Mindestrentner können sich ihr Leben kaum leisten, während man im Parlament ein goldenes Klavier durchfüttert. Die Stromrechnung steigt in astronomische Höhen, während man im Parlament am goldenen Klavier spielt, quasi darauf diniert. Die Mietpreisbremse greift nicht flächendeckend, die Mieten drohen zu explodieren, während das goldene Klavier in edlen Räumlichkeiten ruht und sich um eventuelle Mietpreise keine Sorgen machen muss. Der Rentner sprach vielen Österreichern, selbst vielen Mittelständlern aus der Seele, denn das Geld wird wirklich merklich knapper, das bemerke sogar ich, obwohl ich sonst nichts bemerke ausser meinem fortschreitenden Alterungsprozess. An diesem Beispiel sieht man, wie Arme und Reiche in zwei so unterschiedlichen Welten leben, dass man sie sofort erkennt, auch wenn jeder Mensch in meinen Augen gleich viel wert ist. Und man sieht, wie manche Staaten verschwenderisch haushalten, dies medial ausleben und damit die Bevölkerung mit Füssen treten. Kultur ist meiner Meinung nach wichtig, aber Prunk und Protz sind in einer Zeit, in welcher die Armut voranschreitet, Fehl am Platz. Und so kleben sich nicht nur die Klimaaktivisten für ein neutraleres Klima fest, sondern auch die Sparer, Rentner und sozial Benachteiligten, die für eine bessere Welt kämpfen.

Der perfekte Sommerhit ist ein Ohrwurm

Was ist ein Sommerhit, und wie wird er gemacht? Ein Sommerhit geniesst den Vorteil, dass er während eines Sommers öfters konsumiert wird als alle anderen Hits. Dadurch wird er bekannter, geniesst ein höheres Ansehen und wird zum Ohrwurm, der sich durch die gesamte warme Jahreszeit zieht. Sommerhits waren früher Zufallssongs, die entweder leicht und locker auf der Zunge lagen oder luftig leicht in der Hüfte schwangen, da man sie entweder gut mitsingen konnte, oder perfekt dazu tanzte. Ein extra für diesen Hit kreierter Partytanz begleitet heute noch viele heisse Songs.

So hat sich eine gewisse Formel, eine Erfolgsformel für den ultimativen Sommerhit entwickelt, welche aus speziellen Tonfolgen, Rhythmen, Tanzschritten und Beats zusammengestellt wurde. Ich kann mich heute noch an den Ketchup Song erinnern, denn zu diesem Hit tanzte ich mir meine Lieblingsschuhe platt. Er erinnert mich heute noch daran, wie ich kopflos in meine damalige Sommerliebe vernarrt war, obwohl mich der Kerl im Herbst abservierte und sich eine bessere Frau anlachte.

Ein Sommerhit muss als einprägsamer Ohrwurm im Kopf bleiben, selbst wenn der erste Wind durch die Ohren weht. Mallorca ist beispielsweise ein gutes Pflaster, um neue Hits auszuprobieren, denn das Publikum ist dort aufgeheizt, in Partystimmung, und die Menschen singen mit, bis sie vor lauter guter Laune zu gröhlen beginnen. Daher muss ein Sommerhit leicht zu singen und gut zum Tanzen geeignet sein, mit leichter Melodie und nachzuahmenden Tanzschritten. Lateinamerikanische Tänze wie Samba und Salsa sind gute Vorlagen für Rhythmen, die das Volk begehrt.

Im Normalfall sind die Interpreten von Sommerhits jene, die nur einen einzigen Hit schreiben und danach wieder im unbekannten Untergrund der Musikszene verschwinden. Diese sogenannten Eintagsfliegen surren jedoch so intensiv am Musikmarkt herum, dass sie über Jahre hinweg von ihrem einzigen Hit leben können. Irgendwann, wenn ihnen das Geld ausgeht, findet man sie in den kreativsten Jobs wieder, begegnet ihnen im Dschungelcamp oder läuft ihnen am mallorcinischen Strand über den Weg, wo sie Clubabende auf Clubyachten verkaufen.

Heisse Themen für einen Sommerhit

Desto heisser der Sommer, umso heisser sind die Songthemen. Man besingt am liebsten die Sommerliebe, den heissen Flirt am Strand, die Urlaubsliebe, das prickelnde Flair im abendlichen Kerzenschein, damit die Leute unbeschwert durch den Sommer gleiten und Lust auf Urlaub bekommen.

Von Frust und Liebeskummer sollte man lieber nicht singen, denn dies könnte unter Umständen ein Flop werden, aber in schwierigen Zeiten sind sogar solche Songs an die Spitze der Charts geklettert, da die Menschen sich gerne mit genau der Zeit identifizieren, in der sie leben. Besser und sicherer sind allerdings Hits über Sonne, Strand und Meer, über kalte Drinks, heisse Frauen, willige Männer, Betten im Kornfeld, Reisefieber, Fluglust, die Liebe pur, die Lust samt Leidenschaft und die frechen Früchte, die man am kühlen Pool zu sich nimmt, während man die Füsse im Wasser baumeln lässt.

Ein Sommerhit kann auch eine ganze Geschichte erzählen, wenn diese heiss genug ist und direkt unter die Haut geht. Ich mochte Mambo Nr 5 und In the Summertime, denn dazu tanzte ich mir einen Anwalt an, mit dem ich durch den Sommer ging, bis wir uns im Herbst nichts mehr zu sagen hatten. Geschichten von Romanzen, Liebenden, verliebten Paaren und Liebesgefühlen ziehen immer. Wenn ich jedoch daran denke, wie einsame Herzen, die sich gerade getrennt haben, unter dieser brutal aufgeheizten, guten Stimmung leiden, wird mir schlecht. Auch ich habe mich einst im Frühling verliebt, war bis zu Sommerbeginn wieder als Single unterwegs, und der Liebeskummer nagte in meinem Bauchnabel, auch wenn ich mir wünschte, da würde jemand anderer nagen. Plötzlich fand ich die Sommerhits in jenem Jahr unerträglich. Als mir ein neues Strohfeuer über den Weg lief, waren die Hits wieder klasse.

Wie entsteht ein Sommerhit?

Ein cooler Song entsteht, wenn er so viel Gefühl und Power in sich trägt, dass das Herz höher schlägt, die Ohren wippen und die Beine ganz von alleine zu tanzen beginnen. Damit die Leute jedoch wissen, welcher Song die nötige Reife für diesen Effekt besitzt, müssen die Medien nachhelfen. Bis heute ist unklar, ob ein Hit durch die mediale Präsenz oder durch sein pures Wirken diesen speziellen Eindruck in den Köpfen der Leute hinterlässt. Wenn man sich die Castingshows und deren Gewinner ansieht, so sind es wahrscheinlich die Medien, welche einen Sommerhit produzieren, nicht unbedingt der Künstler selber. Im Sommer sind es auch nicht unbedingt die Titel, die gekauft werden, sondern die Medien, in denen der Titel läuft.

Ein Sommerhit als Therapie

Mit einem Sommerhit kann man gesund werden, sich therapieren oder wenigstens auf andere Gedanken kommen. Wer einen Hit nachsingt, die Tanzschritte dafür einübt, der vergisst seinen Alltagsstress leichter. So gesehen ist so ein Song ein wahrer Stresskiller und kann in der Not helfen. Als ich meinen Liebeskummer mit einem heissen Hit verdaute, tat mir mein gebrochenes Herz nicht mehr so weh. Ich ersparte mir sogar zwei Tafeln ungesunde Schokolade und tanzte mir eine Schokolade von den Hüften.

Laila - Der sexy Sommerhit

Laila ist ein gelungener Sommerhit, mit und ohne Niveau, aber ich kenne Hits, die sind noch intensiver, gehen zwischen die Lenden und bleiben in den Körperöffnungen stecken, wenn man sie im Liebesrausch geniesst. Laila ist ein Schlager, ein Sommerhit, der nicht nur unter die Haut, sondern zwischen die Beine geht, immer höher, bis die Lust im explodierenden Vulkan der höchsten Erregung endet. Und genau das regt uns auf, denn Schlager soll bitteschön sauber bleiben, rosarot und nicht tief erotisch rot. Wer hat diesen Sommerhit bloss zum Sommerhit gemacht?

Wenn wir Schnulzen und Schlager hören, denken wir an Liebe, Romantik, schöne Dinge, aber nicht an Sexualität, Erotik, das älteste Gewerbe der Welt, und das kommt daher, weil wir uns in einem Wertewandel befinden. Heute denkt und handelt man nicht mehr vorwiegend sarkastisch bis ironisch, das Comedy unter der Gürtellinie hat Sendepause, alles wird mehr oder weniger geprüft und auf sexistische Inhalte hin überprüft, und der Humor kennt Grenzen. Für unsere Jugend ist dies ideal, wenngleich auch nicht das Optimalste, denn wir verlernen, kritisch zu denken und dürfen nur noch zensiert all das konsumieren, was durch die Medien und durch die Political Correctness fliesst, nicht aber das, was durchs Raster fällt.

Und so hat das Lied Laila ausgedient, denn in Deutschland soll es verboten werden. Manche Radiosender spielen es noch nachts, wenn die Seele auf erotische Abenteuer eingestellt ist, und viele Radiostationen verbieten den Song. Am Ballermann kann er uns stimulieren, in Deutschland ist es zu kalt für solcheheissen Songs, selbst bei Temperaturen um die 40 Grad. Laila ist umstritten, polarisiert, lädt zu Debatten ein, und der Song provoziert. Eine Feministin sagte, wir brauchen heute keine Sexualität mehr auszuleben, wir können selbst unseren Nachwuchs durch die technologischen Fortschritte im Reagenzglas züchten. Mir macht der Song nichts aus, ich lache darüber, singe mit, lebe meinen schlechten Ruf aus und schäme mich hinterher, wenn man mich zum Teufel jagt. Früher galt der Song -Skandal im Sperrbezirk- als anrüchig, und die Rosis dieser Welt hatten es schwer. Heute ist Laila verdorben, und alle machen mit.

Wer gewinnt beim Songcontest?

Der 1. Songcontest fand im Jahr 1956 statt, als Zeichen des Friedens nach einer langen Kriegsepoche. Gerade einmal 7 Länder nahmen teil. Man wollte durch Musik wieder zueinander finden und Hoffnung verbreiten. Im Westen entstand eine Art Aufschwung, ein Wirtschaftswunder, und die Leute hatten wieder Freude im Herzen. Politische Lieder hatten beim Songcontest damals keine Chance, denn man wollte die Künstler samt deren Kunst in den Vordergrund stellen.

Im Osten riegelte man die Staaten ab und baute Mauern auf, damit niemand in den Westen kam. Trotzdem brach der Songcontest, der sich damals noch Grand Prix nannte, in den Osten vor. Im heimlichen Westfernsehen schaute man sich das Weltereignis an und ahmte es nach.

Diese Wende gefiel der Politik nicht, und so suchte man im Osten nach einem eigenen Musikwettbewerb. So entstand der Intervision Songcontest. Finnland nahm an beiden Wettbewerben teil und gewann sogar einmal den Intervision Songcontest. Trotzdem fand dieser Musikwettbewerb ein Ende, und der westliche Eurovision Songcontest überlebte.

Wussten Sie, dass man im ehemaligen Ostblock den Sieger ermittelte, indem die Leute das Licht anmachten, wenn ihnen ein Lied gefiel? Anhand der Stromauswertung wurde dann der Sieger gekürt. Da war es nicht wichtig, wer wählt, sondern wer auswertet.

Es gab Jahre, in denen verweigerten manche Länder den Songcontest, weil Spanien gewann und man die Franco Diktatur nicht wollte. Spanien präsentierte dann jedoch ein Desaster, und nach und nach wurde der Musikwettbewerb wieder gesellschaftsfähig. Österreich und Deutschland waren übrigens auch damals unter den Verweigerern. Da rückte die Politik wieder in den Mittelpunkt.

Früher war der Eurovision Songcontest ein gesellschaftliches Ereignis für die obere Mittelklasse. Man warf sich in Schale, zog sich die Abendgarderobe an, denn Abendkleid und Frack samt Fliege waren fast Pflicht, gehörten zum guten Ton, zur Knigge dazu. Es war ein Event der puren Unterhaltung. Es gab sogar Jahre, in denen scheuten sich die Künstler, daran teilzunehmen, weil es ein spiessiges Event war.

Als immer mehr Länder teilnahmen, gab es plötzlich ein Halbfinale, bei dem die Finalisten ermittelt wurden, die dann am eigentlichen Event teilnahmen. Die Jury wertete nicht mehr alleine, sondern jeder konnte per Telefon und Handy mitwerten. Das ist bis heute so geblieben, aber leider haben dadurch kleine Länder mit wenig politischem Einfluss kaum noch Chancen zu gewinnen.

Damals als im Jahr 1982 Deutschland gewann und Nicole für ein bisschen Frieden auf der Welt gesungen hatte, trug sie eine weisse Gitarre, als Zeichen für den Frieden. Schon damals jubelte Europa und erhoffte sich mehr Frieden. Als dann 2010 Deutschland wieder gewann und Lena Meyer Landrut für Love gesungen hatte, erhoffte man sich mehr Liebe, und Europa jubelte wieder. Als 1966 Österreich mit Udo Jürgens gewann, stand wieder die Liebe im Mittelpunkt. Und als Abba gewann, stand die Toleranz ganz weit oben, denn die Kostümierung war ein Hit. Diese Kostümierung wurde nur noch von Conchita Wurst, eigentlich von Tom Neuwirth getoppt. Sie gewann ebenfalls für Österreich un sorgte für Euphorie und Plarisierung.

Es gab Länder, die gewannen den Songcontest öfters. Dazu zählen Irland, Grossbritannien, Luxemburg, Schweden, Frankreich, Niederlande und Israel. Vor dem Fall der Berliner Mauer und des eisernen Vorhangs wurde der Beitrag von Israel in manchen Ostblockstaaten geblockt, denn man wollte nicht, dass das Volk daran teilnehmen kann. Aber es nützte alles nichts, Israel war unter den Gewinnern.

Ein Songcontest besteht auch aus Verlierern, und so gab es Interpreten, die gingen mit 0 Punkten nach Hause. Ein Interpret nahm sich dies so zu Herzen, dass er sich schämte und eine Therapie machen musste. Auch Österreich sammelte einmal 0 Punkte, aber dabei zu sein, das ist doch alles, besonders wenn man verliert.

Heute ist der Songcontest zum Grossevent geworden, denn die halbe Welt schaut zu, und wer es schafft, Karten zu bekommen, ist live dabei. In hunderten Public Viewings kann man zusammen mit anderen Leuten den Songcontest auf grossen Leinwänden mitverfolgen. Schlimm wird es erst, wenn es stark regnet, denn dann will niemand draussen feiern.

Heute ist der Musikwettbewerb Politik, Kunst und Show in einem Eimer, alles hat drin Platz. Man muss nicht unbedingt in Abendgarderobe erscheinen, man darf Mensch sein und so bleiben, wie man ist. Übrigens kostet die Austragung des Eurovision Songcontest einiges, und so müssen die Siegerländer sparen, um ihn sich leisten zu können, was für einige Länder zur Herausforderung wird. Auch tut der Songcontest einiges für die Wirtschaft des jeweiligen Austragungslandes, denn die Werbung boomt, der Tourismus wird angekurbelt, und die Hotels sind bis aufs letzte Bett ausgebucht.

Welches Musikfestival passt zu Ihnen?

Musik-Events gibt es wie Sand am Meer, Schlagerfestivals, Konzerte, Open-Air, riesengrosse Hallen werden gefüllt, der es wird weltweit gefeiert, wenn der Song-Contest seine Pforten öffnet. Man will dabei sein, mitfeiern, diese euphorische Stimmung geniessen, sich unters tobende Volk mischen, weil man sich jung und fit fühlt, und nur die älteren Leute mögen es gedämpfter, aber es schunkelt jeder mit.

Wer ein Schlagerfan ist, der mag Schlagerstars und sieht sie auch gerne live, denn so ist man seinem Star ganz nahe. Früher gaben die Schlagerstars ihre Wohnadresse bekannt, freuten sich über jeden hautnahen Fan, genossen die unzähligen Heiratsanträge, Blumen, durch die Gegend fliegenden BHs und Schlüpfer verrückt gewordener Frauen, und sie zeigten sich gerne zusammen mit ihren treuesten Fans. Heute ist dieses Schlagergeschäft ein knallhartes Business geworden. Die Stars werden abgeschottet, abgeschirmt, in Sicherheit gebracht, befinden sich die meiste Zeit hinter der Bühne, im gut regulierten, klimatisierten Backstage-Bereich, und nur wenige auserwählte Leute haben Zugang, es sei denn, man ist reich bis superreich und kann sich in den Backstage Raum einkaufen. Geld regiert die Welt, und das Beziehungsvitamin B leistet den Rest, denn wer gute Beziehungen zum Management pflegt, könnte in den Genuss kommen, seinen Star zu umarmen.

Die Starnacht am Wörther-See für Schlagerfans

Die Starnacht am Wörther-See, gefolgt von der etwas volkstümlicheren Open-Air Variante in Ossiach, in den Nockbergen, das sind zwei besondere Events, die tausend und mehr Leute anlocken. Gut für die österreichische Wirtschaft, schlecht für die österreichische Natur, denn alles wird kommerzialisiert, zusammengetrampelt und zu Geld gemacht. Trotzdem boomt dieses Geschäft, und die Leute erfreuen sich an der Musik, gepaart mit Frischluft, humorvollen, gut gelaunten Moderatoren, gutem Essen und ein wenig Prestige, denn der Wörther-See ist ideal fürs Image, da sieht man alles und jeden, und vor allem wird man gesehen. Man gaukelt den Leuten Natur pur vor, das Volkstümliche, das international geörägt Nationale, eine sinnliche Idylle, Lust und Leidenschaft, immer froh gelaunte Musikanten, denen es im Leben nie schlecht geht, und gerade das ist es, was die Menschen so anzieht. Jeder will ein Stück des ewigen Glücks haben, quasi davon abbeissen, in sich aufsaugen. Die Schlagerfestivals leisten im Grunde diese grossartige Dimension der intakten Weltanschauung, denn der Besucher geht wirklich frohen Mutes nach Hause und freut sich auf nächstes Jahr. Bitte, da vergisst man, dass der Wörther-See quasi ausgetrunken wird, wenn tausende und mehr Leute ihn nutzen und ihren Schmutz hinterlassen, welcher schon an normalen Badetagen viel Dreck hinterlässt. Hier bräuchte man neue Konzepte, vielleicht einen Cleaning-Roboter, der die Natur sauber hält.

Die Love-Parade für Techno-Fans

Die Love-Parade, ein riesengrosses Techno-Event, fand jahrelang in Berlin statt, wanderte dann durch Deutschland, bis es in einem traurigen Desaster endete. Laut meines letzten Wissensstandes befindet sich das Techno-Event jetzt wieder in Berlin. Es ist tiefgründiger geworden, wenn man an seiner Oberfläche kratzt, nur die öffentlichen Toiletten sollte man nach wie vor nur flüchtig besuchen, da sie so begehrt sind, dass man in der Warteschleife vor dem Klo zappelt, wenn man dringend Müssen muss.

 


Elisabeth Putz

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