Was soll und was darf man essen? Gesunde Nahrungsmittel, vor allem die Grundnahrungsmittel sollten t„glich in den Speiseplan integriert werden. Verarbeitete Lebensmittel sparen Zeit beim Zubereiten, aber die unverarbeiteten Lebensmittel sind gesnder. Ob man Fisch oder Fleisch, Obst oder Gemse, Zucker oder Fett zu sich nimmt, ist nicht so wichtig, wie die Menge, die man zu sich nimmt. Unser Darm liebt es leicht und locker.
Welches Essen ist gesund, und was ist ungesund? Unser K”rper reagiert am besten auf natrliche Nahrungsmittel, m”glichst unbehandelt und unverarbeitet. Weiter verarbeitete Nahrungsmittel, Aromen, Konservierungsmittel, Geschmacksverst„rker und Nanopartikel hingegen schaden uns auf Dauer, denn sie enthalten versteckte Fette und Stoffe, die wir kaum verdauen k”nnen.
Die t„gliche Nahrung, die wir im Stress des Alltags oft zu uns nehmen, ist weiterverarbeitet, denn wir haben keine Zeit zum Braten, Garen, Kochen und Schneiden. Wir greifen zu Fertigprodukten und bemerken erst viel zu sp„t, dass wir unseren K”rper damit sch„digen. Erst wenn der Darm tr„ge reagiert, die Leber einen Schaden hat, der Magen gereizt ist, denken wir um und entscheiden uns fr eine gesndere Ern„hrung.
Viele Menschen leiden unter Mangelerscheinungen, besonders „ltere Leute, weil sie zu wenig Obst und Gemse, zu selten Fleisch, oder zumindest als Veganer zus„tzliches Vitamin B12 als Nahrungserg„nzung zu sich nehmen, weil sie kaum Wasser trinken und ihren K”rper vernachl„ssigen. Manchmal denkt man glatt, die warten aufs Sterben, wenn man jemanden fast dehydriert vorfindet. Wir sollten ”fters auf unseren K”rper h”ren, seine Warnhinweise nicht ignorieren, dann k”nnen wir frher reagieren.
Unsere Ern„hrung sollte reich an unges„ttigten Fetts„uren sein, viel Flssigkeit in Form von Wasser und Tee enthalten, sie sollte gengend Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitalstoffe und Spurenelemente enthalten. Viele Leute leiden an Eisenmangel, an Vitamin D, Vitamin B12, oder an anderen Mangelerscheinungen, weil sie ihren K”rper ignorieren.
Wir drfen die Ern„hrung aber nicht nur auf einen spartanischen Lebensstil reduzieren, denn auch die Seele ben”tigt Nahrung. Schokolade beispielsweise kann gesund sein, wenn man dunkle Bitterschokolade verspeist und dabei darauf achtet, dass man nicht zu viel davon isst. Schokolade beinhaltet Flavonoide, ist sozusagen ein Lieferant von Glckshormonen.
Unsere Ern„hrung ist so lange richtig und gesund, so lange wir nicht ber unseren Hunger hinaus essen, solange wir das Essen nicht als Probleml”ser ansehen. Wir bemerken ungesundes Essverhalten an unserem K”rpergewicht, am Fetthaushalt, am Wasserhaushalt, wenn wir uns auf die Waage stellen. Manchmal wirkt eine Ern„hrungsumstellung wahre Wunder.
Warum essen wir eigentlich? Diese Frage scheint so banal, und doch steckt Gr”sseres dahinter, denn Menschen essen aus unterschiedlichen Grnden. Wir essen manchmal aus Frust und Kummer, nehmen zu und „rgern uns ber unser Gewicht. Wenn ich meine Frustnahrung ber Wochen hindurch in mich hinein stopfe, begnge ich mich pl”tzlich mit meinem Gewicht und kaufe mir die Kleidung in Gr”sse 36, damit das Fett unterm Kleid verschwindet.
Wir essen aus Genuss, in Gesellschaft, denn wenn wir unter Leuten sind, schmeckt alles. Das merke ich an mir selber. Wenn ich mich in Gesellschaft befinde, schmeckt sogar das Essen aus den untersten Regalen vom Billigdiscounter, denn dann verschwinden die H„ppchen reihenweise zwischen den unterhaltsamen Gespr„chen in meinen Bauch hinein.
Wir essen, weil wir Nahrung brauchen. Und so haben sich mehrere Gruppierungen gebildet, die Veganer, die Vegetarier, die Fleischesser, und meine Gruppe, die Allesesser. Mir schmeckts einfach. Und so achte ich immer mit gutem Gewissen darauf, dass ich mich gesund ern„hre, und stopfe mit schlechtem Gewissen drei Marmelade-Krapfen an einem einzigen Nachmittag in mich hinein. Wussten Sie, dass sich der Hefeteig symbolisch gesehen sogar noch im Magen ausbreitet?
Mit dem Essen verbinden wir viel Gefhl, intensive Emotionen, und so streiten sich Veganer, Vegetarier und Fleischesser oft darber, welches Essen das Richtige ist. Die Emotionen kochen auf brodelnder Flamme, wenn es daarum geht, Umwelt, K”rper, seelische Gesundheit und Fitness durch die reine Ern„hrung unter einen Hut zu bringen. Manche Veganer sagen, nur die Pflanzenkost h„lt uns gesund. Der Fleischesser meint, ohne Tier berlebt er kaum. Und der Veganer denkt sich nichts dabei, wenn er Eier, Milch und K„se konsumiert, weil er damit fit bleibt.
Essen ist auch eine Geschmackssache, denn der Gaumen lechzt nach den Freuden der tierischen und pflanzlichen Kost. Bereits im Mutterleib lernen wir, welche Nahrungsmittel uns gut tun und was wir bevorzugen oder ablehnen. Vor allem tendieren wir dazu, glutenfrei, laktosefrei, fettfrei, zuckerfrei und trotzdem vollmundig k”stlich zu dinieren. So haben sich Trends und ganze Gruppen von Menschen entwickelt, welche gezielt nur wenige Lebensmittelgruppen ansteuern und ganze Nahrungsmittelgruppen weglassen. Einige Menschen leiden unter Intoleranzen, die mssen vieles weglassen, aber der gesunde Mensch muss dies nicht unbedingt zum Trend machen.
Essen ist unter anderem eine Sache der Pers”nlichkeit. Es formt Pers”nlichkeiten aus uns. So sind wir all das, was wir t„glich in uns hineinstopfen. Wer unentwegt Zucker und Fett, Ssses und Deftiges konsumiert, wird eine eher aggressive, vorpreschende Pers”nlichkeit entwickeln, und der Grnzeug-Nascher wird eher eine zurckhaltende Pers”nlichkeit entwickeln. Unsere Darmbakterien neigen n„mlich dazu, unser Gehirn zu n„hren und zu formen, und Zucker macht hungrig und aggressiv, w„hrend basische Lebensmittel satt und zufrieden machen.
Essen ist Leben, denn wer nichts mehr zu sich nimmt, k”nnte verhungern, wenn er diesen Zustand lange genug durchzieht. Die Muskeln werden schwach, bis der Herzmuskel versagt, und wir dehydrieren, wenn wir uns nur noch von Lichtnahrung ern„hren, nichts mehr essen und nichts mehr trinken wollen. Wie jemand lebt, ist im Grunde nicht so wichtig. Es kommt darauf an, ob er leben darf, so wie er will, oder ob er st„ndig von der Seite angep”belt wird, weil er ein Wurstbr”tchen verschlingt.
Toleranz und Nachsicht sind gerade beim Essen so wichtig wie die Luft zum Atmen, dann k”nnen wir viel besser miteinander und nebeneinander existieren. Wir mssen ja nicht immer hinh”ren, wenn sich Veganer und Fleischesser in der Luft zerfetzen, weil sie ihre Leidenschaft und ihre ganz pers”nliche Wahrheit verbal ausleben. šbrigens existieren Studien, die belegen, dass Veganer oft intoleranter sind, Menschen mit einem Hang zu Biolebensmitteln egoistischer durchs Leben gehen, und Allesesser eher tolerant eingestellt sind. Eine etwas wahnwitzige Studie belegt, dass Veganer und Bioliebhaber ”fters lgen, weil sie ohnehin durch ihr Essverhalten glauben, sie seien die besseren Menschen, und daher gleichen sie dies im Leben durch so manche Notlge und Unwahrheit aus. Fakt ist, der Mensch ist ein individuelles Wesen, und das Essen muss schmecken, satt machen und uns vitalisieren.
Essen ist eine Art Religion, die uns entweder zum allwissenden Guru, zum braven, lernwilligen Schler, oder zum Normalverbraucher mutieren l„sst. Es gibt Menschen, die zwingen ihren Ern„hrungsstil allen anderen auf und schliessen all jene Leute aus, die sich nicht an ihr Essverhalten halten. Fr so manchen Veganer ist der Fleischesser ein M”rder und der Kuhmilchtrinker ein sonderbarer Kerl, der an Krebs erkranken wird. In alle Himmelsrichtungen hin wehen die Studien, die entweder belegen, dass der vegane Ern„hrungsstil der Richtige ist und der Fleischliebhaber erkrankt. Es existieren aber kaum Studien, die erkl„ren, warum so viele Allesesser uralt werden und trotzdem gesund sind. Es gibt sie n„mlich, und sie sind keine reinen Ausnahmen, die vielen Hundertj„hrigen, die tierische Nahrung, beispielsweise Fisch essen und sich bester Vitalit„t erfreuen. Fakt ist, die fanatischen Ern„hrungsapostel k”nnten selber irgendwann erkranken, weil sie sich permanent darber aufregen, dass es Andersdenkende gibt. Bitte, Stress ist ungesund.
Essen ist auch eine Sache der genetischen Konstellation, der klimatischen Verh„ltnisse und der k”rperlichen und seelischen Einstellung. Es gibt gesunde Leute, die ihr Essen geniessen und zelebrieren, auch den Fisch und das Fleisch genussvoll inkludieren. Und es gibt Menschen, die essen aus Frust und werden krank, dick und tr„ge. Diesen Zustand kann man auch als Veganer erreichen, wenn man Brot, Nudel und Kuchen in sich hineinstopft. Wenn wir uns das Klima ansehen, so essen die Nordl„nder eher fettreich und die Sdl„nder eher ”lhaltig. Studien zeigen jedoch, dass die mediterrane Ern„hrung fit macht und h”chst einseitiges Essverhalten krank machen kann. Nicht jeder vertr„gt Nahrungserg„nzung, welche ganze Lebensmittelgruppen ersetzen soll.
Wir verk”rpern alles, was wir essen, und das beginnt bereits morgens beim Frhstck. Marmelade ist sss und schmeckt gut, Magerk„se und Gemseaufstriche sind dafr aber gesnder, selbst wenn sich der Magen dagegen wehrt. Schokolade ist nur etwas fr die Seele, nicht aber fr die Hften, und Kuchen macht uns immer dick. Smoothies sind keine Ersatzmahlzeiten, eher fette Snacks, wenn sie Zucker und Frucht enthalten, und der obligatorische Kaffee to go ist nur fr zwischendurch geeignet, wenn man seinen eigenen Kaffeebecher nicht bei sich tr„gt, denn der Plastikbecher verstopft die Umwelt. Wer nachhaltig auf seine Ern„hrung achtet, kauft Lebensmittel, die dem K”rper gut tun, und wer schlemmt, sollte lieber nicht auf die Waage treten, sonst tritt er wom”glich einen ganzen Elefantenladen kaputt. Grunds„tzlich kann man heute jede Mahlzeit online kaufen, es kommt nur auf die Lieferzeiten an.
Wie gesund sind eábare Blumen? Sie enthalten viele natrliche Aromen, und sie sind eine Gaumenfreude und eine Augenweide, denn die Geschmacksnerven und der Sehsinn essen mit. Blumen sind empfindlich, mssen frisch gegessen werden, drfen nicht gedngt und haltbar gemacht werden, und sie enthalten oft Abwehrstoffe, die schwer verdaulich sind. Aber sie sind lecker und duften gut.
Gesundes Brot stammt aus natrlichem, ”kologischen Anbau, enth„lt keine Zusatzstoffe, Zucker oder Aromen, ist aus dem vollen Korn gemacht, und es s„ttigt uns, ohne dass wir danach gleich wieder hungrig sind. Industriell hergestelltes Brot verspricht uns oftmals viel, h„lt jedoch nur weniges davon ein. Kn„ckebrot ist zwar ideal zum Abnehmen, hat jedoch auch seine Nebenwirkungen.
Das Ei ist entgegen jeglicher uralter Behauptungen doch gesund, denn sein Cholesterin ist nicht direkt gef„hrlich. Eier s„ttigen zudem, beinhalten Eiweiss und Proteine, schmecken unverarbeitet als Frhstcksei und Rhrei gut und liefern Energie. Lediglich Menschen mit einem hohen Cholesterinspiegel sollten auf Eier verzichten.
Wie gesund ist Fett? Fakt ist, wir ern„hren uns meistens zu fettreich, und das ist ungesund fr unseren Cholesterinspiegel. Welches Fett ist gesund? Wieviel Fett ben”tigt unser K”rper? Es sind vor allem die unges„ttigten Fetts„uren, die wir zum Leben brauchen, denn ohne fetthaltige Nahrung fehlen dem K”rper wichtige N„hrstoffe. Pflanzliche Fette sind besser als tierische, aber die Butter ist oft gesnder als die aromatisierte Margarine.
Wie nahrhaft und gesund ist Fisch? Fette Fische wie beispielsweise Lachs, enthalten Vitamin D und gesunde Omega 3 Fetts„uren. Fisch ist auf jeden Fall die bessere Alternative zu Fleisch, wenn man Wildfische bevorzugt. Bei den Zuchtfischen kann es leider sein, dass sie mit minderwertigem Futter abgespeist, und zu schnell gezchtet werden. Man sollte auch auf nachhaltigen Fischfang achten, denn nur so k”nnen unsere Gew„sser weiterbestehen.
Fleisch enth„lt das wichtige Vitamin B12, was der Veganer durch Nahrungserg„nzung ersetzt. Biofleisch, vor allem hochwertiges weisses Wildfleisch ist hin und wieder gesund, selbst wenn viele Leute behaupten, wir wrden dadurch bers„uert werden. Natrlich muss man auf die Qualit„t achten, Billigfleisch vermeiden, das Tier dahinter zu sch„tzen wissen und niemals mehr als einmal pro Woche 100g verzehren, denn alles andere schadet uns und der Umwelt.
Wie gesund sind Garnelen? Sie enthalten wenig Fett, dafr jedoch viel Eiweiss, da Meeresfrchte ohnehin satt an Eiweiss sind. Garnelen haben den schlechten Ruf, dass sie mit Schadstoffen belegt sind, was jedoch nur bedingt stimmt. Wer sich aus dem Meer ern„hrt, muss heute leider zunehmend Mikroplastik in Kauf nehmen, aber bei Zuchtgarnelen f„llt ein Grossteil der Schadstoffe weg. Und wer sich ekelt, weil er die Garnele als Maik„ferlarve ansieht, macht einfach die Augen zu.
Der echte Bienenhonig ist sehr gesund, auch wenn er fr den Veganer nicht in Frage kommt. Wichtig ist, dass wir unsere Bienen schtzen und ihnen einen guten Lebensraum zur Verfgung stellen. Honig schmeckt je nach Bienenvolk und Gebiet unterschiedlich, intensiv bis sehr sss.
Insekten zu essen ist reine Geschmackssache, aber viele Leute ekeln sich davor. Wir Europ„er sehen den Grashpfer, die Ameise, die Made im Speck, den K„fer am Rcken, und wir sind abget”rnt, wenn wir so etwas fritiert am Teller vorfinden. Urv”lker, Indianer, exotische Naturv”lker hingegen haben Insekten als eiweisshaltige Nahrungsquelle entdeckt und wissen jeden noch so kleinen Wurm zu sch„tzen.
Kaviar kann gesund sein, wenn man es nicht bertreibt. er schwarze Kaviar besitzt n„mlich eine toxische Mischung, welche fr den K”rper gef„hrlich werden kann, wenn man ihn in grossen Mengen verzehrt. Weisser Kaviar ist teuer, und der Kaviarersatz ist so billig, dass man ihn sogar zum Garnieren verwendet. Echter Kaviar besitzt viel Salz, also Achtung, denn zu viel Salz ist ungesund. šbrigens prickelt Kaviar hervorragend auf der Zunge, wenn man ihn zusammen mit Champagner verzehrt.
Der richtige K„se kann beim Abnehmen helfen, er dient als schlanker Brotaufstrich, als Wurstersatz, und er schmeckt leicht bis intensiv, wrzig oder mild, je nach Sorte und Lagerung. Es gibt K„se fr Veganer, fr Allergiker ohne Laktose, und es gibt ihn als Frischk„se fr besonders empfindliche Menschen. Er sollte m”glichst wenig Fett beinhalten und naturbelassen sein, ohne Farbstoffe und Konservierungsmittel, ohne Aromen und Zus„tze.
Joghurt st„rkt das Bindegewebe, enth„lt wertvolle Joghurtbakterien, welche als natrliche Probiotika gut fr unseren Darm sind, und es kann zusammen mit Nssen oder Leinsamen s„ttigend sein. Wichtig ist, dass man Naturjoghurt aus biologischen Zutaten w„hlt, denn jedes weiterverarbeitete Produkt enth„lt wahrscheinlich Zucker und Aromen.
Die Kartoffel ist gesund, s„ttigend, enth„lt wertvolle Vitamine, aber auch St„rke. Wir tendieren zwar zunehmend zum veganen Essen, aber trotzdem geht der Kartoffelkonsum zurck. šbrigens k”nnen auch Schadstoffe in der Schale sein, sodass man bei zarten Frhkartoffeln aufpassen muss und sie lieber vorher sch„len sollte.
Wie wichtig sind gesunde Kr„uter? Man sollte sie im frisch geernteten Zustand verzehren, nicht lange lagern, und am besten ist es, man zchtet sie zu Hause, im Garten, am Balkon oder auf der Fensterbank. Sie dienen als Wrzmittel, als Ersatz fr Salz und Pfeffer, wenn man lieber sanfte Speisen geniesst, und sie ergeben einen hervorragenden Geschmack in Suppen. Schnittlauch entfaltet sich gut auf einem Schwarzbrot mit Butter und Radieschen. Petersilie entfaltet seinen Geschmack am besten zusammen mit Kartoffeln. Und Basilikum gibt man zusammen mit Tomaten und Mozarella auf einen Teller, was man dann Caprese nennt.
Wie gesund ist Marmelade? Sie schmeckt morgens gut am Frhstcksbrot, aber abends sollte man sie nicht verzehren, weil sie viel Zucker und Pektin enth„lt. Wer seine Marmelade selber macht, kann mit Zucker sparen, aber sss bleibt sss, und sogar die Johannisbeermarmelade enth„lt einen Hauch an Sssstoff. Wer Pektin nicht vertr„gt sollte lieber die hausgemachte Marmelade mit Gelierzucker probieren.
Wie gesund ist Mehl? Weizenmehl, das helle Mehl, ist nicht unbedingt f”rderlich fr unsere Gesundheit, und dennoch steckt es in zahlreichen Produkten drin, in denen wir es kaum erwarten, wie beispielsweise in Schokolade, Speiseeis und Chips, nicht nur in Brot alleine. Fr Allergiker ist es ein schwieriges Lebensmittel, da durch die neue Zusammensetzung der Gluten viele Allergien entstehen. Nur die Industrie ist zufrieden damit. Besser ist das Roggenmehl, und man sollte immer darauf achten, dass man Vollkornmehl verwendet.
Die Nudel geh”rt zu den Teigwaren, enth„lt Mehl und dadurch auch Kohlenhydrate, ist deshalb nicht das gesndeste Lebensmittel und sollte sparsam gegessen werden. Fr Veganer sind Nudeln h„ufig wichtig zur Energieaufnahme, aber sie k”nnen dick machen und nach dem Essen gleich wieder ein Hungergefhl erzeugen.
Pilze enthalten nur wenige Kalorien, machen uns jedoch schnell satt. Wichtig bei Pilzen ist, dass man sie umgehend verzehrt, da sie schnell alt, faul und schimmlig werden, sobald sie den Waldboden verlassen. Champignons passen gut zum Rhrei, Pfifferlinge sind eine Delikatesse im Herbst, vor allem im Gulasch oder mit einer deftigen Sosse, und der Herrenpilz geht glatt als Schnitzel durch, wenn man ihn paniert und kurz br„t.
Die ursprngliche Variante der italienischen Pizza ist nicht so ungesund, Pizzateig dnn ausgerollt, Tomaten und Basilikum als Pizzabelag. Die Fertigpizza ist zwar billig, aber sie ist tiefgekhlt, mit Phosphaten und Zusatzstoffen vollgepumpt und mit minderwertigen Zutaten belegt. Die frische Pizza hingegen ist gesnder, und man belegt sie nach Belieben. Mit der Pizzadi„t nimmt man sogar kurzfristig ab. Trotzdem ist die Pizza nicht zum t„glichen Verzehr geeignet.
Reis ist nur in naturbelassener, ungesch„lter Form gesund, wenn das volle Korn noch vorhanden ist. Er enth„lt St„rke und kann unter Umst„nden dick machen. Wenn man ihn zusammen mit viel Gemse verzehrt und es mit dem Reiskonsum nicht bertreibt, ist er ein guter Energielieferant.
Wir ben”tigen eine kleine Menge Salz, aber wir nehmen durch unsere neue Ern„hrung oftmals zu viel zu uns und werden krank. Naturbelassenes, unraffiniertes Meersalz enth„lt wertvolle Mineralstoffe, unser herk”mmliches Speisesalz enth„lt hingegen oftmals Zusatzstoffe und ist viel aggressiver.
Mit Suppe ern„hrt man sich gesund, man kann damit abnehmen und schont den Magen- Darmtrakt. Man unterscheidet klare und gebundene Suppen, Eint”pfe und Kaltschalen, aber bei der klassischen Gemsesuppe kann man kaum etwas falsch machen, sie ist auf jeden Fall eine gesunde K”stlichkeit. Suppen mit Fleischeinlagen hingegen sind oft deftig und eher nicht zum Abnehmen geeignet.
Wurst und Schinken geh”ren eher zu den ungesunden Lebensmitteln, und wir wollen erst gar nicht wissen, woraus die Wurst gemacht wurde, denn die Tricks der Fleischindustrie sind makaber. Auf jeden Fall ist naturbelassener, luftgetrockneter Schinken, der Meersalz enth„lt gesnder als irgendeine Wurst, die stark weiterverarbeitet wurde. Mir schmeckte einst der Sonntagsschinken gut, aber seit ich Teilzeitveganer bin, tun mir die Schweine leid, welche ihre Lenden dafr opfern mussten.
Welcher Zucker ist naturbelassen und gesund? Wie sch„dlich ist zu viel Zucker? Er kann zu Diabetes fhren, und so sollte man nicht mehr als 25 bis 50 g am Tag essen. In zahlreichen Lebensmitteln steckt versteckter Zucker, in Obst und Frchten steckt Fruchtzucker, und in Fertiggerichten unterscheiden wir ber 70 verschiedene Zuckerarten, die man an der Endung-ose erkennt. Xylit und Stevia sind in Anbetracht der Sch„dlichkeit noch die gesndesten Zuckersorten, der raffinierte weisse Zucker hingegen ist in grossen Mengen ungesund.