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Wie funktioniert eine Diät?
Eine Diät ist ein gezieltes und geplantes Abnehmprogramm, welches man mit einer reduzierten Ernährung durch führt. Einseitige Diäten sind meist dafür gedacht, um in kurzer Zeit viel abzunehmen, aber man muss sich schon an das einseitige Essen gewöhnen. Diäten die auf Fett oder Kohlenhydrate verzichten, sind dafür gedacht, als etwas längerfristige Ernährungsreduktion zu dienen, bei denen der gesamte Essensplan umgestellt wird, oft über mehrere Wochen hindurch. Welche Diät ist gesund? Es ist diejenige, die personalisiert ist und auf den jeweiligen Stoffwechsel abgestimmt wird, dem individuellen Lebensstil entspricht und gut in den Alltag integriert werden kann. Schlank zu sein, kann glücklich machen, weil die Optik in der Gesellschaft eine grosse Rolle spielt und man dadurch oftmals bessere Chancen im Leben hat. Und so beginnen viele Leute ihre erste Abnehmkur mit einer Kohlsuppendiät. Was macht man aber, wenn einem die Kohlsuppe zum Hals heraus hängt? Dann muss man eine typgerechte, andere Diät wählen, seine Kalorienzufuhr reduzieren, indem man auf Fett, Kohlenhydrate oder Zucker zum Teil verzichtet, wobei jede Diät für sich nach einem geordneten Plan arbeitet. Wer durch Reduktion seiner Nahrung abnehmen möchte, sollte seine Blutwerte regelmässig untersuchen lassen, besonders aber das Cholesterin, denn dies steigt bei Low-Carb-Diäten manchmal stark an. Gesund und nachhaltig nimmt man ab, wenn man sich dabei Zeit lässt. Man verzichtet beispielsweise auf grosse Portionen, entscheidet sich für die FDH-Diät, vorausgesetzt, man verhungert nicht beim kleinen Teller. Bei einer gesunden Diät kommt es darauf an, zu welcher Tageszeit man etwas isst, und wie oft, wieviel und in welchen Abständen man Nahrung zu sich nimmt. Süsses am Abend kann zu keinem Fettabbau führen, am Morgen jedoch schon, weil der Körper tagsüber Energie braucht und Fett verbrennt. Fetthaltige Speisen am Morgen sind ungeeignet, weil der Körper Zucker braucht, am Abend führt jedoch fetthaltiges Essen zur Fettverbrennung, weil dem Körper signalisiert wird, dass er keine Hungersnot erleidet und nichts horten muss. Je nach Diättyp braucht man zwei bis drei Mahlzeiten am Tag. Man sollte seinen Kalorienverbrauch ausrechnen, er variiert zusammen mit dem Körpergewicht und der Bewegung, und dann darf man nicht mehr Kalorien zu sich nehmen, als man täglich verbraucht. Eine gesunde Diät könnte beispielsweise so aussehen: Morgens zwei Stück Vollkornbrot mit Marmelade oder süssem Brotaufstrich, dazu etwas Obst, Tee oder Kaffee. Mittags ein gemischter Salat, vielleicht je nach Kalorienverbrauch einige Kohlenhydrate, denn Mittags darf man auch Nudeln, Reis und Kartoffel essen. Abends Fisch oder mageres Fleisch mit Gemüse. Natürlich muss man zwischen den unzähligen gesunden Nahrungsmitteln variieren. Nur auf Fertiggerichte und ungesundes Fastfood sollte man verzichten. Eine Diät beginnt im KopfJede Diät ist im Grunde eine Kopfsache. Solange man den Schalter im Kopf nicht aktiviert hat, abnehmen zu wollen, verliert man kein Gramm, welches man sich nicht nachher wieder auf Bauch, Oberschenkel, Po und Hüfte züchtet. Der Gesundheitsgedanke muss sich im Gehirn einnisten, und bitte nicht erst, wenn man krank ist. Wer nach dem richtigen Zeitpunkt sucht, um eine Diät zu beginnen, verschiebt das Problem immer auf morgen. Man muss sofort beginnen, nur an Weihnachten, Ostern und zum eigenen Geburtstag bringen Diäten nichts, denn da wird gefeiert. Eine Diät besteht aus mehreren PhasenWer mit einer Diät abspeckt, muss mehrere Phasen durchlaufen. In der ersten Phase sucht man sich die geeignete Abnehmkur aus, wobei man hier oft erst experimentieren muss, denn jeder Körper reagiert anders auf Nahrungsentzug. In der zweiten Phase beginnt die eigentliche Diät, gepaart mit dem Durchhaltevermögen, denn abgebrochene Diäten bringen nichts. Die dritte Phase ist die längste, denn sie besteht aus der Ernährungsumstellung. Nur mit einer dauerhaft angewandten gesunden Ernährung bleibt man auch schlank. Alte Gewohnheiten sorgen erneut für die Gewichtszunahme, sodass man wieder von vorne beginnen muss. Wie hält man eine Diät durch?Manche Leute sind der Meinung, keine Diät funktioniert. Das stimmt nicht, es sei denn, man hat kein Durchhaltevermögen, man wendet Diäten falsch an, oder man kommt gegen seinen inneren Schweinehund nicht an. Das Durchhalten einer Diät funktioniert nur dann, wenn man auf seinen Körper hört, ihm keine radikale Hungersnot zumutet und lieber langsam als zu schnell abnimmt. Jede Abnehmkur bedeutet für den Körper Krieg, und so hortet er jedes Gramm Fett für die nächste zu bekämpfende Hungersnot, denn der Körper kämpft, wenn er hungrig ist. Wer seine Diäten nicht durchhält, verfällt dem Jojo-Effekt und kann eines Tages seinen Ehering um den Hals tragen, weil der Finger zu dick ist. Vielleicht hängen Sie sich ein Foto eines bissigen Hundes an die Kühlschranktür, und ein Foto eines begehrten Models an die Zimmerdecke, dann halten Sie Ihre Diät samt Ernährungsumstellung leichter durch. Beim gesunden Abnehmen geht es nicht unbedingt darum, dass man seinen radikalen Nahrungsentzug durchzieht, es geht vielmehr darum, dass man seinen Lebensstil ändert. Man muss sich langfristig gesund und schlank ernähren, wobei man 80% der Zeit gesund essen und nur 20% der Zeit schlemmen sollte. Was darf man bei einer Diät essen?Keine gängige Diät ist für eine Daueranwendung geeignet. Die grösste Hürde einer Diät ist der Heisshunger. Mit Gemüsesalaten, mageren Putenstreifen, Tofu, Seitan und magerem Fisch bekommt man das Hungergefühl jedoch in den Griff. Bei einer Diät sinkt und steigt der Blutzuckerspiegel oft rasant. Und schon wieder verspüren wir den Heisshunger. Obst beinhaltet viel Fruchtzucker, Nudel, Reis, Kartoffel, Karotten, Erbsen und Teigwaren beinhalten viele Kohlenhydrate. Wir benötigen von allem etwas, aber gerade bei Diäten reduzieren wir uns auf ein Minimum und lassen entweder Fett, Kohlenhydrate oder Zucker weg. Das ist falsch, denn so nehmen wir nachher wieder schnell zu. Besser ist es, alles zu essen, aber nicht zu oft und nicht zu viel davon. Naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel helfen beim Abnehmen. Wasser und Tee helfen, um gesund abzunehmen. Obst und Gemüse helfen, mageres Fleisch von Huhn und Pute hilft notfalls, gesunde Salate mit Joghurt-Dressing, klare Gemüsesuppen, Knäckebrot, magerer Käse, Gemüseaufstriche aufs Brot, dies sind gesunde Nahrungsmittel, mit denen man abnimmt. Wasser trinken kann eine Diät unterstützen, allerdings nur, wenn man sich an die 2 bis 3 Liter am Tag hält, die der Körper benötigt. Wasser ist ein Transportmittel und kann nur wirken, wenn man auf eine gesunde Kost umsteigt und nicht mehr als drei Mahlzeiten am Tag verspeist. Kleine Mahlzeiten sind nicht unbedingt besser, wenn man zu viele von ihnen über den Tag verteilt zu sich nimmt. Mit Obst und Gemüse nimmt man nur ab, wenn man seinen Kalorienhaushalt im Überblick behält. Obst, besonders süsse Früchte, enthalten viel Fruchtzucker, der im Körper wieder als Fett abgelagert wird, wenn man ihn nicht in Energie umwandelt und verbrennt. Ananas ist übrigens ein ungünstiger Diättipp, weil sie sehr viel Fruchtzucker enthält. Sie entwässert den Körper, man muss oft aufs Klo, aber den gleichen Effekt bekommt man mit purem Wasser und einer Entschlackungskur auch hin. Das Diät-FrühstückDas Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit an Tag, da es Energie liefert und den Körper vor Heisshunger-Attacken schützt. Frühstücken Sie Vollkornbrot, Knäckebrot oder Pumpernickel Brot. In Weissbrot und Mischbrot ist viel Zucker, denn das Weizenmehl wird im Körper in Zucker umgewandelt, und der Zucker entwickelt sich sofort zu Fett weiter. Mischbrot oder gefärbtes Weizenmehl sind nicht zu empfehlen. Essen Sie Frischkäse statt Butter, Putenwurst statt normalem Schinken, Marmelade statt Schokocreme, und verzichten Sie auf die fertigen Aufstriche aus der Dose. Sie sind bequem, aber sehr zuckerhaltig und deshalb die reinsten Dickmacher. Verzichten Sie auf Aromastoffe in den Produkten, denn sie steigern das Hungergefühl und machen zusätzlich dick. Essen Sie dafür Frühstückslachs und echte Käsescheiben, die aus der Natur stammen und ohne chemische Farbstoffe sind. Eine Tasse Kaffe oder Tee sind in Ordnung, besser als Kakao. Das Diät-MittagessenTrinken Sie Wasser statt Saft zum Mittagessen, aber natürliches Wasser ohne Zusatzstoffe. Essen Sie nur natürliche Lebensmittel und keine Fertiggerichte. Putenfleisch oder Fisch, Gemüsesuppe, unbehandelten Reis, Kartoffel statt Pommes. Essen Sie vegetarische Gerichte, wenn Sie auswärts essen. Verzichten Sie auf die Sossen und Cremes im Essen. Das Diät-AbendessenAm Abend braucht der Körper nicht mehr viel Nahrung, deshalb gibt es abends ein leichtes und übersichtliches Abendessen. Essen Sie Spinat mit Gemüse drin, Salat, wenn Sie ihn verdauen können, Reis mit Gemüse drin, Gemüseauflauf oder einfach Knäckebrot mit Gemüse und Frischkäse. Manche Menschen betreiben Dinner-Canceling und essen nach 16:00 Uhr nachmittags nichts mehr. Abends sollte man ohnehin wie ein Bettler dinieren, damit sich der Körper nachts erholen und Fett verbrennen kann. Die ungesunde Diät ist outBlitzdiäten sind out, langfristige Dauerdiäten sind in Mode. Die gemässigte Atkins Diät, die Low-Carb Ernährung, die Steinzeit-Nahrung, das sind die Schlankmacher der jungen Generation. Man ernährt sich konsequent bewusst, fettreduziert, zuckerreduziert, kaum Kohlenhydrate, und man achtet darauf, dass man nicht zu dünn wird. Das gesunde Gewicht liegt im Trend, und auch die aktuellen Models sind nicht mehr nur Haut und Knochen, sondern verkörpern eine Persönlichkeit. Das Diät-Tagebuch fürs tägliche Abnehmen
Ich habe so ein Diättagebuch über einen Zeitraum von drei Monaten geführt, und ich muss sagen, es hat mir geholfen. Jeden Abend setzte ich mich hin und notierte, was ich tagsüber gegessen hatte. Jede Woche las ich dann darin nach, wie meine Tage verlaufen sind. Ich konnte genau sehen, wann ich gesündigt hatte, wann ich Fleisch und Backwaren gegessen hatte, wann ich meine Süssigkeitenlade geleert hatte. Das ist wichtig, denn man vergisst schnell, wie oft und in welchem Umfang man gesündigt hat, wenn man feststellt, dass man kaum etwas abgenommen hat. Unser Gehirn erinnert sich nicht gerne an unsere Fehler und Fehltritte, es verdrängt, vergisst und schweigt sich quasi tot. Dann glaubt man, man hätte sich ohnehin gut ernährt, und dabei übersieht man die vielen süssen Kleinigkeiten, die man zu sich genommen hat. Ich habe auch den zweiten Teil des Tagebuchs täglich notiert, nämlich mein Fitnesstagebuch. Ich schrieb auf, wann, wie lange und welchen Sport ich getätigt hatte, und wie viele Schritte ich gelaufen bin. Jede Woche konnte ich sehen, an welchen Tagen ich besonders faul war, und an welchen Tagen ich mein Abnehmprogramm ernst genommen hatte. Der Körper merkt sich zwar, wenn er Sport getrieben hat, man verdrängt und vergisst jedoch leicht, dass man sich vielleicht nicht genug bewegt hat, wenn man kaum abnimmt. Besonders für Leute, die gerne ihre Zeit am Bürosessel, auf der Couch, im Bett oder beim Esstisch verbringen, ist so ein Abnehmtagebuch ideal, denn sie sehen sofort, wie der innere Schweinehund zugeschlagen hat. Welcher Diättyp sind Sie?
Auch spielt die Bakterienzusammensetzung im Darm eine wichtige Rolle, ob man für seine ausgewählte Diät geeignet ist oder nicht. Es gibt Menschen, die können Fleisch essen und gedeihen wunderbar damit. Andere nehmen durch den Fleischkonsum zu und wissen nicht, was sie bei der Atkinsdiät falsch machen. Und es gibt Menschen, die vertragen Kohlenhydrate sehr gut, ohne dick zu werden. Für sie ist eine Low-Carb Diät fehl am Platz. Andererseits werden viele Leute durch Kohlenhydrate dick und können mit einer Pizzadiät nichts anfangen. Es gibt sogar Leute, die nehmen mit Sushi zu, weil sie die Reissorte nicht vertragen und nachher Heisshunger bekommen. Und es gibt tatsächlich die psychische Komponente, welche eine Diät erfolgreich oder ermüdend macht. Der emotionslose Diättyp kennt keine Gefühle. Er nimmt strikt nach Anleitung ab, kann ungeniert Kalorien zählen und muss keinen inneren Schweinehund bekämpfen. Er nimmt schnell ab, zieht sein Programm durch und widmet sich einer Diät sachlich kompakt, da in seinem Gehirn die emotionale Ebene nicht grossartig ausgeprägt ist. Die 24 Stunden Diät ist etwas für den sachlichen Diättypen, denn er zieht die Sache durch. Die Low Carb Diät ist auch gut geeignet für ihn, denn er achtet genau darauf, ob Kohlenhydrate im Essen stecken oder nicht. Die harte, eintönige Kohlsuppendiät tut dem sachlichen Typ auch gut, denn er verschwendet keine Emotion in anderes Essen, er zieht das Programm knallhart durch. Der emotionale Typ hingegen benötigt eine Diät, die ihm Freude bereitet, eine abwechslungsreiche Kost mit vielen verspielten Details. Er kann auch besser in der Gruppe abnehmen, denn alleine schafft er es kaum, da jeder Tag eine ungünstige Emotion liefern könnte, die zum Abbruch der Diät führt. Da braucht nur der kleine Liebeskummer vorbeischauen, und schon nimmt der Gefühlstyp wieder zu. Für den emotionalen Diättypen sind Sendungen wie -the biggest looser- auf SAT1 gut, denn dort hat er eine Gruppe von Gleichgesinnten, denen er sein Leid klagen darf. Er benötigt Freunde, die ihm bei der Diät helfen, denn er kann schnell in alte Essgewohnheiten zurückfallen. Ein Ernährungsberater, der ihm zur Seite steht, kann da Wunder wirken. Für den emotionalen Typ wäre beispielsweise eine leichte Form der Atkinsdiät geeignet, vielleicht die Logi Diät. Fettreiches Essen zum Fett verbrennen, dazwischen gezielte, wenige Kohlenhydrate, damit die Abwechslung stimmt. Auch sollte der Emotionstyp eine Diät mit verschiedenen Sportarten begleiten, dann geht das Abnehmen schneller, Glückshormone werden ausgeschüttet, und die Diät macht mehr Spass. Um herauszufinden, welcher Diättyp Sie sind, müssen Sie sich folgende Fragen stellen: Habe ich in meinem Leben schon Dinge von Anfang bis zum Ende durchgezogen? Kann ich 6 Stunden am Stück arbeiten, ohne eine Pause zu machen? Bin ich immer pünktlich, oder lasse ich andere oft warten? Mache ich Dinge auf den letzten Drücker, oder habe ich immer Zeit übrig? Entscheide ich mich oft um, oder bleibe ich bei meiner Meinung? Halte ich Termine ein? Der sachliche Diättyp ist pünktlich, trifft seine Entscheidungen ohne zu schwanken, er hält Termine ein, er kann ausdauernd arbeiten, er lässt andere nicht warten, er zieht Sachen bis zum Ende durch. Der emotionale Diättyp lässt andere warten, ist nicht entscheidungsfreudig, er braucht Pausen, er ist oft unkonzentriert, er brennt jedoch für Dinge, die ihn seelisch berühren, und er ist nie fertig, wenn die Zeit abgelaufen ist. Wie ungesund leben Diäthopper?Kennen Sie die Diäthopper? Es sind Menschen, die von einer Diät zur anderen hüpfen, mit keiner Diät zufrieden sind, mit dem Abnehmen allgemein nicht zurecht kommen, ständig ein wirres, ungeordnetes, aggressives Hungergefühl mit sich schleppen und trotzdem dick bleiben. Es sind jene Menschen, die im Grunde eine solide Ernährungsumstellung benötigen, aber keine Diät. Diäten machen uns hungrig und wütend, schlapp und leistungsarm. Sie zerren in der Magengegend, am Nervenkostüm, aber nicht unbedingt an den üppigen Hüften. Und so schlittern manche Leute von einer Diät in die nächste. Der Jojo-Effekt lässt grüssen. Wer eine Diät abbricht, danach wieder schlemmt, die nächste Diät beginnt, mitten drin wieder schlemmt, seinen inneren Schweinehund nicht bändigen kann, der hat laut einer amerikanischen Studie auch sonst wenig Durchhaltevermögen. Es ist eher der emotionale Typ, der die Dinge nicht unbedingt sachlich-kompakt bis zu Ende durchzieht. Und genau dieser Typ wird leicht zum Diäthopper. Abgebrochene Diäten machen uns dicker als wir es gewohnt sind, man kann Schwindelanfälle, Bluthochdruck, Herzprobleme, Kreislaufprobleme und Blutzuckerschwankungen bekommen, was gefährlich enden könnte. Der Diäthopper benötigt einen guten Ernährungsberater, einen persönlichen Coach, der darauf achtet, dass eine gesunde Kost gewährleistet ist, welche von einem strengen Fitnessprogramm begleitet wird. Wie gut ist ein Diätberater?
Mit dem richtigen Diätplan kann man abnehmen, mit einem ungeeigneten Plan nimmt man unter Umständen wieder zu oder wiegt nachher noch mehr. Einige Diätprogramme kann man per Handy-App herunterladen. Bitte, das ist praktisch, denn so hat man sein gesamtes Gewichtsmanagement im Überblick und kann jederzeit per App schauen, wie weit man mit seiner Diät ist, ob sie erfolgreich verläuft und ob man zufrieden damit ist. Manche Anbieter von Diätprogrammen schicken täglich oder zumindest wöchentlich einen kleinen Speiseplan per E-Mail, damit man nicht ganz mit sich alleine dasteht. Manche Anbieter schicken sogar Einkaufslisten mit. Da weiss man genau, was man noch besorgen muss. So ein Diätprogramm ist für den Allergiker nicht unbedingt geeignet, da er nicht alles verträgt, was auf der Einkaufsliste steht. Die Online-Diätprogramme kosten zwischen 30 Euro und 150 Euro, vereinzelte sind auch teurer, und sie nehmen uns viel Arbeit ab, weil wir uns um nichts zu kümmern brauchen, ausser ums Gewichtsmanagement. Hier sollte man sich vorab informieren, ob andere Nutzer mit dem jeweiligen Programm zufrieden sind. Manche Programme besitzen kostenlose Testzugänge, damit man sich einen Überblick verschaffen kann, bevor man Geld bezahlt. Im Grunde ist es nämlich hinausgeworfenes Geld, wenn man wahllos zu einem Online-Abspeckplan greift, dafür viel Geld hinlegt, und am Ende festtstellt, dass er nicht geholfen hat. Man sollte auch nicht mehrere Diätprogramme hintereinander testen, wenn sie nicht helfen, das Gewicht zu verlieren. Dies gilt besonders für stark übergewichtige oder adipöse Menschen. Sie benötigen medizinischen Rat, einen Ernährungsberater und fachgerechte Anleitungen, damit ihr Körper die Umstellung verträgt, denn bei Adipositas-Patienten könnte der übergewichtige Körper schlapp machen, wenn ihm eine Diät zugemutet wird. Hier muss man vorsichtig an die Sache herangehen, regelmässige Blutbild-Kontrollen machen und aufpassen, dass der Blutdruck, das Herz, die Organe nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch für Nierenpatienten sind die Online-Programme nicht unbedingt geeignet, da viele Diäten und einige Lebensmittel die Nieren belasten, die Nebennieren-Werte in die Höhe schiessen lassen und zu schweren Gesundheitsproblemen führen können. Die kostenlosen Programme sind eher allgemein gehalten, geben allgemeine Tipps zum Abnehmen, stehen eher als Ratgeber oder Fachartikel zur freien Entnahme im Netz und bieten ein breites Wissen über Diäten und Gewichtskontrolle. Hier sollte man jedoch auch darauf achten, welchem Ratgeber man vertraut. Handelt es sich um gut recherchierte Ratgeber, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, oder um Fake-News, Verschwörungstheorien, medizinisch unqualifizierte Aussagen, gefährdende Diäten, oder handelt es sich um renomierte, grosse Portale, welche journalistische Arbeit in den Mittelpunkt stellen und nicht irgendwelchen Kram zusammentragen. Oft bemerkt man erst beim Lesen, ob es Top oder Flop ist. In der Regel kann man auf grosse Magazine bauen, die viele User als qualifiziert oder als lesenswert einstufen. Worauf man verzichten kann, sind spezielle Abnehmseiten, die mit ihren Tipps nur Geld verdienen möchten. Man erkennt sie an übermässig viel Werbung, sogar mitten im Text, und man erkennt sie daran, dass sie sich keinen Namen aufgebaut haben. Gezielte Affiliate-Seiten, welche sich nur darum bemühen, ein Produkt zu verkaufen, kann man getrost weglassen, hier arbeiten meist Textbroker oder Affiliates, die nur Geld verdienen wollen. Man erkennt diese Seiten oft schon am Domainnamen, an der Aufmachung, an den Amazon-Partnerlinks, an einer Ich-bezogenen Schreibweise, mit der man signalisieren will, dass man das Produkt selber getestet hat, was in der Regel eher nicht stimmt, denn die meisten Anbieter solcher Seiten kennen das beschriebene Produkt, die Dienstleistung, welche sie anpreisen, nicht einmal selber, nur die Provision stimmt. Man erkennt solche Seiten auch daran, dass sie bei Affiliate-Chellenges mitmachen und sich gegenseitig mit potentiellen Einnahmen übertrumpfen wollen, oder dass sie über ihre Einnahmen berichten. Natürlich gibt es auch seriöse Seiten im Netz, welche mit ihrer Werbung und ihren Programmen Geld verdienen, aber sie werden immer seltener. Seriöse, begleitete DiätprogrammeDas bekannteste Diätprogramm ist die Methode von Weight-Watchers, mit welcher bereits zahlreiche Leute ihr Gewicht in den Griff bekommen haben. Man zählt hier keine Kalorien, muss nichts extra ausrechnen oder abwiegen, da man beim Essen nicht so drastisch aufpassen muss. Man ernährt sich nach einem geprüften Punktesystem, und so zählt man lediglich Punkte. Die einzelnen Punkte sind Speisen und Lebensmittel zugeordnet, sodass man wählen kann und nicht alles essen muss, was einem womöglich nicht schmeckt. Man kann sich mit anderen Mitgliedern zusammentun, sich austauschen und in der Gruppe abnehmen, denn zu zweit fühlt man sich einfach besser und hält das Programm eher durch als alleine. Der persönliche Diät-CoachWer nicht unbedingt die irgendwie einseitig wirkenden, vorgefertigten Diätpläne aus dem Internet in Anspruch nehmen möchte, für den gibt es den persönlichen Abnehm-Coach. Der Vorteil daran ist, dass man ihn für sich alleine hat, dass man von ihm animiert und zum Abspecken angetrieben wird, und dass er einen Diätplan zusammenstellt, der individuell auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Der Nachteil daran ist, dass so viel Individualität Zeit und Geld kostet. Man bezahlt für seinen persönlichen Diät-Coach im Durchschnitt zwischen 150 Euro und 500 Euro, wobei nach oben hin keine Grenzen bestehen. Die gute Figur hat eben ihren Preis. Der persönliche Diätberater ist für adipöse Menschen, für Allergiker, für sensible, emotional reagierende Menschen ideal geeignet. Sie brauchen individuelle Unterstützung. Am besten ist die Kombination aus Diät-Coach und Fitnesstrainer, da man zum Abnehmen auch Sport, wenigstens ein Minimum an gezielter Bewegung benötigt. Bei einer Diät werden die Muskeln indirekt strapaziert, weil der Körper Fett, Muskelmasse und Wasser abbaut. Jeder Mensch reagiert anders aufs Abspecken, und es gibt viele Leute, die kämpfen mit Schwindel, Unterzuckerung, Schlaflosigkeit, Nervosität, Aggressivität, Launenhaftigkeit und Heisshunger während einer Diät. Jeder Darm reagiert anders, und es gibt Menschen, die reagieren mit Verstopfung und Durchfall, mit Magenbeschwerden, Blähungen und Reizdarm auf eine Diät. Hier kann ein Blutbild und eine Darmbakterien-Untersuchung helfen, um zu bestimmen, welche Ernährung man am besten verträgt, und womit man gut abspeckt, ohne zu leiden. Dies ist die Aufgabe eines guten Diätberaters, und er begleitet seinen Kunden, seinen Patienten durch die gesamten Diätphasen hindurch. Der Food-Trainer - Abnehmen per HandyMit einem speziellen Handyspiel, mit dem sogenannten Food-Trainer kann man jetzt bequem abnehmen. Das Spiel hat einen neurowissenschaftlichen Hintergrund und funktioniert bei einigen Leuten sehr gut. Fetthaltiges Essen und Süsswaren lösen im Gehirn einen permanenten Zustand des Heisshungers aus, und deshalb muss man kalorienreiche Nahrung aus seinem Kopf verbannen. Zu diesem Zweck drückt man am Handyspiel grüne und rote Kreise, wobei die grünen Kreise gesundes Essen, und die roten Kreise ungesundes Essen bedeuten. Das Belohnungssystem im Gehirn wird umprogrammiert, sodass man mit der Zeit in grünen Kreisen denkt und mehr Gemüse verspeist. Kontrolle gibt es bei diesem Spiel keine, und so muss man sich vor jedem Essen selber dazu motivieren, es zu spielen, da man mit niemandem in Kontakt oder im Wettbewerb steht. Mit der Zeit könnte das Spiel langweilig werden, weil man nur Kreise drückt, aber immerhin kann man damit bis zu 200 Kalorien am Tag einsparen, wenn das Belohnungssystem im Kopf nicht mehr permanent angeregt wird. Für wen ist der Food-Trainer geeignet? Leute, die ohnehin vieles oder fast alles mit ihrem Smartphone erledigen, werden dieses Handyspiel lieben und es immer wieder ansteuern, ohne dass es langweilig wird. Für Leute, die mit ihrem Smartphone nur telefonieren, sich eher der Offline-Kultur hinwenden, ist diese Abnehmmethode eher fehl am Platz, denn sie werden sich jedes Mal mit Überwindung an die zu drückenden Kreise herantasten und den Sinn dahinter schwer verstehen, da ihnen die Online-Kultur nicht zusagt. Junge Leute werden damit eher eine Freude haben als ältere Menschen, da sie ohnehin täglich mehrere Stunden mit ihrem Smartphone beschäftigt sind, während alte Leute lieber in der Natur sitzen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Welche Diät hilft beim Abnehmen?
Fakt ist, je weniger man zu sich nimmt, desto schneller nimmt man ab. Fakt ist aber auch, dass der Körper nicht unterernährt, einseitig ernährt oder fehlerhaft ernährt sein darf, sonst funktioniert er nicht richtig. Zu den sinnlosen bis ungesunden Diäten zählt beispielsweise eine Blitzdiät, die man schnell durchführt, innerhalb von 1 bis 2 Tagen. Manche Diäten können aber auch zu einer langfristigen Ernährungsumstellung führen, wie beispielsweise die Lifestylediät oder die gemässigte Atkinsdiät. Hier nimmt man dann dauerhaft so viel ab, wie ein gesunder Körper an Gewicht haben sollte, wenn man den Idealfall annimmt. Welche Diät hilft beim Abspecken? Wenn man die unzähligen Diäten miteinander vergleicht, so gibt es zahlreiche unsinnige und nur wenige sinnige Diäten. Welche Diät hilft wirklich? Es sind diejenigen, welche anschliessend auf eine Ernährungsumstellung abzielen. Man nimmt mit ihnen zwar nicht so schnell, dafür jedoch dauerhaft, ohne grossen Jojo-Effekt ab. Eine Diät besteht entweder aus der Reduktion von Fett, Kohlenhydraten oder Zucker. Diese drei Hauptbestandteile sind die Basis jeder Abnehmkur. Je nach Diättyp verzichtet man auf Kohlenhydrate, Fett oder Zucker. Die Null Diät wird jedoch nie zum Erfolg führen, da unser Körper einen Stoffwechsel benötigt, damit er funktioniert. Wenn man sowohl Fett, als auch Zucker und Kohlenhydrate reduziert, fast gänzlich weglässt, leidet der Körper nach einigen Tagen wahrscheinlich zunehmend an Mangelerscheinungen. Sobald eine Unterzuckerung droht, wird es gefährlich. Deshalb sollten Blitzdiäten niemals länger als zwei Tage andauern. Die radikalen Diäten, bei denen man seinen Körper förmlich auslaugt, führen nicht zum Erfolg. Bei diesen Abnehmkuren reagiert unser Körper aggressiv, Fett lagert sich hartnäckiger in den Fettzellen ein, ein Schwindelgefühl ist oft als unangenehme Begleiterscheinung dabei, und man fühlt sich schwach, leistungsarm und müde. Solche Diäten sind beispielsweise die Nulldiät, das hartnäckige Fasten, das Dinner Canceling, oder die 1 in 2 Diät, bei der man einen Tag fastet und nur jeden zweiten Tag essen darf. Hier wird der Körper extremen, seinem natürlichen Kreislauf entgegengesetzten Ernährungsverhältnissen ausgesetzt, sodass man Langzeitschäden davontragen kann. Diäten wie die South-Beach-Diät, die No-Carb-Diät, die Low-Carb-Diät, die Atkins-Diät oder die Steinzeit Diät bringen nur etwas, wenn man sich ärztlich betreuen lässt. Wenn der Mensch auf wichtige Lebensmittel verzichtet, fehlen ihm auch Nährstoffe, die den gesamten Körper unter Druck setzen, wenn sie fehlen. Eine wirksame Diät zeigt ihre Wirkung in ungefähr drei Monaten. Man lernt, so viele Kalorien zu sich zu nehmen, wie man auch verbrennt. Man lernt, gesund zu essen. Die Weight-Watchers sind ein gutes Beispiel dafür. Schnelle Diäten, bei denen man weniger als 800 Kalorien zu sich nimmt, sind unsinnig, denn der Mensch benötigt mehr als 1000 Kalorien am Tag, um gut zu funktionieren. Wer sich einseitig ernährt, verliert zwangsweise an Vitaminen, Mineralstoffen und wichtigen Nährstoffen. Der Vitamin B12 Haushalt kann verloren gehen, denn eine Abnehmkur bedeutet immer auch Stress für den Körper. Deshalb sollte man sich eher für eine nachhaltige, langfristige Abspeckmethode entscheiden. Hier verliert man zwar nicht sofort das fette Gewicht, aber man bleibt gesund dabei. Oft ist es jedoch so, dass man sich auf ein Minimum herunterhungert und nach einer Diät zu futtern beginnt. Hier lauert dann der Jojo-Effekt. Welche Diätprodukte helfen beim Abnehmen?
Diätprodukte gibt es wie Sand am Meer, denn mit Dicken werden gerne Geschäfte gemacht. Wichtig bei Diätprodukten ist, dass man sie nicht dauerhaft einnimmt, dass man darauf achtet, welche Inhaltsstoffe drin enthalten sind, und dass man die natürliche Nahrung nicht gänzlich damit ersetzt, höchstens anfangs für zwei bis drei Tage. Künstliche Appetitzügler sind Gift, da sind sich mittlerweile auch Ernährungsexperten sicher. Wer seinen Appetit mit Chemie stoppt, der leidet bald unter Hormonstörungen, unter Depressionen und es kann sogar zu einem Crash des gesamten Körpers kommen. Die Diätprodukte aus dem Supermarkt sind mit Vorsicht zu geniessen. Light bedeutet nicht unbedingt, dass es weniger fettreich und zuckerhaltig ist. Light-Produkte bedeuten nur, dass der herkömmliche Zucker durch Zuckerersatz ausgetauscht wurde. Zero Zucker bedeutet, dass vielleicht Maltose, Saccharose und andere Süssungsmittel drin enthalten sind. Eine Cola bleibt immer eine Cola, egal, ob sie light oder normal ist. Die meisten Diätprodukte enthalten Stoffe, die das Fett binden, die den Stoffwechsel anregen, die ein Sättigungsgefühl im Magen verursachen, die Energie freigeben, und einige Mittel wirken in Kombination, sodass Fett verbrannt, gebunden, und ausgeschieden wird, der Stoffwechsel in Wallung kommt und man gleichzeitig keinen bis kaum Appetit hat. Im Falle von Mitteln mit einem Lipidbinder werden Fette im Körper nicht mehr voll verwertet, sondern schnell abgebaut. Wer dann weiterhin viel Fett zu sich nimmt, tut seinem Körper damit nichts Gutes. Vor der Einnahme von Diätmitteln sollte man sich beim Arzt durchchecken lassen und fragen, ob das Produkt überhaupt geeignet ist. Jeder Mensch reagiert anders, manche Menschen nehmen Medikamente, andere entwickeln Unverträglichkeiten, und so kann nicht jeder mit einem beliebigen Diätmittel schlank werden, ohne dass Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten. Natürliche Diätprodukte als AlternativeNeben den Diätkuchen, Diätsuppen, Diätcremes, Shakes, Drinks, Diätpulvern und ganzen Diätmenüs existieren aber Gott sei Dank natürliche Lebensmittel, die fürs Abnehmen gut geeignet sind. Magerer Käse, Wellness-Schinken für Geniesser, Tofu, Seitan, Sojaprodukte, Magermilch, Entschlackungstees, magerer Fisch, zahlreiche Gemüseprodukte, und natürlich die Diätschokolade mit 99% Kakao, das alles ist zum Abspecken geeignet. Zum Frühstück könnte man auf Knäckebrot und Landfrischkäse umsteigen, da Knäckebrot ein sehr dichtes Brot ist, welches lange satt macht. Zum Abendessen könnte man auf Kohlenhydrate verzichten und nur eiweisshaltige Produkte essen, damit nachts die Fettverbrennung angekurbelt wird. Zu den natürlichen Diätmitteln, welche in unserer Nahrung enthalten sind, zählen natürliche Lebensmittel, die den Hunger auf ganz normale Weise stillen. Pfefferminze stillt den Hunger, entweder als Kaugummi, als Tee oder beim Zähneputzen in der Zahnpasta. Ein Apfel stillt den Hunger, weil Obst die Magenwand auskleidet, jedoch wertvolle Vitamine enthält. Tomaten sind sättigend, als Suppe, als Sosse, pur oder gedünstet. Allerdings müssen Allergiker bei Tomaten aufpassen. Tomaten haben übrigens einen zusätzlichen Anti-Aging Effekt. Ingwer ist ein natürlicher Appetitzügler, besonders im Winter, denn als Tee getrunken regt er die Wärmebildung im Körper an und sorgt für ein Sättigungsgefühl. Eiweiss, Zink, Chrom, das sind wahre Diätmittel, denn sie sorgen dafür, dass die Insulinproduktion im normalen Rahmen bleibt und verhindern somit den Heisshunger. Haferflocken sind eine gute Alternative, besonders morgens zum Frühstück, weil sie den Sauerstoffapparat im Körper ankurbeln. Linsen dienen auch als natürliche Alternative, enthalten viele Ballaststoffe und sorgen dafür, dass das Hungergefühl für längere Zeit weg bleibt. Mit einem Naturjoghurt, in welchen man eine Hand voll Haferflocken gibt, bleibt man länger satt und überbrückt die Zeit bis zu der nächsten Hauptmahlzeit. Oder man trinkt zwischendurch einen Pfefferminztee und ißt ein Eiweissbrot dazu. Allergiker müssen bei Pfefferminze aufpassen, denn sie enthält Allergene. Welche Diätprodukte liegen im Trend?Wie nimmt man heute ab? Fakt ist, die ungesunden Diätprodukte, die Appetitzügler, Abnehmshakes, Diättabletten, Diätpillen, Diätdrinks, all das ist Out. Heute liegen die gesunden Diätmethoden im Trend. Zu dürr zu sein ist nicht mehr in Mode, weil die gesunde, normale schlanke Figur zunehmend an Rang und Namen gewinnt. Gott sei Dank zieht die Fashionwelt zunehmend mit, damit man endlich wieder in die Kleidung hineinpasst, ohne sich zur Wurst zu machen. Diäten, die den Magerwahn heraufbeschwören, sind vollkommen out. Im Trend liegen die Abnehmshows, das Abnehmen vor laufender Kamera, vorzugsweise in einer Gruppe. Man nimmt leichter ab, wenn man sich in einer Gruppe befindet, und noch leichter, wenn man sich im Wettkampf befindet. Alleine, zu Hause trainierend, verliert man bald die Lust am Sport, denn täglich zu trainieren, alleine für sich Fitness zu machen, kostet Überwindung und ist mit viel Disziplin verbunden. Der aktuell beste Trend ist das Abnehmen mit Hilfe eines Ernährungsberaters. Der Diät-Coach überprüft das aktuelle Körpergewicht, bestimmt den Fettwert, die Muskelmasse und die Kondition. Er schaut sich die Essgewohnheiten und den Tagesablauf an, stellt dann ein individuelles Ernährungsprogramm samt Sportplan zusammen, mit welchem man wirklich gesund abspeckt. Gegebenenfalls kombiniert der Ernährungsberater die Nahrung mit einem Diätprodukt, aber nur so lange, bis die ersten Erfolge sichtbar werden. Die Diätprodukte von AlmasedVon Almased gibt es zwei Diätvarianten, die schnelle Diät mit dem Turbo-Faktor, und die etwas langsamere Diät, aus der man einen neuen Lebensstil machen kann. Man trinkt bei der Turbodiät die Almased Produkte über einen Zeitraum von 14 Tagen, ersetzt damit seine Mahlzeiten und wird schnell schlank. Die Produkte bestehen aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, haben Honig, Soja und weitere gut verträgliche Inhaltsstoffe, und sie schmecken alle irgendwie gleich, aber da muss man durch. Der Jojo Effekt kommt nur dann wieder, wenn man direkt nach der Diät auf seine normale Kost zurückgreift. Besser ist es, wenn man danach ein gesundes Ernährungsprogramm startet, begleitet von einem Diät-Coach. Die langsame Variante der Almased Kur beginnt auch mit den Shakes, allerdings werden diese Shakes nach und nach von normaler Nahrung überholt, quasi ersetzt. Zum Schluss, ungefähr 4 bis 8 Wochen hindurch, ersetzt man nur noch eine Mahlzeit durch die Almased Produkte. Bitte, auch hier sollte man sich dann langfristig von einem Ernährungsberater betreuen lassen, denn viele Menschen wissen nicht, wie gesunde Ernährung im Detail aussieht. Die Diätprodukte von AmapurDie Schweizer haben schon immer gute Produkte entworfen. So existiert von Amapur eine ganze Diätlinie, die zum Lifestyle gemacht werden kann. Man bekommt alles, von Diätkuchen über Diätsuppen bis hin zum gesamten Diätmenü, gefolgt von Diätdrinks. Natürlich ist das Sortiment reichhaltig und man erspart sich das lästige Kochen. Allerdings sollte man diese Diät auch nicht auf Dauer durchziehen, denn der Körper benötigt Nahrung aus der Natur, und diese besteht nun einmal aus unverarbeiteten Lebensmitteln, die man selbst zubereiten muss. Die Amapur Diät ist das ideale Abspeckmittel für den gestressten Manager, der zu faul zum Kochen ist. Sie ist die perfekte Abnehmkur für die Hausfrau mit den zwei linken Händen, denn Kochen fällt flach. Allerdings versteht sie sich als moderner Lifestyle, geht mit unserer heutigen, schnelllebigen Zeit mit und ist deshalb ungeeignet für den echten Naturmenschen, der das Slowfood liebt. Wie gefährlich sind Diätpillen für Körper und Psyche?Diätpillen sind genaugenommen Arzneimittel, die man nicht achtlos und planlos einnehmen sollte. Sie können zu Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Darmbeschwerden, Krämpfen im Körper, Durchblutungsstörungen und Essstörungen führen. Durchfall ist noch eine der harmlosesten Beschwerden, aber wenn eine Diätpille Abführmittel enthält, der Durchfall länger anhält und der Körper dehydriert, kann der gesamte Wasserhaushalt, der Kaliumhaushalt, der Elektrolüte-Haushalt durcheinander geraten. Bitte, dann ist das Herzrasen lebensgefährlich. Einige Diätpillen beinhalten Substanzen, die man bei uns nicht kennt, die in Europa nicht zugelassen sind, die extrem ungesund sind oder schnell abhängig machen. Seelische und psychische Probleme entstehen, wenn man eine Sucht entwickelt, diese Pillen in grossen Mengen konsumiert und seinem Körper ein Wohlgefühl vorgaukelt. Bestellen Sie bitte keine undeklarierten Diätpillen im Internet, wenn Ihnen Ihre Gesundheit wichtig ist. Ich bevorzuge bei diesen unseriösen Aussichten meinen dicken Bauchschlauch, in welchem meine Kaffeepralinen schwimmen. Diätprodukte sollten mit Vorsicht konsumiert werdenDiätprodukte machen uns zwar nicht langfristig schlank, sondern eher krank, wenn man sie im Überfluss konsumiert, aber kurzfristig können sie helfen, zu viel Gewicht in den Griff zu bekommen. Achten Sie bei Abnehmprodukten darauf, dass sie so wenig Zucker wie möglich enthalten, auch wenn es sich um Pflanzenzucker wie Xylit oder Stevia handelt. Übrigens gibt es auch gute Produkte, um das Abspecken mit Hilfe von Sport anzuregen, beispielsweise einen Bauchweggürtel für zwischendurch. Welche Diätgetränke machen uns schlank?
Natürliche Diätgetränke - Abnehmen mit TrinkenMit Trinken alleine kann man abnehmen, allerdings sollte man es nur drei Tage lang machen und danach einmal täglich eine warme Mahlzeit zu sich nehmen, damit der Körper stabil bleibt und es zu keinen Herz-Kreislaufbeschwerden kommt. Die Trinkkur sollte man dann für drei Wochen in seinen Ernährungsplan einbauen, und in dieser Zeit darf man keine Zuckersünden und Fettsünden essen. Mit Honigwasser kann man gut abspecken. Man nimmt einen halben Liter Wasser und gibt zwei Löffel Honig und eine Messerspitze Zimt hinein. Honig enthält Zucker für den Energiehaushalt und Enzyme zum Abnehmen. Oder man nimmt Gurkenwasser, einen halben Liter Wasser, eine geriebene Gurke, die man ins Wasser gibt, und wieder ein wenig Zimt. Im Zimt ist allerdings ein Stoff enthalten, der zu innerer Unruhe, Schlafstörungen und Kopfschmerzen führen kann, und deshalb sollte man ihn nicht täglich anwenden, und wenn, dann nur ganz gering dosiert einnehmen. Mit Kräutertee und Basentee speckt man übrigens auch gut ab, denn besonders der Basentee wirkt abführend, wenn er dementsprechende Heilkräuter enthält. Hier muss man allerdings auf seinen Elektrolüt-Haushalt achten, denn wer täglich abführende Substanzen zu sich nimmt, muss seine Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Natrium überwachen lassen. Wer gerne Ingwertee oder Ingwer-Gurkenwasser trinkt, kann auch damit abspecken, da der Ingwer den Körper reinigt und für ein warmes Gefühl sorgt. Protein-Shakes und Eiweissgetränke für tolle MuskelnProteine und Eiweiss in Form von Shakes ersetzen keine Mahlzeit, es sei denn, man will abnehmen. Protein-Shakes sollte man mit Vorsicht geniessen, denn sie können sogar Rheuma und Gicht auslösen, wenn man sie im Übermass zu sich nimmt. Eiweiss und Protein Getränke sind zwar hilfreich für den Muskelaufbau, aber in vielen industriell verarbeiteten Produkten stecken zu viel Zucker, Farbstoffe, Zusatzstoffe und Aromen drin. Wenn man sich allerdings sein Eiweissgetränk selber zubereitet, kann man sicher sein, dass keine Chemie drinsteckt. Mit Milch, einem Ei und zermalenen Walnüssen zaubert man sich seinen Protein-Shake selber und trinkt damit die pure Natur. Wer unter einer Nussallergie leidet, darf diese Kombination nicht wählen, für den könnte Sojamilch mit Sonnenblumenkernen oder anderen gemalenen Samen hilfreich sein. Wer Proteine und Eiweiss neben der normalen Nahrung als Shake zu sich nimmt oder in Form von Nahrungsergänzung einnimmt, sollte dies nur in Kombination mit viel Sport tun, denn sonst lagert sich das Eiweiss nicht als Muskeln, sondern als vermehrtes Fettgewebe im Körper ein. Man bekommt dadurch zwar schöne Haare und die Haut trocknet nicht so schnell aus, aber man sollte die Getränke nicht im Überfluss trinken. Der Körper verkraftet nur eine gewisse Menge an Eiweiss, welche manchmal durch die zusätzliche Einnahme überschritten werden kann, was wiederum ungesund ist. Eiweiss und Protein Drinks eignen sich in einem geringen Mass eingenommen als Ergänzung, wenn man seinen Körper gut trainiert, sie sollten aber nie als Beschleunigung für den Muskelaufbau dienen. Wenn Sie es übertreiben, leiden Sie irgendwann unter einem zu hohen Cholesterinspiegel, unter Bluthochdruck, Herz-Kreislaufbeschwerden und an Blut Verfettung. Macht ein Diättee schlank?Zahlreiche Tees dienen der guten Figur, helfen beim Entgiften des Körpers, reinigen den Darm, senken den Blutzucker und sorgen dafür, dass man üppig zugreift, wenn man sie entdeckt. Kräutertee hilft allgemein beim Abnehmen, Früchtetee hingegen eher weniger, denn er enthält Fruchtzucker und lässt den Blutzucker geringfügig ansteigen. Detox-Tee kann helfen, sollte jedoch nur für wenige Wochen im Jahr angewendet werden, da er den Körper entgiftet, den Stoffwechsel anregt, den Organismus damit ein wenig belastet und dazu führen kann, dass man sich müde und schlapp fühlt. Dem Körper werden nämlich beim Entgiften auch wertvolle Mineralstoffe und Wasser entzogen, was zu einem ungesunden Elektrolüthaushalt führen kann. Beim Fasten helfen diese Diättees aber auf jeden Fall. Man sollte nur darauf achten, dass der Tee nicht zu viele Kräuter gleichzeitig enthält, und dass man die Kräuter verträgt. Ein Basentee sorgt beispielsweise dafür, dass der Säure-Basenhaushalt ins Gleichgewicht kommt, wodurch der Körper auch ein wenig Fett verliert. Schlank mit dem Aloevera UrsaftDer Aloevera Ursaft dient im gewissen Sinne als Diätmittel, weil er den Körper reinigt und entgiftet. Er ist ein natürliches Abführmittel, weil die Aloevera Pflanze Stoffe enthält, welche den Körper entschlacken. Wer sich für den Aloevera Ursaft entscheidet, kauft ihn am besten im Reformhaus und achtet darauf, dass es ein reiner Ursaft ist, ohne Aromen und ohne verstecktem Zucker oder Süssstoff drin. Man darf diesen Saft nur für eine dreiwöchige Kur im Jahr verwenden, weil der Körper anschliessend wieder Zeit braucht, um sich vom Entgiften zu erholen. Übermässigen Sport sollte man in dieser Zeit nicht treiben, sonst könnte der Elektrolüte Haushalt durcheinander geraten. Wer an Kaliummangel leidet, oder an einem Magnesiummangel, sollte Nahrungsergänzung nehmen und seine Elektrolüte beim Arzt unbedingt engmaschig checken lassen, sonst drohen Herz-Kreislaufprobleme, die gefährlich werden können. Wie gefährlich sind Appetitzügler?
Diese Diätmittel sind als Diätpillen, Diätpulver oder Diätkapseln erhältlich, und nebenher gibt es sie als Diätshakes. Sie füllen allesamt einen Teil des Magens aus, dienen auf keinen Fall langfristig als Nahrungsersatz, und Ärzte sowie Wissenschaftler sind sich nicht ganz sicher, ob überhaupt ein Nutzen daraus gezogen werden kann, denn der Körper bekommt ja dadurch keine Nährstoffe zugeführt, sondern wird nur auf Sättigung getrimmt. Die heutigen Appetitzügler sind harmloser als diejenigen, die man vor Jahren benutzte. Sie haben weniger Nebenwirkungen, enthalten seltener Giftstoffe, sind aber auch nicht als erstes Diätmittel zu empfehlen, höchstens für eine kurze Zeit, in der sich der Magen von Fast-Food auf gesunde Nahrung umstellen muss, und nur, wenn man vollkommen gesund ist. Die heutigen Appetitzügler enthalten meist Ballaststoffe, Zellulose, die mit viel Wasser eingenommen werden muss, damit sie sich im Magen ausdehnt und die Magenwand auskleidet. Normalerweise sättigen uns Ballaststoffe, sie sind durchaus gesund und enthalten wichtige Darmbakterien. Im Falle von Appetitzüglern sind sie jedoch einseitig, manchmal sogar ungesund, und sie können zu Magen-Darm Beschwerden führen. Zellulose verbleibt über viele Stunden im Magen, bevor sie sich auf den Weg durch den Darm nach draussen bewegt. Empfindliche Menschen reagieren dann mit Blähungen, mit unangenehmer Flattulenz, mit Darmproblemen und langfristig sogar mit einer Magen-Darm Reizung. Menschen mit einer Magen-Darm Erkrankung sollten keine Appetitzügler einnehmen, da es im schlimmsten Fall zu einem Darmverschluss kommen kann, und das kann gefährlich werden. Da wünscht man sich, endlich aufs Klo zu müssen. Der Wirkstoff ist in vielen Appetitzüglern ähnlich, Ballaststoffe, Zellulose, meist pflanzlicher Natur, jedoch nur in geringen Mengen, sodass man auf keinen Fall damit seinen Tagesbedarf an Ballaststoffen ausgleichen kann. Knäckebrot, Erbsen, Kohlgemüse und Vollkornprodukte sind besser geeignet als so ein Diätmittel. Eines der Präparate besteht aus einem Schwämmchen, welches im Magen für Sättigung sorgt. Allerdings muss man hier aufpassen, wenn man einen empfindlichen Darm besitzt, denn auch wenn das Schwämmchen heute einige Sollbruchstellen beinhaltet, damit es besser vertragen wird, schiebt es sich schwer durch den Darm. Pulver in Kapseln enthält auch meistens Zellulose, welche zusammen mit reichlich Wasser die Magenwand auskleidet, dient aber auch nicht als Ballaststoff-Ersatz. Ein Mittel, welches in manchen Präparaten zu finden ist, ist Konjacmehl. Die Asiaten stellen damit Glasnudeln und Bindemittel her, aber die Appetitzügler erhält man in der herkömmlichen Apotheke, da braucht man nicht ins Asiashop zu laufen. Konjacmehl ist unverdaulich und wird einfach wieder ausgeschieden. Ein weiterer Wirkstoff ist Kollagen. Er wird vollkommen verdaut, strafft das Bindegewebe und bindet Wasser. Wer weniger Wasser im Körper hat, wiegt weniger, aber gesund ist das alles nicht. Der Körper altert schneller, wenn der Darm ständig auf Hochtouren arbeiten muss. Natürliche Diätmittel sind immer besser als die chemisch und künstlich hergestellten Appetitzügler aus der Apotheke, aber wer mit keinem natürlichen Mittel abnehmen kann, der greift nach jedem Strohhalm und gönnt sich die Produkte für den riesen Hunger zwischendurch. Allerdings muss man bei längerer Anwendung und Unverträglichkeit mit schweren Erkrankungen, vor allem im Magen-Darmtrakt rechnen, und in diesem Fall ist das Dicksein doch gesünder. Low Carb Diät - Abnehmen ohne Kohlenhydrate
Eine Low-Carb Diät ist eine Diätform, bei welcher man entweder ganz auf Kohlenhydrate verzichtet oder nur wenig davon zu sich nimmt. Sie ist für Leute geeignet, die kein grosses Hungergefühl verspüren und schneller abnehmen möchten. Haben Sie die Low Carb Diät schon einmal ausprobiert? Ich esse gerne Nudel, Brot, Reis, Kartoffel, aber bei der Low Carb Diät müsste ich diesen Fresskonsum reduzieren. Diese Diät basiert darauf, dass man möglichst wenige bis gar keine Kohlenhydrate zu sich nimmt. Mein Abendessen besteht dann aus Fleisch und Salat, oder aus Rührei mit Schinken, aus Lachs, Garnelen und Gemüse. Wenn ich vollkommen auf Kohlenhydrate verzichten würde, müsste ich den Salat und das Gemüse ebenfalls streichen. Was bleibt dann noch übrig? Eine ungesunde Kost, die man nicht einmal mehr als Schonkost bezeichnen kann, denn Fleisch und tierische Fette sind ungesünder als ihr guter Geschmack es erlaubt. Bei dieser Diät verbrennt der Körper mehr Fett, da die Energiezufuhr nicht so üppig ausfällt. Die Atkinsdiät ist eine richtig strenge Form der Low Carb und No Carb Diät. Bitte, ich hatte sie kurz zwischendurch ausprobiert und entschieden, sie ist nichts für mich. Übrigens muss man bei der Kohlenhydrate armen Diät auf seine Nieren achten, denn die arbeiten in Hochform. Guten Appetit. Ich rate Ihnen jetzt nicht unbedingt zu einer No Carb Diät, denn hier werden die Nieren besonders stark beansprucht. Unsere Nieren sind eines der wichtigsten Organe im Körper. Dies unterschätzen viele Leute, bemerken es oftmals erst, wenn sie ihr Leben derart einschränken müssen, jede Art von Spontanität weglassen, keinen ordentlichen Urlaub mehr machen dürfen, weil ihre Nieren versagen und sie jeden dritten Tag an die Dialyse angeschlossen werden. Bitte, keine Diät auf der Welt ist es wert, dass man seinen Körper dafür kaputt macht. Da kaufe ich mir lieber Kleidung, die meiner aktuellen Konfektionsgrösse entspricht, bevor ich eine radikale Diät beginne. Ich rate Ihnen, vielleicht einmal darauf zu achten, wie viele Kohlenhydrate Sie zu sich nehmen. Dann reduzieren Sie diese ein wenig, aber niemals von heute auf morgen gänzlich. Verzichten Sie lieber stattdessen auf die überflüssigen Kohlenhydrate, die In süssen Backwaren und Kuchen stecken. Hier kann man viel Gewicht einsparen, wenn man nur die gesunden Energielieferanten aus Kartoffel, Gemüse, Obst, Reis, Vollkornbrot und Nudel zu sich nimmt. Natürlich sollte man auch dabei auf ein gesundes Ausmass achten. Das Frühstück einer Low Carb DiätBei der Low Carb Diät besteht das Frühstück beispielsweise aus Tofu in Wurstform, aus Eiern, Schinken, ohne Brot, ohne Obst, ohne jegliches Gemüse. Käse, Fischplatten, das ist erlaubt, aber wenn ich mir diese fettreiche Ernährung ansehe, tun mir symbolisch gesehen bereits jetzt die Nieren weh. Vielleicht wäre es besser, die Kohlenhydrate einfach vom Abend auf den Morgen umzuverteilen, denn tagsüber verbrennt der Körper genügend Energie bei der Arbeit. Normalerweise frühstückt man ja viel Brot, Müsli, Getreide, all das, was viele Kohlenhydrate beinhaltet. Komischerweise braucht man gerade am Morgen gewisse Kohlenhydrate, damit der Körper in Schwung kommt, damit er reichlich Energie zugeführt bekommt. Und genau beim Frühstück bin ich auf zwei Scheiben Knäckebrot mit Butter und Marmelade umgestiegen, auf ein Glas Milch, eine Hand voll Walnüsse und ein wenig Obst. Bitte, von Montag bis Freitag halte ich das durch, am Wochenende brauche ich normales, frisches Brot, Wurst und Lachs. Eine meiner Freundinnen frühstückt Reis mit verschiedenen Gemüsesorten, verzichtet aber dafür den restlichen Tag auf Kohlenhydrate. Manchmal frühstückt sie auch Nudel mit Gemüse. Bitte, das würde ich nicht schaffen, aber sie ist Asiatin. Gerade die asiatische Küche ist gut geeignet, um seine Kohlenhydrate umzuverteilen, vom Abend auf den Morgen zu verschieben. Das Mittagessen einer Low Carb DiätIm Grunde kann man gerade beim Mittagessen schlemmen. Bei der Low Carb Diät hat man seine Kohlenhydrate aber schon beim Frühstück verzehrt, oder gänzlich darauf verzichtet. Ich esse zu Mittag wenig, das liegt aber daran, dass ich gerne am Abend esse. Sie könnten zu Mittag auf Suppen umsteigen, nicht unbedingt Nudelsuppe, aber dafür Tomatensuppe, Fischsuppe, Gemüsesuppe, ach, Suppen mit wenigen Kohlenhydraten gibt es wie Sand am Meer. Beim Gemüse müssen Sie allerdings darauf achten, dass kein Kohlgemüse dabei ist, denn dies ist nicht unbedingt erlaubt. Zu Mittag gibt es wieder Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte, Tofu oder einen pflanzlich zubereiteten Eintopf. Die üppig belegte Pizza sollten Sie aber nur noch ein bis zweimal im Monat verspeisen. Die Pizza enthält überflüssige Kohlenhydrate, aber mittlerweile existieren für Geniesser Pizzaböden mit viel Eiweiss oder pflanzlichen Zutaten, sodass der Pizzaboden vegan und mager ausfällt. Für mich sieht dies aber eher wie ein belegter Reifen aus, denn mit einer Pizza hat es wenig zu tun. Das Abendessen einer Low Carb DiätBeim Abendessen darf man nach Vorschrift schlemmen. Käse mit Spinat, Eier mit Tomaten, Fleisch, Fisch, alles, was fettreich ist. Ich empfehle hier jedoch spätestens ein Nahrungsergänzungsmittel oder einen Energiedrink, denn der Körper ist irgendwann so einseitig ernährt, dass er schlapp macht, unterernährt aussieht, wenn ihm Vitamine aus Obst, Gemüse und Getreide vorenthalten werden Ich esse einmal alle zwei Wochen Nudel, wenn ich meine Low Carb Diät durchhalte, denn da gehe ich zum Italiener. Ich esse kaum bis keine Kohlenhydrate am Abend, denn dann kann der Körper nachts Fett verbrennen. Mein innerer Schweinehund macht da zwar regelmässig nicht mit, aber dann beginne ich meine Diät eben wieder von vorne. Beim Abendessen ist Wurst erlaubt, Käse, Fisch und alles, was Eiweiss und Fett enthält, beispielsweise Rührei. Es gibt Spezialbrot, welches arm an Kohlenhydraten ist, sogenanntes Eiweiss Brot. Ich habe es schon ausprobiert, und es schmeckt nicht schlecht, wenn man es unbedingt braucht. Fakt ist, der Körper benötigt am Abend ein wenig Fett, um Fett zu verbrennen, paradox, aber so funktionieren wir eben. Kann eine Low-Carb Diät gefährlich werden?Diese radikale Form einer Abspeckkur ist leider mit Gefahren verbunden. Besonders bei der radikalsten Form, bei der Atkinsdiät, die nach dem erprobten Prinzip von Dr. Atkins, einem Herzspezialisten, funktioniert, ist der Körper irgendwann ausgelaugt und braucht Energie, Vitamine und Ballaststoffe. Deshalb sollte man speziell die Atkinsdiät nur unter ärztlicher Aufsicht machen. Die Hollywood-Diät, die South-Beach Diät, die Logi Diät, die Mayo Diät und andere weniger radikale Formen kann man auch ohne ärztliche Beaufsichtigung machen, wobei ich empfehle, nicht dauerhaft auf diese Ernährungsform umzusteigen. Gefährlich bei der Low Carb Diät ist die reduzierte bis nicht vorhandene Zufuhr an wichtigen Nährstoffen, die unser Körper benötigt. Wie gesagt, arbeiten die Nieren in Hochform, die Gefahr von Magen- und Darmkrebs lauert, wenn der Körper zu viel Fett verarbeiten muss, und die Gefahr von Gefässverstopfungen droht, wenn der Körper überfettet ist. Die Blutfettwerte steigen, das schlechte Cholesterin steigt, und die Vitalstoffe gehen zunehmend verloren. Welche Erfolge erzielt man mit der Low Carb Diät?Studien haben ergeben, dass man mit der Reduktion von Kohlenhydraten kurzfristig mehr Gewicht verliert, als wenn man das Fett reduziert. Langzeitstudien ergaben jedoch, dass der Gewichtsverlust nicht auf Dauer anhält, da sich zu viel Fett im Körper als Fettreserven einlagert. Deshalb ist sie nur als Notlösung für die extreme Anfangsphase zu empfehlen. Ausserdem ist nicht jeder Mensch so stark, dass er diese Diätform auch durchhält, und schon ist der Abspeck-Effekt wieder weg, wenn man in seine alten Ernährungsgewohnheiten zurück fällt. Wer diese Diät dennoch ausprobieren will, dem wünsche ich gutes Gelingen. Die Ketodiät
Die besten Erfolge erzielt man mit der Keto-Diät, wenn man sie nur zwei Wochen am Stück durchzieht. In dieser Zeit verzichtet man auf Brot, Backwaren aller Art, auf Schokolade und Süssigkeiten, auf Zucker aller Art, auf Nudel, Reis und Kartoffel, auf Kohlenhydrate aller Art, und auf Obst, wobei die Avocado erlaubt ist, weil sie einen hohen Fettanteil enthält. Man ernährt sich von Gemüse aller Art, nur Erbsen und Karotten, Mais und Getreide muss man weglassen, aber das leichte Gartengemüse wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Broccoli, Radieschen, leichte Blattsalate, das ist erlaubt. Man ißt Milchprodukte, trinkt Milch, schlürft Sahne, und man kann mageren Fisch und mageres Fleisch zu sich nehmen, ausser beim Lachs, da darf es mehr Fett sein, denn Lachs enthält viele wertvolle Nährstoffe wie etwa die Omega3-Fettsäuren. Nach etwa zwei Wochen kann man seine Gewichtsreduktion auf der Waage sehen, aber noch besser sieht man es an der Kleidung, die danach hoffentlich nichts mehr so spannt. Für extreme Sportler ist diese Ernährung eher ungeeignet, da sie dem Muskelaufbau im Wege steht. Wer jedoch gemütlich läuft, spazierengeht, schnell geht, leichte Fitnessübungen macht, für den ist diese Diät gut geeignet, weil man damit seine Muskelmasse beibehält, wenn man täglich etwas für seine Bewegung tut. Auf kleine Sporteinheiten darf man während der Diätphase nicht verzichten, sonst könnten die Muskeln schwächeln, weil der Körper keine Kohlenhydrate abbekommt. Die Glyxdiät - Schlank mit niedrigem BlutzuckerDiese Ketodiät ist darauf ausgelegt, dass der Zucker niedrig ausfällt. Die Glyxdiät ist neben der Logidiät, der Low-Carb-Diät und der Fleischdiät eine weitere Abnehmmethode, bei welcher auf Zucker und Kohlenhydrate weitgehend verzichtet, oder der Konsum von Kohlenhydraten stark eingeschränkt wird. Man ernährt sich vorwiedend von Lebensmitteln mit einem niedrigen glykämischen Index, sodass der Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigt. Brot, Nudel, Kartoffel, Zucker aller Art, Teigwaren und Süssigkeiten sind nahezu tabu, weil sie einen hohen glykämischen Index haben. Nüsse, Gemüse, Fleisch und Fisch dürfen jedoch gegessen werden. Obst ist tabu, dafür holt man sich die Vitamine aus dem Gemüse, welches einen niedrigen glykämischen Index hat. Käse und Milchprodukte haben einen mittleren glykämischen Index und dürfen gut dosiert auch gegessen werden. Diese Diät beruht auf einem Ampelsystem und gesunden Fettsäuren, Vitaminen und Ballaststoffen. . Etwas ist bei dieser Diät jedoch zu beachten: Nicht jeder Mensch nimmt damit wirklich effektiv ab, und sie ist nicht für jeden geeignet, da wir unterschiedliche Darmbakterien beinhalten. So haben Studien gezeigt, dass bei den gleichen Lebensmitteln der glykämische Index bei verschiedenen Menschen unterschiedlich stark ansteigt. Sogar bei Salat stieg der Blutzuckerspiegel bei einigen Personen nur bis zu 73 an, während er bei anderen Personen bis zu90 anstieg. Das Speiseeis erzeugte bei einigen Personen einen niedrigen Anstieg des Blutzuckers, während andere damit kaum zurechtkamen. Und so muss jeder selber testen, ob er der geeignete Diätttyp für die Glyxdiät ist. Man sollte beachten, dass diese Diätform keine Dauerernährung darstellt, obwohl einige Leute sagen, sie ernähren sich seit Jahren so. Man kann müde davon werden, die Muskeln können unter einem zu niedrigen Blutzucker leiden, und wer viel Sport treibt, hat das Problem, dass seine Kondition leiden könnte, weil der Körper Zucker benötigt, um leistungsfähig Fitness und Sport zu betreiben. Für Leute, die ihr tägliches Sportprogramm im Spazierengehen sehen, ist diese Diätform ideal, weil sie kein extremes Muskeltraining betreiben. Wer jedoch im Fitnessstudio ein Rütteltraining über sich ergehen lässt, wird sämtliche Muskeln spüren, sogar jene, von denen er gar nicht wusste, dass sie existieren. Hier braucht man dann doch ein wenig Zucker in Form von Kohlenhydraten. Obstdiät oder Gemüsediät - Was ist gesünder?
Rohes Grünzeug ist nicht für jeden Menschen geeignet, denn viele Mägen neigen dazu, die Fruchtsäure nicht zu vertragen. Auch neigen viele Leute dazu, Rohkost schwer zu verdauen und bekommen Magen- und Darmprobleme. Für die wenigen, die übrigbleiben, ist eine Diät mit Rohkost aber tatsächlich geeignet, um rasch abzunehmen, denn der Darm leistet dabei Schwerstarbeit. Obst und Gemüse sind zwar nicht ideal, um vorwiegend ohne zusätzliche Nahrung verspeist zu werden, und so manch ein Arzt wird die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber kurzfristig hilft diese Diätform, eine Bikinizone zu schaffen, die tauglich für die nächste Badesaison ist. Nüsse kann man in seinen Diätplan integrieren, denn sie enthalten die essentiellen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis. Ganz ohne restlicher Nahrung funktioniert aber weder eine Obstdiät noch eine Gemüsediät, denn der Körper benötigt ein gewisses Ausmass an Energie, welches er sich aus Fett, Eiweiss und Kohlenhydraten holt. Man kann sein Grünzeug mit etwas Frischkäse auf eine Scheibe Vollkornbrot legen, das macht satt. Der Körper benötigt nämlich auch Eiweiss und Proteine. Eine Diät, die vorwiegend oder ganz krass alleine auf Obst basiert, ist ungesund, denn der Körper entwickelt sich dabei in eine ganz falsche Richtung. Kurzfristig kann sie jedoch gute Erfolge erzielen, wenn man es nicht übertreibt. Allerdings existieren viele Diäten, die bessere Erfolge erzielen, denn der hohe Fruchtzuckeranteil in den Früchten kann sich im Fettgewebe einlagern, wenn die Energie nicht verbraucht wird. Wer vorwiegend im Büro sitzt und sich wenig bewegt, wird mit zu viel Obst eher zunehmen, weil er nicht so viel Energie verbraucht. Besonders die Bananen machen dick, wenn man zu viele verspeist. Durch den Verzehr von Obst schüttet der Körper Insulin aus, welches in der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Das Insulin, welches in grossen Mengen ausgeschüttet wird, damit der Glucosespiegel niedrig gehalten wird, kann im Körper bewirken, dass der Kalium-Haushalt durcheinander gerät. Wenn wir zu viel Kalium verlieren, bekommen wir Herzrasen, Atemnot, Übelkeit und Schwindel. Und wer sich nur von Obst ernährt, bekommt irgendwann Durchfall, womit er wieder viel Kalium ausscheidet. Im Obst ist nicht nur die Fructose, die für uns Menschen die gefährlichste Zuckerart darstellt, enthalten, sondern auch die Fruchtsäure. Zitrusfrüchte beinhalten viel Fruchtsäure. Diese greift im ungünstigsten Fall die Magenschleimhaut an, und der Magen verdaut sich dann selber. Sie kann auch die Darmschleimhaut angreifen, und man leidet unter Blähungen, Magen- Darmproblemen, einem Reizmagen, einem Reizdarm, bis man schliesslich eine Magen- Darmspiegelung über sich ergehen lassen muss. Am Ende darf man sich dann von Schonkost ernähren, bis Magen und Darm wieder gesund sind. Bei einer Obstdiät ist es wichtig, dass man nicht gleich morgens Marmelade zu sich nimmt und dann zusätzlich verschiedene Obstsorten verspeist, sondern das Obst nur begleitend zu einer gesunden Ernährung zu sich nimmt. Eine Obst-Mahlzeit ist genug am Tag, denn sie deckt bereits den gesamten Tagesbedarf an Fruchtzucker, den der Körper benötigt. Obst soll eher als Ersatz für zu viel Schokolade dienen, damit man nicht ständig in die Pralinenschachtel greift. Mit einer speziellen Weintrauben-Diät kann man durchaus abspecken, wenn man nur geringfügig übergewichtig ist. Weintrauben enthalten zwar viel Fruchtzucker, aber sie enthalten auch Enzyme, die beim Entschlacken helfen. Wer mit Weintrauben abnehmen will, der ißt nach jeder Mahlzeit eine Hand voll Trauben, aber höchstens 300g am Tag. Man sollte in der Diätzeit höchstens 20% Fett und 20% Kohlenhydrate zu sich nehmen, eher viel Gemüse und Nüsse essen, sonst nimmt man kaum ab. Nach einer Woche kann man mit der Weintraubendiät 1 bis 2 kg abspecken. Mit Gemüse alleine kann man auch nicht unbedingt abspecken, denn der Körper braucht zusätzliche Nahrung. Kohlgemüse verursacht zudem noch Blähungen, wenn man einen empfindlichen Magen hat. Aber diese Diätform ist wenigstens gesünder als nur die pure Obstdiät. Gemüse sollte man auf vier Portionen am Tag eingrenzen, denn damit kann der Körper gut haushalten. Wichtig dabei ist, dass alle Farben im Gemüse enthalten sind. Ideal sind Paprika in allen Farben. Wichtig bei der Gemüsediät ist, dass man sie mit magerem Fleisch und Fisch kombiniert, oder als gebundene Gemüsesuppe einnimmt. Viele Gemüsesorten kann man roh essen. Man erspart sich damit Zeit und den Herd, aber einige Sorten sind roh giftig. Kartoffel, Bohnen, manche Sorten von Kohlgemüse, Oberschinen, das alles muss gekocht werden. Übrigens sättigen uns die Kartoffel so, dass wir kaum bis kein Hungergefühl haben müssen. Und damit die Ballaststoffe im Körper aufquillen, benötigen wir Flüssigkeit, ca 2 bis 3 Liter pures Wasser oder ungesüssten Kräutertee am Tag. Wer zu wenig trinkt, muss mit Verstopfung und Durchfall gleichzeitig rechnen, da Rohkost schwer verdaulich ist. Allerdings ist Gemüse basisch, und besonders die Kräuter zählen zu den intensivsten Basen, welche den Säure-Basen Haushalt ideal regeln. Zum Frühstück könnte man einen Gemüseaufstrich auf zwei Scheiben Knäckebrot verteilen, beispielsweise mit einem Avocado-Aufstrich, Radieschen, Karotten, Gurken, Tomaten und einigen Gewürzen wie Petersilie und Schnittlauch. Die Avocado ist cremig genug, um das Gemüse zu binden, damit es nicht vom Brot fällt. Zu Mittag könnte es einen Obstsalat geben. Banane, Pfirsiche, Äpfel, Ananas, Orangen, manchmal eine Birne, Trauben und Pflaumen. Achtung, so ein Salat erhöht den Blutzuckerspiegel enorm. Und am Abend tut eine gebundene Gemüsesuppe gut, die man mit Kartoffel aufpeppt. Übrigens ist Spinat hervorragend geeignet, um Paprika darin zu vermischen, das schmeckt mit Kartoffeln zusammen ausgezeichnet. Gurken und Tomaten sind auch gute Fettburner, da sie viel Flüssigkeit enthalten. Wer nicht satt wird, schwitzt seine Gemüsepfanne in etwas Paniermehl an und dünstet es kurz. Auch mit Reis kann man das Gemüse vermischen, obwohl Reis dick macht und man damit die gesamte Dritte Welt ernähren könnte, aber Naturreis ist zum Abnehmen geeignet. Fazit: Mit Obst und Gemüse lässt sich das Gewicht durchaus reduzieren, aber viele Leute halten diese Diätform nicht durch, da dem Körper doch einiges an Nahrung fehlt, um satt zu werden. Deshalb sollte man zwischendurch Fisch dazu essen. Wichtig dabei ist, dass man mindestens drei Sorten Gemüse und zwei Sorten Obst täglich verspeist. Die Weintrauben diät und die Ananasdiät können hilfreich sein, da sie Enzyme enthalten, welche die Verdauung und die Entschlackung anregen. Für den Allergiker, der auf Obst und Fruchtzucker empfindlich bis allergisch reagiert, sind diese Diäten nicht geeignet, da Fruchtzucker im Darm und in den Organen abgebaut wird. Die Steinzeitdiät - Abnehmen mit der Paläo Ernährung
Die Steinzeitdiät gehört zu den Low-Carb Diäten, ist eine Ernährungsform aus uralter Zeit, die sogenannte Paleo Ernährung. Sie enthält kaum Kohlenhydrate und macht uns schlank. Walter L. Voegtlin schrieb ein Buch mit dem Titel Steinzeitdiät. Darin beschreibt er, dass der Mensch ein Fleischfresser sei und seine genetischen Veranlagungen der Ernährung anpasste. Wissenschaftlich ist jedoch bewiesen, dass der Mensch ein Allesfresser ist. In der Altsteinzeit ernährten sich die Menschen vollkommen anders, viel spartanischer als in der mittleren und in der Jungsteinzeit. Und so ist die Definition darüber, was man bei der Steinzeitdiät essen darf, umstritten. Die Steinzeit Diät, oder auch Paleo Diät genannt, ist eine Lebensform, welche die Menschen in der Steinzeit prägte. Man muss sich allerdings bewusst machen, dass die Lebensdauer damals nicht so lang anhielt wie in unserer heutigen Zeit. Die damaligen Menschen ernährten sich von Wildfrüchten, vom naturgegebenen Obst und Gemüse, von Wildfleisch und Insekten. Dies hat mit unserem heutigen Ackerbau nicht mehr viel zu tun. Kartoffel, Reis, Getreide, Salat, Gemüse aus dem Garten, all dies wurde in der Steinzeit nicht geboten. Dafür gab es Wildbeeren aller Art, die heute längst ausgestorben sind. Und so ist die heutige Steinzeit Diät nicht mehr direkt anwendbar, da sie kaum einen Nutzen bringt. Man nimmt zwar mit Obst und Gemüse ab, kann jedoch mit einseitiger Nahrung seinen Darm schädigen. Unser heutiges Getreide enthält Abwehrstoffe, die sowohl für Mensch und Pflanze gut sind. Diese Stoffe sind auch in Milch enthalten. Die Steinzeit Diät würde uns jedoch all dies nicht erlauben. Eine nahrhafte Avocado dürfte man beispielsweise nicht essen. Wie gesund ist die Steinzeit Diät? In der Molekularmedizin geht man davon aus, dass der Mensch am besten gedeiht, wenn er die Ernährung bekommt, die ihm gut tut. In der Steinzeit war es eine simple Ernährung, einfach und naturgetreu. Allerdings musste der damalige Mensch selber nach seiner Nahrung suchen, war ständig unterwegs und hatte einen viel stabileren Körperbau als wir ihn heute kennen. Heute kommt das Essen zu uns, wir setzen uns hin und geniessen es, weil das heutige Essen nicht alleine fürs reine Überleben zuständig ist. Früher ernährten sich die Leute von Kräutern, Pilzen, Samen, Gräsern, Wurzeln, Wildfrüchten, Beeren, und hin und wieder von Wildfleisch. Heute finden wir dieses Wildgemüse nicht mehr im Urzustand vor, weil Jahrtausende dazwischenliegen, welche unsere Nahrung verändert haben. Trotzdem ist die Vollwertkost auch für den modernen Menschen eine der besten Ernährungsmethoden, da hier der Körper alles bekommt, was er braucht. Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten sind hier seltener anzutreffen, da nichts weiterverarbeitet wird, wenn wir uns nach der Steinzeit-Methode ernähren. Getreide gibt es seit etwa 10000 Jahren, wobei wir früher das volle Korn, und heute grösstenteils nur einen kleinen Teil davon verwerten. Heute finden wir Emulgatoren und Stabilisatoren im Essen vor, woraus Allergien und Unverträglichkeiten entstehen können. Wer sich wie ein Urmensch ernähren möchte, der sollte Wildkräuter und Wildfrüchte sammeln, sich sein Essen selber besorgen und möglichst auf alles verzichten, was aus dem Supermarkt kommt. Leider ist dieser Ernährungsweg schwer, aber er macht schlank und hält uns fit. Was darf man bei der Steinzeit Diät essen? In der Jungsteinzeit wurde bereits in dezentem Ausmass mit dem Ackerbau begonnen, aber nicht in unserer heutigen Form, sondern in einer naturbelassenen Form, ohne Düngemittel. Der Boden war anders beschaffen als unser heutiger Boden, und so ernährten sich die damaligen Menschen aufgrund der Beschaffenheit der Natur vollkommen ausreichend. Dies würden die heutigen Gegebenheiten der umweltverseuchten Natur gar nicht mehr hergeben. So müssen wir bei der jetzigen Paleo Ernährung grosse Abstriche machen. Erlaubt sind Beeren aller Art. Es müssen erst einmal Wildbeeren gefunden werden, und da dies mühsam ist, verzehrt man bei der Paleo Diät eben konventionell angebaute Beeren. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe, die sogar das Altern hinauszögern können. Fleisch ist erlaubt, wenngleich unsere heutigen Schlachttiere aus konventioneller Landwirtschaft, oder aus Biozucht bestehen. Man ernährt sich bei der Steinzeitdiät grundsätzlich von dem, was man glaubte, dass die Menschen in der Steinzeit gegessen haben. Meeresfrüchte, Schalentiere, Fisch, Muscheln, Gräser, Pflanzen aller Art, getrocknete Früchte wie Feigen und Datteln, Wildfleisch wie Kaninchen, Reh oder Hirsch, Wildschwein und Wildkühe, Eier, Kräuter, Nüsse, Pilze, Kastanien, Honig, und viele weitere, aus der Natur gewonnene Güter. Sie müssen jedoch aus Wildwuchs bestehen und nicht in unserem Sinn im Garten angebaut werden. Da braucht man viel Zeit, um seine Nahrung zu beschaffen. Diese Zeit kann ich mit meinem täglichen Arbeitspensum nicht aufbringen. Was darf man nicht essen? Im Grunde sind sämtliche Nahrungsmittel, die wir heute aus Ackerbau und Viehzucht gewinnen tabu, aber daran halten sich nicht alle Leute, da grundsätzlich der Gedanke gilt, alles essen zu können, was uns die Natur schenkt. So sehen einige Menschen die heutige Steinzeit Ernährung als moderne Paleo Diät an und schliessen den Ackerbau mit ein, denn auf Getreide und Brot zu verzichten, fällt schwer, wenn man zusätzlich auf einige weitere Energielieferanten verzichten muss. Man muss auf Alkohol, Kaffee, Fertiggerichte, Fast-Food, Speiseöl, sogar auf Olivenöl verzichten, weil es weiterverarbeitet wird und dies in der Altsteinzeit nicht der Fall war. Grundsätzlich darf man, wenn man es genau nimmt, keine Milch und Milchprodukte, nicht einmal Sojamilch verzehren, keinen Zucker, keine Schokolade, keine Kartoffel, kein Getreide, kein Gemüse aus dem Garten, und so fallen auch Tomaten, Karotten, Lauch, Salat, alles Grünzeug, welches wir heute im modernen Gartenanbau züchten, weg. Dies ist meiner Meinung nach keine langfristig gesunde Ernährungsvariante, ohne dass man Mangelerscheinungen davon bekommt. Der heutige Mensch ist vollkommen anders gebaut als der alte Steinzeitmensch, nur das Grundgerüst blieb bis heute gleich. Schon unser hochaktives, auf Leistung ausgerichtetes Gehirn benötigt andere Nahrung als das Gehirn des Steinzeitmenschen. Dies sollte man bei dieser Diätform berücksichtigen. Kurzfristig profitiert man von der Steinzeit Diät, aber langfristig werden viele Leute daran verzweifeln, da man sich seine Nahrung grösstenteils selber beschaffen, anbauen und erarbeiten muss. Studien haben gezeigt, dass es einen Rückgang der Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen im Zusammenhang mit der Steinzeit Ernährung gibt, jedoch sind diese Studien oftmals nicht ausreichend, da sie nur unzureichend ganzheitlich durchgeführt wurden. Bequem abnehmen mit der Fleischdiät
Man ernährt sich vorwiegend oder sogar ausschliesslich von Fleisch alleine. 800 bis 1000 Kalorien täglich sollte man nicht überschreiten, und mehr als 1 bis 2 Wochen sollte man die reine Fleischdiät nicht machen, aber für Fleischfans ist sie eine kurzfristige Variante, um abzunehmen. Man kann damit bis zu 2 kg pro Woche abspecken. Das Fleisch sollte möglichst hochwertig, Bio sein, und auf Beilagen, Soßen, Zucker und Kohlenhydrate sollte man möglichst verzichten. Diese Diät ist sehr einfach. Man ernährt sich je nach Diätvariante bis zu 80% von Fleisch alleine, verzehrt grösstenteils mageres Putenfleisch, Lammfleisch, Hähnchen, Entenfleisch, Wild, Rind, zwischendurch auch Fisch, und Meeresfleisch. Das Fleisch darf gesalzen, gewürzt und gebraten, gedünstet oder gegrillt werden. Rohes Fleisch ist eher ungeeignet, da es Bakterien enthält und man an Toxoplasmose erkranken kann. Fakt ist, man fällt bei dieser Diät nicht vom Fleisch. Es gibt Leute, die wählen die radikale Variante, essen über einen längeren Zeitraum hinweg nur Fleisch alleine, aber die meisten Leute wählen eine gelockerte Variante, die Atkins Diät, denn da darf man auch Milchprodukte, Eier und ganz wenige Kohlenhydrate essen. Diese Diät ist eine Low-Carb-Diät, ähnlich wie die Steinzeit-Diät, gehört zu den Eiweiss- und Protein-Diäten und beruht auf dem Prinzip der Fettverbrennung mit Hilfe von Fett und Eiweiss. Bei dieser Diätform gewinnt der Körper die Energie wirklich aus dem Fett. Die Fettkörper werden zu Ketokörper umgewandelt, und so wird die Gluccose im Körper produziert, sodass man keinen zusätzlichen Zucker braucht. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist, dass man Mundgeruch bekommenkann, wenn man wegen einem niedrigen Blutzuckerspiegel nach Aceton riecht. Ein zuckerfreier Kaugummi hilft da weiter, der regt auch den Speichelfluss an. Der Insulinspiegel bleibt bei dieser Diät konstant niedrig, sodass wir keinen Heisshunger bekommen und uns schnell satt fühlen. Auch der monotone Fleischkonsum sorgt für ein Sättigungsgefühl im Körper. Der Körper gewinnt nach und nach seine Energie aus dem Protein , aus den Aminosäuren, aus Eiweiss und dem Fett. Da das Protein nicht gespeichert werden kann, nimmt man ab. Die Energie wird in Ketonkörper umgewandelt, sodass sich kein überflüssiges Fett im Fettgewebe anreichert. Wenn wir auf Kohlenhydrate, Zucker und all die Beilagen verzichten, uns fast ausschliesslich von Fleisch ernähren, kann der Körper Fett verbrennen, denn so paradox es auch klingt, mit Fett verbrennt man Fett. Keine Frage, der Bauchumfang wird kleiner, aber es rumort ständig im Darm, daran muss man sich gewöhnen. Dauer der FleischdiätDie reine Fleischdiät ist eine eintönige, sehr radikale Diätform, welche man nur ein bis maximal zwei Wochen durchziehen sollte. In dieser Zeit stellt sich der Stoffwechsel von schneller Energiegewinnung auf Sparmodus um. Man gewinnt die Energie nicht mehr schnell aus Kohlenhydraten und Zucker, sondern aus den Fettreserven. Anfangs ist man sehr müde, weil der Körper Kraft braucht, um den Stoffwechsel umzustellen, aber das legt sich in wenigen Tagen. Auf jeden Fall sollte man diese Diät nicht länger als 2 Wochen durchziehen, sonst laugt man den Körper zu sehr aus und könnte Phasen der Unterzuckerung entwickeln. Vorteile der FleischdiätDiese Diät hat den Vorteil, dass sie sehr einfach handzuhaben und durchzuführen ist, wenn man ein Fleischliebhaber ist. Nach einigen Tagen verschwindet der Heisshunger auf Schokolade und Süssigkeiten, weil der Körper mit Fett und Eiweiss gesättigt ist und keine zusätzliche Zuckerenergie verlangt. Und man nimmt schnell ab, weil die Fettverbrennung enorm angekurbelt wird. Dies bemerkt man am besten am schwindenden Körperumfang, und das Gute daran ist, dass man bald wieder in seine Klamotten hineinpasst, ohne wie eine Presswurst auszusehen. Nachteile der FleischdiätDie pure Fleischdiät ist bei längerer Anwendung gefährlich für den Organismus, da das Cholesterin stark ansteigen kann und man ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall entwickelt. Man könnte permanent unterzuckert sein, weil Kohlenhydrate und Zucker fehlen. Man kann einen Vitaminmangel entwickeln, weil man nicht ausreichend viel Gemüse und Obst zu sich nimmt. Man kann schwach, müde, ausgelaugt, depressiv und leistungsschwach werden, weil der Körper einiges an Muskelmasse abbaut, während man diese Diät macht. Manche Menschen fallen einfach um, wenn sie nur Fleisch essen, andere wiederum fühlen sich erstaunlich wohl dabei. Was muss man bei der Fleischdiät beachten?Sie ist eine energiearme Diät, und deshalb sollte man in dieser Zeit nur kleine Fitnessübungen machen, denn extrmer Sport würde den Körper zu sehr auslaugen, da ihm ja die Kohlenhydrate und der Zucker fehlen. Wichtig bei dieser Diät ist es, dass man gesund ist, der Körper keine Mangelerscheinungen zu Diätbeginn aufweist, und dass man notfalls mit Vitaminen aus Nahrungsergänzung nachhilft, um den Körper nicht vollends auszulaugen. Es kann passieren, dass man bei dieser Diät schnell ermüdet. Man sollte viel Flüssigkeit zu sich nehmen, damit die Blutgerinnung in Ordnung ist. 3 Liter Wasser am Tag, grüner Tee, Kräutertee, das sind gute Durststiller, aber Fruchtsaft muss man meiden. Und man muss darauf achten, dass die Vitaminzufuhr gewährleistet ist. Hierzu nimmt man am besten ein Nahrungsergänzungsmittel, ein Vitamin-Kombipräparat zu sich, welches hochwertig sein muss und natürliche Vitamine beinhaltet. Man kann seinen Blutdruck, seinen Puls und sein Blut mittels spezieller Self-Tracking-Geräte kontrollieren, täglich eine halbe Stunde leichten Sport treiben und viel schlafen. Gemässigter Sport sorgt dafür, dass Cholesterin abgebaut wird und der Körper besser durchblutet ist. Wer diese Diät länger als ein bis zwei Wochen macht, sollte unbedingt zum Arzt gehen, sich durchchecken lassen, zu engmaschigen Kontrollen kommen, seine Vitamine und Nährstoffe im Blut messen lassen und auf seinen Körper hören, die Warnhinweise des Körpers wahrnehmen und die Diät beenden, falls Schmerzen, Schwächeanfälle oder Unterzuckerung auftreten.. Wie gesund ist die Fleischdiät?Gesund ist die reine Fleischdiät über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gerade. Ärzte raten allgemein von dieser einseitigen Diät ab, aber einige Leute schwören drauf und fühlen sich pudelwohl damit. Ungesund ist die Diät deshalb, weil sie dem Körper zusetzt. . Die einseitige Ernährung sorgt im Laufe der Zeit für eine Mangelernährung, der Körper ist unterernährt, das Cholesterin steigt an, die Blutgefässe verengen sich durch Fetteinlagerung, das Gehirn verfettet durch ungünstige Eiweiss-Einlagerungen, man bekommt zunehmend Herzrasen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Lähmungserscheinungen in Armen, Beinen und im Gesicht, die Beine schmerzen und werden schwer, weil sich neue Blutgefässe bilden und die alten verstopfen, und das Blut kann nicht mehr gut zirkulieren, weil es zu dickflüssig wird. Deshalb ist es wichtig, diese Diät nur kurz zu machen. Die Fleischdiät ist auch nicht gesund für den Muskelaufbau. Die Muskeln leiden unter der reinen Fleischeslust, sind quasi eine Last und verschwinden zunehmend. Die Leute bauen Muskelmasse ab, auch wenn sie Sport treiben. So baut man bei dieser Diät mehr Muskeln ab als man Fett verbrennt. Man wiegt zwar weniger, der Körperumfang schwindet schneller, aber die wichtigen Muskeln schwinden auch, und deshalb brauchen viele Leute hin und wieder Zucker aus Kohlenhydraten, damit sie sich besser fühlen. Für wen ist die Fleischdiät geeignet?Sie ist für Leute geeignet, die mit kleinen Portionen am Teller nichts anfangen können, da man hier so viel Fleisch essen kann, wie man will, und das sättigt uns enorm. Es ist eine wahre Männerdiät, denn der Mann weiss, was er mit einem saftigen Steak anfängt, blutig oder kross durchgebraten. Die reine Fleischdiät ist eher für Menschen geeignet, die gerne viel und grosse Portionen essen, und für jene, die Fleisch lieben. Für wen ist diese Diät ungeeignet?Sie ist ungeeignet für Menschen mit Diabetes, Über- und Unterzuckerung, für Menschen mit ohnehin sehr hohen Cholesterinwerten, für Leute mit Gefässerkrankungen und Blutgerinnungsstörungen, für Schwangere und Stillende, für Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, weil sie sich im Wachstum befinden, und für den Veganer und den Vegetarier, denn der ekelt sich davor. Rotes Fleisch wie beispielsweise das Schweinefleisch ist nicht die beste Wahl bei Arthritis, Arthrose und Arteriosklerose, da die Gefäßverengungen gefährlich werden können, wenn man sie zusätzlich noch ankurbelt. Welches Fleisch eignet sich zum Abnehmen?Fleisch ist nicht gleich Fleisch, da gibt es haushohe Unterschiede in den Sorten und in der Qualität. Wichtig ist, dass es Biofleisch ist, denn hier nimmt man wenigstens auch gesunde Fette zu sich und kaut nicht an einem Stück Fleisch, das mit Antibiotika und Mastfutter besudelt ist. Wildfleisch ist zum Abnehmen gut geeignet, da die Tiere um ihr Leben laufen und immer in Bewegung sind. Nehmen Sie am besten Hühnerfleisch, Putenfleisch, Truthahn, alles Geflügel, wobei die satte Ente eher fett als gesund ist. Kalbsfleisch und Rindfleisch sind auch geeignet, weil sie viel Vitamin B12 enthalten und nicht so fetthaltig sind. Verzichten Sie auf fettes Fleisch wie beispielsweise Schweinefleisch. Und die Soßen und Beilagen lassen Sie am besten weg, die dienen höchstens als Dekoration am Teller. Wie bereitet man das Fleisch zu?Weisses Fleisch aus Geflügel sollte gut durchgebraten werden, da in Putenfleisch, Hühnerfleisch, Truthahn und Edelgeflügel zahlreiche Keime und Bakterien stecken, die im rohen Zustand zu schweren Darmerkrankungen führen können. Auch rotes Fleisch muss gut gebraten werden. Für den empfindlichen Magen sollte das Fleisch zusätzlich gedünstet und gegart werden, damit es leichter bekömmlich ist. Auf rohes Fleisch aller Art sollte man verzichten, nur wer gerne gepökelte Wurstwaren und Schinken ißt, kann dies in geringen Mengen tun. Allerdings ist Schinken zu fett und dient nicht unbedingt zum Abnehmen. Wurst und Schinken führen zudem zu einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen, Entzündungen und Darmerkrankungen, weil dieses Fleisch stark verarbeitet und mit Zusatzstoffen belastet ist. Carnivore - Die reine FleischdiätIn den USA schwören viele Leute auf die reine Fleischdiät und essen über Monate und Jahre hinweg nur pures Fleisch, Salz, Wasser und sonst nichts. Der Amerikaner Shawn Baker ernährte sich 2 Jahre lang von Fleisch und fühlte sich pudelwohl dabei. Die Amerikanerin Mikhaila Peterson hat laut eigenen Angaben mit gebratenem und gesalzenem Rindfleisch sogar ihre Schmerzen und ihre Depressionen geheilt. Fakt ist, dass Rindfleisch viel Vitamin B12 enthält, welches die Nerven stärkt und schmerzlindernd wirkt. Und es kommt auch stark auf die genetische Konstellation und die Darmflora an. Anscheinend ist dies für viele Anhänger dieser Ernährungsweise kein Problem, aber nicht jeder Körper bleibt damit über einen längeren Zeitraum hindurch gesund. Nahrungsergänzung ist bei dieser radikalen Variante des Fleischkonsums fast Pflicht. Der Begriff Carnivore bezeichnet das Fleisch an sich und den Vorgang des Verschlingens, weil man Fleisch förmlich in sich hineinschlingt. Fleischfresser nennt man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich ausschliesslich von Fleisch ernähren. Im Gegensatz dazu steht der Mensch, der eigentlich ein Allesfresser ist, da sein Speiseplan vielfältig ausfällt. Der menschliche Veganer, der im Grunde nur Pflanzenkost verspeist, ist eine kulturelle Gattung, da sich die Veganer erst im Laufe der Zeit entwickelt haben und froh sind, eine Fülle an Nahrungsergänzung konsumieren zu können, um nicht vom Fleisch zu fallen. Der Fleischfresser WettbewerbIn den USA ist die Carnivore oder auch Carnivory Diät sehr beliebt. Man nennt sie Fleischfresser Diät. Ganze Fleischfress-Wettbewerbe finden statt, wobei die Leute hier vorab für ein bis zwei Tage nichts essen, nur Flüssignahrung und Suppen zu sich nehmen, um für den Wettbewerb gut vorbereitet zu sein. Dann essen sie so viel Fleisch, wie sie vertragen können, und der beste Fleischfresser gewinnt. Danach wird für den nächsten Wettbewerb gefastet, denn bei diesen Diätwettbewerben zählt nicht nur das grosse Fressen und die Fressmenge, sondern auch das Gewicht, die Schlankheit, die gute Figur. Es ist wirklich keine gesunde Art, um abzunehmen, aber vielen Amerikanern macht es Spass, wenn man frisst und etwas gewinnen kann. Bei der Carnivore Diät wird ausschliesslich Fleisch gegessen, nichts anderes. Reich wird man bei den Fleischfress-Wettbewerben nicht, aber es schmeckt hoffentlich. Atkins Diät - Abnehmen mit Fleisch und Fett
Die Atkinsdiät wird in vier Phasen eingeteilt. In der ersten Phase reduziert man die Kohlenhydrate auf 5%, oder zumindest auf weniger als 20% am Tag. Fleisch, Eier und eine proteinreiche Nahrung bilden den Grundstein. Sie dauert zwei Wochen. In der zweiten Phase erhöht man die Kohlenhydrate leicht, aber nicht viel. Salat und einige Gemüsesorten sind in dieser Phase erlaubt. Das Gleiche gilt für Phase 3, und so gewöhnt sich der Körper an die Energiegewinnung aus Fett und Protein. Diese Phasen dauern so lange an, bis man nicht mehr abnimmt. Man erhöht die Kohlenhydrate so lange, bis man es auf der Waage spürt. Dann muss man die Kohlenhydrate wieder etwas senken. In der vierten Phase erhöht man die Kohlenhydrate noch ein wenig, sodass man weder zu noch abnimmt. Reis und Kartoffel sind in der letzten Phase erlaubt. Diese Phase ist dann dafür gemacht, um eine lebenslange Ernährungsumstellung zu vollziehen und nach dem Atkins Lifestyle zu leben. Die Atkinsdiät wurde von Robert Atkins erfunden, welcher ein wenig zu dick war und eine Diätform suchte, mit welcher man nicht verhungern kann, sozusagen nicht vom Fleisch fällt. Dr. Robert Atkins war ein Herzspezialist und kontrollierte seine Blutwerte genau, damit er die Diät am eigenen Leib gesund überstand. Und dann machte er eine ganze Lebensweise daraus, die Atkins Bewegung. Dieser Lifestyle entstand in den 1970er Jahren, feierte 1989 seinen Höhepunkt, als das Atkins Unternehmen mit seinen zahlreichen Diätprodukten entstand, und er verschwand wieder, als sich die Leute zunehmend von Obst und Gemüse ernährten. Das Atkins Unternehmen in den USA musste übrigens Insolvenz anmelden, als der Hype ums Fleisch vorbei war. Heute gehen viele Menschen wieder zurück zum kontrollierten Fleischkonsum. Mit Hackfleisch abnehmenHackfleisch eignet sich gut zum Abnehmen. Am besten, man nimmt hierfür mageres Putenfleisch, Truthahn, Hühnerfleisch, Kalbfleisch oder Rindfleisch. Die Hackfleischbällchen füllt man mit Gewürzen, Kräutern und Zwiebelstückchen auf, brät sie an und ißt dazu etwas grünen Salat ohne Dressing. Man kann das Hackfleisch auch in Kohlblätter einwickeln, in Krautblätter, und schöne Krautwickel daraus machen. Oder man verspeist das Hackfleisch pur, mit Salat oder ein wenig Broccoli. Die Steak DiätAuch mit Steak wird man schlank. Braten Sie das Steak in gutem Öl an, verzichten Sie auf die Butter, verzichten Sie auf Kartoffel und Reis, essen Sie nur grünen Salat dazu oder Kohlsprossen, rote Rüben und Krautsalat. Die Salate sollten pur gegessen werden, ohne Dressing, wie ein Hase, dann nimmt man keine unnötigen Kohlenhydrate und keinen Zucker zu sich. Wenn man das Steak am Holzgrill grillt, erspart man sich sogar ein wenig Öl, denn der Holzgrill macht das Fleisch schön kross. Verzichten Sie auf jeden Fall auf Marinade, denn das Marinieren macht uns nur dick. Die Schnitzel DiätWenn das Schnitzel ein Naturschnitzel ist, kann man damit schlank bleiben. Verzichten Sie unbedingt auf jegliche Art von Panade, denn das Panieren macht uns dick, weil Ei, Mehl und Semmelbrösel bzw. Paniermehl enthalten zusammengemischt Fett und Kohlenhydrate gleichzeitig. Braten Sie das Schnitzel in dünnen Scheiben oder in dünnen Strreifen gut durch, verwenden Sie gutes Öl, und dann garnieren Sie das Fleisch mit etwas Gemüse. Karotten, Erbsen, grüner Salat, Stangenbohnen, Fisolen, Tomaten, gedünstete Paprika. Putenschnitzel und Kalbsschnitzel eignen sich gut dafür. Fisch und MeeresfrüchteFisch ist ein gesundes Fleisch, Meeresfleisch, enthält wertvolle Omega 3 Fettsäuren, natürliches Meersalz, wichtige Eiweisse, und es ist gesünder. Fisch kann man dünsten, garen und schonend zubereiten. Hier darf man etwas mehr Fett zum dünsten verwenden, vorwiegend pflanzliche Fette wie Olivenöl, damit der Fisch auch gut schmeckt. Öl ist bei der Fleischdiät erlaubt, da es gesunde Fettsäuren enthält, wenn es nicht zu heiss wird. Für gut durchgebratene Fleisch- und Fischsorten sollte man aber doch eher ein Öl wählen, welches für heisse Temperaturen geeignet ist, beispielsweise Rapsöl, Nussöl oder Kokosö. Das Fleisch von InsektenInsekten sind zwar gewöhnungsbedürftig, und viele Menschen ekeln sich davor, aber Insektenfleisch enthält viel Eiweiss, gute Proteine, und es macht satt. Hiermit kann man eine Variante der Fleischdiät durchziehen, wenn man vom Alltagsfleisch die Nase voll hat. Insekten zu essen ist umweltfreundlicher als Unmengen an Kalb, Schwein und Rind zu verspeisen. Bitte, einigen Leuten wird ganz übel, wenn sie eine Woche hindurch herkömmliches Fleisch essen müssen, da sind Insekten die reinste Wohltat, eine willkommene Abwechslung, und das wichtigste ist, sie machen schlank. Dem Foodhunter, der weltweit auf der Suche nach kreativen Speisen ist, wird diese Diät gefallen. Wurst und SchinkenZum Frühstück kann man Wurströllchen und Schinkenröllchen essen. Man füllt die Rollen mit Gemüse, Käse, oder man verspeist sie pur. Magerer Schinken und Wellnesswurst sind gut geeignet, da sie weniger Fett enthalten. Der Schinken muss hochwertig sein, und die Wurst sollte keine Billigwurst aus dem Discounter sein. Man kann auch Rührei mit Schinken frühstücken, denn das Ei ist gesünder als sein schlechter Ruf. Putenstreifen mit Salat zu MittagZu Mittag kann man einen Salatteller mit Putenstreifen essen. Grüner Salat, Paprikastreifen, Gurkenscheiben und ein Dressing aus Olivenöl, Zitrone und Salz runden den Salat ab. Nehmen Sie bitte kein Fertigdressing, kein Joghurtdressing und kein Kräuterdressing mit Zucker. Gut schmeckt auch ein Essig-Öl-Dressing. Wildfleisch zum AbendessenDas Abendessen ist für die meisten menschen die Hauptmahlzeit, aber es sollte nicht zu spät eingenommen werden. Rindfleisch in Streifen, Wildfleisch gut gewürzt, mit gedünstetem Gemüse dazu, das füllt den Magen. Karotten, Zucchini, Paprika, Tomaten, Kohl, Broccoli, das kann man gut dünsten oder auch grillen. Fastfood ist kein guter FleischersatzFastfood ist bei der Fleischdiät nicht erlaubt, obwohl der Burger viel Fleisch enthält. Man verzehrt hier süsse Sossen, viel versteckten Zucker, viele ungesunde und dickmachende Transfette, Weissbrot in Form des Burgers, und man ernährt sich bei Fastfood vorwiegend von Fritiertem. Wer allerdings an einem der gesamten Diättage seinen Burger mit Vollkornbrot, frischen Kräutern und gebratenem Biofleisch selber macht, darf dies durchaus tun. Allerdings sollte man die Fastfood Restaurants meiden, am besten gar nicht wissen, wo die zu finden sind, dann kommt man nicht in die Versuchung, dieses fettmachende Essen zu verzehren. Kritik an der FleischdiätDiese Diät darf zurecht kritisiert werden. Sie ist eine Monodiät, eine einseitige Diät, führt bei vielen Leuten zu Problemen mit der Nährstoffzufuhr, und bis auf die Atkins-Diät ist jede Art der puren Fleischdiät ungesund auf längere Dauer. Ausserdem belastet sie die Umwelt. Tiere stossen Unmengen an Metangas aus, was den CO2 Ausstoss erhöht. Tiere fressen viel, bis sie selbst gegessen werden. Fast jede andere Diät, die auf Pflanzenbasis beruht, ist gesünder für Mensch und Umwelt. Und trotzdem berichten einige Leute, dass sie mit der Fleischdiät ihre Allergien wegbekommen haben, besonders wenn sie aufgrund von Getreideallergien gelitten haben. Dies ist jedoch kein Grund, sich nur noch von Fleisch alleine zu ernähren, denn Allergien wird man auch mit anderen Lebensweisen los, beispielsweise wenn man auf Fertiggerichte und Zucker verzichtet, eine Allergieausleitung beim Arzt macht, und wenn man eine Allergieunempfindlichkeit, Sensibilisierung macht und seine Darmflora repariert. Dies kann man im Krankenhaus oder beim Facharzt machen lassen. Erfahrungen mit der FleischdiätZweimal in meinem Leben machte ich eine Fleischdiät. Das erste Mal wusste ich nicht, dass es sich um eine Diät handelte. Ich liebte Fleisch, hasste Beilagen und ernährte mich irgendwie einseitig von vorwiegend Fleisch. Als ich Haarausfall bekam, schwach wurde, an Schwindelanfällen litt und mich totmüde fühlte, ging ich zum Arzt. Er meinte, ich wäre unterernährt, aber meine Blutfettwerte waren enorm hoch. Ich musste Vitamintabletten nehmen und Gemüse in meinen Speiseplan einbauen. Ich erkannte, ich war für die reine Fleischdiät nicht geschaffen. Das zweite Mal machte ich bewusst eine Fleischdiät, ernährte mich aber nicht von Fleisch alleine, sondern baute Gemüse, Milchprodukte, Fisch und Eier, Nüsse und ein spezielles Eiweissbrot in meinen Ernährungsplan ein. Drei Monate zog ich diese Atkins Diät durch. Die reine Fleischdiät brachte mich an die Grenzen meines Körpers, die Atkins Methode machte mich hingegen schön schlank. Mein Ernährungsplan für die einwöchige Fleischdiät1. Tag: Am Morgen frühstückte ich 3 Scheiben Schinken roh mit Meersalz und 3 Stück Wassermelone, 2 Walnüsse, 1 Glas Milch, grünen Tee und ein paar Scheiben Gurken. Zu Mittag genehmigte ich mir einen Teller mageres Putenschnitzel mit grünem Salat. Am Abend aß ich Garnelen als Fleischersatz mit Gemüse, gedünstete Karotte, gedünstete Tomate, gedünstete Zucchini, alles in Olivenöl. 2. Tag: Ich ernährte mich gleich wie am 1. Tag, da mir das Essen schmeckte. Ich machte Sport und radelte eine halbe Stunde am Heimtrainer. Danach bekam ich quasi ein Loch im Bauch und verschluckte aus lauter Hungergefühl einen Müsliriegel. Danach tat mir der Riegel schon wieder leid. 3. Tag: Ich frühstückte magere Putenschinken-Röllchen, gefüllt mit Avocadocreme. Hierfür höhlte ich eine Avocado aus. Ich trank Tee, ein Glas Milch und aß meine 2 Walnüsse. Zu Mittag gab es Kalbsschnitzel mit grünem Salat. Am Abend gab es Rührei mit Zwiebel, geriebener Karotte und Wellness-Schinkenstreifen. 4. Tag: Es gab das gleiche Essen wie am Vortag, weil mir auch das schmeckte. Ich machte wieder eine halbe Stunde Sport am Hometrainer, sah dabei fern, eine Sendung über Mollige und Dicke, verzichtete nachher auf meinen Müsliriegel, da ich die dicken Leute im Kopf hatte, und nach einer Weile verschwand mein Hungergefühl, weil ich einen Liter Mineralwasser ohne Kohlensäure trank. 5. Tag: Ich frühstückte eine Schinkenplatte mit rohem Schinken, dazu Tomatenscheiben, Paprikascheiben, Gurkenscheiben und Karottenstückchen. Dazu aß ich ein Stück Eiweissbrot. Mein grüner Tee und das Glas Milch begleiteten mich wieder. Zu Mittag aß ich Putenwurst, also 2 Stück Würstchen mit einer Avocadocreme, denn man muss ja die Würstchen irgendwo versenken können, und Ketchup ist ja tabu. Am Abend dinierte ich königlich,Hähnchenbrustfilet mit grünem Salat und Karottenstreifen drin. 6. Tag: Ich frühstückte Wellness-Schinken mit einer Avocadocreme gefüllt, weil mir die Rollen schmecken. 2 Walnüsse, mein Tee, meine Milch, dann war ich satt. Zu Mittag gab es Salat mit Thunfisch und Karottenstreifen, Oliven, Tomaten und Gurkenscheiben drin. Am Abend gab es Lachs mit grünem Salat. Ich machte wieder Sport am Heimtrainer, sah mir eine Sendung über den Hunger in Afrika an, und beim Anblick der dürren Kinder verschlang ich einen Müsliriegel. 7. Tag: Ich frühstückte Naturjoghurt mit meinen Walnüssen drin, Putenschinken und Tomatenscheiben. Dazu trank ich meinen grünen Tee. Da ich hungrig war, aß ich eine Scheibe Eiweissbrot. Zu Mittag aß ich Putenbrust in Streifen mit grünem Salat. Am Abend gab es Scholle mit Erbsen, Karotten, Tomate und Zucchini, alles in Olivenöl gebraten und gedünstet. Übrigens trank ich während der gesamten Tage jeden Tag 3 Liter Wasser, damit mir das Fleisch nicht zu Kopf stieg. Nach dieser Woche glaubte ich sogar, mein Gehirn würde besser denken können, aber das war reine Einbildung, denn es arbeitete viel besser, als ich endlich wieder zwischendurch Kartoffel, Roggen-Vollkornbrot und Reis aß. Wenn die Fleischdiät beendet ist:Wenn die Diät beendet ist, darf man auf keinen Fall in seine alten Fressgewohnheiten zurückfallen. Fleisch bildet weiterhin einen grossen Teil der Mahlzeiten. Eine gesunde Kost ist jetzt aber zusätzlich angesagt. Sie umfasst Vollkornprodukte, dunkles Vollkornbrot, viel Gemüse und ein wenig Obst, Reis und Kartoffeln, aber man sollte weiterhin auf Weissmehl, kurzkettige Kohlenhydrate, Süssigkeiten und Backwaren verzichten, welche uns zu dick machen. Einmal pro Woche darf man jedoch auch etwas Süsses essen. Wichtig ist, dass der Körper weiterhin vorwiegend die Energie aus dem Fett gewinnt, damit man dauerhaft schlank bleibt. Den Jojo-Effekt vermeidet man, indem man Sport treibt, dann wird der Muskelaufbau angeregt. Das ist gerade nach dieser Diät wichtig, damit der Körper wieder ein anständiges Pensum an Muskeln bekommt und fit wird. Die Eiweiss Diät - Abnehmen mit Proteinen
Mit der Eiweissdiät und der Proteindiät kann man ziemlich gut abspecken. Allerdings muss man darauf achten, welches Eiweiss und welche Proteine man zu sich nimmt. Es gibt fix und fertige Eiweissprodukte und Proteinmittel, mit denen man seine Diät ergänzen kann, aber wer zu viele dieser Produkte ißt, wird nicht dünner, sondern nur dicker, weil sie doch mehr Kohlenhydrate und viel Zucker enthalten. Es gibt Eiweissnudel, Eiweissbrot, Eiweiss-Schokolade, Proteinshakes, Proteinriegel, ganze Eiweiss- und Protein-Gerichte, die bereits fertig gekocht sind und nur aufgewärmt werden müssen. Besser ist jedoch, man ernährt sich kohlenhydratarm, mit magerem Fleisch und Fisch, mit Gemüse, Obst, Reis und Kartoffel, mit Nüssen, Bohnen und Hülsenfrüchten, mit Milch und Käse. Die Fertigprodukte sind teuer und machen nur den Geldbeutel schlank. Die selbst gekochten Diätgerichte sind günstiger. Diese Diät funktioniert auf dem Low-Carb Prinzip. Der Körper verbraucht zuerst die Kohlenhydrate und den Zucker. Dann greift er auf die Fettreserven im Körper zurück und man wird schlanker. Das körpereigene Fett wird sozusagen zur Energiegewinnung genutzt, sodass die Fettreserven schwinden und die Fettpölsterchen zurückgehen. Bei der Eiweiss- und Protein Diät muss man darauf achten, dass der Körper genügend gute, pflanzliche Fette abbekommt, damit die Zellen geschützt sind. Körperzellen brauchen nämlich Fett, um gesund zu bleiben, besonders in den Wechseljahren. Mit genügend gutem Olivenöl schützt man die Zellen, und so sollte man immer ein wenig Olivenöl zu den Mahlzeiten zu sich nehmen oder die Speisen mit Olivenöl zubereiten. Mit der Diät hat man den Vorteil, in kurzer Zeit schnell abzunehmen, da man mit Fett auch viel Fett verbrennt, besonders abends, und in der Nacht im Schlaf. Diesen Effekt bekommt man mit Kohlenhydraten nicht hin. Man nimmt auch am Bauch ab, denn auch dort werden die Fettreserven angegriffen. Und man kann aus einer breiten Palette von Lebensmitteln auswählen und muss nicht hungern, denn alle Salatvarianten, Käsevarianten und Fleisch und Fischteller sind erlaubt. Diese Diätform hat leider auch Nachteile. Menschen mit Magenbeschwerden, Magen- Darmerkrankungen, einem entzündlichen Darm dürfen diese Diät nicht machen, denn Fleisch, Fisch und Fett können die Magen- und Darmschleimhaut reizen. Fett kann zu Entzündungen führen und Herzerkrankungen auslösen oder beschleunigen. Man muss bei der Diät auch darauf achten, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu niedrig ist, da der Körper wenig Zucker zu sich nimmt. Ein bis zwei Stück dunkle Schokolade können hier hilfreich sein. Und man bekommt bei dieser Diät gerne Kopfschmerzen, weil es eine energiearme Diät ist. Während dieser Diät kann man leichte Fitnessübungen und nicht zu anstrengende Sportarten machen, aber zu viel Energie sollte man nicht verbrauchen. Die Muskeln benötigen Zucker und Kohlenhydrate, um geschmeidig und schön glatt zu bleiben. Wenn man zu wenig Zucker besitzt, kann dies Muskelschmerzen hervorrufen. Da diese Diät eine energiearme Form des Abspeckens ist, sollte man mit seinen Energiereserven gut haushalten. Übermässiger Sport kann hier zu einem Schwächeanfall führen. Allerdings sollte man sich täglich mit leichten Fitnessübungen für Po, Bauch und Hüften bewegen, sonst leidet die gute Figur, und auch die Gesundheit leidet, wenn man sich zu wenig bewegt. Die Eiweissdiät ist für Nierenpatienten nicht geeignet. Wer an Nierensteinen leidet, Harnwegserkrankungen hat, oder wer eine kranke Niere hat, sollte die Eiweissdiät lieber nicht ausprobieren. In vielen Eiweissprodukten steckt Oxalsäure, und genau diese Säure verstärkt die Nierensteine, sorgt für mehr Schmerzen in den Harnwegen und belastet die Nieren. Hier sind alternative Diäten wie beispielsweise die Gemüsediät besser. Die Dukan Diät - Eiweiss ist KönigBei der Dukan Diät ernährt man sich fast ohne Kohlenhydrate, dafür jedoch sehr Eiweiss-lastig. Eiweiss, egal ob tierisch oder pflanzlich, alles ist erlaubt, sogar das Hühnerei. Man kann Hülsenfrüchte und Nüsse essen, Lachs mit Spinat, Rührei mit Käse und Tomaten, Putenstreifen in einem Gemüsesalat. Wichtig ist die Qualität des Eiweisses. Wer sich von fertigen, industriell produzierten Eiweißriegeln ernährt, wird nicht unbedingt viel abnehmen, da diese Produkte viel Zucker enthalten und teilweise nur mit minderwertigem Eiweiss versehen sind. Die Formula-DiätDie Formula Diät gehört zu den Eiweissdiäten und ist eine sehr strenge Form davon. Wer mit der sogenannten Formula Diät abspeckt, muss sich darauf einstellen, dass er viel und oft zum Arzt rennt, denn ohne engmaschige Kontrollen beim Arzt sollte man diese Diät nicht durchziehen. Eiweiss ist König, und so ernährt man sich von Eiweiss und Proteinen. Bitte, das macht unendlich satt, ist aber so einseitig, dass man auch eine streng riechende Kohlsuppen-Diät ausprobieren könnte, die ein wenig gesünder ist, selbst wenn der kohlbedingte Blähbauch rumort. Bei der Formula Diät konsumiert man Eiweissgetränke, sogenannte Eiweiss-Shakes. Sie enthalten essentielle Fettsäuren, Eiweisse und Proteine, Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe, oft auch Zucker, und je nach Shake auch Aromen und Zusatzstoffe. Man ernährt sich mangelhaft, und so sollte man lieber eine Mahlzeit pro Tag normal essen und nur zwei Mahlzeiten durch die Shakes ersetzen. Wer auf die Eiweissgetränke aus dem Fix- und Fertigtopf verzichten möchte, kann sich sein Eiweiss-Essen auch selber zusammenrühren. Man kann beispielsweise Sojamilch, eine Banane und Hanf anrühren, oder man verrührt ein Ei mit Kuhmilch. Hier muss man darauf achten, dass man genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Die Lifestyle Dauerdiät macht uns anhaltend schlank
Mit der Lifestyle Diät nehmen wir ab und nicht wieder zu, da sie eine Lifetime Diät ist und darauf basiert, dass wir auf ungesunde Lebensmittel permanent verzichten und nur die gesunden Lebensmittel zu uns nehmen. Man ändert bei dieser Diätform auch sein tägliches Essverhalten, stoppt dickmachende Essgewohnheiten und ersetzt sie durch fettarme und zuckerarme Ernährungsgewohnheiten. Bei Diäten ist die Sorge um eine möglichst ausreichende, abwechslungsreiche Nahrung berechtigt, denn einige Diätprogramme bieten einseitige Shakes an, industriell und chemisch gefertigt, versprechen grosse Erfolge, leisten für den Körper jedoch keinen Mehrwert. Im Gehirn besitzen wir beispielsweise das Zentrum für unsere Sättigung, das Belohnungszentrum und jenes Zentrum, welches für die individuelle Nahrungszufuhr bestimmt ist. Eine gesunde Diät muss zuerst im Kopf stattfinden, bevor man sie auf den Hüften spürt. Mit einer Lifestyle Dauerdiät speckt man ab, ohne den Jojo-Effekt an sich heranzulassen. Man verändert hier langfristig seine Ernährungsgewohnheiten. Anfangs zieht man ein etwas strafferes Diätprogramm durch, verzichtet auf zu viel Fett und zu viele unterschiedliche, vor allem kurzkettige Kohlenhydrate, verzichtet also auf rotes, fettes Fleisch, auf Weissbrot und Semmel, auf Kuchen und Kekse. Diese strenge Diätphase geht nach und nach in eine gemässigte Dauerdiät über. Man darf dann eine gewisse Menge an Zucker, Fett und Kohlenhydraten essen, so lange, bis man bemerkt, dass man wieder zunimmt. Ab diesem Zeitpunkt reduziert man seine Gewohnheiten wieder ein wenig. Im Laufe der Zeit erkennt der Körper, was ihm gut tut, wie er sein Gewicht managed, wie er schlank bleibt und trotzdem nicht verhungert. Bekannte Beispiele für Dauerdiäten sind die Lifestylediät, bei welcher man seinen gesamten Lebensstil ändert, und die gemässigte Atkinsdiät, bei welcher man sich vorwiegend von Low-Carb Lebensmitteln ernährt. Diese Dauerdiäten sind zwar in der letzten Zeit aus der Mode gekommen, weil ein ungesunder Trend hin zu Null Fett und Null Kohlenhydraten, Null Zucker und möglichst wenig Verzehr pro Mahlzeit ging, aber wer gesund abnehmen will, macht dies am besten mit einer dieser Dauerdiäten. Immerhin, die einseitige Obstdiät ist nur kurzfristig zu empfehlen, auch wenn überall gepredigt wird, dass Obst die beste Abnehmvariante ist. Der Fruchtzucker im Obst baut sich in den Organen ab und ist nicht für jeden Menschen gut verträglich. Die Lifestylediät beruht auf dem Prinzip, dass man seinen Lifestyle von ungesund auf gesund, von zerstreut auf achtsam, von unbewusst auf bewusst, und vom Jetset Überflieger auf den soliden Geniesser umstellt. Obst und Gemüse bilden die Basis, wobei Menschen mit Fruchtzuckerunverträglichkeit lieber Gemüse als Basis nehmen sollten. Reis, Kartoffel, Fisch und pflanzliche Fette sind als Delikatesse anzusehen und bilden die leichte Diätspitze, die man zwar geniessen darf, jedoch nicht in grossen Mengen verspeisen sollte. Sport, täglich 10 000 Schritte an Bewegung, das ist bei der Lifestylediät wichtig. Alternative Diätpläne wie bei der Amapur-Diät sieht man auch als Lifestylediät an, wobei hier Diätprodukte angeboten werden, ganze Diätmenüs zur Auswahl stehen, und man muss sich selber nicht ums Zusammenstellen der Mahlzeiten kümmern. Die gemässigte Atkinsdiät beruht auf dem Prinzip der ketogenen Ernährung. Man ißt vorwiegend Fleisch, Eiweiss, Proteine, Fisch und Meeresfrüchte, dann kommen die Gemüsesorten, und erst dann kommen Reis, Kartoffel, Brot, Kohlenhydrate und Zucker aus Obst hinzu. Die Atkinsdiät ist für Menschen geeignet, die gut mit Fett umgehen können. Es gibt nämlich Leute, die bleiben mit Fett schlank, während andere davon Darmbeschwerden bekommen. Dauerhaft schlank mit der Lifestyle-DiätDie Lifestyle Diät ist eine ganze Lebensbewegung. Man ändert seinen gesamten Lebensstil, ernährt sich bewusst fettarm und zuckerarm, verzichtet auf Alkohol und Genussmittel, trainiert seine Pfunde mit leichter Bewegung ab und lebt achtsam, besonders beim Essen. Man verzichtet auf Snacks und kleine Zwischenmahlzeiten, geniesst zwei bis drei vegetarische oder vegane Hauptmahlzeiten und lebt gesund. So nimmt man ohne Jojo-Effekt ab und tut seinem Körper viel Gutes. Man kann sich ganze Lifestyle Diätprogramme zusammenstellen, die den Alltag bestimmen und leicht ins Leben integriert werden können. Man kann sich Gleichgesinnte suchen und mit ihnen gemeinsam eine Lifestyle Diät durchziehen, sich austauschen und miteinander im Wettbewerb stehen. Wer nimmt am schnellsten ab? Blitzdiät - Schnell abnehmen in 24 Stunden
Eine Blitzdiät ist zwar nicht unbedingt gesund, sie kann jedoch ideal für zwischendurch, für kurzfristige Erfolge sein, damit man bei der nächsten Party ins Partykleid hinein passt. Blitzdiäten helfen nicht, sie machen uns nur müde, leistungsarm und kurzfristig schlank. Die 24-Stunden Diät hilft nur für die nächste Party, damit das Kleid nicht kneift. Sie macht uns nachher jedoch dicker als vorher, wenn man seine Ernährung nicht umstellt. Bei einer schnellen Diät muss man ein bis zwei Tage einen genauen Diätplan durchhalten, auf Kohlenhydrate und Zucker vollends verzichten, aber dafür ist Fett erlaubt. Man kann damit kurzfristig bis zu zwei Kilo abspecken, aber man verliert oft viel Wasser, und man muss auf seine Elektrolyte achten, da die Blitzdiäten entwässernd und entgiftend wirken. Danach lagert unser Körper vermehrt Fett ein, da er sich denkt, die nächste Hungersnot kommt bestimmt. Besser ist es, man speist langsam, abonniert eine Zeitung, unterhält sich während der Mahlzeiten, reduziert seine Kalorien langfristig und nimmt Häppchenweise ab. 24 Stunden Diät - Schnell abnehmen an einem Tag
Wir fangen mit 90 Minuten Ausdauersport an. Entweder Sie laufen oder fahren Rad, entweder zu Hause am Hometrainer oder in der frischen Luft. Hier verbrennen Sie das böse Fett, welches sich so hartnäckig und frech an Sie klammert. Sie essen Eiweiss, Eier, Fisch, Gemüse und Frischkäse. Sie verzichten vollkommen auf Süsses, also auch auf Bananen, auf Kohlenhydrate und Fleisch, auf alles, was schwer ist. Nach dem Essen kommt wieder eine 90 Minuten Portion Sport, und dann geht es ab ins Bett. Sie müssen jetzt ausgiebig schlafen, denn die Fettreserven wollen angegriffen werden. Der Körper ist nun ganz gierig nach Ihrem Fett. Morgens wachen Sie dann etwas erleichtert und mit weniger Hunger auf. Wenn Sie mit Ihrer 24 Stunden Diät fertig sind, können Sie nachschauen, ob Ihnen die alte, enge Jeans wieder passt. Notfalls kaufen Sie eine neue Hose. Nicht bei jedem Menschen ist so eine Blitzdiät erfolgreich, denn nicht jeder Körper kann in so kurzer Zeit abspecken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper und seine Warnsignale achten. Studien über die 24 Stunden DiätDa diese Minidiät so erfolgreich und genauso umstritten ist, wurden bereits Studien gemacht, die folgendes belegen: Man kann bis zu 2 Kilo abspecken, der maximale Abnehmwert lag nämlich laut Studie bei 2,1 kg. Man kann aber auch weniger abnehmen, denn der minimalste Wert lag bei 0,5 kg. Der Durchschnittswert lag bei 1,2 kg, sodass man davon ausgehen kann, dass der Durchschnittsmensch mit normalem Körperbau doch gewillt ist, einen Kilo in 24 Stunden abzunehmen. Die Studie hat gezeigt, diese Diät funktioniert. Man sollte es nur nicht übertreiben, seinen Körper nicht überlasten, nur weil man auf Teufel komm raus seine obligatorischen 2 kg an Gewicht verlieren will. Für zwischendurch ist so eine Diät geeignet, aber man sollte sie nicht mehrmals hintereinander in kurzen Abständen wiederholen. Allerdings kann man sie bei Bedarf wiederholen, sodass das zu enge Kleid zu bestimmten Anlässen wieder passt. Das Prinzip der 24 Stunden DiätDer Erfinder dieser Diät ist Achim Sam. Bereits in seiner Jugend war er übergewichtig und suchte nach passenden Diäten, die er auch durchhalten konnte. Und so kam er auf ein Grundprinzip, mit welchem der Körper in kurzer Zeit viel Gewicht verliert, nämlich mit Fett das Fett zu verbrennen. Man ernährt sich fettreich, mit Eiweiss und Proteinen, ähnlich der Atkinsdiät, man absolviert ein ausdauerndes, sich wiederholendes Sportprogramm, damit die restlichen Kohlenhydrate im Körper verbrannt werden, und dann nimmt man im Schlaf ab, weil der Körper im Ruhezustand Fett verbrennt. Vor dem Ausdauersport sollte man 2 Stunden nichts gegessen haben, dann werden die Kohlenhydrate gut verwertet. Man sollte ausreichend lang schlafen, bis zu 7 Stunden und mehr, damit die Fettverbrennung gut funktioniert. Die Mahlzeiten sollten fleischlastig sein. Zum Frühstück kann man ein Rührei mit Lachs und Schafskäse essen, zu Mittag ein Putenschnitzel natur mit ein wenig Salat, zum Abendessen wieder Fleisch, oder eine Schinkenplatte. Brot ist verboten, sowie sämtliche Kohlenhydrate, denn der Körper würde diese wiederum zur Fettverbrennung und zur Energiegewinnung verwerten, und das Fleisch würde auf den Hüften kleben bleiben. Erfahrungen mit der 24 Stunden DiätIch habe sie bereits mehrmals ausprobiert, diese schnelle 24 Stunden Diät. Neulich erst schaffte ich meine 2 kg Gewichtsabnahme mit meinem eisernen Willen, aber dieser Wille hält bei mir wirklich nur sehr kurz an, denn in meinem versperrten Tresor wartet mindestens eine Tafel Schokolade auf ihren wohl verdienten Verzehr. Ich verwende diese Diät jedes Mal, wenn ich vor wichtigen Terminen kurzfristig abnehmen muss. Bitte, von der Tonne zum abgemagerten Gekko schaffe ich es in 24 Stunden nicht, aber wenn meine Proportionen stimmen, dann gehen zwei Kilos leicht runter von mir. Allerdings nehme ich danach gerne wieder zu. Das liegt an meinem Jojo Effekt. Ich weiss, die gesündeste Diät ist es nicht, aber sie hilft kurzfristig. Für mich ist es die ideale Blitzdiät für zwischendurch. Wie gefährlich ist die Nulldiät?
Tee, Gemüsesäfte und frisch zubereitete Fruchtsäfte ohne zusätzlichen Zucker, das muss schon sein, wenn Sie fasten. Manchen Menschen genügt auch eine tägliche Fastensuppe alleine. Beim absoluten Heilfasten sollten Sie aber auf Sport und Fitness verzichten, denn der Körper zerrt dann ohnehin an seinen Kräften. Nach drei Tagen vollkommenen Fastens müssen Sie wieder langsam und behutsam zu Essen beginnen, denn der Körper muss sich erst wieder an feste Nahrung gewöhnen. Aber das Fasten ist gesund, wenn man es nicht übertreibt. Wer eine Nulldiät über Wochen durchzieht, könnte an chronischen Herz-Kreislauferkrankungen leiden, da der Körper so ausgelaugt und überansprucht wird, dass die Organe angegriffen werden. Viele junge Mädchen ziehen diese Diätform sogar über Monate durch. Sie trinken dabei auch wenig, damit sie noch mehr Gewicht verlieren. Einige junge Mädchen kommen in eine Art Magerwahn, leiden sogar an Magersucht, können ihrem Körper keine Nahrung mehr und messen sich an der sogenannten Anna, eine imaginäre Freundin, welche mit ihnen abspeckt und sie zu weiterem Fasten animiert. Diese Methode kann einen Menschen verhungern lassen, ins Krankenhaus bringen, oder zum Tod führen. Oft braucht man Jahre, um sich wieder gesund zu therapieren. Eine Nulldiät kann den Körper auch so aushungern lassen, dass man chronische Magen- und Darmbeschwerden bekommt, die man kaum in den Griff bekommt. Menschen, die Erfahrungen mit langen Nulldiäten haben, berichten, dass sie zwar dadurch spindeldürr geworden sind, jedoch schwere Bauchkrämpfe, Darmentzündungen und Magenbeschwerden, bis hin zu Gastritis haben. Die Darmflora kann nur gut funktionieren, wenn sie mit gesunden Bakterien besiedelt ist. Wer lange nichts ißt und wenig trinkt, schädigt seine Darmflora, die Darmwand und die Magenschleimhaut. Es gibt sogar Fälle, in denen sich der Magen selbst verdaut, dann schwebt man in Lebensgefahr. Bitte nehmen Sie Abstand vom fanatischen Nulldiät-Wahn, denn er macht uns nicht schöner, er sorgt dafür, dass unser Körper krank, schwach und instabil wird. Die Nulldiät ist eine der krassesten Blitzdiäten. Hier fastet man so lange, bis man sein Traumgewicht erreicht hat. Wasser und ungesüsster Tee sind erlaubt, aber sonst darf es wohl eher nichts sein, ausser Luft, Licht und Liebe. Ein verliebter Mensch wird so eine Diät besser durchhalten als ein gestresster Typ, der täglich ins Büro geht und dort seinem Chef untertänigst dienen muss. Ein dünner Mensch wird mit dieser ungesunden Diätform schnell in den Magerwahn versinken, weil am Körper ohnehin nichts ausser Knochen und Gerippe dran ist. Und ein übergewichtiger Mensch wird Schwindelanfälle bekommen und mit Kreislaufproblemen kämpfen, weil er ständig unterzuckert sein könnte. Für den Darm ist die schnelle Nulldiät eine Zumutung, denn der heilsame Fasten-Effekt fehlt. Man trimmt seinen Körper nur schnellstens auf Schlankheit. Die USA-Diät - Fressen und FastenAus den USA kommt eine krasse Diätform, mit der man angeblich ziemlich viel Gewicht in kurzer Zeit abnehmen kann. Zuerst frisst man alles, was Spass macht, was ungesund ist und dick macht, so lange, bis der Magen sich dehnt und zu platzen droht. Schokolade, Süsses, Fett, Fastfood, Fertiggerichte, alles ist erlaubt. Danach fastet man, als hätte man nichts mehr zu Essen zu Hause. Ausser Tee, Wasser und eine Fastensuppe am Tag gibt es nichts mehr. Man schlemmt zwei Tage und fastet fünf Tage. Beim Fasten erholt sich der Darm, beim Schlemmen wird dem Körper eine symbolische, volle Kornkammer signalisiert, sodass er kein Fett hortet und der gefürchtete Jojo-Effekt nicht eintritt. Durch spezielle Hormone, die man während dieser Diät einnimmt, wird dem Körper ein Wohlgefühl vorgegaukelt, sodass er in den Fastenperioden kein Hungergefühl auf Zucker und Fett verspürt. Die Diät sollte man vier Wochen hindurch machen, dann purzeln die Pfunde. Ob jedoch die Einnahme der Hormone so gesund ist, ist zweifelhaft, denn die zusätzliche Gabe von Hormonen bedeutet für den Körper eine zusätzliche Belastung. Wer diese Diätform als passend empfindet, sollte sich nachher vom Arzt durchchecken lassen, um eventuelle Erkrankungen auszuschliessen. Ausserdem ist die Fasten-Fresskur nicht für kranke Personen und Diabetiker geeignet, weil Fett- und Zuckerhaushalt darunter leiden. Aber auch der gesunde Mensch kann mit dieser Diät krank werden, wenn er die Hormone nicht verträgt, wenn er Bluthohchdruck entwickelt, oder wenn er mit dem schwankenden Kreislauf nicht zurecht kommt. Die Diät ist eher für die Amerikaner geeignet, da viele richtig dicke Amerikaner es gewohnt sind, viel in kurzer Zeit zu essen. Der typische Europäer ernährt sich mediterran, vegan oder vegetarisch, achtet darauf, dass er nicht zu viel futtert, und so ist unser Darm nicht optimal auf solche Fressattacken eingestellt. In den USA gibt es Fresswettbewerbe, bei denen man viel gewinnen kann, und wer an so einem Wettbewerb teilnimmt, kann Geld verdienen und anschliessend fasten, abnehmen und eine halbwegs passable Figur vorzeigen. Und so boomt die USA-Diät gerade bei Fresswettbewerbs-Fans, denn ihr Darm ist es gewohnt, üppigste Mahlzeiten zu verdauen. Die Mentaldiät - Abnehmen mit Köpfchen
Eine Mentaldiät beginnt im Kopf, mit dem entscheidenden Umdenken. Die mentale Diät kann man sogar im Schlaf und im Entspannungszustand durchführen, da sie unsere Denkmuster durchbricht und unsere bisherigen Denkprozesse umwandelt. Alte Denkmuster, die auf viel zu viel Essen getrimmt sind, werden abgeschaltet und durch neue Denkmuster ersetzt. So kann man auch mit einer gezielten Hypnose abnehmen. Ich habe gehört, man nimmt jetzt auch mental ab. Wenn ich meine gesamte geballte Gedankenkraft auf meine obligatorischen fünf Kilo Übergewicht richte, müsste ich in wenigen Wochen meine 48 kg Idealgewicht besitzen. Gross bin ich ja nicht, aber dafür gehe ich zunehmend in die Breite, wenn ich beim Essen nicht aufpasse, was ich esse. Einige Gurus und Mentaltrainer sind der Meinung, wir müssten alle dick sein, wenn wir unser Gewicht rein optisch auf das Essen reduzieren würden. Es ist der mangelnde Stoffwechsel, der uns zu dick werden lässt. Jetzt verbringe ich aber ziemlich viel Zeit auf der Toilette und habe mir dort schon eine kleine Hörbuch-Bibliothek eingerichtet, damit mir am Klo nicht langweilig wird. Mein Stoffwechsel kann also nicht schuld an meinem Gewicht sein. Einige Mentaltrainer sagen, man muss seine Kindheit durchleuchten, damit man mental abnimmt. Als Kind bin ich mit dem kleinen Teelöffel gefüttert worden, weil mein Mund so schmal war. Vielleicht futtere ich deshalb heute wie ein offenes Scheunentor. Jetzt haben mich die mentalen Abnehm-Coaches noch nicht ganz überzeugt, denn ich arbeite immer noch an meiner Ernährungsumstellung. Lieber Besucher, vielleicht lassen Sie sich überzeugen und nehmen ab sofort mental ab, aber bitte nicht im Gehirn, denn die Gehirnzellen brauchen wir noch. Wie funktioniert die Mentaldiät?Fakt ist, wir steuern vieles in unserem Leben durch unsere Gedanken, unsere Psyche ist bei allen Lebensprozessen dabei, und so frisst der Kopf immer mit. Wer beispielsweise Kummer in sich hineinfrisst, kann auf herkömmliche Weise nicht abspecken, denn die Psyche spielt nicht mit. Jede Diät wird scheitern, wenn wir innerlich nicht dazu bereit sind, abzunehmen. Wir müssen speziell bei starkem Übergewicht, welches keine organische Ursache hat, unsere Psyche trainieren, damit wir innerlich gefestigt werden und uns nicht ins Essen flüchten, um Stress und Kummer zu bekämpfen. Kennen Sie den typischen Stressfresser? Ich bin so einer, denn ich kann mehrere Osterhasen und Weihnachtsmänner an einem Tag vernaschen, wenn ich am PC sitze und schreibe. Womöglich bekomme ich irgendwann mitten in meiner Autorentätigkeit einen Herzinfarkt, es sei denn, ich bereinige vorher meine Psyche. Unsere Gedanken sind manchmal teuflisch, wenn wir sie nicht bewusst beobachten. Nur bewusste Gedanken lassen sich bewusst steuern. Viele Menschen essen unbewusst, fressen zwischendurch alles in sich hinein, und abends erinnern sie sich nur noch an ihre zwei bis drei Hauptmahlzeiten. Wenn man für einige Tage bewusst beobachtet, was man so zwischendurch vertilgt, kann man damit bereits einen Teil seines Übergewichts steuern. Eine andere mentale Technik, um abzunehmen, ist die Entspannungstechnik. Ein in sich ruhender, entspannter Körper, der in einem entspannten Geist wohnt, braucht kein Stressfressen. Ich kaufte mir zu diesem Zweck einige Entspannungshörbücher, lauschte dem Meeresrauschen, den Vögeln und beobachtete dann mein Ernährungsverhalten. Ich bemerkte, wie ich mich zunehmend gesünder ernährte und meinen Schokoladenkonsum reduzierte. Oft essen wir auch aus Langeweile, Liebeskummer, aus Frust und Traurigkeit. Das mentale Abnehmtraining von Dagmar Herzog leistet hier gute Arbeit. Man lernt in diesem Training, warum und zu welchen Zeiten man isst. Durch gezielte Suggestion lernt man, in diesen Situationen aufs Futtern zu verzichten. Die Psyche wird gestärkt, das Nervensystem wird stabil gemacht, sodass man nicht mehr vorwiegend aufs Essen zurückgreift. Der Mensch ist lernfähig und prägt sich neue Muster ein, während er alte Muster ablegt und zu einem neuen Lebensstil findet. Das Gute an diesem Abnehmtraining ist, dass man keine Kalorien zählen muss, beim Essen nicht die Diät im Vordergrund steht, sondern der Mensch mit all seinen Problemen. Der Nachteil ist, dass man Sport vernachlässigt, wenn man ihn nicht selber ausübt, und dass dieses Programm nicht unbedingt auf eine gesunde Ernährung spezialisiert ist, denn viele Menschen wissen nicht genau, was wirklich gesund ist. Übrigens dauert diese Mentaldiät 6 Monate, aber man nimmt ja gesünder ab, wenn man auf Langfristigkeit baut. Erfahrungen mit der mentalen DiätNatürlich musste ich sie ausprobieren, diese Mentaldiät, denn ich wollte sichergehen, dass sich die Gurus und Mentaltrainer irren. Ich ging in mich und durchforstete meine Kindheit. Ich kämpfte gegen drei ältere Brüder an, die alle samt auf meine Schokolade scharf waren. Als Kind zieht man bei drei älteren Brüdern immer den kürzeren Faden, also ging ich meistens mit meiner Schokolade in mein kleines Versteck, oder ich ging leer aus. Dies war bestimmt eine traumatische Erfahrung für mich, so dass ich jetzt täglich darauf achte, genug Schokolade in meiner Schublade zu besitzen. Ich hatte mir Kurt Tepperwein und seine rückblickende Umwandlungstheorie zu Herzen genommen. Er sagt in einem seiner Kurse, man sollte das Erlebte in Gedanken wiederholen und zu seinen Gunsten umformen, Situationen in Gedanken siegreich durchleben. Seither verteidige ich meine Schokolade wie ein Kreuzritter im Mittelalter, nicht einmal mein Lebenspartner hat die Chance auf ein Stück Schokolade von mir. Ich suggeriere mir allerdings jeden Abend vor dem Einschlafen meine eigene schlanke Figur. In meinen Träumen bin ich schick und richtig dünn. Neulich beobachtete ich, dass mir ein Avocadoaufstrich auf dem Knäckebrot besser schmeckt, als die italienische Salami. Bitte, die mentale Diät funktioniert bei mir wie im Traum, ich habe bereits 1 Kilo abgenommen. Wenn ich so weitermache, verzichte ich langsam auf meine Schokolade und gewöhne mich an den Avocado-Brotaufstrich. Schlank mit mentaler GedankenstärkeLiegen Sie gerade am Sofa und halten Ihr Notebook in der Hand? Stehen Sie auf und strecken Sie sich. Wenn sich der Mensch streckt, wacht der Körper auf und schöpft neue Energie. Das Problem auf der Couch besteht nämlich aus einem reinen Energiemangel, und diese fehlende Energie verhindert zuverlässig, dass man überhaupt mit einer Diät beginnt. Als ich mein neues Sofa kaufte, tat ich dies mit dem Gedanken, nicht drauf schlafen zu können, damit ich nicht zunehme. Ich kaufte unbewusst ein kleineres. Nehmen Sie einen Zettel und schreiben Ihr Wunschgewicht ganz gross aufs Papier. Diesen Zettel hängen Sie sich sichtbar leserlich ins Badezimmer, denn das ist der Raum, in dem Sie Ihre nackten Fettreserven am Körper deutlich sehen können. Jeden Tag prägen Sie sich jetzt Ihr Wunschgewicht und ein paar Affirmationen ein. Sagen Sie sich kleine positive Sätze vor, wenn Sie vor dem Spiegel stehen und Ihr Doppelkinn dem Spiegel präsentieren. Ihr Unterbewusstsein lernt das wörtliche Diätprogramm zu schätzen und sorgt für die konsequente Umsetzung. Jetzt dürfen Sie nur nicht zu faul für die positiven Leitsätze sein, denn die müssen mehrmals täglich wiederholt werden. Zum Beispiel: Ich bin schlank und liebe meinen Körper. Ich beginne meine Diät und halte sie bis zum Ende durch. Ich ernähre mich ab jetzt gesund und fettarm. Abnehmen mit der reinen VorstellungskraftDicke Leute werden manchmal versehentlich als guter Kumpel wahrgenommen, dabei wollen Frauen in ihrer Weiblichkeit, und Männer als echte Männer wahrgenommen, und optisch begehrt werden. Hier muss man an sich arbeiten. Stellen Sie sich täglich morgens oder abends vor den Spiegel, sehen Sie sich im nackten Zustand an, schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich Ihre Traumfigur vor. Dann öffnen Sie die Augen und fangen an, all Ihre Rundungen zu mögen. Durch die Eigenliebe wird unser Körper schöner und nimmt schneller ab. Mentale Gedanken können uns dazu bringen, dass Prozesse im Körper aktiviert werden, welche die Fettverbrennung ankurbeln. Anschliessend legen Sie Ihre Lieblingsmusik auf und tanzen eine halbe Stunde zum Takt. Es wäre gut, wenn Sie sich für schnelle Musik entscheiden, denn dazu tanzt man einfach besser und der Körper bewegt sich rascher. Tanzen ist Sport, Mentaltraining, Glückskur und Therapie gleichzeitig, denn beim Tanzen speckt man ab. Die Farbdiät ist eine mentale Diät
Von einem bunten Teller ißt man mehr als von einem einheitlich einfarbigen Teller. Für Blinde ist diese Farbdiät auf den ersten Blick zwar ungeeignet, aber blinde Menschen können sich die Farben imaginär vorstellen, und somit hätte dieser Effekt im Gehirn genauso seine Wirkung. Allerdings muss ich sagen, seit ich blind geworden bin, esse ich mehr als vorher, und ich esse schneller. Ich sehe den Teller und den Tellerinhalt nicht mehr, und genau dadurch entgeht mir die Portionsgrösse und die Portionsfarbprcht. Wenn ich jedoch gezielt und konzentriert esse, nicht alles wahllos und gedankenlos in mich hineinstopfe, esse ich langsamer und weniger, werde schneller satt und nehme ab. Diesen Effekt halte ich jedoch aufgrund meiner Unstrukturiertheit selten ein. Menschen, die mit Farben gut umgehen können, sehen diese Farbpracht eher als Leute, welche nicht viel mit Farben anfangen können. Künstler werden mit der Farbdiät eher etwas anfangen können als ein Mathematiker, denn für den Mathematiker ist das Kalorien-Zählen eher geeignet. Wer gerne in ein Farbenmeer blickt, wird eher einen üppigen Teller essen, und wer es einfarbig und gut strukturiert liebt, wird eher zum leichteren Teller greifen. Eine Ausnahme ist das Gemüse, denn das darf reichhaltig in allen Farben am Teller liegen. Man ißt beispielsweise oft eine üppige Mahlzeit mit Fleisch oder Fisch, Kartoffel und Erbsenreis, gedünstetem oder gegrilltem Gemüse, wie Maiskölbchen, Karotten, Paprika und Grünkohl, und man gönnt sich eine gute Fleischsoße oder eine reichhaltige Fischsoße am Teller. Hier sind viele Farben vereint, und das Auge ißt mit. Wenn man allerdings eine grüne Gemüsesuppe, eine Zucchinisuppe, eine Erbsensuppe, oder eine Broccolisuppe ißt, und danach ein Spinatpürree mit Kohlsprossen drin, diniert man vorwiegend die grüne Farbe und verspeist eine leichte Kost. Wer eine Tomatensuppe und einen grünen Salat mit Paprikastreifen und Lachsstreifen drin diniert, der ißt vorwiegend rot und grün, was eher leicht und gut verdaulich ist. Und so nimmt man mit Farben ab. Wie funktioniert die Diabetikerdiät?
Diabetes kann einerseits durch eine defekte Insulinpumpe oder durch einen ungünstigen, ungesunden Lebensstil entstehen. Zweitere Form entsteht im Laufe des Lebens, unter anderem durch Übergewicht, kaum bis keine Bewegung, zu viel Zucker und Fastfood, wenn der Körper ständig an seine Grenzen gebracht wird, indem der Verdauungsapparat überfordert und die Muskelmasse unterfordert wird. Diabetes Typ 2 gehört zu den modernen Zivilisationskrankheiten, und zunehmend sind Kinder betroffen, weil sie nicht lernen, die Natur für sich zu nutzen. Typ 2 Diabetikermüssen sich ohnehin bei ihrer Ernährung einschränken und sich ständig Gedanken um ihre Blutzuckerwerte machen. Wer laufend zu viel Zucker, zu viele Kohlenhydrate und Fertiggerichte zu sich nimmt, kann irgendwann nicht mehr alleine durch die Insulinspritze gemütlich leben, weil der ausartende Zuckerspiegel im Blut die Organe angreift. Durch eine spezielle Diätform kann es jedoch gelingen, die Zuckerwerte zu senken und die künstliche Insulinzufuhr von aussen zu rreduzieren. Die Diät sollte jedoch unter strenger ärztlicher Kontrolle stattfinden, aber laut neuesten Erkenntnissen hilft sie. Man muss fast vollständig auf Kohlenhydrate wie Brot, Weissmehl, Backwaren, Reis und Nudel verzichten. Weiters muss man auf Zucker aller Art verzichten, auf Süssigkeiten, Marmelade, Honig, zuckerhaltige Getränke, Nachtisch mit süssem Geschmack, auf Fertiggerichte und weiterverarbeitete Lebensmittel, sogar auf Chips und Salzgebäck, denn hier versteckt sich oftmals neben dem Salz auch Zucker. Man verzichtet bei dieser Diät sogar auf Obst und süsse Früchte. Seinen Speiseplan deckt man mit gesunden pflanzlichen Fetten, mit Proteinen und Eiweiss, mit magerem Fleisch und Fisch, mit Meeresfrüchten, mit viel Gemüse und verschiedenen Sorten von Nüssen ab. Das Müsli gestaltet man beispielsweise mit Joghurt und Nüssen, weil Getreide ist tabu. Milchprodukte sind jedoch trotz enthaltenem Milchzucker erlaubt. Durch diese strenge Diät kann das Insulin von aussen merklich reduziert werden, da allgemein die Zuckerwerte im Blut sinken. Zusätzlich muss man täglich eine halbe Stunde Sport treiben, damit der Zuckerspiegel konstant bleibt, denn im Sitzen steigen die Blutzuckerwerte nachweislich extrem an. Diese Therapie ist nur in der Anfangsphase von Diabetes Typ 2 durchführbar, bis spätestens vier Jahre nach Diagnosestellung. Danach sind mit dieser Diät keine grossen Therapieerfolge mehr möglich, nur noch kleine Verbesserungen der Lebensqualität. Wenn ein Diabetiker jedoch seine Lebensqualität von Süssigkeiten und Kohlenhydraten abhängig macht, wird er mit dieser Ernährungsform leider keine Freude haben. Bei Getränken sollte der Diabetiker besonders vorsichtig sein. Ungesüsster Kräutertee ist gut, Früchtetee ist nicht zu empfehlen. Süsse Smoothies, Softdrinks, Fruchtsäfte, Obstsäfte und zuckerhaltiges, aromatisiertes Wasser muss man meiden. Pures Wasser ist hingegen das gesündeste Getränk für einen Diabetiker. Wie entsteht Diabetes?Normalerweise haben wir einen mehr oder weniger konstanten Blutzuckerspiegel, der zwischen 75 und 100 liegt, wobei hier Untergrenzen und Obergrenzen bereits grenzwertig sind. Nach den Mahlzeiten steigt der Zuckerspiegel im Blut an, die körpereigene Insulinpumpe wird angeworfen, der Zuckerspiegel sinkt wieder und pendelt sich erneut konstant ein. Wenn der Körper eine Insulinresistenz entwickelt hat, muss Insulin von aussen zugeführt werden, sonst schwankt der Blutzuckerspiegel enorm. Der hohe Blutzuckerspiegel hat keine gravierenden kurzfristigen Auswirkungen. Die Organe werden nachhaltig und langfristig geschädigt, es entstehen Entzündungen im Körper, Wunden heilen nicht mehr so rasch, die Haut wird trocken und juckt, ein gewisses Kältegefühl entsteht an manchen Körperstellen, und Sinnesorgane wie die Augen können betroffen sein, sodass man erblindet. Das überschüssige Insulin sorgt im Körper dafür, dass vermehrte Entzündungsherde entstehen, dass man sogar Ohrensausen, Ohrenschmerzen und Magen- Darm Reizungen bekommt. Schlimm wird es dann, wenn der Blutzuckerspiegel rasch abfällt, da man hier einen Zuckerschock erleidet und sogar ins diabetische Koma fallen kann, was mit Hirnschäden enden könnte und zum Tod führt, wenn keine Hilfe in Sicht ist. Deshalb sollte ein Diabetiker immer ein Stück Schokolade bei sich haben, ein Stück Traubenzucker oder einen süssen Snack, was jetzt nicht unbedingt förderlich für die Diabetiker Diät ist, aber lebensrettend sein kann. Wann sollte ein Diabetiker essen?Für den Diabetiker sind regelmässige Mahlzeiten wichtig, zu festen Uhrzeiten, jeden Tag um die selbe Zeit. Drei Mahlzeiten, Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind ideal, denn der Körper regeneriert sich am besten, wenn er sich an feste Essenszeiten gewöhnen darf. So kann auch der Blutzuckerspiegel am ehesten konstant gehalten werden. Ein Diabetiker sollte niemals aufgrund von Schichtarbeit oder einem unregelmässigen Tagesablauf auf eine Mahlzeit verzichten, lange Zeit nichts essen und dann viel futtern. Dies bringt den Blutzuckerspiegel so durcheinander, dass man zunehmend geschädigt, geschwächt und krank wird. Da kann dann die Insulinzufuhr von aussen keine grossen Wunder mehr bewirken. Light-Produkte sind für Diabetiker ungeeignetLight-Produkte versprechen weniger Zucker und weniger Fett. Der fehlende Zucker- und Fettanteil wird jedoch mit Süssstoff und Zuckerersatz aufgefüllt, und wenn das Fett reduziert wird, bekommt das Produkt sogar mehr Zucker als normal. Das tut dem Blutzuckerspiegel nicht gut. Besser ist es, natürliche, unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen. Sie schmecken hervorragend, wenn man sie artgerecht kocht. Salate, vor allem Gemüsesalate mit selbstgemachtem Joghurtdressing sind für die Diabetiker Diät gut geeignet. Vom Obstsalat sollte man jedoch die Finger lassen. Aber dafür darf man den Gemüsesalat mit Zwiebel, frischen Kräutern und Putenfleisch oder Garnelen garnieren, sonst wird man ja kaum satt. Bewegung rundet die Diabetiker Diät abBewegung senkt nachweislich den Blutzuckerspiegel, während das Sitzen ihn erhöht. Dies belegen sogar Studien. Mit Bewegung kann man sozusagen die Insulinzufuhr von aussen reduzieren. Wer seine Ernährung umstellt und zusätzlich Sport treibt, kann über Jahre hinweg gut mit Diabetes leben, ohne dass gravierende Schäden am Körper eintreten. Stellen Sie sich neben Ihrem neuen Ernährungsplan einen Fitnessplan zusammen, der mindestens eine halbe Stunde bis eine Stunde am Tag dauert. Kaufen Sie sich einen Hometrainer, einen Stepper, einen Crosstrainer, einen Bauchtrainer, ein Laufband, ein Fitnessband und einen Pezziball, damit Ihr Fitnessprogramm auf Dauer nicht langweilig wird. Gehen Sie viel spazieren, gehen Sie in die frische Luft und suchen Sie sich eine Sportart aus, die Sie draussen betreiben können, denn damit füllen Sie die Wochenenden aus. Sie werden neben Ihrer Diät bemerken, wie Sie schlanker und vitaler werden, Muskeln aufbauen und Fett abbauen. Einige Diabetiker benötigen kaum noch Insulin mit dieser Abnehmmethode. Brokkoli hilft bei Diabetes Typ 2Im Brokkoli ist der Stoff Sulforaphan enthalten, welcher bei Diabetes Typ 2 und bei einigen Krebserkrankungen helfen kann. An Probanden wurde die Therapie bereits ausprobiert. Sie bekamen ein hochdosiertes Brokkolipulver mit dem Inhaltsstoff Sulforaphan verabreicht, und der Blutzuckerspiegel reagierte positiv darauf, sodass der Zucker im Blut reduziert werden konnte. Brokkoli ist allgemein ein sehr gesundes Gemüse und enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe wie: Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Zink, Vitamin A, B1, B2, B6 und Vitamin C, sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Wer mindestens einmal pro Woche Brokkoli ißt, lebt gesünder.
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